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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 14.11.2019 14:22Des Teufels letzter Pakt - Akt 4: Reconquista - Teil 11 [03.11.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Pandora, Karina Kjell, Leonus, Raghnall
Erfreulicherweise erwartete die Gruppe vor den Toren des Schlosses ein Widersehen mit Argos, welchem es gelungen war, seine Verfolger abzuschütteln und sich zurück zur Gruppe zu bewegen. Solchermaßen vereint stand man nun vor den Toren und war bereit, Ukut selbst zurück in das Reich der Schatten zu befördern.
Jener jedoch schien keine Angst vor der Gruppe zu haben, denn auf magische Weise öffneten sich die massiven Torflügel von selbst und ließen die Gruppe ein. Selbst Fackeln gab der Dämonenfürst der Gruppe und lotste sie anhand dieser direkt vor das Portal, welches zum Thronsaal führte.
So kurz vor dem Ziel wurden schließlich noch einige gewichtige Worte gewechselt, bevor man sich darauf vorbereitete, den Raum zu stürmen, deren Tore allerdings erneut wie von selbst aufschwangen und den Blick auf ein kleines Podest offenbarten, auf dem ein kleines Samtkissen mitsamt eines wohl vertrauten Holzlöffels drapiert worden war.
Während Argos, wissend wie es Veränderungsmagierin in Ukut's Nähe ergeht, mit Cornelia zurückblieb, trat Raghnall selbst vor und nahm den Löffel in Besitz, welcher ihm einst selbst das Herz aus der Brust gegraben hatte. Eine Falle erwartend wurden die Gruppe dann schließlich dennoch überrascht, als Argos, wie von Sinnen, der Gemahlin des Königs ein Schwert an die Kehle drückte und auf die Herausgabe des Schlüssels bestand.
Doch Leonus und Raghnall, beiden den Charakter ihres Freundes kennend, erkannten die List und enttarnten das Trugbild als Ukut, welcher daraufhin seine wahre Gestalt annahm, an seiner Forderung aber festhielt. So sollte man ihm den Schlüssel übergeben, oder aber Cornelia würde an einer aufgeschlitzten Kehle sterben.
Todesmutig und das Leben der Königin scheinbar verachtend stürzten Kjell und Karina daraufhin vor, um den Fürsten zu Boden zu ringen und während Karina von dessen Rückhand in hohem Bogen durch den Raum geschleudert wurde, vermochte Kjell, die unheilige Verbindung der beiden zu lösen und Cornelia in Sicherheit zu bringen, woraufhin der Kampf der Endzeit beginnen und seinen Lauf nehmen sollte.
Gewappnet für die dicken Rüstungen der Gardisten, war es Ukut ein Leichtes, zunächst Kjell und dann Karina an den Rande des Todes zu bringen. Währendessen hatte sich der echte Argos an der Schlossmauer hoch gekämpft und rollte sich erschöpft über den Fenstersims des Thronsaals, wo er noch einen Augenblick brauchen sollte, bevor auch er in den Kampf eingriff.
Doch auch diese Verstärkung reichte kaum, weshalb Ukut wenig später das Leben aus Karinas zerschmettertem Leib quetschte und die geschundene Leiche achtlos zu Boden warf.
Geistesgegenwärtig erinnerten sich die Heiler jedoch an ein machtvolles Artefakt, welches sich bei Giseldas Leiche gefunden hatten und welche die Macht besaß, einmalig jemanden von den Toten zurückzuholen, wodurch Karinas Leben gerettet werden konnte.
Erzürnt über diesen schamlosen Mordversuch, konnte derweil Leonus Ukut zu Boden ringen, woraufhin ihm Argos die Schwerthand samt Waffe abhacken konnte und eine tiefe Kerbe in den Hals trieb. Diese Vorlage nutzte nun Raghnall, der Scharfrichter höchstselbst und schoss mit einem Bolzen den Schädel des Dämonenfürsten von dessen Schultern, bevor die nachfolgenden Bolzen diesen in etliche Teile zerplatzen ließen.
Der Kampf war gewonnen und verbittert über diesen Erfolg begann nun der grausame Advocatus Diaboli die von ihm erschaffene Welt einzureißen, woraufhin der Himmel einzustürzen begann.
Doch die Gruppe hatte den Pakt erfüllt und bewiesen, dass sie auch unter widrigsten Bedingungen die Dämonen besiegen konnten, weshalb der Teufel an sein Wort gebunden war und als der auf Engelsschwingen herbeigeflogene Göttling Sigillus den Versuch wagte, ein Portal zu errichten, musste der Advocatus ihn gewähren lassen und die Gruppe konnte die ihnen so verhasste Welt endlich nach so langer Zeit verlassen...
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 14.11.2019 14:22Des Teufels letzter Pakt - Akt 4: Reconquista - Teil 10 [27.10.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Pandora, Karina Kjell, Leonus, Raghnall
Als nun die Gruppe auf den Zinnen sah, wie sich die Verteidiger formierten und ein gewaltiges Blutbad in den Straßen der Stadt drohte, beschlossen sie eigenmächtig, den Plan zu ändern und sich nicht wie besprochen der Streitmacht anzuschließen, sondern sich selbst einen Weg durch die dunklen Seitengassen der Stadt in Richtung Palast zu bahnen, während alle Augen auf die Kämpfe in den Hauptstraßen gerichtet waren.
So gelangte man über die Mauer in das angrenzende Marktviertel, wo man sich im Schutze der Nacht ins Herz der Stadt zu stehlen gedachte. Doch aufmerksame Wachen einer nahen Trutzburg verhinderten diesen Plan und meinten, die Gruppe entdeckt zu haben, woraufhin sie sogleich eine schwer bewaffnete Patrouille entsandten, um ihrer habhaft zu werden.
Die Verfolgung setzte sich durch eine Reihe von Gassen fort, bevor Argos schließlich eigenmächtig beschloss, sich von der Gruppe. abzuspalten und die Verfolger auf sich zu ziehen, was erfreulicherweise auch gelang.
Leider musste die Gruppe nun ihre Reise durch die Ruinen alleine fortsetzen und gelangte so in das Sklavenlager, wo sie gerade noch den Tod eines alten Mannes verhinderten, welcher von den Wachen zu Tode gepeitscht werden sollte. Dieser erzählte ihnen schließlich von dem grausamen Sklavenaufseher, Protos, welcher die versklavte Bevölkerung alleine durch seine Bedrohlichkeit zahm hielt. Sollte dieser allerdings fallen, so eröffnete er ihnen, würden sich die Sklaven dem Kampf anschließen.
Ermutigt durch den Fakt, dass Protos wohl ein Freund von Duellen war, machte sich die Gruppe auf den Weg zur Burg des grausamen Vampirs, wo Leonus sich todesmutig zum Duell stellte und der gigantische Riese von Vampir erschien, um ebendieses anzunehmen.
Es entflammte ein heftiger Kampf voller Brutalität und Todesverachtung und mal schien die eine Partei zu gewinnen, bevor rasch wieder die andere Partei die Überhand gewann. Doch schlussendlich vermochte Leonus den gewaltigen Hieben dieses magischen Ungetüms nicht länger standzuhalten und obgleich es gegen die Sitten der Ritterlichkeit war, sprang Karina Leonus zur Seite und setzte den Kampf für ihn fort, was Protos regelrecht zu amüsieren schien.
Doch das Blut ihres Königs hatte Karina in Wallung versetzt und so enthauptete sie den grausamen Hünen mit einem gewaltigen Hieb und nahm zur Belohnung dessen Axt an sich.
Im selben Augenblick, als der Titan fiel, stürmten Aberhunderte von halbnackten Sklaven aus den Ruinen der Stadt und nahmen den Kampf gegen die ihre grausamen und nun führerlosen Wächter auf.
Ein heilloses Durcheinander entstand auf diese Weise, wodurch sich die Gruppe durch das nahe Armeelager schließlich bis vor die Tore des gefallenen Schwanenpalastes schleichen konnte und ihrem Ziel nun näher war, als jemals zuvor...
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 14.11.2019 14:22Des Teufels letzter Pakt - Akt 4: Reconquista - Teil 8-9 [13.10.19+20.10.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Pandora, Karina Kjell, Leonus, Raghnall
Ein unerfreulicher, wenngleich bekannter Anblick bot sich der Gruppe, als sie mit ansehen musste, wie ergebnislos Welle um Welle der Angreifer an den massiven Stadtmauern den Tod fanden, ohne auch nur die Zinnen zu erreichen.
Aus diesem Grund nun wurde eine Ratsversammlung einberufen, deren Aufgabe es war, einen Weg zu finden, die Stadtmauern zu überwinden und den Truppen so den Weg in das Herz der Stadt zu ermöglichen. Obgleich nun ein blutiger direkter Weg bereit stand, beschloss man, sich erneut auf die Fähigkeiten der fähigsten Kämpfer zu verlassen und ordnete an, dass jene im Schutz der Nacht die Mauern erklimmen und lautlos die Wachen ausschalten sollten, um das Tor zu öffnen und so einen Überraschungsangriff bei Nacht zu ermöglichen.
Als nun die Uhr Mitternacht schlug, machten sich dann die wackeren Gefährten in aller Stille auf den Weg und fanden sich schon bald am Fuße der hohen Mauern wieder, die es nun zu besteigen galt. Mithilfe einiger Seile und eines flinken Eichhörnchens war dieses Hindernis jedoch schon bald überwunden, doch bot sich das Nächste bereits in Form eines Wachhäuschens, welches sich auf halben Weg zu dem Tor befand und die von dort vernehmbaren Stimmen durchblicken ließen, dass es auch besetzt war.
Hier nun erwiesen sich die Attentäter-Fähigkeiten der beiden Wächter als vorhanden und beängstigend, denn innerhalb weniger Sekunden stahlen sie sich in das Haus und mordeten sich durch die vier überrumpelten Wächter, ohne auch nur das leiseste Geräusch zu verursachen.
So stand der Weg zum Tor nun frei und mit ihren Bärenkräften vermochte Karina die gigantische Winde zu betätigen, wodurch sich das schwere Fallgitter anhob und sich die auf der Lauer liegenden Truppen in Bewegung setzten. Obgleich die Wachen die Angreifer kommen sahen, waren sie nicht dazu in der Lage, die Verteidigung zu organisieren, bis die ersten Angreifer durch das Stadttor gelangten und so fielen jene wie ein Heuschreckenschwarm über die aus dem Schlaf gerissenen Verteidiger her, während die Signalfeuer entzündet wurden und sich in der Ferne die Armee der Stadt zu formieren begann..
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 14.11.2019 14:21Des Teufels letzter Pakt - Akt 4: Reconquista - Teil 5-7 [29.09.19+06.10.19+08.10.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Pandora, Karina Kjell, Leonus, Raghnall
Als das Schiff der Gruppe schließlich in der Bucht von Persepolos einlief, empfing die Reisenden bereits erneut ein Bild von Blut und Schrecken.
Denn obgleich der beständigen angriffe, feuerten zahlreiche Magicus-Dämonen vom Ufer aus auf die anrückenden Schiffe und versenkten diese bereits, bevor die tapferen Soldaten überhaupt an Land gehen konnten. Das Wasser war bereits rot vom Blut etlicher Toter und Admiral deTega schäumte vor Wut über die rasch wachsende Zahl seiner Verluste.
Und so wurden die tapferen Helden erneut gerufen und in einem waghalsigen Plan eingeweiht, welcher den entscheidenden Vorteil bringen sollte. Mithilfe einiger Lichtmagier sollten sie sich todesmutig an den Stand teleportieren und dort lange genug die Aufmerksamkeit der Magicus-Dämonen auf sich lenken, sodass die herbeieilenden Schiffe anlegen und die darauf geladenen Truppen das Ufer einnehmen wurden können.
Obgleich Vorbehalte vorhanden waren, stimmte die Gruppe schließlich zu und einige Lichtblitze später befanden sich die tapferen Sieben erneut im blutigsten Schlachtgetümmel am Ufer von Persepolos und erwehrten sich etlicher Cataphracti-Dämonen, welche als lebende Schutzschilde vor den Magicus-Dämonen postiert worden waren.
Doch aller Umstände zum Trotz gelang es der Gruppe ohne Verluste, die Stellung zu halten und schon bald ergossen sich Fluten von tathungrigen Soldaten auf den blutgetränkten Strand und sicherten diesen für die Landung weiterer Truppen. Um nun aber den sich zurückziehenden Feinden keine Gelegenheit zu bieten, sich neu zu formieren, stürmte die Vorhut zusammen mit den Charakteren bereits den flüchtenden Truppen hinterher und machte sich daran, Stück für Stück, die Bezirke der Stadt einzunehmen.
Dem Sieg nahe stellte nun Malaka, ein weiterer von Ukut's Schergen den Truppen eine gar fürchterliche Falle. Denn als jene bereits auf die Burg zustürmten und Häuserreihen sich zu beiden Seiten auftürmten, erweckte jener mittels seiner verdorbenen Kräfte, die Dämonen im Rücken der Truppen zu neuem Leben und kesselte so die siegessicheren Streitkräfte ein.
Doch selbst dies konnte den Fall von Persepolos nicht verhindern und auch Malaka fand den Tod durch einen gut platzierten Bolzen Raghnalls, wodurch schon bald die versammelte Streitkraft vor den Toren der unbesetzten Burg stand, auf deren Zinnen sich er ehemalige Statthalter Fürst Adrian Zavernic, nunmehr Vampir von Ukut's Gnaden mit einer Geisel in Form von Leonus Mutter Cecillia Kattagien, postierte.
Um seine eigene Flucht zu ermöglichen, stieß er die wehrlose Frau mit einem Strick um den Hals von den Mauern und während sich die Gruppe mittels Magie und Argusauge darum bemühte, jene erfolgreich zu retten, wurde er von zwei Volaris-Dämonen aus den brennenden Ruinen der Stadt in Richtung Urda davongetragen.
So war nun die Stadt Persepolos in die Hand der Befreier gefallen und während Truppen und Vorräte entladen wurden, schmiedete man bereits Pläne, gen Urda zu ziehen und dort den Kopf der Schlange selbst abzuschlagen.
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 14.11.2019 14:21Des Teufels letzter Pakt - Akt 4: Reconquista - Teil 4 [16.09.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Pandora, Karina Kjell, Leonus, Raghnall
Inbrünstig bemüht versuchten die Anwesenden, mit Engelszungen auf die korrumpierte Giselda einzureden, welche von einer gigantischen Feldermaus umkreist wurde, die sich als ihr Reittier herausstellte.
Doch alle Worte, welche die Gruppe an die einstige Prinzessin verschwendeten, waren vergebene Liebesmüh und hatten nur zur Folge, dass jene sie auslachte und spöttisch auf einen Schluck frischen Blutes einlud.
Dies war schließlich Raghnall zu viel, welcher die Sinnlosigkeit des Gespräches erkannte und unvermittelt die riesige Fledermaus mittels einer gezielten Salve vom Himmel holte. Außer sie vor Wut griff Giselda daraufhin die Gruppe an und ein heftiger und blutiger Kampf nahm seinen Lauf.
Doch neben der Wahl ihres Gegners erwartete die Gruppe noch eine weitere unliebsame Überraschung, denn als das erste Blut floss und die Heiler ihre Tätigkeit aufnehmen wollten, stellten diese mit großem Erschrecken fest, dass Giseldas unheilvolle Kräfte scheinbar auch dafür sorgten, dass die Heilkräfte anderer Magier unterdrückt und gehemmt wurden.
So auf sich allein gestellt und ohne Aussicht auf Heilung gewann der Kampf rasch an Intensität und Härte und der Gruppe wurde schnell gewahr, dass sie sich keinerlei Gnade oder Gefühle für die einstige Prinzessin mehr erlauben konnten.
So war es schließlich Argos, welcher dem entfesselten Monstrum die Hand abschlug, woraufhin Raghnall dem Schrecken ein Ende bereiten konnte und aus nächster Nähe mit drei gut platzierten Bolzen den Schädel des Vampirs spaltete.
Anlass zur Freude bestand jedoch wenig, hatte man zwar die Stadt Froenya erobert und den Kanzler gerettet, jedoch dem Gefühl nach eine wahrlich gottlose und grausame Tat begangen.
So blieb der Gruppe nur der neuerliche Schwur nach Rache, an jener Kreatur, welche all dies verursacht hatte, sowie der Aufbruch nach Persepolos, wo die Hauptstreitmacht an Land gehen sollte.
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 15.09.2019 20:56Des Teufels letzter Pakt - Akt 4: Reconquista - Teil 3 [09.09.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Pandora, Kjell, Leonus, Raghnall
Selbst als der Palast des sahanischen Kanzlers schon in Sicht war, schien dessen Eroberung noch in weiter Ferne, versperrte doch eine gewaltige Dämonenhorde den Weg dorthin und hatte sich förmlich hinter den Ruinen der Stadt eingegraben.
Während die Hauptstraße nämlich von einer Erhebung durchbrochen war, auf welcher sich die Dämonen tummelten und auf jeden einschlugen, der sie erklimmen wollte, schlichen Hunderte von Dämonen durch die Ruinen des niparanischen Viertels und verwandelten die dortige Schlacht in ein Straßengemetzel, während die rechte Flanke von einem gigantischen Abgrund versperrt wurde, über welche lediglich eine schmale Brücke führte.
Erneut musste Kriegsrat gehalten werden und man beschloss, dass Aristarchos zusammen mit den Wächtern Argos und Raghnall und den Newithanern das Stadviertel durchqueren und sich einen WEg hindurchmetzeln sollten.
In der Zwischenzeit führten die Vampire Eduardo und Arturo zusammen mit Karina und Leonus das Zentrum an und suchten einen Weg, die Erhebung ohne zu große Verluste zu bezwingen, während die Heiler Kjell und Pandora sich mit den verbliebenen Truppen an der Brücke versuchen sollten.Unterstützt wurden sie dabei von dem mittellosen Theo ,welchen sie in den Ruinen gefundne hatten und mit seien exzellenten Ortskenntnissen warb. In der Zwischenzeit blieben Cornelia und Valeriya zurück und sicherten die bereits eroberten Stadtbezirke.
In der folgenden Schlacht konnten zumindest die Newithaner wie geplant auf der linken Flanke durchbrechen und so der Hauptstreitmacht in den Rücken fallen, die dadurch ins Wanken geriet und unter dem Druck der Balsorraner schließlich nachgab.
Nur diesem schnellen Erfolg war schlussendlich dann das Leben der beiden Heiler zu verdanken, wurden doch diese auf der Brücke stetig zurückgedrängt und kämpften ums Überleben, bevor der Rest der Armee eingreifen und den Kampf wenden konnte.
Im Anschluss versammelte man sich vor dem Palast des Kanzlers, wo der gewaltige Blutkristall thronte und der Göttling Sigillus reichte Leonus den verfluchten Hammer aus dem Drachenauge mit dessen Hilfe der junge König den Kristall zerschlug. Wenngleich dabei auch de Hammer zerbarst, offenbarte das Innere des Kristalls den bewusstlosen Staatskanzler Belial, dessen Erwachen laut Sigillus davon abhängig war, ob sie den Statthalter Sahs vernichten könnten.
Obgleich nun die Schlacht gewonnen war und die Blutbarriere in der Ferne bereits zerbarst und den Blick auf die Flotte der freien Welt freigab, erwartete die Gruppe noch eine letzte Aufgabe. Die Vernichtung des amtierenden Staathalters und einer der drei obersten Generäle Ukuts.
Eine Aufgabe, welche sich als ungleich schwerer und vor allem persönlicher als erwartet herausstellte, offenbarte sich dieser der Gruppe doch als vampirisch verdorbene Version der Königsschwester Giselda Kattagien...
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 08.09.2019 23:52Des Teufels letzter Pakt - Akt 4: Reconquista - Teil 2 [02.09.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Pandora, Kjell, Leonus, Raghnall
Gut zwei Wochen waren seit der blutigen Schlacht am Drachenauge vergangen und die Gruppe hatte einige Zeit, ihre Wunden zu lecken, während die Flotte ihren Weg nach Froenya setzte um ihr ganze Stärke in einem einzigen hoffnungsvollen Angriff auf die ehemalige sahanische Hauptstadt zu bündeln.
Kurz bevor ebendieser angriff beginnen sollte, versammelte der Anführer der Flotte, ein gewisser Korrin Da'Tega die Befehlshaber der einzelnen Verbände auf seinem Schiff und lud die Gruppe dazu ein, dem Treffen beizuwohnen und die Taktik zu besprechen. Auf diese Weise lernten die tapferen Helden dann schließlich die wackere Paladinin Valeriya Apelles welche den astoranischen Überlebenden vorstand, den hitzköpfigen Aristarchos Apostolos, Anführer der newithanischen Vorhut und schließlich die bereits wohlbekannten Vampir Eduardo und Arturo kennen, welche den balsorranischen Verbänden vorstanden.
Trotz gewisser Abneigungen und Differenzen innerhalb der Gruppe ersann man schließlich einen Schlachtplan, welcher ein gemeinsames Eindringen in die Stadt vorsah, bevor die Balsorraner zusammen mit der Gruppe der Hauptcharaktere den Hauptplatz einnehmen und den dortigen Befehlshaber ausschalten sollten. Zeitgleich würden Aristarchos und Valeriya kleinere Verbände anführen und die Hauptstraße im Norden und Süden erobern.
Tatsächlich nun offenbarte sich dieser Plan als erfolgreich und in einem blutigen aber kurzen Gefecht eroberte man das Hafenbecken, von welchem aus sich die Verbände der purpurnen Legion weiter in die Stadt zurückzogen und die Truppen der freien Welt geordnet nachsetzten.
In der Folge gewannen sowohl Aristarchos wie auch Valeriya ihre Gefechte mit mäßigen Verlusten, während auf dem Hauptplatz die größte Schlacht entbrannte und die Balsorraner die Stellung zu halten versuchten und die tapferen Helden den Kampf mit Rehael, dem Ifrinnfürsten suchten, welcher die Truppen anführte und mit einer Krone, gefertigt aus dem Schädel des Ifrinnpaladins Girroth Faeric Ifrinn aus den Ruinen in den Kampf befahl.
In einem furiosen Kampf aber gelang es der Gruppe, die Krone des grausamen Vampirs zu zerstören und so dessen Macht zu brechen, bevor die Krone selbst ihn verschlang. Ihres Anführers beraubt begannen die Reihen der Legion schließlich zu wanken, sodass die Balsorraner die Schlacht wenden und den Sieg davontrage konnten.
Nachdem einige Männer zur Sicherung der Stadt zurückblieben, marschierte der Großteil der Armee, bestehend aus 3000 Mann unter der Führung der tapferen Helden in Richtung des Anwesens des toten Kanzlers, wo der grausame Statthalter Sahs zusammen mit seiner Dämonenarmee die Gruppe erwarten sollte....
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 08.09.2019 23:51Des Teufels letzter Pakt - Akt 4: Reconquista - Teil 1 [30.08.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Pandora, Karina, Kjell, Leonus, Raghnall
Zurück im Drachenauge angekommen blieb der Gruppe leider nur eine viel zu kurze Ruhepause vergönnt, drängten doch Thankmar, Sigillus und auch die Drachendame Nimue, welchen ihren Weg aus dem Untergrund zu ihnen gefunden hatte zur Eile.
Wenngleich das Entkommen des "Königs des Abyss" durchaus ein besorgniserregender Fakt war, schien das Triumvirat des Drachenauges vielmehr bestrebt, einen Weg zu finden, der hiesigen Flotte der freien Welt einen Weg nach Balora zu ermöglichen, auf dass diese gemeinsam mit dem letzten Widerstand den Schwanenpalast erobern und Ukut töten würden können.
Doch zu diesem Zweck wäre es nötig, einen der drei großen Blutkristalle zu zerstören, welche die Blutbarriere rund um Balora speisten. Als verwundbarsten Punkt erkor die Gruppe den Kristall in Froenya, doch die Frage, welche Armee diesen zerstören sollte, blieb weiterhin ungelöst, weshalb nun Nimue die Stimme hob und der Gruppe einen Weg offenbarte, die Barriere für wenige Minuten überwinden zu können.
Ihr Plan sah nun vor, dass sie eine Teil des Schutzschildes rund um das Drachenauge auf die Blutbarriere legen könnte und sich die gegensätzlichen Magien so annullieren würden. In der Folge könnten einige Schiffe der Flotte nach Balora gelangen. Nachteil dieser Unternehmung wäre jedoch, dass das Drachenauge für ebendiese Zeit schutzlos offen liegen würde und es die Aufgabe der Helden und der verbliebenen Krieger wäre, diese Bresche zu verteidigen.
Auch wenn der Vorschlag nicht auf allzu große Begeisterung fiel, billigte man ihn, aufgrund eines Mangels an Alternativen und so bereitete man sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auf die Schlacht vor, die schließlich auch mit aller Härte geführt wurde.
Obgleich die Übermacht welche sich die rund 200 Soldaten gegenüberstanden erschreckend war und sich Angelus-Dämonen, Cataphrakti-Dämonen und sämtliche Fußvolk zusammenschlossen, lieferten die Widerständler unter Führung der tapferen Helden eine wahrlich furiose Schlacht und gaben jeden Zentimeter Raum nur unter heftigstem Widerstand und Blutzoll auf, bis schließlich eine der Vampirfürsten, Ravana genannt, in den Kampf eingriff, und die Dämonen wahrlich in Kampfrauch entbrannten.
Ab diesem Zeitpunkt dann blieb der Gruppe nur der Rückzug und nicht ohne hohen Bluttribut konnte die Gruppe sich zurückfallen lassen, wo man Nimue ein Zeichen gab und diese die magische Energie zurück in die Barriere fließen ließ, die sich im letzten Moment wieder schloss.
Doch auch, wenn der Tribut an Leben hoch war, so ereilte die Gruppe schon bald die freudige Kunde, dass rund 60 Schiffe die Durchfahrt bewältigt hatten und nun bereit standen, Froenya im Sturm zu erobern und die Macht der Blutbarriere zu brechen...
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 19.08.2019 14:23Des Teufels letzter Pakt - Akt 3: The Abyss - Teil 5 [29.07.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Karina, Kjell, Leonus, Raghnall
Die Minuten verstrichen, während die Gruppe sich intensiv überlegte, ob sie Rowen retten und damit das Schicksal ganz Revarias riskieren sollten oder aber ob sie das Leben ihres Freundes für dessen Rettung geben sollten.
Die Entscheidung fiel niemandem leicht und doch entschied man sich am Ende schweren Herzens für Revaria und besiegelte so Rowens Ende. Mit schicksalsgewichtiger Miene ließ die kontrollierte Amara die Phiole mit dessen Seele in den Abgrund fallen, während die siebte bis dahin in Schwärze liegende Stele erwachte und rötlich zu glühen begann, kurz bevor aus dem Thron ein rötlicher Dunst aufstieg und sich um Cornelia schlang.
Wie von Geisterhand wurde ihr Arm in die Höhe gerissen und ähnliche Schriftzeichen wie auf dem Thron brannten sich in ihren Unterarm. Doch Zeit, diese näher zu untersuchen, blieb nicht, denn Canisius fing mit einem Mal laut zu lachen an und stellte sich vor der Gruppe, wo er sie alle Narren schalt und ihnen den wahren Grund ihrer Anwesenheit im Abyss verriet, nämlich die Befreiung des dort gefangenen Königs des Abyss, deren Freilassung von sieben Siegeln verhindert wurde.
So hatten sie das erste Siegel allein durch ihre Ankunft gebrochen, während das Zweite durch die Errettung eines Verräters, namentlich Canisius, zerbrach. Das dritte Siegel wurde gelöst, als sie halfen, dass die Zwerge ihren eigenen Bruder erstachen und das vierte Siegel verblich bei der Ermordung der Kinder in der Kathedrale. Das fünfte Siegel indes erlosch bei der Opferung eines engen Freundes auf Geheiß des Richters und das sechste Siegel wurde durch das Vergießen von Engelsblut gebrochen.
Mit siegessicherem Grinsen offenbarte Canisius ihnen, dass das siebte Siegel forderte, dass sich ein Diener willentlich opferte und mit diesen Worten ließ er sich nach hinten in das rabenschwarze Loch fallen woraufhin die siebte Stele vollends rot zu erstrahlen begann und schwarzer Dunst aus dem Loch aufzusteigen begann.
In einem großen Beben bahnte sich ein formloser gigantischer Schatten seinen Weg schließlich aus diesem und säuselte mit donnernder Stimme etwas von Freiheit und Rache, bevor er nach oben entschwand.
Doch Zeit sich Gedanken zu machen, welchen Schrecken die Gruppe entfesselt hatte, blieb nicht, bebte die Erde doch erneut und Canisius brach in gigantischer form aus dem Boden hervor und griff die Gruppe mit gewaltigen Schlägen und verheerenden Bissen an. Nur mit größter Not gelang es der Gruppe schließlich das Untier zu erschlagen und ihre Haut zu retten, woraufhin sich vor ihnen ein Portal öffnete, aus welchem ihnen der Göttling Sigillus zuwinkte und ihnen verkündete, dass sie zwar Rowen verloren hätten, dafür aber nun einen ihrer neuen Begleiter mitnehmen könnten.
Schweren Herzens fiel die Wahl nun auf den Engel Amara, während der tapfere Zwerg Nixdrauf im Abyss zurückgelassen werden musste. Dafür nun entkam die Gruppe dem unsäglichen Abyss und fand sich im Drachenauge wieder, wo Sigillus, Thankmar und der Drache Nimue erwartungsvoll das weitere Vorgehen besprechen wollten.
INSCHRIFT:
Des Abyss Reich so lang besteht,
Bis Oberwelt einst untergeht.
Des Teufels Macht unendlich scheint,
Doch ihr euch diesen Fakt verneint.
So bricht des Dieners Macht sogleich,
Öffnet man die letzte Tür im Reich.
Im Sarg vor euch nun findet ihr,
Des Teufels Namen, reich an Gier.
Sieben Siegel erschuf er dort,
Der Sarg sich öffnet, sind sie fort.
Der Name dann enthüllt er ist,
Unsterblichkeit das Biest vergisst.
Doch Teufels Tod hat einen Preis,
Handelt er auf göttlich Geheiß.
Der Diener frei, der König nicht,
Lauscht nun dem Ende vom Gedicht.
Verliert der Diener seine Macht,
Die Welt erwartet ewig Nacht.
Aus zwei Göttern, es werden drei,
Des Abyss König dann kommt frei.
1. Siegel:
Der Abyss für die Toten ist,
Der Sterbliche das schnell vergisst.
Und setzt er einen Fuß ins Reich,
Das erste Siegel bricht sogleich.
2. Siegel:
Die Gnade ist dem Abyss fern,
Täuscht man damit doch so gern.
Doch wenn der Täuscher Gnade findet,
das zweite Siegel nicht mehr bindet.
3.Siegel:
Familienblut stets heilig sei,
Doch leben hier der Brüder drei,
Und töten sie den Kleinsten dann,
Das dritte Siegel löst den Bann.
4. Siegel:
Verzeihn der Abyss kann den Tod,
Doch brecht in Not nie das Gebot.
Wer hier erschlägt ein wehrlos Kind,
Viertes Siegel rasch das Ende find.
5. Siegel:
Gesetz für alle ist des Richters Wort,
Doch entbindet euch das nicht vom Mord.
Wer willig ist, den Freund für ihn zu geben,
Wird des fünften Siegels Macht nie erleben.
6. Siegel:
Im Abyss Unschuld ist ein selten Gut,
drum sei verdammt, wer ihr was Böses tut.
Wer nun des reinen Engels Herz durchstößt,
das sechste Siegel von dem Sarge löst.
7. Siegel:
Wahres Opfer nun ist hier gefragt.
Willig ein Diener dem Sein entsagt.
Und Blut fließt über kalten Stein,
Des Königs Macht wird maßlos sein
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 29.07.2019 18:06Des Teufels letzter Pakt - Akt 3: The Abyss - Teil 4 [22.07.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Karina, Kjell, Leonus, Raghnall
Obgleich die Gruppe im nächsten Raum eine weitere Gefahr erwartete, wurde sie angenehm überrascht, handelte es sich dabei doch um eine recht große Höhle, deren Boden knöcheltief mit Wasser bedeckt war und deren Zentrum eine gewaltige Reiterstatue bildete, an welche eine wunderschöne junge Frau gekettet war, die in lieblichen Tönen sang und allen voran die Männer sofort bezauberte.
Als die Gruppe sich schließlich näherte, fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen, handelte es sich doch bei der Gefangenen um einen Engel, wie die Flügel ihnen verrieten.
Jener Engel namens Amara erzählte ihnen schließlich die Geschichte, wie sie vor langer Zeit einen Pakt mit dem Advocatus Diaboli eingegangen war, um ihr Volk vor Ukut zu retten und wie dieser sie eines Tages betrogen und hier weggesperrt hatte, um als letzter Engel eine Trophäe darzustellen.
Nachdem Canisius diese Geschichte bestätigen konnte, fasste man den Entschluss, dem zarten Wesen zu helfen, doch diese eröffnete ihnen voller Bedauern, dass die Kette um ihren Hals erst mit ihrem Tod verschwinden würde und ein gewaltsames entfernen lediglich die Statue erwecken würde, welche ebenfalls durch einen Pakt an den Teufel gebunden war und gegen seinen Willen die Gruppen angreifen würde müssen.
Zu allem Überfluss hatte der Advocatus Diaboli das nächste Tor mit einem diabolischen Schloss versehen, musste man doch das Herzblut Amaras auf jenes streichen, um es zu öffnen.
Der Engel erklärte sich schließlich bereit, dieses Opfer zu bringen, um endlich wieder mit seinen Brüdern und Schwestern vereint zu sein und just als Kjell sie mit einem Dolch erstechen wollte, fiel Leonus der "Dolch der Wiederkehr" ein, welche die Gruppe von den schreienden Zwergen erhalten hatte und welcher, ganz gleich welche Wunden er schlug, sein Opfer nicht dauerhaft töten konnte.
Sogleich nun nutzte Kjell diese Waffe und es funktionierte tatsächlich. Sogleich Amaras letzter Atemzug erlosch, löste sich Kette samt Statue in gelbe Lichtfunken auf und wenig später kehrte der Engel in die Welt der Lebenden zurück, wo er Zeuge werden konnte, wie sich das mit Blut bestrichene Tor öffnete und die Gruppe in den letzten Raum ihrer Reise eintreten konnte.
Bei diesem handelte es sich schließlich um einen düsten Ritualraum, welcher durch sieben schwarze Stelen eingefasst war, von welchen sechs bereits rötlich schimmerten und ihren Ursprung in einem tiefen Loch ohne Boden inmitten des Raumes zu haben schienen. Hinter diesem Loch schließlich offenbarte sich ein steinerner Thron, auf welchem ein ebenfalls steinerner König umgeben von seinem Hofstaat abgebildet war, über welchem ein gigantischer Engel thronte.
In den Sockel des Thrones war eine Inschriftt auf Abyssisch eingelassen, welche jedoch glücklicherweise von Canisius gelesen werden konnte, da dieser sie von seinem einstigen Herren gelernt hatte. So lautete die Inschrift:
Des Abyss Reich so lang besteht,
Bis Oberwelt einst untergeht.
Des Teufels Macht unendlich scheint,
Doch ihr euch diesen Fakt verneint.
So bricht des Dieners Macht sogleich,
Öffnet man die letzte Tür im Reich.
Im Sarg vor euch nun findet ihr,
Des Teufels Namen, reich an Gier.
Sieben Siegel erschuf er dort,
Der Sarg sich öffnet, sind sie fort.
Der Name dann enthüllt er ist,
Unsterblichkeit das Biest vergisst.
Unter dem Text befanden sich zudem sieben Steinkreise, von welchen sechs bereits gesplittert waren, wodurch Canisius nur den letzten Kreis entziffern konnte:
Wahres Opfer nun ist hier gefragt.
Willig ein Diener dem Sein entsagt.
Und Blut fließt über kalten Stein,
Teufels Name dann wird euer sein.
Glücklicherweise reicht diese Information aus, um de Gruppe zu bestätigen, dass hier das Ziel ihrer Reise, der wahre Name des Advocatus Diaboli, verborgen lag und man sich nur noch um dieses letzte Rätsel zu sorgen hatte.
Doch noch bevor die erste Idee laut gedacht worden war, erwachte der steinerne Engel zum Leben und eine seltsame Präsenz ergriff von Amara, welche die Gruppe begleitete, Besitz. Jenes Wesen entpuppte sich schließlich als der personifizierte Abyss, welcher die Gruppe vor eine denkbar einfache und doch grausame Wahl stellte.
Als Belohnung für ihre Mühen im Abyss eröffnete dieser ihnen nun zwei Belohnungen, zwischen denen sie sich zu entscheiden hatten:
Entweder sie erfuhren den Namen des Advocatus Diaboli oder aber sie erhielten ein Fläschchen mit Rowens Seele und der Hoffnung, ihn damit wieder zum Leben erwecken zu können.
Eine einfache Wahl, wog man das Leben der Bewohner ganz Revarias gegen das Leben eines Mannes ab. Und doch....war dieser eine Mann ihr Beschützer, Weggefährte und Freund...