Suche nach Beiträgen von Alcino

Erste Seite  |  «  |  1  ...  5  |  6  |  7  |  8  |  9  ...  15  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 145 Ergebnisse:


Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Re: Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [18.04.2020 - ...]

von Alcino am 06.06.2020 19:39

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 30.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Alessandra, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Angekommen in den Fernab-Wäldern erstreckten sich über eine schier unbegrenzte Ebene aber duzende, gigantisch dürre und kahle Bäume, welche sich teils sogar umeinanderwanden und allein durch den Lichtschein Valeriyas könnte dieser Ort als Horrorwald durchgehen.

Ein unangenehm warmer Wind begleitete die Gruppe auf ihrem Weg durch das unendliche Gedicht an gleich aussehenden Bäumen bis sie die erste Auffälligkeit in Form eines toten Derro fanden. Dieser war ähnlich entstellt wie der Zöllner der Yokuza, doch war an ein krudes Holzkreuz genagelt. So entsetzlich dieser Anblick aber ist, so hilft dieser Fund doch bei der Orientierung, da sich an dieser Stelle auch der Weg zu teilen scheint und während der tote Körper untersucht wurde, fand Alessandra die Spuren großer, dreibeiniger Kreaturen die vermehrt Richtung Norden führten. Allerdings entschieden sie sich gegen diesen Weg, da der Süden nicht weniger vielversprechend wirkte, so führten die Spuren auch in diese Richtung.

Sie beschritten also den mehr schlecht als rechten Pfad und gelangten so nach einiger Zeit an einer Lichtung an, in deren Mitte ein auf Stelzen errichtetes Hüttchen steht, welches seinen ganz eigenen primitiven Charme ausstrahlte. Doch als man sich dem Gebäude näherte wurde ein magischer Zirkel ausgelöst und ein gigantischer Adamantkriecher fiel vom Himmel direkt auf Rana durch und entledigte sich dem Yokuza mit einem Happs... Mochte man ahnen. Doch dieser fiel durch ihn hindurch und verschwand in den Boden, also war dies nichts weiter als eine Illusion. Erbost davon wollte der Halbork den Verantwortlichen zur Rede stellen und weil niemand die Türe öffnete, verschaffte er sich und der Gruppe erst einmal Einlass in die Hütte.

Optisch erinnerte der Innenraum an die Küche einer Kräuterhexe. Etliche alchemistischen Zutaten waren vorzufinden und inmitten des Raumes köchelte gerade ein großer Suppentopf vor sich hin. Doch ehe sie sich fragen konnten, wo denn der Eigentümer sein soll, erschien dieser lautlos durch den großen Spiegel, welcher ebenso im Raum thronte.

Schlanker als ein Elf und blasser als ein Asphari war diese Frau. Ihre Augen waren von einem dunklen Rot und eben jenes Rot zeichnete sich in Form von Venen ebenso auf ihrem schmalen Körper ab. Platinblond ist ihr Haar und gebunden in sechs Zöpfen. Ein Rubin ist auf ihrer Stirn fixiert, doch wirkt dieser nicht wie ein Accessoire, sondern mehr wie ein Teil von ihr. So furchteinflößend wie die Gestalt aussieht, umso friedlicher schien sie. Denn seelenruhig rührte die ihr Süppchen um. Sogar als äußerst hilfsbereit stellte sie sich heraus.

Denn zum einen teilte sie mit der Gruppe ihre Adamantkriechersuppe und zum anderen gab sie ihnen einen weiteren Hinweis. Auf eine Kristallkugel projizierte sie ihre Vision, in welcher eine goldene Krone zu sehen ist, die zu Staub zerfällt und hindurchgepustet zwischen Spinnenweben hindurch einen Wegweiser darstellte. Auch von der Hexe erhielt die Gruppe einen Wegweiser und mit einem auf Papier gezeichneten Pfeil gelangten sie zum nächsten Punkt der Interesse, wobei sie an der Abzweigung einfach rechts hätten abbiegen können.

Sie gelangten über einen besser gepflasterten Weg also zur nächsten Lichtung und aufgrund alchemistischer Fehleinschätzung zerstörten sie dort zwei magische Kristalle welche Unmengen an Reinmagie bei ihrer Explosion freisetzten und allgemein war die Lichtung in der sie standen merkwürdig, da die Bäume rundum allesamt zur Seite geknickt waren.

Gerade als sie aber einen toten Körper einer Riesenspinne und auch dicke Spinnenweben vorfanden, wurde die Gruppe von drei Untoten überrascht, von welchen einer sogar eine goldene Krone trug. Nach einem kurzen Kampf wurden die Skelette allerdings schon besiegt und tatsächlich zerfiel die Krone zu Staub. Aufgrund der Vision und dem blinden Vertrauen zu der quasi dreiäugigen Frau pusteten sie den Staub durch die Spinnenweben und wie es der Zufall wollte, lagerte sich der Staub einen schmalen Pfad bildend auf dem Boden ab.

Nach zwei Stunden wurde das Ende der Spur erreicht und in einigen Kilometern Entfernung zeigte sich das nächste Ziel der Gruppe. Ein gigantischer Tempelkomplex erstreckte sich in der Ferne und war mit phosphoreszierender Beleuchtung bespickt. Um den Komplex herum häuften sich die Häuser und obwohl die Gruppe die Anlage wohl gerne aufsuchen wollen würde, trennte sie eine nicht kleine Schlucht von ihrem Ziel.

Antworten

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Zusammenfassung]

von Alcino am 30.05.2020 19:07

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 23.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Alessandra, Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Zwar öffnete sich der vom Nekromanten versperrte Weg, doch war die Gruppe noch nicht bereit ihren Weg fortzusetzen. Denn die Spannungen innerhalb dieser erreichten ihren Zenit und Belial ergriff ein Machtwort. Daraus ergab sich, dass er eine professionelle Zusammenarbeit seiner Elite fordert, obwohl jeder von ihnen quasi meint, sie wären keine Einheit, sondern eine zusammengewürfelte Gruppe an Elitären aus verschiedenen Bereichen. Letztlich beendete er diesen Disput damit, dass er mit der Hinrichtung bei weiteren unnötigen Konflikten drohte. Denn was alle Elite-Yokuza verbindet, ist die Liebe zu ihrem Vorgesetzten.

Entsprechend ging es endlich weiter und sie gelangten in einen Raum mit großen Statuen langbärtiger Zwerge in welchem auch ein halb zerfetzter Körper eines Goblins lag. Die Todesursache ist hierbei aber nur zweitrangig. Denn in dem von der Leiche mitgeführten Jutesack fanden sich Schmiedewerkzeuge aus schwarzem Material, offensichtlich Obsidian, also der Grund, weshalb sie überhaupt diese Instanz betreten hatten.

Am hinteren Teil, dem letzten noch nicht erkundeten Ort der Instanz zeigte sich eine komische Version davon, wie die Natur sich ihr Gebiet wieder zurückholt. Denn während sie zuerst noch in der vollwertigen Ruine standen, offenbarte sich ihnen ein kleiner Bach, der den Raum abtrennte und auf der anderen Seite die Sicht auf eine Truhe freigab. Daraus bergen konnten sie ein Schwert mit türkisfarbener Schneide, namentlich ist dieses eine Spektralklinge und offensichtlich besonders effektiv gegen Rüstungen durch welche diese schier problemlos dringen würde, wie der Kanzler herausfand, die Schärfe zu ermitteln.

Schließlich aber war die Instanz erfolgreich beenden werden und auf dem Rückweg nach Brechwinkel erzählte Vathaman wie er in der Nacht noch unterwegs war und etwas über einen Ort voller Schätze herausfand, welcher den Schatzinstinkt der Gruppe anregte. Doch zuerst würde sich um Yasunos Schwert gekümmert werden und tatsächlich versprach der Halbork nicht zu wenig. Tatsächlich schaffte er es mithilfe des Artefakts und des Werkzeugs, die Veränderung des Mithrils Rückgängig zu machen und ein immerhin annehmbares Mithril-Nodachi herzustellen.

Nun ging es aber endlich zum Qal-Misma-Pass, wo sich die Gruppe zuerst interessiert umsah, während sich Belial im Zweigespräch dem Oberderro annahm. So erhielten sie Informationen über mit Monstern überfluteten Wäldern und einen Pfad zum Tal der 500 Herrscher. Wie es der Zufall aber wollte, bot Belial dem Derro die Hilfe an, sich dem Problem anzunehmen damit alle Völker in ihre ursprüngliche Heimat zurückkehren konnten. Dabei verhielt sich der Derro aber merkwürdig verängstig... Doch dem Problem wird sich erst in der nächsten Sitzung angenommen.

Antworten

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [Zusammenfassung]

von Alcino am 30.05.2020 01:38

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 29.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: Sion, Ragnis, Esmeralda, Kiaran, Nendra
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Die Entscheidung war gefallen und die Gruppe entschied sich letzten Endes dazu, zurückzukehren. Doch weil sie kein Risiko eingehen wollten, in den ungewissen Tod zu marschieren, würden sie versuchen sich der Kalisstra zu stellen, sollte diese noch auf dem Weg lauern. Entsprechend gingen sie also los aber schafften es nicht zur Gänze bis zur Kalisstra und mussten letztlich doch noch einmal rasten. Glücklicherweise aber suchte sie kein Monster in der Nacht heim und sie konnten sich der Kalisstra stellen.

Diese schien aber selbst zu schlafen und weil sich die Gruppe nicht traute, über diese zu klettern, versuchten sie dem schlafenden Monster hinterhältig Schaden zuzufügen, doch wurde diese durch den Fehltritt Esmeraldas geweckt und ohne Vorteil mussten sie sich nun dem Monster stellen. Auch wenn es anfangs nicht allzu schlecht für die Gruppe aussah, zeigte sich schnell, warum die Kalisstra Ferolins gefürchtet war und wird. Denn durch die vorherigen Verletzungen und die allgemeine Erschöpfung gelang es ihnen kaum noch gegen die Kalisstra anzukommen und traurigerweise wurde Esmeralda zum ersten Opfer der Kalisstra. Schwer vergiftet war diese schon zum Tode verurteilt, selbst wenn sie noch vollständig umsorgt geworden wäre.

Doch das war nicht alles. Denn während Kiaran, noch betroffen von den Sporen auf die Knie gezwungen wurde, rutschte Sonoe unglücklich mit dem gefundenen Mithrilschwert aus und durchstieß den Leib des Asphari, welcher dadurch tödlich verwundet wurde und da Nendra in diesem Fall der Boshaftigkeit der Kalisstra, ohne Kiaran, vollkommen ausgesetzt war, wurde auch diese beinahe sofort von der Kalisstra getötet.

Es genügten aber schon wenige Sekunden des Kampfes länger, da war die Kalisstra bezwungen. Auch Thanatos, der sich bis dahin zurückgezogen hatte da er ebenso ohne Esmeralda schutzlos ausgeliefert war, kehrte zurück zu den zwei letzten Überlebenden und hauchte dem toten Körper Kiarans mit Hilfe nekromantischer Magie ein, worauf dieser sich als Ghul wiedererhob.

Anstatt aber den direkten Rückweg weiter anzutreten hielten sie an der ersten gefundenen Schlucht an und Skolgurim machte Sonoe darauf aufmerksam das auf der anderen Seite eine Bluttüre ist, aus welcher ein Luftzug zu kommen schien. In der Hoffnung auf einen Ausweg ohne unschöne Überraschungen versuchte sie sich mit einem mitgebrachten Seil hinüber zu schwingen... Doch niemand rechnete mit dem Hinterhalt Skolgurim. Dieser wurde nämlich von verlockenden Angeboten seitens Shoggoth dazu animiert, seine Kameradin für das eigene Wohl in den Abgrund zu schicken, was er mittels eines Lichtstrahles auch tat. Noch im Sturz, angelockt von dem edlen Metall wurde sie aber zum Opfer eines Adamantkriechers, welcher sie im Ganzen verschlang, womit es auch mit ihr zu Ende ging.

Nun, geplagt von der Pain des Verrats wollte sich Skolgurim mit Thanatos gen Ausgang begeben, doch war es ihnen nicht gestattet. Eine letzte Prüfung sollte unter Beweis stellen, welcher der Shoggoth würdig wäre. Mit dieser Ansage schlurfte auch etwas auf die Zwei zu und es war eine Schnabelmade, ein Relikt Ferolins. Geliebt und verhasst zugleich bei den Spielern.

Mit allen Kräften seiner Lichtmusik versuchte der Zwerg dem Ungetüm Einhalt zu gebieten. Nicht mehr vertrauend auf die Stimme und verzweifelnd... oder trauernd über seine bisherige Taten bemühte er sich einen Ausweg für sich und Thanatos zu schlagen, während dieser zögerte und sich dann damit arrangierte, einen Fluch der Furcht auf den Heiler zu wirken. Getroffen von diesem wurde dieser in absolute Panik versetzt. Vor Angst, Heimweh und einem allgemeinen Gefühlsausbruch floh dieser sogleich und suchte sein Heil hinter der Schnabelmade. Ohne auf diese zu achten versuchte er sich daran, an dieser vorbeizulaufen. Dies aber gelang ihm nicht. Die drei Köpfe der Made zeigten keine Gnade und durchstießen den Zwerg, wo er zu durchstoßen war. Blutend und trauernd sank dieser zu Boden und mit den letzten Gedanken an seine Heimat verstarb dieser allein in der Finsternis.

Thanatos überlebte, wenn man dies als Überleben bezeichnen könnte. Ihm wurde schwarz vor Augen und im Angesicht der großen Shoggothe erlangte er sein Bewusstsein zurück und erteilte ihm folgenden Auftrag mitsamt einer Prophezeiung:

"Die Zeit des Blutes ist angebrochen. Die Herolde des hohen Herren suchen diese Lande heim und der hohe Herr selbst erwartet seine Rückkehr. So empfange nun den Samen des Erstgeborenen und trage ihn gemäß deinem Schicksal in die Erzfeste nach Dal'Galdur. Dort wirst du die Mutter des hohen Herren antreffen. Pflanze ihr den göttlichen Samen ein und dein Lohn wird ein unsterbliches Leben als Diener der Endzeit, als erster Lich der neuen Weltordnung sein. Erweise dem hohen Herrn diesen Dienst und lebe fort bis ans Ende aller Zeiten"

Mit diesen Worten zog sie den Nekromanten mit ihren Tentakeln zu sich und mit einem weiteren Tentakel den sie erhob, stieß sie durch sein Herz. Doch auch wenn er dadurch verstarb, so erfüllte sein Herz eine schwarze teerige Substanz und tatsächlich verging ein Leben, worauf allerdings ein neues untotes Leben entstand. Dieses neue Leben war also mit einer Mission verwoben, die wohl bald auch in Angriff genommen wird.

Und erneut endete eine Expedition mit dem direkten oder indirekten Tod aller Gruppenmitglieder. Wo der Tod der ersten Gruppe auf unüberlegte Taten zurückzuführen war, so war diese zweite Expedition geprägt von Verrat aufgrund der Todesangst und den süßen Worten Shoggoths, welchen Thanatos letzten Endes verfiel und somit auch als einziger die einstigen Minen verlassen könnwn wird.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2020 01:42.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Zusammenfassung]

von Alcino am 23.05.2020 19:29

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 16.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Alessandra, Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Am nächsten Morgen traf sich die Bande einmal mehr und einmal weniger gut erholt im Schankraum und besprach dort das weitere Vorgehen, wobei es aufgrund bestimmter Vorkommnisse zu einigen bösen „Blicken" kam. Schließlich aßen alle zu Frühstück und gestärkt starteten sie in den Tag, wo sie zuerst den Schmied aufsuchen wollten, aufgrund der Queste, um Yasunos Schneeball in ein Schwert zurück zu wandeln und den Handel mit dem Schmied abzuschließen.

Im Anschluss, nachdem die Schützen ihre fertige Munition einsackten, erzählte der Schmied davon, wie einige Goblins sein für das Vorhaben notwendige Obsidianwerkzeug entrissen haben und es in ihr Versteck bei den Überresten der Duergar-Feste gebracht haben sollen, einer mittelschweren Instanz in der es unter anderem auch spuken sollte.

Nach der Sichtung eines Rocs, welcher brutal gegen die Höhlenwand bretterte als eine Art Brunftruf erreichten sie dann die Tore der ehemaligen Feste und Hochburg erstklassiger Schmiede, ihrerzeit. Allerdings war die Tür nicht verschwiegen, sondern versperrte den Weg mit einem Rätsel. Doch dieses Rätsel war wohl nur für minderbemittelte Goblins und dergleichen ausgelegt, weshalb dieses kein Hindernis für die belesene Gruppe darstellte.

Bis auf etliche verrosteten Waffen auf dem Boden traf die Gruppe erst in der zweiten Kammer auf etwas spannenderes, und zwar eines kleinen Skeletts, dem sämtliche Knochen erschrocken gleichmäßig gebrochen wurden. Mehr konnte man aber auch nicht mehr aus dieser Tatsache schließen und einzig und allein ein Flakon mit unbekanntem Waffenöl konnte man aus dessen Beutelchen bergen.

Um ihren Weg weiter fortzusetzen musste die Gruppe allerdings eine tiefe Grube überwinden, was dieser glücklicherweise sogar gelang, wenn auch einige Rettungen vonnöten waren damit niemand im ewigen Schwarz verschwindet. Der dadurch erreichbare Raum stellte hingegen der Räume zuvor wohl ein Massengrab dar. Etliche Skelette säumten dort den Boden und sind teils sogar bereits zerfallen.

Auf der weiteren Erkundung stießen sie auf ein fernes und merkwürdiges Kichern bis einigen der Knochen Leben eingehaucht wurde und diese gegen die Gruppe geschleudert wurden, aber an den eisenharten Bizeps abprallten. Dann aber stießen sie auf etwas spannenderes und auch skurrileres. Denn zum einen fanden sie die Überreste einer Schmiede und zum anderen eine viel zu gut erhaltene Puppe und weil dieses Ding quasi danach schrie, angefasst zu werden... Tat dies keiner der Gruppe. Das übertüncht jedes Wunder der Wüfeleule doch ohne sich mit der Puppe befasst zu haben, ging das Grüppchen selig ihren Weg.

Sie erreichten damit die vorerst letzte Kammer, die sich wohl als eine Art Ruhestätte für die ehemaligen Bewohner herausstellte und zum Heim eines erhabenen Nekromanten wurde. Dieser stellte sich der Gruppe nämlich entgegen und versuchte diese mit seinen Flüchen und unheiligen Beschwörungen einzuheizen. Doch das Klerikerherz der Kreuzritter schlug an diesem Tag groß und sie liquidierten die unheilige Macht, bevor dieser Eventteil zu Ende ging.

Antworten

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [Zusammenfassung]

von Alcino am 22.05.2020 11:37

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 15.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: Sion, Ragnis
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Mit mehr Glück als Verstand gelang es der Gruppe der Kalisstra zu entkommen und nachdem sie erst einmal verschnaufen musste, machte sie sich weiter und musste relativ zeitnah auch rasten, da die Flucht doch sehr an ihnen zehrte.

Nach der Rast wurde sich der Gruppe zum ersten Mal die Ausmaße des Systems bewusst, als sie einen einzigen Gang allein fünf Stunden folgten und etliche Abzweigungen später fanden sich die Anwesenden vor dem Eingang der ersten Kammer wieder und aufgrund seltsamen Verhaltens wurde Kiaran beschuldigt von irgendwas besessen zu sein.

Vor ihnen erstreckte sich aber keine ersichtliche Kammer, sondern viel mehr ein Schleier dichten Nebels, den es zu durchdringen galt. Mit gutem Beispiel ging der Asphari vor und wurde sogar nach Zögern von seinen Kameraden begleitet. Drinnen wurden sie aber bereits erwartet. Ein großer Schemen baute sich vor den Anwesenden auf und begann mit der Frage wie sie es wagen konnten, die Kammer der Nacht in Shoggoths Reich zu betreten. Doch im ersten Moment wollte die Gestalt niemanden davon abhalten, sondern verlangte nach einem Vater für den hohen Herr, wie es die Prophetin verlangte.

Diese Ehre wollte die Gestalt einem der männlichen Gruppenmitglieder zukommen lassen und nach außen hin lehnte ein jeder dieses Vorhaben ab, worauf es zu einem Kampf entbrannte. So verlassen nur Personen deren Herzschlag aufhörte, das Reich Shoggoths. Doch was nach außen hin wie ein Band aus verlässlichen Abenteurern schien, wurde von einem hinterhältigen Hammerschlag seitens Ragnis zunichte gemacht.

So musste sich der Gruppe nicht nur dem mächtigen Kratavik, sondern auch dem verräterischen Ragnis stellen. Allerdings war dieser noch durch die Sporen des Pilzwesens geschwächt und so gelang es den übrig Gebliebenen erfolgreich den Externar wieder zurück in die Zwischenwelt zu schicken, als auch dem Ungetüm genug Einhalt zu gebieten, bis er schließlich ebenso verstarb.

Doch auch wenn sich der Nebel lichtete und die Gruppe weitergehen konnte, so war der Wille praktisch gesehen gebrochen. Denn mittlerweile ist ihre Kampfkraft um zwei gesunken und ob ein Voranschreiten noch Überlebenschancen bieten würde, ist sehr fraglich, weshalb man bereits darüber nachdachte, die Rückkehr anzutreten.

Antworten

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Re: Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Zusammenfassung]

von Alcino am 15.05.2020 20:10

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 09.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Alessandra, Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Das nächste Ziel der Gruppe war die Zollstation des Kanzlers. Nach zwei Stunden erreichten sie diese und wollten dem dort angestellten Yokuza eigentlich einige Fragen stellen, doch fanden sie erst die Tür weit geöffnet und dann den Unterstellten des Kanzlers tot vor. Interessant war das trotz des offensichtlichen Mordes nichts im Zollladen zu fehlen schien.

Das Auge der Gruppe fiel aber viel mehr auf die Grausamkeit des Mordes. Der Tote wurde nämlich vor seinem Ableben auf das Grausamste entstellt, was der untersuchenden Partei umso mehr abverlangte. Im Rachen des Toten befand sich zusätzlich ein Säckchen mit merkwürdigem Inhalt. Ein gelbes Pulver das zur Giftherstellung genutzt wird, die Knochen einer blutsaugenden Fledermaus und einer Totenkopfnadel, über deren Bedeutung Alessandra nicht mit der Gruppe sprechen wollte.

Auf der Suche nach weiteren Hinweisen stießen sie in den privaten Räumlichkeiten des Beamten nicht nur Bilder von seiner glücklichen Familie, sondern auch ein Logbuch mitsamt einer beunruhigenden Zusatznotiz. In dem Schrieb des Mannes ging hervor das er wohl von einem Kult aufgelauert wurde, welcher als Merkmal an den aufgesetzten Stierschädeln erkennbar sein soll.

Weil die Gruppe aber keine weiteren Hinweise fand, entschied sie sich zum Weitergehen und nach erneutem Marsch erreichten sie die erste größere Stadt im Untergrund, Brechwinkel. Dort gab es einige Orte die augenscheinlich besondere Aufmerksamkeit verlangten. So zum Beispiel das Ausrüstungsgeschäft eines Halborks namens Goibunu, einer Abenteuergilde geleitet von Goblins, der Herberge und dem Tumult etlicher schlauer Lebewesen die scheinbar aus hauptsächlich Flüchtlingen bestand. Da es viele Orte und ebenso viele Yokuza gab, teilte sich die Gruppe auf und steuerten die genannten Ortschaften an.

Yasuno, welche sich mit einigen zum Ausrüstungsladen aufgemacht haben konnte im Großen und Ganzen herausfinden, dass es dem Halbork gegen eine kleine Gefälligkeit und dem gefundenen Artefakt möglich wäre, die in eine Schneekugel verwandelte Mithrilklinge von Yasuno wiederherzustellen.

Elphil wiederum, die gemeinsam mit Zulbaljin die Flüchtlinge aufsuchte, fand heraus, dass die „Totenkopfmänner" das Übel heraufbeschworen, vor welcher der gesamte Untergrund nun am Flüchten war. Da die Derros vom Qal-Misma-Pass kamen fragte sie zusätzlich nach einer dortigen Ansprechperson und gewissen No-Gos. So hörte sie vom „großen" Derro Zizzipak und der Warnung, nicht über die Bärte der Derros zu scherzen.

Währenddessen in der Schänke suchte die Bedienung Bali das Gespräch zu Vathaman auf, den sie zu erkennen schien. Doch weil er sein Gedächtnis verloren hatte, war das Erkennen entsprechen einseitig. Sie erzählte mit Wehmut von der Stadt Arem, welche von Ištal für die Externare errichtet wurde. Scheinbar war es auch die Göttin, welche als Erste die Zwischenwelt und die Welt Revarias verknüpfte. Sie erzählte auch vom Untergang dieser Stadt.

Ištal soll mit ihrer ersten Beschwörung, dem damaligen Hohepriester Vathaman versehentlich eine Kreatur beschworen haben, welche nicht aus der Zwischenwelt kam. Sie zerstörte alles und sog die Einwohner mittels einer schwarzen Kugel auf. Jene die entkamen waren vom Fluch der Schatten betroffen. Denn wie auch Vathaman sah Bali diesem recht ähnlich, wenn sie ihre Illusion um sich fallen ließ. Ihnen wurde scheinbar ihr Wesen geraubt, verdammt für immer abseits der Sonne zu leben und verboten, in ihre Welt zurückzukehren.

Indessen hatte Alessandra aber nichts Besseres zu tun, als unter den Goblins den Ruf als leichtes Mädchen zu streuen und sich ein paar der Halbwüchsigen der Abenteuergilde anzulächeln, um mehr über eine Instanz voller Schätze herauszufinden. Deshalb warnte sie auch ihre Zimmergenossinnen vor abendlichen Besuch, der früher oder später auch kommen sollte.

Und so kam es auch. In der Nacht bekamen die Damen tatsächlich halbwüchsigen Besuch und mit Aussichten auf Alessandra lockte sie den Knaben zu sich, um ihn charmant auszufragen. Dies wurde Yasuno aber zu dumm und sie suchte ihr Heil in den Armen des kräftigen Halborks Rana im Zimmer der Männer. Valeriya war das alles hingegen relativ egal und vom Ausgang der Nacht wurde Elphil hingegen nachhaltend verstört. So endete es mit einer für Alessandras Verhältnisse typische Befragung mit einem großen Folteraspekt, den sie voll auskostete. Letzten Endes entmannte sie den Goblin noch bevor sie ihm den Gnadenstoß versetzte.

Doch immerhin erfuhr sie durch dieses einschneidende Erlebnis von einem Verlies mit einem Geist an der Ostseite des Roc-Gebirges. Doch der dort zu findendem Zugang, der über einen alten Weg dorthin führt, schien von einer Rätseltüre gehütet zu werden, an welcher die kleingeistigen Goblins natürlich scheiterten. Doch immerhin die Art des Rätsels schienen sie zu kennen, so sprach der arme Tölpel von einer mathematischen Lösung, die benötigt würde.

Dann riet er auch noch eine Vorgehensweise gegen die dortigen Geister, und zwar empfahl er die Nutzung von Waffenölen deren Rezepte er in seinem nördlich von der Stadt gelegenen Bungalow aufbewahren sollte. Ein Fehler das so leichtfertig auszusprechen. Doch trotz dieser hilfreichen Hinweise war das Schicksal des Goblins besiedelt. Mit dem Tod kam auch die Yokuza zur Ruhe und hinterließ nur eine geschockte Elphil die wohl kein Auge mehr zubekommen würde.

Antworten

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [Zusammenfassung]

von Alcino am 15.05.2020 00:32

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 08.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Sion, Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: Sion
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Besiegt von der Rätseltüre zogen die Todesmutigen ab und folgten weiter den Gängen, bis sich ein silbriger Belag an den Wänden ablagerte und allerlei Nährboden für Pilze darstellte. Diese schimmerten in allen möglichen Farben und waren allgemein sehr bunt und fröhlich anzusehen. Inmitten dieser Regenbogenlandschaft wurde die Gruppe allerdings auf ein Fauchen aufmerksam. Doch scheinbar hatten sie nicht dazu gelernt und lockten das kleine Wesen empor.

Dies hatte zur Folge das sie von der kleinen Drachenmorchel angepustet wurden und der Staub dafür sorgte, das Esmeraldas ungeahnte Gelüste gegenüber Sonoe geweckt wurden, welche aber zum Glück beider relativ schnell wieder abklangen. Allerdings wollte die Gruppe die kleine Morchel in ihre Finger bekommen und versuchten diese aus der Dunkelheit zurück zu sich zu locken und sogar mit Erfolg.

Doch was aus der Dunkelheit schlurfte war nicht die Morchel allein. Diese saß nämlich auf der Schulter eines fungalen Alptraums, welcher die Gruppe kehlig in Empfang nahm. Scheinbar zu wissen, wer die Morchel aufschreckte, widmete sich die Bestie zuerst dem armen Sion. Aufgrund des Schreckes und der ungewöhnlichen Angriffsart durch die neun Meter lange Zunge mit Widerhaken konnte der Heiler nicht viel entgegen werden. Mit unglaublicher Präzision durchstieß die Extremität den Leib des Mannes und dieser sank erst auf die Knie, schaute mit trüben und traurigen Augen in die Ferne und mit seinen letzten Worten entschuldigte er sich. Bei wem und für was, nahm er allerdings mit sich in den Tod. Unmöglich, je wieder zurückzukehren.

Die Gruppe hingegen erwies sich als ausgesprochen abgebrüht, oder war es die Furcht vor einem weiteren, solch fatalen Angriff? Jedenfalls attackierten sie das Monster als gäbe es kein Morgen mehr und für den fungalen Alptraum traf dies auch zu. Nach einem fordernden Kampf ging dieser zu Boden und mit Erfolg konnte die Drachenmorchel wortwörtlich eingesackt werden, auf das dieses garstige Wesen noch einen Nutzen mit sich bringen wird. Doch nach dem Kampf war die Gruppe doch zu erschöpft, weiterzugehen und entschloss sich eine Rast einzulegen. Thanatos derweil hauchte nekrotisches Leben in den Körper Sions ein, der sie auf diese Weise weiterhin begleiten konnte.

Nach einer ereignislosen Rast machten sich die übrig Gebliebenen also wieder auf, um weiter voranzuschreiten und erreichten nach wenigen Stunden ein Tor in tiefem Rot. Auch diese war mit einem Gesicht bestückt, das hingegen dem Vorigen Ähnlichkeiten mit einem Vampir hatte. Diese Tür forderte als Tribut die Hälfte des Lebens. Pflichtbewusst und mit der Meinung es würde sich nur um Blut handeln, steckte Nendra pflichtbewusst ihren Arm in den Schlund und ließ sich aussaugen. Doch tatsächlich war „Leben" wörtlich zu nehmen und deutlich geschwächt zog sich Nendra wieder in den Schutz der Gruppe zurück.

Der nächste Raum, den sie betraten, entpuppte sich als gigantische unterirdische Schlucht. Zwar schien hinter dem zwanzig Meter weiten und schier unendlich tiefen Graben ein Weg weiterzuführen, doch war dieser nahezu unerreichbar für die Gruppe, weshalb sie kehrt machte. Sie gingen also weiter einen anderen Gang und erreichten erneut eine Schlucht, mit dieser aber auch einen Weg gen Norden, den sie beschreiten konnten.

Auf einem Vorsprung allerdings, lag verdächtig auffällig ein offensichtlich verzaubertes Mithrilschwert und aufgrund mehrerer Faktoren entschieden sie sich das Schwert zu bergen. In einer unglaublich waghalsigen Aktion gelang es Sonoe schließlich und kam sowohl heil unten als genauso heil wieder oben an. Doch da das alles nicht gerade leise vonstattenging, wurde ein Grauen der Tiefe auf die Sterblichen aufmerksam. Aus den Tiefen der Schlucht schoss eine monströse Kalisstra, bereit die Störenfriede allesamt zu zerfleddern. Mit mehr Glück als Verstand und dem Opfern des Körpers von Sion gelang es aber auch den weniger agilen Charakteren die Flucht vor diesem Monstrum in den Gang nach Norden, wo diese erst einmal verschnaufen musste. Der Weg zurück schien nun vorerst unpassierbar zu sein, wenn man sich diesem Ungetüm nicht stellen möchte und mit diesem Nerven aufreibenden Schluss ging auch dieser Teil des Ferolin-Events zuende.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2020 00:33.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Spontanevent - Rauferei in der Klippenschänke [07.05.2020]

von Alcino am 08.05.2020 14:12

Name des Events: Rauferei in der Klippenschenke

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 07.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Gael), Elsa, Tyrito, Cynthia, Yanara, Arlan, Argos, Terea
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper feat. Estelle
Dauer des Events: Vierstunden
Besuchte Orte im Event: Gaststätte Klippenschenke in Rjolkan

Zusammenfassung:
Es war ein eigentlich friedlicher und schöner Sommerabend in Sah. In der Abseits von der Stadt gelegenen Klippenschenke finden sich immer wieder Reisende ein, welche noch einmal Rast vor dem Aufstieg in die Morgulklippen machen möchten, oder sich von diesem eben zu erholen versuchen. So auch die dreiköpfige Gruppe des Ordens der Versöhnung, welche gerade zu Abend aß. Auch andere Gäste kamen von Außerhalb her, um sich am Abend von den schönen Melodien des zwergischen Barden oder den köstlichen Speisen des kleinen Wirtes zu ergötzen.

Allerdings blieb diese Ruhe nicht erhalten. Denn eine Gruppe Söldner hat sich gerade diesen Abend ausgewählt, um ihren erfolgreich abgeschlossenen Auftrag zu feiern und dies mit Unmengen an Alkohol. Immer wieder wurde die arme Schankmaid befummelt, anstößig angesprochen oder gar festgehalten. Dies stieß dem Zwergen Tyrito übel auf und er suchte die Konversation mit dem Hauptmann der Söldner, Gael. Dieser verspottete den tapferen Zwerg aber und ignorierte seine Bitte. Allerdings blieb der Zwerg hartnäckig und wich sogar einem ersten Hieb seitens des erbosten Söldners aus.

Nun aber sollte sich auch Arlan den zwei Rittern des Ordens beweisen und versuchen den Konflikt zu schlichten. Damit hat er allerdings trotz seiner besonnenen Art und Weise keinen Erfolg, während die Schankmaid immer stärker eingenommen wird. Alles in allem kam es wie es kommen musste und Tyrito wurde von den Söldnern fixiert, um sich an diesem kaum begründet zu rächen und da Seitens Gael tatsächlich eine Prügelei aufgerufen wurde, sahen sich sowohl die zwei Ritter der Versöhnung gezwungen, einzugreifen, als auch eine kleine Gruppe anderer Gäste, die dem allen nicht weiter zuschauen konnte.

So wäre eigentlich eine gute alte Schenkenschlägerei ausgebrochen, ohne ernsthafte und tödliche Verletzungen, als Cynthia aber dazwischenfunkte und den Hauptmann mit ihrem Dolch attackierte. Kaum konnten sich die Verteidiger des Friedens versehen, da waren schon die Schwerter gezückt und die Angreiferin bekam einen ersten Schwertstreich in die Flanke. Daraufhin fuhren auch unsere Helden härtere Geschütze auf und wandten unter anderem Magie an, um den Söldnern entgegen zu wirken, wohingegen Argos selbstverständlich erfolgreich mit bloßen Fäusten gegen die bewaffneten Söldner ankam.

So vergingen nur wenige Minuten als der Kampf zugunsten der zwei eigentlich zivilen Gruppen ausfiel, da die Söldner der geballten magischen und physischen Angriffe entgegenkommen konnten. Zwar war die Einrichtung entsprechend demoliert, doch konnte sich die Schankmaid ihre Unschuld bewahren und einige Zeit verging, da stieß auch schon die Stadtwache dazu. Dieser musste man nur die Umstände erklären und so wurden die Unruhestifter abgeführt. Doch nicht nur die Gruppe an Söldnern, sondern auch Cynthia musste die Wache aufgrund ihrer unüberlegten Verwendung des Dolches begleiten, um sich der Konsequenzen zu stellen.

So konnten die restlichen Gäste, nachdem Tyrito fleißig rettete, was noch zu retten war, zusammenflickte, einen friedlichen Restabend verbringen, wobei sich die drei Mitglieder des Ordens der Versöhnung doch lieber auf ihre Zimmer zurückzogen, damit sie am nächsten Tag weiterziehen konnten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2020 11:51.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Teil 3]

von Alcino am 08.05.2020 13:02

Name des Events: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 02.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Alessandra
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Der Geheimgang wurde also durchschritten und brachte nur einen nahezu leeren Raum zum Vorschein, den die Gruppe aber auch wieder relativ schnell hinter sich ließen, worauf sie allerdings das Schloss einer Türe überwinden mussten.

Nun aber, angelangt in einem größeren und interessanteren Raum fanden sie nicht nur etliche weitere Gänge, sondern auch eine entzwei geschlagene Schlangenstatue, an welcher mysteriöse Schattenranken zu haften schienen, als auch einige leblose Skelette, welche zu ihrer Lebzeit scheinbar noch in ihrer Rüstung gestorben sind. Tod blieben diese jedoch nicht, nachdem man sich diese mal genauer ansehen wollte. Doch als könnten einige Knochenhaufen ernsthafte Gefahr für die Elite Sahs darstellen, wurde mit ihnen kurzen Prozess gemacht und die Erkundung der Instanz konnte weitergehen.

Bei genauerer Betrachtung der Statue konnten die Anwesenden feststellen, dass die Statue offenkundig angebetet wurde. So war diese im Ganzen doch drei Meter hoch und anders als bei anderen Schlangenähnlichen hatte diese ganze drei Köpfe, ähnlich einer Hydra. Zwar wurde über dieser eine Inschrift platziert, die jedoch nicht von der Gruppe entziffert werden konnte, da allein einige Buchstaben mit der heutigen Sprache gleichgesetzt werden konnten. Doch als auch Vathaman sich dieser annehmen wollte, reagierten die pulsierenden Schattenranken indem sie kurz intensiver wurden, auf den Efreeten absprangen und von diesem in Folge dessen absorbiert wurden. Jedoch waren die damit zurückgekehrten Informationen kaum zu gebrauchen. So erinnert er sich beispielsweise an die wohl erste Zivilisation aufgrund seiner Jahrtausende an Jahren, als auch an eine rothaarige Frau, welche hinsichtlich der Ereignisse wohl Ištal gewesen sein musste.

Nach dem Finden einer Sackgasse, dem Hineintreten in eine Falle und den für einige Charaktere unpassierbare Weg bei dem Kletterarbeit gefragt war, stießen sie doch auf einen Weg, den alle betreten konnten und auch weiterführte, in einen der größten Räume. In diesem flackerte unweit entfernt unbekümmert ein Irrlicht vor sich hin, während ein magischer Zirkel hingegen unheilvoll am Boden platziert war. Zuerst aber wurde einer weiteren Statue einer dreiköpfigen Schlange aus ölig schwarzem Material die Aufmerksamkeit gewidmet und tatsächlich konnte das Gestein als Lemuit identifiziert werden, dass aufgrund seiner Seltenheit auf Revaria heiß begehrt unter den Reichen ist. Nebenbei tölpelt Vathaman aber auf das Pentagramm am Boden zu und aktivierte es. Jedoch entsprang ihr kein Monster, sondern reagierte es auf das Symbol an des Efreeten Hand und plötzlich fragte er heraus, ob wer die Stadt Arem zu kennen vermag, da diese eine wichtige Rolle haben musste. Das verneinten die Anwesenden aber und hofften auf weitere Spuren zu treffen und an einer kaputten Stele konnten sie tatsächlich einen Namen entdecken, welcher sogar auf Baloranisch übersetzt wurde und durch die Struktur war festzustellen, dass die Sprache allen Anschein nach eins zu eins die heutigen Buchstaben ergeben könnten.

Da der Raum aber nicht mehr zu bieten hatte, kletterte die Gruppe einem inmitten des Raumes gegrabenen Tunnel hinab und folgte diesen Richtung Norden. Als sie jedoch wieder am Hochklettern waren, empfingen sie bereits zwei grauenhafte Todesnagas, die nach dem Fleisch der Eindringlinge lechzten. Doch auch nach einem blutigeren Kampf konnten sie diesen Kampf für sich entscheiden. Doch weil es niemand vermochte, einer der Nagas den Todesstoß zu versetzen, war es dieser mit ihren letzten Atemzügen noch möglich, ein noch größeres Übel aus den Tiefen heraufzubeschwören. So waren die Nagas kaum tot, musste sich die Gruppe bereits einem Knochengiganten stellen.

Dieser Kampf war weniger glorreich und dennoch unter großen Schmerzen, die von der kolossalen Waffe des Giganten verursacht wurde, konnten die Yokuza samt Gefährten obsiegen. Und als wäre es gewollt, konnten sie über den Kopf des Knochenhaufens zurück gelangen. Nun aber führte sie der Weg kreuz und quer ohne nennenswerte Gefahren durch die Gänge, zu Sackgassen, bis sie schließlich die vermutlich letzte Türe erreichten. Hinter dieser verborgen lag nämlich einzig und allein eine Truhe. Zulbaljin barg als erster im Raum also den Inhalt der Truhe und betrachtete die mit grün leuchtenden Runen verzierte Kugel mit Langeweile. Als er diese aber als unspektakulär betitelte und Elphil diese als Veränderungsmagierin identifizieren konnte, riss sie dem Troll die Kugel förmlich aus der Hand.

Bei dieser Kugel handelte es sich nämlich um ein kontermagisches Artefakt, welchem unglaubliche Mächte zugesagt werden. So soll man mit diesem „Dematerialisierer" jegliche Auswirkung von Veränderungsmagie rückgängig machen, ungeachtet der Komplexität des gewirkten Zaubers. Doch da dieses Artefakt unfassbar selten, wenn nicht gar mythisch ist, müsste selbst Elphil erst nach der Aktivierungsformel recherchieren, weshalb sie die Kugel erst einmal einsteckten und entschlossen nach Brechwinkel weiter zu gehen, wo sie auf generelle Informationssuche gehen würden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2020 18:03.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [01.05.2020 - 29.05.2020]

von Alcino am 07.05.2020 19:29

Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 01.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sion, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin

Zusammenfassung:
Es war eine sternenklare Nacht an der schönen Südküste Embaros. Durch eben jene streifte eine einzelne Fregatte mit schwarzen Segeln und Rumpf, dabei, unbehelligt anzulegen. An Bord waren wackere und verwegene Helden, die sich jeder Warnung und Gefahr zum Trotze aufmachten, die Minen von Ferolin für ein und allemal zu ergründen, zu kartographieren und das Übel in dieser zu beseitigen.

Da sich der Haupteingang allerdings als unpassierbar herausstellte, musste die Gruppe improvisieren und tatsächlich fanden sie Einzug in die Minen durch einen Felsspalt. Auf diesen stießen sie allerdings auch nur, weil an einer nahen gelegenen Quelle die zerfetzten Überreste einer Zwergenkriegerin angespült wurden, welche als Kiry, einem Mitglied der ebenso verschwundenen Abenteurergruppe war.

Entgegen aller üblen Vorahnungen aber, wurden sie von keinen grauenvollen Bestien erwartet, sondern konnten vorerst unbekümmert durch die Gänge wandern. An einer Weggabelung angekommen entdeckten sie aber ein in sich zusammengesacktes Skelett, das einzig und allein eine lederne Tasche bei sich trug und in dieser konnten die Helden einen Pergamentbogen bergen, welcher zwar allen voran an den Rändern schon zu schimmeln und faulen begann, aber dennoch jede Passage des Textes offenlegte, da der Schreiber klein und akkurat schrieb, als ob er gewusst hätte, dass diese Nachricht erst lange Zeit nach seinem Tod gelesen werden würde.

„So spricht die Hüterin:
Die schwarzen Stimmen haben mich gefunden und errettet. In den unsichtbaren Fluss habe ich mich geworfen, um von diesem Ort zu fliehen oder unrühmlich mein Ende zu finden. Doch die Hüterin versagte mir den Tod und band mich an sie, auf dass ich ihr als Chronistin des Untergangs diene. Und wahrlich, als die schwarzen Stimmen mich durchfluteten, begriff ich den Plan der Hüterin, ja gar den Plan des Bösen selbst. Sie scharen ihre Diener, die dunklen Herolde des Untergangs um dieses Land und wie Fliegen eine verrottenden Leiche umkreisen, so lechzen die Herolde nach dem Fleisch der Bewohner, begierig darauf, dass der große Herr zurückkehrt und mit ihm das Böse endgültig über das Gute obsiegt. Viel mag in in diesen Landen geschehen sein und viel wird noch geschehen, doch einen Schrecken, wie die Herolde herantragen, hat diese Welt erst ein einziges Mal vor Abertausenden von Jahren gesehen. Schon damals vermochten nur die Götter das Böse aus ihrer Mitte zu tilgen und doch vermochten sie es mit all ihrer Macht nur mit vereinten Kräften. Sie büßten ihre Göttlichkeit ein, wurden verwundbar und all das für einen Sieg, der keiner war. Denn das Böse erhebt sich erneut.... Und dieses Mal ist kein Gott zu Stelle, welcher ihm Einhalt gebieten kann. So sind die Worte Shoggoths...
niedergeschrieben von ihrem willigen Diener"

Das war jedoch nicht alles, denn schon begann sich etwas am Skelett zu regen und da die Gruppe nicht weitergehen wollte, wurden sie mit einem kleinen Pilzwesen konfrontiert, das die Gruppe erst mit einem kleinen Messer bedrohte und dann einen Staub freisetzte, welcher einen solchen Gestank hatte, das einige unglücklichen Mitglieder eine Zeit lang mit einer unschönen Übelkeit gestraft wurden. Aus diesem Grund setzten sie ihren Weg auch sogleich fort.

Auf diesem trafen sie auf das erste wirkliche Hindernis in Form einer Rätseltür, die sie erst nach drei gelösten Rätseln passieren lassen würde, wenn die zu Prüfenden nicht viel lieber die Prüfung des Körpers vorziehen würden und da sich alle über die Gefahren Ferolins im Klaren sind, versuchten sie sich an der Rätseltür und tatsächlich war es ihnen mögliche ganze zwei Rätsel zu lösen. Jedoch auf die Frage hin, wie die Türe denn heißen würde, musste die Gruppe ordentlich ihre Wunden lecken, da sie nach jeder falschen Antwort einen Blitzangriff einstecken mussten.

Aus diesem Grund sahen es die Anwesenden nicht mehr ein und zogen sich letzten Endes zurück, um einen anderen Weg zu finden und ohne wirkliche Fortschritte gemacht zu haben, außer der Kartographierung eines kleinen Teils der Gänge, irrte die Gruppe bereits ganze dreizehn Stunden durch Ferolin.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2020 01:41.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  5  |  6  |  7  |  8  |  9  ...  15  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite