Die Schwärze von Leng [11.05.2018 - 29.06.2018]

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Alcino

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Die Schwärze von Leng [11.05.2018 - 29.06.2018]

von Alcino am 12.05.2018 17:44

Informationen:
Akt: I - Ein Grimmiges Erwachen
Datum des Plays: 11.05.2018
Teilnehmer: Keita, Tarja, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Mitternachtsgebirge

 

Zusammenfassung:

Kapitel 1: Tarja
Absolute Dunkelheit umringt unseren Protagonistin und durch die klebrige Substanz in die sie geschlossen ist, kann sie sich kaum Bewegen als sie nach Minuten, Stunden oder gar Äonen wieder langsam wach wird. Zuerst kehrte ihr Gefühl in den Füßen zurück, bis sie schließlich auch die Finger wieder bewegen konnte und bemerkte wie ihr scheinbar die Ausrüstung geraubt wurde, doch das hielt sie nicht auf. Mit verzweifeltem Strampeln schaffte sie es, sich aus den klebrigen Fäden des dürftigen Spinnennetzes zu befreien und merkte, wie unglaublich geschwächt ihr Körper zu diesem Zeitpunkt war. Sie riss sich allerdings zusammen und rappelte sich auf, um sich in diesem düsteren Raum an der felsernen Wand zu orientieren, bis sie über eine metallerne Truhe stolperte und sich das linke Schienbein stieß, dies aber nur mit einem Fluchen kommentierte und weiterging. Sie überlegte zwar eine kleine Lichtkugel zu beschwören, sah durch ihre Situation aber davon ab weil sie nicht wusste wer oder was sie entführt hatte. Auf dem Weg durch die Dunkelheit hörte sie dabei noch die Mandibeln und Beinen von Spinnen, ließ sich aber nicht beirren und erschrack schließlich, als ihre Hände die Felswand verließen und sie auf die klebrige Substanz stießen und natürlich versuchte sie zu ertasten, um was es sich handelte. Nach einigen Momenten stellte sie auch fest das es sich um eine humanoide Frau handeln musste die in selbiger Situation sein musste wie sie und befreite diese auch augenblicklich, als die Frau ein Lebenszeichen von sich gab. Es war Tania und weil diese sich doch sehr erschrack stieß sie sich von Tarja weg, wurde aber recht schnell von dieser aufgeklärt, was gerade los sei.

Kapitel 2: Tania
Tania brauchte einen Moment, bis sie das alles realisiert und verstanden hatte und schaffte es Tarja davon zu überzeugen, ein Licht zu erzeugen, welches allerdings schwächer als gedacht ist. Scheinbar wurde die Magie durch irgend ein Gift gehemmt. So ging Tania mit ihrer Retterin also weiter, beziehungsweise zurück und nahmen die andere Abzweigung die sie in eine Art Tropfsteinhöhle führt. Das Krabbeln von Wesen ist hierbei durchgehend präsent. Aber auch dieser, bis jetzt größte Höhlenraum spaltete sich in zwei schmale Gänge auf, wobei sie dann durch den breiteren Gang gingen, um sich für den Anfang noch nicht allzu sehr anstrengen zu müssen. An den Wänden hingen hierbei überall Spriggans, Goblins, Mischvolk, Troglodyten und andere kleine Humanoide. Aber durch die zwei Riesenspinnen die sich gerade an einem weiteren Kokon zu Schaffen machten, trauten sich die zwei Rothaarigen aber nicht weiter und wollten sogar sofort zurückkehren, bis Tania allerdings feststellte, das es sich bei dem in der Kokon gefangenen Person um einen humanoiden in menschlicher Größe handeln musste und weil dieser "Mensch" weiblich war, schloss sie auf Terea. Aber weil weder Tania, noch ihre Begleiterin ohne Waffen gegen zwei Riesenspinnen ankommen konnten, entschieden sie sich dafür zuerst den Heiler zu finden, der hier auch irgendwo sein sollte. So quetschten sich die Damen nun durch den engeren Gang und verwechselte eine doch sehr hässlich anzusehende und verwesende Sprigganleiche, mit dem Gesicht von Keita. Tania nahm dem toten Spriggan den Knüppel ab und so trafen sie auf jahrtausend alte Ruinen von... irgendwas. Allerdings waren die Särge ein Stück weit interessanter für das rothaarige Duo, immerhin wurde Trev... Eh, Morian in einem solchen gefangen genommen. Tarja blickte zu dem einzig offenen Sarg aus welchem Kopf und Hand herausschaute, erkannte aber nur einen weiteren Spriggan, während Tania den grummeligen Keita erkannte. Sanft wie sie ist, rüttelt sie diesen wach und ließ ihm aber etwas Zeit, bis er sich immerhin ein wenig von den Strapazen erholt hatte, ehe auch er aufgeklärt wirt, was hier gerade alles abgehen würde.

Kapitel 3: Keita
Offensichtlich hatte auch der Heiler keine wirkliche Lust mehr und wünschte sich sogar zurück in sein Kloster, blieb aber dennoch standhaft und trotz der Tatsache das der grummelige Arkanmagier in einen Sarg gezerrt wurde, öffneten sie den Rest an Gräbern und fanden in einem der Särge sogar das rostende Schwert eines toten Ritters, welches sie sofort an sich nahmen. Bewaffnet und mit einem Heiler an der Seite der Tarja mit einer Barriere umgab, gingen sie zurück zu ihren achtbeinigen Freunden um sich den fetten Vogel zu schnappen. Zuvor legten sie allerdings noch eine halbwegs gute Strategie fest und legten dann los. Und wenn man berücksichtigt, wie unsere Gruppe gegen die miesesten Ärsche bestehen konnten, war diese Vorstellung mehr als peinlich, was wohl auf die fehlende Ausrüstung begründet werden kann. Keita, völlig erschöpft von der Anwendung seiner Magie ließ sich in den Matsch sinken und während er von Tania wieder aufgepeppelt wird, befreite Tania die gute Terea und klärte auch sie auf.

Kapitel 4: Terea
Auch Terea ging es nicht weniger dreckig als die anderen und fand auch an der Decke keinen Ausweg, immerhin vermutete sie das sie in das Loch geführt sein mussten. Aber nachdem sie Tarja dann mit einem Feuerchen in punkto Licht die Arbeit abnahm, kehrten sie zu viert zur Truhe zurück, an welcher sich Tarja zuvor gestoßen hatte. In jener Truhe, die auch nicht zubiss, fanden die Vier einen blank polierten Schädel und einen Heiltrank welchen Tarja sofort schlürfte, da sie am meisten mit ihm anfangen konnte. Terea, die sich in dem Moment aber für den interessant wirkenden Schädel interessierte wollte ihn nach einer magischen Untersuchung hochnehmen und genauer betrachten, wobei sie ihn  an Tania abtritt, welche wie ein Kleinkind Tereas Hand wegschlug, um den Schädel selbst zu nehmen. So gingen sie dann durch Tereas Flamme geleitet weiter und mutmaßten über ein merkwürdiges Klopfen, ehe sie den nächsten Raum erreichten, dieser war aber weitaus mehr instand gehalten als alle anderen Räume zuvor und während Tarja misstrauisch zu gargoyle-artigen Statuen blickt, wirft sich Terea wie eine Motte zum Licht, zu den Auslagen auf dem Tisch, welche aus wertvollen Magiebüchern bestand und einem schönen Haufen an Tränken der dabeistand. Auch Tarja überwindete ihren Misstrauen beim Anblick der formschönen Kampfaxt und einzig Tania bekam Schwierigkeiten. Denn diese fand in einem von zwei Käfigen einen Säbel, den sie natürlich an sich nehmen wollte. Die skelletierte Leiche wollte seinen Säbel aber nicht hergeben und so versuchte er, Tania die Hand abzuschlagen, die jedoch nochmal ausweichen konnte. Erst nachdem Tarja und Terea ihre magischen Angriffe auf den Morgh verfehlten, ließen sie das Vieh auf Bitte von Keita in Frieden und widmeten sich Tereas Funden. Denn neben den Giften und anderen Tränken fand Terea Heiltränke die sie sofort der Gruppe zeigen wollte, doch als sie nach jenen griff, stieß sie mit den Fingerknöcheln auf ein unsichtbares... Buch? Sofort nahm sie dieses an sich und beharrte darauf, dieses mitzunehmen, weil sie es als wertvoller als alles andere betrachtete. Zwei der drei Heiltränke wurden dann von ihr und Tania getrunken, ehe Terea den letzten Heiltrank bei sich aufbewahrte und weil es nichts mehr zu holen gab, bewaffnete sich Keita mit den anderen magischen Büchern, Terea mit dem unsichtbaren Buch und dem letzten Heiltrank und Tarja mit der Streitaxt. Den Köcher mit drei Pfeilen den Tarja gefunden hatte ging natürlich an unsere schädel-vernarrte oberste Wächterin und so gingen die vier gepeinigten weiter und fanden auch eine Wendeltreppe nach oben. Doch was sie dort erwarten wird, erfährt ihr erst im nächsten Teil.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.06.2018 03:09.

Alcino

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Re: Die Schwärze von Leng [Zusammenfassung]

von Alcino am 25.05.2018 14:21

Informationen:
Akt: II - Die Welt im Untergrund
Datum des Plays: 18.05.2018 / 25.05.2018 / 01.05.2018
Teilnehmer: Tarja, Tania, Keita, Terea / Aristarchos / Kassandra
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden / Fünf Stunden / Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Leng (Mitternachtsgebirge)

 

Zusammenfassung:
Die Gruppe erreicht also die nächst höherene Ebene und nun befindet sie sich in einem pechschwarzen, kalten Raum. Allein Tarjas Magie spendet der Gruppe Licht. Der Boden, wie auch die Füße der Anwesenden sind nackt, wodurch auch diese frieren. Allgemein sei gesagt, es ist arschkalt und die Helden spüren das am eigenen Leib. Während aus dem Norden ein leises aber penetrantes Mahlen zu hören ist, folgte Tarja lieber einem windähnlichen Geräusch aus dem Westen, was Terea aber schnell als ein schreien in hoher Frequenz zu identifizieren scheint und dennoch gehen sie weiter. Auf dem Boden fanden sie dann ihre Rettung, trockene Holzscheite und es war klar was Terea machen musste. Sie zündelte ein wenig herum und schon hatten die Helden immerhin eine kleine Wärme- und Lichtquelle, die nicht aus Magie bestand. Nach einer kleinen Rast erreichten sie dann den nächsten Raum, welcher von drei humanoiden, gar menschlichen Leichen gesäumt ist und nach kurzer Untersuchung der dritten und nahezu komplett verkohlten Leiche, erstellen alle erleichtert fest das es sich hierbei um keinen ihrer Mitstreiter handelt. Keita stellte bei seiner Untersuchung dann zusätzlich fest, dass die Toten in etwas heißes eingetaucht wurden und als Tania auch ihre erste Maßerung für einen provisorischen Bogen schlug, folgte die Gruppe den Blutspuren in den südlichen Raum.

Dort entdeckten sie neben zwei gut erhaltenen Holzsessel und ein Feuer in einer Steinschale ein toter Goblin der vor einem in ein Teppich eingebrachtes Pentagramm liegt. Tot. So ist Terea ohne weitere Überlegung vorgegangen, nahm den Obsidiandolch des Goblins und zerstörte das Pentagramm. Tania nahm dem Goblin dann die nützlichen Gegenstände ab und Keita stellte fest das der Goblin wohl erstochen sein musste. Tarja allerdings, welche die Gruppe mit eiserner Hand zu führen vermag, führt die Gruppe zurück um dort den westlichen Gang ebenso zu inspizieren. An der nächsten Abzweigung angekommen stellen nun auch alle anderen fest das der Wind kein Wind, sondern viele kleine Stimmen ist, weshalb sie sich nicht für diesen Weg entschieden. Tarja räumte die Felsen vor dem anderen Gang weg und so folgten sie diesem, da jeder außer Terea die Stimmen für zu unangenehm hielt. Und hurra! Sie folgten dem Gang mit einigen Windungen und erreichten so einen Vorratsraum mit Kisten und Fässern und... zwei aufgerichteten Sarkophagen in der Wand. Gemeinsam beschließen sie die Sarkophage lieber in Ruhe zu lassen und sich lieber auf die Vorräte zu stürzen, was sie auch ungehindert taten. Nach getanem Mahl will Terea trotz Unschlüssigkeit der anderen nochmal nach Morian in den Särgen schauen, aber stellte schon nach der Untersuchung fest das diese Särge fast neu sind, weshalb Morian wohl kaum in einem dieser gewesen sein könnte. 

Der nächste Raum im Süden war zur Überraschung und Misstrauen aller, absolut nackt. Tania allerdings, die ein Händchen für sowas zu haben scheint, untersucht die Wand und findet tatsächlich einen geheimen Schaltern, den Tarja nach kurzer Absprache mit der Gruppe betätigte. Eine große Axt schwang von der Decke herunter und schlug die arme Tarja entz- nope. Es öffnete sich tatsächlich eine Geheimkammer die sehr edel im Vergleich zu allem anderen hier aussah. In jener Kammer, oder viel mehr Raum, standen drei Statuen und eine Schatzkiste. Doch schon als Tarja nur einen Fuß hineinsetzte, öffneten sich die zwei Sarkophage und so traten zwei grummelige Grabwächter (nicht Arkanmagier) heraus und auf die Gruppe zu. Gewillt sie von dem Raum fernzuhalten. 

Den ersten Grabwächter schaffte es die Gruppe schnell auszuschalten und der zweite startete einen verherenden Selbstmordangriff. Er telepotierte alle Anwesenden blind durch den Raum und während die zwei Wandler nur verduzt herumschauten, befand sich Tarja mit einem Arm nun in der Wand und Tania steckte mit ihrer Ferse in dem Boden eines Fasses fest. Der gutmütige und blöde Rocwandler wollte Tarja sofort zur Hilfe kommen aber wird von Tentakeln auf ihrer Schulter aufgehalten und erschrocken dreht sie sich sofort zu der Schreckgestalt um die sich vor ihr abzeichnet und nach dem unsichtbaren Buch greift. Er nannte sie Diebin was sie natürlich bestritt und als sie merkte das er das Buch möchte... Schleuderte sie es ihm kurzerhand in die sich verformende Visage, was ihm aber nicht störte. Anschließend sprach er davon das die Gruppe ihre Schuld bereits erhalten hätte und wirkte dennoch nicht sehr zufrieden damit das sich diese Gestalten in Leng befinden und nicht einmal Sklaven seien. Doch auf weitere Fragen reagierte er nicht und... verschwindet gemeinsam mit dem Buch, unsympathischer Kerl.

Noch etwas verduzt schauten die Wandler dem Wesen nach, besinnten sich aber wieder und versuchten ihre Mitstreiter nun zu befreien. Terea nahm hierbei die Hilfe einer Stangenwaffe an und schlug Tarja mit höchster Präzission aus dem Felsen, ihr Arm jedoch war sichtlich unbrauchbar, verwachsen mit dem Fels. Und auch Tanias hintere Ferse ist mit dem Holz verwachsen und demnach unbrauchbar. Sie gab Tania die Waffe als Gehstock und machte sich auf zur Truhe um diese aufzubrechen, doch in jener Truhe war nichts als Edelsteine. Aber weil sie immerhin einen Köcher hatten, füllten sie diesen mit den funkelnden Steinchen, strukturierten ihre Ausrüstung neu und können nun weitergehen.

Es war nur noch eine letzte Abzweigung übrig, die nach Norden und durch dieses groteske Wesen kamen nur noch mehr Fragen auf, als eh schon. Aber dennoch gingen sie voran und verließen nach einigen Metern die Ruinen. Denn unter ihnen tat sich ein brauner Höhlenboden zu Tage und durch das dämmerhafte Licht in dem großen Höhlenraum konnten sie auch alles erkennen, wobei das Augenmerk auf eine Gruppe Goblins die gerade newithanisch-süß-sauer vorhaben zu kochen, denn Aristarchos sitzt dort bewusstlos in einem schon köchelnden Topf. Sonst lagen in dem Raum noch ein Haufen Kleidung und es waren Zellen vorhanden in welcher ein Toter vor sich hin verweste. Tarja wollte angreifen doch Keita wollte mit den Humanoiden sprechen, so tat er es dann auch. Allerdings erwachte der Newithaner und er war nicht gerade glücklich über seine Situation und so brüllte er herum und brachte den Kessel dazu umzukippen, sodass er durch das immer heißer werdende Wasser keinen Schaden nehmen würde. Die Goblins waren allerdings nicht sehr begeistert davon und stellten sich um den gefesselten Newithaner, die Verhandlungen schienen als beendet und als Terea ihn versuchte mit ihren Flammen zu befreien, eskalierte die Situation komplett und es kam unweigerlich zum Kampf. Abgelenkt durch den Kampf konnte Terea den Newithaner auch ohne Probleme befreien und wie durch eine Tarantel gestochen mischte dieser im Kampf mit und es war absehbar, das die Goblins kein Problem darstellten und mit Fritz konnten sie sogar einen Goblin zur Geisel nehmen.

Während sich Terea ihre Fetzen gegen Kleidung tauschte, fand Tania einen gut erhaltenen Säbel und überließ Ari das verostete Schwert, was dieser allerdings als Beleidigung sah und wegpfefferte. Keita, der immer mieser gelaunt ist fragte Fritz aus und so stellte sich heraus das Kassandra noch lebt und nicht nur das, sie soll auch einer Art Semigottheit geopfert werden und Tarja... Sie wurde kurzerhand zur Königin des kleinen Goblins. Der Goblin versprach dann zusätzlich die Gruppe anzuführen und das tat er auch. Er führte sie tiefer in die Höhle und es wurde zunehmend wärmer. Der Grund hierfür war ein Lavabecken, welches wohl als Opferstätte verwendet werden würde. Auf die Frage hin wie sie Kassandra ohne Kampf befreien könnten, erzählte der Goblin davon, dass man das Opfer einfach tauschen kann, das aber wird schwieriger als gedacht. Während ein Teil der Gruppe keinen Ausweg sah und den Kampf suchte, wollte der andere Teil nach Opfergaben suchen, die man der Göttin andrehen könnte. Darum zofften sich auch die zwei Vogelwandler und zwitscherten sich gegenseitig an bis Tarja das Ruder in die Hand nahm und beschloss, das die Gruppe es mit den toten Goblins und Goblinhunden versuchen wird. Vielleicht werden die Gaben ja angenommen und wenn nicht, hat unsere Gruppe ein ganz großes Problem.

Zusatz: Die Kleidung die unsere Gruppe fand
Aristarchos trägt die Robe eines Magiers
Keita trägt die Kleidung eines Noblen aus Embaro
Tania trägt ein aufreizendes Magdoutfit
Tarja trägt einen Lederharnisch
Terea trägt bürgerliche Damenkleidung

Sie gelangten also durch die Führung des kleinen Fritz zur Opferstelle und tatsächlich. An einem Haken hing die bewusstlose Kassandra die in einen merkwürdigen Fummel gesteckt wurde. Oben an der Kante stand ein Schamane mit seinen Schergen und schien etwas vorzubereiten. Diesmal versuchte es die Gruppe auch vollkommen diplomatisch und so schickten sie erst Fritz vor, um eine Unterredung zu arrangieren. Anschließend bot erst Keita die Leiche des toten Grabwächters da und lobte diese in den Himmel und betonte mehrmals, wie viel würdiger er als Opfer doch wäre und langsam schien der Schamane auch anzubeißen, weshalb die anderen die Leichen seiner Gefolgschaft verschwinden ließen um ihn nicht zu erzürnen. Aber langsam wurde Kassandra wach und begann wirre Flüche auf ihrer Muttersprache zu sprechen und glücklicherweise konnte sie der Schamane nicht verstehen, wodurch Keitas Versuch glückte und er Kassandra mit seiner überraschend mächtigen Windmagie aus dem Graben hob, worauf unsere Gruppe den Grabwächter am Haken befestigte und runtersinken ließ und dann geschah es! Der Lavasee begann zu brodeln und aus diesem erhob sich Ihre Hoheit, Estelle aus Untergrund, eine gigantische Tarraske die sich ohne Zögern den Grabwächter schnappte und wieder abtauchte. Die kleinen Knilche, unter anderem auch Fritz jubelten Lautstark und unsere Gruppe... Sie war sprachlos. Sofort bereute Terea ihren Streit mit Keita und entschuldigte sich bei ihm. Mit diesem Wesen will sich also nicht einmal der stolze Rocwandler anlegen. Nachdem sich wieder alle gesammelt hatten, begann Keita die gerettete Kassandra aufzupeppeln und so gingen sie ein weiteres Mal fort, fort von diesem Lavasee und fort von dieser scheuslichen Estelle. Doch wohin sie ihr Weg führt, offenbart sich erst im nächsten Akt: "Die Herrin der gähnenden Tiefe."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.06.2018 01:01.

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Re: Die Schwärze von Leng [Zusammenfassung]

von Alcino am 01.06.2018 16:33

Informationen:
Akt: III - Die Herrin der gähnenden Tiefe
Datum des Plays: 01.06.2018
Teilnehmer: Tarja, Tania, Keita, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Leng (Mitternachtsgebirge)

 

Zusammenfassung:
Auf ihrem vierstündigen Marsch klärten sie Kassandra über das Geschehene auf und erreichten mit ermüdeten Füßen die erste Abzweigung, doch diese führte in vier verschiedene Gänge. Daraufhin schärften sie ihre Sinne und versuchten ihr Glück etwas rauszuhören und schließlich war es Tania die aus zwei der Gänge jeweils das Rauschen des Flusses und das Blubbern von Lava hörte. Sofort machte Terea den Vorschlag, kein Risiko einzugehen und in einen der anderen zwei Gänge zu gehen, aber die Gruppe entschied sich dagegen und ging mit vorsichtigen Schritten in den rechten der zwei Gänge. Doch was sie dort sahen bestätigte Tereas Befürchtung. Estelle saß am Rand eines Lavasees und würgte ihr untotes Mahl hervor. Umgeben war sie von allerlei Schätzen und Ausrüstung, doch die Angst unserer Gruppe entdeckt zu werden war zu groß und dann kam Fritz... Er wollte die Gruppe mit der Tarraske bekanntmachen und rief nach ihr, worauf dieser sofort ein paar Schläge erntete, ehe alle wieder zurückgingen.

Erneut an der Zweigung angekommen und sichtlich erleichtert, folgten sie nun den anderen Gang und erreichten tatsächlich den Schattenfluss. Jener Schattenfluss der durch das ganze Gebirge fließt und sogar unter Froenya führt, aber das wusste unsere Gruppe nicht und es dauerte auch nicht lang, da wurde ihre Aufmerksamkeit auf das Geräusch, kämpfener Soldaten gegen Wesen mit Mandibeln. In der Hoffnung einen Ausweg durch die Hilfe des in Not geratenen Kämpfer zu finden folgten sie den Kampfgeräuschen und entdeckten den Bewohner von Leng, welcher im Alleingang seine Klinge gegen drei Leng-Drinnen schwang und im Arm noch immer das unsichtbare Buch das er von Terea abnahm, hält. Nach kurzer Überlegung entschied sich die Gruppe dafür den in Not geratenen Bewohner im Kampf gegen die Drinnen-Art mit Mandibeln beizustehen und zu bekämpfen, mit Erfolg. Zwar konnte Tania durch ihre fehlende Waffe nichts ausrichten doch das glich unsere delikate Kassandra aus. Im Gegenzug verlangten die Helden natürlich Hilfe von dem Bewohner und erhielten sie auch. Er sprach davon das wenn sie den wirren Flussverlauf folgten, irgendwann hinausfinden würden, oder sich verlaufen würden... Theoretisch könnten sie das nun tun, doch noch immer fehlt der Leiter dieser Expedition, Trevaros. In der Hoffnung an Antworten über dessen Verbleib zu finden, folgten sie dem Bewohner in das Herzstück von Leng, wovon der bewohner behauptete, hier würden sie am ehesten Antworten finden. Bewacht wurde das riesige Tor von einigen anderen Bewohnern welche Patrouille laufen und von Konstrukten mit denen es sich unsere Streiter nicht verscherzen sollten. Am Eingang angelangt mussten sie sich allerdings in einer herzzereisenden Szene von Fritz, dem kleinen Morian-Ersatz verabschieden und so torkelte dieser weinend davon, hoffend auf dem Weg nicht zu sterben. Doch ob sich das gelohnt hat und ob sie im Herzen von Leng etwas vorfinden werden bleibt bis zum nächsten Teil offen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2018 19:08.

Alcino

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Re: Die Schwärze von Leng [Zusammenfassung]

von Alcino am 15.06.2018 19:22

Informationen:
Akt: IV - Das Herzland
Datum des Plays: 08.06.2018 | 15.06.2018
Teilnehmer: Aristarchos, Tania, Tarja, Kassandra, Keita, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden | Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Leng - Das Herzland (Mitternachtsgebirge)

 

Zusammenfassung:
Die Gruppe durchschritt das gigantische Tor und fand sich nun in einer gigantischen Höhle vor. Als wäre das Herzland eine kleine, oder eher große Welt im Untergrund. Inzwischen befanden sie sich drei Kilometer hinter dem Tor und der Bewohner von Leng überreichte den Helden eine Karte vom Herzland an welcher sie sich orientieren konnten. Außerdem fanden sie durch ihn heraus das es sich beim Entführer des Magiers ein Dybbuk handeln musste, dem wohl intelligentesten Untoten, den es gibt.

Trotz der schon eingetretenen Erschöpfung und der Kälte im Herzland, machte sich die Gruppe in Richtung eines zwölf Kilometer entfernten Loches auf um dort mit ihrer Suche zu beginnen. Doch neben dem Erstaunen über dieses scheinbar bodenlose Loch, fanden sie grotesk dreinblickende Statuen, eine Ruine und... ein Zischen. Jenes Zischen stammte von zwei Gorgonen die augenblicklich auf die Gruppe zuhielten. Der Kampf war aus Sicht der Gruppe keine Option und so flohen sie mit größter Mühe, da Keita von einem Pfeil verwundet worden ist. Aber durch eine Feuerwand seitens Terea war die Flucht erfolgreich und so entkamen alle, worauf sie sich für einen Moment sammeln musste.

Nach der Pause entschied sich die Gruppe dafür, auf den beiden Wandlern zu den gut fünfzig Kilometer entfernten Gräbern zu fliegen und das war eine ausgezeichnete Idee. Aber durch Tereas unfassbare Größe konnte sie nicht allen Stalagmiten ausweichen und so geschah das vorprogrammierte Dilemma. Sie flog gegen das Hindernis und stürzte mit Tarja ab. Terea konnte sich in der Luft abfangen und mit letzter Kraft schaffte auch Tarja sich an einem Felsvorsprung fest zu krallen, doch es war noch nicht vorbei... Terea flog unter dem Vorsprung und wollte Tarja dort auffangen, doch für einen Augenblick verzog Terea und Tarja konnte sich nur noch am Gefieder des Rocs festkrallen. Flatternd und kreischend versuchte sich Terea noch zu retten, was aber ebenso zum Scheitern verurteilt war. Alles was sie machen konnte war, den Sturz noch mit einem kräftigen Flügelschlag abzufangen und Tarja eine weichere Landung zu verschaffen. Denn während Terea bewusstlos und gebrochen zu Boden sackte, war Tarja mehr oder weniger noch bei Bewusstsein. Es war allein Keitas Prinzipien zu verdanken, dass Terea durch ihren Fehler nicht sterbend zurückgelassen wurde und so wurde Tarja wieder halbwegs zusammengeflickt und Terea wenigstens aus Lebensgefahr geholt, ehe sie von Keita wie ein nasser Sack geschultert wurde.

In diesem Zustand war es der Gruppe nun unmöglich gegen einen Dybbuk anzutreten, weshalb sie nun zum „Blutzollhaus" aufbrachen, welches den einzigen Zugang zur „Mutter aller Dinge" bewachte, von der sich unsere Helden eine Hilfe erhofften. Aufgemacht wurde ihnen schließlich von einer verrückten und schrulligen Frau in schwarzer Robe mit nur einem Auge. Hinter ihr waren zwei weitere Damen die jedoch leere Augenhöhlen zeigten, aber nicht weniger alt waren. Aus unerklärlichen Gründen hatten aber unsere Newithaner ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Denn ihnen kamen die drei Geschöpfe namens Hellanike, Hellenike und Apollonia bekannt vor, mehr aber auch nicht.

Doch den Zoll den sie forderten... Er war grausam. Sie forderten das Wertvollste eines jeden und das beschränkte sich nicht nur auf Gegenstände. Für Aristarchos war das wertvollste Kassandra und für sie war es ihr Ehrgefühl. Tania war ihre Schwester Shiori am wichtigsten, während Keita seine Prinzipien über alles zu schätzen wusste, jene Prinzipien die Terea das Leben retteten. Jene Wandlerin war durch ihren fast letalen Fehler gebrochen und so hatte sie für den Moment nichts was ihr wichtig war, was auch die drei Geschöpfe erkannten. Tarja aber meinte sie würde ihre Vergangenheit aufgeben wollen, welche sie nach eigener Aussage über alles schätzte... Doch das stimmte die Damen nicht zufrieden. Sie forschten in den Gedanken der Astoranerin und fanden ihren größten Schatz... Es war Trevaros aka Morian. Aufgrund dieser Frechheit forderten die Damen jenen Tribut sofort und hielten den schon schwachen Lebensfaden des kauzigen Magiers in Händen, welcher drohte gleich durchtrennt zu werden. Natürlich verzweifelte Tarja sofort und Tania versuchte mit ihren Grabschern den Faden zu schützen, vergebens. Die anderen waren höchst verwirrt über die Reaktion der zwei, welche Morians Identität, wie auch Wichtigkeit kannten und so schien alles zu spät...

Der Tod von Trevaros und das damit verbundene Ende von Balora schienen unausweichlich zu sein...

Doch dann passierte es. Die Zeit blieb kurz vor dem entscheidenden Schnitt stehen und kurz darauf fand sich die Gruppe einige Minuten in der Vergangenheit wieder, mehr als nur irritiert von dem was passiert war. Natürlich wusste keiner der Anwesende das der legendäre Arkanmagier Trevaros seine „Fäden" im Spiel hatte und auch die drei Geschöpfe schienen noch kein Misstrauen zu hegen.

Geistesgegenwertig wie der Mönch schließlich war, schritt er ein bevor es ein weiteres Mal so weit kommen konnte und forderte die Einlösung seines eigenen wertvollsten Besitzes und dafür sollte er, als Beweis das er die Wahrheit erzählte, einen seiner Gruppenmitglieder umbringen. Doch Keita erkannte das dieser Punkt kein Teil des Handels war und so nahmen sie den Zoll ohne weitere Forderungen an und entließen die Gruppe, ohne dass jene ebenfalls was zahlen mussten.

Nun liegt das Schicksal der Gruppe und vielleicht ganz Balora in den Händen der Mutter aller Dinge.

Doch bevor unsere Helden schließlich aufbrachen, untersuchten sie die da gelassenen Gegenständen.

Der erste Gegenstand war ganz eindeutig Aristarchos' Gleve. Der zweite Gegenstand war das bunte Schwert - Ein Schwert aus reinem Adamantium und nach einem kurzen Wortgefecht mit Tarja, konnte Kassandra das Schwert an sich nehmen und das Damenschmuckstück... Ein längst vergessenes Artefakt aus der Vergangenheit. Es ist dafür gedacht, die magischen Reserven von Wiederherstellungsmagiern nach und nach wieder aufzufüllen und deshalb platzierte der inzwischen weniger kahle Heiler das Diadem auf seinem Haupt. Aber auch Tania wurde fündig, sie fand tatsächlich einen Kompositbogen und als nun fast alle glücklich waren, ging es endlich los.

Der Weg über die Brücken war mehr oder weniger ein leichtes, doch als sie zum Eingang aufmachten, offenbarte sich eine monströse Treppe. Aber es führte kein Weg vorbei und so begannen alle den schwierigen Aufstieg, Keita sogar mit Terea auf dem Rücken, da diese sich kaum selbst auf den Beinen halten konnte. Oben angelangt wurden sie auch schon „herzlich" vom Bewohner von Leng in Empfang genommen. Und schon als er davon erzählte wie er von der Mutter erfuhr, wie die Gruppe den drei Thelyden wiederstehen konnte, zeigte sich ein kleiner Teil ihrer enormen Macht. So sprach er auch von einem Angebot, das sie nicht ausschlagen konnten und bat sie schließlich, ihm zu folgen.

Schlussendlich kamen sie alle in einen Höhlenraum von unermesslichen Ausmaßen an, welcher sich über Kilometer Tiefe erstreckte. Jener Raum ist komplett von gigantischen und pulsierenden Spinnenfäden durchzogen. Aber inmitten dieser ruhte eine Spinne, welche weit über einen Kilometer groß ist. Und nachdem alle den schmalen Weg zu jener Spinne entlang gingen und vor ihr stehen blieben, öffneten sich die großen grässlichen und rotglühenden Augen.Wie der Bewohner schon vermutete, die Gruppe war erschüttert von diesem grauenhaften und sogleich atemberaubenden Anblick. In einer tiefen aber melodischen Frauenstimme, begann sie schließlich das Sprechen mittels Telekinese in den Gedanken der Abenteurer.

Wie der Bewohner schon vermutete, die Gruppe war erschüttert von diesem grauenhaften und sogleich atemberaubenden Anblick. In einer tiefen aber melodischen Frauenstimme, begann sie schließlich das Sprechen mittels Telekinese in den Gedanken der Abenteurer.

In einem Dialog sprach sie also zu den Anwesenden Oberweltlern und gab Antworten zu so vielen Fragen. Trevaros wurden von einem Dybbuk nicht entführt, sondern gezielt zur Mutter gebracht. Die externaren Eindringlinge suchten einen Weg nach Leng und neben Zorluket gab es noch vier weitere Zugänge zu Leng. Doch jene Fähigkeit, welche das Schicksal von Balora rettete, zerrte an dem Arkanmagier. Denn seither befindet er sich in einem tiefen komatösen Zustand. Mit diesen Worten hievte sie Trevaros mithilfe ihrer Fäden hoch und übergab ihn der Gruppe. Tatsächlich war er komplett unversehrt, aber wie schon erwähnt, er war nicht wach zu kriegen. So klärte sie die Gruppe im Folgenden auch über die wahre Identität des Bewusstlosen auf Seine Identität als Sohn der ältesten Monarchenfamilie Revarias, welcher die Zeitverzerrung erforschte.

Schließlich offenbarte sie das Schrecklichste. Ukut selbst war einst ihr Akolyth - Der Akolyth eines so mächtigen Wesens. Ukut war zusätzlich für die Zerstörung des alten Revarias, Leng, schuldig und hatte aber nach seiner Ansicht gute Intentionen mit seinem Handeln. Er wollte die Welt verbessern.

Anschließend erzählte sie von einer arkanmagischen Waffe, welche in den tiefen der Morganenödnis gebaut wurde, die alles stoppen könnte und deren Bergung von unglaublicher Wichtigkeit ist. Allerdings wusste zu diesem Zeitpunkt niemand das sich diese bereits im Besitz des Staatskanzlers von Sah befand. Doch Ukuts Geschichte ging weiter.

Nach der Verbannung Ukuts zog dieser mit seiner Zwergenfrau nach Amra um dort weiter zu leben. Doch durch die Tragödie mit dem Markstein verlor der mächtige Ukut seine Frau und schwor Rache an der Oberwelt. So sah sich die Mutter aller Dinge verpflichtet, alle Eingänge zu Leng zu versiegeln.

Goldfels, Zorluket, Ferolin, die Höhle des Urageddos und der Schattenfluss. Ferolin wurde durch ihre eigene Tochter geschützt, Zorluket durch Estelle und die Höhle von Urageddos. Den Schattenfluss allerdings, musste sie an einen ihrer Erzfeinde weitergeben, um diesen Zugang ebenso gut schützen zu können. Goldfels wurde hingegen nur mit einem Bannzauber versiegelt und Ukut mit der letzten Kraft der Mutter... In einen Göttling verwandelt.

Aus gegebenen Gründen ist die Mutter schließlich auch bereitgewesen, den Abenteurern die Macht zu geben, das alles zu beenden. Denn Ukut zieht seine Kraft aus einer Dimension in welche Dämonen und Engel bis jeher um die Vorherrschaft kämpften und durch die Hilfe eines „Aristokraten" war es Ukut mit seinen Schülern möglich ein Tor zu jener Dimension zu öffnen. Erstmalig auf Astora. Doch um den Dämmerfürsten aufzuhalten, benötigt es das Buch der Historie von Benalia, welches nach den Aussagen der Mutter Jahrtausende vom Bewohner von Leng beschützt wurde und jenes Buch war das... Welches Terea eine Zeit mit sich führte. Der 20 kg schwere und auf Astoranisch geschriebene Foliant wurde nach der Überreichung sichtbar und schon der Einband verweist auf einen atemberaubenden Inhalt, welcher nach der Ankunft auf der Oberwelt studiert werden soll.

Doch nun kam sie nach diesem langen Dialog zu ihrer Bitte... Die Bitte der Zerstörung des Dämonenportals. Hierfür überreichte sie der Gruppe eine rot schimmernde Kugel. Eine Bombe, für die lediglich Trevaros den Zündmechanismus kennt und man kommt nur an das Portal heran, wenn man es schafft die Versorgung der Dämonen von innen heraus zu zerschlagen. Doch gibt es hierfür nicht den kleinsten Schimmer eines Lösungsansatzes.

Anschließend erklärte sie der Gruppe das der schnellste Ausweg dem Schattenfluss gewidmet ist. Doch da ihr Erzfeind den Fluss schützt, ist das Durchqueren ein reines Glücksspiel. Allen voran da dieses Wesen aus einer anderen Welt stammt und daher selbst die Mutter, die Erschafferin dieser Welt, keinen weiteren Aufschluss bieten kann. Allerdings war der gesundheitliche Zustand unserer Helden grauenhaft. Darum baten sie um Hilfe und so wurden sie durch die Mutter vom Bewohner von Leng zu jenem Dorf geführt, das von allerlei komischer Gestalten bewohnt wird. Die Schrift war jedem Anwesenden unbekannt, da diese aus uralter Keilschrift besteht und bis dato ist ihnen auch noch niemand feindlich gesonnen.

Schließlich schlugen sie schleunigst den Weg zu einem Gasthaus ein, wo sie zu ihrer Überraschung schon erwartet wurden und neben einem normalen Zimmer wurde ihnen sogar ein Krankenzimmer für Terea und Trevaros bereitgestellt.

Nachdem alle dann ihr Gepäck abgelegt hatten, erklärte sich Kassandra bereit zurück zu bleiben um auf Trevaros und die wichtigen Gegenstände acht zu geben und so zog die Gruppe los, um sich neu auszurüsten und bei einem Ramschhändler fanden sie sogar Teile ihrer alten Ausrüstung wieder, wobei sie diese zurückkaufen mussten. In einem anliegenden Waffenladen, in welchem die Waffen mit großem Holzanteil sehr teuer waren, rüsteten sie sich ebenfalls aus und nach einem stärkenden Essen im Gasthaus begaben sie sich auch alle zur Ruhe, um am nächsten Tag gestärkt aufbrechen zu können.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2018 18:56.

Alcino

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Re: Die Schwärze von Leng [Zusammenfassung]

von Alcino am 22.06.2018 19:00

Informationen:
Akt: V - Ein unvermeidliches Erlebnis [Teil 1]
Datum des Plays: 22.06.2018
Teilnehmer: Trevaros, Tania, Tarja, Kassandra, Keita, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Leng (Mitternachtsgebirge)

 

Zusammenfassung:
So verging die „Nacht" und alle Gruppenmitglieder konnten sich ausreichend erholen, wobei natürlich jegliches Zeitgefühl fehlte, wie könnte das auch anders sein? Schließlich befinden sie sich seit Wochen unter der Erde und haben zusätzlich auch keine Uhr dabei. Aber selbst Trevaros wirkte nun viel erholter und so waren sich alle sicher das sie ihn nun aufwecken könnten.

So nahm Keita das Riechsalz zur Hand, hielt es unter die Nase des Arkanmagiers und wie geladen schoss dieser in die Höhe, mit dem Satz: „Nicht den Faden!". Aber schnell konnte ihm unsere Gruppe entwarnen und ihn über ihre Zeit in Leng aufklären, sodass nun alle auf dem neusten Stand waren.

Erholt und voller Tatendrang wartete die Gruppe auch nicht auf eine Extraeinladung, sondern machte sich sogleich auf dem Weg zum Schattenfluss. Allerdings hatte Trevaros seine Abenteuerlust ebenso neu auftanken können und so gingen sie zu aller erst zu einem Krater, welcher auf ihrer Karte verzeichnet war und dieser war verdammt tief. Doch unten konnten sie alle etwas bunt-schimmerndes erkennen und Tania und Terea hielten es sogar für Adamantium.

Nichts desto trotz wendeten sich die Helden ab, da sie kein Risiko eingehen wollten und folgten schweren Herzens den eigentlichen Weg, wo Tania auf eine Verzerrung hinter ihnen aufmerksam wurde. Also ein Verfolger? Unsere Gruppe war nun auf jeden Fall vorgewarnt. Der Weg nach Tief-Astallah führte sie sogar durch eine Goblinstadt. Die Einwohner scherten sich aber nicht um die Besucher und so war auch dieses Hindernis ein leichtes zu bewältigen, wobei Tania ihren heiß geliebten Fritz nirgends ausmachen konnte.

Aber aufatmen konnten sie alle dem dennoch. Denn sie erreichten letztlich den großen Fluss der vermutlich der Schattenfluss sein wird und folgten dessen Verlauf nach oben, bis sie in der Ferne zwei breite, menschengroße Gestalten in Umhängen ausmachen konnten, welche den weiteren Zugang zu versperren scheinen, denn hinter ihnen ragte ein Tor in die Höhe, das sowohl Wasser- als auch Landweg abschnitt.

Optimistisch und nicht gewillt zu kämpfen suchte die Gruppe den Dialog und die Vermutung aller bestätigte sich. Sie wachten wirklich über den Zugang und folglich ging Tarja vor. Kaum tat sie dies, zogen die Gestalten sofort ihre schön gefertigten Bastardschwerter aus Stahl und fragten, wer das heilige Gebiet der Wächter des Schattenflusses passieren wollen würde. Anschließend stellten sich die Externare auch als die Unvermeidbaren vor, jene Kolyrauten unter ihnen, welche beauftragt wurden die Eide der Menschen zu beurteilen und nur jene mit reinem Herz passieren zu lassen.

Aber trotz der Tatsache das der Thronfolger Astoras seine Pflicht, sein Volk zu beschützen nicht folgte und auch das Tarja ihre Pflicht als Paladin nicht erfüllen konnte, kam letztere nur damit davon, dass sie die Wettschuld binnen zwei Wochen bei einem Trinkgesellen einlösen musste und auch der Rest durfte passieren, jedenfalls alle, bis auf Terea. Diese konnte ihr Versprechen, eine kleine Siedlung zu schützen nämlich nicht einhalten und so wurde sie von den Externaren zum Tode verurteilt.

Aber sie hatte noch immer ihre Kameraden, welche trotz der vielen Fehlschläge seitens Terea dennoch Selbstzweifel hegten, ihre Kameradin zurückzulassen. Denn auch sie merkten das es eine eindeutige Ungerechtigkeit von den Wesen war. Aber selbst als Terea das Urteil akzeptierte und die anderen weiter gehen lassen wollte, gingen sie nicht und weil sie zu lange brauchten um über den Fortgang zu entscheiden, erklärten die Kolyrauten auch die anderen der Gruppe zu Feinden und nachdem ein Marut hinzukam um das Urteil zu vollziehen, sollte dieser unglaublich schwere Kampf beginnen und allein durch Tarjas sprachliches Geschick konnte sie ereeichen, dass sie lediglich mit dem Maruten bezwingen mussten. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.06.2018 12:15.

Alcino

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Re: Die Schwärze von Leng [Zusammenfassung]

von Alcino am 30.06.2018 03:11

Informationen:
Akt: V - Ein unvermeidliches Erlebnis [Teil 2 - Finale]
Datum des Plays: 29.06.2018
Teilnehmer: Trevaros, Tania, Tarja, Kassandra, Keita, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Schattenfluss (Mitternachtsgebirge)

 

Zusammenfassung:
Schließlich begann der unvermeidliche Kampf damit das die zwei Kolyaruten im Nichts verschwanden und nur noch ein silbrig schimmernder Koloss von fast fünf Metern zurückließen. Aber dieser hatte es in sich, doch auch unsere Gruppe zeigte sich mehr als fähig. Denn schon in den ersten Sekunden des Kampfes trafen sowohl magische Fernkampfangriffe, als auch zerstörerische Nahkampfangriffe und Terea schaffte es sogar das linke Auge des Maruten zu blenden und dadurch das sowohl der Arkanmagier als auch der Heiler geschützt wurden, hatte die Gruppe vorerst kein schwaches Glied, worauf sie besonders hätten Acht geben müssen.

Aber dann passierte es, der Marut stampfte zerstörerisch auf und von der Decke fielen Trümmer. Tarja konnte Trevaros noch zur Seite stoßen und bis auf Tania und Kassandra wurden alle unter Schutt vergraben. Allerdings konnten sich die verschütteten Abenteurer schnell wieder befreien aber Tereas Orientierungslosigkeit wurde schamlos von ihrem Gegner ausgenutzt, denn dieser sah Keita ungeschützt stehen und trotz Tarjas aufopfernde Geste, war der Marut schneller und erwischte den Heiler brutal. Aber selbst das reichte nicht um ihn in die Knie zu zwingen, denn er heilte weiter und weiter. Unermüdlich wie er ist, hat er allen Mitgliedern dieser Exkursion schon mehrfach das Leben gerettet, ob indirekt oder direkt.

Der Kampf neigte sich also irgendwann dem Ende zu und allen voran durch die zerstörerischen Geschosse des Arkanmagiers drohte die Seele des Externars immer weiter in sich einzubrechen. Doch ehe sie vollends von Trevaros zerstörte wurde, richtete er einen letzten und umso verheerenden Angriff gegen Tarja. Denn diese wurde mit voller Wucht des mächtigen Maruten getroffen und gegen eine Wand geschleudert. Ihre Niere war gerissen und durch innere Blutungen drohte ihr Kopf mit Blut vollzulaufen. Doch das sollte nicht ihr Ende darstellen.

Denn um den gut gebauten Körper des Heilers erschien eine mächtige Aura in blauen Tönen und gigantische Adlerschwingen formten sich aus dieser. Er richtete all seine magische Kraft auf die im sterben liegende Tarja und das Wunder nahm seinen Lauf, ihre Verletzungen wurden sogleich geheilt und am Ende blieb nicht einmal ein kleiner Kratzer übrig. Diese Vorstellung der Macht eines Wiederherstellungsmagiers hatte die Magier wahrlich erstaunt. Allerdings war nur eine Hürde geschafft, wer weiß was sonst noch auf unsere Helden warten wird.

Nachdem sie die Tore letztlich passierten, endete der Weg und ihre einzige Chance lag darin das anliegende Ruderboot zu nutzen und das taten sie schließlich. Sie ruderten Fluss aufwärts, gegen den Strom und zeigten dabei keine Schwäche. Doch dann tat sich das nächste Hindernis auf. Eine gigantische Tür, die in einem Selbstgespräch vertieft war und schnell entschied die Gruppe, es gab keinen Weg zurück und so ging es volle Fahrt voraus. Aber sie fanden eine andere Lösung und zwar ein... Zollhaus?

Die Gruppe war verständlicherweise verwirrt, steuerte aber jenes Zollhaus an, wo sie auch schon von einem Goblin empfangen wurde, zu Tanias Enttäuschung war es allerdings nicht Fritz... Dieser behauptete von sich im Namen des Staatskanzlers von Sah Zolle einzutreiben und das konnte er gut. Allerdings erachtete der Eintreiber die lila-schimmernde Kugel von Terea und das antike Artefakt in Form eines Diadems von Keita als wertlos, da sein Blick ganz dem Adamant-Schwert Kassandras gewidmet war. Aus diesem Grund wies er die Newithanerin an, auszusteigen und mit ihm auf den nächsten Elite-Yokuza zu warten, der sich der Sache annimmt. Alles im Auftrag des Kanzlers, meinte er und ohne Widerworte entschied sich Kassandra auszusteigen und die Gruppe kurzfristig zu verlassen, was allesamt akzeptierten.

Letztlich erreichten unsere Helden erfolgreich die Zivilisation und zwar den Schwarzmarkt am See unter Froenya selbst, welcher aber kein Interesse in den Köpfen der Anwesenden hervorrief. Dazu war die Freude über das erfolgreiche Abschließen des Auftrags und erreichen der Oberfläche viel zu groß. So legten sie auch nicht an diesem an, sondern nahmen einen abgeschiedenen Weg hinauf zu den Docks. Das Finale des Kampfes gegen die Dämonen kann also endlich... eingeläutet werden!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.06.2018 12:11.

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