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Diabethors Advent - Teil II
von Jiyu am 28.09.2021 10:14Diabethors Advent- Teil II
Beginn: 19.40 Uhr
Ende: 24.00 Uhr
Teilnehmer:
Domi - Sigillus
Jerome - Johanna
Nessie - Svala
Nina - Nanashi
Sandro - Alcino
Hendrik - Matthew
Lorenzo - Vathaman
Martin - Amiral
Daniel - Shin
Die Abenteurer hielten also auf die Hütte der geliebtes von Sigillus zu. Sie fanden sich gen Abend an der Hexenhütte vor. Svala fasst Mut und Schild, klopfte an doch es tat sich nichts. Svala schlug ein gewisses Maß an Gewalt vor, was Sigillus belustigt abwiegelte. Man beschloss derweil, dass man ja Rast einlegen könne und Svala schickte ihren Hund los, um zu prüfen, dass nichts übersehen wurde. Der Hund fand kurz darauf eine Spur, welche gen Westen führte. Svala tat dies kund. Es ergaben sich darauf gespaltene Lager, ob man der Spur Richtung eines schönen Wäldchens folgen sollte. Bis man sich entschieden hatte linste Nanashi zu den Fenstern hinein, welches ihr ihr Spiegelbild als höhnisch grinsende Fratze wieder zurückwarfen. Immerhin entschied man sich mehr oder minder willig, die Zeit herumzubringen indem man zu dem westlichen Wald ging.
Im Waldkamm angekommen bot sich ein wunderschönes abendliches Panorama, in der Ferne Hügel und Fluss. Im Waldkamm selbst befand sich ein einladender, schöner See, mit einigen Fischen darin, schön und üppig bewachsen. Matthew fiel bei dem Anblick ein, dass in dem seltsamen Lied on Sigillus Nixlein vorgekommen waren, was scheinbar eine Bestätigung fand, als Odin am Wasserrand fiepste, die Spur hatte im Wasser geendet. Svala beschloss wohl mal das Waser anzusprechen was mit riesigen Blubberblasen und scheinbar einem sich kurz zeigenden Riesenkrebs antwortete. Aufgrund dessen hatte man gerade beschlossen NICHT ins Wasser zu gehen, da erscholl ein Ruf "BADEZEIT!" und schon schoss ein alter faltiger Sigillus an allen vorbei, um im vollen Anlauf mit einer komplett nackigen Arschbombe in den See zu springen. Da niemand den guten Professor auf hielt klappte dessen Plan wohl auch, allerdings tauchte er nicht mehr auf. es Blubberte, das Wasser glättete sich wieder. Da sich inchts Tat musste die Gruppe wohl handeln und so war es Alcino der sich zuerst ein Herz, zog sich das wichtigste aus, sprang ins Wasser, um den vermeintlich Ertrinkenden zu retten. allerdings ging auch der Beschwörungsmagier sach und klanglos unter in einer Art Strudel unter Wasser. Seine treue Nanashi folgte dem Magier, auch sie wurde verschluckt. Shin derweil ließ seine Magie walten, meinte dann der See rufe sie und man sollte diesem Ruf folgen, stieg selig lächelnd scheinbar in den Tod. Die verbliebenen hatten mit der Sache dann dch eher Bedenken, folgten allerdings. alle wurden sie gnadenlos in die Tiefe hinabgezogen, während des Todes kalte Finger nach ihnen griffen.
Doch halt! Vathaman, Johanna und Sigillus erwachten aus einem seltsamen Schlummer, fanden sich wieder in einer alten Ruinen scheinbar unter dem See. Der Rest der Gruppe war nicht zu sehen, Sigillus leider noch immer nackig. diesen Zustand änderte er zu matsch beschmiert bis in jede Ritze. Im Westen der Ruine schien immerhin ein Ausgang zu sein auf welchen sie zu hielten. Sie gerieten in einen weiteren Keller artigen Raum mit Wasser, das etwa einen halben Meter tief stand, in der Mitte dieses Raumes plantsche eine extrem glücklich aussehende Kaulquappe. Ein Weg führte von da weiter eine Treppe hinauf in trockenes Gemäuer. noch immer war der Rest der Gruppe verschwunden.
Natürlich wollte Sigillus die kleine Axolotlquappe haben, doch plötzlich verdrehten sich seine Augen und er sprach : "Hilf mir doch, hilf mir doch, sag ein Wort, Todesangst hat mich umfangen! Wehe, ach, warum. ging ich von euch fort, weh'meinem Erdenverlangen! Wehe! Wehe! Menschenschönheit liebt er sehr, war ich denn so vermessen? - Er kennt mich nimmer, nimmermehr, Rusalka ist vergessen!"
Johanna und Vathaman derweil wollten sich der Kaulquappe nähern, da fiel dem Heiler beinahe Nanashi auf den Kopf, welche in das Wasser klatschte. Die Wellen, die sie dabei verursachte, wurden von dem leuchtenden lila Wesen neutralisiert.
Nachdem auch Nanashi sich mit etwas Matsch beschmiert hatte wurde sie in das Einfang vorhaben eingeweiht und sie näherte sich dem Wesen. Allerdings entdeckte sie da über sich auch eine weitere Blase mit Svala drin, welche dann ebenfalls herunter klatschte und jappsend auftauchte. Zugleich fiel eine Kreatur von der Decke, schwebte über dem Wasser über der Kaulquappe, bei sich zwei schwebende Wasserblasen mit Shin und Alcino darin. Eine entzürnte Stimme erklang im Kopf aller: "Ihr werdet es unterlassen mein Kind zu berühren. Nicht so lange Ceska, die große Schülerin Jezibabas, über ihr Kind wacht, ihr Terroristen."
Sigillus versuchte daraufhin die Rosa Dame mit Matsche zu bewerfen, was allerdings Nanashi eine Gesichtskur verschaffte. Diese bewahrte Ruhe, bat, dass man die zwei Magier frei lassen möge, was Ceska dann auch tat. Natürlich fragte sie auch, was die Fremden in ihrem Reich wollten, während Johanna sich auf Sigillus setzte, um ihn von weiteren Dummheiten abzuhalten. Dieser zeterte, schrie und spuckte, bis Johanna siech endlich wieder erhob. Immerhin erkannte Ceska bei all dem Geschrei den Professor erstaunlicherweise und jegliche Angriffslust der beiden Seiten schien zu schwinden. Man kam darauf zu sprechen, dass man zu Jezibaba wolle und Ceska meinte darauf, dass Sigillus doch wisse, wie man in das Haus gelange. Der Professor erinnerte sich dann auch endlich, dass man der garstigen schwarzen Katze namens Minka ein Gedicht vortragen müsse.
Nanashi fragte derweil noch die Axolotl Frau, ob es einen Weg heraus aus der Ruine gäbe und trug ihr noch das Gedicht vor, welches Matthew aufgesagt hatte. Ceska bestätigte, dass sie es kenne und laut der Legende könne man eine Heil bringende Magierin damit rufen, die dann auf einem Schlitten aus dem Wald käme, um zu helfen, doch um zu ihr zu gelangen müsse man Minka zufrieden stellen. Johanna derweil meinte sie müsse Sigillus einen Verrückten nennen, welcher sie daraufhin anzupinkeln begann, um sie abzukühlen, was leider auch andere traf.
Immerhin waren dann alle Unklarheiten beseitigt und Ceska half ihnen aus der Ruine hinaus aus dem Teich, wo auch Matthew schon wartete. So kehrte man nachts zu der Hütte zurück und wartete auf die flinke Minka.
Diabethors Advent - Teil I
von Jiyu am 21.09.2021 10:48Diabethors Advent – Teil I
Erster Teil am 19.07.2021 - letzter Teil :??
Beginn: 20.00 Uhr
Ende: 24.00 Uhr
Teilnehmer:
Hendrik – Matthew
Sandro – Alcino mit Packpferd
Nessie – Savala mit Odin
Daniel – Shin
Nina – Nanashi
Jerome – Johanna
Lorenzo – Vathaman
Domi – Sigillus mit Pudding
"„Diabethor....er kommt"
Jenes uralte Übel, welches vor knapp 4000 Jahren gebannt wurde, wagt es erneut und so wendet sich die Dekanin an die einzige ihr bekannte Person, welche Diabethor bereits gegenüberstand und dieses Zusammentreffen überlebte:
Professor Sigillus Mediolaos, Legende der Beschwörungsmagie, Seher von Weißhafen und der Dekanin letzte Hoffnung.
Flugblätter werden verteilt und die Stadtschreier der großen Städte verkünden, dass die Akademie für eine Expedition fähige Söldner und Glücksritter sucht. Das genaue Ziel der Unternehmung wird nicht genannt, doch scheint die primäre Aufgabe darin zu bestehen, Professor Sigillus auf seinen Reisen zu begleiten und mit allem was nötig ist, seinen Schutz zu garantieren, koste es, was es wolle..."
An einem wunderbaren Herbsttag hatte Cerwen, die Dekanin der Akademie, alle interessierten Abenteurer dazu eingeladen sich zu versammeln, um die Einzelheiten der Reise zu besprechen. Sobald sich alle eingefunden und begrüß hatten gab sie auch die ersten Details preis, die wichtig sein sollten. Die Dekanin beschrieb, dass Professor Sigillus zwei Zutaten benötige, um dem drohenden Unheil Einhalt zu gebieten, zudem wäre natürlich unter allen Umständen für die Sicherheit des Professors zu sorgen. Dazu würden sie zuerst nach Nevercairn, dann in den Testulam Wald müssen.
Dies nahmen alle zur Kenntnis und während man auf Sigillus wartete, erhob Matthew das Wort. Er trug der Gruppe ein seltsames Gedicht vor, welchen Sigillus zu der Sache aufgesagt hatte:
"Jezibaba, hilf mir, hilf!
Deiner ew'gen Weisheit Licht
tiefster Geheimnisse Dunkel bricht,
der Menschen Zukunft siehst du im Traum,
zählst die Gestirn im Weltenraum,
der Erde Gifte, die Kraft des Mondesscheins braust du zum Heiltrank,
und bannst der Krankheit Keim.
Weißt zu verbinden, weißt zu zerstören,
weißt zu besänftigen, weißt zu betören.
Menschen in Geisterleib, Geister in Menschgestalt
wandelt im Augenblick deiner Macht Allgewalt,
schreckst wohl die Nixlein klein nächtlicher Welle,
nützest der Kräuter Kraft zum Menschenheile,
für uns wie für die Menschen dort in der Wunderwelt
rätselhaft bist du, niemandem gleichgestellt,
ewiges Leben ward dir zuteil -
O Zauberweib, hilf mir zum Heil!"
Sobald die Gruppe das Gedicht gehört hatte, merkte Cerwen noch an, dass die Gruppe Sigillus Gepäck unter sich verteilen müsse. Dies stieß allgemein auf etwas Unmut, allerdings schaffte man es alles sachgerecht zu verstauen.
Immerhin erschien Sigillus dann auch einmal, in den Händen eine Schüssel voll Pudding, hinter ihm Pudding der Khemvirische Kampfhund. Nachdem Cerwen alle miteinander bekannt gemacht hatte, begann er seine Leibwachen zu mustern, ging reih um und bot jedem einen Löffel Pudding an mit den Worten: "Wer nicht schluckt, der spuckt!", dabei drohend jeweils die Person anfunkelnd. Lediglich Vathaman und Amiral verzichteten auf das köstliche Gewabbel. Dann ging Sigillus auch schon los und die Abenteurer folgten. Mit Sigillus 2 h langen, nervenaufreibendem Gepfeife ging es aus Froenya hinaus. Gen Osten ging der Marsch eine Weile, bis Sigillus plötzlich stehen blieb, etwas Pudding aß, die Schale dem Heiler in die Hand drückte, sich ganz nach hinten der Gruppe stellt, die Arme verschränkte und wartete.
Man wollte sich schon wundern über diese Tat, da erschien am Himmel ein gottgleiches Omen. Ein tentakeliges Gesicht zeichnete sich im Himmel ab, "ihr kommt nicht vorbei" schien der Wind zu flüstern und schon materialisierte sich mit einem Blitzschlag eine riesige rote Viper vor der Gruppe. Der erste Kampf gegen die Kadabra begann. Man versuchte ordentlich auszuteilen was nun nicht jedem gelang, da sie sich recht immun gegen Magien erwies, so piekten Svala und Johanna die Riesenschlange ein Wenig mit ihren Waffen. Auch Pudding, der Hund, zeigte, was er konnte und verbiss sich im Schlangenschwanz. Unterdessen wurde Amiral von der Schlange vergiftet, er musste wohl spucken, wohingegen Nanashi zwar getroffen wurde aber wohl brav geschluckt hatte. Indess schien das Unglück der Gruppe hold, Vanthaman wurde unter dem Kampfhund begraben und doch schaffte es Svala am Ende einen Stich zu setzen und gleich danach gebührte Alcino der letzte Todesstoß. Aufgerieben und schwer schnaufend war der erste Gegner besiegt. Sigillus betrieb , nachdem er während des Kampfes Würfel gespielt hatte, etwas Leichenschändung und schnitt der Schlange ihre Augen aus dem Schädel.
Sobald also alle wieder geflickt waren, ging es weiter. Die Gruppe ging auf den Hügelberg zu, der Abend senkte sich langsam auf das Land. Allerdings blieb Sigillus erneut plötzlich stehen und höchst konzentriert näherte er sich einem Felsbrocken von gut 5 kg, den er einer spontanen Eingebung folgend ableckte und befahl man möge diesen mitschleppen, was Alcino auch brav tat. Noch während Alcino sein Gepäck zerquetschte trieb Sigillus die Gruppe schon weiter gen der Hügel, schrie herum, dass eine alte Freundin, eine Hexe auf sie warte. Als Svala sich umblickte fanden ihre Adleraugen auf eine kleine Hütte in der Ferne, aus deren Kamin Rauch aufstieg. So machte man sich auf den Weg zu Sigillus Geliebten. Was die Helden wohl dort erwarten würde?
Die Quelle des Flusses Pincho - Teil IV
von Jiyu am 21.09.2021 10:45Die Quelle des Flusses Pincho IV
Beginn: 19.30 Uhr
Ende: 00.00 Uhr
Teilnehmer:
Max - Eduardo
Sandro - Amber
Lorenzo - Fulvia
Nina - Ramon
Estelle - Yasuno
Manu - Jairo
Nessie - Jiyu
Als das Wasser zu schäumen begann und die Gestalt sich wohl langsam daraus erhebt gehen die ersten in Deckung, Eduardo macht darauf aufmerksam den Gegener ernst zu nehmen, so machte man sich bereit auf den Kampf.
Ojeva machte sich ebenfalls bereit, aus wirbelnden Kirschblüten formte sie ein gleißendes Schert. Die Gegnerin zeigt dabei ihr irrsinnige Geschwindigkeit, tauchte hinter Amber auf und durchstieß ihre Nierengegend mit dem Schwert, hinterließ dabei eine tiefe Wunde in der Form einer Kirschblüte. In der ersten Runde konnte unsere Gruppe dem Gegner kaum nennenswerten Schaden zufügen. Ojeva ließ ihre Wellen immer weiter gegen die Abenteurer schlagen, wirbelte heiße Kirschblüten auf, welche Jario, Fulvia und Eduardo verbrennungen in Malen der Kirschblüten zufügten. Mit der Zeit schaffte es die Gruppe dann auch ordentlichen Schaden zu Verursachen. Yasuno fügte ihr tiefe Wunden zu und Fulvia schaffte es die Nereide in eine Illlusion zu fangen, welche ihr die größte Furcht zeigte. dadurch in Angst verschaffte sie ihren Kollegen einen Treffervorteil für einige Runden.
Allerdings zog Ojeva auch ihre Asse aus dem Ärmel. das Wasser färbte sich schwarz, trag besonders Jairo, Jiyu und den armen Ramon erwischte es heftig. sie wurden in Visionen gerissen.- Diese zeugten von einem riesigen Thronsaal unter Wasser, in dem eine amphibische, an eine Kröte erinnernde Bestie auf einem Thron voller Gold sitzen würde. Diese sah einen direkt an, direkt höhnisch, während sich der eigene Körper so anfühlte als würde er gleich verbrennen. Der Charakter entdeckte eine Nereide mit schwarzem Haar neben ihm, in Ketten gelegt, sie trug einen an ein Meervolk angepassten Kimono, dieser war in einem wunderschönen Kirschblütenrosa gehalten, man sah wie sie gefoltert wurde, ihr schwarze Flüssigkeit in den Mund eingeflößt wurde, bis diese aus alle ihren Körperöffnungen, selbst aus den Augen, wieder ausdringen würde. Danach endete die Vision, was verbleibt ist die Frage was diese schwarze Flüssigkeit ist und was sie mit einer Person anstellen kann.- Ramon traf es dabei so heftig, dass sichtbar für jeden ein blauer Schemen aus seinem Körper gezerrt wurde, gegen was der bewusstlose Mann sich irgendwie noch wehrte. Natürlich stabilisierte Jiyu ihn sofort und versuchte seine Aufgaben so gut es ging mitzutragen, etwas hektisch überfordert in diesem verlustreichen Kampf.
Allerdings gingen die Runden nun auch ins Finale über. Ojeva ließ erneut ihre Kirschblüten fliegen und aktivierte die Male, die sie auf ihren Gegnern hinterlassen hatte. Brennender Schmerz bohrte sich erneut in die Gezeichneten und diesmal war es wohl Jiyu, welche KO geschickt ins Wasser sank. Amber kümmerte sich natürlich um ihren Tintenfisch, während Yasuno finale tiefe Wunden zufügen konnte. Die Niparanerin warf die bemitleidenswerte Nereide gegen die Wand mit ihren Schlägen. Ojeva wusste, dass ihr Ende nahte und in einem kurzen Moment der Klarheit, winkte sie Yasuno zu sich, um ihr ihre letzten Worte ins Ohr zu flüstern. Yasuno versprach der Frau zu beherzigen was sie ihr zugeflüstert hatte und erlöste die Nereide von ihrem Leiden. Die Klinge bohrte sich durch die Brust der Frau, woraufhin sie verging. Unmengen der schwarzen öligen Flüssigkeit drangen aus Ojeva heraus und zum Schluss dran eine grüne Essenz aus ihr. Zudem hinterließ Ojeva einen Degen geformt aus Kirschblüten, gefestigt mit weißem Metall.
Yasuno versuchte diese grüne Essenz aufzuheben und da passierte etwas Seltsames. Eine Sekunde lang gingen Schuppen auf Yasunos Haut über, ließen sie einen Moment in einem Schlangenähnlichen Zustand zurück, welcher sich verflüchtigte. scheinbar hatte sie direkten Zugang zu ihrer Göttin erhalten.
Amber derweil wurde beauftragt den Kirschblütendegen zu holen, welcher den Umständen entsprechend feierlichst von Eduardo an Jairo verliehen wurde.
Ramon huschte derweil von Person zu Person, um sie alle wiederherzustellen.
Indessen fiel der Blick nun auch wieder auf die drei Truhen im See. Jiyu, Fulvia und Amber machten sich daran je eine zu öffnen. Jiyu fand einen weißen Gürtel mit einer Oktopus-Schnalle daran, welcher leicht schimmerte. einmal umgelegt und im Wasser befindlich verlieh der Jiyu eine unglaubliche Wendigkeit und würde dafür sorgen, dass Proben auf Körperbeherrschung, solange im hüfthohen Wasser, immer gelingen würden.
Amber derweil fand Schätze an die Daphne geweiht.
Fulvia wiederum fand eine Halskette mit einem blauen Kristall mit magischer Macht. Sie erkannte sofort, dass es sich um ein Auge von Nehaleni handelte. Dieses Artefakt war dazu in der Lage jegliche Illusionsmagie zu annullieren.
Als jegliche Schätze geplündert waren ging die Gruppe weiter in den Berg hinein., weiter zu auf den Ursprung der Quelle. es eröffnete sich ein Raum, umgeben mit einer Barriere aus reinem Wasser. von ihrem Standpunkt aus konnte die Gruppe einen Blick in den Raum erhaschen, welcher wie ein Kinderzimmer schien. Um dort hinzugelangen, wagte es die Gruppe die Barriere zu durchqueren. Sie merkten, dass das Wasser sie zwar nicht verjüngte, aber deutlich erfrischte, alles Schädliche abwusch. im Raum an gekommen erblickten sie eine Spieleecke, ein Bett und dort, ja dort ein Mädchen von etwa acht Jahren. Ihr Haar war aus Pfauenfedern, verhüllte den nackten Körper beinahe vollständig. neben dem Kind floss ein zweiter Storm, ein schmales Rinnsal hinein in ein Becken bestehend aus glühend klarem Wasser.
Das Kind blickte auf, als der Erste den Raum betrat blickte das Mädchen auf, fragte wer die Fremden seien. Jiyu erhob darauf das Wort, erklärte sie haben die Quelle gesucht und nun wohl sie gefunden, fragte auch nach dem Namen des Kindes, welches sich als Irithryll offenbarte. Jiyu bot ihr daraufhin Carlos den Nassen Teddy an, welcher von ihr vorsichtig an genommen wurde. Irithryll bewunderte durchaus den Schnauzer und meinte, dass der Opa - dabei zeigte sie auf Eduardo- wohl auch so einen schönen Bart habe. Eduardo bemüht nicht verärgert wirkte darüber etwas perplex. Jiyu erklärte wohl amüsiert, dass sie das lieber nicht sagen solle. Irithryll schien zu verstehen und das Gespräch lenkte sich auf ihre Mutter, Daphne selbst. Jiyu berichtete vorsichtig, dass diese die Welt verlassen hatte und dem Mädchen entfloh eine Träne, glaubte sie zu verstehen ihre Mutter sei gestorben. Die Träne des Kindes schimmerte so sehr wie das Becken und als die Tintenfischdame diese sachte weg strich konnten alle beobachten, wie Jiyus Haut und Aussehen sich um gut 5 Jahre zu verjüngen schienen. Eduardo selbst beobachtete dies interessiert und hakte bei dem Kind nach, ob sie ihre Mutter öfter vermisse, was bejaht wurde. Das leuchtende Wasserbecken schien voll der Tränen des Mädchens zu sein. Tränen der Trauer, wie Freude. Der Inquisitor schlug daraufhin vor, dass das Mädchen mitkommen solle, sie den Teddy behalten dürfe, mit der Fischdame namens Jiyu als Spielpartnerin sein dürfte und sie ihrer Mutter näherbringen würde. Das Kind willigte ein, Jiyu hinterließ man perplex, obgleich der ungefragten Berufswahl und nach dieser Klärung schickte Eduardo alle, außer Jairo hinaus zu den Nereiden zu berichten was Sache sei. Dies geschah auch so, die Nereiden konnten überzeugt werden das Mädchen gehen zulassen und Jairo wurde überzeugt in das helle Wasserbecken zu springen und etwas zu planschen.
So kam es, dass der einst ergraute alte Seemann die Höhle als junger, gutaussehender, dunkelhaariger Mann an der Seite Eduardos wieder verließ. frisch und jung würde er seine Dienste im Namen Eduardos weiter leisten und das mit Freuden. Außen sah man auch Kapitän Amatura wieder wohlauf und da alles geklärt, alles geplündert und alles Schädliche vernichtet war mache man sich auf den Rückweg, im Besitz neuer Reichtümer und der Quelle der ewigen Jugend.
Die Quelle des Flusses Pincho - Teil III
von Jiyu am 18.09.2021 15:33Die Quelle des Flusses Pincho - Teil III
Beginn: 19.40 Uhr
Ende: 23.55 Uhr
Teilnehmer:
Max- Eduardo
Lorenzo – Fulvia
Estelle- Yasuno
Nina – Ramon
Sandro - Amber
Nessie – Jiyu
Manu – Jairo
Nachdem die Gruppe gerastet hatte im Kirschblütenhain und dieser vollständig erkundet war zog man natürlich weiter. Nach mehreren Biegungen des Flusses veränderte sich die Gegend langsam und vor den Augen der Anwesenden tat sich ein seltsames Szenario auf. Niemand hatte je von diesem Ort gehört, ein Ort, an dem der Fluss an zwei Bergen vorbei fließt. Der Berg rechts der Gruppe besaß eine Art Schlot als Gipfel und rauchte leicht vor sich hin.
Der linke Berg wiederum war recht zackig, voll Geröll zwischen welchem Gestein silbrig leichtete. Zwischen den Bergen hatte der Fluss eine Schlucht gegraben, eine Engstelle durch welche das Wasser tosend hindurch strömte. Der Wind bewegte sich hier mit großer Geschwindigkeit zwischen den Bergen hindurch, verteilte sich dann weiter in der Schlucht
Yasuno erblickte an diesem Ort eine Stele inmitten des Flusses, ölig schwarz wirkend. Eduardo fragte sie sogleich, ob sie wisse, was mit der Stele anzustellen sei, Ramon begann die Gegend zu skizzieren während Jairo erst mal alles in Ehrfurcht musterte. In dieser Zeit merkte Yasuno an, dass die Stele entfernt werden müsse, da sie die Macht ihrer Göttin störe.
Jiyu fand wohl etwas abschüssig am Hang eine Höhle mit einem Tintenfisch darauf, welche sie natürlich sogleich untersuchen wollte. Eduardo wurde da wohl auch von der Neugierde gepackt und folgte der Meeresdame, dabei entdeckte er einen Weg zur Stele, was er auch gleich Yasuno sagte.
So folgten wohl alle erst mal gen Höhle. Nachdem sie den Trampelpfad passiert hatten konnte man links in die Höhle hinein und nachvorne in gut 15 m Entfernung die Stele beobachten.
Jiyu hielt sich an die Höhle, Amber betrat diese todesmutig zuerst..doch nichts passierte. In der Höhle fand sich noch für gut 4 m ein Pfad, welcher in einem kleinen See endete. Das Wasser spiegelte leicht, war wunderschön blau und sichtbar etwas 10 Meter tief. Die Tintenfischfrau glitt sofort ins kalte Wasser, in der Tiefe schwand das Licht, leider schlugen da unten auch jegliche Orientierungen fehl. Der Zufall wollte es immerhin, dass eine Strömung sie in einen Seitenarm der Höhlen zog, wobei sie sich übel den Kopf aufschlug und recht benommen mitgetragen wurde. Alsbald sie zu Sinnen kam fand sie sich in einer Gesteinsröhre wieder. Kleine weiße Punkte erhellten den Raum etwas und über ihr befanden sich vier Platformen. Am Untergrund der Röhre fand sich Schrift des Meervolkes : "Solange die Schlange aktiviert ist, verbleibt der Einfluss der Insel in der Hand der großen Ojeva. Jene, die einst zur Schlange aus Jade gehörte, nun Kind der Frösche. Der Tintenfisch wird dafür Sorge tragen, dass die Stele ausgeschaltet wird, der Hummer wird dir schaden, und der Greif zeigt an, dass oben nun unten und unten nun oben ist." Nachdem sie das gelesen hatte begab sie sich wohl zu den Plattformen. Einmal eine leuchtende Schlange, scheinbar wurde das Symbol in den Stein gedrückt. Die anderen drei, ein Tintenfisch, ein Hummer und ein Greif; leuchteten nicht konnten aber gedrückt werden. So drückte sie zuerst den Tintenfisch aber bei ihr tat sich nichts. Den Hummer ließ sie aus und dann drückte sie den Greif..
Yasuno derweil näherte sich erfolgreich der Stele im Wasser. Auf ihrem Weg allerdings erho sich ein Findling, diesen versperrend. Leider entwich der Niparanerin kurz die Kontrolle über das Gleichgewicht und sie schrammte sich stark den Unterarm auf. Immerhin gab der Stein nach und gab den Weg frei. mit dem höchsten Maß von Eleganz brachte Yasuno sich nun über die Trittsteine zu der immer wieder blitzartig pulsierenden Stele. Es schien eher nicht gut diese einfach anzufassen und so versuchte sie eine Regelmäßigkeit im Pulsieren zu finden, um ihre Chance zu nutzen. Alsbald allerdings Jiyu den Tintenfisch drückte hörte das Blitzen auf. Yasuno nutzte sofort ihre Chance und nach mehrehren versuchen konnte sie die Stele mit aller rohen Gewalt aus der Verankerung zu lösen. Ein gewaltiger Kraftakt.
Allerdings drückte just in diesem Moment Jiyu auf den Greif! Oben ist unten und unten ist oben und so geschah es! Plötzlich schien der Platform die Balance zu fehlen. Die Steinplatte kippte zur Überraschung aller und so fand sich Jiyu, gerade noch unter Wasser, oben auf wieder und Yasuno eher i Wasser. Zu ihrem Glück verkeilte die Stele die Plattform, sodass es kein nasses Grab wurde. Yasuno zog sich nass und schlecht gelaunt wohl wieder heraus.
Jiyu fragte daraufhin gleich mal wer Ojeva sei, doch nur Amber erinnerte sich entfernt an ein Lied in welchem diese Dame vorkam.
Allerdings wurde die Aufmerksamkeit sogleich abgelenkt, als ein Ohrenbetäubender Knall die Luft zerschnitt. Ein gigantischer Lichtstrahl aus violettem Licht strömte entfernt im Norden in den Himmel. Ob dies eine Reaktion auf das Entfernen der Stele war?
Alsbald alle sich beruhigt hatten einigte man sich dem violetten Licht zu folgen. Nach einem Marsch kamen sie letztendlich tatsächlich an der Quelle des Flusses an. Ein Tal eröffnete sich vor ihnen. Die Bäume, die hier wuchsen, waren in sich verschlungen, trugen violette, sternenförmige Früchte.
Das Wasser selbst war klar und rein, nicht sonderlich tief wo sich ein kleiner See bildete. Im Berg aus dem das Licht kam, konnten sie eine große Öffnung sehen, aus der die Quelle entsprang. Aber das wohl interessanteste waren die weiblichen, blauhäutigen Gestalten im Wasser. Halb Mensch halb Fisch plantschten die Nereiden munter in dem See. Zudem fanden sich am Ufer vier Kreuze aus alten Baumstämmen. In Balsorra waren diese Kreuze kein Anzeichen eines Schatzes, sondern das Zeichen eines Grabes.
Nach einem ersten Zögern war es Fulvia, welche die Initiative ergriff und sich den Nereiden näherte. Von diesen erhob sich die größte mit einem Knochenspeer. Die anderen versteckten sich halb hinter ihrer Anführerin und diese fragte nach dem Begehr der Besucher. Im Verlauf des Gespräches ergab es sich wohl, dass dies der Ort war, an welchem Daphne vor 8000 Jahren ihr erstes und einziges Kind – genannt Irithryll- zu Welt brachte, und ebenso der Ort war, an welchem sie ewiges Leben spendete. Allerdings änderte sich alles, als vor 1000 ein junger Mann den Ghatanothoa unwissend herbrachte. Daher musste Daphne ihr irdisches Dasein aufgeben und überließ ihre Tochter dem Schutz der Nereiden. Der Mann selbst hatte ein paar Leute dabei, verwundete Seeleute, geflohen vor Norra, welche sich entschlossen hatten freiwillig an dem Ort zu verbleiben. Derweil tauchte einst ein junger Mann auf ein gewisser Kapitän Amatura, der Enkel des Bekannten von Jairo. Dieser wollte vor wenigen Tagen die Höhle, die zum Inneren der Quelle führt, prüfen, weil Ojeva, die Schwester der Nereiden von dort lange nicht mehr aufgetaucht war. Allerdings waren sie nun beide verschollen. Ebenso zeigte sich, dass das Entfernen der Stele auch einen angeblichen Schutzwall durchbrochen hatte und den Weg in die Quelle ungehindert frei gab.
Die Nereiden berichteten, dass sie den See nicht verlassen konnten, band sie doch ein Schwur und nur die Anführerin war des Kampfes mächtig. So versprachen unsere Abenteurer sich der Sache anzunehmen.
So drangen sie also in das Heiligtum ein. Sie wateten durch das Wasser. Alsbald sie das Innere erreichten fanden sie am Ende des Ganges auch einen reglosen Mann an der Wand sitzen. Er wirkte irgendwie ziemlich tot und durchsogen von ölig schwarzer Flüssigkeit. Während Jairo ihn als den vermuteten Herren bestätigte untersuchte Jiyu ihn, stellte dabei fest, dass der gute Mann mehr tot als lebendig war. Ramon wirkte natürlich sogleich seine Heilmagie. Der Seemann spuckte schwarze Galle, das schwarze ölige Zeug strömte nur so aus ihm heraus und mit halb offenen Augen brabbelte er:" "Irithyll... déjame protegerte." - "Irithyll, lass mich dich beschützen. Das Kind...Die Beschützerin... Hütet euch... Schwarzes Blut, wie Galle. Es ist nicht sicher. Es ist nicht sicher. Es ist nicht sicher."
Da man gerade nicht mehr für ihn tun konnte schaffen Ramon und Jairo den armen Mannhinaus und brachten ihn in die Obhut der Nereiden welche sich um ihn kümmern würden.
Alsbald die Gruppe wieder vollzählig war machten sie sich weiter auf den Weg ins Innere. Bald kamen sie zu einer Bucht innerhalb der Höhle. ein kleiner Wasserfall floss im Süden das Gestein herab, eine schmale Treppe war daneben ins Gestein geschlagen. Vor ihnen eröffnete sich ein See in dessen Mitte auf Steinen drei große Schatztruhen standen. Bisher wirkte der Ort magisch ruhig und schön. Allerdings war es Jiyu , welche in ihrem Pech das Wasser durchbrach und ab diesem Moment stimmte etwas nicht mehr mit dem Blau des Sees. Das Wasser wurde zunehmend schwärzer. Rauch stieg aus, als würde ein Unterwasservulkan explodieren loderte es rötlich innerhalb des Wassers. Für den ersten Moment kam ein wunderschöner Moment zu tragen. Knallrote Kirschblüten schwammen auf dem Wasser, sie trieben gen Jiyu hin, doch sie scheinen zu dampfen und verbrennen alles, was in ihre Nähe kommt, verdampften sogar das Wasser unter ihnen, was zum Rauch führte, welches sie nun erwartete. Ein Gesicht zeigte sich im Wasser, eine Gestalt, halb flüssig, halb von fester Form, welche mit ihren tödlichen, roten Augen die Anwesenden fixierte. In ihrem Gesicht fand sich kein Mitleid mehr, nur ein erstarrter Wunsch nach dem Stillen ihres einzig noch übrig verbliebenen Verlangens. Aus ihrem Mund floss dieselbe schwarze Flüssigkeit welche sie zuvor schon beim Kapitän gesehen hatten. Aus ihrem Mund kamen nur wenige Worte, fremdländisch, nur wenigen zu Verstehen bestimmt. "Happō-ha", flüstert sie wie das Rauschen des Meeres, und das Wasser schien sich zu türmen wie bei größerem Wellengang.
Die Quelle des Flusses Pincho - Teil II
von Jiyu am 08.09.2021 15:50Die Quelle des Flusses Pincho- Teil II
Beginn: 19:35 Uhr
Ende: 24:00 Uhr
Teilnehmer:
Eduardo - Max
Amber - Sandro
Ramon - Nina
Jairo – Manu
Yasuno – Estelle (bis 23:00 Uhr)
Fulvia – Lorenzo (bis ca 20.45 Uhr)
Jiyu – Nessie (bis 23:00 Uhr)
Zusammenfassung
Jiyu und Amber kamen also mit dem Schlüssel wieder die Treppen herab. Dieser schloss tatsächlich auch die steinerne Türe auf, hinter welcher sich steile steinerne Stufen verbargen, sie hinab führten in einen Gang, welcher sich wiederum in eine Krypta öffnete. Die Krypta selbst wurde aus massivem Granit geschlagen. Am Ende Der Krypta, über welche sich Bögen spannten, fand sich die Statue einer Frau. Um die Statue fanden sich Kerzen- und Gabenreste. Die Krypta lag dabei Scheinbein, bis Knietief im Wasser, durch welches man waten konnte.
Leider brachten weder die Proben auf Sinnesschärfe noch die auf Götter- und Kulturwissen Erfolge. So wagten sich Amber, Ramon und Jiyu vorsichtig weiter in die Krypta vor.
Nach wenigen Schritten fiel ihnen auch schon etwas auf. Ein rauchiger Schemen, welcher sich im Wasser zu spiegeln schien. Ramon leuchtete auf Ambers Bitte hin die Decke aus und schon ging es Schlag auf Schlag. Aus dem Rauch erhob sich eine Gestalt mit loderndem Kopf, welche angriffslustig auf die Gruppe zu steuerte. Die drei hatten noch die Chance halbwegs in Deckung zu gehen. Jiyu versteckte sich hinter Amber, Ramon wich in Richtung der restlichen Gruppe zurück, während Amber wiederum ihre Waffe zog. Auch der Rest der Gruppe merkte nun auf, zog die Waffen oder machte Magie bereit.
Während Amber und Jiyu dem ersten Flammenangriff im Wasser entgehen konnten richteten sich nun die restlichen Waffen auf das Nachtgespenst.
Während ein magischer Schattenangriff seitens Eduardos das Gespenst ordentlich mit nahm schienen die Stahlwaffen der anderen nicht so recht Schaden zu verursachen, Jiyu zauberte eine kleine Barriere auf ihr Schutzschild namens Amber, Ramon verzog sich hinter Yasuno.
Der Gegner fackelte nun nicht lange. Er erschuf eine feurige Phiole, welcher er materialisiert Richtung Amber warf. Eine gigantische Menge aus blauem Feuer breitete sich dadurch über dem Wasser aus, welches jedoch bald wieder erlosch. Jiyu und Amber wurden davon direkt getroffen, da sie hintereinander in einer Linie standen. Während Amber nur ein paar Verbrennung davon trug, war die Sache bei Jiyu ernster, deren Körper für kurze Zeit völlig in Flammen stand und entsprechend austrocknete, da half selbst ein sofortiger Tauchgang erst mal nicht viel. Durch die arkane Natur des Feuers wiederum verringerte sich das Magielevel von Jiyu und Amber für 24h um 2 Ränge!
Während Eduardo sich wohl an gebratenen zander erinnert fühlte wurden weitere Angriffe ausgeführt. Erneut verursachten die Waffen nur einen Bruchteil von Schaden, Jiyu bekam eine Bandage von Ramon und zog sich nun weit zurück, um aus der Ferne ihre Magie zu wirken, die sie noch übrig hatte. Das arkane Nachtgespent derweil schien sich nur für die Kämpfer in unmittelbarer Nähe zu interessieren, so rückten die bewaffneten Damen und der Heiler wohl in den Vordergrund.
Ramon zeigte sich elegant und wich auf dem Weg zurück in die Deckung einer Feuerbrunst aus
Weiterhin malträtierten unsere Abentuer also Das nachtgespent, außer Yasune der die Mitrilklinge kurz mal in Ambers Schulter aus kam. Jiyu machte sich selbst gat heile.
Das Nachtgespent versuchte nun die Niparanerin in Brand zu stecken, was misslang, allerdings öffnete es seine Pforten am Kopf und schwelender Rauch trat heraus, bereit sich ab der nächsten Runde auszubreiten.
Erneut konnte bei den folgenden Angriffen der gute Eduardo mit seinen Schattenstacheln punkten, fügte dem Gespenst ordentlich Schaden zu. Gleich darauf verursachte die Wucht von Yasunos Klingenangriff wohl eine Art "Body-Slam" bei dem Gespenst, es wurde mit all der Kraft der Elfe unter Wasser gepresst und eine Runde dort gehalten. Mit einem Bonus von 2 konnte nun Schaden zu gefügt werden. Das Monster hatte eine Runde auszusetzen, und Zeit sich abzukühlen.
Die Angriffe erfolgten nun leider doch eher recht milde. Ramon erhöhte erfolgreich die Trefferchancen von Jairo, Jiyu wartete nervös auf das Ende des Feuerwesens.
Derweil konnte sich das Gespenst aus dem Griff von Yasuno befreien, es schwebte hoch, versuchte sein Feuer zu nutzen, sprühte aber maximal ein paar Funken, denn so nass brennt es sich eben schlecht. Also erschuf es erneut eine schwächere Phiole, welche erneut Amber traf.
Scheinbar wurde die Gruppe ein wenig von einer kurzzeitigen Schwäche befallen, außer Jairo, weiterhin eifriger Scharfschütze und Eduardo, welcher einen kleinen Sog irrsinniger Mengen von Reinmagie sammelte, und zwar hinter dem Gespenst, welches dieses langsam zu sich zog. So verbesserten sich die Trefferchancen nochmal kurz um 1. Indes schien das Monster einen Narren an Amber gefressen zu haben, erfasste diese doch ein arger Feuerschwall.
Der kleine Sog und was er anrichtete schien derweil neuen Kampfgeist zu wecken. Jairo, Yasuno und Amber trafen den Gegner mit voller Wucht, Jiyu entfloh mutig ihrer Deckung, um Amber zu verarzten, Ramon verstärkte Yasunos Waffe. Das kleine schwarze Loch derweil wurde Mannsgroß und jeder in unmittelbarer Nähe würde eine Probe auf Körperkraft ausüben müssen. Das arkane Nachtgespenst schien sich nur gerade so noch zu halten. Ein Bonus von 3 wurde so aktiv. Allerdings hinterließ es Ramon noch das Geschenk einiger Verbrennungen.
Nun an Ort und Stelle gehalten war es ein Kopftreffer von Jairo, welcher das Gespenst i den Rachen des Soges schubste, während alle anderen dem Anziehungsfeld schnell entflohen.
Das Schwarze Loch schien zu verschwinden, ebenso aber auch der Gegner.
Bevor sich Verwirrung breit machen konnte, kündigte Eduardo auch an, dass die Gruppe nun wohl Zeuge einer Offenbarung würde und zur Stiege treten sollte. Natürlich taten das alle Teilnehmer und alsbald öffnete der Inquisitor ein Portal im Raum, um sich zu entladen. Zunächst floss aus diesem ein Rinnsal, es öffnete sich weiter und weiter, bis ein Strom herausfloss. Unter das Wasser gemischt fand sich ein zerhäckselter Dreimaster, ein Haufen schwer entstellter, langer toter Leichen und das erloschene Nachtgespenst. Der Wasserspiegel hatte sich auf Hüfthöhe erhöht und nach der Entladung schloss sich das Portal, tödlich kalte Stille trat in die Krypta, nun das Grab vieler.
Staunend hatten die Mitglieder der Expedition alles verfolgt. Während Yasuno vor schlug Eduardo möge doch auch mal Froenya verschlingen wurde Jiyu in den Leichenhaufen geschickt, das Nachtgespenst herbei zu holen, Ramon und Amber sollten sich erneut die Statue ansehen.
Alsbald das Meereswesen das Gespenst heraus gefischt hatte wurde Yasuno damit beauftragt die Essenz des Wesens nahe am Herzen heraus zu holen, was diese mit der violetten Klinge von Ukut auch tat und Eduardo eine Art flammend orangene, aber kalte Substanz reichte.
Ramon und Amber derweil machten sich als Kunstgutachter der Statue. Die Statue bildete einen nackten Frauenkörper nach, welcher nur an dem Becken mit einem Hauch eines Rockes abgebildet war. Selbst hier war der Künstler talentiert genug den Rock so aussehen zu lassen, als sei er fast durchsichtig. Die Statue war ungefähr 3 Meter groß und stand in einer anmutigen Pose da, die Hände in sich verschlungen über dem Körper haltend, die Augen auf jeden direkt unter sich herabblickend. Die Statue schien eine gewisse Sinnlichkeit, aber auch Anmut und Grazie auszustrahlen. Gesamt erinnerte sich die beiden doch sehr an den Kult der Daphne obwohl in den Tempeln immer nur Mannshohe Figuren vertreten, waren außer auf Bajah-Ilé, so musste diese Figur etwas Besonderes sein und sollte irgendwann später geborgen werden. Besonders Ambre schien in Besitz von der Statue genommen zu sein, wollte sich aber dazu nicht weiter äußern.
Alsbald in der Krypta alles erledigt war lud Eduardo zu einer Pause ein. Oben hatte man schon alles vorbereitet. Eine breite Auswahl an Getränken so wie eine Holzbox für jeden
mit einer Mahlzeit darin. Die Anwesenden würden sich nun erst mal ihre Pause und ihr Essen, so wie Wein oder Säfte gönnen, bis Eduardo das Wort erneut ergriff.
Er erörterte kurz, dass Vorbereitung das Leben sichere, das habe er in seiner Lebensspanne schon gelernt, fragte die Anwesenden dann was sie wüssten und wie sie es nützen würden, um es für die weitere Reise zu nutzen.
Jairo meinte wohl, dass er mitbekommen habe, dass Kokosnüsse überaus tödliche Dinger sein können, auf die man Acht geben solle, da sie wie bei einer Schwarzpulverexplosion hoch gehen könnten.
Ramon derweil meinte, dass ein Kapitän schon auf der Suche nach der Quelle war und zumindest in seinen Geschichten Unsterblichkeit erfahren habe, während er wohl innerlich betete Jiyu möge pfleglich mit der eingesteckten Kokosnuss umgehen.
Amber derweil offenbarte, dass die Quelle ein See sein musste, in welcher Daphne selbst ihr einziges Kind gebar, ob das Wasser sich also zum Trinken eignete, würde sich herausstellen. Auch ihr behagte es wenig, dass die Tintenfischdame eine Kokosnuss mit sich herumtrug.
Eduardo allerdings schien de Ansicht es wäre keine allzu große Tragödie, wenn es eine Tinten Explosion gäbe. Er äußerte durchaus den Wunsch mehr über Daphne zu erfahren und ebenso über den so geheimnisvollen Froschgott.
So verlief sich diese Pause mit einigem Geplänkel und bald würde man gestärkt erneut aufbrechen können.
Die Quelle des Flusses Pincho - Teil I [28.08.21-17.09.21]
von Jiyu am 01.09.2021 14:14Die Quelle des Flusses Pincho – Teil I
erster Teil am 28.08.2021 - letzter Teil am 17.09.2021
Beginn: 19:45 Uhr
Ende : 00.10 Uhr
Teilnehmer:
Eduardo - Max
Amber - Sandro
Ramon - Nina
Jairo – Manu (bis 21.00 Uhr)
Yasuno – Estelle
Fulvia – Lorenzo
Jiyu – Nessie
Zusammenfassung
An diesem schönen Septembertag fanden sich auf Ile Ile auf dem Schiff der Nuestra Señora de la Gran Santa Rosa ein. Freundlicherweise hatten die Inselbewohner dem Meereswesen namens Jiyu erlaubt mit ihnen zu reisen. Nach ein paar Stunden der Seefahrt und einer kleinen Tour mit den Beibooten fand man sich bei 31 ° Sonnenschein an einem idyllischen Palmenstrand wieder. Welcher sich ins Inland erstreckte. Tropische Flora und Fauna zierte diesen weiß-sandigen wunderschönen Ort. Kokospalmen, Einsiedlerkrebse, ein altes Sandsteingebäude und ein glitzernder Fluss in der Nähe waren die ersten Dinge, die man erkennen konnte. Natürlich sahen sich die neugierigen Abenteurer sogleich um.
Jairo wies dabei den ersten Erfolg auf. Der gute Mann fand eine Flaschenpost mit einer Balsorranischen Botschaft enthalten, welche lautete: : „Abgefangen von dieser Piratenfotze Norra. Ich glaubs ja nicht. Sie hat uns in den Kirschblütenhain gelockt. Wenn jemand das hier lesen kann: Balsorranische Landsmänner benötigen eure Hilfe. Kommt so schnell wie möglich. Möge mir der Fluss Pincho wohlgesonnen sein und diese Nachricht irgendwo hinschicken, wo sie von einem Mann von Kultur gelesen wird. Freibeuterkapitän Rodrigo Amtura.". Jairo erkannte sogleich den Namen. Der Schreiber der Nachricht schien ein Freibeuter-Freund aus Jugendzeiten zu sein, welcher seit Jahren vermisst würde. (Beginn Nebenquest Jairo: Der rote Stern)
Jiyu derweil meinte einen Einsiedlerkrebs als Glücksbringer fangen zu wollen, was darin endete, dass die Fischfrau in die Wade gezwickt wurde, was diese mit einem Schrei kommentierte.
Ramon derweil befummelte etwas das Buschwerk der Insel. Jiyu folgte kurz darauf seinem Beispiel, um sich eine Kokosnuss einzustecken.
Yasunos Elfenaugen derweil befanden wohl die Sandsteinruine als interessant und machte sich auf diese zu untersuchen. Das zweistöckige Haus war nur noch im Erdgeschoss betretbar, allerdings konnten weder Amber noch Yasuno sinnvolle Schlüsse ziehen. So gab auch Eduardo mal seine Meinung ab, merkte an, dass die Sandsteine auch in Niparan genutzt würden, dass hier aber etwas anders wäre. Auf seine Bitte hin sah man sich in der Ruine um. Man fand eine Treppe, welche wohl in das Innere des einsturzgefährdeten Hauses führte. Aufgrund dieses Umstandes war es wohl die arme Jiyu, der ein ordentlicher Stein an der Stirn traf, als sie ein trat. Doch wozu war sie eine halbwegs gute Heilerin, wenn nicht dazu, um wenigstens sich selbst zu versorgen. Im Inneren derweil fanden sich niparanische Talismanzauber, alte Möbel und eine Falltüre in einen Keller, wie es scheint. Da ein Schlüssel fehlte ließ Yasuno ihre beachtlichen Muskeln spielen. Mehr als 120kg stemmte die schöne Frau aus den Angeln. Dahinter offenbarte sich Dunkelheit, welche der gute Ramon zu erhellen vermochte.
Links und rechts befanden sich alte steinerne Möbel, zerstört, beschädigt, modernd. Am Ende des Raumes jedoch fanden sich ein Altar und daneben zwei Sarkophage mit seltsamen Mustern darauf. Altar und Sarkophage bestanden nicht aus Sandstein und auf dem Altar befand sich eine Schlangenfigur. Allerdings konnte man die Strecke incht einfach so überbrücken, um zum Altar zu gelangen, nein, eine Menge von Schlangen kräuselte sich auf dem Boden. Noch bevor Jiyu die Schlangen als niparanische Jadeottern identifizierte tänzelte Yasuno gekonnt durch das Giftmeer, bis hin zum Altar. Dort schien sie wie gefesselt von der Schlangenstatue zu sein, welche sie schließlich herunternahm und auf das Schiff bringen ließ.
Alsbald in diesem Haus alles erledigt schien machte die Gruppe sich wohl auf den Weg zum Fluss Pincho. Entlang dessen Ufer derweil näherte man sich einem idyllischen See. Dieser war an einer Seite voller Seerosen. Inmitten des Sees befanden sich zwei Boote, erinnernd an Beiboote, die vor sich hin moderten. Nördlich am Ufer befand sich ein Kirschblütenhain, welcher voller roter Kirschen hing. westlich und nordwestlich befanden sich Böschungen zu Hügeln.
Jiyu zog es wohl sogleich zu den Wracks hin, zu welchen sie hinschwamm und welche sie untersuchte. Sie fand dort einige Golddublonen und etwas Schimmerndes auf dem Grund. Natürlich tauchte sie die gut 20 m tiefe Strecke hinab. Auf gut 15 m allerdings tauchte eine 3m große Riesenkrabbe auf und so wurde der Tintenfisch erst mal in einen Kampf verwickelt, welchen die Dame für sich gewinnen konnte, um schlussendlich einen Schatz aus Gold und Juwelen im Wert von 500 EP zu bergen. Bei dem Schatz befand sich auch ein seltsames tintenfischförmiges Artefakt aus Elfenbein, welches in Jiyu Erinnerungen hervorrufen könnte. Sie erinnert sich an einen Spruch ihres Vaters. (Beginn Nebenquest Jiyu: Im Wesen ihres Seins)
Yasuno unterdessen nahm die Umgebung unter die Lupe. Ihr fielen kleine Ruinen, wie ein Turm auf. Sie stellte fest, dsas hier einige Leute gehaust haben müssen. Auch der Rest der Gruppe folgte in den Kirschhain, nahe des Turmes fand man ein altes Lager mit einem alten Lederrucksack. In diesem jedoch schien es sich ein Luchs gemütlich gemacht zu haben und schlief gerade dort. Yasuno versuchte das Problem zu lösen, indem sie eine Partnerillusion erschuf, allerdings weckte diese den Luchs und stimmte ihn recht mies. drauf und dran sein Gebiet zu verteidigen, machte sich das Tier zum Angriff bereit. Nach etwas erfolglosem hin und her erbarmte sich Yasuno, packte die Mieze im Genick und hob sie einfach hoch. Der Luchs fand sich in einer wohl recht unangenehmen Lage wieder und wurde recht still. Yasuno wilderte das Tierchen etwas entfernt erfolgreich wieder aus und der Weg war also frei.
Amber untersuchte das Lager. Zum Vorschein kamen alte nasse Karten, ein verzierter Kompass und ein Notizbuch in welchem auf Balsorranisch stand, dass der Kapitän wie besessen versucht hate eine Quelle zu finden, wohl dieselbe, welche unsere Abenteurer finden wollten.
Jiyu derweil zog es zu der Turmruine. Dessen Dach ist wohl eingestürzt, im inneren war es dunkel. Herzallerliebst trällerte Jiyu den lieben Ramon herbei, welcher das Dunkel erneut erhellte. Im Turm zeigte sich eine alte Steintreppe nach oben. Erstlich im Turm befand sich eine Türe, welche irgendwohin weiterführte. So erklommen Jiyu, Ramon und Amber wohl das erste Geschoss. Überreste eines Lagers offenbarten sich. Ein Ledergebundenes Buch und etwas weiches, braunes weiter hinten im Lager schienen interessant. Das Buch enthielt eine balsorranische Sage, welche von der Suche nach ewigem Leben handelte. Das braune weiche Ding derweil wurde von Jiyu herausgezogen und entpuppte sich als 40 cm großer Teddy mit einem Knick Ohr und Schnauzbärtchen, eindeutig ein balsorranischer Teddy, welcher sogleich "Carlos" getauft und von Jiyu geknuddelt wurde.
Dann ging es sogleich in das zweite Geschoss. dies war eine doch morschere Angelegenheit und die liebe Amber stürzte beinahe in die Tiefe, als eine Stufe wegbrach. Allerdings konnte sie sich noch retten und hochziehen, Jiyu derweil folgte tänzelnd sicheren Schrittes hinauf. Oben offenbarten sich ein paar Steinstatuen und ein alter Kamin. Die Statuen sagten der Weltgewandten Amber leider nichts, dafür erinnerte sich Jiyu wohl, dass es wohl Zwerge waren, welche wie Helden verehrt wurden aber in Vergessenheit gerieten. Als nächstes wurde der Kamin unter die Lupe genommen, Jiyu wollte am Kamin schon einen Mechanismus lösen,m wurde allerdings von Amber gerettet, welche kontrolliert einen Stachel auslöste, dieser gab den Weg frei zu einem Schlüssel, den die beiden natürlich einsteckten.
Ramon derweil widmete sich der westlichen Türe im Erdgeschoss. Diese Türe ließ sich einfach öffnen. Im Raum dahinter verbargen sich allerdings nur zerschlagene Kisten, nichts von Interesse bis auf eine reich verzierte, massive Steintüre mit Schlüsselloch. Ob Schloss und Schlüssel zufällig zusammenpassen, wird wohl der weitere Verlauf zeigen.
Das Fest der Daphne Teil 2
von Jiyu am 01.08.2021 13:55Das Fest der Daphne II
am 29.07.2021
Beginn: 19.30 Uhr
Ende : 00.00 Uhr
Teilnehmer:
Eduardo -Max
Belial -Max
Rayla -Sandro
Guinevere -Max
Cicely -Sandro
Chise -Jessy
Cassia -Jessy
Yasuno -Estelle
Nyvan -Domme
Fulvia -Lorenzo
Miluleyda -Daniel
Francesco -Daniel
Svala -Nessie
Yasmina -Nessie
Octavia -Yvonne
Baroff -Martin
Rana -Hendrik
Assasinen
Heute fanden sich die Anwesenden zum zweiten Teil des Festes der Daphne ein. Auf dem Programm sollte Bolbares -eine balsorranische Ballsportart- und ansonsten das Vergnügen und Entspannung stehen.
So fanden sich alle Interessierten auf dem südlichen Sportplatz von Kjata ein. Zwei Mannschafften waren dort schon versammelt. Eine trug auf der lederartigen Schutzkleidung einen Löwen, die andere einen blauen Wasserdrachen. Allesamt gut gebaute, durchaus muskulöse Sportler. Eduardo selbst begab sich auf die Tribüne der Arena um den Sportplatz, überwiegend hatte sich das balsorranische Volk eingefunden, wichtige Persönlichkeiten begaben sich zu Eduardo auf die Tribüne. Derweil ließ ein Herold Eduardos verlauten, dass es heute möglich wäre bei den Mannschaften mitzuspielen. Je zwei Plätze wären zu vergeben und zum ersten Mal - im Sinne der Integration- wären auch Frauen dabei erlaubt. Auf deisen Ausruf hin meldeten sich Fulvia, Baroff, Miluleyda und Svala an.
Dabei wurden Fulvia und Baroff zu den Löwen eingeteilt, Miluleyda und Svala wiederum zu den Wasserdrachen.
Noch bevor das Spiel richtig begonnen hatte, begannen wohl die ersten Wetten, wer dieses Spiel gewinnen würde unter den Anwesenden.
So begann also das Spiel das schwer von den Gästen bejubelt wurde. Der Inselwächter, ein Asphari seines Zeichens nutzte die Gunst des klar sichtbaren Mondes, glänzte bei diesem Spiel mit athletischer Bravur und fand sich nur einmal von Baroff zu Boden geworfen. Das rächte er natürlich sofort. Auch Svala konnte mit perfekt geworfenen Pässen und einer ganz guten Verteidigung punkten, bei welcher sich wohl die arme Edeldame Fulvia auf dem Boden wieder fand. Selbstredend gaben auch Baroff und Fulvia ihr Bestes, warfen glatte Pässe, verteidigten ihr Tor nach Kräften, unterlagen am Ende allerding mit nur einem Torpunkt, während die Wasserdrachen vier Punkte erzielen konnten. So endete ein aufregendes Spiel mit klaren Siegern.
In den Tempeln derweil fanden sich für diese Nacht die zusammen, die sinnliche Vergnügungen suchten und deren Verläufe der Fantasie überlassen bleiben.
Bei all dem Vergnügen zog allerdings auch plötzlich ein Schatten auf. Belial und Cassia wurden von zwei Assassinen überrascht. Cassia der Schlingel hatte natürlich einen Dolch mit in die heiligen, waffenlosen Hallen geschmuggelt und wusste sich sogleich zu verteidigen, schaffte es nach einem harten Kampf die Assassinenfrau zu fesseln.
Allerdings hatte etwas entfernt auch Belial das Problem, dass ein Assassine ihm nachstellte. Ein Asphari namens Joshitai. Yasuno und Rana hatten den Lärm ebenfalls gehört. Natürlich hatte auch Rana eine illegele Waffe mit herein genommen, was auch sonst. Der Asphari derweil schaffte es im Verlauf Belial durchaus schwer zu verwunden. Der Kampf mit dem Asphari entbrennt immer weiter, zeigt sich dieser doch als äußerst hartnäckig. Auch der Inselwächter fand seinen Weg nun in den Tempel. Die Waffennnutzung erfreute ihn natürlich keineswegs doch im Moment war es wichtiger die Gefahr zu bannen. Auch Fulvia und Cicely trudelten im Verlauf ein, wobei Cicely sofort tat was sie konnte, um den Verwundeten zu helfen. Auch Svala traf endlich am Ort des Geschehens ein, konnte aber nur noch sehen, wie Yasuno dem Feind das Schwert mitten ins Herz trieb.
So endete der Kampf.
Man entschuldigte sich beim Kanzler und würde diesem sofort jegliche Versorgung zukommen lassen. Svala brachte Belial in ein zur Verfügung gestelltes Anwesen. Cassia hatte wohl noch was mit dem feindlichen Asphari zu klären, schnitt ihm die Augenlider ab, bevor sie ihre Waffe an den Inselwächter ab gab.
Es gab wohl einiges zu bereden doch auch Cassia würde zunächstvon Cicely versorgt werden.
Ranas Deckmantel hatte sich mit diesem Akt des Anschlages wohl gelüftet.
So fand das so schöne Fest wohl ein blutiges Ende und was daraus folgen wird, das wird sich mit der Zeit wohl zeigen.
Das Fest der Daphne Teil 1
von Jiyu am 29.07.2021 15:29Das Fest der Daphne teil I
am 28.08.2021
Beginn: 19.30 Uhr
Ende : 00.00 Uhr
Teilnehmer:
Belial - Max
Eduardo - Max
Yasmina - Nessie
Svala - Nessie
Chise - Jessy
Cassia - Jessy
Baroff(NPC)-Marin
Yasuno - Estelle
Julian - Estelle
Octavia - Yvonne
Adran - Domme
Evelia - Chrissy
Cynthia - Jerome
Miluleyda - Daniel
Rana - Hendrik
Cicely - Sandro
Fulvia - Lorenzo
Ebonique - Sandro
Francesco -Daniel
Rayla - Sandro
An diesem Wundervollen Herbstabend im September war es so weit! Das Fest der Daphne sollte wieder statt finden. Das erste Mal unter der Besetzung der Balsorranischen Herrscher wurde die Stadt prächtigst geschmückt und hunderte Drachenlampen erhellten sanft orange sie Straßen. Natürlich fehlten die Stände, welche haufenweise Daphnaica verschiedenster Art verkauften nicht, ebenso wenig wie Stände von lokalen Köstlichkeiten und Wein.
So trudelten also Gäste aller Art und jeden Standes auf den immer noch mild temperierten Inseln ein. Das kurze Geplänkel der Begrüßungen wurde dann auch von einer Priesterin der Daphne unterbrochen, welche noch zum Bankdrücken einlud.
Zu diesem kleinen, ersten Wettkampf fanden sich Svala, Chise, Yasuno und Baroff . die Teilnehmer durften nach einer Zufallsreihenfolge aus 7 wunderschönen Priesterinnen auswählen, mit welcher davon sie ihre Kraft im "Bankdrücken". So wählte eine jeder Teilnehmer seine Dame, positionierte sich und dann ging es schon los. Der Erste, der schwächelte war dann auch sogleich Herr Baroff. Nach außen ein Ungetüm von Muskelmann hatte der Gute wohl kaum einen Funken echter Kraft in sich, schied zuerst aus. Nachdem sie sich wacker geschlagen hatte, musste wohl auch Svala aus dem Wettkampf ausscheiden. So kam es wohl zum Stechen zwischen der süßen Chise und der starken Yasuno. Schon nach kurzer Zeit konnte die große Yasuno das Turnier dann für sich gewinnen.
Alsbald die Siegerin gefeiert worden war wurde die Wettkampffläche geräumt und eine Tanzfläche wurde geschaffen. Erneut hob die Priesterin ihre Stimme an und verkündete, dass nun ein Tanzwettbewerb stattfinden würde. Es meldeten sich folgende Teilnehmer an: Fulvia und Cicely, offenbar die Offenheit der Balssoranischen Herrscher zeigend, indem sich ein gleichgeschlechtliches Paar auf die Bühne stellte. Julian und Octavia, der schneidige balsorranische Nachwuchs. Rayla und Belial, zwei einflussreiche, mächtige Personen. Und als spontanes Paar Yasmina die Professorin und Francesco einst berühmter Tänzer und Inhaber eines Schauspielhauses. Dieser Reihenfolge nach durften die Tänze gezeigt werden. Ein jedes Paar für sich glänzte in seiner Art und verausgabte sich, Als Sieger dieses Wettbewerbes jedoch tat sich das spontane Paar bejubelt heraus.
Natürlich gab es während dieser Wettkämpfe noch einiges mehr, was nebenher ablief. So sicherte sich Francesco für sein Schauspielhaus die Unterstützung Eduardos zu.
Rana und Yasuno feierten ein kleines Wiedersehen mit einer Steinschlosspistole zwischen sich, die das kleine bisschen Abstand wahrte, auch wenn ein Kuss Yasunos seinen weg auf Ranas Lippen fand. Wie gut dieses Wiedersehen verlief, liegt wohl im Auge des Betrachters.
Auch Belial zeigte sich Rana wohl kurz, wenn auch mit einem gespielten Missgeschick, bei welchem er Wein auf des Kanzlers Kleidung vergoss. Rana entschuldigte sich auf estrosisch, welches Herr Thorne so gekonnt wie ein Fisch, der auf einen Baum klettert, erwiderte. Belial selbst erkannte den "Fremden" wohl durchaus, zeigte es aber nicht.
Zudem gab es wohl den Zwischenfall eines kleinen Missverständnisses. Als Fulvia und Cicely gemeinsam auf die Bühne traten wunderten sich Belial und Rayla wohl hörbar darüber, da es bisher doch bekannt war, dass Balsorra keine gleichgeschlechtlichen Beziehungen guthieß. Diese Verwunderung bekam der gute Jairo mit und als er hörte, dass sie eine Beziehung der beiden Damen vermuteten klärte er sie sogleich auf, dass er nicht wüsste, dass diese beiden eine Beziehung zueinander pflegten. Auf Belials weiteres Nachhaken hin meinte Jairo, dass die beiden eventuell keinen passenden Partner gefunden hätten so auf die Schnelle. Da wurde auch schon Belial zum Tanz gerufen und Fulvia erkundigte sich sofort bei Jairo, was der Kanzler gewollt hatte. Jairo erklärte es den Damen, was wohl Fulvias Zorn heraufbeschwor, da es natürlich zeigen sollte, dass der Virrey sehr wohl offen genug sei ein solch gleichgeschlechtliches Tanzpaar gut zu heißen. Fulvia stellte dieses Missverständnis gegenüber von Belial sogleich auch richtig.
Nebst diesen diplomatischen Ereignissen suchten natürlich auch einige Gäste den Tempel der Daphne auf. Yasmina und Cynthia betrachteten diese Hallen. Yasmina klärte zwei unwissende im Tempel über die Bedeutung der Göttin auf.
Cassia stutze wohl einem der Unwissenden, namens Adran vorsorglich auch seine Krähenflügel, damit nichts gestohlen werden würde.
Zuguterletzt fand sich auch eine frustrierte rothaarige Kriegerin namens Svala ein, welche dann beschloss die dort vorhandenen Becken zu nutzen. Auch der Virrey selbst begab sich wohl in eines von diesen, blieb aber nicht lange alleine, da zunächst Cassia, dann auch Svala sich zu ihm gesellten, natürlich verblieb alles in anständigen Bahnen.
So dürfen wir wohl gespannt auf den zweiten Teil des Festes warten, bei welchem sich noch ein sportliches Ereignis ergeben wird und bei dem sicher noch der ein oder andere der Macht der Daphne verfällt.
Ruf des Schicksals
von Jiyu am 25.07.2021 13:57Ruf des Schicksals
am 25.04.2021
Teilnehmer:
Carl- Clea
Martin- Amiral
Jessy- Ava
Lorenzo- Ielena
Nessie- Jiyu'
Schicksal
Beginn: 19.45 Uhr
Ende: 00.50 Uhr
Vorgeschichte:
In den Gassen der Städte sind kleine Zettel aufgetaucht, die davon berichten, dass Leute verschwunden seien, Persönlichkeiten, die dem Schein nach immerhin von jemandem vermisst werden. Manche sagen, dass sie diese ominösen Schriftstücke plötzlich in ihren Taschen fanden. Andere behaupten, eine Frau hätte sie ihnen zugesteckt. Allerdings sagt das Geschriebene immer das Gleiche, wenn man das rote Bändchen löst und die Zeilen liest: Verschwunden auf einmal mit Haut und Haar, dennoch weiterhin ganz nah, gestiefelt zum Wald, der drei Eiben, müssen sie auf ewig bleiben, wenn keiner sie kommt stehlen aus den Fängen. unterzeichnet mit Caite Was das zu bedeuten hat, muss man Caite wohl selbst fragen. Aber ein Jeder, der länger in dem Besitz dieses kleinen Papiers ist, hört die Schatten kichern, ganz zärtlich, sanft und lieblich. Sieht man sich danach um, so verschwindet es auch gleich wieder und haucht zum Abschluss ein leises Finde zu Dir.
Eventgeschehnisse
Die Gruppe neugieriger Abenteurer, welche sich von der leisen Stimme hatten führen lassen fand sich in dem Dorf vor dem Dreieibenwald ein, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, welches die leise Stimme ihnen zuzuflüstern schien. Der Tag neigte sich schon langsam dem Ende zu, als die Beteiligten aufeinandertrafen und sich zunächst begrüßten und einander vor stellten. Nach kurzer Vorstellung ist es ein grimmiger alter Herr, der dir Gruppe an sprach, fragte, was sie hier suchten. Man reichte ihm einen der vielen Zettel, welche Caite unterschrieben hatte und dieser verwies sie auf ein Haus am Ende des Dorfes, wirkte dabei wenig erfreut.
Daraufhin machte sich die Gruppe auch auf den Weg durch das Dorf, auf zu Caites Haus. Auf dem Weg tauchte ein kleiner wuscheliger, knuddeliger Corgi auf, der im Dorf wohl seinen Schabernack trieb. Jiyu und Ava wollten das kleine Tier gerade anlocken doch der gute Amiral vertrieb ihn mit einem lauten Pfiff wieder, was wohl für allgemeine Enttäuschung sorgte. Die Häuser des Dorfes selbst waren sehr schlicht, Die Menschen schienen sich ab zu schotten und je weiter die Gruppe ging desto mehr schienen sie sich fehl am Platz zu fühlen.
Ava indess kam auf die wunderbare Idee eine Frau, welchen zuvor den Corgi verscheucht hatte, zu fragen ob die Gruppe etwas über Caite wissen sollte. Als Antwort bekam sie unausgesprochene Abneigung gegenüber der Unbekannten zu sehen und die Auskunft, dass diese Frau sich hinter ihren Pflanzen verkriechen würde.
Alsbald die Gruppe weiter ging traf sie auch auf die Hütte. Diese wurde umrahmt von Pflanzen, Ranken und Blumen. Ein sanftes Summen war für alle Beteiligten zu vernehmen, welches sofort verstummte, als eine Frau in das Bild trat. Es wurde still, die Zeit schien den Atem an zu halten und still zu stehen. Nach kurzer Musterung begrüßte die Frau auch alle und es bestätigte sich, dass sie Caite gefunden hatten. Nachdem man sie natürlich wegen der Briefe angesprochen hatte schien Caite mit den Worten: "Ach ja, die Briefe, genau. Jaja, die Briefe. Schlimme Sache das... aber ihr wollte sicherlich, dass ich euch jetzt helfe, dem Rätsel auf die Schliche zu kommen, diesem Ort zu entfliehen, nicht wahr? ", zu eröffnen, dass die Abenteurer in eine Falle gelockt worden waren. Die Kräuterfrau selbst bezeichnete die Umstände dann doch lieber als schwierige Lage und auf die Frage von Ava hin, ob sie mit dem Verschwinden der Leute etwas zu tun habe, antwortete sie nur, dass sie ein einfaches Kräuterweib sei, welches Lebensweisheiten mit Wanderern teile, sofern diese sie hören wollten. Natürlich wurde sie dann gebeten diese Weisheiten mit der Gruppe zu teilen.
Caite teilte daraufhin mit, dass sie nicht wisse, wo sich diese Leute befänden sie ihnen aber gerne den Weg weisen würde. So sprach sie auch ihr erstes Wegweisendes Rätsel aus, das lautete wie folgt:
"Immer stehe ich gleich vor Dir nur, gewillt zu geben, was du suchst. Darauf bedacht auf die Schnur, an der ich führe Dich voran, auch wenn Du mich nie sehen wirst. Wer bin ich?"
Während sich die Gruppe über diese Frage wohl den Kopf zerbrach schien es Clea zu sein, welcher die Lösung einfiel. So schlug sie als Lösung die Zukunft vor.
In der Zeit in der überlegt wurde landete ein Rabe auf dem Tor von Caites Garten. Dahinter zeigte sich ein Trampelpfad in den Wald hinein. Es wirkte durchaus schauderhaft, woraufhin Amiral begann aus seinem Notizbuch einen Monolog über die Bedeutung von Raben, als Zeihen des Todes zu halten. Als er endete überraschte Caite Amiral damit, dass sie ihn umarmte und ihn mahnte auch mal nicht nur in sein Buch zu sehen. Sie übergab ihm eine Münze. Eine Seite mit einem Baum darauf, die andere Seite mit einer Rune.
Dann Gab sie freudig preis, dass "zukunft" wohl die richtige Lösung gewesen sei.
Nach einstimmigen Beschluss ging die Gruppe dann auch weiter, betrat den Pfad in Richtung Wald, während die Sonne sich in Orangetönen dem Horizont zu senkte. Der Weg, der vor ihnen lag zeigte sich doch als sehr monoton, alles sah gleich aus, wirkte düster werdend.
Als sie am Wald an kamen war die Sonne beinahe untergegangen. Amiral spendete durch seine Magie etwas Licht und Ielena erblickte ein Kind, ein Mädchen, am Waldrand. Auf die Frage hin, wer sie sei und was sie hier tue antwortete das Kind, dass sie auf die Gruppe warten würde. Auf die Frage hin, warum sie das täte lachte das Mädchen und meinte nur dass sie ja Caites Einladung gefolgt seien. Bevor die Gruppe jedoch weiter ziehen konnte insistierte sie, dass sie ein Spiel spielen sollten. Ava schien dem nicht geneigt aufgrund der späten Stunde, so bot Jiyu es dem Kind an mit ihr zu spielen. Sogleich und voll Begeisterung stellte das Mädchen namens Milae ein Rätsel : "Den Berg halb hinauf, kann ich sehen Dich dort stehen nun endlich. Liegend mit Melodie und Ausblick wohlauf, eine Stadt in der Dämmerung, dunkel und auch überwältigend. Der Rauch der Dächer steigt langsam rauf, sowie die Glocken klingen weich, das Licht an Schimmer reicht, wenn meine Augen voller Erinnerung."
Dieses Rätsel beschäftigte die Gruppe wohl eine ganze Weile. Ielena schlug den Sonnenaufgang vor, was das Kind jedoch amüsiert verneinte. So mussten sie weiter nachsinnen, bis Jiyu den vergangenen Lebensweg als Lösung nannte. Dies bestätigte das stürmische Kind dann auch. Darauf wurde die Meeresfrau sogleich umarmt, an der Hand gezogen, weiter in den Wald hinein.
Es wurde immer dunkler, stiller, gruseliger. Die meisten aus der Gruppe wirkten verschreckt, geängstigt. ; man meinte ein Flüstern zu vernehmen, Brührungen, Stimmen die besagten dass es nicht mehr weit sei. Allein Ava, die erfahrene Waldläuferin bewahrte einen kühlen Kopf und versuchte die Grupppe zu beruhigen.
Da schien auch die Erlösung zu nahen. Wie aus dem Nichts stand eine alte Frau vor der Gruppe. Mit einer warm leuchtenden Laterne, Milae derweil scheint vom Erdboden verschluckt. Kritisch wird diese von den Teilnehmern unter die Lupe genommen. Die Frau lud die Gruppe dann an ihr Feuer ein. Dort stellte sie dann auch ihr Rätsel :
"Sag mir, wer bin ich: Manche wollen sich verstecken, andere die Wahrheit nur verdecken. Aber die Zeit, sie immer zeigt, dass wir uns doch treffen werden. Behaupte Dich und versuche vielleicht, zu erraten meinen Namen. Als Versprechen gebe ich Dir, Du wirst wissen ihn, wenn Du kommst mit mir."
Amiral löste dieses Rätsel mit der Antwort, dass sie wohl den Tod meine, woraufhin sich die alte Dame höchst selbst als der Tod offenbarte. Die freundliche , alte Dame verwandelte sich nun in ein Wesen, durchscheinend, verwesend, mit Hörnern und klauengleichen Händen. Sie begann einen jeden Teilnehmer im Ganzen zu verschlingen., während die Abenteurer dem Grauen nur gelähnmt zusehen konnten und dem Unvermeidlichen entgegensehen mussten.
So wurde jeder scheinbar unvernmeidlich in einen mehr oder weniger erwarteten Tod gerissen, so glaubten sie jedenfalls, bis sie sich auf einer Couch wieder fanden, vor ihnen eine Frau. Diese sprach sogleich beruhigende Worte, stellte einem jeden einen Becher dampfenden Inhaltes zur Verfügung. Es war warm und geborgen an diesem fremden Ort. Amiral fand auf seinem Schoß wohl auch den Corgi, welcher sogleich bekrault wurde. In dem Raum fand sich auch ein Wandteppich mit dem selben Baum darauf, wie Amiral ihn auf seiner Münze hat. Natürlich fragte der kluge Mann sogleich nach der Bedeutung. Doch Amiral wurde wohl mit einem neuen Rätsel bedacht, ebendies heraus zu finden.
All die vielen Fragen wurden damit bewantwortet, dass die Frau, namens Miora, wohl fähige Leute suchte die ihr einmal helfen können, Leute die sich selbst gefunden haben und durch den Tod erst aus ihrem Traum erwachten.
Sie alle waren herzlich eingeladen sie erneut aufzusuchen, sollte es ihnen danach sein. So endete dieses seltsame Ereigniss.
Die Rote Zora- In den Fängen der Vampire II
von Jiyu am 01.05.2019 20:08Name des Events: Rote Zora- In den Fängen der Vampire
Informationen: Teil II
Datum des Plays : 18.02.2019
Anwesende Player: Norra, Matthew, Isaiah, Marya, Jiyu
Eventleiter: Max
Dauer : 5h 15 min
Besuchte Orte: La Arpa Elegante (Schiff der Balsoranner), Schiffsfriedhof
Nachdem die Plünderungen erfolgreich abgeschlossen waren, machte die Crew sich auf den Weg zum Unterdeck, um Marya zu retten. Auf dem Weg stießen sie auf zwei Treppen. Eine führte hoch, eine nach unten. Nach kurzem Lauschen von Seiten Isaiahs wurde festgestellt, dass man von oben einige männliche Stimmen, ebenso wie das Fauchen einer größeren Kreatur vernehmen konnte. Von unten aber eine herrische Frauenstimme auf Balsorannisch keifend vernehmbar war. Nach kurzer Absprache einigte man sich darauf dem Fauchen so lange, als möglich fern zu bleiben und begab sich nach unten.
Dem Gang folgend traten sie durch eine Türe, welche erneut in einen Lagerraum führt. Das meiste davon war Proviant, Matthew steckte eines der herumliegenden Seile ein und nun musste man sich noch zwischen zwei weiterführenden Türen entscheiden. Nach erneutem Lauschen Seitens Isaiahs entschied man sich für die, hinter der die Frauenstimme vernehmbar war. Kaum war die Türe geöffnet gab sie den Blick auf eine Art Zellentrakt frei, welcher leer schien, bis auf eine einzige Zelle ganz hinten, in welcher sich die Gesuchte Marya befand. Vor ebendieser Zelle saß eine Frau, welche sofort begann auf Balsoranisch auf die Crew einzureden. Matthew versuchte erneut sein Glück, als möglichst überzeugender Übersetzer und scheiterte leider kläglich. Diese Frau war nicht so naiv wie ihre Kollegen und es wurde nicht lange gefackelt.
Man griff zu Säbeln und Pistolen und schon ging es los. Klingen klirrten, Schüsse krachten, die Balsoranische Frau Namens Almandria, erschuf Rauch, was den Kampf deutlich erschwerte und konnte so einige Treffer gegen die Crew landen. Der Nebel machte die Zielübungen der Schützen nicht besser und so durchlöcherten sie ihren eigenen Captain hin und wieder. Jiyu war um stetige Heilung bemüht, dabei aber nicht sonderlich erfreut über die zähe Gegnerin und auch über das Talent der Schützen die eigene Crew zu durchlöchern. Nach so einigem hin und her lagen sowohl Norra, als auch Almandria schwer verletzt am Boden.
Nun stand es zur Debatte, ob man die Balsoranerin abmurksen sollte oder aber versuchen sollte sie zur Crew dazu zu gewinnen. Nach heftigen Diskussionen besonders zwischen Norra und Matthew stand es fest, dass der Tod die Wahl sein würde und Isaiah setzte Almandrias Leben mit einem jähen Schuss zwischen die Augen ein Ende.
Jiyu hatte sich in der Zwischenzeit Marya zugewendet. Ihre Zelle trug die deutlichen Spuren erfolgloser Ausbruchsversuche und ebenso schien sie heftig unter Drogen zu stehen, war aber immerhin in der Lage zu laufen. Bei der nun toten Balsorannerin fand sich ein passender Schlüssel und Marya wurde kurzerhand von Matthew geschultert. Nach kurzer Überprüfung der restlichen Zellen, welche leider erfolglos verlief machte man sich wieder auf den unausweichlichen Weg nach zurück.
Man wollte gerade den Raum hinter der anderen Türe erkunden, als recht viele Schritte, zu vernehmen waren. Die Piraten vermuteten einen Schichtwechsel und die Crew machte sich schnellstmöglich auf den Weg nach oben, um möglichst ungeschoren von Bord zu kommen. Oben angekommen blieben sie nicht lange unentdeckt, doch die Crew des Schiffes schien recht perplex zu sein. Nur ein Mann, mit grauer Haut und langem, edlen Mantel griff sofort zu seiner Stangenwaffe und die Piraten versuchten so schnell, wie nur möglich die Lage zu überblicken. Dabei fiel in gut 25m Entfernung ein Beiboot auf. Nach kurzem Zögern entschied man sich auch für die Option des Beibootes, während der Mann-ein Arkanmagier- hinter ihnen wilde Wellen seiner Magie frei ließ und am Himmel eine Art Grollen zu antworten schien.
In dieser Zeit stiegen beinahe alle in das Beiboot, Marya wurde von Matthew eher hineingeworfen, Jiyu sprang kurzerhand ins Wasser, bereit das kleine Boot zu ziehen, sobald es das Wasser berühren würde, während Matthew aus unerfindlichen Gründen nicht einstieg. Er schnappte sich zwei Pistolen und mit je einem Schuss durchtrennte er die Halteseile. Das Boot fiel rasend schnell nach unten. Es war ein unangenehmer Aufprall, doch alle überlebten es unverletzt. Nun fehlte nur noch der gute Matthew, welcher auf der Reling dem Arkanmagier gegenüber stand. Der Magier gab einen Durchringenden Pfiff von sich, Matthew ließ unflätige Bemerkungen fallen und sprang dann von der Reling. Auch er landete wenig grazil aber unverletzt im Wasser und wurde sofort in das Beiboot gezogen, während das Grauen höchst selbst aus den Wolken herab zu steigen schien.
Der Pfiff des Magiers hatte einen Donnerdrachen herbeigerufen, welcher Elektrische Ladungen frei ließ und die La Arpa Elegante umkreiste, während Jiyu mit aller Kraft gebann das Boot zu ziehen. Matthew war per Ruder behilflich und ein Wettrennen mit dem herannahenden Tod begann.
Marya scheinbar seelenruhig, versuchte derweil das Schiff der Balsoranner mithilfe ihrer Magie zu versenken und riss tatsächlich ein großes Loch hinein, sodass die Matrosen so einiges zu tun haben würden. Der Magier stieg auf den gerufenen Drachen und begann so die kleine Gruppe zu verfolgen. Jiyu schwamm dann mit einer aufkommenden Strömung, um schnellstmöglich von dem Drachen weg zu kommen und so hielten sie auf einen Schiffsfriedhof vor einer kleinen, verlassenen Insel zu, welche sie versuchen zu erreichen.
Alle Kraftreserven wurden noch einmal aktiviert, keiner von ihnen hatte vor an diesem Tage im Blitzatem eines Drachen zu versterben, doch der nahende Tod schien unausweichlich.
Als Elektrizität das Meer tosen ließ, die Gruppe gegen ein Wrack geschleudert wurde und das letzte was sie spürten Elektrizität war, welche durch ihre Körper floss, da schien jegliche Hoffnung verloren.- War das nun Schicksal der großen Piratencrew