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Alcino

24, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Uns gehört das Meer! [30.07.2019]

von Alcino am 31.07.2019 01:47

Name des Events: Uns gehört das Meer!

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 30.07.2019
Anwesende Teilnehmer: Yasuno, Kharan, Cassia, Belial, Castien, Kudo, Lenya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: 25 Meilen vor der Küste Sahs

Zusammenfassung:
Der estrosische Pirat Elliot T. Montgommery versetzt die sahanischen Gewässer seit einigen Wochen in Unruhe und durch die erzeugte Furcht trauten sich kaum noch Händler in diese gefährlichen Gefilde. Die Einbußen erreichten so auch den Staatskanzler und dieser erklärte diese Angelegenheit zu einer Gefahr für die Nationale Sicherheit.

So kam es dazu, dass die Elite-Yokuza mit der Ausrottung der Piraten beauftragt wurde und mit drei aufgerüsteten Handelsschiffen segelten sie los in Richtung einer berüchtigten Insel, welche bekannt für ihren freibeuterischen Besuch ist und tatsächlich befanden sich die gesuchten Piraten dort. Allerdings bestand die Mannschaft nicht nur aus einem Schiff. Das Flaggschiff des Kapitäns wurde nämlich von zwei weiteren Schiffen begleitet, was die Angelegenheit für die Yokuza schwieriger gestalten sollte.

Allerdings handelt es sich bei den Männern und Frauen unter Belial noch immer um die Elite Sahs und das stellte sie in der Seeschlacht auch unter Beweis. Denn ohne viel Erfahrung in punkto Seeschlachten zu haben, schafften sie es, eines der Schiffe des Feindes kampfunfähig zu schießen, während sie selbst keinerlei Verluste zu verbuchen hatten, bis auf Teile der tapferen Mannschaften, die ihr Leben für ihren Staat ließen.

Diese Tatsache verunsicherte Elliot allerdings bei weitem noch nicht und verwegen bestritten sie weiter den Kampf und konnten den Yokuza doch gefährlichen Schaden an ihren Schiffen zufügen. Doch auch die Yokuza teilten ordentlich aus, sodass das Flaggschiff des Piraten fast schon wie ein schwimmendes Wrack aussah.

Der Zustand des eigenen Schiffes blieb auch Elliot nicht unerkannt, was den rückgratlosen Kapitän zur Flucht bewegte und durch den Zustand der eigenen Schiffe, unterband der Staatskanzler eine weitere Verfolgung und versprach, sich den Kopf des Piraten ein anderes Mal holen zu gehen. Gerade als sich die Elite-Yokuza nach ihrem kleinen Erfolg auf das Festland zu bewegten, geschah noch etwas undefinierbares.

Das Meer zwischen den Fronten begann zu Brodeln. Schwarzer Rauch erstreckte sich über das Gewässer und Gewitterwolken zogen auf. Blitze durchzuckten die stürmisch gewordenen Gewässer und einer dieser Blitze schlug in den immer mehr werdenden Rauch ein. Dadurch erhob sich letzten Endes eine meterhohe annähernd humanoide Gestalt und brach in finsterem Gelächter aus. Er freute sich über seine Befreiung nach Jahren des Schmerzes, der König ist frei! Doch niemand wusste was das bedeuten sollte.

Als die Situation schon ausweglos schien, waren es zwei Pegasi, eines in schwarz und das andere in weiß, welche sich der monströsen Gestalt entgegenstellten. Trotz ihrer Unscheinbarkeit ließen sie den Titanen taumeln und nachdem er diese stolzen Rösser als Verräter betitelte, komprimierte er seine Gestalt in eine kleinere Form und stieg empor, um sich einen Showdown mit den geflügelten Pferden zu liefern.

Doch so spannend dieser Schlagabtausch auch gewesen war, so sehr wühlte er auch die Gewässer auf, was den Schiffen der Yokuza nicht guttat. Aus diesem einfachen Grund zogen sich die Sahaner fassungslos zurück und werden diese Begegnung gewiss nicht mehr vergessen. Denn der Donnerhall des Kampfes ebbte selbst noch Kilometer entfernt an die Ohren der eigentlich so tapferen Krieger.

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Alcino

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Großer Maskenball im Schwanenpalast [05.07.2019]

von Alcino am 06.07.2019 01:44

Name des Events: Großer Maskenball im Schwanenpalast

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 05.07.2019
Anwesende Teilnehmer: Das blutrote Phantom (Ysilda), Das Reh (Tarja), Der Hirsch (Rayla), Der Kardinal (Amalia), Der Knappe (Saria), Der Kranich (Cerwen), Der Papillon (Cornelia), Der Wächter (Argos), Die weiße Dame (Alriyah), Der Wolf (Accursius)
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Seyper, Aravae
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Schwanenpalast (Ballsaal)

Zusammenfassung:
Nach vielen Jahren des Terrors durch Dämonen und den Konflikt mit dem Testulam-Wald herrscht nun endlich wieder Frieden in den Landen von Embaro und diese Tatsache muss gefeiert werden.

Hierzu gab das Königshaus preis, anlässlich des Friedens einen Maskenball im Schwanenpalast zu veranstalten, zu welchem sämtliche Würdenträger, Adelige und gehobene Leute eingeladen war. So füllte sich der Ballsaal am frühen Abend mit den wildesten Tieren und kuriosesten Maskengestalten. Doch man konnte sagen was man will, der Anblick der vielen bunten Kleider und aufwendig dekorierten Masken war unvergleichlich.
So strahlten auch die Hauptakteure in schönster Seide und stürzten sich anonym in Konversationen mit exotischen Vögeln und majestätische Savannentiere, bis der erste geplante Akt begann und die Tanzfläche sich leerte.

Aus dem nun schaulustigen Publikum lösten sich die Darsteller in gleicher Garderobe und begannen eine ausdrucksvolle Partnerchoreografie. Doch spätestens als sich der Saal in eine wunderschöne Wiese verwandelte, war ihnen die volle Aufmerksamkeit des Publikums gewiss und auch die Musik, wie die Bewegungen der Tänzer passten sich den neuen Begebenheiten an. Nach wenigen Minuten aber wechselte das Szenario erneut und ließ die Gäste nun mit den Klängen von Wellen und dem Sand unter den Füßen ganz neue Erfahrungen sammeln, bis die Vorstellung mit der schönen Illusion dann wieder ausklang und die Frauen sich nun einen Partner suchen sollten. Schnell fanden sich die Paare und ein anmutiger Tanz begann den Saal zu erfüllen, bis dann auch die Männer einen weiblichen Gast zum Tanze auffordern sollte.

So feierten Wilde Tiere und seltsame Mimen den Frieden in Embaro im Tanze oder im Gespräch bei Speis und Trank. Schließlich unterbrach der Herold dann aber das illustre Bild und bat die Gäste hinaus in den Hof, wo in Form von magischen Lichtern am Firmament der Hauptakt verabschiedet wird und das Bild der vielen Formen, Bilder und Farben verzauberte wohl einen Jeden der Anwesenden. Doch auch anschließend feierten die Anwesenden weiter, bis sie nach und nach von dannen gingen.

Wettbewerb:
Dies war jedoch nicht der einzige Part dieses Abends. So gilt es doch, die Maskerade unserer Charaktere zu entschlüsseln, was im Laufe des Abends durch etliche Konversationen und schreibtüchtige Spieler ermöglicht werden sollte. Heraus kristallisierte sich da Jessy, welche mit Abstand die meisten Spieler und Charaktere demaskieren konnte. Gefolgt wurde sie von Max und ein klein wenig abgeschlagener waren dann Katha und Sandro, welche gleichauf waren. Estelle und Sandra verfehlten knapp das Treppchen und den Abschluss bildeten Vanessa, Carl und Sebastian, welche aber bei weitem nicht so viel Erfahrung wie die anderen sammeln konnten.

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Alcino

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Beiträge: 145

Re: Oh, du süße Melancholie [Zusammenfassung]

von Alcino am 04.05.2019 02:15

Name des Events: Oh, du süße Melancholie

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 03.05.2019
Anwesende Teilnehmer: Elphil, Masube, Siglinde, Basilicus
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Vanirs Wacht (Leuchtturminsel)

Zusammenfassung:
Gemeinsam ließen sie also die Ruinen hinter sich und machten sich auf zum Loch von Dim-Dul. Dieses hatte einen unglaublichen Durchmesser und noch unglaublicher war die schiere Bodenlosigkeit. Eben jener Bodenlosigkeit wollte die Gruppe auf die Spur gehen und so warfen sie zuerst einen Stein hinein, welcher allerdings im Nichts verschwand, ohne nur ein leisestes Geräusch von sich zu geben. Im nächsten Schritt feuerte Basilicus einen mannsgroßen Feuerball hinab in den Schlund und der Schlund antwortete.

Erschütterungen begannen die Gruppe zu beunruhigen und ehe sie sich versehen konnten, sprudelte eine Fontäne aus siedend heißem Wasser aus dem bis vor kurzem noch leblosen Loch und drohte, die Gruppe bei lebendigem Leibe zu kochen. Glücklicherweise gelang es aber Basilicus, die Gefahr mithilfe einer Gesteinskuppel von den Vieren abzuwenden, worauf diese beschloss, schleunigst weiter zum Anwesen zu gehen.

Dieses erreichten sie am späten Abend und schauten sich im Garten um. Der Garten hatte wie das im gotischen Stil gehaltenen Haus bessere Zeiten hinter sich, schien aber noch ohne untotem Leben zu sein, weshalb sie Zeit für die Erkundung hatten. Während Elphil sich einen überdimensionalen Baumstumpf anschaute, bemerkte Basilicus ein scheinbar mit Magie versehenes Mosaik und Siglinde, sowie Masube betrachteten den hiesigen Brunnen etwas genauer. Dann aber hatte ein Teil der Gruppe genug vom langen Steinchen umdrehen und brach deshalb direkt zur breiten Eingangstüre des Anwesens auf, wessen Innenraum die Gruppe aber niemals erreichen sollte.

Denn hinter ihnen erschien ein arkanes Nachtgespenst, welches mit seinen pyromanischen Angriffen größten Druck auf die vier eigentlich erfahrenen Krieger ausübte und trotz der Heilungen sah es nicht mehr ganz so rosig aus und als die Aasimar aufgrund einer Explosion dahinschied, eskalierte die Situation endgültig. Die Kämpfer konnten nur noch wenige Minuten die Stellung halten, ehe der Erste zu Boden ging und trotz Elphils medizinischen Kenntnisse und Tränke, konnte sie die Aasimar nicht ersetzen, weshalb letztlich nur noch der Rückzug blieb.

Doch selbst dieser erwies sich als keine leichte Angelegenheit und so gelang es den geschlagenen Kämpfern nur noch mit größter Not, das Revier der Erscheinung zu verlassen. Denn wäre diese nicht an das Anwesen gebunden, wären vielleicht nicht alle heile davongekommen und so können sie sich nur noch glücklich schätzen, überhaupt noch zu leben und scheinbar den Beistand der Götter zu haben. Klar war aber, der Auftrag war gescheitert und noch einmal würden sich die vier ganz sicher nicht mehr auf die Insel, geschweige denn in die umliegenden Gewässer wagen. Dieses Erlebnis sollte sie prägen.

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Alcino

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Beiträge: 145

Re: Das verwundete Herz [Zusammenfassung]

von Alcino am 02.05.2019 08:59

Name des Events: Das verwundete Herz


Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 27.04.2019
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Cain, Sonoe, Ylva
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Verborgenes Archiv in den Morgul-Klippen

Zusammenfassung:
So öffneten sich die großen Türen und der Gruppe wurde zu ihrer Erleichterung kein bösartiges Monster mit einer ungeheuren Größe vorgesetzt. Viel mehr ist es ein überwucherter blutroter Edelstein, welcher das sprichwörtliche Herz des Archivs stellte, so groß wie er war. Doch als sich die Gruppe dem Edelstein näherte, wurde aus dem sprichwörtlichen Herz, ein wahrhaftiges, denn inmitten des bernsteinartigen Steins befand sich ein Herz, fast doppelt so groß wie ein erwachsener Mann und schlug sogar. Doch weil die Gruppe nicht weiterkam, berührte Alcino probeweise den Stein mit der Spitze seines Schwertes, ehe dieses in starke Schwingungen versetzt wurde und der Magier damit zu kämpfen hatte, das Schwert in Händen zu halten.

Zeit, um lange darüber nachzudenken hatten sie allerdings nicht. Denn schon nach wenigen Minuten machte Cain die Gruppe auf ein schemenhaftes Schimmern aufmerksam, das sich schließlich in einen gigantischen weißen Drachen manifestierte, der aber geisterhafte Züge besaß. Ehrfürchtig bestaunten die Vier das Schauspiel und die Konversation mit dieser zur Intelligenz befähigten Bestie konnte beginnen.

Der Drache berichtete davon, wie er schwer krank von Aram gefunden wurde und in dieses Archiv nach Balora gebracht wurde, um dort geheilt zu werden. Schon ab diesem Moment war die Identität des Drachen offensichtlich, überraschenderweise handelte es sich bei diesem nämlich um Erinyhae, welche nun doch keine Geliebte gewesen sein kann, hoffte jedenfalls die Gruppe. In jedem Fall war die Krankheit zu weit fortgeschritten und Aram sah sich dazu gezwungen, das Leben des Drachen zu retten, indem er das Herz der Kreatur in den lebenserhaltenden Edelstein konservierte. Auf diesem Wege wurde Erinyhae mit dem Ort verbunden und konnte diesen mit Gedankenkraft kontrollieren. Deshalb war es auch sie, welche der Gruppe die Pforten öffnete und diese mächtige Magie konnten die vier Helden sowohl am Eingang als auch in der Nähe des Edelsteins spüren, was die Aussage noch einmal bekräftigen konnte. Doch die untoten Eindringlinge verlangten der geisterhaften Kreatur eine große Macht ab und so lag es an der Gruppe, dem Treiben ein für alle Mal einem Ende zu bereiten.

Allerdings konnten sie sich die Frage nach der Wurzel des Übels ersparen, denn diese war bereits auf dem Weg zu ihnen. Mit diesen Worten musste der Drache seine Gestalt aus mangelnder Kraft aufgeben und am Eingang erschien ein Riss, eines zerstörten Marktplatzes mit blutroten Himmel. In der offenkundig in Froenya stattfindenden Szenerie wurde gerade eine Hinrichtung vollzogen. Bevor die Gruppe allerdings weiter zuschauen konnte, hüllten rote Blitze den Riss ein, bis vor ihnen ein untoter Mann mit zwei zeremoniellen Dolchen vor ihnen erschien. Vorstellen brauchte dieser Mann sich aber nicht, da er dem geschichtskundigen Magier ein Begriff war, worauf er die Gruppe sofort warnen musste.

Bei diesem Mann handelte es sich nämlich um Avarius Imedia III. Er war ein vor 2000 Jahren gefürchteter Serienmörder, welcher getrieben durch seinen Machthunger, 150 Einwohner Froenyas in blutigen Ritualen opferte, um seine Magie zu stärken. Aus diesem Grund benötigte es drei exzellente Großmeister aus der Akademie, um diesen Mann dingfest zu machen und schließlich hinzurichten. Mit den Worten: „Bis zum nächsten Mal." Verabschiedete sich Avarius schließlich aus seinem Leben und hatte selbst nicht gedacht, dass sich diese Worte irgendwann bewahrheiten würden. Dementsprechend motiviert war er, der Gruppe Einhalt zu gebieten und seinem blutigen Vergnügen erneut zu frönen.

Angeekelt von der Identität des Mannes konnten die vier Helden nicht anders, als ihn zu bekämpfen. Nicht nur ihrer- und des Drachen Willen, sondern des ganzen baloranischen Volkes. Dies war sogar von Erfolg gekrönt, denn muss das Jenseits dem Magier sehr viel seiner ursprünglichen Macht abverlangt haben. Aber immerhin schaffte es die Gruppe so, den Untoten nach zehn langen Minuten des intensiven Kämpfens den Gar auszumachen, worauf dieser sich in Nebel verflüchtigte und der Drache erneut in Erscheinung trat.

Erinyhae bedankte sich letztlich bei der Gruppe und erlaubte der Gruppe, das Archiv zu offenbaren, bei Verrat allerdings für immer zu verschließen. Doch um ihre Dankbarkeit auszudrücken, hatte sie noch ein weiteres Geschenk, welches den Vieren bei ihren weiteren Abenteuern, vielleicht sogar mit Elodai selbst, behilflich sein könnten. So spendete sie vier murmelförmige Fragmente aus ihrem eigenen Lebenserhaltungsstein, welche allesamt mächtige wiederherstellende Fähigkeiten besitzen sollen, wenn man sie denn zerbräche.

Mit diesem Geschenk und dem Wissen, gutes bewirkt zu haben, machte sich die Gruppe dann auch schon auf, ihre eigenen Wege zu gehen und vielleicht führen diese Wege eines Tages auch wieder zusammen.

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Re: Oh, du süße Melancholie [Zusammenfassung]

von Alcino am 13.04.2019 01:27

Name des Events: Oh, du süße Melancholie

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 12.04.2019
Anwesende Teilnehmer: Elphil, Masube, Siglinde Basilicus
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Vanirs Wacht (Leuchtturminsel)

Zusammenfassung:
So brachen die Vier zum Baum an der Klippe auf, wo sie zuerst eine humanoide Silhouette sahen, welche sich aber dann als Isidor, den hiesigen Leuchtturmwärter entpuppte. Recht unverfroren begann die Gruppe dann auch, den scheinbar auf wen wartenden Mann auszufragen und erfuhren so von Erscheinungen, die das Anwesen bewohnen sollen und auch von der Abstammung von Isidor. Dieser stammte nämlich von Bediensteten des Gebäudes ab und hatte die Aufgabe, eben jenes zu bewahren, wobei er sich nicht zu nahe heranwagte. Nach kurzer überzeugender Meisterleistung erfuhr die Gruppe zusätzlich von dem Wal, welcher bisher immer nur im Morgengrauen erschien und von den Booten, welche an der nördlichen Küste angespült wurden.

Doch weil es schon dämmerte und die Gruppe glaubte, Gespenster würden in den Nachtstunden am mächtigsten sein, nahmen sie die Einladung für die Nacht des Leuchtturmwärters an, mussten sich aber für die aufgebrochene Tür verantworten. Nachdem Elphil diese aber wieder reparierte, war Isidor aber schon besänftigt und nach einem netten Abendmahl betteten sich die vier zur Ruhe, bevor sie am nächsten Tag die nördliche Route zum Anwesen wählten, um die Küsten noch einmal abzugehen.

Allerdings führte sie die erste Station zu einer alten Ruine, die von Elphils Aasimar auf ungefähr 2200 Jahre geschätzt wurde und nachdem nur ein merkwürdiger Kaktus gefunden wurde, ging die Gruppe ins Innere des Gebäudes, wo ihnen sofort die überraschende Kälte von ungefähr 0 Grad auffiel und nachdem sie dieser Kälte in den westlichen Raum führte, offenbarte sich ihnen ein Besudeltes Nachtgespenst, welches mit seinen Kreuzen fatalen Schaden austeilen konnte. Aber trotz den fünf Kreuzen war dieser Untote keine Gefahr für die deutlich kampferprobten Gruppe und so machten sie diesem ein schnelles Ende, worauf sich auch die künstlich erzeugte Kälte legte und die Temperaturen gemäßigter wurden.

Schließlich war noch ein Gang in den Osten übrig geblieben, durch den sich die Vier zwängen mussten, da dieser verschüttet war und nachdem Masube ein magisches Feuer erzeugte, das den Raum erleuchtete, fand Basilicus einen kostbaren Lapizring, welchen er sich durch seine dicken Wurstfinger aber nicht anziehen konnte. Aber ob in dem Raum noch anderes zu finden ist, zeigt sich erst noch.

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Alcino

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Beiträge: 145

Das verwundete Herz [Zusammenfassung]

von Alcino am 04.04.2019 13:13

Name des Events: Das verwundete Herz

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 03.04.2019
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Cain, Sonoe, Ylva
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Verborgenes Archiv in den Morgul-Klippen

Zusammenfassung:
Der Anfang machte das spannende Rätsel, welches noch nicht gelöst werden konnte, denn das Schema fanden die Vier zwar heraus, doch funktionierten all ihre komplexen Lösungswege nicht, bis gerade Alcino auf die Idee kam, es mit einer simplen Abfolge an Berührungen zu versuchen, welche dann auch funktionierte. Der Raum erhellte sich kurzzeitig in einem Meer aus Lichtern, ehe sich dieses Licht bündelte und in einem Strahl die deckellose Truhe zu öffnen vermochte.

Zur Enttäuschung von Ylva und Sonoe befanden sich in der Truhe jedoch weder Gold noch Metall, sondern ein kleines eckiges Stoffbündel, soweit so unspektakulär. Doch als Alcino sich das enthüllte Buch ansehen sollte, so funkelten seine Augen. Denn dieses alte Buch enthüllte sich als „Ars Arcaneum". Eine unter Magiern sehr begehrte Abhandlung über die Arkanmagie, von welcher es wissentlich nur fünf Exemplare gibt. Zwar ist der Sachwert dieses Buches enorm, doch birgt es einen noch höheren Wert für die baloranische Magiergesellschaft, weshalb sie das Buch natürlich nicht in diesen Räumlichkeit zurücklassen durften.

So zog es die Gruppe nun mit diesem kleinen Schatz weiter durch den nächsten Gang. Dieser führte sie in einen überraschend stark bearbeiteten und gewöhnlicheren Raum. Dieser stellte nämlich offenkundig das Schlafgemach des Bibliothekars da. Denn abgesehen von einem Bett existierten noch Arbeitstisch, Bücherregal und einen zugezogenen Vorhang, doch während die Gruppe nichts außer einem kleinen geschlossenen Büchlein. Doch ehe Cain daraus vorlesen konnte, stolperte Sonoe und riss den Vorhang herunter, hinter welchem ein Portrait des externaren Dekans mitsamt zweier, weißhaariger Jungen gelüftet wurde. Diese Kinder hießen namentlich Alodei und Edorai. Letzterer, ihr Auftragsgeber, was das ganze Portrait noch einmal spannender machte. Jedoch bot der Inhalt des kleinen Buches aktuell mehr Aufschluss. So befanden sich in den Aufzeichnungen des Aram Al'Hazred die Informationen, wie er zu den Wäldern von Shimmerpoint reiste und schließlich in Estros Erinyhae kennenlernte, die Frau, für welche er so viel aufgeopfert hatte.

Anschließend durchsuchte Ylva noch gängige Goldverstecke, fand aber nichts und zog ab. Daraufhin folge die Gruppe dem nächsten Gang, bis sie vor einer Doppeltür hielten. In den Boden vor ihnen war nämlich ein steinerner Drache in den Boden eingelassen und aus dem Raum hinter der Tür war ein regelmäßiges Pochen, wie von einem gigantischen Herz zu hören. Während die Kriegerinnen zögerten, hatte Alcino weniger Geduld mit diesem Ort und so öffnete er vorsichtig die Flügeltür. Doch was sich dahinter befindet, bleibt vorerst verborgen.

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Das verwundete Herz [Zusammenfassung]

von Alcino am 01.04.2019 00:26

Name des Events: Das verwundete Herz

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 29.03.2019
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Cain, Sonoe, Ylva
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Verborgenes Archiv in den Morgul-Klippen

Zusammenfassung:
Angespornt, durch ihr neues Ziel gingen die Vier also weiter und gelangten so in den nächsten Raum, doch auf dem Weg dahin begann sich unter den Füßen der Entdecker eine grüne Pflanzenschicht zu bilden, welche aber nicht weiter störte, wodurch sie nur als Merkwürdigkeit abgetan wurde. Eben jener Raum, den sie durch den bepflanzten Gang erreichte, offenbarte sich ihnen als eine gigantische Bibliothek mit Büchern aus sämtlichen Ländern.

Offenkundig thematisierten die meisten der vorhandenen Werke die Veränderung eines humanoiden Körpers. Kurzzeitig schaute sich Cain auch ein solches Buch an, welches Augenmerk auf Veränderung mittels Veränderungsmagie und die Unterstützung durch Wiederherstellungsmagie legte. Doch warum solche Themen vertreten sind, offenbarte sich der Gruppe erst in einem verzierten Buch auf einen der in der Bibliothek stehenden Tische. Dieses Buch offenbarte nämlich offenkundig Edorais Versuch, seine Erinyhae vor einer Art Krankheit zu bewahren und wendete dafür eine Magie an, die für Sterbliche gefährlich genug zu sein schien, um diese zu versiegeln und da durch dieses Buch Magie floss und nur die ersten drei Seiten einsehbar waren, schlussfolgerte Alcino, dieses verborgene Wissen würde sich ebenso in diesem Buch verbergen.

Doch da die Gruppe wohl ohnehin nichts mehr in dem Raum herausfinden konnte, als sich Wissen aus den Büchern anzueignen, entschloss sie sich in den nächsten Gang weiterzuziehen, in welchem der Boden immer moosbewachsener wurde und der Grund hierfür offenbarte sich im nächsten Raum. Dieser wirkte nämlich wie ein äußerst ansprechender Garten mit allerlei schöner Pflanzen, einer grünen Wiesen und unförmigen Teichen, wie Alcino feststellen konnte. Licht bekamen die Pflanzen innerhalb der Morgul-Klippen durch einen warmes Licht spendenden Kristall an der Decke. Doch außer das die Pflanzen nicht in Balora endemisch sind, fand der pflanzenkundige Cain auch nichts weiteres mehr heraus.

Gerade als die Gruppe weiterging, begann erneut das Schauspiel und Funken hüllten die Recken ein, die Pflanzen schienen zu verwelken, ehe sie eine blutrote Farbe einnahmen und das nun aufkommende Geräusch von gerüsteten und näher kommenden Schritten nur bedrohlicher machten, ehe es die Vier wieder in den Limbus zog und sich die Schritte als die von drei Untoten herausstellte. Einem Ingrimm und seinen zwei Schergen in Form zweier einfacher Wiedergänger. Der Kampf entbrannte und unter der Wucht der Hiebe des Ingrimms und des überraschend hohen Intellekts sahen sich die zwei Magier dazu gezwungen, den Schutz der widerstandsfähigeren Frauen zu bewegen, welche auch unvorstellbares Einstecken mussten, wobei Cain das meiste wieder kurieren konnte. Letztlich gingen die zwei Wiedergänger schnell in die ewigen Jagdgründe ein und auch der Ingrimm fand unter doch nicht geringer Anstrengung sein Ende, worauf Alcino deren ewige Ruhe mit dem Zwergensilber seines Schwertes besiedelte.

Nach diesem Erfolg und den erbeuteten Wertgegenständen geht die Gruppe nach Rückkehr ins Diesseits und dem Lecken der Wunden also weiter. Dieses Mal führte sie der Gang in einen kleineren Raum, in welchem neun Kristallkugeln lagen und von welchen einige leuchteten. Offensichtlich waren das Rätsel und der Preis für das Lösen. Denn zwar war der nächste Gang offen zum betreten, doch stand gegenüber des Einganges eine verschlossene Truhe, deren Inhalt von allen Vieren begehrt wurde, sodass sie sich für das Rätsel entschieden und sie vor eine Prüfung des Geistes gestellt wurden. Denn alle Kristalle sollten leuchten, doch die Berührung eines Kristalls löste unterschiedlich das Leuchten und Erlöschen der Kristalle auf, weshalb es darauf ankam, die richtige Reihenfolge zu finden. Doch die Rätsels Lösung beanspruchte doch mehr Zeit als geplant und so werden sich die Helden das nächste Mal erneut daran wagen und hoffentlich auch diesen Kampf für sich entscheiden.

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Alcino

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Beiträge: 145

Oh, du süße Melancholie [29.03.2019 - 03.05.2019]

von Alcino am 30.03.2019 01:34

Name des Events: Oh, du süße Melancholie

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 29.03.2019
Anwesende Teilnehmer: Elphil, Masube, Siglinde, Basilicus
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Malvenbrück (sahanische nördliche Küste), Vanirs Wacht (Leuchtturminsel)

Zusammenfassung:
Das Abenteuer der jungen Helden startete im Dorfgasthaus „Zum trunkenen Wal", welches in Malvenbrück, einem Ort an der nördlichen Küste Sahs vor sich hin moderte. Der Grund für diese Zusammenkunft war aber nicht die Seeluft, sondern das spurlose Verschwinden zahlreicher Matrosen und Fischer, welches die Herrin von Wittelsbach an die großen Städte Sahs weiterleitete und schließlich ihre vier Recken empfing und aufklärte.

Allerdings waren auch die von ihr gegebenen Informationen kaum zu verwenden, abgesehen davon das ihr Sohn Rudolph einem scheinbaren Fluch in ihrem Herrenhaus auf Vanirs Wacht nachginge, aber seit zwei Tagen keinen Kontakt mehr zum Festland hatte. Allerdings gab sie auch den Hinweis, zwei der überlebenden Matrosen, aber auch den Tavernen Wirt nach Informationen zu fragen, da diese am ehesten etwas wissen könnten und leider bekam die Gruppe trotz der Bemühungen Siglindes, nicht mehr heraus.

So wandten sich die Vier zuerst an den Wirt des kleinen Schankhauses und versuchten ihm einiges an nützlichem Wissen zu entlocken, doch auch er war zu keiner vollkommenen Unterstützung bereit und so erfuhr die Gruppe von einem Etwas, welches dem Wirt auf hoher See ein Trauma einjagte. Mit der Bitte, die zwei überlebenden Matrosen mit Vorsicht zu befragen, wendete er sich von der Gruppe ab und die Gruppe sich von ihm.

Nach zwei Befragungen und nur mit dem Wissen von einem Seeungeheuer wurde Elphil ungehalten und so führte sie die Gruppe direkt zum Hafen, auf der Suche nach einer Überfahrtsmöglichkeit, während sie die zwei Matrosen noch hätten befragen können, kam letztlich doch ein gezeichneter Mann auf sie zu, nachdem jeglicher Kapitän die riskante Überfahrt ablehnte.

Als Kapitän Theodor Richard Maria zu Dolchenmark stellte sich der Mann vor und behauptete, er wäre einst ein hoher Offizier in der großen Flotte der sahanischen Krone gewesen, welcher er noch immer treu war. Nichtdestotrotz hatte er aber einen Kahn und war verrückt genug, diese Ungetüm jagen zu wollen und damit auch die Überfahrt zu bewältigen. Allen voran da die Anwesenden äußerst kompetent ausgesehen haben mussten.

Diese Kompetenz zahlte sich auch aus, als das Schiff von einer vierköpfigen Adaro-Jagdgruppe attackiert wurde. Diese schlugen die erfahrenen Krieger nämlich nach dem Mord einer der Fischköpfe in die Flucht und aus Vorsicht heraus, die geflohenen Adaros könnten nach Hilfe schicken, beschleunigte der fähige Basilicus unter Verwendung seiner magischen Kräfte das Schiff, sodass sie nichts und niemand mehr einholen konnte, natürlich unter Einsatz einer großen Menge an Ausdauer.

Sie erreichten so unbeschadet Vanirs Wacht und entschieden sich nach ersterem Versäumen der Befragung dazu, zuerst den Leuchtturmwärter aufzusuchen und aus unerfindlichen Gründen dauerte der Gruppe das Anklopfen zu lange und so versuchten die Männer die Türe aufzubrechen, bis Elphil aushalf und die Tür magisch einbrach, sodass sie als Einbrecher eintreten könnten und wie vermutet nach den zwei Remplern gegen die Türe, war niemand zuhause.

Ungeniert traten die Vier schließlich ein und stellten die Behausung in Form des Leuchtturmes auf den Kopf, wobei sie auf zwei spannende Briefe stießen. In einem war die Rede von einer Geliebten und zwei Treffpunkten und im anderen von dem Ungesichtigen, ein Ungeheuer ohne Gesicht und Form, welches aus Übersee gestammt haben soll. Allein dieses Wesen in Worte zu fassen, trieb den ehemaligen Herrn des Anwesens in den Wahnsinn und folglich in den Tod.

Eines stand fest, die Gruppe musste den Verfasser des Briefes finden und damit den Leuchtturmwärter Isidor Märchelt. Aus diesem Grund entschied sie sich dazu, die im ersten Brief genannten Orte einmal aufzusuchen, doch was sie dort anzutreffen vermögen... Steht noch im Sternenbild des Drachens.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2019 02:15.

Alcino

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Beiträge: 145

Das verwundete Herz [17.03.2019 - 27.04.2019]

von Alcino am 18.03.2019 00:21

Name des Events: Das verwundete Herz

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 17.03.2019
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Cain, Sonoe, Ylva
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Verborgenes Archiv in den Morgul-Klippen

Zusammenfassung:
Trotz des merkwürdigen Schreibens des Edorai fanden sich vier Helden ein, welchen das Wohl Baloras wichtiger als eine Belohnung oder Ruhm ist, so führte sie ihr Weg doch in ein verlassenes Stück der bis vor kurzem umkämpften Morgul-Klippen, wo sie einander bekannt machten und auf den Zenit des am Himmel stehenden Mondes warteten.

Es kam also endlich der Zeitpunkt und Cain bemerkte zuerst ein widernatürliches Verhalten der Gewässer, bis ihnen ein Schriftzug in eben diesem erschien. Dort warnte der Verfasser vor dem Eintreten mit bösen Absichten und lud jene mit guten Absichten in sein Sanktum ein, welches sich durch das Aufsagen einer Spruchformel öffnen sollte und bevor sich die zwei Magier sich den Text genauer anschauen konnten, sagten die zwei Damen die Formel auf und hinter ihnen öffnete sich ein großes Portal, welches ihnen einen Gang durch die Morgul-Klippen offenbarte. Augenscheinlich stellte Alcino fest: Dieses Tor, kann nur von einem Großmeister der Magie stammen und da es keinen Weg herumgab, trat die Gruppe schließlich durch diesen Gang, worauf sich das Tor wieder verbarg und eine beschlagene Holztüre in den ersten Raum führte.

Dieser erste Raum war eine Meisterleistung der Architektur und schnell fand Sonoe den Grund hierfür. Die Initialen A. A., welche Alcino dem vor über 2000 Jahren auf Balora wandelnden Dekan der Akademie von Froenya Aram Al'Hazred zuordnen konnte, welcher ein Djinn war, was das Archiv noch interessanter als zuvor gestaltete. Für den weiteren Weg war es dann sogar nötig, eine Prüfung des Geistes zu absolvieren, welche in Form eines auf ein Pergament verfasstes Rätsel stattfand. Doch dieses war für den findigen Cain kein Problem und so öffnete sich nach dem in der richtigen Reihenfolge betätigen von im Boden verankerten Schaltern die Pforte in den zweiten Raum des Archivs.

Nach Durschreiten der geöffneten Pforte, zeigte sich der Gruppe ein noch schöneres Bild als zuvor. Inmitten des Raumes ragte nämlich ein wunderschöner Brunnen bis zur Decke empor, wessen Wasserquelle durch Rillen in scheinbar bodenlose Tiefen zerrann. An den Wänden befanden sich zusätzlich zwei große Spiegel, welche den Brunnen ebenso schön spiegelten und der weitere Weg war lediglich durch Gestrüpp versperrt. Doch dann durchzog eine merkwürdige Kälte den Raum. Das Wasser des Brunnens gefror, die Anwesenden konnten ihren Atem sehen und flimmernde Partikel kamen aus den Rillen. Letztlich zersprangen auch die Spiegel durch die Kälte und die Gruppe schützte ihre Augen vor dem grellen Licht und den nicht vorhandenen Scherben. Als sie die Augen wieder öffneten, befanden sie sich im selben Raum, nur das er diesmal eine Ruine war. Aus dem Abgrund näherte sich dann ein Knurren, gefährlich leuchtende Augen und dann erschienen die zwei Schwarzen Hunde, welche Alcino sofort als solche identifizieren konnte und dementsprechend die Gruppe warnte.

Der Kampf entbrannte und durch die Warnung waren die Kämpfer nicht durch die besonderen Fähigkeiten der Untoten überrascht und trotz den gefährlichen Angriffen der Hunde, konnten Ylva und Sonoe die zerbrechlicheren Magier vor den Beißern schützen und während Cain die Nahkämpfer zu versorgen wusste, half ihnen Alcino beim Kämpfen der Hunde, was auch gelang, denn letztlich enthaupteten die Klingenrassler im Nahkampf die Hunde.

Nach diesem erfolgreichen Ende verflüchtigten sich die roten Funken und mit ihnen die Kälte, sowie der zerstörte Brunnenraum. Denn schon nach wenigen Augenblicken, fanden sich die vier Helden in dem noch intakten Raum wieder und hörten nun auch wieder das Plätschern des Brunnens.

Durch die Indizien, welche Alcino durch die roten Funken und das Erscheinen der Untoten erhielt, begann er dann vor dem Weitergehen, die Gruppe über das gerade Geschehene aufzuklären. Denn diese augenscheinliche Spiegelwelt, war der sogenannte Limbus. Die Grenzwelt zwischen Jenseits und Diesseits, aus welcher Nekromanten ihre Untoten nahmen. Die Funken sind ein Vorbote dafür, das eben jene Grenzwelt geschwächt ist und so die Welt der Lebenden und die der Toten gefährlich zusammen rückten, was die Gruppe natürlich dementsprechend unterbinden möchte, dies aber erst im zweiten Teil des Prologs.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2019 17:15.

Alcino

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Ärger aus der Kanalisation 2.0 (Eine "spontane" Fortsetzung des SB-Events)

von Alcino am 10.03.2019 13:18

Name des Events: Ärger aus der Kanalisation 2.0 (Eine "spontane" Fortsetzung des SB-Events)

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 08.03.2019
Anwesende Teilnehmer: Tarja, Kairo, Castiel, Cahir
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Urda – In der Nähe des Stadtplatzes

Zusammenfassung:
Es waren bereits einige Tage vergangen, seit wenige Helden eine ganze Gruppe von Entführten aus der Kanalisation befreien konnte. Allerdings war dies erst der Anfang, denn auch nach der Befreiung der Städter und der Tötung der schuldigen Monster, ging das Verschwinden von Einwohnern weiter. Aus diesem Grund bat die Stadtwache um tatkräftige Unterstützung, worauf sich diese vier Personen auf dem Stadtplatz einfanden.

Dort wurden sie von einer offenkundig dankbaren Stadtwache empfangen, welche sie in das Wissen der Stadtwache einwies. Doch dieses Wissen reichte nur für die Bestimmung des Tatortes und der sehr groben Einteilung der Entführer, welche auch dieses Mal hundeähnliche Monster gewesen sein sollen. Also führte die Stadtwache unsere Gruppe zu einem Abflussgitter, welches immerhin Castiel schon von seinem letzten Abstecher in die Kanalisation bekannt sein sollte.

Allerdings kamen die Kämpfer nicht in den Genuss des Parfüms der Kanalisation, denn bevor sie auch nur das Gitter anhoben, erspähte Cahir einen verdächtigen Schemen in einer Gasse und Kairo bestätigte den Verdacht, denn sie hörte zusätzlich das Scherren über Stein von Krallen und ein Geräusch das wie Knurren klang.

Nur kurz beriet man sich über das weitere Vorgehen, ehe die Kreaturen mittels eines Lichthagels von Cahir aufgescheucht wurden. So zeigten sich die grotesken Vierbeiner, die keineswegs Hunden ähnelten. Denn aus dem Rücken dieser zu groß geratenen Waranen sprießten zwei Arme mit gefährlich wirkenden Stacheln und auch der Schweif war offenkundig eine Waffe. Doch das unnatürlichste an diesen zwei Kreaturen war der Stachel, der ihnen aus dem Maul ragte, wodurch jegliche Nahrungsaufnahme unmöglich sein sollte. Da beschreibt der Name „Grausamer Stachel" doch sehr passend, was sich unseren Helden dort offenbarte.

Es war jedoch schon von Anfang an absehbar, dass diese zwei offensichtlich fehlgeschlagenen Experimente keine Chance gegen die Gruppe, bestehend aus grandiosen Kämpfern, aufweisen konnten. Denn durch starke Zusammenarbeit gelang es schon nach nicht mehr als zwei Minuten, den Wesen das Leben auszuhauchen. Für diese Tat dankte ihnen die sicherlich schon eingenässte Stadtwache mit einem Lohn und unsere Helden zogen von dannen.

Doch ob das Übel aus der Kanalisation damit nun endgültig ausgerottet war, wird erst die Zeit zeigen.

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