Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

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Cerwen
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Re: Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

von Cerwen am 26.01.2020 21:29

Seelenfänger – Teil 11 (19.01.20)

 

Anwesende Charaktere: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda, Sonoe
Abwesende Charaktere: -

Zeit: 278 Minuten

Plot:

Unsere Sitzung beginnt so die letzte geendet hatte – Der eine Robe tragende alte Mann stellt sich als Margorath, der Erste vor und erzählt der Gruppe etwas mehr über die Natur von Aschenschwinge. Sie sei wohl früher mal eine Drachendame namens Kasiopeya gewesen. Ein Magier namens Sekath wollte die Mysterien der Unsterblichkeit ergründen, um dies zu tun erschlug er eines Nachts als er in die Höhle von Kasiopeya und ihres Mannes eindrang ihren Mann und nutzte ihr eigenes Ei sowie das Blut des getöteten Drachen, um sein Leben an das von Kasiopeya zu binden. Diese verharrte dort in der Höhle Jahr für Jahr, und wünschte sich nichts sehnlicher als von ihrem Leben erlöst zu werden. Ihre Wege kreuzten sich so mit einem jungen Sensenmann, welcher mitfühlend mit ihr war und sie erlöste, ein Fehler, der sich nicht mehr rückgängig machen ließ. Das Problem hierin besteht, dass einer Seele, die vor ihrer Zeit in diese Welt gerät, die Weiterreise verwehrt wird, und für alle Ewigkeit hier festsitzt. Der junge Sensenmann tat dann noch alles, was in seiner Macht stand. Er schickte Kasiopeya in einen tiefen Schlaf, auf dass dieser für immer währen möge. Durch die jüngsten Veränderungen im Limbus jedoch erwachte sie wieder durch den Strom an Leid und Seelen durch die jüngsten Kriege. Warum man Kasiopeya nicht einfach erschlagen können oder ihre Seele vernichten könne erklärte er nun auch. Manche Seelen schlossen sich ihr an, als sie, dem Wahnsinn verfallen, durch den Limbus jagte, andere labte sie sich ein. Ihre Stärke wuchs weit genug alsdass ihre bloße Anwesenheit und Wille damit begannen die Welt zu korrumpieren. Die einzige Möglichkeit würde wohl darin bestehen die Seelen irgendwie von der Drachendame zu separieren. Wonach sie genau suchen sollen, das kann ihnen Margorath jedoch nicht erzählen, vielmehr erzählt er ihnen davon, dass sie am ehesten Antwort erhalten würden dort, wo die Korruption mitunter am stärksten ist, nämlich genau da wo Kasiopeya einst in ihren Schlaf geschickt wurde.

Nachdem Marograth der Gruppe hilft ihre Lebensenergie, und Cain seine Heilfähigkeit wieder herzustellen, schickte er sie durch die nächste Türe mit dem Rat, dass sie die mächtigste Waffe von Kasiopeya, Yhl genannt, selbst aufsuchen sollten, um sie zu finden bevor sie die Gruppe findet. Als die Gruppe dann durch das Portal tritt finden sie sich in einer Welt voller spitzer Gebirge, geschmolzenem Gestein und glutoranger Lava wieder. In der Ferne scheint ein Berg zu sehen, zerklüftet, der entfernt an die Morgul-Klippen erinnert. Dort scheint ein Pfad hinzuführen, welchen die Gruppe nun auch nimmt. Diesen gehen sie entlang, und können dann auch eine schmale, steinerne Brücke überwinden, um auf die andere Seite zu kommen. Dort erwarten sie auch schon zwei große Feuerelementare, garstige, groß gebaute Biester, welche es erstmal zu überwinden galt. In einem mittelschweren Kampf, in dem viel schief ging, konnte die Gruppe aber schlussendlich obsiegen, und in der nächsten Sitzung fährt die Reise in Richtung des Schlafplatzes Kasiopeyas fort.

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Cerwen
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Re: Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

von Cerwen am 02.02.2020 18:00

Seelenfänger – Teil 12 (26.01.20)

 

Anwesende Charaktere: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda, Sonoe
Abwesende Charaktere: -

Zeit: 281 Minuten

Plot:

In unserer letzten Sitzung hatten unsere Recken noch voller Elan die Feuerelementare besiegt und waren schon wieder aufbruchbereit weiteren Abenteuern entgegenzutreten. Der Fuß des Berges, den sie dann irgendwann erreichen würden, gestaltet sich als nicht allzu einladend. Eine gewaltige Explosion oder Ähnliches hatten die halbe Seitenwand zum Einsturz gebracht, genauso schlagen auf den schmalen Pfad vor ihnen immer mal wieder rote Blitze ein.
Um eben jenen Blitzen nicht zum Opfer zu fallen entschied sich die Gruppe dazu, da sie keinen effektiven Blitzableiter bauen konnten, wenigstens ihre metallene Gegenstände so gut es geht abzudecken bevor sie den Aufmarsch planten. Tatsächlich würden schon bald Blitze in ihrer Nähe zucken, doch treffen taten sie sie nicht. Irgendwann erreichten sie so ein steinernes Plateau, dessen vordere Hälfte eine wie eine Art Balkon über den Berg hinausragte. Ein schmaler Spalt im Fels führt von dort aus weiter. Nach diesem klaustrophobischen Erlebnis kommen sie in eine große Höhle, die fast schon gesprengt wirkt. Im Zentrum der Höhle befand sich eine Mulde im abgeschliffenen Stein, dort hatte wohl etwas Schweres sehr lang gelegen. Schemenhafte Umrisse von einem weißen Drachen und einem großen, zerbrochenen Ei sind immer wieder zu sehen. In der Mitte der Mulde selbst hockte eine Gestalt, die Hände auf beide Seiten des Kopfes gepresst. Diese spricht immer wieder „Es brennt, Es brennt, Es brennt", sie erinnert entfernt an einen Humanoiden, besteht jedoch scheinbar aus schwarzem Gestein.
Die Kreatur mit steinerner Fratze, deren Inneres zu brennen scheint und zwei baumartigen Steingewächsen als Hörnern nimmt die Gruppe ins Visier als diese sich nähern. Während die Gruppe recht entschlossen gegen die Kreatur vorgehen möchte, erwischt es Cain mit einem kleineren Feuerstrahl als kleine Warnung von Seiten der Kreatur und so beginnt auch der Kampf. Während manche der Gruppe an ihre Grenzen gingen, und fast schon sehr erschöpft Runden aussetzen mussten, konnte Sonoe den Gegner mit ihrer Sense besiegen und durchtrennt die aufgebrochene Steinrüstung und spaltet den ehemaligen Magier vom Rumpf bis zum Schädelansatz. In den staubhaften Überresten der Kreatur stochert Aristarchos umher und findet dort eine Kugel unter dem Staub, die von der Größe her in die Hand eines erwachsenen Mannes genommen werden kann. Die gläserne Kugel glüht orange und feurige Blitze zucken in dieser umher. Als Alcino die Kugel in seine Hände bekommt bemerkt dieser, dass eine unbekannte Macht in seinem Arm strömt. Definitiv ist in dieser Kugel Magie.
Lange währt seine Freude jedoch nicht, denn der Schemen eines weißen Drache landet auf dem Rande des Plateaus vollkommen geräuschlos. Dieser spricht mit klarer Stimme "Meine Schwingen sind ein Sturm...Mein Atem wird sein wie die Feuer der Hölle...Meine Natur ist das Chaos, meine Nahrung Verzweiflung...Meine Worte wiegen schwer wie die tiefste blaue See...Diese Welt wird brennen...Ich bin...Wir sind...Aschenschwinge!" Kaum war das letzte Wort hierzu gesprochen war das Brüllen des Drachen zu hören, dessen Haut springt auf und gräuliche Steinschuppen sprießen daraus hervor, durchzogen von tiefroten Linien aus flüssigem Feuer. Kurz darauf explodiert das gesamte Plateau, schleudert die Gruppe aus der Höhle und sie befinden sich nun im freien Flug gut 600 Meter über dem Boden – Eine Rettung scheint nicht in Sicht.

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Re: Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

von Cerwen am 10.02.2020 17:16

Seelenfänger – Teil 13 (09.02.2020)

 

Anwesende Charaktere: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda, Sonoe
Abwesende Charaktere: -

Zeit: 277 Minuten

Plot:

Während unsere Gruppe in der letzten Sitzung noch sich im freien Fall befand, würde dies schnell ein Ende finden. Nach einer andauernden Schwärze fanden sie sich in einem Kerker wieder, mit ihren Händen an Ketten über ihnen gefesselt, die Füße knapp über dem Boden baumelnd, die Zelle selbst bestand aus schwarzem Gestein oder sichtbare Türen oder Fenster, nur eine bläuliche Fackel spendete Licht.

Während Aristarchos mit bloßer Muskelkraft sich nicht aus seinen Ketten befreien konnte, schaffte Sigarda dies da sie als Gepard deutlich dünnere Arme besaß und diesen mit ein wenig Zurren sich befreien konnte. Als sie dies tat bemerkte sie in der Ferne zwei mannsgroße Gestalten mit weißem Haar, welche jeweils weiße Flügel besaßen, beide scheinen nicht bei Bewusstsein zu sein. Während die anderen Gruppenmitglieder sich immer noch verzweifelt versuchten zu befreien ohne einfach resignierten, entschied sich Sigarda dazu sich den zwei Männern zu nähern, schnell wurde klar, dass es sich um die ominöse Adolai und Edorai handelten. Während Cain aus der Ferne versuchte Edorai zu heilen, kam dieser langsam zur Besinnung, welcher recht verdutzt zu sein schien wie sie hier hergekommen seien.

Währenddessen schien der Newithaner Aristarchos jedoch nicht aufzugeben und riss sich mit purer Körperkraft nicht von den Ketten los, sondern riss diese stattdessen aus ihrer Verankerung. Während Sigarda noch weiterhin versuchte dem Externar gut zuzureden erschüttern verschiedene harte Schläge den schwarzen Fels. Ein rechteckiger Riss bildete sich im Riss der Wand der Gruppe gegenüber, Kreaturen flogen danach durch diesen Riss in den Kerker hinein, unter anderem ein großes Skelett und ein der Gruppe bereits bekannter Ingrimm. Während zuletzt auch noch ein Helgrind in den Raum geworfen wird, ertönt ein lautes „Ahu", das Schlachtrufzeichen der Newithaner, und eine Gestalt mit wallendem, rotem Umhang erscheint innerhalb des Kerkers. Ebenso tritt ein schwarzhaariger Mann mittleren Alters mit dünner Lederrüstung und Fechtmantel sowie eine rothaarige Elfe mit einer mit Federn geschmückter Robe in die Tür hinein. Während es der Gruppe zuerst nicht klar ist, so finden sie schnell heraus, dass es sich hier um drei Vorfahren der Gruppe handeln würde. Zum einen ein Urahn von Aristarchos, Nepotheus, dessen legendären Schild dieser trägt, zum zweiten ein Urahn von Alcino, ein legendärer Fechter und Cacciatori aus Varsala und zuguterletzt Sigardas Mutter, die sie nie kennenlernen durfte, die Erzmagierin von Klazane, die sich Alela nannte.

Nach einem teilweise etwas emotionalem Widersehen ging die Gruppe schlussendlich weiter durch einen steinernen Ging, bis sie an einer soliden Tür standen, welche sie mit purer Muskelkraft aufstemmen konnten. Hinter der Türe erkannte die Gruppe einen weitläufigen, kreisrunden Raum, gegenüberliegend scheint eine Wendeltreppe nach oben zu führen. Zwei massive Untote mit gewaltigen Schwertern bewachten jedoch diesen Ausgang. Den einen von diesen nahmen sich die Ahnen der drei Monsterjäger vor sowie die zwei Externare Edorai und Adolai, den anderen übernahm unsere tapfere Abenteuergruppe. In einem schnellen, intensiven und schmerzhaften Kampf besiegten sie diesen schlussendlich und er ging mit Inbrunst durch einen Schlag Sonoes zu Boden. Nachdem Aristarchos es sich nicht nehmen ließ das Schwert, das eigentlich viel zu groß für ihn war, aufzuheben und mitzunehmen, gingen sie schlussendlich gesammelt die Wendeltreppe nach oben, abwartend, was dort nun auf sie lauern würde.

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