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Darius

28, Männlich

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Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.04.2024]

von Darius am 02.06.2024 21:20

Mondblumen blühen im Elend
Teil 4


Datum: 02.06.2024

Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Dauer: ca. 3 Stunden 30 Minuten


Plot:
Nachdem die Gruppe den schlafenden Gott Areal hinter sich gelassen hat kam sie an einen Kreuzweg vorbei. Während der Weg auf dem sich gerade befanden sie geradewegs zum Area-Wald führen würde, würde der andere Weg, eine besser befestigte Straße als die, auf der sie sich gerade befanden, in eine kleine Stadt führen, die man bereits aus der Distanz gut ausmachen konnte. Da das Risiko enttarnt zu werden allerdings zu groß erschien entschied sich die Gruppe dazu den Weg weiter zum Areal-Wald fortzusetzen, was sich als folgerichtig erwies, denn Joaquin konnte in der Ferne schwere Reiter ausfindig machen, welche sich als eine Gruppe aus sechs Bogatyri entpuppten. Hastig kreuzte die Gruppe die Straße und wollte im anliegenden Waldgebiet verschwinden, doch leider verlor Ramon in dieser Eile seinen kleinen pilzigen Freund, der es sich seit seiner Rettung auf seinem Kopf bequem gemacht hatte, und musste ihn vor den Reitern retten, ehe der kleine Pilz von den Hufen der Pferde zertrampelt worden wäre. Eine Konfrotation mit den Bogatyri war damit nicht mehr aufzuhalten, doch zum Glück der Gruppe war nur Ramon auf der Straße und die Reiter fokussierten sich daher auf ihn. Eine der Reiter entpuppte sich als eine Bogatyra, eine ansehnliche Frau in Rüstung, und dank Ramons Charme und Überzeugungskünste gingen die Reiter davon aus, dass es sich bei ihm um einen Forscher handeln musste. Nachdem sie ihn (und indirekt die Gruppe) gewarnt hatten vor Banditen, die sich wohl im naheliegenden Areal-Wald niedergelassen hatten und von denen bereits ein paar durch die Bogatyra beseitigt und deren Köpfe auf Pfählen am Waldrand aufgespießt wurden, und der Erwähnung eines eiligen Auftrags ließen die Bogatyri Ramon wieder alleine und die Gruppe konnte ihren Weg problemlos fortsetzen.
Am Waldrand angekommen fand die Gruppe recht schnell einen der aufgespießten Köpfe, die Anderen waren scheinbar bereits von der lokalen Fauna entwendet worden, und man entschied sich dazu (auch auf Anraten der Bogatyri) nicht den regulären Hauptweg zu nehmen, sondern einen alternativen Trampelpfad, welchen man auch fand.
Die Gruppe kam problemlos durch den Wald und es offenbarte sich wieder einmal eine natürliche Pracht vor ihnen, der Wald präsentierte sich als einen absolut idyllischen Ort. Darius konnte in dieser Pracht etwas metallisch aufblitzen lassen und es entpuppte sich als eine bereits vom Zahn der Zeit betroffene Truhe, die Darius sogleich öffnen wollte. Allerdings hörte er beim Öffnen ein leises, aber deutliches Klicken und ging von einer Falle aus. Mit Joaquins Hilfe konnte die „Falle" ausgelöst werden und offenbarte sich als ein einfacher Springteufel in der Box. Ein Scherz, offenkundig, über den Darius nicht lachen konnte. Er untersuchte die Truhe und fand einen Zettel, der zu einer Taube gefaltet worden war, mit einer Schrift, die je nachdem wer sie lesen konnte als balsorranisch, baloranisch oder eine andere Muttersprache identifizieren konnte. Auf dem Zettel standen die Worte „Lass ihn fliegen, wenn du ihn brauchst. Und vielleicht fliegst du ja auch selbst. Hehe." Im Hintergrund hörte man unterdessen ein Lachen. Es klang wahnsinnig, freudig und unterhaltsam und Joaquin erwähnte sich beobachtet zu fühlen und das Gefühl zu haben, dass sich jemand ein Scherz auf ihre Kosten erlaubt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.06.2024 00:16.

Darius

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Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.06.2024]

von Darius am 27.05.2024 00:01

Mondblumen blühen im Elend
Teil 3


Datum: 26.05.2024

Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Dauer: ca. 4 Stunden 10 Minuten


Plot:
Die Reise setzte sich fort, nachdem man unter dem gigantischen Schwert des Skeletts durchgelaufen ist und sich die Gruppe ihren Weg zum Schädel des Skeletts gebahnt hatte. Dort angekommen war zu bemerken, dass der Schädel so aufgespalten war, dass er einen perfekten Weg hindurch ermöglichte. Während die Gruppe recht erstaunt dreinblickte ob der Größe des Skeletts und weiterhin rätselte, was dies für eine Kreatur sein könnte, sammelte Joaquin und Ramon ein paar Proben vom Knochen, der magisch aufgeladen zu sein schien.
Bei weiteren Untersuchungen stellte man fest, dass es sich bei dem Skelett um ein Nephilim handeln muss, also um ein Kind von einem Menschen und einem Gott. Der Name des Nephilim schien Areal zu sein, womit man auch den Namen des „Areal-Waldes" erklären könnte.
Als Ramon bei seinen Untersuchungen etwas tiefer in den Schädel wollte und mit Ausgrabungen anfing sprang ein Knochengerippe aus dem Boden und griff die Gruppe an. Als erstes Ziel traf es Isaphie, welche durch einen Säureangriff nicht nur immense, lebensgefährliche Verletzungen davongetragen hat, sondern durch die Säure auch noch entblößt wurde, da ihre Kleidung nicht der Säure standhalten konnte.
Das Knochengerippe erwies sich als recht widerstandsfähig und hatte es geschafft auch Darius bedrohlich zu verletzen, doch dank der guten Zusammenarbeit und einigen verheerenden Treffern konnte das Biest erledigt und die Verwundeten im Anschluss versorgt werden. Darius gab Isaphie als Übergangskleidung für die Reise seinen Wappenrock, welche mithilfe von Isabella einigermaßen angepasst wurde, damit Isaphie nicht völlig lächerlich damit aussah.
Die Gruppe fand nach dem Kampf eine Tafel, allerdings schien niemand in der Gruppe übersetzen zu können was darauf stand. Isabella interpretierte in die Tafel eine Kindergeschichte aus Balsorra über den Zählriesen. Die Gruppe entschloss sich die Tafel mitzunehmen und im Laufe der Reise ihr Geheimnis zu lüften, wobei Isaphie grobe Stücke der Tafel übersetzen konnte:
Es geht um ein Areal, ein Kind von Mensch und Gott, das nach einer langen Schlacht mit der Schlange des Südens durch sein Gift verstarb und hier (im Areal-Wald) seine letzte Ruhe fand, während sein Geist zu den Göttern Cutrúins in den Himmel fuhr.
Währenddessen gelang die Gruppe zum Heft des gigantischen Schwerts und entschied sich recht schnell unter dem Heft durchzukriechen. Bemerkenswert war, dass das Schwert trotz der Äonen, die es dort schon lag, nicht im Ansatz angefangen hat zu rosten und nur durch Flora bedeckt zu sein schien. Auch ein Greifennest, dass in der Nähe zu sein schien, wurde weitgehend ignoriert, da man es nach dem Kampf mit dem Knochengerippe – und der Tatsache, dass man eigentlich wegen Vampirjägern gekommen war – nicht noch auf noch eine Konfrontation anlegen wollte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.06.2024 00:16.

Cerwen
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Re: Die Dornenkrone [23.04.24. - ???

von Cerwen am 24.05.2024 09:26

Die Dornenkrone
Teil 7
23.05.2024
Teilnehmende Charaktere: Anouk, Lysandrae, Svala, Yuv'ate
Dauer: 4,5h

 

Plot:

Die Gruppe setzt ihre Erkundung fort und gelangt in einen Raum mit einem bläulichen Leuchten, das von einem riesigen Vollmond hinter den Dornen zu kommen scheint. Eine humanoide Gestalt schwebt, eingehüllt in Spinnenfäden, in der Luft. Die Gruppe vernimmt eine mystische Stimme, die durch den gesamten Raum hallt und sie warnt: „Ihr wisst nicht, was ihr tut." Svala und Yuvate versuchen, mit der Gestalt zu kommunizieren, erhalten jedoch nur kryptische Antworten. Svala versucht, die Dornen zu befehligen, lässt aber nach weiteren Bemühungen von dem Plan ab, die Gestalt herunterzuholen.

Zurück beim Altar im vorherigen Raum diskutieren Anouk, Lysandrae und Svala über mögliche nächste Schritte. Anouk schlägt vor, das Blut der Phiole zu verwenden, um den Altar zu aktivieren, während Svala und Yuvate die Legende des Dornenkönigs und der Feen reflektieren.

Anouk gießt das Feenblut aus der Phiole über die Klinge im Altar. Dies aktiviert eine magische Reaktion, die die Anwesenden hypnotisiert. Lysandrae versucht, die Fee Adriette aufzuhalten, doch verfehlt sie. Adriette, von der Magie angezogen, opfert sich selbst und aktiviert damit die Obsidianklinge.

Die Gruppe kehrt mit der aktivierten Obsidianklinge zum Raum mit der schwebenden Gestalt zurück. Sie erkennen, dass sie eine Wahl treffen müssen: den Fluch brechen oder die Ranken weiter wuchern lassen. Yuvate zögert nicht und stößt die Klinge in die Brust der Gestalt, die daraufhin zersplittert und die Ranken in der Umgebung verschwinden lässt.

Nach dem Tod der Kreatur zerspringt die Obsidianklinge, und die Krone kann von Svalas Kopf entfernt werden. Anouk äußert ihre Bedenken hinsichtlich der Zukunft, während Svala vorschlägt, die Krone in die vorgesehene Aussparung zu legen.

Die Gruppe hat den Fluch gebrochen und die Ranken entfernt, doch die Konsequenzen ihrer Taten und die Verluste, die sie erlitten haben, bleiben schwer auf ihnen lasten.

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Cerwen
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Re: Die Dornenkrone [23.04.24. - ???

von Cerwen am 24.05.2024 09:24

Die Dornenkrone
Teil 6
22.05.2024
Teilnehmende Charaktere: Anouk, Lysandrae, Svala, Yuv'ate
Dauer: 3,5h

 

Plot:


Die Gruppe hat beschlossen, weiter in die Höhle vorzudringen, nachdem sie die Truhe mit dem Ritualdolch, dem verzierten Tagebuch und der Phiole mit dem blauen Inhalt gefunden haben. Sie bewegen sich vorsichtig durch einen dornigen Tunnel, der sie in einen Raum mit knöchelhohem Wasser führt. In diesem Raum befinden sich Dornenranken, die sich wie düstere Wächter an den Rändern des Wassers entlangziehen, eine alte Steinstatue mit einer Dornenkrone und ein massives Steintor mit einer Vertiefung, die genau die Form des Ritualdolches hat.

Anouk steckt den Dolch in die Vertiefung des Steintors, was dazu führt, dass die Symbole auf dem Tor in einem sanften blauen Licht leuchten und das Tor sich öffnet. Dahinter entdecken sie einen Raum, der von einer magischen Präsenz erfüllt ist. In der Mitte des Raumes steht ein Steinkreis, umgeben von Statuen der vier ersten Feen: Lirian, der Wächter des Lichts, Caethes, der Wächter der Dunkelheit, Alenia, die Hüterin der Natur, und Elariel, die Hüterin der Magie.

Adriette, die Fee, erklärt, dass diese Statuen mächtige Feen darstellen, die wie Götter verehrt werden. Jede Statue hat spezielle Symbole und Runen, die mit den Elementen Licht, Dunkelheit, Natur und Magie verbunden sind. Svala, Yuvate, Lysandrae und Anouk berühren nacheinander die Symbole auf den Statuen, was dazu führt, dass Lichtstrahlen auf den Altar im Zentrum des Raumes gerichtet werden. Als Anouk die Schale von Elariel berührt, schneidet sie sich und ihr Blut aktiviert den letzten Lichtstrahl.

Die Lichtstrahlen verschmelzen zu einem intensiven, strahlenden Licht, das den Raum erhellt. Die Symbole auf dem Altar erwachen zum Leben und die Dornenranken beginnen zu verwelken und sich zurückzuziehen. In der Mitte des Altars öffnet sich eine Kuhle, in der eine spitze Klinge aus schwarzem Stein, möglicherweise Obsidian, sichtbar wird. Svala versucht, die Klinge zu berühren, schneidet sich aber schwer und erleidet eine tiefe Wunde. Es wird klar, dass ein größeres Blutopfer notwendig ist, um den Altar vollständig zu aktivieren.

Der Teil endet mit der Erkenntnis, dass die Gruppe ein größeres Opfer bringen muss, um den Fluch zu brechen, und dass dies eine Entscheidung erfordert, die in der nächsten Episode getroffen werden muss.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.05.2024 09:26.

Cerwen
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Re: Die Dornenkrone [23.04.24. - ???

von Cerwen am 24.05.2024 09:23

Die Dornenkrone
Teil 5
16.05.2024
Teilnehmende Charaktere: Anouk, Lysandrae, Svala, Yuv'ate
Dauer: 4,5h

 

Plot:

Die Gruppe hat beschlossen, tiefer in die Höhle vorzudringen, nachdem sie die magische Barriere überwunden und Svalas Schmerzen mit Adriettes Hilfe gelindert hatten. Sie finden sich in einer unterirdischen Kammer mit einem schmalen Pfad, der leicht abwärts führt. Der Weg ist von Felsen und kleinen Stalagmiten gesäumt, und das leise Tropfen von Wasser schafft eine beruhigende, aber unheimliche Atmosphäre. Nach einer Weile teilt sich der Pfad in zwei Richtungen: einen ebenen östlichen Weg, von dem ein schwaches blaues Leuchten ausgeht, und einen steileren südlichen Weg, der intensiver nach Erde und Moder riecht.

Die Gruppe entscheidet sich, zuerst den östlichen Weg zu erkunden. Sie betreten einen Raum, der von einem geheimnisvollen blauen Glühen erhellt wird, das von zahlreichen Kristallen ausgeht. Diese Kristalle reagieren auf die Anwesenheit der Gruppe und erzeugen eine magische Atmosphäre. In der Mitte des Raumes befindet sich ein Brunnen mit leuchtendem Wasser und mehrere steinerne Podeste mit eingravierten magischen Symbolen.

Svala und die anderen untersuchen die Podeste und die Symbole. Svala stellt fest, dass ein Mechanismus die Podeste öffnet, und vermutet, dass Magie benötigt wird, um ihn zu aktivieren. Lysandrae versucht, mit ihrem magisch aufgeladenen Blut zu wirken, was jedoch zu einem instabilen Energieausbruch und Verletzungen führt. Schließlich überzeugt die Gruppe Adriette, ihre Magie einzusetzen. Adriettes Magie beruhigt die Energie im Raum, und der Mechanismus öffnet sich, wodurch ein alter, fein gearbeiteter Schlüssel freigelegt wird.

Mit dem Schlüssel in der Hand kehrt die Gruppe zum Ausgangspunkt zurück und folgt nun dem südlichen Weg. Dieser führt sie zu einem Raum voller Dornenranken und einem großen steinernen Altar. Die Runen auf dem Altar sprechen von einem Fluch und der Notwendigkeit eines reinen Herzens, um ihn zu brechen. Mehrere Versuche, das Ritual mit ihrem Blut durchzuführen, scheitern, bis Adriette schließlich ihr Blut opfert. Dies aktiviert den Altar und öffnet eine verborgene Tür, die zu einem tiefer gelegenen Bereich führt.

In der unterirdischen Kammer treffen sie auf einen bleichen Mann, der von Dornen umwunden ist. Er offenbart, dass er einst ein König war, der von einem Fluch an diesen Ort gebunden wurde. Der Fluch ist mit den Kräften eines Feenherrschers verbunden, den er vor langer Zeit besiegte. Die Gruppe muss die letzten Überreste der Kräfte des Feenherrschers finden und vernichten, um den Fluch zu brechen.

Sie kehren zum Altarraum zurück und erkunden weiter. Sie finden eine Truhe im Wasser, die Svala und Yuvate gemeinsam bergen. Die Truhe enthält eine leuchtende Phiole mit Feenblut, eine Haarspange, ein ledergebundenes Buch und eine filigrane Brosche. Adriette erklärt, dass die Phiole konzentriertes Feenblut enthält, das als heilender Trank genutzt wurde. Die Gruppe entscheidet sich, weiterzugehen, um die letzten Überreste der Kräfte des Feenherrschers zu finden und den Fluch zu brechen.

Während ihrer Erkundung der Höhle und der Auseinandersetzung mit den magischen Herausforderungen entwickelt die Gruppe eine tiefe Bindung zu Adriette und erkennt die Bedeutung von Mitgefühl und Reinheit, um die Dunkelheit zu besiegen. 

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Cerwen
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Re: Die Dornenkrone [23.04.24. - ???

von Cerwen am 24.05.2024 09:20

Die Dornenkrone
Teil 4
05.05.2024
Teilnehmende Charaktere: Anouk, Lysandrae, Svala, Yuv'ate
Dauer: 4,5h

Plot:

Die Geschichte fährt damit fort, dass die Gruppe, bestehend aus Svala, Anouk, Yuvate und Lysandrae, von einer jungen Fee namens Adriette durch einen verwunschenen Wald geführt wird. Der Wald ist geprägt von beeindruckender und gefährlicher Natur, in der auch Dornenranken wuchern, die das Leben von Menschen und Tieren bedrohen. Die Gruppe folgt Adriette, die sie zu ihrer Mutter, Ailidh, der mächtigen Feenkönigin, bringt.

Die Gruppe betritt eine Höhle, die durch eigentümliche Leuchtsteine erhellt wird. Im Inneren der Höhle treffen sie auf Ailidh, die in eine edle blaue Rüstung und einen goldenen Helm gehüllt ist. Ailidh, die als Herrin des Zirkels der Gàrradh nan Lòintean Dubha bekannt ist, ist zunächst skeptisch und abweisend gegenüber den Eindringlingen. Sie verlangt von der Gruppe, ihre Absichten und Fähigkeiten offenzulegen. Die Gruppe erklärt, dass sie gekommen sind, um den Ursprung der gefährlichen Dornenranken zu finden und zu beseitigen, um den Wald zu retten.

Ailidh gibt schließlich nach und erlaubt Adriette, die Gruppe zum "Auge des Ahnen" zu führen, einem alten Durchgang in den Untergrund, wo sie den Ursprung der Dornenranken vermutet. Die Gruppe folgt Adriette durch den Wald, bis sie an einen Flaschenhals gelangen, der von zwei Feenwächtern bewacht wird. Adriette zeigt ihnen ein goldenes Amulett, das wie eine Krone geformt ist, und die Wächter lassen sie passieren.

Sie erreichen schließlich das "Auge des Ahnen", ein gigantisches Skelett, das mit Moos und Blumen bedeckt ist. Die Knochenstruktur ist humanoid, aber die skelettierten Flügelpartien lassen darauf schließen, dass es sich um ein anderes Wesen handelt. Adriette erklärt, dass sie durch die Augenhöhle des Skeletts in eine unterirdische Höhle gelangen müssen. Die Gruppe beginnt zu klettern, aber Svala und Lysandrae haben Schwierigkeiten und stürzen ab, erleiden jedoch nur leichte Verletzungen.

Im Inneren der Höhle finden sie eine blau leuchtende magische Barriere, die den Weg versperrt. Svala versucht, die Barriere mit einer Dornenkrone zu durchdringen, die sie aufgesetzt hat. Die Krone verbindet sich schmerzhaft mit ihrem Kopf, und Svala erleidet starke Schmerzen. Die Gruppe versucht vergeblich, die Krone von ihrem Kopf zu entfernen. Schließlich greift Adriette ein und nutzt ihre Magie, um Svala zu heilen, wobei die Krone jedoch fest verwachsen bleibt.

Mit Svala, die sich langsam erholt, steht die Gruppe nun vor der Herausforderung, das magische Siegel zu durchdringen und den Ursprung der Dornenranken zu finden. Trotz der Schmerzen und Schwierigkeiten sind sie entschlossen, ihre Mission fortzusetzen und den Wald zu retten. Die Geschichte endet damit, dass die Gruppe, angeführt von Adriette, weiter in die Höhle vordringt, bereit, sich den kommenden Herausforderungen zu stellen.

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Darius

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Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.04.2024]

von Darius am 13.05.2024 00:02

Mondblumen blühen im Elend
Teil 2

 

Datum: 12.05.2024

Anwesende Teilnehmer: Darius, Isaphie, Joaquin, Ramon
Abwesende Teilnehmer: Isabella
Dauer: ca. 4 Stunden

Plot:
Nachdem unsere Helden den ersten Raum der Grotte erkundet hatten ging es in den zweiten Raum und dort offenbarte sich ein doch recht schönes natürliches Bild: Der Raum wirkte wie ein natürliches Amphitheater und hatte neben ein paar interessant zusammengewachsenen Stalaktiten und Stalagmiten ein paar Mineralien zu bieten, die für ein schummriges Licht sorgen, sowie eine bestimmte Pilzsorte, die sich „silberne Schleier" nennen und für einen leicht nussigen Geruch sorgten. Ramon und Isaphie steckten sich jeweils ein paar der Pilze ein und Ramon konnte zudem ein paar Proben der dort wachsenden Mineralien einstecken, während Joaquin und Darius sich bereits dem dritten und letzten Raum zugewandt haben, der noch einmal ein natürliches Spektakel für sich ist: Das Herz des Oloin. Die weitläufige Kammer bietet neben glattpolierten Wänden, die einst durch die langsamen Wasserströmungen, die die Kammer durchzogen haben auch ein besonders Lichtspektakel durch die zahlreichen Kristalle, die an der Decke hängen. Auch fanden sich besondere Pilzformationen an der Decke, die aus physikalischer Sicht so niemals wachsen könnten. Durch eine unüberlegte Aktion von Isaphie, die ihren Stock kurzerhand als Speer nutzte und versuchte so einen der Pilze zu ergattern. Zur Erleichterung von Ramon – der alles andere als einverstanden war mit dieser Aktion – verfehlte der behelfsmäßige Speer sein Ziel, denn hinter den seltsamen Pilzen steckten in Wahrheit Myconiden (Pilzwesen), genauer gesagt ein Mutterpilz mit ihren Kindern. Durch die Aktion von Isaphie zog sich die Pilzmutter mit ihren Kindern in eine von ihr gegrabene Höhle in der Decke zurück, doch eines der Kinder blieb zurück und konnte durch Ramons geschickten Einsatz mit Wiederherstellungsmagie und seiner und der von Joaquins beruhigenden Art besänftigt werden. Die beruhigende Art von Ramon sorgte dafür, dass das kleine Pilzwesen sich auf seinem Kopf niederließ und die Gruppe fortan begleitete.

Nachdem man sämtliche Angelegenheiten in den Höhlen geklärt und erledigt hatte wandte sich die Gruppe nun ihrem eigentlichen Ziel zu: Den Areal-Wald zu erreichen. Während der Weg weitgehend ruhig verlief und es schien als würde der Weg nur selten benutzt werden. Doch nach einer gewissen Wegstrecke offenbarte sich der Gruppe ein absolut groteskes und womöglich beängstigendes Schauspiel: Sie kamen an einer Lichtung vorbei, die im ersten Moment wie ein natürlicher Hügel aussah und sich schließlich als eine Liegestätte für ein riesiges Skelett (ca. 30 Meter groß) entpuppte. Die Knochen sind so groß, dass man sie zunächst für natürliche Steinformationen hätte halten können und es ist unklar, ob dieses Skelett einst einer Kreatur gehört haben könnte. Der Größe nach zu urteilen lässt es auf ein Wesen legendären bzw mythischen Ausmaßes schließen.
Die Gruppe war sichtlich beeindruckt und Joaquin sowie Isaphie wollten sich unbedingt einen dieser monströsen Knochen des Skeletts sichern, allerdings konnte man feststellen, dass das Skelett noch immer von magischer Energie durchströmt war und immer wieder kurze Bewegungen machte, so als wäre es in gewisser Weise noch lebendig.
Während Isaphie grübelte wie sie sich am Besten einen Knochen sichern konnte und sich dabei recht respektlos an Darius zur Hilfe gewandt hatte, wurde sie von ihm gemaßregelt und Joaquin übernahm die Führung in Richtung des Schädels.

Was sie dort erwarten sollte bleibt vorerst ungewiss...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.06.2024 00:15.

Cerwen
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Re: Die Dornenkrone [23.04.24. - ???

von Cerwen am 03.05.2024 09:09

Die Dornenkrone
Teil 3
01.05.2024
Teilnehmende Charaktere: Anouk, Lysandrae, Svala, Yuv'ate
Dauer: 3,5h

Plot:
In der düsteren Tiefe des alten Gebäudes entschied sich Svala, dem Schatten entgegenzutreten, erleuchtet nur durch das flackernde Licht ihrer Fackel. Nachdem sie zwei Ecken hinter sich gelassen hatte, offenbarte sich vor ihr eine steile Treppe, die zu einem quadratischen Raum führte, dessen Wände von bogenförmigen Säulen flankiert waren. Im Zentrum dieses Raumes schwebte ein kleiner, blau leuchtender Kreis, von dem kleine blaue Flecken zu Boden tropften, als ob er weinen würde. Eine schwache Lichtquelle am anderen Ende der Stiege ließ auf einen möglichen Ausgang hoffen.

Während Svala den Raum genauer untersuchte, entdeckte sie zwischen den Säulen fein gearbeitete, teilweise verrostete Metallplatten – eine ungewöhnliche Handwerkskunst für diese abgelegene Gegend. Ein genauerer Blick auf den blau leuchtenden Kreis offenbarte eine kaum zehn Zentimeter große, humanoide Silhouette, die darin gefangen zu sein schien.

Plötzlich wurde die Stille durchbrochen, als eine lange Nadel den Kreis durchstach und eine winzige Gestalt herauskam. Es war ein kleines Mädchen mit Flügeln, bewaffnet mit einem winzigen Dorn. Mit einer süßen, aber entschlossenen Stimme forderte sie die Eindringlinge auf, das geheime Gebiet zu verlassen. Sie stellte sich als Adriette, eine Dornenfee, vor und behauptete, sie und ihre Mutter würden den Ort beschützen. Adriette war zwar klein, aber energisch, und drohte damit, dass sie auch Augen ausstechen könnte, obwohl sie es noch nie getan hatte.

Adriette bot an, ihre Mutter zu fragen, ob sie etwas über den gesuchten grünen Kristall wüsste, den die Gruppe erwähnte, verlangte aber, dass sie ihn zuerst sehen wollte. Nach einer kurzen Unterhaltung schlug sie vor, dass die Gruppe ihre Waffen in eine alte Kiste am Eingang legen sollte, bevor sie ihr folgen dürften. Währenddessen stand eine solide Eisentür, gesichert durch einen kürzlich erhaltenen Schlüssel, als weiteres Hindernis im Raum.

Nachdem Anouk den Schlüssel umgedreht hatte, schwang die massive Eisentür auf und gab den Blick frei auf eine große, alte Kammer, die mit einer Vielzahl an Gegenständen gefüllt war. An der nördlichen Wand standen Werkschränke voller Jagdausrüstung – von Bögen und Schlachtermessern bis hin zu Lederschürzen, alles sorgfältig in mehrfacher Ausführung sortiert. An der westlichen Wand prangten sieben gewaltige Hirschgeweihe, Zeugen zahlreicher erfolgreicher Jagden. Doch das beeindruckendste Stück war zweifellos der Kopf eines gigantischen Wolfs, dessen Größe die eines gewöhnlichen Wolfes bei Weitem übertraf, der in diesen Wäldern heimisch war. Vielleicht handelte es sich um einen Werwolf oder um ein anderes, seltenes monströses Wesen.

Im Süden der Kammer befand sich eine kleine, aber fein sortierte Bibliothek, deren Bücher eher in die Regale einer Akademie als in diese verstaubte Kammer gepasst hätten. Eines der Bücher, ein riesiger, mottenzerfressener Foliant, lag auf einem Pult aufgeschlagen. Es war in einem alten Sahanischen geschrieben, eine Sprache, die Svala teilweise beherrschte. Sie fand darin eine alte Lyrik, die von einem Land erzählte, umhüllt von tiefem Nebel und dunklem Gezweig, über das ein alter Fluch lag, ausgesprochen von einem längst vergessenen König, dessen Seele im ewigen Dornenreich ruhte.

Währenddessen untersuchte Anouk die Schränke und fand neben den zahlreichen Waffen und Rüstungen auch Anzeichen dafür, dass hier kürzlich noch jemand anderes gewesen war – ein Zwerg, dessen Anwesenheit durch den Geruch von Schweiß und Bockbier noch in der Luft lag. Offenbar hatte dieser Zwerg hier regelmäßig verweilt, vielleicht war er sogar der Besitzer der beeindruckenden Sammlung.

Als die Gruppe schließlich ihren Weg zurück zum Feenkreis antrat, wo die kleine Dornenfee Adriette immer noch Wache hielt, empfing sie sie mit einer herausfordernden Frage, ob sie nun bereit seien, ihr zu folgen. Nach einem weiteren höflichen Austausch und der Zusicherung von Lysandrae, nichts zu berühren und den Anweisungen zu folgen, stimmte Adriette schließlich zu, die Gruppe zu ihrer Mutter zu führen. Doch die kleine Fee warnte sie eindringlich, sich strikt an die Regeln zu halten und die Macht ihrer Mutter nicht zu unterschätzen.

Auf die Frage nach dem Zwerg antwortete Adriette, dass es sich um Rodolf, den Schlachter, handle. Ein Zwerg, der in der Region respektiert wurde und der Adriettes Mutter jährlich zu ihrem Namenstag ein Opfer darbrachte. Mit diesen Informationen machte sich die Gruppe, geführt von der kleinen, flatternden Gestalt Adriettes, bereit, dem Pfad zu folgen, der sie hoffentlich sicher durch das verfluchte Dornenland leiten würde.

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Darius

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Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.06.2024]

von Darius am 03.05.2024 00:33

Mondblumen blühen im Elend
Teil 1


Datum: 02.05.2024

 

Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 4 Stunden 15 Minuten


Plot:

Durch einen zugetragenen Verdacht jemand würde einen für Vampire hochgiftigen Mondblumentrank brauen wurde eine Untersuchung durch den Inquisitor Darius durchgeführt, die zu einer lokalen, kleinen Apotheke in Kjata führte. Der Verdacht bestätigte sich im Laufe dieser Untersuchung und führte zu der Entdeckung einer bisher unbekannten Organisation von Vampirjägern, den Bouscier. Es stellte sich heraus, dass der Besitzer der Apotkehe,Hieronymus Binther, Teil jener Vampirjäger ist und eine von acht Zellen war, die das Ziel hatten sämtliche Vampire auf Revaria auszulöschen. Die Vampirjäger haben zu diesem Zweck am sanguinen Ritual geforscht und es geschafft es bis zu einem gewissen Grad selbst anzuwenden, wobei das Ergebnis des Rituals nicht auf dem hohen Niveau liegt wie bei den bereits etablierten bekannten Ritualen. Die Untersuchung ergab Hinweise, die u.a. zu einer Zelle der Bourcier in den Areal-Wald in Cutrúis führten. Außerdem scheint die Angestellte des Apothekers, Isaphie, eine zentrale Rolle für die Organisation zu spielen, so wurde beim Verhör des Apothekers bekannt, dass dieser „große Pläne" mit Isaphie vorhatte und es stellte sich heraus, dass Isaphie scheinbar ein Mitglied der alten le Doux-Familie aus Bourssons zu sein scheint. Außerdem hieß es vom Apotheker, dass der Vater von Isaphie bereits auf dem Weg nach Ilé-Ilé sei und zu seiner Tochter kommen werde. Isaphie wurde vom Inquisitor Darius unter Schutz gestellt und ihre Identität soweit verändert, dass sie vorerst vor den Machenschaften der Organisation sicher ist.

Unser Abenteuer beginnt bei der Ankunft an einem Strand an der malerischen Nordküste von Cutrúis, genauer gesagt im Norden der großen Grenzstadt Zuvrall. Neben Darius, der die Vampirjäger-Organisation aufgedeckt und den Hauptteil der Untersuchung geleistet hat, wurde neben seiner vertrauten Hofdame Isabella zudem die junge Apothekerin Isaphie, die die Gruppe unter ihrem Decknamen als Zaleria begleitet, der Heiler und Künstler Ramon und der Inquisitor Joaquin als Unterstützung für eine Expedition in den Areal-Wald zugezogen. Nachdem sich die Gruppe am Strand versammelt hatte ging man ohne große Umschweife den vor sich liegenden Weg entlang, der recht schnell zu einer baufälligen Brücke über den Fluss Oloin führte. Auf der anderen Seite des Flusses entdeckte die Gruppe eine Fischerhütte, an der gerade ein Fisch gegrillt wurde, sowie der Eingang zu einem Kanal, der zu einer Höhle zu führen schien.

Als die Gruppe entschieden hatte die Brücke zu überqueren wurden sie von einer Rauchbombe aufgehalten, die von einer Gruppe, bestehend aus einem Ork namens Grummel, einem Elf mit dem Namen Wusel aus dem Clan Dusel und einer rothaarigen Menschendame mit dem Namen Analia, die Auserwählte, geworfen wurde und aus dem Nichts erschien. Die Gruppe offenbart sich als Schausteller, die mit ihren versuchten furchterregenden Auftritt Wegezoll über die Brücke erpressen wollten. Während Darius, Joaquin und Ramon das sich ihnen präsentierte Spektakel durchaus beeindruckten, war Isabella eher davon weniger beeindruckt und stattdessen eher belustigt. Beeindruckt von der bisherigen Qualität des Auftritts nutzten Darius und Joaquin die Gunst des Moments und gaben den drei Schaustellern umfassende Tipps, wie sie ihren Auftritt noch weiter verbessern und vor allem furchteinflößender gestalten konnten. Dankbar nahmen die Schausteller die Tipps an und verzichteten dafür für dieses eine Mal auf den Wegezoll. Joaquin konnte zudem einen Handel mit den Schaustellern aushandeln und überließ ihnen dafür einen Siegelring der Inquisition, den er als Ersatzring mitgenommen hatte, welches den Schaustellern gewisse Sicherheiten gegenüber Obrigkeiten gewähren sollte. Dafür sollten die Schausteller zukünftig 25% des Gewinns an Joaquin abgeben, der Gewinn wird quartalsweise mit einem Boten eingezogen.

Nachdem die surreale, aber durchaus belustigende Situation zu Ende war beschloss die Gruppe sich dem Kanaleingang zu widmen, da Ramon und Isaphie dort nützliche Pflanzen vermutet haben. Der Weg zum Kanal war nicht besonders schwierig und als man den Kanal betrat offenbarte sich eine Grotte, in der nicht nur Oloin-Lilien, die für Heiltränke verwendbar sind, sondern auch giftige Wasserschlangen zu finden sind, mit deren Gift sich ein Gegengift fertigen lässt. Ramon pflückte ein paar der Lilien und konnte sich zudem eine der Wasserschlangen als Exemplar für die Forschung einstecken. Währenddessen befasste sich Joaquin mit der malerischen Szenerie, die sich ihm offenbarte, und bat Ramon dabei um eine Skizze der Grotte, damit diese später in einem Gemälde verewigt werden kann.
Die Grotte allerdings war noch nicht vollständig erkundigt und auf der rechten Seite der Grotte führte ein Schlenker weiter ins Innere, diesen Schlenker wollte die Gruppe erkunden ...

... noch ungewiss wohin der Weg führen würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.06.2024 00:15.

Cerwen
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Re: Die Dornenkrone [23.04.24. - ???

von Cerwen am 01.05.2024 10:55

Die Dornenkrone
Teil 2
28.04.2024
Teilnehmende Charaktere: Anouk, Lysandrae, Svala, Yuv'ate
Dauer: 3,5h

Plot:
In einem alten, mysteriösen Gebäude erkunden Svala und ihre Gruppe verschiedene Räume, die von unheimlichen, dornigen Ranken durchzogen sind. Der Ursprung des Geräuschs, das Svala zu Beginn wahrnimmt, bleibt zunächst unklar, doch die Gruppe entscheidet sich, dem Süden zu folgen und stößt auf zwei Gänge. Einer der Gänge ist durch Geröll versperrt, der andere führt zu einem offenen Raum, Raum 5, der sie einlädt, weiterzuerkunden.

In Raum 5 entdecken sie einen verlassenen Arbeitsplatz mit einem alten Schreibtisch, einem Regal voller verstaubter Bücher und einem umgekippten Bettrahmen. Besonders auffällig ist eine orangefarbene Blüte, die sich scheinbar selbstständig bewegt, obwohl kein Wind weht. Diese Blüte erweist sich als Teil der geheimnisvollen Ranken, die durch den Raum führen. Svala und Anouk untersuchen den Schreibtisch und die Blüte genauer. Anouk gelingt es, die Blüte abzutrennen, die daraufhin schnell verwittert.

Yuv'ate hingegen stößt in einer alten Schlafkommode auf eine Steinschlosspistole und Zeichnungen, die vermutlich das Haus und die ominösen Ranken darstellen. Diese Funde sowie ein altes, botanisches Buch in einer fremden Sprache werfen weitere Fragen auf. Die Gruppe setzt ihre Erkundung fort und stößt auf Raum 3, der von einem üblen Gestank und dem Anblick eines grotesken Mannequins mit einem Rehkopf geprägt ist. Dieser lässt einen Schlüssel fallen, welchen sie vielleicht für den noch verschlossenen Raum verwenden können.

Weiter voranschreitend, erreicht die Gruppe einen Raum, in dem sich die Ranken zu einem großen, dornigen Knäuel zusammenziehen. Als sie sich diesem nähern, reagieren die Ranken plötzlich aggressiv und formen eine handartige Struktur, die nach ihnen greift. Svala und Yuvate können dem Angriff ausweichen, und sie stellen fest, dass das Knäuel eine humanoid wirkende Gestalt beherbergt, die scheinbar mit den Ranken verbunden ist. Ein Kampf entbrennt, den die Gruppe schließlich für sich entscheiden kann.

Der besiegte Dornengeist hinterlässt einen geheimnisvollen grünen Kristall, dessen Bedeutung und Funktion noch unbekannt sind und weitere Untersuchungen erfordern. Die Entdeckungen in dem Gebäude, von der beweglichen Blüte über die Zeichnungen und das Buch bis hin zu dem aggressiven Rankenwesen, deuten auf tiefer liegende Geheimnisse und mögliche magische Einflüsse hin, die die Gruppe weiterhin herausfordern werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2024 10:55.
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