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Nanashi

93, Weiblich

Hochelf Fraktionsloser Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Re: Die Drei Brücken [05.06.2021 - ... ]

von Nanashi am 06.07.2021 12:23

Name des Events: Die Drei Brücken





Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 03.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe (1h Verspätung), Arturo (nach 3/4h aus dem Event ausgestiegen), Cain, Elion, Naekas, Svala, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Asmodis, Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 2h
Besuchte Orte im Event: Froenyadelta

Zusammenfassung:
Nun, Willibald wird die Fragen, die noch unbeantwortet im Raum stehen, erstmal eine Nacht oder zwei überschlafen müssen. Er ist zwar stabil aber keineswegs ansprechbar und somit keine mögliche Informationsquelle mehr.
Da stehen sie also an der vierten Brücke und müssen zusehen, dass sie eine Entscheidung treffen, um entweder den bewusstlosen Gatten zu retten, oder sich zusätzlich noch um dessen eigentliche Begleitung zu kümmern.

Für Arturo ist der Auftrag bereits abgeschlossen, da man ja den Hauptgrund für die Reise gefunden hat und somit wieder zurück in die Zivilisation kehren kann. Und das ist es, was er dann auch tut, nachdem einige seiner Mitstreiter mit Empörung und Gegenwind darauf reagiert haben.

Der Rest bleibt vorerst zurück und berät sich, wie man nun vorgehen sollte. Dabei gerät Sylvia etwas in Bedrängnis, da sie diejenige war, die die Reise nach ihrem Mann angezettelt hat und so auch die Entscheidung tragen muss, was nun passiert, da man ihn gefunden hat.
Man kommt zu dem Schluss sich erst auszuruhen, einen klaren Kopf zu bekommen und dann etwas objektiver an die Sache heranzugehen, da es immerhin um ein weiteres Leben geht.

Nicht für alle ist es eine erholsame Nacht, aber immerhin haben sie alle überstanden und werden sich erneut zusammen tun, um zu besprechen, zu planen und die Gefahr abzuwägen, die auftreten könnte, sollte man einen verletzten und geschwächten Willibald nicht zurück in die Stadt bringen.

Die Ministerin muss dem Vampir leider im Nachhinein Recht geben, dass hier die Resi für die Abenteurer zu Ende ist und sie sich ebenso aus dem Sumpf zurück ziehen werde. Vielleicht hat das Schicksal bereits über das verschwundene Mädchen gerichtet. Aber erfahren tun sie es nicht, da das Leben Willibalds im Vordergrund steht.
Sie wären einer Spur nachgegangen, hätten sie denn eine auf dem Rückweg entdeckt. Da dem aber nicht so war, kehren sie nach einem langen Marsch in Weilstädt ein, wo man natürlich auf den Balsorraner trifft, den es mit dieser Bestätigung zunehmend amüsiert.

Man verliert sich noch in Gesprächen, verlockenden Angeboten, bis sich die Truppe verläuft und wieder ihren Dingen nachgeht. Sylvia und Willibald vom Kranichsee werden bald in Froenya zugegen sein, wo man dem Ganzen näher auf die Spur gehen will.

Vielleicht bringt man dann Licht ins Dunkle und kann zu einer neuen Reise ansetzen, zurück ins Delta, welches noch mehr versteckt, als Ehegatten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2021 12:23.

Nanashi

93, Weiblich

Hochelf Fraktionsloser Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 11

Re: Die Drei Brücken [05.06.2021 - ... ]

von Nanashi am 03.07.2021 17:30

Name des Events: Die Drei Brücken





Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 02.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe (3/4h Verspätung), Arturo, Cain, Elion (nach 4h ausgestiegen), Naekas, Svala, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Asmodis, Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Froenyadelta

Zusammenfassung:
Das Uh-Sahanische Monster ist zwar besiegt, aber zu welchem Preis. Die Gruppe hat es nicht leicht gehabt und muss sich so erst einmal um vielen Wunden, ob tief oder oberflächlich, kümmern. Gut, dass sie Cain dabei haben, der sich die Wehwehchen aller annimmt, damit sich auch jeder noch selbst in sein Zelt schleppen kann, wenn man sich zur Ruhe legt. Gut, dass sie dafür einen Ort aufzusuchen, den sie bereits erkundet hatten, ansonsten würden sie noch eine Weile darüber diskutieren, wo das Lager letzten Endes stehen soll.

Jeder kümmert sich noch um seine abendliche Routine, oder nächtliche bei dem ein oder anderen Mitglied der Gruppe. Svala zeigt in der Zeit die Kristalle, die sie von der steinernen Kreatur mitgenommen hatte, woraufhin Cain einen Blick drauf wirft. Er identifiziert den Fund als Krevendel-Erz, welches zur Magieverstärkung genutzt wird und wohl den Koloss angetrieben hat. Anschließend heißt es: Augen zu oder Wache halten.
Der Morgen kitzelt allerdings auch recht schnell alle wieder wach, auch die Schlafmützen und Grummelelfen unter den Mutigen. Die Begrüßung fällt allerdings recht unfreundlich aus, da das Wetter meint, es müsse Nebel und leichten Fuselregen mitschicken.

Trotz der miesen Wetterlage geht es für alle Beteiligten weiter. Nach dem kleinen Rückzug am Vorabend, reisen sie weiter in Richtung Süden, eine Entscheidung, die sie direkt zu den Überresten des Handels-Karavans führt. Hier wurde ebenso eine Schlacht ausgefochten, nur ohne ein schönes Ende für die Söldner und Händler. Nur sichtbare Radspuren lassen darauf schließen, dass jemanden die Flucht gelungen ist, bevor denjenigen das gleiche Schicksal ereilt.

Mit geschärften Sinnen und fachkundigen Augen kann festgestellt werden, dass die Händler keine Chance hatte. Zudem können Spuren, leider keine bezüglich der zwielichtigen Drogengeschäften, die man Sylvias Gatten nachsagt, ausgemacht werden, die nach Westen führen, bis sie sich an etwa 30 Meter hohen Klippen teilen, denen sie dann auch bis dahin folgen.
Kurz wird darüber debattiert, ob man die Felsen erklimmen sollte. Besonders Aeroe war schon Feuer und Flamme, da sie als Kletteraffe der Gruppe nur eine kleine Herausforderung sieht. Arturo hingegen wirft ein, dass man den Verlauf der Spuren einfach mal untersuchen sollte, bevor man sich ins Elend stürzt, nicht, dass es ihn stören würde.

Svala informiert die Gruppe nach einem Fund von weiteren Spuren, dass sie zurück nach Norden führen und nicht, wie von manchen erhofft, nach Süden. Im leichtsinnigen Eifer marschieren sie also diese tieferen Rillen im Boden entlang, gezäunt von Leichen, als sie wieder zu dem Wächterriesen zurück finden. Ein kleiner Rundgang kann ja angeblich nicht schaden, wenn ihnen nicht nur die Zeit im Nacken hängen würde.
Da man sich dort allerdings näher umsieht, finden sie auch die angrenzenden Spuren, während Elion sich daran macht, auch den Wächter etwas kopflos zu bekommen.

Wie man es gewohnt ist, gelingt ihm das eher weniger gut und folgt schlussendlich der Gruppe, die den gefundenen Kutschenspuren folgt. Es geht also weiter nach Westen, tiefer in den Sumpf hinein, der nicht zur mittäglichen Teestunde einlädt, sondern die Anwesenden zu einer bisher unbekannten vierten Brücke führt. Geräusche machen auf sich aufmerksam an diesem Ort, wo sich zwei Ströme des Deltas vereinen.

Erst beim Näherkommen sehen sie auch, worum es sich handelt. Ein Wesen, halb Dyade, halb dem Tod verfallen, prügelt auf einen Mann ein, der sich nur noch halbherzig wehren kann.
Nicht nur die Ströme vereinen sich hier, auch Sylvia erblickt ihren verloren gegangenen Gatten, der mit Sicherheit von anschließenden Fragen ebenso erschlagen wird. Aber bevor sie das selbst übernehmen kann, wird sich um das Wesen gekümmert. Willibald vom Kranichsee wird mit Hilfe eines Seils erst einmal aus dem Schussfeld gebracht und vor den Fängen des Sumpfs befreit. Bedanken kann er sich dafür dann später bei der muskelbepackten Svala für diesen Einfall.

Die Dryade kann sich allerdings nicht so glücklich schätzen und wird von den Anderen bereits attackiert. Besonders Naekas meint es mit seinen Schatten gut und lässt erstes Blut fließen. Arturo tut es ihm gleich, wenn auch zwei seiner drei Bolzen sich in den eigenen Reihen verirren. Die Retourkutsche bekommt er dann auch gleich zu spüren, da einer der Totenschädel des Naturverzehrers ihn direkt am Kopf trifft.
Die Verwunderung darüber kann er äußern, nachdem Aeroe, Svala und nochmals ein paar stachelige Schatten der Dryade nun endlich auch die andere Hälfte zum Tod zurückgeführt haben.

Man könnte meinen die Gefahr wäre dadurch gebannt worden, aber der gerettete Herr hat sich doch mehr verausgabt, als seine Kräfte zulassen und kann nur noch ein paar gequält Antworten zu der Befragung der Gruppe geben. Allerdings werfen die nur noch mehr Fragen auf, bis er zusammenbricht und nun ganz sicher die Aufmerksamkeit des Heilers benötigt, der sich bis eben liebevoll um seine Verlobte gekümmert hatte.

Ein paar Schwierigkeiten kommen auf, da man sich anscheinend verschätzt hat, wie schlecht es Willibald eigentlich geht. Cain muss etwas Hand anlegen, um ihn stabilisieren zu können.

Wie wird sich das Puzzle zusammensetzten um Willibalds Verschwinden, seiner Begleitung und das Geheimnis des Deltas?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2021 17:31.

Nanashi

93, Weiblich

Hochelf Fraktionsloser Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 11

Re: Die Drei Brücken [05.06.2021 - ... ]

von Nanashi am 20.06.2021 15:38

Name des Events: Die Drei Brücken





Informationen:

Teil: 3
Datum des Plays: 19.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe, Asmodis (1h Verspätung), Cain, Elion, Naekas, Svala, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Arturo, Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Froenyadelta

Zusammenfassung:
Der Plan ist also folgender, nachdem man die Zwietracht bei Seite geschoben und sich lieber auf das eigentliche Ziel konzentriert wurde: Aeroe versucht sich, mit einem Seil befestigt, damit man sie im Notfall nicht gleich an den Fluss verliert, näher an die Leiche heran wagen, um diese bergen zu können. Dank Cains festen Griff, nicht nur um das Band der Liebe, sondern vor allem um das Seil selbst, gelingt das Vorhaben der flinken Elfe tatsächlich.
Nun kann auch endlich ein näherer Blick auf das Wasserwesen gelegt werden, woran sich Elion auch gleich mit gebührenden Abstand widmen würde. Dieser kann auch recht schnell einstufen, woran der Fischjunge gestorben ist, wobei eins sicher ist, ein friedlicher Tod war es ganz sicher nicht.

Während die anderen sich noch die Wunden der Leiche näher ansehen, oder sich über das Gewicht des jeweils anderen beschweren, hat Odin, die treue Fellnase Svalas, bereits eine neue Fährte aufgenommen und schnüffelt sich langsam weiter nach Westen dem Fluss entlang. Sogleich kommt auch der Vorschlag, dass man dieser Spur folgen könnte, woraufhin Elion nachdrücklich seine Meinung verkündet, dass man sich besser nicht blind und ohne weitere Informationen weiter im Sumpf vorwagen sollte.
Der Schatten berichtet zusätzlich noch, dass es kein normales Sumpfgebiet ist, sondern ein wahres Grab für alles, was man verschwinden lassen möchte. Ob die Gruppe auch ihre letzte Ruhe hier finden wird?

Zumindest erfährt der Junge des Meervolks seine letzte Reise, geschmückt durch ein paar Blümchen, die Elion befestigt hat, ehe er das arme Ding wieder dem Wasser übergibt.
Aber auch diese Aktion bringt keine weiteren Pluspunkte für den Elfen, da die Gruppe einfach demokratisch entscheidet, seinen Warnung kein Gehör zu schenken.
Deswegen finden sich die Beteiligten erneut auf einer vier stündigen Wanderung wieder, weiter in den Sumpf hinein, der schon langsam das letzte Licht des Tages abbekommt.

Je weiter sie gehen, desto mulmige sollte das Gefühl eines jeden werden, denn der Anblick, der sich ihnen bietet, verheißt nicht wirklich etwas Gutes. Wenn man überhaupt etwas sieht, da sich das Gebiet immer mehr in einen Nebel hüllt, welcher die Sinne zunehmend trügt. Sind die Leichen, auf die sie schlussendlich stoßen, wirklich bekannte Gesichter, besonders für Sylvia, die meint darin die Schutzmannschaft ihres Mannes sehen zu können, oder spielt der Sumpf seine Streiche mit ihnen?
Der Geruch zumindest verrät, dass es sich hier allerdings definitiv um Körper handelt, welche es nicht wieder nach Hause schaffen werden.

Nur Naekas erfreut sich an der Atmosphäre und tänzelt, wie das Rumpelstilzchen selbst, um die Leichen herum. Svala hingegen, lässt sich nicht von dem Nebel oder gar den Leichen ablenken, obwohl sie das Mittagessen noch einmal kräftig durchrütteln, und erspäht in der Ferne ein paar Steinsäulen. Weiterhin macht sie auf eine Präsenz aufmerksam, die ihrem Blick zunächst verborgen bleibt.

Aus Neugier, oder wegen ansteckender Dummheit, wagen sie sich näher an diese Säulen heran, wo sie von einer Gestalt empfangen werden, allerdings nicht sonderlich erfreut darüber, dass sich wieder jemand in seinen 'Wald' verirrt hat. Der Nebel lichtet sich etwas und offenbart das Wesen vor ihnen, gekrönt durch ein Geweih, das Gesicht hinter einer steinernen Maske versteckt. Die Arme hat es locker an den Säulen hängen, während der Rest darauf thront und zusätzlich einen Echsenschweif zeigt.

Die Fragen der Gruppe stoßen dabei auf noch härtere Fronten, als die Maske andeutet, auch die Versuche, mit Höflichkeit oder kleinen Darbietungen mehr Informationen zu bekommen, sind vergebens. Das Wesen berichtet nur von seinem Reich, welches ohne Zustimmung betreten wurde, und dem aufwallenden Schmerz, der dadurch mitgeschwemmt wird, das Leid und die Zerstörung, verursacht durch den Menschen.

Um seinen Unmut zu verdeutlichen, gerät Naekas sogleich in die Fänge des Geweihträgers und findet sich im Boden wieder, der ihm langsam die Luft abschnürt. Die Anderen werden auch nicht länger verschont. Auf den Ruf des Wesens hin erhebt sich das Moor, ein Gemisch aus Zorn und den Geräuschen des Waldes, und lässt riesige Schlingen auf die Gruppe zurasen, mit den Worten:

"Werdet Teil des Moores, nur dann wird Euch vergeben."

Asmodis kann als Einziger den Ranken entkommen, als sich die Anderen in deren Fängen befinden und Opfer des Naturgottes werden. Zudem ist es mal wieder Elion, der sich nicht beliebt macht und eine extra Ladung an Zorn abbekommt, als er an die nächste Steinsäule geschleudert wird. Nur der verschonte Herr der Runde nutzt diese Chance und bemächtig sich seiner Magie, um Cain und Sylvia aus den Händen des Moores zu befreien. Auch die anderen bleiben nicht untätig und versuchen sich mit Hoffnung auf Freiheit aus den Ranken zu winden, leider mit weniger Erfolg.

Geplagt von den Seelen, die der Waldgott vor sich hat, spricht er sein Urteil, überlässt dabei die Ausführung einer weiteren Kreatur, die aus dem Dickicht bricht und einen Koloss offenbart, den man sich nicht einmal in seinen Träumen vorstellen würde. Eine Mischung aus Mann, Golem und Spinne, vereint in einem einzigen Wesen, welches die Absicht hat, dem Richtspruch Folge zu leisten. Es scheint, als wäre es sich dabei nicht ganz sicher, welche Emotion es zeigen soll, kann es doch beliebig aus 4 verschiedenen Masken wählen.

Die Gruppe sieht also den Gott gehen und das nächste Ungeheuer auftauchen. Viel Zeit zum Nachdenken ist ihnen nicht vergönnt und so bleibt ihnen nur übrig die Waffen in die Hände zu nehmen, oder aus den Ranken entkommen.
Während noch Schutzkonstellationen eingegangen werden, kann nur Sylvia unter den Angreifern einen kaum wahrnehmbaren Erfolg erzielen.

Ihr Gegner entscheidet sich für eine Maske, greift mit einem fast unmöglichen Sprung sofort Asmodis an, der sich vielleicht wünscht nicht mit auf die Reise gekommen zu sein.
Aber genauso stark ist auch die Antwort, die von der Truppe kommt. Sylvia schwingt ihr Schwert mit der Kraft der Liebe zu ihrem verschwundenen Mann und auch Naekas gelingt scheinbar ein ordentlicher Treffer. Allerdings will es das Schicksal so, dass seine Schatten einfach in schwarzen Rauch aufgehen und die anliegende Maske nur kitzeln.

Oder war es doch mehr als das? Denn der Wächter sendet sogleich einen gebündelten Lichtstrahl zu dem Schatten, welcher ihn erst einmal außer Gefecht setzt. Sylvia bekommt auch etwas davon ab, allerdings nicht bei weitem so heftig, wie der Hobbymörder.
Cain versinkt derweilen im Stress, die ein Heiler nur haben kann, wenn die eigenen Reihen so umgemäht werden.

Auch die nächsten Abschläge verlaufen eher mäßig, bis sich die Anwesend sich zu einer vermeintlichen Schwachstelle des Wesens vorarbeiten können. Allerdings ist der Kampf noch lange nicht vorbei und auch das steinerne Ding nicht darauf programmiert, nun das Weite zu suchen.

Nein, ganz im Gegenteil wird lieber wieder zu heftigen Schlägen ausgeholt, die die Gruppe ordentlich durchrütteln. Daraufhin erschafft Elion kurzerhand einen Schutzwall, um die Geschwächte dahinter postieren zu können, so auch Naekas, der Däumchen drehend da sitzt und nichts im Kampf gegen den Koloss beisteuern kann.

Vorsicht ist nicht gerade das Motto des Schlagabtausches, denn sowohl der Heiler als auch Asmodis werden in die Mangel genommen, letzterer sogar zum anderen Schatten auf die Ersatzbank geschleudert. Jetzt heißt es einfach nicht aufgeben, denn man kann erst wieder durchatmen, wenn eine Seite besiegt ist.

Mit kleinen Schritten tasten sie sich heran, dass es auch die Richtige ist und sie die Reise fortführen können, um dem Geheimnis auf die Schliche zu kommen.
Die Kräfte schwinden zwar in den Reihen um die Ministerin, aber schließlich kann Svala mit einem gezielten Schlag gegen den Kristall dem Ganzen eine Ende setzen. Dieser zerspringt in vier Teile, woraufhin der Koloss ebenso zerbricht und nicht mehr aufstehen wird.

Es ist geschafft, zumindest fürs Erste. Wäre da nicht diese Gottheit, die das erst alles angezettelt hat.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2021 16:46.

Nanashi

93, Weiblich

Hochelf Fraktionsloser Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 11

Re: Die Drei Brücken [05.06.2021 - ... ]

von Nanashi am 13.06.2021 12:48

Name des Events: Die drei Brücken





Informationen:

Teil: 2
Datum des Plays: 12.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe, Arturo, Cain, Elion, Naekas, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Asmodis, Svala, Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Froenyadelta

Zusammenfassung:
Nachdem die Nacht einigermaßen ruhig verlaufen ist, wird die Truppe bereits von den ersten Sonnenstrahlen, die sich um 6 Uhr schon am Himmel eingefunden haben, wachgekitzelt. Gemächlich machen sie sich also daran, ihr Lager abzubauen und den kommenden Tag zu planen. Besonders Elion hat die Mission, Sylvia davon zu berichten, dass in seinem Besitz ein Buch ist, welches nicht nur nützlich, sondern auf bereits auch angesprochen wurde.
Die vielleicht gut gemeinte Geste lässt allerdings nur weiter die Wurzeln der Zwietracht weiter ausschlagen und rückt Elion in ein nicht so glanzvolles Licht.
Arturo zweifelt in der Zeit immer mehr an den Fähigkeiten der Truppe, besonders an Sylvias, die in seinen Augen keine gute Anführerin dieser Expedition darstellt.

Wie dem auch sei, die Gruppe schafft es dann doch alle Zelte abzubrechen, damit es weiter gehen kann, genau der nach Süden führenden Straße folgend, wo sie auch schon gleich eine aufweckende Überraschung erwartet.
Durch die geballte Unaufmerksamkeit prescht ein Dravok in die unvorbereiteten Reihen der Anwesenden, wo es sich besonders Elion als Würdigen für eine Kopfnuss aussucht und diesem nicht nur eine gebrochene Rippe verpasst, sondern auch in der Luft tanzen lässt.
Das arme Wesen kommt nicht dazu, nochmals zu einem Angriff anzusetzen, da es gleich von der Truppe durchbohrt wird. Cain hat Elion währenddessen ein tolles Pflaster verteilt, damit er weiterhin erhalten bleibt.

Lange dauert es allerdings nicht, bis sie sich wieder gesammelt haben und sich entscheiden, weiter zu gehen. Aber irgendetwas stinkt hier, zumindest für die Nase des Schattens, der gleich eine vollgebluteten Bandage als Spur ausmachen kann und Arturo gleich mal als Fachkundigen schnuppern lässt. Der Vampir ist sich sicher ist und abermals Elion beschuldigt nicht mit offenen Karten zu spielen, da es eindeutig seine sei. Der Heiler ist es, der die Situation entschärfen kann, indem er versichert, dass der Fund bereits mehrere Tage alt sei und nicht auf Elion zurückzuführen ist.

Diese Erkenntnis lädt dennoch nicht zum verweilen ein und die Anwesenden gehen mit misstrauischen und/oder genervten Gedanken weiter, die Straße entlang, ist sie doch zu diesem Zeitpunkt der einzige Anhaltspunkt. Je weiter es geht, desto deutlicher wird, dass zumindest der Sumpf, der bereits am Rand erkennbar wird, kein netter Ort ist.
An dieser Stelle kann Elion allerdings doch etwas beisteuern, indem er sich die abgestorbenen Bäume einmal näher ansieht und auf dunkle Mächte verweist, die hier einmal gewirkt haben müssen. Hinzu berichtet er auch von einer Legende über 'Sarmibgadhi', worauf aber nun nicht weiter eingegangen wird.

Lieber halten sie sich weiter in südliche Richtung hin zu der dritten Brücke, wo nicht nur diese zu finden ist, sondern auch ein interessant wirkender, Früchte tragender Baum.
Aber zunächst macht Arturo auf eine neue Blutspur aufmerksam, die nach erneutem Schnuppern zwar humanoid ist, dennoch eine salzige Note mitschwingt. Außerdem kann er an der Brücke selbst Kampfspuren erkennen, gefolgt von einem Finger, den er ohne Scheu Cain zuwirft, damit er sich diesen mal näher ansehen kann. Er bestätigt allerdings nur, dass er ebenso wie die Bandage einige Tage als sei, würde er sich doch im Moment lieber mit dem Baum beschäftigen, als dieser Fährte nachzugehen.

Naekas hat zwischenzeitlich einen ganz anderen Riecher und deutet auf eine Leiche im Wasser, zugehörig zu jemanden der dem Meervolk entstammt. In dem Moment, als er sich langsam dem Wasser nähert, erinnert er sich an den Reim, den sie zuvor gehört hatten und erblickt sein eigenes Spiegelbild, obwohl der Winkel es eigentlich nicht zulassen würde.
Um die Leiche näher begutachten zu können, bemächtigt Elion sich kurzerhand seiner Magie, ganz zum Leidwesen der Gruppe, da es sich eher als Welle entpuppt und die Leiche samt Spiegelbild den Fluss weiter gen Westen spült.

Sowohl die balsorranische Fraktion unter den Anwesenden, als auch der Schatten aus Froenya spüren, wie sich ihr Geduldsfaden ganz allmählich verabschiedet und Elion, den Stümper, sich immer höher auf die Abschussliste mit seinen Versuchen vorarbeitet.
Es bleibt ihnen aber nichts anderes übrig, als dem Fluss und dem einzigen Hinweis zu folgen, nachdem sich Cain und seine Verlobte noch schnell an den Früchten bedienen.

Sie stapfen also los und stellen fest, dass der weitere Weg beschwerlicher ist, als gedacht und so ganze 4 Stunden verstreichen, bis sie an einem Staudamm ankommen und die Leiche erneut erblicken. Die Atmosphäre ist ruhig, für manche sogar zu ruhig.
Die Gruppe beschwert sich noch kurz über die eingeschlammten und nassen Stiefel, ehe sie nach Möglichkeiten suchen, wie sie an den Toten kommen, ohne das noch einer absäuft.

Wird das Schicksal diesmal gnädiger über Elion richten? Nun, wie das Ganze funktionieren wird, bleibt vorerst offen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.06.2021 11:48.

Nanashi

93, Weiblich

Hochelf Fraktionsloser Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 11

Die Drei Brücken [05.06.2021 - 03.07.2021 ]

von Nanashi am 07.06.2021 13:33

Name des Events: Die Drei Brücken




Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 05.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe, Arturo, Asmodis, Cain, Elion, Naekas, Svala, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 3/4h
Besuchte Orte im Event: Weilstädt, Froenyadelta

Zusammenfassung:
Die Reise beginnt in Weilstädt, eines der letzten größeren Dörfer, ehe man sich in das Froenyadelta selbst weiter vorwagen kann. Genauer wartet die Auftraggeberin, Sylvia Kunigunda vom Kranichsee, bereits auf dem Marktplatz des durchaus idyllisch wirkenden Orts, wo sich auch langsam alle einfinden, die sich für diese Mission bereit erklärt haben.
Nach ein paar begrüßenden Worten und Gesten entscheidet sich der bunt gemischt Haufen auch gleich dazu, ein paar Informationen rund um die Stadt und das Delta einzuhohlen, um sich noch besser wappnen zu können.

Damit dieses Vorgehen nicht noch mehr Zeit in Anspruch nimmt, geht die Truppe teilweise getrennte Wege. Nur Arturo überlässt diesen Teil des Auftrags lieber den Anderen und genießt gedankenversunken die Unterhaltung seiner Begleitung, die sogleich ein nettes Lied anstimmt.

Inzwischen stapft Svala zu den Tavernen, die sie nacheinander abklappert, nachdem der erste Versuch bereits vor verschlossener Tür endete. In der Nächsten, wo sie schließlich auch auf ihren Kollegen Naekas trifft, kann sie sich tatsächlich mit einem Herren unterhalten. Leider weiß dieser nicht allzu viel und empfiehlt nach Nachfragen ein Buch über das Delta und seine Wesen.
Auch Sylvia nimmt sich eine Taverne vor, genauer das Gasthaus 'Zum Weißen Kranich', eines der wohl berühmtesten Häuser, die das fast städtische Dorf zu bieten hat. Dort verwickelt sie den Kellner in ein kleines Gespräch bezüglich des Verbleibs ihres Gatten, der anscheinend zwei Tage zuvor mit Begleitung, eine junge Dame vorgestellt als seine Tochter, in diesem Gasthaus zugegen war. Ein älterer Herr, der dem Hause Badeaux zugehörig ist, schaltet sich auf Sylvias Anrede dazu und berichtet, dass er auf der Suche nach eben jener jungen Dame mit bourssons'schen Akzent sei, aber leider nicht mit auf die Expedition ins Delta kommen könnte, zumindest nicht sofort.

Während Cain und Aeroe am Markt ein paar Informationen über den Vermissten selbst, eine mögliche Route durch das Delta und Gefahren, die dort zu lauern scheinen, in Erfahrung bringen können, widmet sich Asmodis der anliegenden Burg, dessen Anlage er ohne Probleme betreten kann. Dort führt es ihn gleich zu dem Burgherren, der nicht nur ein Freund von Wilibald ist, sondern auch über seine Pläne bescheid weiß, die er auch bereitwillig mit Asmodis teilt.

Elion versucht sein Glück zunächst bei den Färbern. Dort treibt es ihn nach ein paar Schritten zu einem Aufseher, den er nach möglichen Informationen befragt. Dieser berichtet, dass der sonst eher freundlich wirkende Herr vom Kranichsee eine kleine Wesensveränderung durchlebte, als er das letzte Mal in dieser Gegend aufgetaucht sei und verweist im selben Zug auf den Burgherren für mehr Informationen. Eigentlich wollte er danach auch gleich zu der Gruppe zurückkehren, entscheidet sich aber kurzerhand auch noch ein Gasthaus zu besuchen. Der etwas klägliche Auftakt dem Mann, Edolai sein Name, hinter der Theke in ein Gespräch zu verwickeln, wird schnell durch ein Bier und die dazugehörige Geschichte über die Brücken, die sie im Delta erwarten, abgelöst. Besonders interessant ist dabei das aufgesagte Sprichwort:

„In der Fraktur des eignen Spiegelbilds seh ich das Licht. Drei Brücken überquer ich, dich wiederzuseh'n ist meine Pflicht."

Hinzu kommt noch, dass es anscheinend ein Wesen unter den Brücken haust, mit der Aufgabe Wünsche zu erfüllen. Man müsse nur seinen innigen Wunsch äußern, bei den letzten Sonnenstrahlen des Vortages und er würde in Erfüllung gehen. Im Gegenzug müsse man sich im sogenannten Refugium einfinden, ein heiliger Ort im Delta.

Naekas kann auf dem Rückweg noch etwas entdecken, ehe sich alle wieder einfinden und die gesammelten Informationen zusammentragen, sich beraten und gegebenenfalls keine Zeit verschwenden und sofort aufbrechen in das Froenyadelta.
In einem Teil des Marktes entdeckt der Schatten drei Händler, die mit seinem wissenden Auge mehr als verdächtig wirken. Sie entpuppen sich nach gutem Zureden und etwas Gold als Informanten über Wilibald, der sich nicht nur durch seinen Erzhandel rühmen kann, sondern auch seine Finger in gewisse Geschäfte mit Opium steckt und mit einem gewissen Skylla verkehrt.

Bis alle eingetrudelt sind und berichten konnten, was sie so erzählt bekommen haben, ist doch schon einige Zeit ins Land gegangen und so schlägt die Uhr bereits 15 Uhr.
Es dauert eine Weile bis man sich zudem noch einig wird, da sich die vielen Köpfe eher in einer Diskussion sehen, als weiter zu gehen. Jeder hat bei der Angelegenheit wohl eine andere Meinung und so verstreicht eine weitere Stunde, bis sie endlich aufbrechen und Weilstädt den Rücken zukehren.

Im Delta, genauer an der ersten Brücke selbst, wird besonder Elion bereits von dessen Tücken begrüßt und spürt, nach seinem Versuch im Wasser zu forschen, einen Speer in seinem Bein. Zu wem dieser allerdings gehörte, bleibt unklar, nur dass derjenige nicht besonders glücklich über die Anwesenheit der Leute hier erfreut ist. Auch Svala meint es etwas zu gut und findet sich nach einer kleinen Rutschpartie durch den Schlamm im Wasser wieder.

Kurz bevor sie die zweite Brücke erreichen können, steuert ein aufgebrachter Flussdraka auf sie zu. Allerdings hat es gegen die Kampfkraft der Gruppe keine wirkliche Chance und bleibt, besonders nach Arturos Treffern, am Boden liegen. Ohne viel nachzudenken wird das arme Tier bereits geplündert, um es später an Proviant zu verwenden. Auch Cain wollte sich an den Überresten bedienen, macht dabei aber einen entscheidenden Fehler und wird die nächste Zeit müffelnd weiter gehen müssen, bis es die Möglichkeit gibt sich zu säubern.

Immerhin gelangen sie mit den kurzen Zwischenfällen zu der Brücke, die etwas länger ausfällt, als die erste. Naekas kann durch sein geographisches Wissen einschätzen, wo sie sich befinden und auch Elion findet einen Hinweis darauf, dass vor kurzem noch jemand diesen Pfad benutzt haben muss. Dieser kann ebenso ein geeigneten Platz erkennen, so sie die hereinbrechende Nacht verbringen können.

Es werden also Zelte aufgestellt oder nur eine Decke ausgerollt, Wachen eingeteilt und noch ein wenig geplaudert, bis man sich zu Ruhe legt und darüber nachdenken kann, was sie in diesem Delta noch alles erwartet.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2021 12:24.

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