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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

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Re: Die Belagerung von Ebdenmaru [17.03.23 - 24.03.23

von Argos am 26.03.2023 13:31

Teil: 1
Datum des Plays: 17.03.2023
Anwesende Teilnehmer: Argos, Terea, Karina, Yorathios, Elaih, Giselda
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru

Auch in der heutigen Sitzung sollte sich die Truppe wackerer Angreifer keine ruhige Minute gönnen dürfen. Durch die Zerstörung eines der Katapulte und Tereas Zu-Boden-gehen verfielen die Helsing in einen Zustand wilden Blutdurstes und kreischten ihre Wut energisch in den Himmel. Doch es sollte noch schlimmer kommen, erhoben sich doch zwei weitaus gigantischere Exemplare der gewöhnlichen Helsing aus dem Schatten des Schlosses und schlossen sich den Kämpfen an. Zielsicher hielten sie dabei auf die Belagerungsgeräte zu und während ihre kleinere Kampfgefährten die Angreifer in Schach hielten, flogen sie Angriff um Angriff auf jene Maschinen, die so viele ihrer Gefährten bereits vom Himmel geholt hatten.

Dadurch spitzte sich die Lage merklich zu und auch die Moral der Armee litt sichtlich unter diesen riesenhaften Helsing. Einige der Männer waren bereits im Begriff, den Rückzug anzutreten, als Prinzessin Giselda schließlich hervortrat und eine flammende Rede begleitet von einer strahlenden Lichtkugel über das Schlachtfeld schrie, die allen Männern und Frauen neuen Mut einflößte.

Doch selbst die Entschlossenheit, welche Giselda geweckt hatte, verblasste nach und nach. Zwar konnte die Truppe einen der gigantischen Helsing töten, doch erzürnte das die übrigen nur noch mehr und so mobilisierten die Helsing ihre letzten Verstärkungen und drei weitere der Giganten warfen sich in den Kampf, entschlossen alles und jeden zu töten. Zwar hatten die Angreifer damit ihren Auftrag erfüllt und wohl den Weg für die Infiltratoren freigemacht, doch dafür kippte der Kampf nun mehr und mehr. Der Paladin Lucifer war das nächste Opfer, welches von den Helsing aus dem Kampf geschlagen wurde und einzig den Bemühungen Giseldas und Elaihs, in Verbindung mit dem geheimen Heiler Yorathios vermochten, die Kampftruppe am Leben zu halten. Als dann aber schließlich Elaih und kurz darauf auch Karina zu Boden gingen, musste selbst der wackerste Krieger einsehen, dass es nun Zeit für den Rückzug war.

Unter Protesten der anderen beschlossen daraufhin Argos und Giselda zu zweit den Rückzug zu decken, um noch ein wenig mehr Zeit für die Infiltratoren herauszuschinden. Was die anderen als Wahnsinn betrachteten und nur mit Widerwillen zuließen, erwies sich jedoch als völlig überraschender Erfolg. Noch weitere zwei Mal folgen die tobenden Helsing gegen den Ritter und seine Privatheilerin, konnten sie jedoch nicht zu Boden ringen.

Schließlich dann ging ein Beben durch die Reihen der Helsing, als hätten sie mit einem Mal ihren Kampfeswillen verloren. Einige flogen panisch zurück nach Ebdenmaru, während andere zurückwichen und vorerst das Kämpfen einstellten, wodurch Ruhe auf dem Schlachtfeld einkehrte. Irgendetwas musste in der Stadt geschehen sein, nur niemand wusste, was genau. Es war lediglich allen bewusst. Würden ihre Freunde scheitern und die Helsing erneut angreifen, wäre ein Blutbad unter den Embaren unausweichlich...

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Die Belagerung von Ebdenmaru [17.03.23 - 24.03.23

von Argos am 22.03.2023 16:36

Teil: 1
Datum des Plays: 17.03.2023
Anwesende Teilnehmer: Argos, Terea, Karina, Yorathios, Elaih, Giselda
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5h

Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru

Der Regen prasselte unheilvoll auf die Häuserdacher Ebdenmarus, als das vereinte Heer der Embaren sich vor den Mauern der Stadt versammelte und Aufstellung bezog, ihren Scheinangriff auf die Stadt zu beginnen. Während die Soldaten im Unklaren darüber gelassen wurden, waren die Befehlshaber darüber informiert, dass ihr Angriff nur die Helsing beschäftigten sollte, während eine zweite Gruppe in die Stadt schleichen und den Nosferatu töten sollte.

Damit diese Täuschung auch glaubhaft aussah, hatte die Armee sämtliche Kräfte mobilisiert. So standen Belagerungswaffen, gut ausgerüstete Bataillone, Sturmleitern und sogar der exilierte Paladin Lucifer den Truppen zur Verfügung.
Schließlich dauerte es auch nicht lange und die Armee setzte sich in Bewegung, woraufhin sich auch der gigantische Helsing-Schwarm erhob und auf Konfrontationskurs ging. Wenige Augenblicke später prallte Stahl auf Klaue und ein furchtbares Gemetzel nahm seinen Lauf.

Eine kleine Gruppe bestehend aus Argos, Karina, Terea, Yorathios, Eliah und Giselda führte ebenfalls den Angriff auf einen Mauerabschnitt an und fand sich schon bald im Würgegriff der Helsing wieder. Zwar konnte man den ersten Angriff mit Mut und Hilfe der Ballisten und Katapulte abwehren, doch recht schnell gerieten die Leiternträger ins visier und der Gruppe war klar, dass sie, um die Täuschung aufrechtzuerhalten, diesen dabei helfen mussten, die Mauern zu erreichen. Leider musste man dafür den Schutz der Belagerungswaffen aufgeben und die eigenen Kräfte auseinanderziehen, was die gerissenen Untiere sogleich dafür nutzten, die Maschinen anzugreifen und zum Teil schwer in Mitleidenschaft zu ziehen oder gar zu zerstören.

Inmitten dieser Kämpfe wurde auch Terea von den Helsing stark bedrängt und ging schließlich zu Boden. Zwar konnte sie gerettet werden, doch allen war nach diesem knappen Nervenkitzel klar, dass dies wohl ein langer Tag werden würde. Zwar mussten sie ihren Gefährten in Ebdenmaru so viel Zeit verschaffen wie möglich, doch nur die Götter und Nosferatu selbst konnten erahnen, was die Angreifer noch alles erwarten und wer dafür sein Leben lassen würde...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.03.2023 16:37.

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Routineuntersuchung - 11.03.23

von Argos am 22.03.2023 16:34


Datum des Plays: 11.03.2023
Anwesende Teilnehmer: Argos, Keita, Igraine, Aramis, Belle, Merliniaar, Sera
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 7h

Besuchte Orte im Event: Morgulklippen


Was sich zu Beginn noch als einfache Routinepatrouille darstellen sollte, entwickelte sich schnell in eine höchst brisante Operation und sorgte dafür, dass die Karten im Spiel um das Schicksal Revarias neu gemischt wurden:
Während sich eine Ordensgruppe unter der Führung von Argos und Keita in den Morgulklippen auf der Suche nach Flüchtlingen befand, konnten einzelne Mitglieder der Truppe eine Art Schrei vernehmen, welcher nicht den omnipräsenten Helsing zugeordnet wurde und aus dem Westen zu kommen schien.

Alarmiert machte sich die Gruppe sogleich an die Verfolgung und passierte verschlungene Pfade, während sie dem eisigen Wind der Berge trotze. An einer Weggabelung dann wurde die Gruppe auf einen einzelnen Helsing aufmerksam, welcher wohl etwas erspäht hatte, machte er sich doch zum Angriff bereit. Doch noch im Flug durchbohrte ihn eine einzelne von Blitzen umgebene Lanze und ließ ihn tödlich getroffen zu Boden fallen.


Beeindruckt und zugleich angespannt ob dieser Machtpräsentation begab sich die Gruppe zum Absturzort, wo sie Wagenspuren und eine größere Anzahl Fußabdrücke vorfanden. Auch die Leiche des Helsing samt Lanze waren noch auffindbar und Igraine entdeckte schließlich ein kleines Symbol auf der Speerspitze, welches einigen der Anwesenden das Blut in den Adern gefrieren ließ. Offenbar konnte man den Speer dem „Estrella de sangre", jenem Geheimbund, welcher die Todsünden befreit hatte und seitdem dem Gral nachjagte, zuordnen.


Natürlich war der Gruppe klar, dass sie das Treiben dieser dunklen Gestalten Einhalt gebieten mussten und so machten sie sich weiter auf die Jagd, bis sie in einen Talkessel gelangten, in welchem sich der Eingang zu einer Höhle befand. Bewacht wurde dieser von mehreren balsorranischen Soldaten, während aus dem Inneren unheimliches rotes Licht sowie das entsetzliche Kreischen einer Frau drang, die wohl brutal gefoltert wurde.


Ohne zu zögern griff die Gruppe daher an und trotz des erbitterten Widerstandes der Balsorraner, die wohl vordergründig Zeit zu schinden versuchten, wurden die Verteidiger nacheinander bezwungen. Doch diese hatten wohl ihr Ziel erreicht, drang doch mit einem Mal ein gleißendes rotes Licht aus der Höhle und verbrannte den Offizier der Balsorraner bei lebendigem Leib.

Misstrauisch begaben sich die Anwesenden daraufhin in die Höhle und gelangten in einen grob aus den Felsen geschlagenen Altarraum, dessen Zentrum ein großer Felsen bildete, an welchem die seit langem vermisste Tugendgöttin Euphoria festgekettet war und auf das Äußerste geschunden in den Ketten hing.
Der der Gruppe bereits bekannte Inquisitor Higuain d'Ecclesia stand triumphierend an der Seite einer jungen Frau im roten Kleid vor ihr, während zwei Blutstern-Paladine sie bewachten.


Vor der Gruppe schienen die beiden sich nicht zu fürchten, sondern verspotteten sie vielmehr und schritten im Anschluss durch eine weitere Öffnung in den Felsen tiefer in den Berg. Trotz der Aufforderung der Dame, ihnen zu folgen, entschied sich die Gruppe, welche vermutete, dass es sich wohl um eine der Sünden handeln konnte, dagegen und beschloss, sich vornehmlich um die gefolterte Göttin zu kümmern. Diese konnten sie schließlich von ihren Ketten befreien und in die Festung zurückbringen, wenngleich sie seitdem noch nicht erwacht ist und viele Fragen ihres Verbleibs und der Ereignisse in der Höhle noch ungeklärt sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.03.2023 16:36.

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Re: Der schwarze See [15.07.22 - 29.07.22

von Argos am 30.07.2022 15:28

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 29.07.22
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Argos, Belle, Castain, Igraine, Ilyjion, Pandora, Sera (ab 22.45 Uhr)
Abwesende Teilnehmer: Elian
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 7,5 h
Besuchte Orte im Event: Schwanensee

Nach ihrem Zusammentreffen mit den Baumgeistern beschließt die Gruppe schließlich, die Nacht über zu rasten und erholt und gestärkt am nächsten Tag den Schwanensee aufzusuchen. Castain, dessen Ortskenntnisse sich hierbei als wertvoll erwiesen, führt die Gruppe daraufhin zu einem geschützten Lagerplatz, an welchem die Gruppe sich zumindest ein wenig erholen kann und die Nacht über von Angriffen der Baumgeister verschont bleibt.

Am nächsten Morgen dann bricht die Gruppe in Richtung See auf und gerät schon bald in einen widernatürlich weißen Nebel, welcher den See und die Umgebung nahezu gänzlich einhüllt. Doch für den allgemeinen Gemütszustand der Gruppe ist dies unter Umständen wohl ein Segen, entdeckt man schon bald den zerfetzten Umhang mit dem Emblem des ansässigen Ritterordens, welcher sich dem Schutz des Schwanensees verschrieben haben. Die Spuren deuten darauf hin, dass die Ritter wohl bis zum Tod ihrer Aufgabe nachkamen und nur der Nebel weiß, wie viele Leichen und geschundene Überreste in diesem verborgen liegen.

Doch Zeit zur Trauer bleibt nicht, entdeckt man doch nach einem weiteren Fußmarsch schließlich jenen Baum, von welchem die Bewohner des Herzogtums berichteten, während sich durch den Nebel hindurch in einiger Entfernung der hiesige Turm des Ritterordens abzeichnet. Bevor die Gruppe jedoch ihre Untersuchungen beginnen kann, erscheint vor ihnen das Trugbild eines Kindes, welches offenbar den Knaben Virion Kattagien darstellt. Im kindlichen Leichtsinn spielt er am See, während sich seine Tante Veerle Kattagien an ihn heranschleicht und heimtückisch in den See stößt, wo das Kind dann kläglich ertrinkt, bevor die zukünftige Königin heuchlerisch um Hilfe ruft.

Schnell ist der Gruppe klar, dass diese Szene der Grund dafür ist, weshalb Veerle Kattagien und ihre Nachkommen über Embaro herrschen und dies zugleich den Anstoß für die Geburt Vikas war. Dies wird ihnen sogleich bestätigt, erscheint ihnen doch ein Abbild des Schergen des Rabenkönigs und verkündetet prahlerisch, dass es keine Hoffnung mehr gibt, sein Wirken und die Herrschaft des Rabenkönigs zu verhindern. Doch während sich Vika selbst als Gott bezeichnet, erkennt die Gruppe, dass dieser Gott trotz all seiner Macht nicht allwissend ist. Weder scheint er davon zu wissen, dass Leonus noch am Leben ist, noch weiß er, dass Argos wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist.

Stattdessen schwelgt er in siegessicherer Arroganz und entschwindet schließlich, nachdem er seinen Diener, welcher die Seuche verursacht hat, auf die Gruppe loslässt. Binnen Sekunden muss sich die Gruppe mit einem korrumpierten Waldgeist in Form eines Drachen messen, dessen Körper von der gleichen schwarzen teerigen Masse bedeckt ist, welche wohl auch die Krankheit auslöst. Mithilfe von Breonaths Prophezeiung und der Gnade des Grals kann die Gruppe jedoch herausfinden, dass das Wesen selbst lediglich ein Opfer Vikas ist und ein schwarzer Kokon in seiner Brust wohl der Ursprung allen Übels ist.
Mit sorgsamer Präzision konzentriert sich die Gruppe auf ebendieses Gebilde und schließlich erfüllt sich die Prophezeiung, vermag doch die Gralsklinge von Argos den Kokon zu öffnen. Wenige Treffer später dann bricht ein tintenfischartiger Parasit daraus hervor und klammert sich verzweifelt am Rumpf des Drachen fest. Doch die Gruppe lässt nicht locker und kann das Biest schließlich vom Waldgeist trennen, bevor Castain es mit seinem Schwert durchbohrt und dem Souk ein Ende bereitet.
Der befreite Waldgeist entschwindet in den See, um sich von der Korruption des Parasiten reinzuwaschen und steigt schließlich wieder im Vollbesitz seiner für die Natur heilsamen Kräfte aus dem Wasser, wo er sogleich damit beginnt, den verdorrten Baum der Schwanenchronik zu heilen.

Auch der Gruppe gegenüber zeigt er sich erkenntlich, erschafft er doch ein Exemplar der eigentlich ausgestorbenen Blume Admirabilis Orichdae, welche für ihre beeindruckenden Heilkräfte bekannt ist. Mit der Hoffnung, dass diese Blume den komatösen Leonus wieder in das Reich der Lebenden locken kann, verlässt die Gruppe schließlich den Schwanensee, um Kairi von ihrem Erfolg zu berichten und im Anschluss in die Morgulfestung zurückzukehren.

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Re: Der schwarze See [15.07.22 - 29.07.22

von Argos am 29.07.2022 13:31

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 22.07.2022
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Belle, Castain, Igraine, Ilyjion, Pandora, Sera
Abwesende Teilnehmer: Argos, Elian
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Schwanensee

Vor dem Hintergrund, dass Vika wohl im Namen des Rabenkönigs handelt, erscheint es der Gruppe einleuchtend, dass dieser Baum sein Ziel sein könnte und entsprechend bricht die Gruppe auf, um die Ursache der Seuche dort im Idealfall zu finden und zu beseitigen...

Alsbald bricht die Gruppe also in Richtung Schwanensee auf, um dort den ominösen Baum zu untersuchen, welcher in Breonaths Visionen und den Erzählungen der Erkrankten wiederkehrt. Bereits kurz nach ihrer Abreise, entdeckt die Gruppe schließlich Furchen und eine leere Glasphiole, was die Vermutung aufwirft, ob hier bereits das von Kairi Swaros entsandte Untersuchungsteam entlangkam. Man beschließt, den Spuren zu folgen und nähert sich so allmählich dem Testulam-Wald, während sich die Indizien häufen, dass der Truppe hier entlangkam und Proben aus dem Boden entnommen hat.

Bald führen die Spuren dann in das Dickicht und die Gruppe ist sich uneinig darüber, ob sie der Spur folgen sollen. Doch schließlich setzt sich Ilyjion mit seinem Vorschlag einer astoranischen Karo-Formation durch. Bevor die Gruppe jedoch aufbrechen kann, erfährt Amalia mithilfe ihrer medialen Gabe eine Vision und so sieht sie das schädelartige Gesicht eines Menschen mit einem dritten roten Auge, der Amalias offenkundig in ihrer Vision anstarrt, als könne er ihre geistige Anwesenheit spüren. Ohne weitere Informationen bleibt der Gruppe aber nichts weiter übrig, als sich in das Gebüsch vorzuwagen und bis aufs Äußerste angespannt zu sein.

Schließlich entdecken sie nach einer Weile das verlassene und verwüstete Lager des Untersuchungsteams. Etliche Blutspritzer und zerrissene Zelte deuten darauf hin, dass die Inhaber das Lager wohl nicht freiwilliger geräumt haben und lassen darauf schließen, dass diese wohl auch nicht mehr am Leben sind, wenngleich keine Leiche zu finden sind. Sogleich beginnt die Gruppe damit, den Ort des Verbrechens zu untersuchen und als erstes fallen etliche Klauenabdrücke auf, die den Boden zerfurcht haben. Auch eine Leiche entdeckt die Gruppe, doch der grausige Anblick wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet, fehlt dem Leichnam doch nicht der Kopf, sondern lediglich der Schädel selbst, was den übrigen Kopf widernatürlich in sich zusammenfallen hat lassen.

Bevor die Gruppe jedoch Rückschlüsse auf den Täter ziehen kann, raschelt es im Gebüsch und wenig später werden sie von drei Baumgeistern angegriffen. Dank der Aufmerksamkeit der Gruppe misslingt der Hinterhalt jedoch und im anschließenden Kampf können zwei der drei Baumgeister getötet werden. Als das dritte Wesen schließlich fliehen will, exekutiert es Ilyjion mit einem Lichtstrahl, was erneut die Spannungen in der Gruppe zutage treten lässt. Während die einen an das Recht auf Leben appellieren, betonen andere, dass das Wesen von Vika und der Seuche bereits korrumpiert war und Gnade nur weiteres Leid verursacht hätte.

Auf eine Säuberung der Umgebung verzichtet man vorerst, hat man doch die Hoffnung, dass die Würmer verenden, wenn die Quelle ihres Ursprungs beseitigt ist. Da bereits die Nacht hereingebrochen ist, beschließt die Gruppe jedoch, zunächst ein Lager aufzuschlagen und am nächsten Morgen ihre Reise zum Schwanensee und hoffentlich der Lösung dieses Mysteriums fortzusetzen.

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Im Schatten des Nosferatu [19.07.22 - 02.08.22]

von Argos am 22.07.2022 08:07

Informationen:

Teil: 1
Datum des Plays: 19.07.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Galadeth, Giselda, Karina, Marcus, Terea,
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Dominik [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru

 

Noch immer hält die Belagerung der Morgulfeste durch die Helsing an und während eine Gruppe auszieht, um eine mysteriöse Seuche im Herzogtum Swaros zu untersuchen, wird eine zweite Gruppe, bestehend aus Mitgliedern des Schwanenpalastes und Ordensleuten entsandt, um die Situation in Ebdenmaru auszuspähen und wertvolle Informationen für eine eventuelle Befreiung der Stadt aus den Klauen des Nosferatu zu gewinnen.

So begibt sich die Gruppe schließlich unter der ortskundigen Führung von Marcus auf den Weg durch die Klippen und erreicht nach einer aufreibenden Zeit voller knapp vermeidbarer Gefechte mit den Helsing den hiesigen Barshwan-Pass und überblickt das Herzogtum von einer nahen Klippe aus. Schnell wird klar, dass die enormen Flüchtlingswellen nicht unbegründet sind. Bereits der Grenzposten, welcher das Gebiet vor Angriffen aus den Klippen schützte, liegt in Trümmern und zwei schaurige rote Gestalten hausen in den Ruinen und sehen sich aufmerksam um.

Da die Gruppe sich jedoch auf einer Spionagemission und nicht auf einem Feldzug befindet, versuchen sie, durch Buschwerk und Ruinen, um die beiden Wächter herumzuschleichen. Leider erweist sich dieses Vorhaben als zu optimistisch gedacht und einige der weniger affinen Schleicher machen die beiden Gestalten schließlich auf die Gruppe aufmerksam. Schlimmer noch, aufgrund des lockeren Bodens, bestehend aus Erde, Buschwerk und losen Steinen gestaltet sich der Kampf als weitaus kniffliger, allen voran, als sich die Feinde als Decapitatoren entpuppen, welche der Gruppe das Fürchten lehren, indem sie sich selbst verstümmeln und enthaupten und ein blutiges Schauspiel darbieten.

Doch schließlich kann die Gruppe die beiden Angreifer niederringen, leider ohne weitere Informationen zu erhalten. Zumindest um jeweils eine Axt für Terea und Karina weiter, setzt die Gruppe daraufhin ihren Weg zum Schloss Ebdenmaru fort. Während sie auf dem Weg zahlreiche Spuren des Krieges und der Zerstörung ausmachen, erhebt sich schließlich über dem Schloss ein gewaltiger Helsing-Pulk und zieht dort seine wachsamen Kreise.

Beunruhigt über die schiere Zahl der Kreaturen entscheidet sich die Gruppe daraufhin dafür, zunächst den nahen Berghof aufzusuchen und dort nach Informationen zu suchen, in der Hoffnung, die Helsing wären bis dahin verschwunden.
Am Rand des Hofes angekommen, entdecken sie schließlich einen Fremden, der wachsam aus einer Scheune herausspäht. Doch als sie ihn ansprechen, zieht dieser sich zurück und verriegelt das Tor. OB dieser Unhöflichkeit verwundert, begreift die Gruppe schnell, dass diese Tat nicht ihnen galt, haben sich doch vier Helsing aus dem Pulk um das Schloss gelöst und halten direkt auf den Berghof zu. Alarmiert flüchtet die Gruppe in ein angrenzendes Gebäude und hofft darauf, dass die gewaltigen Fledermäuse sie nicht wittern können.

Im ersten Moment scheint der Plan aufzugehen, vernehmen sie doch für einige Minuten das Kreischen der Wesen, bevor es sich langsam wieder entfernt. Just, als die Gruppe erleichtert aufatmen will, durchbricht Kinderweinen die Stille, welches aus der Scheune kommt, in welcher sich der Fremde verbarrikadiert hat. Das freudige Kreischen der Helsing lässt nicht lange auf sich warten, während die Gruppe sich entscheiden muss, ob sie unbemerkt in ihrem Versteck ausharren, bis die Helsing ihre Beute zur Strecke gebracht haben oder in den drohenden Kampf eingreifen.

Doch natürlich wäre es keine waschechte Heldengruppe, wenn sie sich diese Frage überhaupt stellen müssten und so stürmt die Gruppe aus ihrem Versteck, um den in Not geratenen beizustehen ...

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Der schwarze See [15.07.22 - 29.07.22]

von Argos am 22.07.2022 08:05

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 15.07.22
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Argos, Igraine, Ilyjion, Pandora, Sera
Abwesende Teilnehmer: Belle, Castain, Elian
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Schwanensee

 

Durch die nach wie vor anhaltende Belagerung der Morgulfeste durch die Helsing-Horden gestaltet sich die Reise der Gruppe in das Herzogtum Swaros zunächst schwieriger als gedacht. Mehrere Male muss die Gruppe in Deckung gehen oder sich kleinerer Überfälle erwehren und gelang so erst am späten Nachmittag in ihr Zielgebiet

Am Eingang des abgeriegelten Dorfes Triben angekommen erweist sich der von Breonath entwendete Passierschein dafür als goldrichtig. Ohne Komplikationen lassen die dort postierten Wachen die Gruppe unter Führung von Pandora eintreten. Schnell wird klar, dass es um das Dorf noch weitaus schneller gestellt ist, als man annahm. Offenkundig leiden die Menschen große Not und es gibt Unfrieden über die Verteilungspraxis des Adels.

So erlebt die Gruppe am Eingang einer Scheuen, die wohl als Lazarett dient, einen kleinen Aufruhr, versuchen doch mehrere Unruhestifter, sich Zutritt zum Gebäude zu verschaffen, bis die Gruppe einschreiten und den Konflikt friedlich deeskalieren kann. Im Anschluss kann die Gruppe endlich in die Scheune eintreten, um dort die Herzogstochter Kairi Swaros zu treffen, welche mit dem Kampf gegen die Seuche beauftragt wurde.

Als junge Frau mit befehlsgewohntem Gehabe akzeptiert sie die Hilfe der Gruppe zwar, erweist sich aber nur als mäßig hilfreich. Nach eigenen Angaben haben sie und ihre Helfer alle Hände voll zu tun, die Kranken zu versorgen, so dass der Ursprung der Seuche bisher nicht weiter untersucht werden konnte. Das anschließende Angebot Pandoras, erneut die Patienten zu untersuchen, stößt zwar, aufgrund der darin mitschwingenden Kritik an Kairis Heilkünsten, auf wenig Gegenliebe, doch dennoch gestattet diese es, da sie wohl selbst mit ihrem Astoranisch am Ende ist.

In der Folge untersucht ein Teil der Gruppe einen der Erkrankten und fördern eine teerartige schwarze Flüssigkeit aus seinem Ohr zu tage, die mithilfe eines kleinen Labors weiter untersucht werden will. Auch wenn die Untersuchungen im ersten Moment ergebnislos sind, ereignet sich schließlich ein glücklicher Zufall und die Anwesenden bemerken, dass sich in der Flüssigkeit kleine Würmer winden, die mit bloßen Augen kaum zu erkennen sind. Offenkundig handelt es sich um einen Parasiten, welcher durch Nahrung und Wasser aufgenommen wird und sich in den Erkrankten einnistet.
Diese Beobachtungen decken sich nun mit einer Vision, die Breonath von den Ereignissen hatte, sah er doch einen alten knorrigen Baum am Ufer des Schwanensees, welcher in Verbindung mit der Seuche stehen soll. Eine Befragung der Erkrankten ergibt schließlich, dass es wohl einen Baum gibt, auf welchen diese Beschreibung zutrifft und der in früheren Tagen von den Priesterinnen der Schwanenchronik aufgesucht wurde.

Vor dem Hintergrund, dass Vika wohl im Namen des Rabenkönigs handelt, erscheint es der Gruppe einleuchtend, dass dieser Baum sein Ziel sein könnte und entsprechend bricht die Gruppe auf, um die Ursache der Seuche dort im Idealfall zu finden und zu beseitigen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2022 15:30.

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Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 11.07.2022 20:46

Informationen:
Teil: 8
Datum des Plays: 10.07.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia/Giselda, Igraine, Keita, Satine Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 7 h

Besuchte Orte im Event: Morgul-Klippen, Perona
Zum Glück für die Gruppe erweist sich der schwarze Drache Arthemandax nicht als ihr Feind. Zwar lässt er die Blase bersten und könnte die Gruppe wohl mit einer unbedachten Bewegung zermalmen, doch ist es vielmehr so, dass er die Gruppe erwartet hat.

Zwar gibt er zu bedenken, dass nur wenig Zeit bleibt, bis Orbis die Gruppe erneut ruft, doch in dieser kurzen Zeit, will er ihnen erklären, weshalb Argos all dieses Leid erfahren musste und sie erwählt wurden, genau dies zu gewährleisten.
So eröffnet er ihnen, dass das Skelett des Drachen in den Klippen sein Bruder ist, der ähnlich wie Breonath mit der Gabe der Voraussicht beschenkt war und eine uralte Prophezeiung tätigte, welche er der Gruppe auf einer antiken Steintafel präsentiert:Prophezeiung.jpg


Schnell ist den Reisenden klar, dass all die schrecklichen Dinge wohl nur Vorboten eines allumfassenderen Unheils waren, welches sich seinen Weg nach Balora sucht. Arthemandax selbst erklärt weiter, dass sein Bruder und er zu den Wesen zählen, die von der großen Erbauerin geschaffen wurden, um den Plänen der Götter Einhalt zu gebieten, sollten diese drohen, die Schöpfung ihrer Mutter zu zerstören. Doch während sein Bruder getötet wurde, wurde Arthemandax in die Tiefen der Erde verbannt und kann seine Aufgabe nur durch einen Streiter erfüllen, der einen Pakt mit ihm schließt.

Aus diesem Grund wob Orbis das Schicksal von Argos auf die Weise, wie die Gruppe es kennt, um ihn darauf vorzubereiten, genau diesen Platz an der Seite des Drachen einzunehmen. Eletherion derweil lehnte den Plan seines Vaters ab und befand, dass jemand nur aus wahrlich freien Stücken dieses Opfer zu bringen bereit sein sollte. Aus der Meinungsverschiedenheit der beiden wurde Hass und Argos „Lebensweg" das Mittel, ihren Konflikt auszufechten. Durch Vikas Zutun wurde Eletherion dann wohl bewegt, die Gesetze von Raum und Zeit zu brechen, wodurch die Gruppe nun an diesen Punkt gelangte.

Arthemandax betont, dass er selbst um das Opfer weiß, dass Argos bringen muss und er ebenso gerne einen anderen Weg wüsste, doch zugleich beschwört er die Gruppe, dass sie Argos um jeden Preis dazu bringen müssen, sich zu ihm zu bekennen und sein Schicksal anzunehmen. Als Breonath in der Folge Kontakt zu dem verstorbenen Drachen aufnehmen will und stattdessen eine unheilvolle schwarze Schattengestalt erblickt, die ihm beinahe den Verstand zerfetzt, erbeben die Wänder der Höhle.

Offenbar kann Orbis das Treffen nicht länger zulassen, um das Gefüge von Raum und Zeit nicht zu sehr zu gefährden und gerade als Arthemandax der Gruppe den Namen dieses namenlosen Übels eröffnen will, wird die Gruppe wieder in die Blase gezogen und findet sich mit einem Schlag in Perona, wo sie miterleben, wie Raghnall und ein hinkender Argos dort ankommen und ihre Taverne eröffnen, in welcher sie so viel Freude und Glück erleben.

Auch ohne Orbis zutun weiß die Gruppe, dass es wohl an ihnen liegt, Argos davon zu überzeugen, dieses Leben aufzugeben und den Orden der Versöhnung zu gründen und wenig später finden sie sich auch in Gestalt des Tavernenpersonals wieder. Einzig Keita und Cornelia, die Argos bereits aus den Abenteuern mit dem Advocatus diaboli kennt, dürfen ihre Gestalt bewahren und auf diese Weise versuchen, ihren Freund zu überzeugen.

Anfangs unschlüssig wird die Ruhe in der Taverne bald gestört, als ein verwundeter Mann diese betritt und Hilfe erfleht, da eine Diebesbande, die wohl bereits einige Gräueltaten begangen hat, seine Tochter geraubt hat und die Stadtwache nicht bereit ist, ihm zu helfen. Auch wenn Argos in der Lage wäre zu helfen, so scheint er unschlüssig, ob er sein friedsames Leben aufzugeben bereit ist und Breonath ist daraufhin der erste, der in ihm Schuldgefühle weckt.

Mit zahlreichen Aussagen, wie schrecklich es als Vater sein muss, die Tochter zu verlieren, bringen sie Argos schließlich dazu, sich mit Cornelia und Keita auf den Weg zu machen und allem Anschein nach wurde hier tief in Argos die Idee für den Orden der Versöhnung geboren, denn alsbald sich die Türe der Taverne schließt, zerfällt die Einrichtung zu Staub und die Gruppe befindet sich wieder im weißen „Raum zwischen den Räumen" wo Orbis sie empfängt und zu ihrer erfolgreichen Reise beglückwünscht.

Seine treuen Diener jedoch sind nur mäßig begeistert über das Wiedersehen und werfen dem Gott allerlei Beleidigungen und Anschuldigen an den Kopf, welche dieser verächtlich abtut. Ihm zufolge hatte die Gruppe jederzeit die Wahl, die Geschichte zu verändern, doch haben sie sich stets dafür entschieden, dass es weniger schlimm ist, wenn Argos zu leidet, als wenn die Welt untergehen würde.

Hier reißen schließlich etliche Geduldsfäden und während Keita mit Morddrohungen auf Niaparnisch um sich werft, geht Cornelia sogar so weit, dem Gott eine telepathische Ohrfeige zu verpassen, als wäre sein Zweitname Schilderich. Doch bevor die Situation eskalieren kann, erscheint schließlich Eletherion und erklärt der Gruppe, dass sie nun entscheiden müssen, ob sein Weg oder der Weg seines Vaters der richtige ist.

So erzeugt er ein Portal, in welchem Riana und Miriam in einer anderen Dimension sind und bietet an, Argos in diese Welt zu schicken. Die Vergangenheit würde nicht angerührt werden, doch Argos wäre ab sofort in einer anderen Welt. Arthemandax bräuchte zwar einen neuen Streiter, doch Argos wäre glücklich. Orbis derweil erzeugt ein eigenes Portal, der den Argos der Gruppe zeigt, wie er in der Morgulfeste einen Plan gegen Vika schmiedet und ermahnt sie, dass alles umsonst gewesen wäre, wenn sie nun schwach werden.

Obwohl die Gruppe einen tiefen Hass auf beide Götter verspürt, müssen sie schließlich eine Wahl treffen und beschließen, dass genug für Argos entschieden wurde. Daher wählen sie das Portal des Orbis und finden sich Sekunden später mit Argos auf dem Dach der Morgulfestung, wo Belle Argos um Erlaubnis gebeten hat, in die Berge zu reisen.

Nachdem Argos die Gruppe überrascht ansieht und fragt, ob sie nicht schon aufgebrochen sind, begreifen die Zeitreisenden, dass Orbis sie wohl an einen Punkt kurz vor ihrem Abenteuer geschickt hat und nun alles so ist, wie es ohne Eletherions Eingreifen gewesen wäre.

Die einzige Frage, die nun noch ungeklärt ist, bleibt wohl, wie sie Argos dazu bringen wollen sich auf Arthemandax und seinen Pakt einzulassen...

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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

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Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 11.07.2022 20:44

Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 08.07.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia/Giselda, Keita, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Igraine, Satine (vorzeitiger Ausstieg)
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 7 h

Besuchte Orte im Event: Schwanenpalast; Morgul-Klippen

Zum Glück für Aramis hält sich die Wut der Gruppe zwar nicht in Grenzen, doch Belle kann verhindern, dass Aramis für seine Vision Argos gegenüber gevierteilt wird. Das Übrige erledigt die Blase, welche die Gruppe wieder einfängt und ihnen zeigt, welche Schuldgefühle Argos nach dieser Tat plagen. Sie sehen, wie ihr Frund stets bereit ist, sein eigenes Leben im Kampf gegen die Dämonen zu opfern, wohl in der Hoffnung, dadurch seine Schuld ableisten zu können, doch stets kommt er mit dem Leben davon, ganz gleich wie waghalsig und gefährlich sein Plan auch ist.

Bald wechselt die Szene und sie befinden sich in Giseldas Schlafzimmer, wo sie mitansehen können, wie Argo der Prinzessin seine Liebe gesteht. Doch diese kann die Gefühle nicht erwidern, ist sie doch mit ihrem Paladin liiert und als geknickter Waldelf zieht Argos von dannen, bevor die Gruppe jene schicksalhafte Versammlung im Wald mitansehen darf, wo der Plan gefasst wurde, wie Ukut zu vernichten wäre. Sie können sehen, wie Argos einwilligt, eine Gruppe anzuführen, wohl mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass besser er als jemand anderer sterben soll, wo seine Liebe ohnehin unerwidert bleibt.

Doch vor dem Aufbruch in die Berge schickt er noch diverse Briefe, um seine Angelegenheiten zu regeln und einer davon wird Giselda zugesandt, welche daraufhin so aufgewühlt ist, dass sie alles stehen und liegen lassen möchte, um Argos doch noch ihre Liebe zuzusagen. Dass das nicht passieren darf, entspricht wohl den Wünschen von Orbis, denn sogleich wird die Gruppe in Form von Wachen und Dienern in den Palast entlassen, wo sie versuchen sollen, Giselda aufzuhalten.
Mit Flehen und Betteln gelingt es ihnen kaum, die junge Frau zur Besinnung zu bringen, doch als sie sie schließlich an ihre Pflicht erinnern und welche Bedeutung sie für das Volk hat, scheint die Vernunft über das Herz zu siegen und Giselda willigt ein, sich wie von ihrem Bruder angeordnet in Sicherheit zu begeben.

Der Auftrag ist erfüllt und auch wenn die Gruppe erneut das schlechte Gewissen plagt, da sie erneut das Liebesglück ihres Freundes zerstört haben, kommen sie nicht umhin neugierig und nervös zugleich den weiteren Geschehnissen zuzusehen. Sie begleiten Argos und den Rest seiner Truppe auf dem Weg in die Berge, wo der Großmeister unter dem gigantischen Skelett eines Drachen eine eigentümliche Brosche findet, die ihm fortan Glück bringt und schließlich finden sie sich an einem altbekannten Ort ein.
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Dort, wie heute die Morgulfeste thront, ist die Gruppe im Begriff, Ukut gegenüberzutreten und sogleich nehmen die Zeitreisenden wieder die Gestalt von Argos treuen Wegbegleitern an. In einem blutigen Gefecht versucht die Gruppe alles, den Dämonenfürsten niederzuringen, doch Breonath erhält schließlich eine Vision, wie sich die Dinge ereignen müssen. Er sieht, wie Cornelia, in Gestalt der Eulenpriesterin Tavira von Ukut ermordet wird. Zwar versucht er, die Ereignisse aufzuhalten, doch seine Mühe ist vergebens und als „Tavira" stirbt, richtet sich der ganze Zorn von Argos auf seinen Widersacher.
Scheinbar war es der Tod einer guten Freundin, die der Gruppe die Kraft gab, den Herr der Dämonen zu besiegen, denn so ereilt es sich schließlich. Wie einst kann Argos dem Monstrum eine Hand abschlagen, woraufhin dieser sein Schwert zerbricht und zu gewaltiger Größe anschwillt. Bevor der monströse Ukut jedoch weiteres Unheil stiften kann, bricht der Boden auf und mächtige Tentakel zerren den Fürsten unter grauenerregendem Gerschrei in die Tiefe. Doch als der Boden am Rande des Kraters einbricht, verliert auch Argos den Halt unter den Füßen und wird von den Tiefen des Abgrunds verschluckt.
In der Gruppe macht sich Unsicherheit breit, da keiner so recht weiß, ob sich das alles wirklich so ereignet hat. Erst nach einigen Minuten schließlich hüllt die Blase sie ein und trägt sie ebenfalls in den Krater hinein, wo sie in tausenden Metern Tiefe ihren Freund bewusstlos auf einem Felsen liegen sehen.

Tage vergehen, bis der treue Raghnall zu ihm vorstößt und Argos aus seinem Schlummer erweckt. Die Erleichterung der Gruppe darüber hält sich jedoch in Grenzen, werden die beiden doch von einem kolossalen Drachen begrüßt, welcher sich als Arthemandax vorstellt und Argos eröffnet, dass diese Brosche sein Geschenk an Argos ist und er möchte, dass der Waldelf einen Pakt mit ihm schließt und sein Streiter wird.

Dieser ist davon nur wenig angetan und lehnt den Vorschlag des Drachen ab, weswegen Arthemandax ihn beschwört, sich die Sache noch einmal zu überlegen und die beiden Wächter dann an die Oberfläche zaubert, bevor sich sein Blick auf die Gruppe in der Blase richtet. Kaltes Grauenergreift die Gruppe, denn obwohl noch in der Blase, richtet der Drache seine nächsten Worte an sie und macht keinen Hehl daraus, dass er sie sehen kann.

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Argos
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Re: Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust [01.06.22 - 10.07.22]

von Argos am 02.07.2022 11:53

Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 29.06.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Cornelia/Giselda, Igraine, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald

Gespannt beobachtet die Gruppe, wie Argos Giselda schließlich huckepack auf den Baum trägt und sich die beiden unter seinem Umhang verstecken, während ein Angelus-Dämon über ihre Köpfe hinwegrauscht. Als dieser verschwindet, ist es Argos, der die eigenartige Intimität zwischen den beiden beendet, doch die Gruppe wird abgelenkt, als erneut Eletherion in ihrer Blase erscheint und ganz verträumt die Szene betrachtet. Er outet sich als großer Freund derartiger Gegensatz-Beziehungen und fragt die Gruppe, ob sie es nicht fair finden, wenn Argos ein wenig Glück finden würde.

Doch diese wollen nichts von ihm wissen, weshalb das Wesen der Freiheit seine Versuche aufgibt. Nach einem letzten Rat, sie mögen die nächste Szene gerne korrigieren, doch die darauffolgende sollten sie sich gut überlegen, verschwindet er und die Gruppe kann wieder den Zeitrafferfilm vor ihrer Blase ablaufen lassen:

Giselda und Argos kehren zur Bastion zurück, wo sie Leonus schließlich ebenfalls an die Grenze bringen und zur Vernunft bringen. Die beiden Königskinder kehren nach Urda zurück und ein angeregter Briefwechsel entsteht zwischen der Prinzessin und dem Wächter, wo vertrauliche Informationen ausgetauscht werden. Derweil wächst die Wut des Königs ins Unermessliche.

Eines Tages dann steht der Schwanenball an und Giselda bittet Argos um Hilfe, weil sie erfahren hat, dass König Tytes vorhat, seine zwergischen Amtskollegen umzubringen. Entsprechend schleicht ihr Freund sich auf den Ball, doch beim Versuch, das Attentat zu verhindern, gelingt es dem König, die Situation so darzustellen, als hätten die Wächter das Attentat verübt. Argos wird gefangen genommen und in den Kerker gesperrt.

Dort muss die Gruppe fassungslos mitansehen, wie der Foltermeister des Königs, ein gewisser Mastro sein Werk an Argos verrichtet und diesen Tag um Tag foltert. Den Höhepunkt bildet schließlich der König selbst, der Argos mit bloßen Händen die Augen ausbrennt und zum Sterben im Kerker zurücklässt.

Eines Nachts dann schleicht sich Prinzessin Giselda in seine Zelle und schenkt Argos ein mutmachendes Lichtamulett, das dieser bis heute bei sich trägt. Sie bittet ihn, nicht zu sterben, bevor sie ihn zum Abschied küsst, was die Verwunderung der Gruppe hervorruft, ist sie zu dieser Zeit doch bereits mit dem Paladin Ilyjion zusammen.Im nächsten Moment findet sich die Gruppe in der Gestalt diverser Wachen und Paladine wieder, während Giselda sie auf Hochverrat einschwört und ihnen erklärt, wie sie gedenkt, Argos aus dem Kerker zu befreien.

Entschlossen brechen sie schließlich in den Kerker auf und gelangen durch die Autorität der Prinzessin und Breonaths Auftreten als Paladin Ilyjion ohne Zwischenfälle bis zu Argos. Dort treffen sie jedoch auf den Foltermeister Mastro, der angeblich gerade von König Tytes selbst geschickt wurde, den Wächter zu foltern. Eine hitzige Diskussion entbrennt und die Gruppe kann den grausamen Fettsack soweit einschüchtern, dass er sich noch einmal beim König vergewissern möchte, was zu großtn Teilen Belle in Form der Paladinin Tarja zu verdanken ist.

Diese kostbaren Momente nutzt die Gruppe nun, um Argos offiziell zu verlegen. Unbehelligt gelangen sie aus dem Kerker, doch im Palastgang erklingen schließlich die Signalhörner der Palastwache. In einem geistesgegenwärtigen Moment schickt die Gruppe die herumeilenden Wachen in die falsche Richtung und können so ungesehen zu der wartenden Kutsche gelangen. Leider scheuen die Pferde ob des Alarms und weder Trissaya noch Igraine können die Tiere beruhigen. Satine gelingt es schließlich und erleichtert kann die Gruppe die Zügel knallen lassen und aus der Hauptstadt entkommen.

Erneut verschwimmt die Szenerie und sie beobachten Argos als gebrochenen Krüppel, der nutzlos in der Bastion ausharrt, bis ein namenloser Wanderer ihm zeigt, wie er auch ohne Augen sehen kann. Gerade als sich alles zum Guten wenden will, steht jedoch die Bastion in Flammen, zerstört vom grausamen Tytes und die Wächter fliehen nach Weißhafen. Dort erfahren sie von den glücklichen Umständen des Todes von König Tytes und der Krönung von Prinz Leonus. Argos bricht daraufhin nach Kjata auf, wo er Giselda und ihren Paladin aus dem Exil holen will. Bei diesem Treffen wird er schließlich vom Orakel der Schwanenchronik geheilt und kehrt entschlossen zum Widerstand gegen die Dämonen zurück.

In einer neuen Szene dann befindet sich die Gruppe an einem Ort, welchen Keita als Goldfels erkennt und ahnt bereits, was Eletherion meinte, als er ihnen riet, in dieser Situation nicht einzugreifen. Schließlich sieht die Gruppe, wie Leonus, Argos und der Zwergenkönig Theldan in das Innere der Höhle vordringen und dort den Göttling Bitsy treffen, welcher sie zu einer Macht führen will, mit deren Hilfe sie die Dämonen aufhalten können.

Naiv folgen die Anführer ihm und während Theldan verletzte nach draußen geschafft wird, erreichen Leonus und Argos schließlich eine Kammer. Sie öffnen diese und sehen eine Klinge aus reinem Violium, welcher sie sich nähern. Doch alsbald sie die Kammer betreten, geraten sie in Streit und von Gier ergriffen bekämpfen sich die beiden schließlich mit Speer und Schwert.

Die Gruppe nun steht untätig vor der Kammer, wissend dass Argos das Schwert ergreifen, Ukut befreien und somit weiteres Unheil über das Land bringen wird, wofür er sich selbst die Schuld gibt. Doch im Gegensatz zu den vergangenen Ereignissen kämpft Argos in dieser Version gegen die Gier an und scheint für einen Moment sogar zu siegen, was den Göttling in Panik versetzt.

Wissend um die schreckliche Idee tritt Cornelia dann in die Kammer und erhebt ebenfalls Anspruch auf das Schwert, während andere es ihr gleichtun. In die Ecke gedrängt droht Argos damit, sie anzugreifen, doch dann wagt Aramis das Unvorstellbare. Mithilfe einer Illusion lässt er Argos Frau Riana erscheinen, welche ihn anfleht die Klinge zu ergreifen, um damit das Land zu beschützen, wie er seine Tochter hätte beschützen sollen...

Zutiefst erschüttert über diese Erscheinung befolgt Argos den Wunsch seiner toten Frau und ergreift die Klinge. Daraufhin kann der Göttling Bitsy ihm diese entwenden und verwandelt sich in den Dämonenherrscher Ukut. Aus einer sadistischen Neigung heraus lässt er Argos am Leben, um sicherzugehen, dass er das Leid miterleben wird, welches durch ihn entfesselt wurde, bevor er entschwindet und Argos in Ohnmacht fällt.

Doch dieses Verbrechen ist es nicht, dass die Gruppe empört, sondern vielmehr ist es Aramis Ansatz, welcher die Gruppe die Fäuste ballen lässt...

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