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Alcino

23, male

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Posts: 143

Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [Zusammenfassung]

from Alcino on 05/30/2020 01:38 AM

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 29.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: Sion, Ragnis, Esmeralda, Kiaran, Nendra
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Die Entscheidung war gefallen und die Gruppe entschied sich letzten Endes dazu, zurückzukehren. Doch weil sie kein Risiko eingehen wollten, in den ungewissen Tod zu marschieren, würden sie versuchen sich der Kalisstra zu stellen, sollte diese noch auf dem Weg lauern. Entsprechend gingen sie also los aber schafften es nicht zur Gänze bis zur Kalisstra und mussten letztlich doch noch einmal rasten. Glücklicherweise aber suchte sie kein Monster in der Nacht heim und sie konnten sich der Kalisstra stellen.

Diese schien aber selbst zu schlafen und weil sich die Gruppe nicht traute, über diese zu klettern, versuchten sie dem schlafenden Monster hinterhältig Schaden zuzufügen, doch wurde diese durch den Fehltritt Esmeraldas geweckt und ohne Vorteil mussten sie sich nun dem Monster stellen. Auch wenn es anfangs nicht allzu schlecht für die Gruppe aussah, zeigte sich schnell, warum die Kalisstra Ferolins gefürchtet war und wird. Denn durch die vorherigen Verletzungen und die allgemeine Erschöpfung gelang es ihnen kaum noch gegen die Kalisstra anzukommen und traurigerweise wurde Esmeralda zum ersten Opfer der Kalisstra. Schwer vergiftet war diese schon zum Tode verurteilt, selbst wenn sie noch vollständig umsorgt geworden wäre.

Doch das war nicht alles. Denn während Kiaran, noch betroffen von den Sporen auf die Knie gezwungen wurde, rutschte Sonoe unglücklich mit dem gefundenen Mithrilschwert aus und durchstieß den Leib des Asphari, welcher dadurch tödlich verwundet wurde und da Nendra in diesem Fall der Boshaftigkeit der Kalisstra, ohne Kiaran, vollkommen ausgesetzt war, wurde auch diese beinahe sofort von der Kalisstra getötet.

Es genügten aber schon wenige Sekunden des Kampfes länger, da war die Kalisstra bezwungen. Auch Thanatos, der sich bis dahin zurückgezogen hatte da er ebenso ohne Esmeralda schutzlos ausgeliefert war, kehrte zurück zu den zwei letzten Überlebenden und hauchte dem toten Körper Kiarans mit Hilfe nekromantischer Magie ein, worauf dieser sich als Ghul wiedererhob.

Anstatt aber den direkten Rückweg weiter anzutreten hielten sie an der ersten gefundenen Schlucht an und Skolgurim machte Sonoe darauf aufmerksam das auf der anderen Seite eine Bluttüre ist, aus welcher ein Luftzug zu kommen schien. In der Hoffnung auf einen Ausweg ohne unschöne Überraschungen versuchte sie sich mit einem mitgebrachten Seil hinüber zu schwingen... Doch niemand rechnete mit dem Hinterhalt Skolgurim. Dieser wurde nämlich von verlockenden Angeboten seitens Shoggoth dazu animiert, seine Kameradin für das eigene Wohl in den Abgrund zu schicken, was er mittels eines Lichtstrahles auch tat. Noch im Sturz, angelockt von dem edlen Metall wurde sie aber zum Opfer eines Adamantkriechers, welcher sie im Ganzen verschlang, womit es auch mit ihr zu Ende ging.

Nun, geplagt von der Pain des Verrats wollte sich Skolgurim mit Thanatos gen Ausgang begeben, doch war es ihnen nicht gestattet. Eine letzte Prüfung sollte unter Beweis stellen, welcher der Shoggoth würdig wäre. Mit dieser Ansage schlurfte auch etwas auf die Zwei zu und es war eine Schnabelmade, ein Relikt Ferolins. Geliebt und verhasst zugleich bei den Spielern.

Mit allen Kräften seiner Lichtmusik versuchte der Zwerg dem Ungetüm Einhalt zu gebieten. Nicht mehr vertrauend auf die Stimme und verzweifelnd... oder trauernd über seine bisherige Taten bemühte er sich einen Ausweg für sich und Thanatos zu schlagen, während dieser zögerte und sich dann damit arrangierte, einen Fluch der Furcht auf den Heiler zu wirken. Getroffen von diesem wurde dieser in absolute Panik versetzt. Vor Angst, Heimweh und einem allgemeinen Gefühlsausbruch floh dieser sogleich und suchte sein Heil hinter der Schnabelmade. Ohne auf diese zu achten versuchte er sich daran, an dieser vorbeizulaufen. Dies aber gelang ihm nicht. Die drei Köpfe der Made zeigten keine Gnade und durchstießen den Zwerg, wo er zu durchstoßen war. Blutend und trauernd sank dieser zu Boden und mit den letzten Gedanken an seine Heimat verstarb dieser allein in der Finsternis.

Thanatos überlebte, wenn man dies als Überleben bezeichnen könnte. Ihm wurde schwarz vor Augen und im Angesicht der großen Shoggothe erlangte er sein Bewusstsein zurück und erteilte ihm folgenden Auftrag mitsamt einer Prophezeiung:

"Die Zeit des Blutes ist angebrochen. Die Herolde des hohen Herren suchen diese Lande heim und der hohe Herr selbst erwartet seine Rückkehr. So empfange nun den Samen des Erstgeborenen und trage ihn gemäß deinem Schicksal in die Erzfeste nach Dal'Galdur. Dort wirst du die Mutter des hohen Herren antreffen. Pflanze ihr den göttlichen Samen ein und dein Lohn wird ein unsterbliches Leben als Diener der Endzeit, als erster Lich der neuen Weltordnung sein. Erweise dem hohen Herrn diesen Dienst und lebe fort bis ans Ende aller Zeiten"

Mit diesen Worten zog sie den Nekromanten mit ihren Tentakeln zu sich und mit einem weiteren Tentakel den sie erhob, stieß sie durch sein Herz. Doch auch wenn er dadurch verstarb, so erfüllte sein Herz eine schwarze teerige Substanz und tatsächlich verging ein Leben, worauf allerdings ein neues untotes Leben entstand. Dieses neue Leben war also mit einer Mission verwoben, die wohl bald auch in Angriff genommen wird.

Und erneut endete eine Expedition mit dem direkten oder indirekten Tod aller Gruppenmitglieder. Wo der Tod der ersten Gruppe auf unüberlegte Taten zurückzuführen war, so war diese zweite Expedition geprägt von Verrat aufgrund der Todesangst und den süßen Worten Shoggoths, welchen Thanatos letzten Endes verfiel und somit auch als einziger die einstigen Minen verlassen könnwn wird.

Reply Edited on 05/30/2020 01:42 AM.

Alcino

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Posts: 143

Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Zusammenfassung]

from Alcino on 05/23/2020 07:29 PM

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 16.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Alessandra, Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Am nächsten Morgen traf sich die Bande einmal mehr und einmal weniger gut erholt im Schankraum und besprach dort das weitere Vorgehen, wobei es aufgrund bestimmter Vorkommnisse zu einigen bösen „Blicken" kam. Schließlich aßen alle zu Frühstück und gestärkt starteten sie in den Tag, wo sie zuerst den Schmied aufsuchen wollten, aufgrund der Queste, um Yasunos Schneeball in ein Schwert zurück zu wandeln und den Handel mit dem Schmied abzuschließen.

Im Anschluss, nachdem die Schützen ihre fertige Munition einsackten, erzählte der Schmied davon, wie einige Goblins sein für das Vorhaben notwendige Obsidianwerkzeug entrissen haben und es in ihr Versteck bei den Überresten der Duergar-Feste gebracht haben sollen, einer mittelschweren Instanz in der es unter anderem auch spuken sollte.

Nach der Sichtung eines Rocs, welcher brutal gegen die Höhlenwand bretterte als eine Art Brunftruf erreichten sie dann die Tore der ehemaligen Feste und Hochburg erstklassiger Schmiede, ihrerzeit. Allerdings war die Tür nicht verschwiegen, sondern versperrte den Weg mit einem Rätsel. Doch dieses Rätsel war wohl nur für minderbemittelte Goblins und dergleichen ausgelegt, weshalb dieses kein Hindernis für die belesene Gruppe darstellte.

Bis auf etliche verrosteten Waffen auf dem Boden traf die Gruppe erst in der zweiten Kammer auf etwas spannenderes, und zwar eines kleinen Skeletts, dem sämtliche Knochen erschrocken gleichmäßig gebrochen wurden. Mehr konnte man aber auch nicht mehr aus dieser Tatsache schließen und einzig und allein ein Flakon mit unbekanntem Waffenöl konnte man aus dessen Beutelchen bergen.

Um ihren Weg weiter fortzusetzen musste die Gruppe allerdings eine tiefe Grube überwinden, was dieser glücklicherweise sogar gelang, wenn auch einige Rettungen vonnöten waren damit niemand im ewigen Schwarz verschwindet. Der dadurch erreichbare Raum stellte hingegen der Räume zuvor wohl ein Massengrab dar. Etliche Skelette säumten dort den Boden und sind teils sogar bereits zerfallen.

Auf der weiteren Erkundung stießen sie auf ein fernes und merkwürdiges Kichern bis einigen der Knochen Leben eingehaucht wurde und diese gegen die Gruppe geschleudert wurden, aber an den eisenharten Bizeps abprallten. Dann aber stießen sie auf etwas spannenderes und auch skurrileres. Denn zum einen fanden sie die Überreste einer Schmiede und zum anderen eine viel zu gut erhaltene Puppe und weil dieses Ding quasi danach schrie, angefasst zu werden... Tat dies keiner der Gruppe. Das übertüncht jedes Wunder der Wüfeleule doch ohne sich mit der Puppe befasst zu haben, ging das Grüppchen selig ihren Weg.

Sie erreichten damit die vorerst letzte Kammer, die sich wohl als eine Art Ruhestätte für die ehemaligen Bewohner herausstellte und zum Heim eines erhabenen Nekromanten wurde. Dieser stellte sich der Gruppe nämlich entgegen und versuchte diese mit seinen Flüchen und unheiligen Beschwörungen einzuheizen. Doch das Klerikerherz der Kreuzritter schlug an diesem Tag groß und sie liquidierten die unheilige Macht, bevor dieser Eventteil zu Ende ging.

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Posts: 143

Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [Zusammenfassung]

from Alcino on 05/22/2020 11:37 AM

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 15.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: Sion, Ragnis
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Mit mehr Glück als Verstand gelang es der Gruppe der Kalisstra zu entkommen und nachdem sie erst einmal verschnaufen musste, machte sie sich weiter und musste relativ zeitnah auch rasten, da die Flucht doch sehr an ihnen zehrte.

Nach der Rast wurde sich der Gruppe zum ersten Mal die Ausmaße des Systems bewusst, als sie einen einzigen Gang allein fünf Stunden folgten und etliche Abzweigungen später fanden sich die Anwesenden vor dem Eingang der ersten Kammer wieder und aufgrund seltsamen Verhaltens wurde Kiaran beschuldigt von irgendwas besessen zu sein.

Vor ihnen erstreckte sich aber keine ersichtliche Kammer, sondern viel mehr ein Schleier dichten Nebels, den es zu durchdringen galt. Mit gutem Beispiel ging der Asphari vor und wurde sogar nach Zögern von seinen Kameraden begleitet. Drinnen wurden sie aber bereits erwartet. Ein großer Schemen baute sich vor den Anwesenden auf und begann mit der Frage wie sie es wagen konnten, die Kammer der Nacht in Shoggoths Reich zu betreten. Doch im ersten Moment wollte die Gestalt niemanden davon abhalten, sondern verlangte nach einem Vater für den hohen Herr, wie es die Prophetin verlangte.

Diese Ehre wollte die Gestalt einem der männlichen Gruppenmitglieder zukommen lassen und nach außen hin lehnte ein jeder dieses Vorhaben ab, worauf es zu einem Kampf entbrannte. So verlassen nur Personen deren Herzschlag aufhörte, das Reich Shoggoths. Doch was nach außen hin wie ein Band aus verlässlichen Abenteurern schien, wurde von einem hinterhältigen Hammerschlag seitens Ragnis zunichte gemacht.

So musste sich der Gruppe nicht nur dem mächtigen Kratavik, sondern auch dem verräterischen Ragnis stellen. Allerdings war dieser noch durch die Sporen des Pilzwesens geschwächt und so gelang es den übrig Gebliebenen erfolgreich den Externar wieder zurück in die Zwischenwelt zu schicken, als auch dem Ungetüm genug Einhalt zu gebieten, bis er schließlich ebenso verstarb.

Doch auch wenn sich der Nebel lichtete und die Gruppe weitergehen konnte, so war der Wille praktisch gesehen gebrochen. Denn mittlerweile ist ihre Kampfkraft um zwei gesunken und ob ein Voranschreiten noch Überlebenschancen bieten würde, ist sehr fraglich, weshalb man bereits darüber nachdachte, die Rückkehr anzutreten.

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Posts: 143

Re: Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Zusammenfassung]

from Alcino on 05/15/2020 08:10 PM

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 09.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Alessandra, Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Das nächste Ziel der Gruppe war die Zollstation des Kanzlers. Nach zwei Stunden erreichten sie diese und wollten dem dort angestellten Yokuza eigentlich einige Fragen stellen, doch fanden sie erst die Tür weit geöffnet und dann den Unterstellten des Kanzlers tot vor. Interessant war das trotz des offensichtlichen Mordes nichts im Zollladen zu fehlen schien.

Das Auge der Gruppe fiel aber viel mehr auf die Grausamkeit des Mordes. Der Tote wurde nämlich vor seinem Ableben auf das Grausamste entstellt, was der untersuchenden Partei umso mehr abverlangte. Im Rachen des Toten befand sich zusätzlich ein Säckchen mit merkwürdigem Inhalt. Ein gelbes Pulver das zur Giftherstellung genutzt wird, die Knochen einer blutsaugenden Fledermaus und einer Totenkopfnadel, über deren Bedeutung Alessandra nicht mit der Gruppe sprechen wollte.

Auf der Suche nach weiteren Hinweisen stießen sie in den privaten Räumlichkeiten des Beamten nicht nur Bilder von seiner glücklichen Familie, sondern auch ein Logbuch mitsamt einer beunruhigenden Zusatznotiz. In dem Schrieb des Mannes ging hervor das er wohl von einem Kult aufgelauert wurde, welcher als Merkmal an den aufgesetzten Stierschädeln erkennbar sein soll.

Weil die Gruppe aber keine weiteren Hinweise fand, entschied sie sich zum Weitergehen und nach erneutem Marsch erreichten sie die erste größere Stadt im Untergrund, Brechwinkel. Dort gab es einige Orte die augenscheinlich besondere Aufmerksamkeit verlangten. So zum Beispiel das Ausrüstungsgeschäft eines Halborks namens Goibunu, einer Abenteuergilde geleitet von Goblins, der Herberge und dem Tumult etlicher schlauer Lebewesen die scheinbar aus hauptsächlich Flüchtlingen bestand. Da es viele Orte und ebenso viele Yokuza gab, teilte sich die Gruppe auf und steuerten die genannten Ortschaften an.

Yasuno, welche sich mit einigen zum Ausrüstungsladen aufgemacht haben konnte im Großen und Ganzen herausfinden, dass es dem Halbork gegen eine kleine Gefälligkeit und dem gefundenen Artefakt möglich wäre, die in eine Schneekugel verwandelte Mithrilklinge von Yasuno wiederherzustellen.

Elphil wiederum, die gemeinsam mit Zulbaljin die Flüchtlinge aufsuchte, fand heraus, dass die „Totenkopfmänner" das Übel heraufbeschworen, vor welcher der gesamte Untergrund nun am Flüchten war. Da die Derros vom Qal-Misma-Pass kamen fragte sie zusätzlich nach einer dortigen Ansprechperson und gewissen No-Gos. So hörte sie vom „großen" Derro Zizzipak und der Warnung, nicht über die Bärte der Derros zu scherzen.

Währenddessen in der Schänke suchte die Bedienung Bali das Gespräch zu Vathaman auf, den sie zu erkennen schien. Doch weil er sein Gedächtnis verloren hatte, war das Erkennen entsprechen einseitig. Sie erzählte mit Wehmut von der Stadt Arem, welche von Ištal für die Externare errichtet wurde. Scheinbar war es auch die Göttin, welche als Erste die Zwischenwelt und die Welt Revarias verknüpfte. Sie erzählte auch vom Untergang dieser Stadt.

Ištal soll mit ihrer ersten Beschwörung, dem damaligen Hohepriester Vathaman versehentlich eine Kreatur beschworen haben, welche nicht aus der Zwischenwelt kam. Sie zerstörte alles und sog die Einwohner mittels einer schwarzen Kugel auf. Jene die entkamen waren vom Fluch der Schatten betroffen. Denn wie auch Vathaman sah Bali diesem recht ähnlich, wenn sie ihre Illusion um sich fallen ließ. Ihnen wurde scheinbar ihr Wesen geraubt, verdammt für immer abseits der Sonne zu leben und verboten, in ihre Welt zurückzukehren.

Indessen hatte Alessandra aber nichts Besseres zu tun, als unter den Goblins den Ruf als leichtes Mädchen zu streuen und sich ein paar der Halbwüchsigen der Abenteuergilde anzulächeln, um mehr über eine Instanz voller Schätze herauszufinden. Deshalb warnte sie auch ihre Zimmergenossinnen vor abendlichen Besuch, der früher oder später auch kommen sollte.

Und so kam es auch. In der Nacht bekamen die Damen tatsächlich halbwüchsigen Besuch und mit Aussichten auf Alessandra lockte sie den Knaben zu sich, um ihn charmant auszufragen. Dies wurde Yasuno aber zu dumm und sie suchte ihr Heil in den Armen des kräftigen Halborks Rana im Zimmer der Männer. Valeriya war das alles hingegen relativ egal und vom Ausgang der Nacht wurde Elphil hingegen nachhaltend verstört. So endete es mit einer für Alessandras Verhältnisse typische Befragung mit einem großen Folteraspekt, den sie voll auskostete. Letzten Endes entmannte sie den Goblin noch bevor sie ihm den Gnadenstoß versetzte.

Doch immerhin erfuhr sie durch dieses einschneidende Erlebnis von einem Verlies mit einem Geist an der Ostseite des Roc-Gebirges. Doch der dort zu findendem Zugang, der über einen alten Weg dorthin führt, schien von einer Rätseltüre gehütet zu werden, an welcher die kleingeistigen Goblins natürlich scheiterten. Doch immerhin die Art des Rätsels schienen sie zu kennen, so sprach der arme Tölpel von einer mathematischen Lösung, die benötigt würde.

Dann riet er auch noch eine Vorgehensweise gegen die dortigen Geister, und zwar empfahl er die Nutzung von Waffenölen deren Rezepte er in seinem nördlich von der Stadt gelegenen Bungalow aufbewahren sollte. Ein Fehler das so leichtfertig auszusprechen. Doch trotz dieser hilfreichen Hinweise war das Schicksal des Goblins besiedelt. Mit dem Tod kam auch die Yokuza zur Ruhe und hinterließ nur eine geschockte Elphil die wohl kein Auge mehr zubekommen würde.

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Posts: 143

Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [Zusammenfassung]

from Alcino on 05/15/2020 12:32 AM

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 08.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Sion, Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: Sion
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Besiegt von der Rätseltüre zogen die Todesmutigen ab und folgten weiter den Gängen, bis sich ein silbriger Belag an den Wänden ablagerte und allerlei Nährboden für Pilze darstellte. Diese schimmerten in allen möglichen Farben und waren allgemein sehr bunt und fröhlich anzusehen. Inmitten dieser Regenbogenlandschaft wurde die Gruppe allerdings auf ein Fauchen aufmerksam. Doch scheinbar hatten sie nicht dazu gelernt und lockten das kleine Wesen empor.

Dies hatte zur Folge das sie von der kleinen Drachenmorchel angepustet wurden und der Staub dafür sorgte, das Esmeraldas ungeahnte Gelüste gegenüber Sonoe geweckt wurden, welche aber zum Glück beider relativ schnell wieder abklangen. Allerdings wollte die Gruppe die kleine Morchel in ihre Finger bekommen und versuchten diese aus der Dunkelheit zurück zu sich zu locken und sogar mit Erfolg.

Doch was aus der Dunkelheit schlurfte war nicht die Morchel allein. Diese saß nämlich auf der Schulter eines fungalen Alptraums, welcher die Gruppe kehlig in Empfang nahm. Scheinbar zu wissen, wer die Morchel aufschreckte, widmete sich die Bestie zuerst dem armen Sion. Aufgrund des Schreckes und der ungewöhnlichen Angriffsart durch die neun Meter lange Zunge mit Widerhaken konnte der Heiler nicht viel entgegen werden. Mit unglaublicher Präzision durchstieß die Extremität den Leib des Mannes und dieser sank erst auf die Knie, schaute mit trüben und traurigen Augen in die Ferne und mit seinen letzten Worten entschuldigte er sich. Bei wem und für was, nahm er allerdings mit sich in den Tod. Unmöglich, je wieder zurückzukehren.

Die Gruppe hingegen erwies sich als ausgesprochen abgebrüht, oder war es die Furcht vor einem weiteren, solch fatalen Angriff? Jedenfalls attackierten sie das Monster als gäbe es kein Morgen mehr und für den fungalen Alptraum traf dies auch zu. Nach einem fordernden Kampf ging dieser zu Boden und mit Erfolg konnte die Drachenmorchel wortwörtlich eingesackt werden, auf das dieses garstige Wesen noch einen Nutzen mit sich bringen wird. Doch nach dem Kampf war die Gruppe doch zu erschöpft, weiterzugehen und entschloss sich eine Rast einzulegen. Thanatos derweil hauchte nekrotisches Leben in den Körper Sions ein, der sie auf diese Weise weiterhin begleiten konnte.

Nach einer ereignislosen Rast machten sich die übrig Gebliebenen also wieder auf, um weiter voranzuschreiten und erreichten nach wenigen Stunden ein Tor in tiefem Rot. Auch diese war mit einem Gesicht bestückt, das hingegen dem Vorigen Ähnlichkeiten mit einem Vampir hatte. Diese Tür forderte als Tribut die Hälfte des Lebens. Pflichtbewusst und mit der Meinung es würde sich nur um Blut handeln, steckte Nendra pflichtbewusst ihren Arm in den Schlund und ließ sich aussaugen. Doch tatsächlich war „Leben" wörtlich zu nehmen und deutlich geschwächt zog sich Nendra wieder in den Schutz der Gruppe zurück.

Der nächste Raum, den sie betraten, entpuppte sich als gigantische unterirdische Schlucht. Zwar schien hinter dem zwanzig Meter weiten und schier unendlich tiefen Graben ein Weg weiterzuführen, doch war dieser nahezu unerreichbar für die Gruppe, weshalb sie kehrt machte. Sie gingen also weiter einen anderen Gang und erreichten erneut eine Schlucht, mit dieser aber auch einen Weg gen Norden, den sie beschreiten konnten.

Auf einem Vorsprung allerdings, lag verdächtig auffällig ein offensichtlich verzaubertes Mithrilschwert und aufgrund mehrerer Faktoren entschieden sie sich das Schwert zu bergen. In einer unglaublich waghalsigen Aktion gelang es Sonoe schließlich und kam sowohl heil unten als genauso heil wieder oben an. Doch da das alles nicht gerade leise vonstattenging, wurde ein Grauen der Tiefe auf die Sterblichen aufmerksam. Aus den Tiefen der Schlucht schoss eine monströse Kalisstra, bereit die Störenfriede allesamt zu zerfleddern. Mit mehr Glück als Verstand und dem Opfern des Körpers von Sion gelang es aber auch den weniger agilen Charakteren die Flucht vor diesem Monstrum in den Gang nach Norden, wo diese erst einmal verschnaufen musste. Der Weg zurück schien nun vorerst unpassierbar zu sein, wenn man sich diesem Ungetüm nicht stellen möchte und mit diesem Nerven aufreibenden Schluss ging auch dieser Teil des Ferolin-Events zuende.

Reply Edited on 05/15/2020 12:33 AM.

Alcino

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Posts: 143

Spontanevent - Rauferei in der Klippenschänke [07.05.2020]

from Alcino on 05/08/2020 02:12 PM

Name des Events: Rauferei in der Klippenschenke

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 07.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Gael), Elsa, Tyrito, Cynthia, Yanara, Arlan, Argos, Terea
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper feat. Estelle
Dauer des Events: Vierstunden
Besuchte Orte im Event: Gaststätte Klippenschenke in Rjolkan

Zusammenfassung:
Es war ein eigentlich friedlicher und schöner Sommerabend in Sah. In der Abseits von der Stadt gelegenen Klippenschenke finden sich immer wieder Reisende ein, welche noch einmal Rast vor dem Aufstieg in die Morgulklippen machen möchten, oder sich von diesem eben zu erholen versuchen. So auch die dreiköpfige Gruppe des Ordens der Versöhnung, welche gerade zu Abend aß. Auch andere Gäste kamen von Außerhalb her, um sich am Abend von den schönen Melodien des zwergischen Barden oder den köstlichen Speisen des kleinen Wirtes zu ergötzen.

Allerdings blieb diese Ruhe nicht erhalten. Denn eine Gruppe Söldner hat sich gerade diesen Abend ausgewählt, um ihren erfolgreich abgeschlossenen Auftrag zu feiern und dies mit Unmengen an Alkohol. Immer wieder wurde die arme Schankmaid befummelt, anstößig angesprochen oder gar festgehalten. Dies stieß dem Zwergen Tyrito übel auf und er suchte die Konversation mit dem Hauptmann der Söldner, Gael. Dieser verspottete den tapferen Zwerg aber und ignorierte seine Bitte. Allerdings blieb der Zwerg hartnäckig und wich sogar einem ersten Hieb seitens des erbosten Söldners aus.

Nun aber sollte sich auch Arlan den zwei Rittern des Ordens beweisen und versuchen den Konflikt zu schlichten. Damit hat er allerdings trotz seiner besonnenen Art und Weise keinen Erfolg, während die Schankmaid immer stärker eingenommen wird. Alles in allem kam es wie es kommen musste und Tyrito wurde von den Söldnern fixiert, um sich an diesem kaum begründet zu rächen und da Seitens Gael tatsächlich eine Prügelei aufgerufen wurde, sahen sich sowohl die zwei Ritter der Versöhnung gezwungen, einzugreifen, als auch eine kleine Gruppe anderer Gäste, die dem allen nicht weiter zuschauen konnte.

So wäre eigentlich eine gute alte Schenkenschlägerei ausgebrochen, ohne ernsthafte und tödliche Verletzungen, als Cynthia aber dazwischenfunkte und den Hauptmann mit ihrem Dolch attackierte. Kaum konnten sich die Verteidiger des Friedens versehen, da waren schon die Schwerter gezückt und die Angreiferin bekam einen ersten Schwertstreich in die Flanke. Daraufhin fuhren auch unsere Helden härtere Geschütze auf und wandten unter anderem Magie an, um den Söldnern entgegen zu wirken, wohingegen Argos selbstverständlich erfolgreich mit bloßen Fäusten gegen die bewaffneten Söldner ankam.

So vergingen nur wenige Minuten als der Kampf zugunsten der zwei eigentlich zivilen Gruppen ausfiel, da die Söldner der geballten magischen und physischen Angriffe entgegenkommen konnten. Zwar war die Einrichtung entsprechend demoliert, doch konnte sich die Schankmaid ihre Unschuld bewahren und einige Zeit verging, da stieß auch schon die Stadtwache dazu. Dieser musste man nur die Umstände erklären und so wurden die Unruhestifter abgeführt. Doch nicht nur die Gruppe an Söldnern, sondern auch Cynthia musste die Wache aufgrund ihrer unüberlegten Verwendung des Dolches begleiten, um sich der Konsequenzen zu stellen.

So konnten die restlichen Gäste, nachdem Tyrito fleißig rettete, was noch zu retten war, zusammenflickte, einen friedlichen Restabend verbringen, wobei sich die drei Mitglieder des Ordens der Versöhnung doch lieber auf ihre Zimmer zurückzogen, damit sie am nächsten Tag weiterziehen konnten.

Reply Edited on 05/09/2020 11:51 AM.

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Posts: 143

Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Teil 3]

from Alcino on 05/08/2020 01:02 PM

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 02.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Alessandra
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Der Geheimgang wurde also durchschritten und brachte nur einen nahezu leeren Raum zum Vorschein, den die Gruppe aber auch wieder relativ schnell hinter sich ließen, worauf sie allerdings das Schloss einer Türe überwinden mussten.

Nun aber, angelangt in einem größeren und interessanteren Raum fanden sie nicht nur etliche weitere Gänge, sondern auch eine entzwei geschlagene Schlangenstatue, an welcher mysteriöse Schattenranken zu haften schienen, als auch einige leblose Skelette, welche zu ihrer Lebzeit scheinbar noch in ihrer Rüstung gestorben sind. Tod blieben diese jedoch nicht, nachdem man sich diese mal genauer ansehen wollte. Doch als könnten einige Knochenhaufen ernsthafte Gefahr für die Elite Sahs darstellen, wurde mit ihnen kurzen Prozess gemacht und die Erkundung der Instanz konnte weitergehen.

Bei genauerer Betrachtung der Statue konnten die Anwesenden feststellen, dass die Statue offenkundig angebetet wurde. So war diese im Ganzen doch drei Meter hoch und anders als bei anderen Schlangenähnlichen hatte diese ganze drei Köpfe, ähnlich einer Hydra. Zwar wurde über dieser eine Inschrift platziert, die jedoch nicht von der Gruppe entziffert werden konnte, da allein einige Buchstaben mit der heutigen Sprache gleichgesetzt werden konnten. Doch als auch Vathaman sich dieser annehmen wollte, reagierten die pulsierenden Schattenranken indem sie kurz intensiver wurden, auf den Efreeten absprangen und von diesem in Folge dessen absorbiert wurden. Jedoch waren die damit zurückgekehrten Informationen kaum zu gebrauchen. So erinnert er sich beispielsweise an die wohl erste Zivilisation aufgrund seiner Jahrtausende an Jahren, als auch an eine rothaarige Frau, welche hinsichtlich der Ereignisse wohl Ištal gewesen sein musste.

Nach dem Finden einer Sackgasse, dem Hineintreten in eine Falle und den für einige Charaktere unpassierbare Weg bei dem Kletterarbeit gefragt war, stießen sie doch auf einen Weg, den alle betreten konnten und auch weiterführte, in einen der größten Räume. In diesem flackerte unweit entfernt unbekümmert ein Irrlicht vor sich hin, während ein magischer Zirkel hingegen unheilvoll am Boden platziert war. Zuerst aber wurde einer weiteren Statue einer dreiköpfigen Schlange aus ölig schwarzem Material die Aufmerksamkeit gewidmet und tatsächlich konnte das Gestein als Lemuit identifiziert werden, dass aufgrund seiner Seltenheit auf Revaria heiß begehrt unter den Reichen ist. Nebenbei tölpelt Vathaman aber auf das Pentagramm am Boden zu und aktivierte es. Jedoch entsprang ihr kein Monster, sondern reagierte es auf das Symbol an des Efreeten Hand und plötzlich fragte er heraus, ob wer die Stadt Arem zu kennen vermag, da diese eine wichtige Rolle haben musste. Das verneinten die Anwesenden aber und hofften auf weitere Spuren zu treffen und an einer kaputten Stele konnten sie tatsächlich einen Namen entdecken, welcher sogar auf Baloranisch übersetzt wurde und durch die Struktur war festzustellen, dass die Sprache allen Anschein nach eins zu eins die heutigen Buchstaben ergeben könnten.

Da der Raum aber nicht mehr zu bieten hatte, kletterte die Gruppe einem inmitten des Raumes gegrabenen Tunnel hinab und folgte diesen Richtung Norden. Als sie jedoch wieder am Hochklettern waren, empfingen sie bereits zwei grauenhafte Todesnagas, die nach dem Fleisch der Eindringlinge lechzten. Doch auch nach einem blutigeren Kampf konnten sie diesen Kampf für sich entscheiden. Doch weil es niemand vermochte, einer der Nagas den Todesstoß zu versetzen, war es dieser mit ihren letzten Atemzügen noch möglich, ein noch größeres Übel aus den Tiefen heraufzubeschwören. So waren die Nagas kaum tot, musste sich die Gruppe bereits einem Knochengiganten stellen.

Dieser Kampf war weniger glorreich und dennoch unter großen Schmerzen, die von der kolossalen Waffe des Giganten verursacht wurde, konnten die Yokuza samt Gefährten obsiegen. Und als wäre es gewollt, konnten sie über den Kopf des Knochenhaufens zurück gelangen. Nun aber führte sie der Weg kreuz und quer ohne nennenswerte Gefahren durch die Gänge, zu Sackgassen, bis sie schließlich die vermutlich letzte Türe erreichten. Hinter dieser verborgen lag nämlich einzig und allein eine Truhe. Zulbaljin barg als erster im Raum also den Inhalt der Truhe und betrachtete die mit grün leuchtenden Runen verzierte Kugel mit Langeweile. Als er diese aber als unspektakulär betitelte und Elphil diese als Veränderungsmagierin identifizieren konnte, riss sie dem Troll die Kugel förmlich aus der Hand.

Bei dieser Kugel handelte es sich nämlich um ein kontermagisches Artefakt, welchem unglaubliche Mächte zugesagt werden. So soll man mit diesem „Dematerialisierer" jegliche Auswirkung von Veränderungsmagie rückgängig machen, ungeachtet der Komplexität des gewirkten Zaubers. Doch da dieses Artefakt unfassbar selten, wenn nicht gar mythisch ist, müsste selbst Elphil erst nach der Aktivierungsformel recherchieren, weshalb sie die Kugel erst einmal einsteckten und entschlossen nach Brechwinkel weiter zu gehen, wo sie auf generelle Informationssuche gehen würden.

Reply Edited on 05/15/2020 06:03 PM.

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Posts: 143

Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [01.05.2020 - 29.05.2020]

from Alcino on 05/07/2020 07:29 PM

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 01.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sion, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Es war eine sternenklare Nacht an der schönen Südküste Embaros. Durch eben jene streifte eine einzelne Fregatte mit schwarzen Segeln und Rumpf, dabei, unbehelligt anzulegen. An Bord waren wackere und verwegene Helden, die sich jeder Warnung und Gefahr zum Trotze aufmachten, die Minen von Ferolin für ein und allemal zu ergründen, zu kartographieren und das Übel in dieser zu beseitigen.

Da sich der Haupteingang allerdings als unpassierbar herausstellte, musste die Gruppe improvisieren und tatsächlich fanden sie Einzug in die Minen durch einen Felsspalt. Auf diesen stießen sie allerdings auch nur, weil an einer nahen gelegenen Quelle die zerfetzten Überreste einer Zwergenkriegerin angespült wurden, welche als Kiry, einem Mitglied der ebenso verschwundenen Abenteurergruppe war.

Entgegen aller üblen Vorahnungen aber, wurden sie von keinen grauenvollen Bestien erwartet, sondern konnten vorerst unbekümmert durch die Gänge wandern. An einer Weggabelung angekommen entdeckten sie aber ein in sich zusammengesacktes Skelett, das einzig und allein eine lederne Tasche bei sich trug und in dieser konnten die Helden einen Pergamentbogen bergen, welcher zwar allen voran an den Rändern schon zu schimmeln und faulen begann, aber dennoch jede Passage des Textes offenlegte, da der Schreiber klein und akkurat schrieb, als ob er gewusst hätte, dass diese Nachricht erst lange Zeit nach seinem Tod gelesen werden würde.

„So spricht die Hüterin:
Die schwarzen Stimmen haben mich gefunden und errettet. In den unsichtbaren Fluss habe ich mich geworfen, um von diesem Ort zu fliehen oder unrühmlich mein Ende zu finden. Doch die Hüterin versagte mir den Tod und band mich an sie, auf dass ich ihr als Chronistin des Untergangs diene. Und wahrlich, als die schwarzen Stimmen mich durchfluteten, begriff ich den Plan der Hüterin, ja gar den Plan des Bösen selbst. Sie scharen ihre Diener, die dunklen Herolde des Untergangs um dieses Land und wie Fliegen eine verrottenden Leiche umkreisen, so lechzen die Herolde nach dem Fleisch der Bewohner, begierig darauf, dass der große Herr zurückkehrt und mit ihm das Böse endgültig über das Gute obsiegt. Viel mag in in diesen Landen geschehen sein und viel wird noch geschehen, doch einen Schrecken, wie die Herolde herantragen, hat diese Welt erst ein einziges Mal vor Abertausenden von Jahren gesehen. Schon damals vermochten nur die Götter das Böse aus ihrer Mitte zu tilgen und doch vermochten sie es mit all ihrer Macht nur mit vereinten Kräften. Sie büßten ihre Göttlichkeit ein, wurden verwundbar und all das für einen Sieg, der keiner war. Denn das Böse erhebt sich erneut.... Und dieses Mal ist kein Gott zu Stelle, welcher ihm Einhalt gebieten kann. So sind die Worte Shoggoths...
niedergeschrieben von ihrem willigen Diener"

Das war jedoch nicht alles, denn schon begann sich etwas am Skelett zu regen und da die Gruppe nicht weitergehen wollte, wurden sie mit einem kleinen Pilzwesen konfrontiert, das die Gruppe erst mit einem kleinen Messer bedrohte und dann einen Staub freisetzte, welcher einen solchen Gestank hatte, das einige unglücklichen Mitglieder eine Zeit lang mit einer unschönen Übelkeit gestraft wurden. Aus diesem Grund setzten sie ihren Weg auch sogleich fort.

Auf diesem trafen sie auf das erste wirkliche Hindernis in Form einer Rätseltür, die sie erst nach drei gelösten Rätseln passieren lassen würde, wenn die zu Prüfenden nicht viel lieber die Prüfung des Körpers vorziehen würden und da sich alle über die Gefahren Ferolins im Klaren sind, versuchten sie sich an der Rätseltür und tatsächlich war es ihnen mögliche ganze zwei Rätsel zu lösen. Jedoch auf die Frage hin, wie die Türe denn heißen würde, musste die Gruppe ordentlich ihre Wunden lecken, da sie nach jeder falschen Antwort einen Blitzangriff einstecken mussten.

Aus diesem Grund sahen es die Anwesenden nicht mehr ein und zogen sich letzten Endes zurück, um einen anderen Weg zu finden und ohne wirkliche Fortschritte gemacht zu haben, außer der Kartographierung eines kleinen Teils der Gänge, irrte die Gruppe bereits ganze dreizehn Stunden durch Ferolin.

Reply Edited on 05/30/2020 01:41 AM.

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Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Teil 2]

from Alcino on 05/01/2020 06:08 PM

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 25.04.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Calvin, Alessandra, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Im Anschluss an das Gespräch mit Isshi entschied sich die Gruppe dafür, den Marktplatz zur Hinweissuche aufzusuchen. Bis auf etliche Stände an welchen Meeresfrüchte – und schätze zum Verkauf standen, wirkte nichts sehr aufschlussreich, bis sie von einer scheinbar relativ jungen Meervolkdame her gewunken wurden.

Jene Frau in Jade Rüstung stellte sich als Íss, Tochter des mächtigen Egern-Flusses und Kinde Khemvirs. Zuerst präsentierte sie natürlich die hochqualitative Ware bestehend aus allerlei Fischen. Damit stieß sie bei der Gruppe aber auf Granit und erst als sie die Zauberworte Informationen und kostenlos erwähnte, wurden die Anwesenden aufmerksam. Sie berichtete von einem bärtigen Derro, welcher im östlichen Tetra-Tempel sein soll und einiges über den Krieg wissen soll und solcherlei Informationen könnten natürlich von elementarer Wichtigkeit für das weitere Vorgehen zu sein. Darum bedankte man sich herzlichst bei der Meervolk und zog direkt los.

Doch war es nicht um sonst verwunderlich, einen Derro lebendig an einem solchen Ort vorzufinden. Er war nämlich tot und sein Rumpf wurde ordentlich dabei in Mitleidenschaft gezogen, förmlich zerfetzt. Für schockierte Reaktionen war allerdings keine Zeit und nach einer kurzen Untersuchung entschieden sich die Helden dafür, der Blutspur zu folgen, die aber im See endete und kaum ein weiteres Voranschreiten zuließ. Aufgrund der Unmengen an getrocknetem Blut am Ufer und der Überreste des Wichtes im Wasser wurde diese Stelle hier als Schauplatz des Mordes identifiziert und hier lagen auch die Überreste eines Flakons mit grünlicher Substanz, das Mithilfe von alchemistischem Wissen als grünes Knallöl bezeichnet werden konnte. Eine Substanz die ähnlich einer Bombe bei Aufschlag explodierte.

Allerdings fanden sie noch keine aussagekräftigen Hinweise auf Mörder und Motiv, weshalb sie sich daran machten weitere Spuren zu suchen und diesen schließlich zurückzuverfolgen, in die Richtung aus welcher der Derro kam. Tatsächlich entdeckten sie auf diesem Weg sogar etwas in Form eines Rucksackes. Doch von Untersuchen war nicht die Rede, da wurden sie schon von Yasuno gewarnt und mussten sich einem Qublathi stellen, der sie todbeißen wollte. Doch wer beißt schon die Yokuza mit Erfolg tot? So war es der Gruppe ein leichtes den Fisch in die ewigen Jagdgründe zu bannen und sich dem Rucksack schließlich anzunehmen. Zwar fanden sie so noch keinen Mörder aber dafür das Motiv, so fanden sich in diesem Rucksack Vorräte an Knallöl vor, welches eine halbe Siedlung hätte sprengen können. Gegen das Anraten Elphils entschieden sie aber kollegial die Substanz mitzunehmen.

Sie setzten ihren Weg also fort und nach einer dreiviertel Stunde erreichten sie die Zyklopenruinen, wo sie hinter jeder Ecke ein garstiges Ungetüm anfallen könnte. Das geschah allerdings nicht und sie schauten sich das Innenleben eines monumentalen Langhauses an, welches ebenso Bestandteil der Ruinen war, wenn auch etwas abgelegener lag. In diesem fanden sie einen überdimensionierten Altar vor, in dem noch eine klare Flüssigkeit zu sein schien und auf etlichen religiösen Motiven waren die Anfänge der Göttin Ištal, einer alten Bekannten, wie einige der Gruppe bemerken dürften.

Und allen voran Rana sah den Rotschopf deutlicher. Als er sich nämlich dem Becken mit der klaren Flüssigkeit näherte, erschien ihm das Spiegelbild der Göttin und benachrichtigte ihn über einen Mann im Norden der Ruinen, der von Nutzen sein könnte, im selben Atemzug aber auch von einer dort hausenden Gefahr und da sie der Göttin schon einmal vertrauen konnten, nahmen sie diesen Teil der Ruinen auch sogleich in Angriff.

Dort erreichten sie auch die monumentalen Kreuze, die ihnen von der Göttin als Hinweis gegeben wurden. Diese hingen an Türmen die zum Teil schon versunken waren und nur einen schmalen Eingang hinterließen, durch den sie eintreten konnten. Jedoch hörten jene mit besseren Sinnen jetzt schon etwas Ungewöhnliches, und zwar das Rascheln von Kies, samt der Umrisse einer Gestalt. Sofort nahmen sich die Wackeren der Gruppe der potenziellen Gefahr an und trafen so auf Vathaman, einem Efreeten der kohleschwarz war und nur an einigen Stellen zu glühen schien. Dieser hatte wohl sein Gedächtnis zu einem gewissen Teil verloren und die silberne Zunge des Kanzlers brachte ihn dazu, die Gruppe auf ihrem weiteren Weg zu begleiten.

Da sich die Ruinen des Turmes aber bereits so anboten, zwängten sich die Anwesenden sogleich auch in den schmalen Eingang der „Überreste des schlängelnden Kaisers", einer durchschnittlich großen Instanz mit hoher Gefahr. An den Wänden des ersten Raumes fanden sie die Überreste von Malereien wieder, welche immer wieder aufs Neue Schlangenkörper zeigten, welche gegen humanoide Wesen zu kämpfen schienen. Mit dem Einsatz roter Farbe und sich stapelnder Leichen schien es fast so zu sein, als ob hier ein blutiger Krieg geschlagen wurde.

Beim Anblick einer von der Gruppe freigelegten und filigran gefertigten Schlangenstatue kehrten in Form von Schmerzen auch einige Erinnerungen ins Gedächtnis des Efreeten zurück, die er sogleich mitteilte. Er sprach von seiner Fähigkeit Schlangen mithilfe von Schatten umbringen zu können und der Existenz solcher Schlangen in gigantischem Ausmaß mit mehreren Köpfen. Auch die Skelette kleiner Körper konnten, in den aus weißem Material gefertigten Wannen, gefunden werden und auf dem steinernen Tisch inmitten des Raumes waren Symbole eingeritzt, die auch schon auf einer Truhe im Besitz Belials vorzufinden waren.

Währenddessen konnte es Yasuno nicht zu schnell gehen und sie brach nach Besichtigung des Raumes durch eine Türe, worauf sie kurz im Anschluss in eine Falle trat und böse damit bezahlte, als sie die folgende Elphil aus der Schussbahn warf, wobei Vathaman sogleich hereilte, um die Verletzungen mittels Magie zu versorgen. Rana hingegen knackte das Schloss einer anderen Türe und durch diese gelangten sie in denselben Raum wie auch Yasuno durch ihr vorpreschen, allerdings ohne dabei von einer Falle überrascht worden zu sein.

Bis auf etliche Spinnenweben und einem korinthisch wirkenden Altar gab es aber nicht viel in diesem Raum zu sehen und während Calvin den Achtbeinern mit seinem Feuer den Krieg erklärte, bargen die anderen zwei auf dem Altar positionierte Juwelen aus tiefem Grün. Die wenigen Wandmalereien nahm dann auch der Kanzler höchst selbst in Augenschein auf, welcher eine gigantische dreiköpfige Schlange abgebildet war, die offenkundig von anderen Schlangen und Schlangenartigen angebetet wurden. Weil der Raum aber nichts weiter mehr bot, setzte die Gruppe ihren Weg fort.

Im nächsten Raum angelangt vernichtete Calvin wieder zu nächst sämtliche Spinnenweben und gab so den Pfad frei auf eine mannsgroße Schlangenstatue mit leeren Augen und da die Juwelen förmlich danach schrien eingesetzt zu werden, wurde diesen Schreien auch nachgegeben und wer hätte es anders erwarten können, aus dem Vorraum kam ein Rumpeln und beim Nachsehen offenbarte sich dort ein vollkommen neuer Raum, welcher hinter einer falschen Wand verborgen lag und durch den Mechanismus geöffnet wurde.

Reply Edited on 05/08/2020 01:03 PM.

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Gesamtzusammenfassung - Der Geist im Schlummer

from Alcino on 04/25/2020 08:21 PM

Titel der Eventreihe: Der Geist im Schlummer

 

Informationen:
Zeitraum der Events: 04.04.2020 – 11.04.2020
Zeitraum der Handlung: März/April 5691 nJ.E
Involvierte Charaktere: Amiral, Galadeth, Karina, Kjell, Korrin, Marcus, Sigillus, Nathanael, Sera
Leitender Spieler: Max [Galadeth]
Insgesamte Sitzungsdauer: Elf Stunden
Durchschnittliche Sitzungsdauer: 5 ½ Stunden
Besuchte Orte im Event: Hofgut Charlemanne / Gutshaus aus Zeiten des Grafen Dunnewicz

Zusammenfassung:
Dem König von Embaro, Leonus Kattagien wird mit dem Tod gedroht und nicht nur sein Tod soll eintreffen, sondern auch der seiner gesamten Sippschaft durch die Hand des Gefäßes von Dunnewicz.

Dieser Grund motivierte die von der Schwinge Karina ausgewählte Heldengruppe das Hofgut Charlemanne, das sich im Besitz des Herzogfamilie de Lacháise befindet, aufzusuchen, um dort mehr über den verstorbenen Vorbesitzer Dunnewicz herauszufinden.

Durch die Tochter des Herzogs, Isolde erhielt die Gruppe Zugang zu den Familienchroniken, wo sie auch schon fündig wurden. Graf Dunnewicz erpresste die ehemalige Königin Veerle Kattagien nämlich mit einem bis dato unbekanntes Kind erpresste, worauf dieser all seiner Titel enthoben wurde.

Wie schon im Tagebuch Tristans, dem Bruder Isoldes stand, war das Gutshaus durch eine Rätseltüre versperrt, welches thematisch um die Mondgöttin und drei ihrer in Greifen gefasste Aspekte handelte.
- Zum einen war vom Schleiergreifen Darmont die Rede, welcher bei Neumond erscheint und den Tod in Greifenform personifizierte. Dieser Säte Angst und Schrecken unter die Menschen, welche ihn nicht sehen konnten. Jedoch wird er bei Mondschein in seine Welt zurückgebannt.
- Als nächstes gab es noch Orzhova. Dieser wurde als zweifarbiger Liebling der Mondgöttin vorgestellt, so begreift und schätzt er die Aspekte von Licht und Dunkelheit, wie Leben und Tod. Dieser wird als weisester der Greifen angesehen und entsprechend seiner Darstellung kann er ohne die Finsternis des Schleiergreifen Darmonts, so wie dem letzten Greifen, dem Greifen des Lichts Beluge, überleben.
- Dieser ist der Feind der Mondgöttin denn da er seine Kräfte aus der Sonne zieht kann er nie haben, wofür die Mondgöttin steht. Dennoch ist er rechtschaffend und das trotz seinem Begehr des Unerreichbaren. Sein Erscheinen liegt in der Dämmerung, das Verschwinden im Abendrot. Mit diesen Informationen über die drei dort stehenden Greifenstatuen gelang es der Gruppe den Mechanismus korrekt auszulösen und so in die Untergeschosse des ehemaligen Gutshauses vorzudringen.

In diesen unterirdischen Gängen fanden sie auch aufschlussreiche Informationen über das besagte Kind, denn neben einem Text zur Mondgöttin¹ war nämlich auch eine Notiz des Grafen verfasst, für eben jene die einst diese Kammern betreten würden. Darin wurde das Kind als die uneheliche Tochter des Grafen und der Königin gesprochen, welches er aufgrund Veerles' Ablehnung nach der Geburt entführte, da die Königin selbst nur auf die Worte der damaligen Orakel hören wollte. In seiner Angst um das Kind rief er die Mondgöttin an und erschuf mit seinem Alchemisten Radun ein Portal wodurch die geflügelte Frau samt ihrer goldenen Sense trat und das Kind mit dem Versprechen es zu schützen, mit sich nahm, bis die Schuld der Äonen beglichen wäre.

Mithilfe eines Trankes namens „Mondwasser", welches dem Nutzer übermenschliche Kräfte verlieh, konnte die Gruppe schließlich durch eine weitere versiegelte Türe dringen, wo sie auch eine Frau unterbrachen, wie sie gerade mit jemandem nicht für die Gruppe ersichtlichen zu reden schien. Sie stellte sich als Geála, der Drahtzieherin des geplanten Anschlags und Tochter des Grafen Dunnewicz vor und aufgrund ihres wahnhaften Drangs die Blutlinie der Kattagien bis zu sich selbst auszurotten, blieb den Helden keine andere Wahl als die „Gesandtin der Mondgöttin" unschädlich zu machen. Dies gelang ihnen auch nach einem kurzen Kampf mit einem heraufbeschworenen Konstrukt, worauf die Frau nach Urda überstellt wurde, wo sie nun in Verwahrung ihre Zeit dahinfristet. Damit war dieses Abenteuer auch glorreich beendet worden und die Gruppe trennte sich wieder.

¹ (Textstelle aus dem Buch:) „Die Mondgöttin, Gradh na Gealaich, wie sie im Altelfischen genannt wird, ist die Hüterin des Zwielichts. Sie ist weder die Herrin von Licht noch von Dunkelheit, sondern von jenen, die dazwischen leben, jenen, die das Licht der Sonne fürchten, jene, die den Schutz des sanften Mondlichtes suchen, welches so heilsam auf die Gemüter wirkt. Seit Anbeginn der Zeit existiert, fern erbaut ist ihr Palast auf felsigem Grunde in der Ferne, wo sie auf uns alle herabsieht, die an sie glauben und uns behütet. Jene, die kein Zuhause haben und vom Lichte der Welt verschluckt würden, diese nimmt sie auf uns sie werden ihre Jünger, das Gleichgewicht der Welt beibehaltend richtet sie nicht, sondern sie wacht erhaben, sie weiß, dass der Pfad des Schicksals sich nie ändern wird bis die Schuld der Äonen bezahlt wird, bis Mütter und Väter für ihre Sünden durch ihren Spross zahlen."

Reply Edited on 04/25/2020 08:22 PM.
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