Die Veränglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

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Cerwen
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Die Veränglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 21.01.2021 11:37

Teil 1 am 12.01.2021

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 20.00 Uhr Ende: 24.00 Uhr

Die Zusammenfassung wurde dankend von Nessie erstellt!

Inhalt:

Heute reisen unsere Helden der Yokuza nach Verwend. Ziel ist es Informationen über einen Wassergeist zu sammeln und zugleich einen guten, bleibenden Eindruck bei der niparanischen Diplomatin Sarana zu machen.

Die Überfahrt von Balora, nach Verwend dauerte gute 10 h und war von keinerlei Besonderheiten behaftet.
Begrüßt wurden die Schiffsreisenden von einer im Hafen wartenden Gruppe. Ein Asphari, welcher Belial doch überaus ähnlich sah grüßte allen voran die Reisenden. Dieser Asphari sollte sich als ein Mann namens "Yuvate" herausstellen, welcher charmanterweise einen Sack frisch abgehackter Köpfe als Begrüßungsgeschenk in den Händen hielt. Die meisten der Yokuza ließ der Anblick doch eher ungerührt, allein Elphil sah man den Ekel durchaus an doch schnell fing sich die junge Magierin.
Bevor jedoch genauer auf die Köpfe eingegangen werden konnte bat Yuvate die Gruppe mit in eines seiner sicheren Häuser zu kommen da man sich in Verwend nie sicher sein konnte wer gerade mit hörte. So führte man sie zu einem schwer gesicherten Haus doch ganz in der Nähe ihres Ankunftsortes. Man führte sie in ein leicht baufälliges, zweistöckiges Haus, darin sofor ins Obergeschoss. Dort befand sich ein größerer Raum mit Tisch, auf welchem sich eine Karte der Insel befand. Diese Karte wurde von zwei Frauen studiert, welche auf sehen als unsere Gruppe herein kommt. Die beiden Damen verschwendeten auch keine Zeit sobald alle beisammen waren und sich an den Tisch gesetzt hatten.

Die Erste der Frauen informierte die Gruppe darüber, dass sie auf Verwend drei Anomalien gefunden habe. Zunächst habe es einen Windstoß gegeben der den ganzen Hafen erzittern hatte lassen und mehrere Dächer abriss.
Das zweite Phänomen bestand aus vier Matrosen, die südlich des Marktplatzes direkt an Land vor zwei Tagen ertrunken zu sein schienen, sie waren mehrere hundert Meter vom nächsten Meer gefunden worden.

Dann das dritte Phänomen. Im dichten Wald südlich der Stadt auf dem abgelegenen Teil der Insel schienen sich ebenso im Moment seltsame Dinge abzuspielen. Ohnehin trauen sich nur wenige in diesen da dort laut den Einheimischen Kannibalen leben würden. In letzter Zeit schienen aber immer mehr Versorgungstruppen dort zu verschwinden oder ohne Erinnerung zurückzukehren. Der Anführer dieser soll ein gewisser Skylla Rotbart sein und sie verstecken sich wohl in einer alten Balsoranischen Kaserne. Allerdings hätte die Anzahl der Kopfgeldjäger sich in den letzten Monaten verdreifacht weshalb Nachforschungen schwer seien.

Zuletzt erklärte dann die zweite der Damen, was sie über die gesuchte Kreatur herausfinden konnte. Sie meinte es könnte sich um eine niparanische Halbgottheit, einen Kami , handeln. Jedoch könnten Kami Niparan eigentlich nicht verlassen, sind doch ihre Lebenskräfte an die Wälder dort gebunden und würden sie verwelken, entfernen sie sich zu weit davon. Darum seid sie auf den Schluss gekommen, dass sie zu Teilen von diesen göttlichen Wesen abstammen könnte. Diese sehr unterschiedlichen und zumeist auch bösartig gesinnten Kreaturen könnten sich sehr wohl von ihrer Heimat entfernen, wenngleich ihre Kräfte, je länger sie fort sind, zunehmend zu schwinden scheinen und sie mehr und mehr humanoid werden je länger sie von der Heimat entfernt sind.
Sie vermuteten, dass sie inzwischen kaum mehr unterscheidbar von einer normalen Person sein könnte, was die Sache natürlich kein bisschen leichter machte.

All diese Informationen wurden natürlich erst mal von den Anwesenden verarbeitet und alsbald stellte sich die Frage, wo man denn nun beginnen sollte. Die Gruppe unter sich schien sich nicht ganz einig zu sein, doch schlussendlich fällte der Staatskanzler natürlich die Entscheidung und man brach zunächst in den nahen Hafen auf.

In einem abgelegeneren Teil des Hafens kommen sie zum Stehen. Einige Lagerhäuser wurden von dem Wind wohl zum Einsturz gebracht, der Wind schien von Osten gekommen zu sein und unsere Helden begannen sich um zu sehen.
Dabei fielen Yasuno zunächst tiefe Kerben in den Balken auf, welche wie sie feststellte, von kräftigen Windsicheln herstammten. Zudem schien es überreste dieses Windes zu geben denn kleine Windwirbel schienen zu einem weiteren Lagerhaus zu führen. Die Niparanerin folgte diesen Wirbel selbstverständlich und kam so vor einem, halb eingestürzten Lagerhaus zum Stehen. Leider war die Türe des Gebäudes unzugänglich blockiert. Dieses Problem wurde sogleich von der begabten Elphil gelöst, welche die Türe mit Magie aufrichtete und stabilisierte.

Zur gleichen Zeit ließ auch Svala ihre Sinne schweifen und überhörte so ein Gespräch zweier Matrosen, welche von einer gruseligen Wassergestalt sprachen, welche sich nach dem Erscheinen des Windes dort niederließ und mit dem Nebel wieder verschwand. Auf Nachfrage der nordischen Art fand sie auch heraus, dass die Gestalt in einen Kimono gekleidet war ein weißes Gesicht hatte und scheinbar nur aus Wasser bestand dabei. Sobald diese Kreatur verschwand hatte wohl auch der Wirbelsturm aufgehört.

Indes konnte man nun einen Blick in das Lagerhaus riskieren. Es scheint so, als ob es vor kurzem darin gebrannt hätte, da es stark rauchig ist, jedoch roch es dabei nicht nach Rauch. Yasuno schien dieser Rauch nicht sehr zu bekommen, musste sie doch stark hustend an die frische Luft, Svala derweil meine eine Klaue im Rauch zu sehen, was Yuvate bestätigte, vielmehr aber meinte, dass der Rauch an sich etwas zu sein schien. Belial, welcher sich bisher mit Serana über die niparanische Mythologie unterhalten hatte, schickte nun Yasuno und Koichi vor um das Wesen heraus zu locken.

Koichi beschloss, dass angriff die beste Verteidigung wäre und warf einen Shuriken in den Rauch. Dies schien jedoch keine Wirkung zu zeigen. Yasuno derweil wirkte eine Illusion und ahmte den Rauch nach, um diesen zu locken. Kurz zeigte sich daraufhin die Kreatur und es war doch erkennbar, dass diese sich jederzeit wieder in dne Rauch wandeln könnte. Leider ließ die Kreatur sich nicht weiter von Yasuno locken und man beschloss zu versuchen, ob es mit den gängigen Waffen bezwingen könnte. So betrat Koichi die Halle und sogleich materialisierte sich eine sichelförmige Klaue, welcher der Ronin geschickt auswich.
Zugleich beschloss Yasuno ihre Waffe zurück zu stecken denn siewollte es noch einmal mit einer Illusion versuchen und erschuf das Bild des Wassergeistes, dessen Aussehen Svala zuvor ja beschrieben hatte. Daraufhin manifestierte sich die Kreatur und scheinbar nicht bösartig gesinnt näherte sie sich der Illusion.

Nun entstand natürlich die Frage wie ein solches Rauchwesen denn gefangen werden sollte und so trat Elphil hinzu. Ziel war es den Rauch zu manifestieren, zu komprimieren und in eine Flasche zu stecken. Gesagt getan. Elphil vollbracht ihre Werk nur leider etwas zu gut denn der ausgeübte Druck war wohl zu hoch und ..Puff, mit einer großen Schockwelle zerplatzte das Wesen einfach. Yasuno und Koichi wurden von den Füßen gerissen, erlitten aber keinen weiteren Schaden. Ebenso war wohl das bisschen guter Eindruck bei Serana geplatzt doch was nicht war konnte ja wieder werden.

Da nun das Lager frei von Kreaturen erschien betrat unsere Gruppe dann auch ebendieses. Erneut forschten die Augen der Elite durch den Raum, als die Stimme der Nordfrau eine blaue, schwebende, unheilvoll wirkende Kugel in einer Ecke des Lagerhauses verkündete. Die anderen traten näher und Yasuno vermutete ein Kitsune Feuer. Dieser Verdacht sorgte doch eher für Fragen und Verzweiflung seitens der Diplomatin über das tiefe Loch des offenbaren Unwissens der Yokuza was diese Dinge betraf.
Bei näherer Betrachtung jedoch stellte dich diese Kugel als kompromittierte Luft, welche nun ebenfalls platzte. Mintgrün strömte Druckluft heraus, welche kurz die Form einer schönen, niparanisch gekleideten Frau annahm, welche die Schallmauer durchbrechend durch das Dach der Halle brach und Gen Süden zischte.

Der durchaus nicht leise Knall derweil hatte nun wohl so einige Gestalten angezogen, ein unangenehmer Umstand mit welchem sich unsere Helden wohl das nächste Mal befassen werden.

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