Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  63  |  64  |  65  |  66  |  67  ...  80  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 797 Ergebnisse:


Shiori
Gelöschter Benutzer

Zeichner gesucht!

von Shiori am 16.01.2018 12:54

Ich suche nach kreativen Zeichnern und künstlerischen Seelen, die Lust haben, die Wappen der Fürstentümer Testulams zu zeichnen. Die Motive der Wappen stehen zwar schon fest, können jedoch in Absprache mit dem Zeichner noch geändert werden.

Ob diese Wappen mit Stiften, Wasserfarben, als Digital Art oder sonst wie gezeichnet oder erstellt werden, ist der Freiheit des Künstlers überlassen.

Bei Interesse kann Kontakt hier im Thread, per PN oder im Discord (Shiori) aufgenommen werden.

Liebe Grüße,
Shio

Antworten

Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Die Minen von Zorluket [05.01. - 04.05.]

von Alcino am 12.01.2018 02:45

Informationen:
Teil: I
Datum des Plays: 05.01.2018
Teilnehmer: Kassandra, Tania, Tarja, Trevaros, Aristarchos, Keita, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket

 

Zusammenfassung:
Verborgen in den hohen Gipfeln der Grenzberge Ambras liegt eine anstrengende Tagesreise von Domhammar entfernt die verfluchte zwergische Platinmine, welche heute unter dem Namen Zorluket bekannt ist. Nur wenige Abenteurer wagen sich zu Expeditionen in die gefährlichen Minen, da deren Abgeschiedenheit und die Gerüchte über zahllose wandelnde Tote die Möglichkeit, zurückgelassene große Schätze zu erlangen, irgendwie ausgleicht. Zudem hat die schützende Hülle einer beeindruckenden, in den Felsen der Berge geschnittenen Zwergenfestung bisher verhindert, dass Gnollräuber die Reichtümer der Minen plündern. Die Zwerge schützten sich jedoch nie gegen einen Verfall von innen heraus und die Präsenzen eines üblen nekrotischen Erzes befleckte die tief im Berg arbeitenden Minenarbeiter und erschuf Horden gefräßiger Untoter, die letztendlich ihren lebenden Artgenossen die Herrschaft über die Hallen entrissen. Heute sin die Minen von bösen Kreaturen überrannt und die einst atemberaubende Schönheit der Tiefen verblasst unter dem Schmutz des Untodes und der unheiligen Schändung durch finstere Götter. Doch die Schätze, welche die Zwerge bei ihrem Exodus zurücklassen mussten, sind groß und nach Jahrhunderten des Zögerns werfen die Tapferen und die Narren wieder begierige Blicke zu den Ruinen hinaus und fragen sich, welche Gefahren und Belohnungen dort wohl ihrer harren. Und zu jenen Personen gehören unsere Protagonisten, ob sie eher die Tapferen, oder eher die Narren sind, wird sich noch offenbaren, vielleicht sogar beides. Doch wie kam es nun zu dieser gefährlichen Begebenheit, ein Glück das uns ein Dokument aus den Archiven des König Trex' Reinwasser vorliegt:
Die Minen von Zorluket wurden vor über 10.000 Jahren von zwergischen Prospektoren gegründet, noch eher Ambra zu einer festen Nation wurde. Damals waren die Minen unter dem Namen Tar-Urkatha bekannt und galten als die reichsten Hallen unter allen nilraghischen Kolonien. Als Juwel in der Krone der zwergischen Architektur. Was als kleine Bergbauansiedlung begann, in das widerspenstige Platin aus dem harten Gestein des Gipfels gelockt wurde, explodierte regelrecht, als Bergarbeiter eine gewaltige Ader des wertvollen Metalls entdeckten. Während die Zwerge beim Abbau des Erzes beständig abwärts vordrangen, erweiterten sie die erschöpften Schächte und wunderschönen natürlichen Höhlen, welche den Neid zwergischer und anderer Herrscher erweckten. Auch andere Edelmetalle und Edelsteine wurden von den Hacken der Bergarbeiten freigelegt und von Gier getrieben, wurden mehr und mehr Arbeiter zur Unterstützung herbeigeholt, was bald zu einem unerwarteten Engpass an fähigen zwergischen Bergleuten im Rest der Region Ambra führte. Die zahlreichen Vorarbeiter der Minen einigten sich darauf, künftig immer weniger erfahrene Bergleute anzuheuern, da sie sicher waren, die Integrität der Minen bewahren zu können, indem sie die Baumeister weitläufig verteilten und die Ausschachtungsarbeiten schrittweise vollzogen. Dieses innovative System funktionierte viele Jahrhunderte lang und Tar-Urkatha machte viele glückliche Zwerge reich. Doch dann
Doch dann kam es zu einem Unglück: In den tieferen Gruben Tar-Urkathas, an jenen unangenehmen Plätzen, an denen die Arbeiter mit der geringsten Erfahrung schufteten, Arbeiten die wussten, dass ihnen leichtere Aufgaben weiter oben zugeteilt werden würden, sobald sie genug Erz gefördert hatten, stellten jene unerfahrenen Bergleute fest, dass die tiefsten Edelmetalladern durch weißen, kreideartigen schwarzen Fels verliefen, welche zerbröselte wie alte Knochen. Die Grabungen wurden plötzlich so einfach, dass manche Bergarbeite ihre Hacken fortwarfen, um das Platin mit bloßen Händen auszugraben. Doch sie wussten nicht, dass ihre Gier sie mitten in ein ausgedehntes Lazuritvorkommen geführt hatten – ein gefährliches, mit nekromantischer Energie aufgeladenes Material, welches auch als „Markstein" bekannt ist. Von Gier überwältigt verbargen die unerfahrenen zwergischen Bergleute ihre Entdeckung vor ihnen Vorarbeitern. Sie schöpften große Mengen an Platin, Gold und sogar Mithril, sodass sie leicht ihre Tagesquoten erfüllen könnten, während sie alles Weitere zurückhielten und in versteckten Winkel der Minen für später lagerten. Doch mit ihrer Gier kam die Unvorsichtigkeit und mit der Unvorsichtig eine nie dagewesene Katastrophe, als ein hastig gegrabener Schacht einstürzte und eine große Gruppe Bergarbeiter tief unter unzähligen Tonnen Fels einschloss. Wochenlang arbeiteten die Zwerge an ihrer Flucht, doch als ihnen klar wurde, dass vielleicht nie eine Rettung kommen würde, übermannten sie Hunger, Durst und Hoffnungslosigkeit. Mehrere Zwerge begingen die vielleicht entsetzlichste, abscheulichste Blasphemie von allen, als sie das Fleisch ihrer verstorbenen Kameraden aßen, um nicht zu verhungern.
Die Unglückseligen wurden von den anderen Eingeschlossenen sofort aufgrund ihrer verzweifelten kannibalischen Handlungen hingerichtet. Doch schon bald erfüllte die vom umliegenden Lazurit ausgehende Strahlung die Leichen und ließ sie als ungewöhnlich mächtige Ghule auferstehen, welche die Überlegenden angriffen, die sich ihrerseits als Ghule erhoben. Als es dem hektisch vorrückenden Rettungsteam endlich gelang, einen Fluchtschacht in den versperrten Abschnitt zu graben, fanden sie keine lebenden Zwerge vor, die sie hätten retten können, sondern nur viele hungrige Untote. Die Zwergenghule überwältigten die Retter rasch und schlachteten sie ab, womit der grässlich schnelle Verfallsprozess Tar-Urkathas begann. Die Ghulseuche drang aus den tiefsten Gruben wie Wasser, das eine Hohle überflutet. Die Zwerge wurden von dem wilden Ansturm überrascht, und im Jahre 3.659 vor Jarlaths Einigung erkannten die schwindenden Überlebenden in den oberen Bereichen, dass sie dabei waren, den Ghulkrieg zu verlieren- denn mit jedem ihrer Verluste wuchs die Zahl der Feinde. Und als die Zwerge schließlich entdeckten, dass sie den Marksteinvorkommen ausgesetzten Geister der Verstorbenen irgendwie in den Hallen gefangengesetzt waren, flohen sie mit einem Massenexodus aus den Minen und verschlossen ihre Schande hinter sich.
Obwohl sie übereinkamen, der Welt zu erzählen, dass die Minen einfach erschöpft seien, konnte niemand die Tatsache ignorieren, dass so wenige Zwerge aus jenen Minen gekommen waren, in welche doch so viele hingereist waren, um ihr Glück zu machen. Bald schon verbreitete sich die Nachricht, dass es in den Minen spuke und die Hallen erhielten einen neuen Namen: „Zorluket" – Ein alt-zwergisches Wort für „Dunkler Tod". Die Zwergenghule waren nun leichter Beute und Mahlzeit beraubt, aber unwillig, in die brennende Helligkeit der Oberfläche vorzustoßen. So zogen sie sich in die Tiefen der Mine zurück und ließen die oberen Ebenen offen für Aasfresser und einziehende Monster, während sie selbst langsam in den tiefen Schächten alterten und an Macht gewannen. - Dorprex Steinfresser, zwergischer Archivar unter König Trex Reinwasser, 5 n.J.E
Doch wollen wir mal mit dem Hauptakt beginnen. Nachdem Terea als Roc-Wandlerin und Keita als Riesenadler-Wandler als Transporttiere aushalfen, ersparten sich unsere Helden einen langen und anstrengenden Fußmarsch und gelangten so relativ zügig zum gewünschten Berg und entdeckten dort auch die Zwergenfestung. Aber Trevaros persönlich entdeckte noch mehr. Fünf ausgewachsene Trolle standen genau dort, wo die Protagonisten lang müssten und die Newithaner griffen auch nicht lange auf sich wartend an, um ihrem Dasein Ehre zu bereiten und diesen Biestern zu zeigen, was Newitha zu bieten hatte und so entfesselte sich der Kampf, während die Magier und Schützen hinten blieben, um den Nahkämpfern Deckung zu geben, standen dieser an vorderster Front und machten den Trollen die Hölle heiß, aber auch Keita als Heiler und Unterstützung leistete mehr als nur gute Arbeit, nichts anderes von einem Großmeister zu erwarten. Es dauerte auch nicht lang, bis Trevaros mit einem Ball seiner arkanen Magie niederstreckte und Terea seinem Beispiel folgte und einen anderen Troll wegbrannte und der Vorzeige Newithaner teilte ebenfalls einen der Viecher mit einem lauen „Ahuu!" Während Kassandra wiederum einem troll die Nackenklatsche seines Lebens verpasst, trifft Tania ihn mitten in seinem Lungenflügel bevor Terea sein Leben mit einem Blitz in den Lenden beendet, der Troll wurde von den drei Powerfrauen förmlich gegangbangt. Aber das reichte der guten Kassandra nicht und um sich wahrlich eine Newithanerin zu nennen, erschlug sie eigenhändig den letzten Troll, aber ohne die Hilfe unserer anderen Helden, wären diese tödlichen Angriffe nie so gelungen, wie sie es schließlich sind. Jedoch zeigte sich den Protagonisten nach diesem blutigen Kampf die nächste Hürde, eine verschlossene Tür und es mag etwas zu bedeuten haben, wenn nicht einmal fünf Trolle dazu in der Lage waren, eben jene Türen zu öffnen. Jedoch erwies sich das Öffnen dann doch nicht für sonderlich schwer als Keita, Aristarchos und Terea zu dritt die sperrigen Türen öffneten und auch nicht lang darauf warteten, in die Festung einzutreten und sich umzuschauen. Beim weiteren Vordringen bemerken sie auf einem komischen Steinaltar am Boden vier Schatzkisten, die offen und leergeräumt scheinen. Gleichzeitig entdecken sie, dass die Wölbung auf der rechten Seite von ihnen aus tatsächlich noch ein Raum war, welcher mit zwei Holztüren geschlossen zu sein scheint. Von dort aus können sie erkennen, dass sowohl rechts von ihnen aus als auch links von ihnen aus je ein Weg weiterführt, beide führen tiefer in die Minen von Zorluket hinein. Jedoch hielten sie sich noch etwas länger an der Oberfläche auf und Keita entdeckte in einer Nische sogar eine Schar niedlicher Goblins, die sich sogar von ihm füttern ließen. Ist das nicht süß und wie wir von Trevaros erfuhren war die Festung eine klassische zwergische Hochbauarchitektur, Granit, mit einem gigantischen Pfeiler in der Mitte. Und tadam! Es dauerte nicht arg viel länger bis unsere Protagonisten auf einen Goblinhändler in einem Nebenraum trafen und sie... Verbrachten eine gefühlte Ewigkeit dort, es wäre kaum verwunderlich, wenn in dieser Zeit Balora schon Geschichte wäre. Aber es hat sich gelohnt, denn der kleine Racker hatte doch das ein oder andere interessante Stück in seinem Inventar, wie zum Beispiel Höllenfeuer, die ein oder andere starke Waffe, oder auch ein höchst mysteriöses Artefakt. Ersteres und Letzteres wurden sogar erwirtschaftet, doch das wichtigste Gut, welche der Goblin zu verkaufen hatte, waren Informationen. Informationen über sämtliche Ebenen der Mine und unsere Protagonisten setzten natürlich die richtigen Prioritäten und kauften sich wertvolles Wissen, was ihnen sicher noch zu Gute kommen werden würde. Aber was auch gekauft wurde, war... ein schlechter Witz... Irgendwann schafften sie es dann doch mit leichteren Taschen den Raum wieder zu verlassen, worauf sie in der großen Halle schon erwartet wurden... Von zwei riesenhaften Usapundas, die auf keinen Fall sonderlich nett aussahen. Ein Kampf war hierbei nicht vermeidbar, was vielleicht sogar die bessere Möglichkeit gewesen wäre, denn diese höchst intelligenten Wesen griffen mit gebündelter und fataler Stärke an und ohne Keita, wäre sicher der ein oder andere schon in diesem Kampf draufgegangen, allein weil Tania, schockiert von diesen mächtigen Wesen, des Öfteren ihre Schüsse in Aristarchos' Leib verlor, was ihn sehr aufbrausend machte. Aber die Newithaner selbst waren einmal wieder von einem ganz anderen Schlag, denn als sie sich in ihre Halbform wandelten, entfesselten sie ihre ganzen Kräfte und diese waren nicht zu unterschätzen. Aber auch Tarja und Trevaros, wie auch Terea zeigten sich doch sehr kompetent, wie auch Tania die oftmals auch die richtigen Leiber erwischte. Mit eben jener geballten Gruppenstärke, schafften es die Newithaner mit vereinten Kräften und der Hilfe der anderen, einen der Externare niederzumetzeln. Nach einem erbitterten Kampf gegen den übrig gebliebenen, stürzten sich unsere Helden mit Mut und Ehre auf das Vieh zum letzten Gefecht. Während Trevaros seine Seele langsam knusprig briet, Aristarchos den ersten Leib zerstörte und Tania mit einem gezielten Schuss den Zweiten, vernichtet Tarja mit einem eisernen Axthieb den mittleren Körper, und schlachtet ihn somit nieder und nicht erfreut über den freundschaftlichen Beschuss, stapfte der Newithaner zu Tania und keifte sie an, wobei es auch nicht mehr als das war. Alles andere wäre auch nicht Förderlich für die Zukunft unserer Helden, aber Aristarchos hatte allen Grund dazu, denn diese Bestie von einem Newithaner musste mehr einstecken, als vermutlich alle zusammen und trotzdem riss ihn nichts zu Boden, wobei auch Keita eine große Hilfe war. Schließlich beruhigte sich die Lage aber wieder und Trevaros machte auf die Aussagen des Goblins aufmerksam, die dafür sorgten, dass sie als nächstes die hiesigen Rüstungskammer ansteuerten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.05.2018 15:42.

Argos
Administrator

96, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Der dunkle Pfad der Rache [06.01.2018 - 18.02.2018] Fortsetzung von "Das wandelnde Schloss"

von Argos am 07.01.2018 20:58

Der dunkle Pfad der Rache - Teil 1 [06.01.2018]

Anwesende Teilnehmer:
Alanarel, Milan, Cahir, Veil, Nidaera, Sigarda, Eleazar, Nirithiel

Nachdem die Gruppe sich im letzten Intermezzo mit einem schnittigen Schiff samt einer scheinbar nett anzusehenden Kapitänin, namentlich der Ele'arathan unter Kapitän Sel'tavil, ausgestattet hatte und ihr Vermögen für die Ausstattung dieses Schiffes mit Proviant, neuen Segeln und Kanonen, sowie einen Fernglas aufbrauchten, stach die Truppe nun endlich in See, um das Geheimnis der schemenhaften Gestalt und der elfischen Male zu ergründen.

War es auch kaum zu erwarten, dass die Reise über das große weite Meer ereignislos verlaufen würde, so lockte ein aufziehender Sturm sämtliche Reisende aus ihren Kajüten. Sämtliche Reisende? Nein! Ein alter Mann mit seinem großen Schmusehund leistete dem aufziehenden Sturm erbitterten Widerstand und verschlief den ganzen Tag seelenruhig unter Deck.

Für den Rest der Gruppe war der Sturm allerdings nur die Spitze der Unannehmlichkeiten, die sie erwartete. Nur kurze Zeit, nachdem das Schiff sturmtauglich gemacht worden war, brachen besorgniserregende Zacken aus dem aufgewühlten Wasser, welche schnell einer Seeschlange zugeordnet werden konnten, welche sich das Schiff als ihr nächstes Opfer auserkoren hatte. In einem erbitterten Kampf mit betrunkenen Kanonieren, fehlinterpretierten Blitzableitern, gebrochenen Zehen aufgrund fallender Kanonenkugeln und Angriffen, die tatsächlich den Gegner trafen, gelang es der Gruppe schließlich aber doch, das Monstrum zu erlegen und ihre Fahrt fortzusetzen.

Doch nur wenige Stunden später wartete bereits die nächste Unannehmlichkeit auf die Besatzung, konnte man doch dank des Fernglases Drachenschildkröten ausmachen, welche eifersüchtig über ihr Gebiet wachten. Auch wenn es keiner langen Diskussion bedürfte, bis der Entschluss gefasst war, diese zu umsegeln, geriet die Gruppe durch diesen Entschluss schon in die nächste Katastrophe, als ein ausgewachsener Oggtreodyt beschloss, das Schiff als sein nächstes Mahl zu betrachten. Eine Entscheidung, die ihm zum Verhängnis wurde, hatte sich die Gruppe doch an den Kampf auf hoher See gewöhnt und konnte dem Monster erbitterten und organisierten Widerstand leisten, sodass mit vereinter Kraft das Wesen bald besiegt war.

Zeit zum Ausruhen gab es allerdings nicht, erstrahlte doch kurz darauf ein Runenkreis auf dem Deck, dessen Mitte von einem Mondstrahl erhellt wurde. Einen hellen Lichtblitz später blickte ihnen von dort ein junger Mann entgegen, der sich schnell als Bekannter herausstellte, war er doch der Mann aus dem Schloss und verantwortlich für die Male der elfischen Mitglieder.

Erneut warnte er sie, wenngleich diesmal deutlich sachlicher, ihre Suche aufzugeben und ihre Angelegenheiten zu klären, bevor das Mal sie töten würde, was bei der Gruppe auf wenig Begeisterung stieß.
Kurz vor seinem Verschwinden erfuhr die Gruppe schließlich den Namen des Mannes: Sinothan, Nachtaspekt und Begründer des Geschlechtes der Asphari.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.02.2018 22:28.

Leonie
Gelöschter Benutzer

Tagtraumdistel

von Leonie am 05.01.2018 22:41

Tagtraumdistel:

Kategorie: Heilpflanze
Seltenheit: Weniger häufig
Preis: 166 Bronzesperber pro Blatt = [5 EP]
Fundort: Trockenere Gegenden, manche Wiesen
Saison: Blütezeit: April - Juni
Wirkung: Schmerzstillend

 

Tagtraumdistel.jpg

Allgemeines:
Die Tagtraumdistel erhält ihren Namen durch die außergewöhnliche Eigenart, die unter den Distelarten nur sie besitzt. Sie blüht ausschließlich in der Nacht und kann folglich nur um Tag träumen. Sie ist, wie für Disteln typisch sehr stachelig, während die Blütenblätter von einem geisterhaften, fast durchscheinenden weiß sind, was durch das Mondlicht kommt, welches sie des nachts aufnimmt. Die Tagtraumdistel gilt trotz ihrer Stacheln als gute Heilpflanze und ist für ihre schmerzstillende Wirkung bekannt. Mit der schmerzstillenden Wirkung geht bei purer Anwendung in der Regel auch Müdigkeit einher, was den Namen ebenfalls unterstreicht.

Bei übermäßigem Verzehr oder zu hoher Dosierung kann es zu Magenkrämpfen kommen.

Vorkommen:
Die Tagtraumdistel wächst bevorzugt in etwas trockeneren Gebieten, aber auch auf höher gelegenen Wiesen. Wälder mag diese Pflanze gar nicht, weshalb man sie allerhöchstens auch sehr großen Lichtungen findet, jedoch auch das höchst selten. Dafür ist die Tagtraumdistel recht wetterresistent und hält sowohl Temparaturen bis zu -15°C, als auch bis zu 30°C gut aus, was sie für das Leben in Steppen perfekt macht. In Balora ist die deshalb bevorzugt in Embaro, aber auch in Ambra zu finden. In Sah kommt sie nicht all zu oft vor und auf Ilé-Ilé so gut, wie gar nicht.

Die charakteristischen Blüten zeigen sich im Zeitraum zwischen April und Juni. Wer aber auch in gemäßigteren Regionen diese Pflanze ganzjährig vorrätig haben will, kann sie auch ganz einfach im Gewächshaus halten.

Verarbeitung:
Für die Verarbeitung in alchemistischen Tränken werden zumeist nur die Blüten verwendet. Diese sollten am besten bei Mondschein geerntet und anschließend getrocknet werden, damit diese besser zerstampft werden können und der Wirkstoff verloren geht, der Müdigkeit verursacht, denn dieser befindet sich nur in der frischen Pflanze. Selbstverständlich kann man auch den Pflanzensaft nehmen, der mit Abstand am meisten dieses Wirkstoffs enthält und daraus einen schwachen Schlaftrunk brauen. Der Rest der Pflanze eignet sich nicht besonders für irgendwelche Arzneien.

Wird für diese Tränke verwendet:
Mittelstarker Trank der Heilung

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2018 22:41.

Leonie
Gelöschter Benutzer

Thelmies-Orchidee

von Leonie am 05.01.2018 22:35

Thelmies-Orchidee:

Kategorie: Heilpflanze
Seltenheit: Häufig
Preis: 1 Silberreiher pro Blüte = [9 EP]
Fundort: Mediterrane bis subtropische oder tropische Gebiete
Saison: Blütezeit: Mai - August
Wirkung: Entzündungshemmend

Thelmies-Orchidee.jpg

Allgemeines:
Die Thelmies-Orchidee sticht durch ihre atemberaubend schönen Blüten hervor, welche von einem satten rot sind und zuhauf die Zweige der Pflanze zieren. Ihnen wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, weswegen die Pflanze gern in allerlei Salben oder Tränken verwendet wird, um das Risiko auf Entzündungen bei Verletzungen zu mindern. Für alchemistische Tränke werden hierzu eher die zermahlenen Blüten, für Salben eher der Pflanzensaft direkt verwendet. Manch einer stellt daraus sogar ätherische Öle her, die nicht nur mit ihrer Wirkung, sondern auch mit ihrem blumigen Duft bezaubern.

Vorkommen:
Die Thelmies-Orchidee genießt warme Gebiete solange sie dort ausreichend Wasser bekommt. In Balora findet man sie daher vor allem in manchen Teilen Embaros, aber vor allem auf Ilé-Ilé. Im Rest Revarias ist sie in Newitha, Bourssons, weiten Teilen Niparans, sowie dem südlichen Astora weit verbreitet. Zu hohe oder zu wenig Feuchtigkeit verträgt sie allerdings nicht, weswegen sowohl trockenere Gebiete, als auch die Dschungel Rastans ungeeignet sind.

Die Blüten entfalten Anfang Mai ihre Blüten, die bis in den späten August erstrahlen. In gut gepflegten Gewächshäusern ist sie allerdings auch in Ländern anbaubar, in denen sie nicht direkt heimisch ist.

Verarbeitung:
Verarbeitet werden bei der Thelmies-Orchidee vor allem die Blütenblätter, die im Spätfrühling und Sommer geerntet werden. Diese werden, auch oft in Kombination mit anderen Pflanzen um Mörser zermahlen, wobei sie sowohl frisch, als auch getrocknet verwendet werden können. Gelegentlich wird bei Trocknung auch der Pflanzensaft verarbeitet, aus dem dabei eine wichtige Essenz gegen Entzündungen aller Art gewonnen wird. Diese wird meist Salben oder Tinkturen zugegeben.

Wird für diese Tränke verwendet:
Mittelstarker Trank der Heilung

Antworten

Leonie
Gelöschter Benutzer

Ravella Miraculosis

von Leonie am 05.01.2018 22:10

Ravella Miraculosis:

Kategorie: Heilpflanze
Seltenheit: Häufig
Preis: 160 Bronzesperber pro Pflanze = [5 EP]
Fundort: Tropische bis Subtropische Gebiete
Saison: Blütezeit: Mai - August
Wirkung: Muskelwachstum fördernd

 

Ravella_Miraculosis.jpg

 

Allgemeines:
Die Ravella Miraculosis ist eine Heilpflanze, die durch ihre außergewöhnliche Blütenform und den angenehmen Duft, den sie verströmt auffällt. Dieser Duft soll eigentlich Insekten anlocken, die im Inneren ihrer Blütenkelche gefangen und schließlich im ätzenden Blütensaft verdaut werden. Dennoch ist er für einen weiten Teil der weiblichen Bevölkerung Revarias eine beliebte Duftnote. In der Alchemie findet der Nektar der Pflanze rege Verwendung auf dem Gebiet des Muskelwachstums.

Eine Vorsicht sei jedoch an all jene ausgesprochen, welche dazu verleitet sind entsprechende Tränke öfter als drei mal in drei Wochen zu konsumieren: Der saure Nektar, kann durch Reste des ätzenden Pflanzensafts zu regen, wenn auch nicht tödlichen, Atembeschwerden führen.

Vorkommen:
Die vor allem in tropischen Gebieten vorkommende Ravella Miraculosis fühlt sich in feuchten Dschungelgebieten mit regelmäßigem Niederschlag am wohlsten. Sie genießt eine hohe Luftfeuchtigkeit, kommt jedoch auch mit etwas weniger zurecht, weswegen sie auch in subtropischen Zonen gefunden werden kann. Das Klima in Embaro ist der Pflanze jedoch bereits zu trocken, dafür gibt es auf Ilé-Ilé ein paar natürliche Bestände, die jedoch streng reguliert werden, damit die Pflanze dort auch noch die nächsten Jahrzehnte wächst und gedeiht.

Der in Tränken verwendete Nektar kann ausschließlich zur Blütezeit im Spätfrühling bis Sommer zwischen Mai und August geerntet werden. Gut gewässerte Gewächshäuser machen den Anbau glücklicherweise auch ganzjährig in Balora möglich.

Verarbeitung:
Für alchemistische Zwecke wird der Ravella Miraculosis in erster Linie der Nektar im Inneren der Blütenkelche entzogen. Dieser ist allerdings sehr Sauer, weswegen gerne stark elektrolytisches Wasser dafür verwendet wird, um diesem Effekt entgegen zu wirken. Wichtig ist dabei jedoch, dass der Nektar dem Trank langsam über einen Zeitraum von mindestens 90 Sekunden beigefügt wird, da sonst eine Reaktion ätzende Dämpfe freisetzen könnte.

Neben der Verwendung in der Alchemie, wird aus den Blüten hingegen ein Duftstoff für viele Parums und Kosmetika gewonnen. Dieser hingegen riecht recht blumig.

Wird für diese Tränke verwendet:
Schwacher Trank des Muskelaufbaus

Antworten

Leonie
Gelöschter Benutzer

Samueca-Baum

von Leonie am 05.01.2018 21:50

Samueca-Baum:

Kategorie: Heilpflanze
Seltenheit: Häufig
Preis: 67 Bronzesperber pro Samen = [2 EP]
Fundort: Mediterrane bis Subtropische Gebiete
Saison: Blütezeit: März - Mai  |  Erntezeit: Juli - Oktober
Wirkung: Knochenaufbauend | Stark Calciumhaltig

 

Samueca-Baum.jpg

 

Allgemeines:
Der Samueca-Baum, der in mediterranen bis subtropischen Gebieten wächst, ist für einen Baum recht klein, so erreichen die größten von ihnen gerade mal eine Höhe von etwa 6 Metern. Er weist einen dünnen, gemusterten Stamm und grünes Blattwerk auf. Im Frühling reifen die gelben, stacheligen Früchte, damit sie im Sommer bis Herbst geerntet werden können. Je länger sie am Baum reifen, desto süßer wird das Fruchtfleisch, weswegen sie trotz der stacheligen Schale eine beliebte Speisefrucht darstellen. Gerade Kinder sollen viel davon essen, da die Früchte als sehr calciumhaltig gelten, was den Knochenaufbau fördern soll. In der Alchemie werden für Tränke allen voran die harten, braunen Samen verwendet, die sich im inneren des Fruchtfleisches verbergen.

Vorsicht sei jedoch geboten, da das in den Kernen enthaltene Ociin bei zu häufiger Einnahme besagter Tränke zu anhaltender Übelkeit führen kann.

Vorkommen:
Der Samueca-Baum findet sich allen voran in den mediterranen bis subtropischen Gebieten Revarias. In Balora wachsen ein paar Haine südwestlich von Persepolos an der embarischen Küste entlang. Sogar in Steppen wurden bereits geringe Vorkommen entdeckt, allerdings benötigen sie eine gewisse Bodenfeuchtigkeit, weswegen sie in trockeneren Gebieten leicht verdörren. Auch Kälte behagt dem Samueca-Baum nicht besonders.

Die Früchte reifen den Frühling über heran und sind im Zeitraum von Juli bis Oktober reif, wobei die im Herbst geernteten Früchte deutlich süßer und geschmacksintensiverer sind. Möchte man ihn in Gewächshäusern anbauen benötigt er ausreichend Feuchtigkeit und für die besten Bedingungen warmes Klima.

Verarbeitung:
Verarbeitet werden beim Samueca-Baum vor allem die Samen, die sich in den stacheligen Früchten unter dem Fruchtfleisch befinden. Sie sind auf Grund des hohen Calciumanteils sehr hart, weswegen es nicht ganz leicht ist sie vollständig zu zerreiben, was für die Weiterverarbeitung jedoch unabdingbar ist. Neben den Samen kann das Fruchtfleisch ganz normal verzehrt werden. Die Rinde wird in manchen Gegenden Revarias sogar für eine süßlich-würzige Tabakmischung verwendet. Dazu schabt man diese in dünnen Streifen vom frischen Baum ab und trocknet sie anschließend, bevor sie weiter verarbeitet werden kann.

Wird für diese Tränke verwendet:
Schwacher Trank des Knochenaufbaus

Antworten

Leonie
Gelöschter Benutzer

Selinen Melisse

von Leonie am 05.01.2018 21:41

Selinen Melisse


Kategorie: Heilpflanze
Seltenheit: Häufig
Preis: 100 Bronzesperber pro Pflanze = [3 EP]
Fundort: Wald und Wiesen
Saison: Blütezeit April - Juni
Wirkung: Schmerzstillend

 

Selinen-Melisse.jpg

 

Allgemeines:
Die Selinen-Melisse ist eine Heilpflanze, die zumeist in kleineren Büschen mit mehreren Zweigen wächst, ähnlich wie Heidekraut. Die Blätter der Pflanze sind dabei von einem satten Dunkelgrün und weist während der Blütezeit dazwischen eine Vielzahl an kleinen, rosa Blüten auf. Insgesamt ist sie vor allem für ihre schmerzstillende Wirkung bekannt, weswegen aus ihren Blättern gerne Salben oder einfache Heiltränke hergestellt werden. Der intensive Geruch der Pflanze wird die Selinen-Melisse leider oft von Faulläusen befallen,welche sich im inneren der Blüten ansiedeln und dafür sorgen, dass die Tränke unachtsamer Alchemisten ungenießbar werden.

Vorkommen:
Die Selinen-Melisse ist eine in ganz Revaria verbreitete Wald- und Wiesenpflanze, die jedoch auch mit etwas größeren Höhen keine Probleme hat, ab 1000 Höhenmetern ist sie allerdings nur noch selten, bis gar nicht mehr zu finden.Dementsprechend ist sie auch recht Kälteresistent, sodass sie Temperaturen von bis zu -20 °C gut standhält und dabei überwintern kann.

Die beste Zeitraum um die Pflanze zu ernten bietet sich zwischen April und Juni. Wobei die Blätter, die gerne für Salben verwendet werden auch das ganze Jahr über geerntet werden können. Selbstverständlich kann man die Selinen-Melisse aber auch in Gewächshäusern anbauen.

Verarbeitung:
Verarbeitet wird bei der Selinen-Melisse die ganze Pflanze, wobei zu empfehlen ist vor der Zugabe die Blätter zu entfernen, da diese bei Heiltränken für einen bitteren Nachgeschmack sorgen. Die Pflanze wird dabei gut zerstückelt und muss anschließend aufkochen, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Die entfernten Blätter hingegen können zu einer Reihe Salben und Tinkturen verarbeitet werden, welche wunderbar gegen die Schmerzen von kleineren Hieb- und Schnittverletzungen helfen. Dazu werden die Blätter ebenfalls geschnitten und abgekocht, wodurch der Pflanzensaft austritt, welcher die schmerzstillenden Inhaltsstoffe enthält.

Pur sollte sie allerdings niemals zu sich genommen werden, da das zu starkem Taubheitsgefühl der Zunge sorgen kann. Außerdem ist die Selinen-Melisse sehr anfällig für Faulläuse, die sich gerne in den Blüten einnisten und besonders von unerfahrenen Alchimisten leicht übersehen werden.

Wird für diese Tränke verwendet:
Schwacher Trank der Heilung

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2018 21:44.

Leonie
Gelöschter Benutzer

Blauer Segen

von Leonie am 05.01.2018 21:29

Blauer Segen

Kategorie:
Heilpflanze

Seltenheit: Häufig
Preis: 67 Bronzesperber pro Pflanze = [2 EP]
Fundort: Wald und Wiesen
Saison: Blütezeit: April - August
Wirkung: Stärkt das Immunsystem

Blauer_Segen.jpg


Allgemeines:
Der Blaue Segen erhält seinen Namen durch die herausstechenden blauen Blüten. Es handelt sich um eine weit verbreitete und recht bekannte Heilpflanze, der stärkende Kräfte zugeschrieben werden, da sie das Immunsystem ankurbelt und für ein allgemeines Wohlbefinden sorgt. Er findet für verschiedenste Heil- und Stärkungstränke Verwendung und wird auch gerne als Hausmittel verwendet, um Erkältungen vorzubeugen, weswegen viele besonders in den kalten Jahreszeiten gerne ihren Tee mit einem Honig gewonnen aus dem Nektar der Pflanze süßen.

Vorkommen:
Der Blaue Segen ist sehr verbreitet in ganz Revaria. Er ist eine häufige, in Wald und Wiesen zu findende Pflanze, die überall überlebt, wo es nicht zu trocken ist. Man soll einige seltene Exemplare aber sogar in den embarischen Steppen gesichtet habe, wenngleich das eine Ausnahme ist. Auch Kälte mag der Blaue Segen nicht besonders, er hält sich gerade mal bei Temperaturen bis zu 2°C.Seine Blütezeit ist in den Sommermonaten zwischen April und August. In dieser Zeit ist er am besten zu ernten, er kann jedoch in Gewächshäusern auch ganzjährig angebaut werden.


Verarbeitung:
Verarbeitet werden beim Blauen Segen sowohl die Blätter, als auch die Blüten der Pflanze. Diese können sowohl frisch, als auch getrocknet verwendet werden und werden in der Regel mit einem Mörser zerrieben. Bei besonders frischen Pflanzen kann sogar der Pflanzensaft und als Konzentrat für einen Saft verwendet werden, der das Immunsystem besonders rasch und effektiv stärken soll. Der Nektar hingegen wird gerne zum Süßen von Stärkungstees genommen.


Wird für diese Tränke verwendet:
Schwacher Trank der Heilung

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2018 21:29.

Argos
Administrator

96, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Arturo Juan Ignatio Bartolo Generoso Ramon de la Messiri

von Argos am 04.01.2018 14:33

Bezeichnung: Groß-Florett [Mithril]

1. Funktioniert dein erdachtes Charakterkonzept nur mit diesem Gegenstand? Warum?
Nein:
Natürlich funktioniert der Charakter mit jeder Waffe und es dürfte schwer fallen, diese Frage überhaupt mit "Ja" zu beantworten.
Die Frage ist aber eher, ob die Waffe logisch für Arturo wäre, was sie auf jeden Fall ist.
Als ein Mitglied der Inquisition ist er qasi einer der angesehensten königlichen Beamten und wie wir alle wissen, verfügen Könige über Geld, mit dem sie nur zu gerne ihre loyalen Untergeben ausrüsten.
Preislich sollte daher das edle Metall keine Probleme darstellen, während die Frage der Nützlichkeit sich daraus ergibt, dass Vampire ohnehin schon stark sind und dies in Rafales Fall durch "Körperkraft Meister" maximiert wird.
Zudem garantiert die Kombination eines "leichten Zweihänders", der aus Mithril besteht und insgesamt wenig Masse aufweist, dass die Waffe von ihm ähnlich schnell geschwungen werden kann, wie ein gewöhnlicher Mensch ein Florett schwingen kann. Ein Umstand, der für einen Vampir und Angehörigen eines elitären Bundes angemessen scheint.

2. Stelle dar, wie dein Charakter den Gegenstand erworben hat.
Arturo besitzt diesen Gegenstand schon seit vielen Jahrhunderten. We es üblich ist, wird Akolythen, die ihre Prüfung erfolgreich bestanden haben eine besondere Waffe verliehen, welche von ihnen selbst gewählt werden kann und vom König überreicht wird.
Die Übergabe und Annahme der Waffe durch den Akolythen erhebt den Anwärter dabei in den Rang des Inquisitors und dient gleichsam als Treueeid gegenüber den Königshaus.
Auf diese Weise erhielt auch Rafael sein Zweihandschwert, während er die Scheide nachträglich anfertigen ließ.
Diese ist kreisrund und befindet sich das Schwert in ihr, so scheint es, als ob Rafeel lediglich einen jener modischen Paradestöcke bei sich trägt, die in Balssora gerade in Mode sind, um faule Bedienstete zu schlagen und seine Stellung auszudrücken.

3. Wozu benötigt dein Charakter diesen Gegenstand?
Im Endeffekt benötitgt mein Charakter diesen Gegenstand nicht, ich möchte ihn aber für Rafael haben, da ich so seinen Kampfstil besser bespielen kann.
Die balsorraniche Fechtschule setzt auf Geschwindigkeit, wobei Stärke oft vernachlässigt wird, da die Florette darauf nicht ausgelegt sind.
Als Vampir ist diese Stärke aber gerade ein Vorteil und daher denke ich, dass ein Mithril-Zweihandflorett von einem Vampir ähnlich schnell geschwungen werden kann, wie ein Florett von einem Nicht-Vampir (da Mithril sehr leicht ist)
Auf diese Weise kann Arturo wuchtige Hiebe verteilen und seine Stärke mit seiner Geschwindigkeit kombinieren.

 

Außerdem sieht das Bild mega aus und ich will das Teil haben. ;)

4. Wann würde der Charakter diesen Gegenstand nutzen?
Vornehmlich würde Arturo das Schwert wohl im Kampf nutzen.
Im Alltag ergeben sich wohl weniger Vorteile, da das Schwert dort als Paradestab getarnt ist.
Aber gerade im Kampf ergibt diese Tarnung einen Vorteil.
So wirkt Arturoauf den ersten Blick nicht bewaffnet, beziehungsweise lediglich mit einem Stab bewaffnet. Sollte er dann angegriffen werden, so kann er den Zweihänder ziehen und hat den Überraschungseffekt auf seiner Seite.
In Kämpfen, in denen er unterlegen ist, kann er diese Überraschung dann so ausnutzen, dasser den Kampf wenden kann.
In Kämpfen, in denen er ohnehin schon überlegen ist, dient dies lediglich als Möglichkeit mit dem Gegner zu spielen, wobei es dort auch den Fall gibt, dass er das Schwert gar nicht zieht, sondern mit dem Stab kämpft.
So kann er seine Gegner noch mehr demütigen, indem er sie mit einem Deko-Artikel besiegt.
Durch die scharfe Spitzer kann er so auch Leute erstechen, ist aber weitaus weniger tödlich, wenn er zum Beispiel jemanden noch verhöhren oder allgemein gefangen nehmen möchte.
Außerdem kann so ein Stab wesentlich einfacher irgendwo hineingeschmuggelt werden, als ein Zweihandschwert.

5. Welchen Vorteil erhoffst DU dir durch diesen Gegenstand für deinen Charakter?
Im Grunde möchte ich Arturo zu einem noch stärkeren Antatgonisten aufbauen. Die Leute sollen ihn fürchten und bei einem Blick ins Profil sofort merken, dass sie ihn am Besten nicht angreifen, sondern tun, was er von ihnen verlangt.

Auch finde ich, dass diese Waffe zur Authentizität beiträgt, tragen doch die wenigsten balssoranischen Abgesandten gewöhnliche Waffen mit sich herum, vor allem nicht, wenn sie als Elite-Kämpfer in ganz Revaria bekannt sind.
Auch der Kampfstil würde mir mit dieser Waffe leichter fallen unnd wenn ich mir vorstelle, wie Arturo wie ein Racheengel durch die Menge fegt....joa ist ein schönes Bild.

Außerdem finde ich, dass ich als Beamter für Anträge in der Lage sein sollte, einen Steckbrief auszufüllen, in dem alles akzeptiert wird, was mir hoffentlich auch gelungen ist.

6. Anmerkungen
/

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  63  |  64  |  65  |  66  |  67  ...  80  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite