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Alcino

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [Teil 1]

von Alcino am 09.09.2022 06:02

Name des Events: Tödliches Puppentheater

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 02.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Berith, Igraine, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Aurinos, Embaro

Zusammenfassung:
Angesichts der prekären innenpolitischen Lage Embaros und allen voran jener von Aurinos entschied sich die Krone gemeinsam mit dem Orden eine Delegation aus Mitgliedern des embarischen Militärs und aus den Reihen des Ordens in das weit entfernte Herzogtum aufzubrechen, um dort die mysteriösen Mordfälle aufzuklären und den Weg für eine Einigung mit dem Herzogshaus zu ebnen.

Während sie sich dem Familiensitz der Herzogfamilie näherten, versuchten sie weiterhin mit einem vermeintlich kleinen Teilerfolg jene Botschaft zu entschlüsseln, welche ihnen Breonath in einer medialen Sitzung bereitstellen konnte die wie folgt lautete:

Mit spitzen Fingern, still und leise,

ziehen die Puppen ihre Kreise.
Lebendig wirkt, was bringt den Tod, zögerst du, das Unheil droht.
Tanz, kleine Puppe, tanz,
was einmal bricht, wird niemals ganz.

Ursprünglich waren keine Umwege eingeplant, doch offenbarte sich mit einem kleinen Umweg ein militärischer Außenposten von welchem sich die Gruppe erhoffte, zusätzliche Informationen zu erlangen, weshalb sie diesen Umweg in Kauf nahmen. Im Gespräch mit dem Diensthabenden Hauptmann, welcher aber auch nur gewöhnlicher Fußsoldat war, erschloss sich den Anwesenden nicht vieles aber immerhin einiges. So zum Beispiel scheinen die Bürger wie Tiere aufeinander loszugehen, samt gebrochener, verdrehter und zerfetzter Gliedmaßen. Eigentlich sollte das Militär den Vorfall untersuchen, doch erhielt es den Befehl des Herzogs, die Untersuchung abzubrechen, Straßen zu patrouillieren und Störungen des Herzogsitzes zu unterbinden. Im Anschluss herrschte Funkstille zwischen Herzog und dem Rest der Welt.

Zenturio Eldeth derweil, der Leiter der Untersuchung vermutete seinerzeit Eine Tollwutseuche, wobei dieser nicht nach weiteren Erkenntnissen befragt werden konnte, wo der letzte Stand des Soldaten doch ist, dass der Zenturio in die Festung des Herzogs aufbrach, was aber bereits zwei Wochen in der Vergangenheit liegt. Mit diesen mehr oder weniger hilfreichen Kenntnissen setzten die Anwesenden ihre Reise zur Festung also fort und erreichten diese auch ohne weitere Vorkommnisse. Weil ihr das Verhalten des Herzogs allerdings merkwürdig vorkam, spielten sie mit dem Gedanken heimlich in das Innere einzudringen, was sich aber durch die Wachmaßnahmen als nahezu unmöglich gestaltete, weshalb sie sich dann doch für den direkten Weg durch das Haupttor entschieden.

Sie konsultierten also die Wachsoldaten, wo der Gruppe sogleich auffallen konnte, auch wenn sie nicht den Anschein machen, leiden sie Höllenqualen. Die Pupillen der Männer sind geweitet, ihre Mimik zeugt von purer Panik und wenige von ihnen tragen unter der Rüstung Bandagen an Armen oder mussten sich die Finger aus bisher unbekannten Gründen stabilisieren. Die Soldaten folgen auch ganz der Etikette und hinterfragen die Identität der Gruppe nicht einmal, sondern lassen diese ohne weitere Vorkommnisse passieren und auch die Gruppe hinterfragte nicht die Verletzungen, wo alles mit den Vorfällen zusammenhängen könnte.

Angekommen am Haupthaus wurden sie auch schon von Archibald empfangen, der sich als zuständiger Bediensteter für den Abend vorstellte und die Delegation scheinbar als Gäste für einen heutig stattfindenden Ball hielt. Doch während er mit zitternder Stimme und bereits drei bandagierten Fingern seine Worte sprach, schien dieser sich zu verhaspeln worauf er in noch größere Panik verfiel. Ein Knacklaut ertönte und der vierte Finger des Mannes war urplötzlich unnatürlich gebrochen. Der Mann aber schluckte den Schmerz runter und wollte wohl nicht weiter darauf eingehen, weshalb sich die Gruppe dieser Scharade anschloss, so grausam es auch war.

Eingetreten in das Herrenhaus fanden sich die Delegationsmitglieder also in dem Salon ein, wo sich ein ganz ähnliches Bild abspielte. Sämtliche Bediensteten sind in jedweder Weise verstümmelt in Form gebrochener Knochen und trotz aller Schmerzen, dem Leid und der Panik in ihren Gesichtern, versuchten sie mit bestem Willen, ihren Aufgaben wie Marionetten fortzuführen. Es steht fest, tatenlos wird die Gruppe nicht mehr bleiben können.

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Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [Teil 2]

von Alcino am 28.09.2022 21:34

Name des Events: Tödliches Puppentheater

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 16.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Igraine, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Berith
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herrenhaus Aurinos, Embaro

Zusammenfassung:
Man befand sich also noch immer im Salon des Herrenhauses und während Archibald gegangen war, hatten zwei Dienstmädchen ein Tablet mit Getränken hereingebracht, welche jedoch unangetastet blieben. So warteten die Anwesenden angespannt darauf, das der Puppenspieler seine Fäden in Position bringt und sie zum versprochenen Ball einladen würde.

So kam es schließlich auch und nach einiger Zeit kehrte der alte Butler zurück und meinte die Tochter des Herzogs sei am heutigen Abend ihre Gastgeberin und würde sie bereits erwarten. Tatsächlich erklingt zuerst die Musik von weitem und dann erreichen sie auch schon den festlich in blau geschmückten Ballsaal. Während sich auf der Empore besagte Herzogstochter befand, bevölkerten gut drei duzend edel gewandete Damen und Herren die Festivität, wobei dem Adelskenner auffallen durfte, dass es sich bei den Gästen um keine tatsächlichen Adeligen handelten und auch wenn der Ball Freude bringen sollte, war diese nicht in den Gesichtern der Gäste zu sehen, die auch hier eher gequält schienen und jene die das Tanzparkett belebten, hatten sich indessen auch ihres Schuhwerks entledigt, unter welchem die Schwielen und Abschürfungen zu Tage gefördert wurde und auch einige blutige Fußabdrücke säumten die Schrittfolge der Tänzer, welche wortwörtlich um ihr Leben tanzten.

Die Gastgeberin ließ daraufhin auch nicht lange auf sich warten und suchte die Nähe zur Gruppe worauf sie diese willkommen hieß. Zwar schien diese noch unverletzt, aber dennoch unbehaglich zu sein. Mit dem Auflegen der Hand auf Belles Schulter übermittelte sie dieser auch eine geheime Botschaft, die glücklicherweise nicht erkannt wurde. Auf diesem war geschrieben das die Gruppe sich unter allen Umständen das Schauspiel aufrechterhalten solle, da das Leben aller davon abhing. So besiedelten sie teilweise die Tanzfläche oder beschäftigten sich anderweitig und überlegten sich indessen einen Plan, den ach so beschäftigten Herzog aufzusuchen. Inzwischen spielte auch ein weitaus melancholischeres Stück und einige belesenere konnten erkennen, dass es sich bei dem Stück um eines aus dem Theater zur Schwanenchronik handelte und namentlich „in Ketten" hieß und während der Verbannung des Rabenkönigs gespielt wurde. Ein eher untypisches Lied für Festanlässe.

Um eine Ablenkung musste sich die Gruppe schließlich nicht kümmern, denn sogleich brachen durch die Tür einige Banditen herein, welche die Herzogstochter zur Geisel nehmen wollten, wobei es erkennbar war, dass es sich bei den Herren um Mitglieder der Wache handelte und das auch ihre Bewegungen nicht ganz natürlich schienen und doch wurde aus dem Schmierentheater blutiger ernst, als ein erster Mann die Flucht versuchte und gnadenlos niedergestreckt wurde. Daraufhin entflammte dann auch ein Chaos im Saal, welchem auch weitere Gäste zum Opfer fielen.

Der Kampf schien unausweichlich zu sein und aus vielerlei Gründen war ein Töten der Wachen keine Alternative. Denn sowohl moralisch durfte sich das die Gruppe nicht erlauben als auch aus dem Grund nicht, dass der Marionettenspieler wohl auch Leichen bewegen könnte. So bemühte sich die Gruppe in einem dadurch schwereren gewordenen Kampf die Wachen insofern außer Gefecht zu setzen, als das sie aus dem Saal fliehen könnten und nach einigen unkoordinierten Angriffen gelang es den Anwesenden schließlich auch in den Salon zurückzukehren, in welchem sich die Atmosphäre doch völlig veränderte. Zunächst schnellte die Türe zum Salon zu, aus welchem auch nichts mehr zu hören war, worauf von den Wänden des inzwischen leeren Raumes ein krächzendes, keckerndes Lachen schallte, welches das Ende des ersten Akts ankündigte und sogleich den zweiten eröffnete.

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Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [Teil 3]

von Alcino am 28.09.2022 22:32

Name des Events: Tödliches Puppentheater

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 23.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Berith, Igraine, Pandora, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Sera
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herrenhaus Aurinos, Embaro

Zusammenfassung:
Endlich konnte die Gruppe einen Moment Luft holen und um dieser zu helfen gab Leona ihnen den Hinweis, sie habe ihren Vater zuletzt im Empfangs- und Arbeitszimmer gesehen worauf sie ein weiteres Mal das Knacken ihrer Knochen befürchtete, was jedoch glücklicherweise ausblieb worauf sie sich noch weiter öffnet und von einer Gruppe erzählte, mit welcher sie noch nicht an diesen Punkt vordringen konnten und auch die ausbleibenden Fluchtversuche erklärte sie damit, dass der erste der dies versuchte in die Luft gehoben wurde, wo ihm von der unsichtbaren Macht sämtliche Knochen bis zum Tode gebrochen wurde, weshalb sich ebenso niemand traute, die Gruppe vorzuwarnen.

Daraufhin deutete Leona auf den schnellsten Weg zu besagtem Arbeitszimmer, welcher durch eine Küche und eine Rüstungsgalerie führen würde. Ein alternativer Weg wäre zwar länger und würde zusätzlich durch den Keller führen, in welchem die Bewohner des Anwesens kurzfristig die bisherigen Leichen unterbrachten, wodurch dieser Weg sogleich unattraktiver wurde. Auf weitere Fragen wusste die arme Leona kaum eine Antwort und entschuldigte sich damit, dass alles recht schnell ging, nachdem ihr Vater von dem Wesen in seine Gewalt gebracht wurde und sie auch erst seit zwei Wochen wieder frei sprechen konnte.

Schließlich musste sich die Gruppe auf einen Weg entscheiden und entschied sich im Zweifel gegen schwebende Rüstungen als gegen umherwandelnde Leichen zu kämpfen. Zuerst erreichten sie also die Küche, welche plötzlich verlassen schien. Jedenfalls deuteten die offenliegenden Vorräte und Kochutensilien darauf hin, dass die Küche bis vor kurzem noch benutzt wurde, wo auch der Steinofen bereits angefeuert war. Leona die nervös und verängstigt der Gruppe folgte entschuldigte sich schließlich erneut und ist der Gruppe zwar unendlich dankbar, kann der Aufforderung der Kreatur aber aus Sorge aus ihrem Vater nicht ignorieren und so schloss sie die Gruppe in die Küche ein, mental wohl am Boden zerstört. Das allerdings nahm die Gruppe relativ gelassen auf und schien die prekäre Situation Leonas verstehen und nachvollziehen zu können.

Erneut meldete sich die krächzende Stimme zu Wort, die zuvor schon Akt 2 angestimmt hatte, mit seinem Gelächter: "Verrat...das wirkungsvollste Stilmittel einer jeden Tragödie. Ein tieferer Stachel als ihn jede Klinge zuzufügen vermag. Und einer der niemals vergeht, kommt er von jemandem, dem man sein Vertrauen geschenkt hat". Gefolgt von diesen Worten öffnete sich eine identische Tür knarrend auf der anderen Seite des Raumes und als die Gruppe dem Gang folgten, gelangten sie letztlich an der ominösen Galerie an, welche sie hoffentlich zu Herzog Aurinos bringen würde.

Auch diese öffnete sich wie durch Geisterhand und die Gruppe betrat den Raum voll von Geschichte des Hauses Aurinos, wie auch voller edler Rüstungen. Eingetreten knallte auch diese Tür hinter ihnen zurück und die krächzende Erzählerstimme setzte ihre Erzählung fort: "Der Stolz der embarischen Armee. Der Fels in der Brandung. Der Schild gegen die Dunkelheit. Und nun fallen die Helden, die versuchten das Haus zu retten genau durch das, dass geschmiedet wurde, um eben diesen Soldaten Schutz zu gewähren. Man möchte es fast schon grausame Poesie nennen. Das... nenne ich Gerechtigkeit".

Der Kampf erwies sich als besonders schwierig, da die Rüstungen sich in ihre Einzelteile aufspalten konnten und so mit den Angriffen zumeist ausweichen und dafür dennoch hart kontern konnten, bis Belle die Vermutung aufstellte, die Ständer könnten mit ihren Rüstungen verbunden sein. Zwar bewirkte die Zerstörung von einem der Ständer nichts, doch konnten sie sich mit Erfolg hinter diese stellen, damit sie die Rüstungen sich nicht aufteilen und auf diese Weise angreifbar wurden. Zwar war der Kampf dadurch noch immer nicht leicht aber umso machbarer, worauf die Gruppe diesen auch mit Erfolg zu beenden vermochte.

Bis auf die Tatsache das nun auf dem ganzen Boden kostbare Rüstungsteile verteilt waren, Vitrinen eingeschlagen und Zerstörung den gesamten Boden bepflastert, hingen immerhin noch die Gemälde und allen voran, die Gruppe stand noch und konnte ihren Weg durch das Anwesen fortsetzen.

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Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [Teil 4 - Finale]

von Alcino am 03.10.2022 21:18

Name des Events: Tödliches Puppentheater

 

Informationen:
Teil: 4 – Finale
Datum des Plays: 03.10.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Berith, Igraine, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Herrenhaus Aurinos, Embaro

Zusammenfassung:
Das Hindernis in Form, der zum Leben erwachten oder vielmehr der gesteuerten Rüstungen war beseitigt und bevor die Gruppe den offensichtlichen Weg einschlagen würde, überprüfte Yorathios noch einmal den Rückweg, welcher aber natürlich noch versperrt war und auch von Leona war nichts mehr zu hören.

Aus diesem Grund entschieden sie sich dazu, den vom Puppenspieler vorherbestimmten Pfad einzuschlagen und in den nächsten Raum zu gehen, in welchem eine Treppe nach oben zu einer kleinen Bibliothek führte und schließlich auch zum Arbeitszimmer des Herzogs, dem Ziel der Morgul-Delegation.

Ein Heranpirschen oder Lauschen an der Türe fiel auch weg, als sich diese beim ersten Annäherungsversuch sogleich einen Spalt öffnete und die bekannt krächzende Stimme eine Einladung aussprach, welche die Anwesenden hereinbat und selbstverständlich trat die Gruppe dann auch vorerst noch sehr vorsichtig in die Räumlichkeiten des Herzogs ein.

In diesem angekommen fanden sie den Herzog sogleich auch am Boden kniend vor, während schwarze Pranken auf seinem Rücken einen festen Stand fanden, während der Rest des Körpers noch in Schatten gehüllt war. Auf den Befehl hin, seine Geiseln freizugeben ließ er mithilfe seiner Fäden eine Kerze zu sich bringen, worauf man die groteske Gestalt endlich in seiner Gänze bestaunen konnte. Am ehesten war diese noch als humanoide Perversion einer mit Chitin überzogenen Krähe bezeichnen, welche sechs Augen und vier Arme aufwies, ganz einem Konstrukt gleichend.

In einer Grundsatzdiskussion über Gut und Böse in den Rollen der Schwanenchronik erzählte der Puppenspieler auch seine Geschichte, wie er tausende Jahre von der Schwanenkönigin in völliger Finsternis eingesperrt wurde und eine Gestalt annehmen sollte, welche sein verdorbenes Herz widerspiegeln sollte. So gelangte die Gruppe auch an das Motiv des Wesens. Denn er verlangte Antworten von seiner Peinigerin und diese wollte er herauslocken, indem er ihre Gläubigen angriff und gar tötete.

Da die Gruppe aber schließlich ihren Weg in die Fänge des Spielers gefunden hatte, gab er den Herzog frei, welcher sogleich Schutz an einer Zimmerwand suchte, und glücklicherweise tat er das vor Pandoras Offenbarung. Diese erzählte dem Strippenzieher nämlich vom unbekannten Status der Schwanenkönigin nach Vikas Angriff auf den Schwanenpalast und die Tatsache, keine Antworten oder seine ursprüngliche Gestalt zurückzuerhalten, ließen ihn erst wütend werden, ehe er sich der Verzweiflung über die Umstände hingab, woraufhin allen voran die Vertreter des Ordens natürlich gut auf ihn einredeten und ihm Hoffnung zusprachen, während er die zuvor ergriffene Pandora achtlos in die Arme der zwei Männer geschleudert wird.

Tatsächlich verlor die Rabenfrau jeglichen Wert weiterzumachen und würde den Tod der Gefangenschaft in diesem Moment bevorzugen. Doch mit Aussicht darauf, die Schwanenkönigin könne eines Tages vielleicht zurückkehren, gelang es den Ordensmitgliedern die Frau für sich zu gewinnen, die sich schließlich auch als ‚Reanna' vorstellte. All das missfiel dem Herzog und auch Berith natürlich sehr, worauf ersterer ein Schreiben mit einem Hinrichtungsgesuch verfasste, und die Gruppe aufforderte, Reanna aus seinen Augen zu schaffen.

So gelang es also der Gruppe, das Rätsel um das Herrenhaus Aurinos ohne weiteres Blutvergießen zu lösen und ob es sich als Fehler herausstellte, eine ehemalige Verbündete des Rabenkönigs und Massenmörderin mit ihren manipulativen arkanen Fäden in das Herz des Widerstands gegen den Rabenkönig zu führen, wird sich erst in der Zukunft zeigen, wenn Schwan und Rabe erneut das Tanzparkett betreten.

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Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Besuch der Herzöge Aurinos und Swaros [18.10.2022]

von Alcino am 25.10.2022 17:26

Name des Events: Wo Schwan und Rabe tanzen - Besuch der Herzöge Aurinos und Swaros

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 18.10.2022
Anwesende Teilnehmer: Alexandra, Belle, Breonath, Cornelia, Klara, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Morgul-Feste

Zusammenfassung:
Aufgrund jüngster Ereignisse in der Vika das Angebot machte, die Königsfamilie an ihn auszuliefern und dafür Vorteile zu erhalten und im Angesicht dieser prekären Situation kündigten sich die Herzöge Swaros und Aurinos an die Morgul-Feste und somit die Königin aufzusuchen, um Aussichten auf eine gemeinsame Zukunft zu erhalten, oder eine klare Antwort darauf zu erhalten, ob Vika nicht der geeignetere Verbündete wäre.

Hierfür haben sich allerdings nicht nur die engsten Vertrauten der Königin, sondern auch einige Ritter des Ordens dazu entschlossen, der Königin bei dieser richtungsweisenden Konversation beizustehen, wo man doch ihre guten Ambitionen kannte und fördern wollte.

Schließlich kam die Delegation mitsamt der Herzöge an und wurden sogleich empfangen. Natürlich grüßten sie die Königin nicht als Vasallen, sondern als Personen gleichen Standes was ihnen zu dem Zeitpunkt niemand vorhielt. Gemeinsam betraten sie die Feste, um dort an der Tafel Platz zu nehmen, während die Herzöge hinzufügten, sie seien die Vertreter sämtlicher beteiligter hohen Adelsgeschlechter.

Bevor aber die eigentliche Unterredung begann, förderte Swaros eine Art Amulett und Aurinos einen prächtigen Schild zu Tage und übergaben diesen zum Dank für die Hilfe in ihren Herzogtümern. Dieser Dank hielt allerdings nicht lange als die Männer ihren Bruch mit der Krone darin begründeten, dass es nach drei Generationen tyrannischer Könige an der Zeit war, eine Änderung hervorzurufen. Die junge Königin konnte zwar nicht Leugnen das ihre Vorgänger sich gegen das Volk stellten, doch appellierte sie, jedoch ohne großen Erfolg, daran dass es sich bei ihr nicht um ihre Vorgänger handle und sie bereits zeigte, wie gütig sie sei. Dann allerdings entgegnete Swaros, dass auch ihr Vater zunächst großmütig handelte, bis die Situation eskalierte.

Während Belle stille Bewunderung für das Kleid Cornelias und die Wortgewandtheit Alexandras aussprach, Trissaya mit ihrer Katze spielte und Breonath Breonath-Dinge tat, begann sich die Konversation aufzuhängen. Denn Alexandra versuchte zwar mithilfe ihrer Mutter klarzumachen, dass sich Embaro in einer gemeinsamen schwierigen Situation befände, die auch gemeinsam bewältigt werden müsse, wobei die Herzöge dabeiblieben, dass die jeweilige Lehen mit eigenen Problemen zu kämpfen hätten, wodurch sie keine Hilfestellung bieten können. Jedenfalls so lange nicht, bis ein einheitlicher Plan zur Problembewältigung gefunden wurde.

Als das Wort seitens der Königin harscher wurde und den Herzögen Tatenlosigkeit vorwarf, begann sie unbewusst damit, die Herzöge zu verärgern und so musste sich Swaros zurückhalten, nicht gleich aufzuspringen, wohingegen Aurinos ansprach, worin dieser Vorwurf unbegründet war, und bat darum nicht die einzigen Herzöge zu verärgern, welche sich um eine Verbindung mit der Krone bemühte.

Alexandra beließ es aber nicht dabei und gab ihre Empörung über den Umgangston der Herzöge kund, woraufhin sie die Sorge ihres Orakels erhielt und ihre Mutter sich sowohl für das Verhalten der ungestümen Regentin als auch die eigene Wortwahl entschuldigte, was immerhin ein Stück weit für Linderung der angespannten Situation sorgte, wo sie im selben Atemzug doch Hilfe durch Landgrafen Thalion anbot.

Auch Belle erhob das Wort und betonte noch einmal das es Zeit benötige, um solche tiefliegenden Wunden des Vertrauens zu heilen und nicht nur Worte. Außerdem betonte sie das es Fehler auf allen Seiten gab und gerade die einzige Möglichkeit ist, zu helfen wo es nur möglich ist.

Die bissigen Worte Alexandras und die aufbrausende Art des Herzogs Swaros brachten Aureon Aurinos dazu, sich als Erwachsenen zwischen den „streitlustigen Kindern" zu sehen, wo er doch seine Begleitung zurück auf den Stuhl drücken musste und auch kurz davor war die Königin aufgrund ihres Verhaltens zu tadeln.

Damit war es auch erreicht das sich die junge Königin nicht mehr für ernst genommen fühlt, weshalb sie sich entschuldigte, um an der frischen Luft neuen Lebensmut zu schöpfen, woraufhin auch das Orakel hinausfolgte und Cornelia noch einmal mit dem Herzog sprach damit die Fraktionen im Kontakt bleiben, woraufhin die Unterredung auch zu einem Ende gebracht wurde.

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Alcino

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Beiträge: 145

Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 1]

von Alcino am 21.11.2022 19:22

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

Informationen:
Teil: 1 – Invasion auf Nihiles
Datum des Plays: 11.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Elaih, Igraine, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Giselda
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Seit einiger Zeit sind die Herzogtümer in Orthoklas wie gelähmt und konnten bisher kaum eine Bestellung beziehen im Tanz von Schwan und Rabe, so haben sie doch genug zu tun mit den anhaltenden Monsterangriffen und den wachsenden Flüchtlingsströmen. So entschied die Königin, eine weitere Delegation zu entsenden und die Herzogtümer in ihrem Kampf zu unterstützen und dem Übel die Wurzel zu ziehen.

Dank Breonaths Spionage kannte die Gruppe auch das nächste Ziel der koordinierten Monsterhorden und steuerten deshalb die Ödnisnoase in Nihiles an, wo sie die ansässigen Bewohner warnen wollten. Es sollte allerdings alles anders kommen. Denn kaum hatten die letzte Düne überwunden, klang bereits der Lärm einer Schlacht an die Ohren der Karawane und sie durften noch mitansehen, wie die Goblinhorde einen Keil in die Verteidigungsformation der Embaren stieß.

Mit ansehend, wie wohl bald ein gesamtes Herzogtum fallen könnte, eilte die Gruppe getrieben durch den Drang einzelner sogleich an die Front und ungeachtet der sengenden Hitze unterstützten sie die Embaren im Kampf gegen die Goblinhorde, die auch nicht erst nachfragten, sondern für jede Hilfe dankbar waren. Während sich die Gruppe also auf die Verteidigung konzentrierte, begannen die bereits verwundeten und ausgelaugten Wachen die Barrikaden und Wälle zu reparieren, sodass eine Verteidigung wieder über einen längeren Zeitraum möglich wäre.

Zunächst hielt sich Belle daran, die Barrikadenarbeiten zu unterstützen, führte Elaih die Front bestehend aus Igraine, Yorathios und Sera, sowie den Magiern Merliniaar und Pandora in den Kampf gegen die Goblins. Sofort wurde es bestraft, die Goblins auf ihr Wesen zu beschränken und entsprechend zu unterschätzen, so bewiesen sie doch überdurchschnittliches taktisches Denken auf und fokussierten Elaih als Strategen der Gruppe, wodurch dieser sich immer häufiger hinter die Barrikaden zurückziehen musste, von wo er allerdings auch weiterhin Befehle erteilen können sollte. Das brachte auch Belle in die Bredouille, die Gruppe in ihrem Kampf unterstützen zu müssen.

Es dauerte aber nicht lange, da wurden auch die Reihen der Goblins verstärkt und ein Schamane trat mitsamt zwei Knochenhunde mit auf das Schlachtfeld. Die Knochenhunde wurden auch sogleich von zwei der Goblinkrieger bestiegen und der Schamane wurde ebenfalls sogleich in seiner Funktion als Stratege speziell geschützt. Doch auch wenn die Goblins eine starke Einheit bildeten, so waren es weiterhin nur Goblins und die Reihen dieser lichteten sich nach einem ausdauerhungrigen Kampf.

Allerdings schien das weiterhin nicht genug zu sein und auf den Ruf des Schamanen reagierten zwei Ödnisnagas, eigentliche Fressfeinde der Goblins und begannen die Gruppe ebenso unter größeren Druck zu setzen. Allerdings bestand auch die Delegation aus elitären Kriegern und mächtigen Magiern, wodurch sie die Stellung weiterhin halten konnten, auch wenn der Kampf allgemein sich immer weiter ausglich. Dann fiel aber das rettende Zeichen, die Barrikaden seien wieder errichtet.

Kaum daraufhin begann die Erde zu rumoren und ein entferntes, an Walgesänge erinnerndes Geräusch, schallte über die Dünen und animierte die noch überlegenden Goblins entgegen Seras Aufforderungen zu fliehen und auch ein hinterhergeworfenes Messer hielten sie nicht auf, doch wurden sie ziehen gelassen und die Gruppe zog sich geeint und noch am Leben hinter den Schutzwall zurück, wo sie auch schon von einem Soldaten mit dunkelbrauner Haut und schwarzen Haaren, verhüllt hinter Tüchern erwartet werden, wo der Rest der Wachmannschaft einen Siegesjubel anstimmten.

Um wen es sich bei diesem Mann handelt und wie sie das Problem mit den Monsterhorden lösen könnten, wird sich im nächsten Teil offenbaren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.11.2022 19:23.

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Beiträge: 145

Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 2]

von Alcino am 21.11.2022 19:23

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 2 – Verhör und Gruppierung
Datum des Plays: 18.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Giselda, Igraine, Merliniaar, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Pandora
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Der Kampf war geschlagen, die Goblins vorerst zurückgedrängt und den Moment der Ruhe nutzte der zu der Gruppe gestoßene Soldat sich vorzustellen. Bei ihm handelte es sich nämlich um Tandel Nihiles, jüngster Sohn des Herzogs von Nihiles und Schutzbeauftragter der Stadt. Dabei musste auch die Prinzessin ihre Krawallmiez zurückhalten, welche sich geradewegs in Fettnäpfchen zu reiten drohte.

Zwar wunderte sich der Herzogssohn über die willkürlich scheinende Delegation und merkte auch an, wie Groß die Freude seines Vaters und des Volkes über die Anwesenheit der Krone sein würden, doch nahm er aus der schieren Not in der aktuellen Lage die Hilfe der Gruppe an, irgendwie dem Problem Herr zu werden. Hierfür führte er die Recken auch in das Flüchtlingslager hinein, wo allen voran Giselda auf dem Weg in das Gefangenenlager mit Missgunst angesehen wurde.

Angekommen präsentierte sich in Gefangenschaft ein Goblinschamane dem es gilt, wichtige Informationen zu entlocken und weil sich Igraine und Yorathios nicht berufen fühlen, einer Befragung beizuwohnen, schlossen sie sich den arbeitenden Helfer im Lager an, um ihre Zeit immerhin sinnvoll nutzen zu können. Zunächst war der Goblin aber verständlicherweise nicht in Sprechlaune, bis schließlich Belle ihren Zug machen sollte...

Sie schmierte dem Schamanen nämlich ordentlich Honig um das grüne Mäulchen und lobte ihn in den Himmel, was glücklicherweise genügte, eine kleingeistige Kreatur wohl zu stimmen, die sich schließlich auch als Fizzik vorstellte. Zwischen vielen Zeilen, die den Goblin weiterhin wohlgesonnen stimmen sollten, erfuhr die Gruppe das ein „Glotrx" der wohl mächtigste Schamane im Stamm sein soll und auf die Frage hin um wen es sich handle bei den Walgesängen, erwähnte der Goblin einen sogenannten „Mah'kai", ein Wüstengott welcher die elfischen Bewohner nicht mögen, soll und sich jenen auch nicht zeige. Dennoch erklärte er der Gruppe in seiner grenzenlosen Güte, dass Mah'kai wohl ein zwanzig-Goblin-großes Geschöpf mit Schild auf dem Kopf und großen Zähnen sein soll.

Im Weiteren erklärte ihnen der Hänfling auch, dass Mah'kai die Wesen der Wüste in ihrer Wut auf das Wüstenvolk einte, welches die Ruinen plünderte und den Lebensraum der Wesen zerstörten, was diese mit Gleichem vergelten wollten. Dann aber schaltete sich Tandel ein und betonte, dass schon lange keine Ruinen mehr geplündert sein sollten und einzig Archäologen in jene gelassen werden, die natürlich den Umgang mit jenen Ruinen kannten. Bei dem Eindringling welcher Fizzik betonte, schien es sich zusätzlich auch um einen Plünderer in Nihiles-Farben zu handeln.

Seit diesem Plünderer in Nihiles-Farben auftauchte soll auch das Störgeräusch ertönen, welches die Goblins aus ihren Bauten auf die Wüstenbewohner jagte und in weiser Voraussicht, die Gruppe rund um die Prinzessin würde sich diesem Problem annehmen, bot der Goblin auf Anfrage seine Dienste als Wüstenführer an, die Anwesenden zum einstigen Nistplatz der Goblins zu führen und ihnen auch Mah'kai vorzustellen.

Die Gruppe fand in dieser Hinsicht auch keine Einigung betreffend des Goblinführers, doch genügte die Mehrheit zur Umstimmung und während sich Merliniaar als Wanderstab mögender Quotenopi mit dem Schamanenstab mögenden Fizzik anfreundete, begann die Gruppe ihre Reise, wohl zunächst auf der Suche nach Mah'kai, dem schüchternen und von Missgunst erfüllten Wüstengott.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.11.2022 19:31.

Alcino

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 3]

von Alcino am 02.12.2022 19:04

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 3 – Treffen mit Mah'kai
Datum des Plays: 21.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Elaih, Igraine, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Belle, Gareth, Giselda
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Sechs Stunden sind vergangen seit sie unter Fizziks Führung die Oasenstadt verlassen haben, bis sie an einem Felsen ankommen, welches inmitten eines skelettierten Gebisses eines undefinierbaren, riesigen Tieres befindet, worauf Fizzik diese Formation als „großen Felsen, der von Drachenmaul gefressen wird" bezeichnet. Hier sollte sich die Gruppe entscheiden ob sie zunächst die ominöse Ruine aufsuchen oder doch lieber den Wüstengott Mah'kai und damit sich die Anwesenden noch ein wenig mehr an die Umgebung gewöhnen kann, entschied sie sich zunächst dafür, den Gott aufzusuchen. Dabei warnte sie der Goblin noch bezüglich der langen Zeit, in der das Geschöpf keine Menschen mehr begrüßen durfte, womit eine entsprechende Feindseligkeit einhergehen könnte.

Schließlich brach die Gruppe allerdings gen Nordwesten auf und erreichten so den Eingang zur Höhle, wo Fizzik meinte die Gäste des Mah'kai zunächst ankündigen zu wollen und zunächst ist ein undeutbarer Laut zu vernehmen, gefolgt von silberweißen Schlitzen, welche die Augen einer Katze aus dem Dunkeln anmuteten, nur sehr viel größer. Schließlich setzte dann eine erste Klauenpranke einen Schritt in das Licht und letzten Endes trat das gigantische Katzenwesen mit Elfenbeinvorbau auf dem Kopf aus der Dunkelheit und peitschte mit seinen zwei ledrigen Schwänzen in den Sand.

Ehrfürchtig, mehr oder weniger seitens Sera, grüßten sie auch den vermeintlichen Gott, dessen feminine und glockenhelle Stimme in den Köpfen der Gruppe widerhallte und beteuerte, kein Gott zu sein und auch bestätigte er, dass es sich bei ihm um den Walgesang handelte, betonte aber auch, dass sie nicht die Anstifterin des Aufstandes war.

Im Anschluss erzählte die Kreatur auch davon, dass ihresgleichen von den Vorfahren der hiesigen Elfen bis auf nur wenige Überlebende gejagt und erlegt wurden, weshalb sie auch andeutete, der Gruppe nach diesem Treffen die Erinnerungen zu nehmen, an die Mah'kai.

In der gesamten Konversation wurde auch deutlich, wie sehr Mah'kai die Elfen verabscheute und keinerlei Ambitionen hegte, sich nach der Jagd auf ihre Vorfahren mit jenen zu versöhnen. Doch weil die Anwesenden den Völkern der Ödnis ihre Heimat zurückgeben wollte, gab sie ihnen immerhin den Hinweis, dass in den Ruinen eine unnatürliche Dunkelheit innewohnen soll, welche das Fundament der Ödnis allmählich am Zerfressen ist, ähnlich zu einem Parasiten und eine letzte Botschaft hatte das Wesen für die Delegation, worauf sich auch ihre Stimme in einen monotonen Singsang änderte:

„Das grüne Gras als Fundament,
der Himmel blau am Firmament.
Im Kern der Erde roten Glut,
das wachsam weiße Auge ruht."

Mit diesen Worten wies sie die Gruppe auch an, sich nun endlich zu trollen und wendete sich ab zum Gehen und keiner der Anwesenden hatte die Muße, dieses mächtige Geschöpf daran zu hindern und doch bat sie Fizzik mit deutlichem Druck, die Blassheute doch nicht durch den Schlicksand zu führen, auch wenn wer das gerne getan hätte. Ertappt druckste der Goblin dann herum und lenkte schnell vom Thema ab, bis sich die Gruppe wieder auf den Weg machte.

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Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 4]

von Alcino am 09.12.2022 14:01

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 4 – Konfrontation mit dem Bart-Wyvern
Datum des Plays: 02.12.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Elaih, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Giselda, Igraine
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Nach der Audienz bei der großen Wüstenmiez (Bezeichnung für ein altertümlich intelligentes Wesen der Ödnis aufgrund mangelnder Rassenbezeichnung) Mah'kai setzte die Gruppe ihren Weg fort und erreichte mitsamt der knolligen Gesangseinlage seitens Fizziks die letzte Düne, hinter welcher der Goblin den Eingang zu den Ruinen ankündigte.

Im selben Atemzug warnte er allerdings auch vor der Dummechse. Einem sechs Meter langen Reptil, das die Ruinen bewacht und die unvorsichtigen Gestalten als sandigen Wüstensnack verputzt. Da die Gruppe mit dieser Erklärung aber nicht viel anfangen konnte, spähte Sera über den Rand der Düne und berichtete von einer Art Wyvern die der Beschreibung Fizziks immerhin ähnelt.

Dank einer provisorischen Zeichnung des Goblins, konnte sich die Gruppe auch entscheiden, zu versuchen an dem Wyvern vorbeizuschleichen, was aber aufgrund der Ausdauer mancher Mitglieder ein schwierigeres Unterfangen darstellen könnte. Auch weil Fizzik meinte, der Wyvern habe den einstigen Schatzmeister samt einem Schlüssel zu einer magisch versiegelten Truhe verschluckt, keimten einige Gedanken auf, den falschen Drachen direkt zu konfrontieren, welcher aber schließlich durch den Pazifismus und die Vorsicht der meisten Gruppenmitglieder sogleich erstickt wurde. Sie einigten sich also auf der Rückkehr noch einmal zu evaluieren, den Wyvern zu konfrontieren.

So begann also das Unterfangen, sich als Gruppe aus Magiern und Kriegern an dem Ruinenwächter vorbeizuschleichen und zu aller Überraschung funktionierte das mit nur wenigen Zwischenfällen völlig unentdeckt, worauf die Anwesenden in die Ruine huschten. Fizzik blieb währenddessen zurück aber erklärte der Gruppe, der Weg sei aufgrund der Größe der Elfen relativ linear und das stellte sich auch als Wahrheit heraus. Zwar war die Ruine nämlich sehr wohl verwinkelt, aber nur einzelne Gänge waren hoch genug, damit die Delegation diesen durchschreiten konnten.

Sie erreichten in einer krude angefertigten Holztüre mit Metallbeschlägen ihr erstes Hindernis, welches kurzerhand von Belle nach innen verformt wurde, wodurch immerhin ein Spalt entstand, durch welchen die Anwesenden schlüpfen konnten. Angekommen fanden sie sich in einer Art Versammlungshalle voller primitiv gefertigter Zelte vor, sowie einer Art Podest auf, welcher die ominös magische Truhe zu stehen schien, die sich auch keinen Millimeter bewegen ließ und förmlich danach schrie, geöffnet zu werden. Jedoch musste sie sich vorerst gedulden.

Interessanter waren zum einen nämlich die verblassten Wandmalereien in verschnörkelt geschwungener Pinselführung wohl eine vergangene Ödnis zeigten, wo diese ein noch grünes Paradies war. Merliniaar fand allerdings etwas weitaus beunruhigenderes. Anscheinend entkamen nämlich nicht alle Goblins und die Leiche eines der armen Geschöpfe verbarg sich tot unter einem der Zeltplanen.

Interessant war allerdings die Todesursache. Durchbohrt wurde er nämlich von Flugfedern mit einer scharfen Schneide und einer metallischen Struktur. Erklären konnte sich aber niemand, von welchem Wesen diese kommen könnten, oder ob man sie weiterhin als Waffe hätte nutzen können.

Diese Frage sollte sich aber schneller beantworten als gedacht. Denn wie es einem Newithaner gebührt, preschte Yorathios bei der Entscheidung weiterzugehen, in den nächsten Raum vor.

In diesem befanden sich nämlich einige Gestalten, von welcher eine besonders hervorstach. Den Rest hätten sie nämlich, wenn überhaupt, lediglich durch Beriths Bericht bezüglich der in der Hauptstadt umherwandernden Schergen erkannt. Doch das eiserne und rassiermesserscharfe Federkleid wiesen nämlich nicht nur auf den Mörder des Goblins hin, sondern auch auf jene Wesen, welche gemeinsam mit Vika den Schwanenpalast während der Krönung Alexandras einnahmen. Humanoide welche mehr an Rabenmonster als an Elfen oder Menschen erinnern.

Zeit für einen Plausch blieb der Gruppe allerdings nicht. Aufgeflogen hatten sie auch keine Zeit mehr für einen Überraschungsangriff, ehe der Sendbote der Nachtlande seine Rablinge in fremder Zunge dazu bewegte, die Dolche zu zücken und den Helden entgegen zu treten...

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Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 5]

von Alcino am 06.01.2023 12:24

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 5 – Der Auftritt von Handlangern Vikas... Und ein Rätsel?
Datum des Plays: 11.12.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Giselda, Igraine, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Elaih, Gareth, Merliniaar, Pandora
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles - Ruinen

Zusammenfassung:
Der Raum durch den Yorathios mit konzentrierter Gewalt brach entpuppte sich tatsächlich als völlig anders als jene zuvor. Der Raum ist nämlich kreisrund und von unüblicher Höhe mit eigentümlichen Zeichen auf Decke und Wenden. Im Zentrum der Decke steckt zusätzlich ein transparent-weißer Edelstein um welchen Linien gezogen wurden, um diesen als Auge darzustellen. Direkt darunter befindet sich ein steinernes Podest mit polierten Fließen, auf welchem eine Art Stele oder Säule mit goldenen Gravuren platziert ist, die Merliniaar aus seiner Vision bei Mah'kai kennen könnte. Die Säule besitzt zusätzlich drei runde Aussparungen, eine jeweils am unteren und oberen Ende, sowie einer in der Mitte. Doch was in die Aussparungen gehören, könnte war vorerst zweitrangig.

Denn wie es Sternenritter aus weit entfernten Galaxien tun würden, ließ sie keine Vorsicht walten und preschte durch die Türe um den sich dort befindlichen Geschöpfen förmlich ein „Hallo ihr!" an den Kopf zu werfen. Empfangen wurden sie daher von einem der Sendboten der Nachtlande, ein Lakai Vikas und Angehöriger jener, welche den Schwanenpalast infiltrierten und die Gardisten abschlachteten. Mit den krächzenden Worten "Kāṁ dē duśamaṇa. Usanū māra di'ō" wandten auch die Rablinge sich zu der Gruppe um und ein Kampf schien nicht mehr vermeidbar zu sein.

Mit vereinten Kräften gelang es der Gruppe am Ende auch das Besiegen der Rablinge und sogar, den Sendboten schwer zu verletzen. Die ausweglose Situation versuchte Belle auch sogleich für sich zu nutzen und versuchte den Sendboten wie Reanna in Aurinos vom Guten und den Werten des Ordens zu überzeugen. Breonath wäre sicher stolz darauf gewesen, wie sie die Angriffe ihrer Begleiter verbal beenden konnte und sich selbst in Gefahr brachte, nur um für ihre Werte einzustehen. Doch während Reanna nur von der Schwanengöttin im Stich gelassen wurde, war der Sendbote ein Diener des Rabenkönigs durch und durch von Schnabel bis Klaue und so antwortete er der Gruppe sogar, wenn auch nur auf Dríal mit: „Freunde der falschen Königin – Mit euch kann es keinen Frieden geben."

Der schwer verletzte Sendbote erkannte allerdings auch seine Lage und so versuchte er nicht weiter anzugreifen, sondern sogar die Flucht zu ergreifen, was ihm beinahe sogar gelungen wäre. Belle besann sich aber und sah ein, dass dem Sendboten nicht zu helfen war. So hielt sie ihn zunächst mit ihrer Telekinese am Boden, was die Nahkämpfer allerdings nicht ausnutzen konnten, wodurch die Rabengestalt auch beinahe den Ausgang erreicht hätte. Dann allerdings erfolgte zunächst ein präziser Dolchwurf seitens Sera der zwar nicht genügte aber Belle genug Zeit ließ, dass Leben des Feindes mit einem zerquetschten Herz auszuhauchen.

Der Kampf war vorüber, die Stimmung der Gruppe gespalten und doch musste es weitergehen. Immerhin konnten sie den Sendboten noch als spitzfedrigen Mörder identifizieren und mussten sich über einen solchen keine Gedanken mehr machen.

Nach einem kleinen Rundgang zur Vollständigkeit halber folgte der Gruppe der weiteren Karte und meinte im anschließenden Gang tiefer zu gehen, bis sie eine Tür erreichten die halb aufgelehnt war und farbige Lichtlinien durch den Spalt warf. Der Fehler zuvor wird auch nicht wiederholt und nach vorigen Spähen betrat die Gruppe den sicheren Raum, der sich als scheinbare aber wohl vergangene Ausstellung handelte. Darauf wiesen jedenfalls die zerstörten Vitrinen und Glasschränke hin.

Doch nicht alles in diesem Raum war geplündert worden. So befanden sich auf einem Podest inmitten eines Samtkissens einige rundgeschliffene Kristalle in Rot, Gelb, Grün, Cyan, Blau und Magenta. Jene Kristalle haben das einfallende Sonnenlicht auch als Farblinien zur Türe reflektiert und schnell wurde der Gruppe klar, dass es sich bei den Kristallen um die Schlüssel für die Lösung des Rätsels handeln musste und weil der Sendbote wohl Interesse daran fand, entschied sich die Delegation dazu, das Rätsel zu lösen und das Objekt von Vikas Begierde an sich zu nehmen, bevor sie ihr eigentliches Ziel weiterverfolgen würden. Doch ob sie des Rätsels Lösung damit bereits gefunden haben?

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