Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [01.05.2020 - 29.05.2020]

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Alcino

24, Männlich

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Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [01.05.2020 - 29.05.2020]

von Alcino am 07.05.2020 19:29

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 01.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sion, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Es war eine sternenklare Nacht an der schönen Südküste Embaros. Durch eben jene streifte eine einzelne Fregatte mit schwarzen Segeln und Rumpf, dabei, unbehelligt anzulegen. An Bord waren wackere und verwegene Helden, die sich jeder Warnung und Gefahr zum Trotze aufmachten, die Minen von Ferolin für ein und allemal zu ergründen, zu kartographieren und das Übel in dieser zu beseitigen.

Da sich der Haupteingang allerdings als unpassierbar herausstellte, musste die Gruppe improvisieren und tatsächlich fanden sie Einzug in die Minen durch einen Felsspalt. Auf diesen stießen sie allerdings auch nur, weil an einer nahen gelegenen Quelle die zerfetzten Überreste einer Zwergenkriegerin angespült wurden, welche als Kiry, einem Mitglied der ebenso verschwundenen Abenteurergruppe war.

Entgegen aller üblen Vorahnungen aber, wurden sie von keinen grauenvollen Bestien erwartet, sondern konnten vorerst unbekümmert durch die Gänge wandern. An einer Weggabelung angekommen entdeckten sie aber ein in sich zusammengesacktes Skelett, das einzig und allein eine lederne Tasche bei sich trug und in dieser konnten die Helden einen Pergamentbogen bergen, welcher zwar allen voran an den Rändern schon zu schimmeln und faulen begann, aber dennoch jede Passage des Textes offenlegte, da der Schreiber klein und akkurat schrieb, als ob er gewusst hätte, dass diese Nachricht erst lange Zeit nach seinem Tod gelesen werden würde.

„So spricht die Hüterin:
Die schwarzen Stimmen haben mich gefunden und errettet. In den unsichtbaren Fluss habe ich mich geworfen, um von diesem Ort zu fliehen oder unrühmlich mein Ende zu finden. Doch die Hüterin versagte mir den Tod und band mich an sie, auf dass ich ihr als Chronistin des Untergangs diene. Und wahrlich, als die schwarzen Stimmen mich durchfluteten, begriff ich den Plan der Hüterin, ja gar den Plan des Bösen selbst. Sie scharen ihre Diener, die dunklen Herolde des Untergangs um dieses Land und wie Fliegen eine verrottenden Leiche umkreisen, so lechzen die Herolde nach dem Fleisch der Bewohner, begierig darauf, dass der große Herr zurückkehrt und mit ihm das Böse endgültig über das Gute obsiegt. Viel mag in in diesen Landen geschehen sein und viel wird noch geschehen, doch einen Schrecken, wie die Herolde herantragen, hat diese Welt erst ein einziges Mal vor Abertausenden von Jahren gesehen. Schon damals vermochten nur die Götter das Böse aus ihrer Mitte zu tilgen und doch vermochten sie es mit all ihrer Macht nur mit vereinten Kräften. Sie büßten ihre Göttlichkeit ein, wurden verwundbar und all das für einen Sieg, der keiner war. Denn das Böse erhebt sich erneut.... Und dieses Mal ist kein Gott zu Stelle, welcher ihm Einhalt gebieten kann. So sind die Worte Shoggoths...
niedergeschrieben von ihrem willigen Diener"

Das war jedoch nicht alles, denn schon begann sich etwas am Skelett zu regen und da die Gruppe nicht weitergehen wollte, wurden sie mit einem kleinen Pilzwesen konfrontiert, das die Gruppe erst mit einem kleinen Messer bedrohte und dann einen Staub freisetzte, welcher einen solchen Gestank hatte, das einige unglücklichen Mitglieder eine Zeit lang mit einer unschönen Übelkeit gestraft wurden. Aus diesem Grund setzten sie ihren Weg auch sogleich fort.

Auf diesem trafen sie auf das erste wirkliche Hindernis in Form einer Rätseltür, die sie erst nach drei gelösten Rätseln passieren lassen würde, wenn die zu Prüfenden nicht viel lieber die Prüfung des Körpers vorziehen würden und da sich alle über die Gefahren Ferolins im Klaren sind, versuchten sie sich an der Rätseltür und tatsächlich war es ihnen mögliche ganze zwei Rätsel zu lösen. Jedoch auf die Frage hin, wie die Türe denn heißen würde, musste die Gruppe ordentlich ihre Wunden lecken, da sie nach jeder falschen Antwort einen Blitzangriff einstecken mussten.

Aus diesem Grund sahen es die Anwesenden nicht mehr ein und zogen sich letzten Endes zurück, um einen anderen Weg zu finden und ohne wirkliche Fortschritte gemacht zu haben, außer der Kartographierung eines kleinen Teils der Gänge, irrte die Gruppe bereits ganze dreizehn Stunden durch Ferolin.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2020 01:41.

Alcino

24, Männlich

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Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [Zusammenfassung]

von Alcino am 15.05.2020 00:32

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 08.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Sion, Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: Sion
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Besiegt von der Rätseltüre zogen die Todesmutigen ab und folgten weiter den Gängen, bis sich ein silbriger Belag an den Wänden ablagerte und allerlei Nährboden für Pilze darstellte. Diese schimmerten in allen möglichen Farben und waren allgemein sehr bunt und fröhlich anzusehen. Inmitten dieser Regenbogenlandschaft wurde die Gruppe allerdings auf ein Fauchen aufmerksam. Doch scheinbar hatten sie nicht dazu gelernt und lockten das kleine Wesen empor.

Dies hatte zur Folge das sie von der kleinen Drachenmorchel angepustet wurden und der Staub dafür sorgte, das Esmeraldas ungeahnte Gelüste gegenüber Sonoe geweckt wurden, welche aber zum Glück beider relativ schnell wieder abklangen. Allerdings wollte die Gruppe die kleine Morchel in ihre Finger bekommen und versuchten diese aus der Dunkelheit zurück zu sich zu locken und sogar mit Erfolg.

Doch was aus der Dunkelheit schlurfte war nicht die Morchel allein. Diese saß nämlich auf der Schulter eines fungalen Alptraums, welcher die Gruppe kehlig in Empfang nahm. Scheinbar zu wissen, wer die Morchel aufschreckte, widmete sich die Bestie zuerst dem armen Sion. Aufgrund des Schreckes und der ungewöhnlichen Angriffsart durch die neun Meter lange Zunge mit Widerhaken konnte der Heiler nicht viel entgegen werden. Mit unglaublicher Präzision durchstieß die Extremität den Leib des Mannes und dieser sank erst auf die Knie, schaute mit trüben und traurigen Augen in die Ferne und mit seinen letzten Worten entschuldigte er sich. Bei wem und für was, nahm er allerdings mit sich in den Tod. Unmöglich, je wieder zurückzukehren.

Die Gruppe hingegen erwies sich als ausgesprochen abgebrüht, oder war es die Furcht vor einem weiteren, solch fatalen Angriff? Jedenfalls attackierten sie das Monster als gäbe es kein Morgen mehr und für den fungalen Alptraum traf dies auch zu. Nach einem fordernden Kampf ging dieser zu Boden und mit Erfolg konnte die Drachenmorchel wortwörtlich eingesackt werden, auf das dieses garstige Wesen noch einen Nutzen mit sich bringen wird. Doch nach dem Kampf war die Gruppe doch zu erschöpft, weiterzugehen und entschloss sich eine Rast einzulegen. Thanatos derweil hauchte nekrotisches Leben in den Körper Sions ein, der sie auf diese Weise weiterhin begleiten konnte.

Nach einer ereignislosen Rast machten sich die übrig Gebliebenen also wieder auf, um weiter voranzuschreiten und erreichten nach wenigen Stunden ein Tor in tiefem Rot. Auch diese war mit einem Gesicht bestückt, das hingegen dem Vorigen Ähnlichkeiten mit einem Vampir hatte. Diese Tür forderte als Tribut die Hälfte des Lebens. Pflichtbewusst und mit der Meinung es würde sich nur um Blut handeln, steckte Nendra pflichtbewusst ihren Arm in den Schlund und ließ sich aussaugen. Doch tatsächlich war „Leben" wörtlich zu nehmen und deutlich geschwächt zog sich Nendra wieder in den Schutz der Gruppe zurück.

Der nächste Raum, den sie betraten, entpuppte sich als gigantische unterirdische Schlucht. Zwar schien hinter dem zwanzig Meter weiten und schier unendlich tiefen Graben ein Weg weiterzuführen, doch war dieser nahezu unerreichbar für die Gruppe, weshalb sie kehrt machte. Sie gingen also weiter einen anderen Gang und erreichten erneut eine Schlucht, mit dieser aber auch einen Weg gen Norden, den sie beschreiten konnten.

Auf einem Vorsprung allerdings, lag verdächtig auffällig ein offensichtlich verzaubertes Mithrilschwert und aufgrund mehrerer Faktoren entschieden sie sich das Schwert zu bergen. In einer unglaublich waghalsigen Aktion gelang es Sonoe schließlich und kam sowohl heil unten als genauso heil wieder oben an. Doch da das alles nicht gerade leise vonstattenging, wurde ein Grauen der Tiefe auf die Sterblichen aufmerksam. Aus den Tiefen der Schlucht schoss eine monströse Kalisstra, bereit die Störenfriede allesamt zu zerfleddern. Mit mehr Glück als Verstand und dem Opfern des Körpers von Sion gelang es aber auch den weniger agilen Charakteren die Flucht vor diesem Monstrum in den Gang nach Norden, wo diese erst einmal verschnaufen musste. Der Weg zurück schien nun vorerst unpassierbar zu sein, wenn man sich diesem Ungetüm nicht stellen möchte und mit diesem Nerven aufreibenden Schluss ging auch dieser Teil des Ferolin-Events zuende.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2020 00:33.

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Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [Zusammenfassung]

von Alcino am 22.05.2020 11:37

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 15.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: Sion, Ragnis
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Mit mehr Glück als Verstand gelang es der Gruppe der Kalisstra zu entkommen und nachdem sie erst einmal verschnaufen musste, machte sie sich weiter und musste relativ zeitnah auch rasten, da die Flucht doch sehr an ihnen zehrte.

Nach der Rast wurde sich der Gruppe zum ersten Mal die Ausmaße des Systems bewusst, als sie einen einzigen Gang allein fünf Stunden folgten und etliche Abzweigungen später fanden sich die Anwesenden vor dem Eingang der ersten Kammer wieder und aufgrund seltsamen Verhaltens wurde Kiaran beschuldigt von irgendwas besessen zu sein.

Vor ihnen erstreckte sich aber keine ersichtliche Kammer, sondern viel mehr ein Schleier dichten Nebels, den es zu durchdringen galt. Mit gutem Beispiel ging der Asphari vor und wurde sogar nach Zögern von seinen Kameraden begleitet. Drinnen wurden sie aber bereits erwartet. Ein großer Schemen baute sich vor den Anwesenden auf und begann mit der Frage wie sie es wagen konnten, die Kammer der Nacht in Shoggoths Reich zu betreten. Doch im ersten Moment wollte die Gestalt niemanden davon abhalten, sondern verlangte nach einem Vater für den hohen Herr, wie es die Prophetin verlangte.

Diese Ehre wollte die Gestalt einem der männlichen Gruppenmitglieder zukommen lassen und nach außen hin lehnte ein jeder dieses Vorhaben ab, worauf es zu einem Kampf entbrannte. So verlassen nur Personen deren Herzschlag aufhörte, das Reich Shoggoths. Doch was nach außen hin wie ein Band aus verlässlichen Abenteurern schien, wurde von einem hinterhältigen Hammerschlag seitens Ragnis zunichte gemacht.

So musste sich der Gruppe nicht nur dem mächtigen Kratavik, sondern auch dem verräterischen Ragnis stellen. Allerdings war dieser noch durch die Sporen des Pilzwesens geschwächt und so gelang es den übrig Gebliebenen erfolgreich den Externar wieder zurück in die Zwischenwelt zu schicken, als auch dem Ungetüm genug Einhalt zu gebieten, bis er schließlich ebenso verstarb.

Doch auch wenn sich der Nebel lichtete und die Gruppe weitergehen konnte, so war der Wille praktisch gesehen gebrochen. Denn mittlerweile ist ihre Kampfkraft um zwei gesunken und ob ein Voranschreiten noch Überlebenschancen bieten würde, ist sehr fraglich, weshalb man bereits darüber nachdachte, die Rückkehr anzutreten.

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [Zusammenfassung]

von Alcino am 30.05.2020 01:38

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 29.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: Sion, Ragnis, Esmeralda, Kiaran, Nendra
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Die Entscheidung war gefallen und die Gruppe entschied sich letzten Endes dazu, zurückzukehren. Doch weil sie kein Risiko eingehen wollten, in den ungewissen Tod zu marschieren, würden sie versuchen sich der Kalisstra zu stellen, sollte diese noch auf dem Weg lauern. Entsprechend gingen sie also los aber schafften es nicht zur Gänze bis zur Kalisstra und mussten letztlich doch noch einmal rasten. Glücklicherweise aber suchte sie kein Monster in der Nacht heim und sie konnten sich der Kalisstra stellen.

Diese schien aber selbst zu schlafen und weil sich die Gruppe nicht traute, über diese zu klettern, versuchten sie dem schlafenden Monster hinterhältig Schaden zuzufügen, doch wurde diese durch den Fehltritt Esmeraldas geweckt und ohne Vorteil mussten sie sich nun dem Monster stellen. Auch wenn es anfangs nicht allzu schlecht für die Gruppe aussah, zeigte sich schnell, warum die Kalisstra Ferolins gefürchtet war und wird. Denn durch die vorherigen Verletzungen und die allgemeine Erschöpfung gelang es ihnen kaum noch gegen die Kalisstra anzukommen und traurigerweise wurde Esmeralda zum ersten Opfer der Kalisstra. Schwer vergiftet war diese schon zum Tode verurteilt, selbst wenn sie noch vollständig umsorgt geworden wäre.

Doch das war nicht alles. Denn während Kiaran, noch betroffen von den Sporen auf die Knie gezwungen wurde, rutschte Sonoe unglücklich mit dem gefundenen Mithrilschwert aus und durchstieß den Leib des Asphari, welcher dadurch tödlich verwundet wurde und da Nendra in diesem Fall der Boshaftigkeit der Kalisstra, ohne Kiaran, vollkommen ausgesetzt war, wurde auch diese beinahe sofort von der Kalisstra getötet.

Es genügten aber schon wenige Sekunden des Kampfes länger, da war die Kalisstra bezwungen. Auch Thanatos, der sich bis dahin zurückgezogen hatte da er ebenso ohne Esmeralda schutzlos ausgeliefert war, kehrte zurück zu den zwei letzten Überlebenden und hauchte dem toten Körper Kiarans mit Hilfe nekromantischer Magie ein, worauf dieser sich als Ghul wiedererhob.

Anstatt aber den direkten Rückweg weiter anzutreten hielten sie an der ersten gefundenen Schlucht an und Skolgurim machte Sonoe darauf aufmerksam das auf der anderen Seite eine Bluttüre ist, aus welcher ein Luftzug zu kommen schien. In der Hoffnung auf einen Ausweg ohne unschöne Überraschungen versuchte sie sich mit einem mitgebrachten Seil hinüber zu schwingen... Doch niemand rechnete mit dem Hinterhalt Skolgurim. Dieser wurde nämlich von verlockenden Angeboten seitens Shoggoth dazu animiert, seine Kameradin für das eigene Wohl in den Abgrund zu schicken, was er mittels eines Lichtstrahles auch tat. Noch im Sturz, angelockt von dem edlen Metall wurde sie aber zum Opfer eines Adamantkriechers, welcher sie im Ganzen verschlang, womit es auch mit ihr zu Ende ging.

Nun, geplagt von der Pain des Verrats wollte sich Skolgurim mit Thanatos gen Ausgang begeben, doch war es ihnen nicht gestattet. Eine letzte Prüfung sollte unter Beweis stellen, welcher der Shoggoth würdig wäre. Mit dieser Ansage schlurfte auch etwas auf die Zwei zu und es war eine Schnabelmade, ein Relikt Ferolins. Geliebt und verhasst zugleich bei den Spielern.

Mit allen Kräften seiner Lichtmusik versuchte der Zwerg dem Ungetüm Einhalt zu gebieten. Nicht mehr vertrauend auf die Stimme und verzweifelnd... oder trauernd über seine bisherige Taten bemühte er sich einen Ausweg für sich und Thanatos zu schlagen, während dieser zögerte und sich dann damit arrangierte, einen Fluch der Furcht auf den Heiler zu wirken. Getroffen von diesem wurde dieser in absolute Panik versetzt. Vor Angst, Heimweh und einem allgemeinen Gefühlsausbruch floh dieser sogleich und suchte sein Heil hinter der Schnabelmade. Ohne auf diese zu achten versuchte er sich daran, an dieser vorbeizulaufen. Dies aber gelang ihm nicht. Die drei Köpfe der Made zeigten keine Gnade und durchstießen den Zwerg, wo er zu durchstoßen war. Blutend und trauernd sank dieser zu Boden und mit den letzten Gedanken an seine Heimat verstarb dieser allein in der Finsternis.

Thanatos überlebte, wenn man dies als Überleben bezeichnen könnte. Ihm wurde schwarz vor Augen und im Angesicht der großen Shoggothe erlangte er sein Bewusstsein zurück und erteilte ihm folgenden Auftrag mitsamt einer Prophezeiung:

"Die Zeit des Blutes ist angebrochen. Die Herolde des hohen Herren suchen diese Lande heim und der hohe Herr selbst erwartet seine Rückkehr. So empfange nun den Samen des Erstgeborenen und trage ihn gemäß deinem Schicksal in die Erzfeste nach Dal'Galdur. Dort wirst du die Mutter des hohen Herren antreffen. Pflanze ihr den göttlichen Samen ein und dein Lohn wird ein unsterbliches Leben als Diener der Endzeit, als erster Lich der neuen Weltordnung sein. Erweise dem hohen Herrn diesen Dienst und lebe fort bis ans Ende aller Zeiten"

Mit diesen Worten zog sie den Nekromanten mit ihren Tentakeln zu sich und mit einem weiteren Tentakel den sie erhob, stieß sie durch sein Herz. Doch auch wenn er dadurch verstarb, so erfüllte sein Herz eine schwarze teerige Substanz und tatsächlich verging ein Leben, worauf allerdings ein neues untotes Leben entstand. Dieses neue Leben war also mit einer Mission verwoben, die wohl bald auch in Angriff genommen wird.

Und erneut endete eine Expedition mit dem direkten oder indirekten Tod aller Gruppenmitglieder. Wo der Tod der ersten Gruppe auf unüberlegte Taten zurückzuführen war, so war diese zweite Expedition geprägt von Verrat aufgrund der Todesangst und den süßen Worten Shoggoths, welchen Thanatos letzten Endes verfiel und somit auch als einziger die einstigen Minen verlassen könnwn wird.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2020 01:42.

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