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Shiori
Gelöschter Benutzer
Re: Die Schrecken des Krieges [10.04.18 - ???]
von Argos am 16.05.2018 01:06Anwesende Teilnehmer:
Argos, Enyawen, Raghnall, Shiori, Eiden(1x), Amithelia, Tavira (1x)
Direkt anknüpfend an den vorangehenden Teil befand sich die Gruppe weiterhin in der Schlucht im Drashtuul- Pass wo Raghnall dem folgenschweren Handel des Advocatus Diaboli zustimmte.
Dieser hielt sein Wort und rettete schlussendlich auch Shiori. Doch Grund zur Freude bestand keine, galt es doch nun Abschied von dem treuen Wächter zu nehmen, der sein Leben für das seiner Lieben geopfert hatte.
Noch unerträglicher wurde es, als der Kreuzungsdämon begann, dem tapferen Elf das Herz mit einem Löffel herauszukratzen und schließlich Shiori vor weitere grausame Wahl stellte:
Sie konnte Raghnall retten...wenn sie dem Wesen ihr erstgeborenes Kind opfern würde. Voller Entsetzen und Panik offenbarte sie ,dass sie keine Kinder gebären können, doch auch, als der Händler ihr für diese Aufgabe 3 Jahre Zeit ließ, änderte nichts an ihrer Entscheidung und so musste die Gruppe mit ansehen, wie der Händler Raghnall mit in sein Reich zog und eine Karte zurückließ, die Shiori zerreißen sollte, sollte sie ihre Meinung ändern.
Doch es war nicht Shiori, die das Schicksal Raghnalls ändern sollte, sondern Argos ergriff die Karte, entfernte sich ein Stück von der Gruppe und fing an, mit dem düsteren Wesen zu verhandeln. Auch wenn die Gruppe nichts davon mitbekam, was Argos ihm versprach, so besiegelten die beiden ihren Handel mit einem weiteren Vertrag und kurz darauf kehrten ein schweigsamer Argos und ein in seinen Grundfesten erschütterter Raghnall zurück, der die ganzen Zeit nur das Wort "Schuld" ausstieß.
Betrübt und schweigsam machte sich die Gruppe so auf den Heimweg, wurde aber kurze Zeit später von einem der Überlebenden des Grenzposten aufgehalten, der die nächste Hiobsbotschaft verkündete:
Ein Erdrutsch in den Morgul-Klippen hatte einen neuen Pass freigelegt, durch den nun Dämonen ungehindert vom embarischen Militär in das Fürstentum und den angrenzenden Wald gelangen konnten.
Nach einer kurzen Einschätzung der geistigen Befindlichkeit seines obersten Wächters entschied Argos schließlich, dass die Gruppe sofort aufbrechen sollte, um das Schlimmste zu verhindern.
Doch bereits nach einigen Stunden Fußmarsch zerrissen Hilferufe und die panischen Schreie einer Frau die Stille. Sogleich stürzten die Wächter in den Wald und kamen gerade noch rechtzeitig, um eine schwangere Frau vor einem Rudel Serpera-Dämonen zu retten. Doch für ihren Mann kam jede Hilfe zu spät, war er doch bereits Opfer dieser gefrässigen Monster geworden.
Aber auch hier verfolgte die Wächter das Unheil: Enyawen konnte die Spuren einer weitaus größeren Horde Dämonen entdecken, die kurz darauf das frische Blut wittern konnte und die Verfolgung der Gruppe aufnahm.
Über Stock und Stein hetzte die Gruppe mit der schwangeren Frau, die sich als Jenova vorstellte, in der Hoffnung, Elfental zu erreichen, bevor die Dämonen sie einholten.
Eine Hoffnung, die sich nicht erfüllen sollte. Bei einer verlassenen Hütte gaben die Wächter schließlich ihren Fluchtversuch auf und verschanzen sich im dem zerfallenen Gemäuer. Kurz darauf erreichten die Mulitplexis- und Volaris-Dämonen die tapferen Verteidiger und eine erbarmungslose und blutige Schlacht entbrannte.
Zu allem Überfluss setzten auch die Wehen Jenovas ein und Shiori musste, als kompetenteste Heilerin, inmitten eines Schlachtfeldes einem neuen Leben auf diese Welt verhelfen.
Wie durch ein Wunder gelang es unseren Helden schließlich, den Angriff zurückzuschlagen, doch nach wie vor lag eine unheimliche Stille über dem dämonenverseuchten Wald.
Erst, als das Neugeborene von der Sonne gekitzelt zu schreien begann, schien es, als ob der Wald auf ein solches Zeichen der Hoffnung gewartet hatte, kehrten doch scheinbar schlagartig die Vögel zurück und durchbrachen die unangenehme Stille.
Zu guter Letzt erbat die junge Mutter die Ehre, dass Enyawen, als Erbe Drashtuuls den Namen für ihre Tochter aussuchen sollte, was diese auch tat:
Cara - im Gedenken an ihre eigene verstorbene Mutter und als Zeichen, dass jeder Kampf, jeder Tropfen vergossenes Blut und jeder Verlust, der betrauert werden musste und noch werden muss, es wert ist:
Im Namen einer neuen Hoffnung
Die Schwärze von Leng [11.05.2018 - 29.06.2018]
von Alcino am 12.05.2018 17:44Informationen:
Akt: I - Ein Grimmiges Erwachen
Datum des Plays: 11.05.2018
Teilnehmer: Keita, Tarja, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Mitternachtsgebirge
Zusammenfassung:
Kapitel 1: Tarja
Absolute Dunkelheit umringt unseren Protagonistin und durch die klebrige Substanz in die sie geschlossen ist, kann sie sich kaum Bewegen als sie nach Minuten, Stunden oder gar Äonen wieder langsam wach wird. Zuerst kehrte ihr Gefühl in den Füßen zurück, bis sie schließlich auch die Finger wieder bewegen konnte und bemerkte wie ihr scheinbar die Ausrüstung geraubt wurde, doch das hielt sie nicht auf. Mit verzweifeltem Strampeln schaffte sie es, sich aus den klebrigen Fäden des dürftigen Spinnennetzes zu befreien und merkte, wie unglaublich geschwächt ihr Körper zu diesem Zeitpunkt war. Sie riss sich allerdings zusammen und rappelte sich auf, um sich in diesem düsteren Raum an der felsernen Wand zu orientieren, bis sie über eine metallerne Truhe stolperte und sich das linke Schienbein stieß, dies aber nur mit einem Fluchen kommentierte und weiterging. Sie überlegte zwar eine kleine Lichtkugel zu beschwören, sah durch ihre Situation aber davon ab weil sie nicht wusste wer oder was sie entführt hatte. Auf dem Weg durch die Dunkelheit hörte sie dabei noch die Mandibeln und Beinen von Spinnen, ließ sich aber nicht beirren und erschrack schließlich, als ihre Hände die Felswand verließen und sie auf die klebrige Substanz stießen und natürlich versuchte sie zu ertasten, um was es sich handelte. Nach einigen Momenten stellte sie auch fest das es sich um eine humanoide Frau handeln musste die in selbiger Situation sein musste wie sie und befreite diese auch augenblicklich, als die Frau ein Lebenszeichen von sich gab. Es war Tania und weil diese sich doch sehr erschrack stieß sie sich von Tarja weg, wurde aber recht schnell von dieser aufgeklärt, was gerade los sei.
Kapitel 2: Tania
Tania brauchte einen Moment, bis sie das alles realisiert und verstanden hatte und schaffte es Tarja davon zu überzeugen, ein Licht zu erzeugen, welches allerdings schwächer als gedacht ist. Scheinbar wurde die Magie durch irgend ein Gift gehemmt. So ging Tania mit ihrer Retterin also weiter, beziehungsweise zurück und nahmen die andere Abzweigung die sie in eine Art Tropfsteinhöhle führt. Das Krabbeln von Wesen ist hierbei durchgehend präsent. Aber auch dieser, bis jetzt größte Höhlenraum spaltete sich in zwei schmale Gänge auf, wobei sie dann durch den breiteren Gang gingen, um sich für den Anfang noch nicht allzu sehr anstrengen zu müssen. An den Wänden hingen hierbei überall Spriggans, Goblins, Mischvolk, Troglodyten und andere kleine Humanoide. Aber durch die zwei Riesenspinnen die sich gerade an einem weiteren Kokon zu Schaffen machten, trauten sich die zwei Rothaarigen aber nicht weiter und wollten sogar sofort zurückkehren, bis Tania allerdings feststellte, das es sich bei dem in der Kokon gefangenen Person um einen humanoiden in menschlicher Größe handeln musste und weil dieser "Mensch" weiblich war, schloss sie auf Terea. Aber weil weder Tania, noch ihre Begleiterin ohne Waffen gegen zwei Riesenspinnen ankommen konnten, entschieden sie sich dafür zuerst den Heiler zu finden, der hier auch irgendwo sein sollte. So quetschten sich die Damen nun durch den engeren Gang und verwechselte eine doch sehr hässlich anzusehende und verwesende Sprigganleiche, mit dem Gesicht von Keita. Tania nahm dem toten Spriggan den Knüppel ab und so trafen sie auf jahrtausend alte Ruinen von... irgendwas. Allerdings waren die Särge ein Stück weit interessanter für das rothaarige Duo, immerhin wurde Trev... Eh, Morian in einem solchen gefangen genommen. Tarja blickte zu dem einzig offenen Sarg aus welchem Kopf und Hand herausschaute, erkannte aber nur einen weiteren Spriggan, während Tania den grummeligen Keita erkannte. Sanft wie sie ist, rüttelt sie diesen wach und ließ ihm aber etwas Zeit, bis er sich immerhin ein wenig von den Strapazen erholt hatte, ehe auch er aufgeklärt wirt, was hier gerade alles abgehen würde.
Kapitel 3: Keita
Offensichtlich hatte auch der Heiler keine wirkliche Lust mehr und wünschte sich sogar zurück in sein Kloster, blieb aber dennoch standhaft und trotz der Tatsache das der grummelige Arkanmagier in einen Sarg gezerrt wurde, öffneten sie den Rest an Gräbern und fanden in einem der Särge sogar das rostende Schwert eines toten Ritters, welches sie sofort an sich nahmen. Bewaffnet und mit einem Heiler an der Seite der Tarja mit einer Barriere umgab, gingen sie zurück zu ihren achtbeinigen Freunden um sich den fetten Vogel zu schnappen. Zuvor legten sie allerdings noch eine halbwegs gute Strategie fest und legten dann los. Und wenn man berücksichtigt, wie unsere Gruppe gegen die miesesten Ärsche bestehen konnten, war diese Vorstellung mehr als peinlich, was wohl auf die fehlende Ausrüstung begründet werden kann. Keita, völlig erschöpft von der Anwendung seiner Magie ließ sich in den Matsch sinken und während er von Tania wieder aufgepeppelt wird, befreite Tania die gute Terea und klärte auch sie auf.
Kapitel 4: Terea
Auch Terea ging es nicht weniger dreckig als die anderen und fand auch an der Decke keinen Ausweg, immerhin vermutete sie das sie in das Loch geführt sein mussten. Aber nachdem sie Tarja dann mit einem Feuerchen in punkto Licht die Arbeit abnahm, kehrten sie zu viert zur Truhe zurück, an welcher sich Tarja zuvor gestoßen hatte. In jener Truhe, die auch nicht zubiss, fanden die Vier einen blank polierten Schädel und einen Heiltrank welchen Tarja sofort schlürfte, da sie am meisten mit ihm anfangen konnte. Terea, die sich in dem Moment aber für den interessant wirkenden Schädel interessierte wollte ihn nach einer magischen Untersuchung hochnehmen und genauer betrachten, wobei sie ihn an Tania abtritt, welche wie ein Kleinkind Tereas Hand wegschlug, um den Schädel selbst zu nehmen. So gingen sie dann durch Tereas Flamme geleitet weiter und mutmaßten über ein merkwürdiges Klopfen, ehe sie den nächsten Raum erreichten, dieser war aber weitaus mehr instand gehalten als alle anderen Räume zuvor und während Tarja misstrauisch zu gargoyle-artigen Statuen blickt, wirft sich Terea wie eine Motte zum Licht, zu den Auslagen auf dem Tisch, welche aus wertvollen Magiebüchern bestand und einem schönen Haufen an Tränken der dabeistand. Auch Tarja überwindete ihren Misstrauen beim Anblick der formschönen Kampfaxt und einzig Tania bekam Schwierigkeiten. Denn diese fand in einem von zwei Käfigen einen Säbel, den sie natürlich an sich nehmen wollte. Die skelletierte Leiche wollte seinen Säbel aber nicht hergeben und so versuchte er, Tania die Hand abzuschlagen, die jedoch nochmal ausweichen konnte. Erst nachdem Tarja und Terea ihre magischen Angriffe auf den Morgh verfehlten, ließen sie das Vieh auf Bitte von Keita in Frieden und widmeten sich Tereas Funden. Denn neben den Giften und anderen Tränken fand Terea Heiltränke die sie sofort der Gruppe zeigen wollte, doch als sie nach jenen griff, stieß sie mit den Fingerknöcheln auf ein unsichtbares... Buch? Sofort nahm sie dieses an sich und beharrte darauf, dieses mitzunehmen, weil sie es als wertvoller als alles andere betrachtete. Zwei der drei Heiltränke wurden dann von ihr und Tania getrunken, ehe Terea den letzten Heiltrank bei sich aufbewahrte und weil es nichts mehr zu holen gab, bewaffnete sich Keita mit den anderen magischen Büchern, Terea mit dem unsichtbaren Buch und dem letzten Heiltrank und Tarja mit der Streitaxt. Den Köcher mit drei Pfeilen den Tarja gefunden hatte ging natürlich an unsere schädel-vernarrte oberste Wächterin und so gingen die vier gepeinigten weiter und fanden auch eine Wendeltreppe nach oben. Doch was sie dort erwarten wird, erfährt ihr erst im nächsten Teil.
Shiori
Gelöschter Benutzer
Elvenal
von Shiori am 09.05.2018 16:14Elvenals Regierungsform und sein derzeitiges Oberhaupt
Das kleinste der Fürstentümer, Elvenal, scheint sich in vielen Dingen ein Vorbild an Embaro zu nehmen. Wenngleich bisher nicht ganz klar ist, ob die amtierende Fürstin nun unseren geliebten König Leonus Kattagien als den rechtmäßigen Herrscher über den Testulam-Wald und somit als ihren König anerkennt oder nicht, lassen sich starke embarische Einflüsse nicht abstreiten.
So folgt die Ernennung des Fürsten oder der Fürstin nach dem Geburtsrecht – der älteste Sohn oder die älteste Tochter haben Anspruch auf den Thron des Fürstentumes. Inwiefern dem Folge geleistet werden wird, muss sich erst noch zeigen, denn Elvenal ist mit Abstand das Jüngste der Fürstentümer und wurde erst vor 200 Jahren gegründet, als es sich von Drasthuul abspaltete.
Seitdem regiert Eliana Elvenal das kleine Randfürstentum und dies mit gemischten Erfolgen wie es scheint, denn ein Unglück nach dem anderen bringt Elvenal an seine Grenzen. Bereits die Gründung stand unter keinem guten Stern, denn der Vater der Fürstin, die zu diesem Zeitpunkt nicht älter als 42 Jahr alt war, starb in den Unabhängikeitskämpfen. Als noch dazu vor wenigen Jahren die Dämonenbrut das erste Mal den Wald überfiel, traf es das schutzlose Elvenal am Schlimmsten. Das Land wurde verwüstet und ähnelt einer Aschewüste denn dem grünen Wald, den man aus anderen Teilen des Testulam gewohnt ist. Zeitgleich drangen Monster aus der Morganenödnis in das Gebiet ein, vernichteten Dörfer und töteten neben zahlreichen Zivilisten auch den Ehemann und den einzigen Sohn der Fürstin.
Fürstin Eliana Elvenal mit dem Eichhorn Firun
Elvenals Hauptstadt Elfental, der Palast der Hochelfen
Die Festung Elfental liegt, wie es der Name bereits vermuten lässt, in einem kleinen Tal zwischen den Ausläufern der Morgulklippen in der nordöstlichsten Ecke des Fürstentumes. Wenngleich für das Fürstentum selber strategisch unklug gewählt, bot sich der ehemalige Palast eines mittlerweile ausgestorbenen, embarischen Adelsgeschlechts als Regierungsort an, war er doch die einzige befestigte Festung in dem damals von Dörfern gekennzeichneten, frisch abgespaltenen Elvenal.
Daher stammt auch Elfentals wehrhafter und gleichzeitig anmutige Charakter, obwohl Elvenal keine eigene Armee besitzt. Hohe Wehrmauern schirmen einen kleinen Hof ab, in dem es neben den Ställen zu den Quartieren der Dienstboten, dem Kerker sowie dem eigentlichen Wohnquartier gelangt. Aufgrund der Natur des Palastes, wurden kaum Umbauarbeiten vorgenommen und bis heute erkennt man eindeutig die hochelfischen Bauherren, wenngleich die Belegung durch Waldelfen deutliche Spuren hinterlassen hat.
Durch eine kürzlich erfolgte Belagerung sind allerdings die oberen Stockwerke bis auf weiteres nicht nutzbar und so blieb für mich nur möglich, den Gebrauch der mir nicht zugänglichen Räume zu vermuten.
Elvenals Glaube, die Würfeleule
Auch wenn es mittlerweile nicht mehr verwundern dürfte - auch Elvenal folgt in seinem Glauben der mythischen Würfeleule. Fürstin Eliana versicherte mir, dass zu Elvenals Glanzzeiten unzählige Schreine im Wald zu finden waren, von denen mittlerweile jedoch allenfalls Ruinen übrig geblieben sind. Für meine Leserschaft mag sich die Frage eröffnen, wie mächtig und existent diese Gottheit sein kann, wenn es ihr nicht zu gelingen scheint, ihre Heiligtümer und Schreine zu besitzen. Allerdings, fuhr die Fürstin fort, verdanke sie ihr eigenes Leben der Gnade der Würfeleule und so plane sie, ein Denkmal für ihre Gottheit errichten zu lassen, alsbald die Wirtschaft ihres Fürstentumes wieder aufgebaut wäre.
Gegenwärtig allerdings finden sich in Elvenal nur zwei bekannte Schreine der Würfeleule - einer an der Stelle, an der ihr Sohn im Kampf gegen Behire fiel und einer im Elfental selber, noch dazu in einer Kapelle, die ursprünglich dem geflügelten Gott geweiht war!
Elvenals Stellung im Wald
Während Elvenal allen voran zu Dàn Geal und den Wächtern gute Beziehungen zu pflegen scheint, scheinen sich Arvéndùl, Bandaras und Rionnag wenig bis gar nicht um das kleine Fürstentum am äußersten Rand des Waldes zu kümmern, wenngleich sie dessen Schicksal offenbar mit Sorge vernahmen.
Anders steht es um Drashtuul. Wie im entsprechenden Kapitel erwähnt, ist die Beziehung äußerst angespannt, was eindeutig mit dem Hintergrund der beiden Fürstentümer zusammenhängt. An dieser Stelle halte ich es für angebracht, die Gründe hierfür zu erklären. Wer an einer ausführlichen Beschreibung interessiert ist, dem seien die "Chroniken des Testulam-Waldes" ans Herz gelegt.
Eras, Vater von Eliana Elvenal, war der älteste Sohn von Mirana Drashtuul. Aufgrund der in Drashtuul herrschenden Gesetze war es ihm jedoch nicht gestattet, nach dem Tod seiner Mutter der nächste Fürst zu werden. Den Traditionen folgend, wurde es seine jüngere Schwester Marbel, wogegen Eras und der Clan seiner Ehefrau, Loreena Elvenal, rebellierten. Ihnen schlossen sich die im Kapitel zu Dàn Geal erwähnten Clans an. In den Unabhängigkeitskämpfen verloren sowohl Marbel als auch Eras ihre Leben und Kemina Steinherz, Marbels Nachfolgerin, gewährte den kämpfenden Clans widerstrebend ihre Unabhängigkeit, was letztlich zu den derzeitigen Grenzen der Fürstentümer führte.
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Re: Die Minen von Zorluket [05.01. - 04.05.]
von Alcino am 06.05.2018 21:55Informationen:
Teil: VIII [Finale]
Datum des Plays: 04.05.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket
Zusammenfassung:
Jeder hatte seine eigene Art sich auf den Kampf vorzubereiten. Tania richtete ein stilles Gebet an die Würfeleule. Trevaros versuchte wie ein Anführer seinen Mitstreitern Mut zu machen, wobei er selbst sehr ehrfürchtig ist und Aristarchos beschwerter sich mit Kass über die Tatsache das der stärkste Gegner ein Untoter sein sollte. Schließlich traten unsere Helden in den Raum und sahen wie der Düstergrab-Koloss auf die Stelle einschlägt, an welcher sich Zuraparadyn zuvor noch befunden hat. Der Raum an sich weißt auch Besonderheiten auf. Zum Beispiel befinden sich an den Wänden keine Urnen mehr, aber dafür befinden sich drei beeindruckende Gräber im Raum. Auf einer thront eine Statue eines Zwerges mit einem mutmaßlichen Anderthalbhänder. Das andere Grab ist mit Ornamenten geschmückt und wirkt ansonsten auch weiblicher und das letzte... Das letzte ist geöffnet und leer. Die zerstörten Statuen drum herum haben etwas gargoyle-artiges an sich, wobei sich nichts genaueres feststellen ließ. In den Wänden befinden sich tiefe Löcher welche sonst wo enden und der Boden ist gerissen. Am Ende des Raumes lässt sich durch eine Vertiefung feststellen, das es eine zweite Ebene geben muss. Aber das alles spielte keine große Rolle, denn zuerst müssen sie erstmal den Koloss umlegen.
Also begann der Kampf mit Tanias Flammenpfeil der bei dieser Größe natürlich auch trifft. Gefolgt wird der Pfeil von magischen Attackden der Magier und die Nahkämpfer stürzen sich auf das Gerüst. Doch ergeben sich schnell Probleme. Der Koloss verliert nämlich ständig Untote und so hat sich Terea wortlos dazu bereiterklärt, sich um die schwachen Untoten zu kümmern, mit großem Erfolg sogar. Doch auch die Nahkämpfer haben ein Problem, denn immer wieder greifen die eingegitterten Untoten nach ihren Waffen und so brauchte es oft einige Zeit bis sie weiterkämpfen konnten. Dennoch hielten sich unsere Helden ran und hauten das Viech kurz und klein, bis dann schließlich der eh schon rissige Boden unter ihm nachgab und der Koloss in die scheinbar bodenlose tiefe stürzte. Der Kampf war vorüber und alle überlebten... Doch Kassandra war fort.
Das letzte was unsere Helden von der tapferen Newithanerin sahen, war, wie sie versuchte aus der Reichweite des kollabierenden Bodens zu springen, vergebens. Der Schock war groß und Aristarchos wollte ihr sofort hinterher springen, doch war er damit alleine. Die Gruppe wollte sich trotz des Verlustes zuerst die Gräber ansehen, was den Newithaner umso mehr wütend werden ließ, weshalb Terea versuchte ihn zu besänftigen. Aber Trevaros widmete sich weiter den Gräbern und liest deren Inschriften. Das geöffnete Grb gehörte zu seiner Überraschung zu "Ukut Meriador Zheaprec", aber warum hat er hier ein Grab? Ist er vielleicht nicht nur Dämmerfürst, sondern auch Untot? Vorausgesetzt das geht überhaupt. Zu Trevaros' Erleichterung gehörte aber das letzte Grab glücklicherweise zur gesuchten Zwergenfrau. Es war endlich geschafft... Dachte unsere Gruppe jedenfalls. Allein ein Grummeln aus den Tiefen des Loches ließ vermuten das dort was lauerte und alles was danach geschah... Es verlief alles in Bruchteil von Sekunden:
Tarja versuchte das Grab zu öffnen und eine Kreatur sprang raus, direkt in ihr Gesicht. Sie torkelte benommen zurück. Die Kreatur schlang ihren Faden um Trevaros und zog ihn garstig wie sie ist, mit in ihr Grab. Das Grab war nun fest versiegelt. Tania, natürlich erschrocken von dem was geschah stolperte gegen die Skulptur mit dem Schwert. Eine Falle wurde ausgelöst. Aus den löchern strömte ein Gas und Terea versuchte eine Luftkuppel zu erschaffen, vergebens. Magie konnte sie nicht wirken.
Es endete schließlich damit, dass jeder unserer Helden ihr Bewusstsein verlor. Das Gas war nämlich erbarmungslos und eine Flucht war kaum möglich. Allein Tania und Aristarchos konnten sich länger bei Bewusstsein halten. Sie hörten nur noch Mandibeln über sich und Aristarchos, der als letzter noch bei Bewusstsein war, sah eine klackernde, gigantische Spinne, bis auch ihm schwarz vor Augen wurde...
ENDE
Re: Die Minen von Zorluket [05.01. - 04.05.]
von Alcino am 06.05.2018 20:09Informationen:
Teil: VII
Datum des Plays: 01.05.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket
Zusammenfassung:
Sieben Ausgänge stehen unseren Abenteuern zur Verfügung, doch bevor sie sich dieser Entscheidung widmen werden, soll es Keita sein, welcher der Gruppe nach dem anstrengenden Kampf gegen die Barbazus auf die Beine hilft und diese wieder aufpeppelt. Während Aristarchos wütend auf den Beschwörungskreis einhämmerte und nach unserem geflohenen Oberschurke rief, entschied sich die Gruppe den Rillen weiter zu folgen, dies war in dem Fall die sicherste Möglichkeit an ein Ziel zu kommen. So traten sie durch die nächste Tür in welchem nun nicht nur sieben, sondern gleich acht Ausgänge waren?! Was ein Architekt wohl für die unteren Ebenen zuständig war... Aber in diesem gigantischen, komplett kahlen Raum, stand in der Mitte der komplett kahle Zura, welcher die Gruppe ein weiteres Mal hochmütig begrüßte und entschied, das sie den Pfad des Todes gewählt haben. Aber Tania ließ nicht lang fackeln und warf ein Höllenfeuergefäß nach dem Schurken, welches allerdings verfehlte und dennoch einen Brand auslöste. Er lachte nur hämisch und beschwor diesmal zwei Schira und hilft diesen nun gleich beim ersten Mal mit seinen Schattenstacheln aus, da er wohl merkte das die Gruppe doch nicht ganz so schwach war.
Ein wilder Kampf entbrannte und trotz der Überzahl unserer Helden ist das Gefecht ein umso härteres, verstärkt durch die Bemühungen des Schurkens aus der zweiten Reihe der zu allem Überfluss eine weitere Kreatur versuchte zu beschwören. Geistesgegenwärtig versuchte Terea dieses zu zerstören, scheiterte allerdings kläglich. Aus dem Portal schritt ein monströser Teerdemodand, der gleich danach mitmischen würde. Kassandra, die sich davon nicht stören ließ, wollte sich natürlich dafür rächen das Zura im letzten Kampf so feige abhaute, bekommt dies aber mit einem Faustschlag gedankt, welcher es in sich hatte. Zwar schien der Oberschurke fett und träge, zeigte aber das er nicht ganz so schwach ist, wie die Gruppe glauben mochte und es spitzte sich noch zu. Stur schlug Kassandra auf ihn ein und wurde sogar von Terea unterstützt, welche die Schnauze verbrannte. Doch Zura schien das nichts auszumachen und so rächte sich der Asura an der näher gelegenen Kassandra und schlug sie hart zu Boden. Sie verlor ihr Bewusstsein und wurde letztlich von Terea gerettet, wobei diese auch nochmal ordentlich kassierte. In temporärer Sicherheit wurden die zwei halbtoden Damen auch sofort einigermaßen wieder zusammengeflickt, sodass es nun weiter gehen konnte. Nachdem die Gruppe den letzten Externar abgeschlachtet haben, war ein weiteres Rumoren zu hören und verunsichert blickte ihr Wiedersacher in jene Richtung und verkündete den baldigen Abschluss der Vorbereitungen und entschwindet ein weiteres Mal durch ein Portal, was ein Grund für Aristachos' Zweifel ist. Diese Kämpfe gegen willenlose Schergen bringen für ihn keine Ehre und das immerwärende Abhauen des Asuras deprimierte nicht nur ihn...
Zur Überraschung der Abenteurer wählte Trevaros aber nicht den Weg welchem die Rillen folgen, sondern eine Tür weiter. Diesen Weg folgten sie dann eine Weile bis sie die Treppen zur nächsten Ebene, den Totengewölben, betraten. Das Ziel war zum Greifen nahe und so ging unsere Gruppe weiter hindurch. Sie gelangen in einen größeren Raum bei welchem Urnen in die Wände geschlagen wurden, die eindeutig zu Toten gehören mussten und nachdem sie den nächsten Torbogen durchschritten, fanden sie auch ihre heißgeliebten Rillen im Boden wieder, die Aristarchos mit magischem Hammer und Meißel weiter zerschlug. Nachdem Tarja ihre Zweifel äußerte, das sie die Urne mit Ukuts Frau nicht finden würden, berichtigte sie Trevaros der meinte, die Geliebte Ukuts würde auf jeden Fall in einem aufwendigerem Grab ruhen. Im nächsten Raum angegekommen lässt sich sehr leicht feststellen das hier die gehobeneren Gräber stehen. Manche sind verziert, unter anderem mit nilraghischen Tier- und Rankenmotiven und andere Gräber haben sogar eine Statue. Die Rillen vermehren sich auch hier und folgen nun sechs an der Zahl, dem mittleren von drei weiteren Gängen und abermals können unsere Helden ein weniger hallenderes Schreien als zuvor hören, welches offenkundig artypisch hell für ein gewöhnliches Monster klingen und auch hier zerstörte Aristarchos nach ersten Vermutungen für das Monster die Rillen, was diesmal aber weitaus mehr Kraftaufwand benötigte. Beim Umschauen wird Tania währenddessen auf ein paar kostbare Grabbeilagen aufmerksam, wobei sie schnell vergisst, etwas einzustecken als sie die stechenden Blicke der Newithaner bemerkt. Diese zwei Gestalten will man sich eben nicht zum Feind machen.
Der nächste Raum gab allerdings ein neues Bild frei. Von überall laufen magische Rillen zusammen und haben letztlich eine Gesamtzahl von siebzehn Rillen. Und überall liegen die Leichen von Externaren auf dem Boden... Sechs Untote mit langer Zunge, genauso wie vor der letzten Tür fünf Upasundas, vierzehn Adhukaits und neun Aghasuras, die allesamt offensichtlich abgeschlachtet wurden, teilweise grässlich verstümmelt. Um die Untoten herum können die Abenteurer weiße, kreideartige, metallähnliche...Dinger entdecken, die keinem von ihnen was sagte und das nächste Schreien aus Norden klingt diesmal leiser und sogar heiser. Was das wohl ist? Und Keita war es der fragte, ob sie sich dieser Kreatur wirklich stellen musste und Trevaros bejate das, wobei er allerdings noch immer verzweifelt nach der richtigen Inschrift suchte. Keiner der Gruppe hatte große Lust auf diese Kreatur, nicht einmal die Newithaner da die Vermutung das es sich dabei um einen Untoten handelt, nahe lag. Aber so sehr sie suchten, kein Zwerg hatte den richtigen Namen. Doch auffallend war, das jeder dieser Zwerge am selben Tag gestorben sein musste, verdächtig. Und obwohl sie den Rillen nicht weiter folgen wollten... Führte Trevaros' Kompass genau in jene Richtung des Brüllens... Das kann ja noch heiter werden.
Es waren Terea und Tarja die durch die Tür spähen und ihren Asura sehen, wie er gerade durch ein Portal entschwindet und ein Blutfleck darunter zurück lässt. Das inzwischen klirrende Schreien kommt nun ganz sicher aus einem gigantischen Gefäß in der Mitte aus welchem viele Untote hinein und heraus strömen, die meisten davon natürlich Zwerge. Die Rillen führen zusätzlich genauso zu dem riesen Gefäß und bilden darunter einen weiteren hell-bläulich glühenden Kreis. Einige Magiefäden strömen auch aus den Rillen heraus und führen zum Gitter des Kolosses. Dies berichteten die zwei Damen ihren Mitstreitern und alle wussten sie... Nichts führt an dem Koloss vorbei. Aristarchos bleibt aber überraschend entspannt und hielt Hammer und Meißel in die Runde, er würde nämlich viel lieber gegen das Vieh kämpfen, als Rillen zu zerschlagen und so nahm Tarja die Aufgabe auf sich. Durch ihre Rüstung gelangt immerhin nur sehr schwer, irgendwas. Aber wie sie diesen bevorstehenden Kampf überleben, erfahrt ihr erst im nächsten Teil.
Re: Die Minen von Zorluket [Zusammenfassung]
von Alcino am 06.05.2018 18:12Informationen:
Teil: VI
Datum des Plays: 20.04.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket
Zusammenfassung:
Schließtlich entschieden sie, das es kein Weg an den hübschen Drillingsköpfen vorbeigab und so versuchte sich erstmal Tarja an eines der Kreaturen heranzuschleichen, was ihr durch ihre dicke Plattenrüstung aber nur sehr behelfsmäßig gelang, worauf die Monster auf die Gruppe aufmerksam wurde. So begann der Kampf und neben Tarja stürmte auch unser Lieblingsnewithaner nach vorne um den Kreaturen einzuheizen, was unsere Magier auch von der zweiten Reihe aus taten. Unsere Helden haben diesmal auch ordentlich gezeigt was sie konnten, obwohl zwei Usapundas unglaublich stark sind, überstand die Gruppe den Kampf fast ohne Probleme. Aber vielleicht lag es auch daran, das eine der Usapundas im Nachhinein sogar geflohen ist, aber warum bloß? Die Rillen schien den Kreaturen aber sehr wichtig zu sein und so debattierte man über deren Wirken, bis Aristarchos die Werkzeuge aufhob und sich fragte ob man mit diesem runenverzierten Werkzeugen schaffen könnte, durch die Barriere zu gelangen und nach einer kurzen Meinungsverschiedenheit bestimmte Trevaros das es besser wäre, die Rillen zu zerstören und so versuchte es Aristarchos... Mit Erfolg! Es gelang ihm ohne weitere Probleme und das Leuchten zog sich nach unten zurück, bis es verebbte. Auf diese Zerstörung folgte ein böser Schrei und ein tiefes Trommeln aus Richtung Westen.
Aber das half alles nichts weiter. Sie traten also in den nächsten Raum und fanden sich in einer Art Büro vor. An den Wänden hingen Gemälde und am Ende des Raumes auf einem vermodernden Tisch, fanden sich Bücher vor, welche natürlich sofort inspiziert wurden. Die meisten Bücher waren allerdings unbrauchbar und einzig ein Tagebuch erhaschte größere Aufmerksamkeit. Also nahm Terea jenes an sich und übersetzte den alt-baloranischen Text für unsere Abenteurer:"Es geht um einen jungen Zwerg namens Bholar, welcher mit dem Markstein in Kontakt getreten ist. Er meint, dass dieser weiße, leicht zu zerbrechende Stein erst als Edelstein gehandhabt wurde, später wurde jedoch festgestellt, dass er krank machen würde, die Leute umbringt und sie nach ihrem Tod wieder als Ghule, sogenannte Markfresser, ins Leben ruft. Er selbst ist befallen und befürchtet zur Zeit des Schreibens seines baldigen Todes, und bittet denjenigen, der das liest, ihn von seinem Unleben zu befreien, sollte er sterben. Er würde selbst in die tiefen Grabnischen hinabstiegen in der selbigen Nacht um niemanden mit seiner Präsenz Schaden zufügen zu können." Die Gruppe war kurz zweierlei Meinung da sie den Zwergen natürlich diesen letzten Wunsch erfüllen wollten, doch haben sie sich dazu entschlossen ihren Hauptfokus auf den Auftrag zu legen und so gingen sie auch schon weiter.
Sie folgten trotz verschiedener Abzweigungen weiter den Rillen und gelangen so über eine Treppe hin in die Schmieden, wo sie abermals das dröhnende Trommeln aus den tiefen der Mine vernehmen konnten. Allerdings ließ sich unsere Gruppe nicht stören und folgte weiter den Linien, wobei sie Aristarchos zwischendurch immer einmal unterbrach, man weiß ja nie was geschehen würde. So durchschritten sie weiter die Minen und gelangen in einen 15 Meter langen wie breiten Raum, in welchem die Rillen zu einem Beschwörungskreis zusammenführten. An jenem Kreis saß eine bösartig-hässliche Kreatur saß, welche sich okkulten Ritualen widmete aber dann hämisch zu Tarja blickt, als er diese bemerkt und so fing er auch schon in einem perfekten baloranisch an, sich vorzustellen:
"Mein Name ist Zuraparadyn, einer von vielen der Asura-Ranas. Ich weiß nicht wer ihr seid, und was ihr hier wollt, doch euer Ende ist nah. Die Dimensionsbrücke kann nicht mehr aufgehalten werden, und ich werde eigenhändig dafür sorgen, dass ihr den hoheitlichen Plan der Asura-Ranas nicht vereitelt." Mit dem letzten Satz wurde seine Stimme tief und rauchig. "Das hier..wird euer Ende sein."
Überraschenderweise war es dann Keita der versuchte mit einem schlechten Scherz über den komplizierten Namen seine Nervösität zu tilgen und auch Tarja sagte nur, das er damit nicht durchkommen würde, was dieser natürlich nicht umkommentiert ließ:
"Hah..ein Witzbold." Mit diesen Worten berührt den Boden und lässt das schwache Blau zu einem sehr grellen Blau werden in der Leitung, insgesamt sieben Portale öffnen sich langsam in diesem Kreis. "Ich habe es nicht Not, mich selbst mit so wertlosen Kreaturen zu befassen, die ganze Zwischenwelt hört auf mein Kommando, ich bin der Herr aller Welten!"
So begann auch schon der nächste Kampf und zwar mit gemischten Gefühlen. Natürlich waren es wieder Aristarchos und Kassandra die hocherfreut über diesen harten Kampf waren, doch die anderen waren eher weniger von den sieben Barabzus die auf die Gruppe zustürmten, ein harter Kampf begann und die Barbazus waren noch nicht alles. Zura der im Hintergrund genüsslich zuschaute mischte nun auch mit und beschwörte Schattenstacheln die unserer Gruppe zusätzlich Probleme bereiteten. Zwischenzeitlich blickte dieser auch zurück, als von hinten ein Schrei ertönte und nach einem weiteren Schrei überließ er seinen Schergen das Feld, da er nach seiner Aussage hin nachsehen müsse und verschwand so in einem Portal, was die Newithaner natürlich gar nicht zusagt. Aber schließlich war auch schon kurz danach der Kampf zu Ende und so werden sie im nächsten Teil entscheiden, wie es nun weitergehen wird.
Re: Die Schrecken des Krieges [10.04.18 - ???]
von Argos am 05.05.2018 20:09Die Schrecken des Krieges - Akt III: Aus Liebe zum Leben [26.04.18 + 03.05.18]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Enyawen, Raghnall, Shiori, Eiden, Amithelia, Tavira
Auch wenn den Wächtern nach ihrer letzten Schlacht einige Tage der Ruhe vergönnt gewesen wären, so sollten sie diese nicht bekommen. Schon kurze Zeit nach dem erneuten Angriff der Dämonen trat erneut die Fürstin Kemina an diese heran und gestand ihnen, dass ein dringend benötigter Lebensmitteltransporter aus Arvendul vermisst wurde, der bereits gestern den Steinpalast über die nördliche Straße erreichen hätten sollen.
Die Vorräte wären bitter nötig, schwanden die Vorräte durch die Anwesenheit der Wächter doch schneller als üblich,
So machte sich die kleine Gruppe Wächter erneut auf den Weg und folgte der nördlichen Handelsstraße, um den verschwundenen Transporter zu suchen.
Auch wenn sie auf den ersten Meilennicht fündig wurden und lediglich Eiden sich damit brüsten konnte, einem Eichhörnchen den Schwanz rasiert zu haben, stießen sie an einer Weggabelung schließlich auf Spuren eines Kampfes. Mehrere tote Dämonen und Elfen, die scheinbar den Transporter begleitet hatte, lieferten Hinweise darauf ,dass der Transporter angegriffen worden war.
Dabei kamen die Spuren der Dämonenhorde scheinbar aus dem nahe gelegenen Steinbruch und kurzerhand beschloss man, nach den dort lebenden Elfen zu sehen und ihnen gegebenenfalls zu helfen.
Anfangs fanden sie den Steinbruch still und friedlich vor, doch als sie ein Stöhnen aus einem der Hütten hörten und nachschauten, wurden die Wächter von mehreren gescheiterten Engeln angegriffen, die erschreckende Ähnlichkeit zu den ehemals hier lebenden Elfen aufwiesen. Sogar zwei Kinder befanden sich unter den Angreifern und der Gruppe kam ein erschreckender Verdacht, wie diese scheußlichen Wesen sich hier auf Balora vermehrten...
Entschlossen, ihr Leiden zu beenden, löschte die Gruppe die Existenzen aus und mit der Erschütterung noch in den Knochen setzte man den Steinbruch in Brand, um den Toten ein angemessenes Begräbnis zu gestatten, bevor man sich weiter auf die Suche nach den Transporter machte.
An der nächsten Weggabelung wurde man fündig und erkannte, dass der Transporter scheinbar den Weg nach Norden in Richtung des Grenzpostens genommne hatte. Man folgte ihm, doch auf dem Weg fand man ein zerstörtes Dorf vor, welches auf den ersten Blick schon vor langer Zeit vernichtet wurden war. Dies löste große Verwirrung aus, existierte dieser Ort doch nach den neuesten Berichten noch. Man erkundete die Ruinen und fand zwischen all den verwesten Leichen einen furchtbar alten Mann, der weinend auf dem Boden saß und seine Umgebung nicht wahrzunehmen schien.
Erst war unklar, was der Mann hier trieb, doch als er lauthals nach seiner Mutter zu schreien begann, verstand die Gruppe, dass das Dorf Opfer dieses berüchtigten Magicus-Dämonen geworden war und einzig ein Neugeborenes überlebt hatte, welches durch den Angriff zu diesem alten Greis wurde. Nach und nach begriff die Gruppe die ungeheure Macht dieses Wesens und beschloss den so genannten "Babygreis" mitzunehmen.
Dieser, nachdem er sich auf Taviras Schulter übergeben hatte, erlitt einen Anfall, bei dem seine Augen blau zu leuchten begannen und er immer wieder ein Wort ausstieß:
"ARKANAIA"
Nach dem seltsamen Vorfall sank der Mann wieder ohnmächtig zusammen und die Gruppe zog tief bestürzt weiter in Richtung des Grenzpostens. Dieser stand bei ihrer Ankunft bereits unter Belagerung. Mehrere Magicus. und Volaris-Dämonen griffen die Garnison an.
Die Wächter versuchten zwar einzugreifen,doch aufgrund ihres bedächtigen Vorrückens und der Zeitverschwendung im Steinbruch kamen sie zu spät. Die Mauern des Außenpostens brachen und die Dämonen richteten ein Blutbad an, bevor die Gruppe die Dämonen vernichten konnte.
Lediglich 10 der 50-Mann starken Besatzung überlebten mittel- bis schwer verletzt, während die Lebensmittel, welches sie hier schließlich vorfanden, von einem Magicus getroffen worden waren und nun folglich ungenießbar waren.
Zum Glück des Fürstentums konnte Tavira mit ihrer Veränderungsmagie einen Großteil der Lebensmittel wieder retten, bevor einer der Verletzten an die Gruppe herantrat und ihnen offenbarte, dass ein Spähtrupp nahe des Gebirgspasses vermisst werden würde.
Folglich brach die Gruppe erneut auf, während Amithelia als Botin nach Drashtuul entsandt wurde, um Hilfe für den Grenzposten zu holen, während der Babygreis in der Obhut der Soldaten blieb. Kurze Zeit später fand die Gruppe schließlich die Patrouille, welche von mehreren Luctas-Dämonen eingekreist war. Todesmutig stürmten die Wächter auf die Kreaturen zu....und gerieten in eine grausame Falle:
Plötzlich materialisierte sich Arkanaia vor ihnen und ihr todbringender Strahl entlud sich in der beengten Schlucht, in er es kein Entkommen gab. Doch kurz bevor die Gruppe zu Staub zerfiel, schien die Zeit plötzlich anzuhalten und ein Advocatus diaboli erschien, der sich als der mysteriöse Händler aus Drashtuul zu erkennen gab und Raghnall einen grausamen Pakt vorschlug.
Dieser sollte zwei Wünsche erhalten, würde aber dem Advocatus seine Seele übergeben müssen, sobald er beide Wünsche ausgesprochen hätte. Nach einigem Abwägen stimmte Raghnall schließlich zu und opferte seinen ersten Wunsch sogleich, um die Wächter vor Arkanaia zu retten.
Der Kreuzungsdämon hielt sein Wort und stieß die Anwesenden aus dem Radius des Strahls, der wirkungslos in die Felswand einschlug. Kurz darauf verschwand die stark geschwächte Arkanaia, doch dafür offenbarte sich der grausame Plan des Advokaten:
Durch den Einschlag im Felsen begann dieser massiv zu altern und zu zerfallen. Die Felswand drohte einzustürzen und Shiori, die sich dahinter versteckt hatte und daher vor dem Strahl sicher gewesen war, unter sich zu begraben. So stand Raghnall vor der alles entscheidenden Wahl:
Sollte er Shioris Rettung wünschen und damit sein eigenes Leben geben oder die Liebe seines Lebens sterben lassen und innerlich sterben?
Kaires
Gelöschter Benutzer
Schwarzpulverbomben und mehr
von Kaires am 01.05.2018 16:30
Schwarzpulverbomben und andere explosive Spielzeuge
Seit der Erfindung des Schwarzpulvers waren einige schlaue Köpfe, allen voran Alchemisten, kontinuierlich darum bemüht die Zerstörungskraft dieses Pulvers für die Kriegskunst nutzbar zu machen und das in so vielen Formen wie möglich die praktisch sein können. Ein Resultat dieser Bemühungen sind die Schwarzpulverbomben, welche als kleine Schwester der Kanonenkugel angesehen werden können, obwohl manche ähnlich verheerende Effekte haben. Meist ist die Zerstörungskraft jedoch geringer als die des Geschosses einer Kanone, aber höher als die einer Schusswaffe. Anfangs nur simple Zerstörungswerkzeuge wurden mit der Zeit auch einige Spezialformen von Bomben entwickelt, welche den Einsatz in vielfältiger Weise erlauben und einem Soldaten ein ähnliches Zerstörungspotential bieten wie es ein Magier besitzt. Allerdings bieten Bomben auch Nachteile, je nach Größe sind sie recht schwer, teilweise sperrig, nur einmalig nutzbar und können für den Besitzer unter gewissen Umständen ebenso schnell zur Gefahr werden, wie für das eigentliche Ziel. Aus diesem Grund ist die Benutzung von Bomben immer mit einer gewissen Vorsicht zu verbinden, denn unsachgemäße Handhabung und fahrlässiges Verhalten haben bittere Konsequenzen. Daher immer Vorsicht walten lassen, gemäß dem Motto: "Eine Bombe kennt keinerlei Freundschaftsbande, lediglich die Länge ihrer Lunte."
Eisenbombe:
Die standardmäßige Bombe die es bei so gut wie jedem Büchsenmacher zu finden gibt und auch bei einigen Alchemisten, die kleine Variante ist jedoch etwas gängiger. Die Eisenbombe ist schlicht und ergreifend das technologisch geschaffene Gegenstück zum Feuerball eines Magiers, jedoch mit einem Fokus auf Sprengwirkung, statt simpler Verbrennung. Diese Bomben, egal welcher Größe sind sehr verheerend für ihr Ziel und vermögen es Rüstungen zu beschädigen, verursachen üble Verletzungen und können Feinde kurzfristig desorientieren durch den Schock welche die Explosion auslösen kann. Kleine Bomben bieten weniger in Sachen Zerstörungskraft sind aber alles in allem "sicherer" als die großen Vertreter, da ihr Sprengradius verhältnismäßig klein ist und meist nur in engen Gängen sein volles Potential ausschöpft, allerdings sind sie immer noch ein nützliches Werkzeug um ein Loch in eine Formation zu reißen oder eine Belagerungsmaschine zu beschädigen- Die große Variante kann dazu genutzt werden um Tore oder Mauerstücke zu zerstören oder aufzusprengen und eignet sich hervorragend zum Vernichten von Belagerungsmaschinen, wobei auch andere große Ziele wie eventuell ein Troll sich hier anbieten. Die Nutzung gegen Infanterie ist an sich möglich, wird jedoch meistens als Verschwendung und zu hohes Risiko angesehen, da eine fallen gelassene Bombe ein ebenso großes Maß an Zerstörung in den eigenen Reihen anzurichten vermag, wie in denen des Feindes. Eisenbomben besitzen große rohe Zerstörungskraft, jedoch ist diese meist auf einen kleinen Punkt konzentriert.
Bombe klein/groß Schaden: 1w6+14 kleiner Sprengradius 1,5 m/2 / 1w2 bestimmt die Anzahl der getroffenen Ziele, 1w10+16 den Schaden mittlerer Sprengradius 2 m/2 (kann bis zu 2 Ziele Treffen, Verbündete mit einbegriffen)
Splitterbombe:
Die Splitterbombe, eine garstige Erfindung bestehend aus Eisen, Schwarzpulver und diversen kleinen Metallfragmenten. Die Splitterbombe ist die weitverbreitete Antwort auf große und aufgelockerte Gruppenformationen da diese Bombe einen recht großen Explosionsradius aufweist und entsprechend Schaden auf großer Fläche anrichtet. Zwar mag der direkte Schaden nicht mit einer regulären Eisenbombe zu vergleichen sein, allerdings macht der größere Wirkungsradius diesen Nachteil mehr als wett, obwohl die Gefahr der Projektile je nach Entfernung und vor allem bei schwerer Rüstung geringer ausfallen kann. Alles in allem ist die Splittergranate jedoch der beste Freund des einsamen Soldaten im Angesicht einer Übermacht und auch die perfekte Antwort auf garstige Goblin-Übergriffe, denn wie man weiß kommt ein Goblin selten allein.
Schaden: 1w5, bestimmt die Anzahl der getroffenen Ziele, 1w8+6 (kann bis zu 5 Feine treffen, Verbündete mit einbegriffen)
Rauchbombe:
Hier gibt es nicht viel zu erwähnen. Eine Bombe die mehr taktische Möglichkeiten bietet, als rohe Zerstörung. Gezielter Einsatz von Rauchbomben in Kombination mit schneller Reiterei macht es beispielsweise möglich feindliche Artillerie für kurze Zeit aus dem Spiel zu nehmen oder kleinere Truppenbewegungen zu verbergen.
Sie kann jedoch auch als Ablenkung genutzt werden, da eine große Rauchwolke schwer zu übersehen ist. Im Allgemeinen ist die Rauchbombe recht harmlos, obwohl der Rauch mit der Zeit die Lungen reizen kann und auch hier empfiehlt es sich die Bombe zu werfen, bevor die Lunte gänzlich abgebrannt ist, andernfalls kann es auch hier zu leichten Verletzungen kommen.
Rauchbombe klein/groß: kein Schaden bloß Rauch 2x3 oder 2x4 m/2. 1w3, bestimmt wie lange die Rauchwolke anhält.
Fernkämpfer die auf Ziele innerhalb der Rauchbombe schießen wollen erhalten einen Malus von +6 auf ihre Trefferchance
Brandbomben:
Diese Bombensorte dient hauptsächlich zur Brandstiftung, kann jedoch abhängig von der Situation auch andere Zwecke erfüllen. Der Explosionsradius der Bombe liegt etwas unterhalb einer großen Eisenbombe und auch ihre Zerstörungskraft zeigt sich erst im Laufe der Zeit, denn nach der Explosion gibt die Bombe feuriges Pech frei, das durch Explosion entzündet wurde und so ziemlich alles außer Metall und Gestein zu verbrennen vermag, sofern es nicht anderweitig resistent gegen Feuer ist. Brandbomben sind unter allen Umständen von Hitzequellen fernzuhalten, da das in ihnen befindliche Öl, leicht entzündlich und nur äußerst schwer zu löschen ist.
Daher wird auch hier zu größtmöglicher Vorsicht geraten.
Wenn es um das Löschen der Flammen geht, so ist das beste Mittel ein barmherziger Feuer- oder Luftmagier. Der Feuermagier kann die Flammen mittels seiner Kontrolle darüber löschen, während der Luftmagier dem Feuer die Luftzufuhr abschnüren kann. Ausreichende Mengen an Wasser sind aber ebenfalls ausreichend.
Brandbombe 1w4 Initialschaden 1w4 Schaden für 1w6 Runden Radius 3 m/2, der Schaden einer Brandbombe vermag Rüstung zu ignorieren.
Blitzpulverbombe:
Bei Blitzpulver handelt es sich um ein alchemistisch erzeugtes Pulver, welches nach kurzem Kontakt mit Sonnenlicht für einen hellen Lichtblitz sorgt, welcher die meisten Wesen zu blenden vermag, mit Ausnahme von blinden Wesen natürlich. Wesen mit Lichtempfindlichen Augen können durch den Effekt der Bombe eventuell auch erblinden, sollten sie den Blick nicht schnell genug abwenden. Blitzpulver ist zwar auch eine kostspielige Angelegenheit jedoch immer noch leichter zu produzieren, als andere Kriegsmittel. Auch viele logistische Herausforderungen fallen bei Blitzpulverbomben weniger anspruchsvoll aus. Auch in der Handhabung sind sie mitunter nebst Rauchgranaten wohl die harmloseste Art von Bombe, dennoch ist falscher Gebrauch auch hier nicht ratsam.
Blitzpulverbombe blendet Gegner für 1w3 Runden, in der ersten Runde wird die Trefferchance um +4 erschwert in den darauffolgenden Runden nur um +2, mittels eines w3 wird bestimmt wie viele Ziele von der Bombe erfasst werden.
Rostextrakt-Bombe:
Diese einzigartige Bombe vereint alchemistisches Genie mit dem Wunder der Natur. Nach entsprechender Forschung und Versuchen war es möglich mittels dem aus den Fühlern von Rostmonstern gewonnenen Extrakt ein flüssiges Gemisch herzustellen, welches die Eigenschaften des Rostextraktes beibehält. Obwohl für organische Lebewesen absolut harmlos lässt diese Flüssigkeit Waffen und Rüstungen genauso schnell rosten, wie die Berührung des namensgebenden Rostmonsters.
Obwohl sehr begehrt sind diese Bombe auch sehr rar, da sie aufgrund der benötigten Ressourcen sehr teuer in der Herstellung sind und es bisher schwierig war Rostmonster lebend zu fangen, um ihnen fortwährend ihren Rostextrakt zu entziehen. Obwohl diese Bombe für das Wohlbefinden des Besitzers keinerlei Gefahr darstellt, ist es dennoch sehr wünschenswert für ihn und alle in seiner Nähe Waffen und Rüstungen in gutem Zustand zu halten.
Rostextrakt-Bombe Bombe mit Extrakt aus den Fühlern eines Rostmonsters. Waffen/Rüstungen die von dem Rostpulver in der Bombe berührt werden verlieren 1w3 Punkte auf Schaden/Rüstung, mittels eines w3 wird die Anzahl der getroffenen Ziele bestimmt.
Anmerkungen:
1.
Handelsübliche Bomben wie Eisenbomben, Splitterbomben und Rauchbomben sind verhältnismäßig leicht bei einem Schwarzpulverwerk zu erhalten, oder aber auch bei manchen Büchsennmachern und Alchemisten.
Was die übrigen Bombenarten angeht so sind diese ausschließlich bei entsprechenden Alchemisten erhältlich und sind entsprechend teurer.
2.
Außerdem zählen Bomben als Wurfwaffen, weswegen hier entsprechend auf das Tragelimit geachtet werden muss. Generell liegt das Limit für Bomben bei 2 pro Person und bei 3, sofern eine Rüstung getragen wird die das Wurfwaffenlimit erhöht.
3.
Bomben sind gefährliche Erfindungen, wie bereits aus den Beschreibungen ersichtlich geworden sein sollte und zwar für den Feind, den Besitzer und auch jene in der unmittelbaren Nähe. Wer also unachtsam ist läuft Gefahr sich selbst oder Kameraden in Gefahr zu bringen und auch kritische Fehlschläge beim Einsatz einer Bombe sollte ja nicht unterschätzt werden. Der Verlust einer Hand, kann hier durchaus möglich sein und ist je nach Bombe noch eine der leichteren Verletzungen.
4.
Bomben sind nicht in der Lage kritische Treffer zu erzielen da ihre Schadenswirkung im Vergleich zu gewöhnlichen Waffen bereits recht stark ist.
Shiori
Gelöschter Benutzer