Bestienjagd in Embaro [10.11.2017]

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Aravae

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Bestienjagd in Embaro [10.11.2017]

von Aravae am 18.11.2017 16:50

Anwesende: Geran, Aleabis, Veil, Milan, Alanarel, Aristarchos, Veromos, Drizzt, Constantinus, Forah

 

Vor kurzem kamen zwei Gruppen von Abenteuern auf der Steppe und Ebenen Embaros zusammen.

Grund war ein Aushang, der in den Städten und Dörfern Embaros, aber auch in den größeren Städten von Sah und Ambra zu finden war:

"Erneut werden unsere Dörfer von schrecklichen Kreaturen heimgesucht! Unsere Felder werden verwüstet, unser Vieh gerissen und Wanderer verschwinden spurlos auf ihrem Weg!
Eine Belohnung winkt denjenigen, der uns den Kopf der Biester bringt, die dafür verantwortlich sind!"
Unterschrieben von Kion Marbel, Bauer eines kleinen Bauerndorfes in der Steppe

 

Kampf auf der Steppe
Anwesende: Aleabis, Aristarchos Constantinus, Drizzt, Veromos

An einem sonnigen Nachmittag traf sich, ob zufällig oder nicht, eine kleine Gruppe auf der Steppe in Embaro.
Es fanden sich Spuren in dem trockenen Boden. Des Weiteren sah man einen mageren Baum, der neben einem dunkelgrauen, unförmigen Felsen stand.
Aristarchos kam, ein newithanische Melodie summend, als erster an. Er kniete sich neben den Spuren nieder und betrachtet sie eingehend.
Die nächsten auf der Steppe waren Aleabis und Constantinus. Aleabis gesellte sich zu Aristarchos, um die Spuren zu betrachten, was ihm aber nicht gefiel, weshalb er sie mit seiner Gleve bedrohte. Sie wich zurück und fragte, ob er aus den Spuren schlau würde. Er ließ die Waffe sinken, als er merkte, dass von ihr keine Bedrohung ausging, und zeigte auf den Baum und den Felsen.
Währenddessen kamen auch Drizzt und Veromos an.
Aristarchos setzte sich dann in Bewegung und folgte den Spuren zu dem Baum und dem Felsen. Aeabis und Drizzt folgten ihm und erkannten, dass es sich bei dem Felsen, um ein Monster handelte, das offenbar döste.
Sie warnten Aristarchos, da er es fast geweckt hätte. Dieser freute sich über diesen Prachtkerl und erklärte Drizzt, dass das Monster nur eine Aufwärmübung sei. Er weckte, mit einem Klatschen in die Hände, den Chusqu, der etwas verschlafen den Kopf hob.
Während Aleabis noch überlegte, um welches Wesen es sich handelte, machte sich Constantinus bereit die umherstehenden zu heilen. Veromos versuchte den Chusqu in Treibsand versinken zu lassen, was leider misslang, während Drizzt ihn mit einer Illusion verwirren wollte, was ihm auch gelang. Aristarchos warf einen seiner Wurfspieße auf das Vieh, doch verfehlt er.
Da das Wesen noch ziemlich verschlafen war, konnte die Gruppe noch einen Fernkampf starten. Veromos und Constantinus griffen den Chusqu mit Blitzen an, aber nur Veromos traf, weswegen das Vieh jetzt richtig wach wurde. Aristarchos warf erneut einen Speer, mit dem er es traf, und Drizzt konnte durch Illusionen den Chusqu noch weiter verwirren.
Aristarchos warf sich mit einem Schrei auf das Vieh. Veromos und Aleabis Angriffe gingen fehl. Dabei traf Aleabis Aristarchos und auch der Chusqu hatte es auf ihn abgesehen, aber Constantinus konnte ihn heilen.
Nach einem weiteren Angriff konnte Aleabis den Chusqu töten.
Aristarchos, Veromos und Drizzt durchsuchten das tote Wesen, während sich Aleabis umsah und eine Höhle entdeckte, der sie sich näherte. Darin saß eine rothäutige, anmutig wirkende Frau, mit einem Flügelpaar und Hörnern. Sofort verfiel Aleabis der Anziehungskraft des Sukkubus.
Auch Drizzt, Veromos und Constantinus traten näher heran, wobei Drizzt und Veromos ebenfalls dem Sukkubus verfielen.
Nachdem sich Aristarchos an dem Chusqu gütlich getan hatte, trat auch er näher und stellte sich neben Constantinus. Nur diese beiden konnten anscheinend sich der Anziehungskraft entziehen, was auch nach einer kurzen Zeit Drizzt gelang.
Der Sukkubus küsste erst Veromos und wandte sich dann Aleabis zu, weswegen sie ein wenig ihrer Lebenskraft einbüßten.
Da Aristarchos noch immer nicht eingreifen wollte schlich sich Drizzt hinter den Sukkubus und stach zu. Daraufhin brach dessen Bann. Drizzt zog Aleabis von dem Sukkubus weg und kümmerte sich um sie. Veromos und Constantinus misslangen ihre Angriffe, aber Aristarchos fügt dem Wesen erheblichen Schaden zu.
Nach einem weiteren Angriff schafften es Aleabis, Aristarchos und Drizzt den Sukkubus zu töten.
Als sie den Körper durchsuchten, fanden sie einen Beutel mit Münzen und eine kleine graue Kugel, die sich Aleabis schnappte. Constantinus fiel ein, dass er vor einiger Zeit in einem Buch von einem seltsamen Artefakt gelesen hatte, das seinen Träger von einem Abenteuer in das andere schickt. Er bat Aleabis, sie sich ansehen zu dürfen. Diese übergab sie ihm nur widerwillig.
Als er sie berührte, geschah etwas Seltsames: jedem der Anwesenden wurde kurz schwarz vor Augen und sie sahen ein Bild vor sich - einen Wald, um genau zu sein, in dem eine Art riesiger, glitzernder Palast steht. Dieser wird, wie es schien, gerade von einem großen Baum angegriffen. Allein Alea wusste, dass es sich bei diesem Palast um den Palast der Tausend Sterne im Fürstentum Rionnag handelt, der im Testulam-Wald steht.
Alle wirkten von diesen Bildern recht verwirrt, außer Aristarchos, der sich anscheinend bereits auf die Begegnung mit dem riesigen Baum freute.
Aleabis erzählte den Anwesenden noch, wo sich der Palast befindet. Es wurde überlegt, was es damit auf sich haben könnte. Jedoch hatte niemand eine wirkliche Antwort darauf, weswegen sich die Abenteuergruppe nach und nach auflöste und jeder wieder seine Wege ging.

 

Kampf auf der Ebene
Anwesende: Alanarel, Forah, Geran, Milan, Veil

Alanarel, Veil und Milan kamen gemeinsam, an diesem Nachmittag auf der Ebene in Embaro an. Auch sie sind dem Aufruf gefolgt.
Die Efreetin Forah näherte sich der kleinen Gruppe und schien sich zuerst nicht sicher, ob sie richtig ist. Sie fragte das kleine Grüppchen, ob sie denn hier richtig sei.
Auch der Monsterjäger Geran kam wenig später dazu. Er freute sich Alanarel, Milan und Veil wiederzusehen.
In der Zwischenzeit hat Alanarel Spuren gefunden, die zu einem kleinen Hügel führten. Er machte die anderen auf die Aufmerksam und so setzte sich die Abenteuergruppe in Bewegung.
Als sie am Fuß des Hügels ankamen, erbebte plötzlich die Erde. Veil musste sich an Milan festhalten, um nicht zu stürzen. Geran und Alanarel sahen sich um, wobei Geran automatisch eine Hand an seine Schwerter legte.
Aus dem Hügel brachen zwei Landhaie hervor. Die Kämpfer machten sich sofort kampfbereit.
Veil erschuf eine Barriere um Alanarel, bevor sie aus Versehen, von Forah in die Luft gehoben wurde. Diese ließ sie dann vor Schreck fallen. Veil verletzte sich dabei. Nur Geran konnte einem der Landhaie eine Wunde zu fügen.
Einer der Landhaie erwischte Forah und biss sie. Der andere stürzte sich auf Veil, aber der tapfere Geran fing den Biss ab.
Nachdem Alanarel zum wiederholten Male mit seinen Blitzen nicht traf, zog er seinen Klingenstab, um seine Magie besser konzentrieren zu können.
Im weiteren Verlauf des Kampfes gelang es schließlich Alanarel und Geran die Haie zu töten.
Veil konnte endlich in Ruhe die tapferen Helden heilen. Danach machte sich ein Teil der Gruppe daran, den Haien ihr kostbare Haut und das Blut zu nehmen.
Danach sahen sie sich weiter um und entdeckten eine Höhle unter dem Hügel, aus dem die Landhaie herausgebrochen waren.
Geran erschuf eine Lichtkugel, die die Höhle erhellte. Sie konnten so in einer Ecke ein Schimmern erblicken.
Die Abenteuergruppe stieg nach und nach in die Höhle hinab und näherte sich vorsichtig der Ecke. Man konnte deutlich spüren, dass von ihr Magie ausging.
Geran ließ das Licht heller erstrahlen und man konnte Münzen und eine graue Kugel erkennen.
Geran hob die Kugel hoch und betrachtete sie genauer. Daraufhin geschah etwas Merkwürdiges: allen Anwesenden wurde kurz schwarz vor Augen und sie sahen ein Bild vor sich - einen Wald, um genau zu sein, in dem eine Art riesiger, glitzernder Palast steht. Dieser wird, wie es scheint, gerade von einem großen Baum angegriffen.
Die Gruppe blickte sich verwirrt um, als sie wenige Augenblicke später wieder in der Höhle standen.
Geran erklärte der Gruppe, dass er schon einmal von der Kugel gehört habe. Es handelte sich bei ihr um ein Artefakt, das seinen Träger von einem Abenteuer in das andere schickt.
Nach einigem Überlegen kamen sie darauf, um welchen Ort es sich wohl handelte und ob sie vielleicht dorthin gehen würden.
Des Weiteren wurde darüber gegrübelt, was genau diese Vision bedeuten könnte. Da sie aber zu keinem logischen Ergebnis kamen, löste sich die Gruppe auf.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2017 16:50.

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