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Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.06.2024]
von Darius am 27.06.2024 00:14Mondblumen blühen im Elend
Teil 6
Datum: 26.06.2024
Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Dauer: Ca. 4 Stunden 30 Minuten
Plot:
Im Versteck der Vampirjäger hatte die Gruppe gerade einen der Vampirjäger dank einer sehr körperlichen Betörungsaktion von Isabella überrumpelt. Man nahm ihm seine Uniform ab und lockte seinen homosexuellen Kollegen aus dem Nachbarraum, um jenen ebenfalls zu überlisten. Außer ein paar wenigen Informationen, die vor allem daraus bestand herauszufinden wo der Hochjäger dieser Zelle ist, war er nicht weiter zu gebrauchen. Man knockte ihn aus und machte sich anschließend daran die Ruine erst einmal zu erkunden. Im nach Links führenden Gang fand man sich in einem Raum wieder mit einem riesigen Gemälde eines Mannes, der der Gruppe zu diesem Zeitpunkt unbekannt war, sowie eine verzierte Ritualtruhe, wie es schien. Im Raum selbst war zudem ein recht penetranter Geruch zu vernehmen, der seinen Ursprung in einer säurehaltigen und violetten Substanz, eines Schlicks, hatte. Eine nähere Analyse von Ramon konnte nur Mutmaßungen anstellen über den Nutzen des Schlicks für die Vampirjäger, für die Gruppe hatte der Schlick keinen Nutzen.
Die Gruppe macht sich anschließend für die finale Konfrontation bereit, dazu sollten sich zwei der Gruppenmitglieder (Isabella und Joaquin) als Vampirjäger tarnen, während der Rest als Gefangene vorgeführt werden sollte. Dazu wurden die „Gefangenen" entwaffnet und mit einem Seil entsprechend gefesselt, ehe sie dann in den nächsten Raum geführt wurden. Dort erwarteten sie zwei Wachen, die sie anschließend, nach einer kurzen Unterredung, in den nächsten Raum zum Hochjäger führen würde. Jener war maskiert und – wie zuvor bereits von Isaphie gewarnt – scheinbar ein Magier, der zudem zwei sehr stille und stoische dunkelhäutige Frauen als Entourage vor sich sitzen hatte. Hocherfreut darüber, dass ihnen ein Vampir (Darius) als vermeintlicher Gefangener vorgeführt wurde sollte sogleich eine Art Opferritual beginnen.
Während das Ritual beginnen sollte entschied sich die Gruppe anzugreifen: Isabella schoss einer der Frauen mit ihrer Pistole ins Gesicht, während die Andere es schaffte Darius mit einem für Vampire hochgefährlichen Mondblumentrank zu treffen, der daraufhin darum kämpfte seine Seele zu behalten, was ihm gelang. Während die Gruppe sich um den Hochjäger und seiner verbliebenen Dienerin kümmerte befreite Isaphie so gut sie konnte Darius vom Mondblumensaft und er konnte sich recht schnell fangen, erlitt aber trotzdem einen seelischen Schaden davon. Der Hochjäger wollte dies unbedingt verhindern und schoss mit Blitzen nach Isaphie, doch der Zauber prallte von Isaphie ab und zerstörte stattdessen den Stab. Sichtlich schockiert – oder eher erstaunt – darüber, auf wen er offenbar den Zauber geschossen hatte, verfiel er in ein recht fanatisches Geschwafel darüber was mit der Prophezeiung sei. Er rätselte darüber wieso Isaphie vor Ort sei und schlussfolgerte, dass sie „der Wolf im Schafspelz" sein musste und das Opfer des Hochjägers dazu verhelfen wird, dass Isaphie erblüht.
Währenddessen wurde Isaphie recht hysterisch und schien von einer Illusion oder einem Geistestrick befallen zu sein, denn sie glaubte ihr Vater sei vor Ort und würde sie bald erwischen, was Isaphie panisch versuchte zu verhindern. Dank Isabellas Einsatz konnte dies jedoch verhindert werden, ohrfeigte sie Isaphie (und versehentlich leider auch Ramon, der in dieser recht chaotischen Situation etwas tollpatschig war)
Die Gruppe entschied sich dazu den Hochjäger gefangen zu nehmen und mit auf die Inseln zu nehmen um dort weitere Nachforschungen anzustellen. Anschließend erforschten sie noch die Reste des Verstecks und fanden einen Spiegel mit einer davorsitzenden Stoffpuppe. Der Spiegel entpuppte sich als ein verzauberter Spiegel, der einem wohl vorhersagte wie derjenige, der in den Spiegel blickte, sterben wird.
Auf Empfehlung von Ramon nahm Darius den Spiegel mit und die Gruppe beendete dieses Abenteuer mit einer Geisel, einem Spiegel und jeder menge Fragen.
Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.06.2024]
von Darius am 16.06.2024 22:34Mondblumen blühen im Elend
Teil 5
Datum: 16.06.2024
Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Dauer: Ca. 2 Stunden 40 Minuten
Plot:
Nach dem kleinen Scherz, den sich scheinbar jemand mit der Gruppe erlaubt hatte mit der Truhe, in der ein Springteufel lag, setzten unsere Helden ihren Weg durch den Wald fort. Die Gruppe erreichte eine alte Tempelanlage, die tief im Wald versteckt lag. Darius konnte drei Patrouillen mit schwarz gekleideten und maskierten Männern und Frauen ausfindig machen und riet dazu schnell in die Tempelanlage zu gehen, da der Eingang derzeit unbewacht war und die Patrouillen sie nicht sehen konnten. Die Gruppe stimmte dem Vorschlag von Darius zu und betrat den Tempel. Angekommen in der Anlage fanden sie sich in einem Korridor mit einer Tür wieder, die nicht verschlossen war und sich recht leicht von Joaquin öffnen ließ. Er spähte durch die Tür und entdeckte auf der anderen Seite zwei Wachen, die genauso gekleidet und maskiert waren wie die Patrouillen vor dem Tempel. Isabella schlug vor, dass sie versuchen könnte die beiden Wachen zu betören, damit die Gruppe ein leichteres Spiel hat, und Joaquin überließ sie ihrem Versuch. Dabei entkleidete sich Isabella bis auf ihre Unterwäsche und ging zu den Wachen, wobei sie besonders mit ihrer charmanten Art und ihren Reizen spielte. Einer der Wachen erwies sich als nicht interessiert und schien vom anderen Ufer zu sein, wobei jener auch gleichzeitig enorm skeptisch war und die ersten Betörungsversuche von Isabella ohne Erfolg blieben. Die Gruppe wappnete sich bereits für eine gewalttätige Konfrontation, doch gelang es Isabella zum Schluss doch zumindest die andere Wache, die nicht schwul (und scheinbar keine Sprache verstehen konnte, die die Gruppe sprechen konnte) war, schien von Isabella recht angetan zu sein, besonders nachdem sie auch noch ihr Korsett ablegte und so ihren vollen Busen zur Schau stellte. So ließ die schwule Wache Isabella und seinen Kameraden, der auf den Namen Franc hörte, allein und schien recht frustriert darüber zu sein, dass es für ihn keinen ansehnlichen Mann gab. Isabella spielte ihre Rolle weiter, bis sie die Wache problemlos überlisten konnte. Anschließend betrat die Gruppe den Raum, während Isabella Franc fesselte. Joaquin wollte ein Verhör am maskierten Wachmann durchführen, doch da dieser keine der Sprachen, die die Gruppe sprechen konnte, verstand, wurde diese Idee verworfen, und so entschied sich die Gruppe den schwulen Wachmann wieder herzulocken um ihn den Schlüssel, der nötig war um tiefer in den Tempel vorzudringen, abnehmen zu können.
Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.04.2024]
von Darius am 02.06.2024 21:20Mondblumen blühen im Elend
Teil 4
Datum: 02.06.2024
Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Dauer: ca. 3 Stunden 30 Minuten
Plot:
Nachdem die Gruppe den schlafenden Gott Areal hinter sich gelassen hat kam sie an einen Kreuzweg vorbei. Während der Weg auf dem sich gerade befanden sie geradewegs zum Area-Wald führen würde, würde der andere Weg, eine besser befestigte Straße als die, auf der sie sich gerade befanden, in eine kleine Stadt führen, die man bereits aus der Distanz gut ausmachen konnte. Da das Risiko enttarnt zu werden allerdings zu groß erschien entschied sich die Gruppe dazu den Weg weiter zum Areal-Wald fortzusetzen, was sich als folgerichtig erwies, denn Joaquin konnte in der Ferne schwere Reiter ausfindig machen, welche sich als eine Gruppe aus sechs Bogatyri entpuppten. Hastig kreuzte die Gruppe die Straße und wollte im anliegenden Waldgebiet verschwinden, doch leider verlor Ramon in dieser Eile seinen kleinen pilzigen Freund, der es sich seit seiner Rettung auf seinem Kopf bequem gemacht hatte, und musste ihn vor den Reitern retten, ehe der kleine Pilz von den Hufen der Pferde zertrampelt worden wäre. Eine Konfrotation mit den Bogatyri war damit nicht mehr aufzuhalten, doch zum Glück der Gruppe war nur Ramon auf der Straße und die Reiter fokussierten sich daher auf ihn. Eine der Reiter entpuppte sich als eine Bogatyra, eine ansehnliche Frau in Rüstung, und dank Ramons Charme und Überzeugungskünste gingen die Reiter davon aus, dass es sich bei ihm um einen Forscher handeln musste. Nachdem sie ihn (und indirekt die Gruppe) gewarnt hatten vor Banditen, die sich wohl im naheliegenden Areal-Wald niedergelassen hatten und von denen bereits ein paar durch die Bogatyra beseitigt und deren Köpfe auf Pfählen am Waldrand aufgespießt wurden, und der Erwähnung eines eiligen Auftrags ließen die Bogatyri Ramon wieder alleine und die Gruppe konnte ihren Weg problemlos fortsetzen.
Am Waldrand angekommen fand die Gruppe recht schnell einen der aufgespießten Köpfe, die Anderen waren scheinbar bereits von der lokalen Fauna entwendet worden, und man entschied sich dazu (auch auf Anraten der Bogatyri) nicht den regulären Hauptweg zu nehmen, sondern einen alternativen Trampelpfad, welchen man auch fand.
Die Gruppe kam problemlos durch den Wald und es offenbarte sich wieder einmal eine natürliche Pracht vor ihnen, der Wald präsentierte sich als einen absolut idyllischen Ort. Darius konnte in dieser Pracht etwas metallisch aufblitzen lassen und es entpuppte sich als eine bereits vom Zahn der Zeit betroffene Truhe, die Darius sogleich öffnen wollte. Allerdings hörte er beim Öffnen ein leises, aber deutliches Klicken und ging von einer Falle aus. Mit Joaquins Hilfe konnte die „Falle" ausgelöst werden und offenbarte sich als ein einfacher Springteufel in der Box. Ein Scherz, offenkundig, über den Darius nicht lachen konnte. Er untersuchte die Truhe und fand einen Zettel, der zu einer Taube gefaltet worden war, mit einer Schrift, die je nachdem wer sie lesen konnte als balsorranisch, baloranisch oder eine andere Muttersprache identifizieren konnte. Auf dem Zettel standen die Worte „Lass ihn fliegen, wenn du ihn brauchst. Und vielleicht fliegst du ja auch selbst. Hehe." Im Hintergrund hörte man unterdessen ein Lachen. Es klang wahnsinnig, freudig und unterhaltsam und Joaquin erwähnte sich beobachtet zu fühlen und das Gefühl zu haben, dass sich jemand ein Scherz auf ihre Kosten erlaubt.
Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.06.2024]
von Darius am 27.05.2024 00:01Mondblumen blühen im Elend
Teil 3
Datum: 26.05.2024
Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Dauer: ca. 4 Stunden 10 Minuten
Plot:
Die Reise setzte sich fort, nachdem man unter dem gigantischen Schwert des Skeletts durchgelaufen ist und sich die Gruppe ihren Weg zum Schädel des Skeletts gebahnt hatte. Dort angekommen war zu bemerken, dass der Schädel so aufgespalten war, dass er einen perfekten Weg hindurch ermöglichte. Während die Gruppe recht erstaunt dreinblickte ob der Größe des Skeletts und weiterhin rätselte, was dies für eine Kreatur sein könnte, sammelte Joaquin und Ramon ein paar Proben vom Knochen, der magisch aufgeladen zu sein schien.
Bei weiteren Untersuchungen stellte man fest, dass es sich bei dem Skelett um ein Nephilim handeln muss, also um ein Kind von einem Menschen und einem Gott. Der Name des Nephilim schien Areal zu sein, womit man auch den Namen des „Areal-Waldes" erklären könnte.
Als Ramon bei seinen Untersuchungen etwas tiefer in den Schädel wollte und mit Ausgrabungen anfing sprang ein Knochengerippe aus dem Boden und griff die Gruppe an. Als erstes Ziel traf es Isaphie, welche durch einen Säureangriff nicht nur immense, lebensgefährliche Verletzungen davongetragen hat, sondern durch die Säure auch noch entblößt wurde, da ihre Kleidung nicht der Säure standhalten konnte.
Das Knochengerippe erwies sich als recht widerstandsfähig und hatte es geschafft auch Darius bedrohlich zu verletzen, doch dank der guten Zusammenarbeit und einigen verheerenden Treffern konnte das Biest erledigt und die Verwundeten im Anschluss versorgt werden. Darius gab Isaphie als Übergangskleidung für die Reise seinen Wappenrock, welche mithilfe von Isabella einigermaßen angepasst wurde, damit Isaphie nicht völlig lächerlich damit aussah.
Die Gruppe fand nach dem Kampf eine Tafel, allerdings schien niemand in der Gruppe übersetzen zu können was darauf stand. Isabella interpretierte in die Tafel eine Kindergeschichte aus Balsorra über den Zählriesen. Die Gruppe entschloss sich die Tafel mitzunehmen und im Laufe der Reise ihr Geheimnis zu lüften, wobei Isaphie grobe Stücke der Tafel übersetzen konnte:
Es geht um ein Areal, ein Kind von Mensch und Gott, das nach einer langen Schlacht mit der Schlange des Südens durch sein Gift verstarb und hier (im Areal-Wald) seine letzte Ruhe fand, während sein Geist zu den Göttern Cutrúins in den Himmel fuhr.
Währenddessen gelang die Gruppe zum Heft des gigantischen Schwerts und entschied sich recht schnell unter dem Heft durchzukriechen. Bemerkenswert war, dass das Schwert trotz der Äonen, die es dort schon lag, nicht im Ansatz angefangen hat zu rosten und nur durch Flora bedeckt zu sein schien. Auch ein Greifennest, dass in der Nähe zu sein schien, wurde weitgehend ignoriert, da man es nach dem Kampf mit dem Knochengerippe – und der Tatsache, dass man eigentlich wegen Vampirjägern gekommen war – nicht noch auf noch eine Konfrontation anlegen wollte.
Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.04.2024]
von Darius am 13.05.2024 00:02Mondblumen blühen im Elend
Teil 2
Datum: 12.05.2024
Anwesende Teilnehmer: Darius, Isaphie, Joaquin, Ramon
Abwesende Teilnehmer: Isabella
Dauer: ca. 4 Stunden
Plot:
Nachdem unsere Helden den ersten Raum der Grotte erkundet hatten ging es in den zweiten Raum und dort offenbarte sich ein doch recht schönes natürliches Bild: Der Raum wirkte wie ein natürliches Amphitheater und hatte neben ein paar interessant zusammengewachsenen Stalaktiten und Stalagmiten ein paar Mineralien zu bieten, die für ein schummriges Licht sorgen, sowie eine bestimmte Pilzsorte, die sich „silberne Schleier" nennen und für einen leicht nussigen Geruch sorgten. Ramon und Isaphie steckten sich jeweils ein paar der Pilze ein und Ramon konnte zudem ein paar Proben der dort wachsenden Mineralien einstecken, während Joaquin und Darius sich bereits dem dritten und letzten Raum zugewandt haben, der noch einmal ein natürliches Spektakel für sich ist: Das Herz des Oloin. Die weitläufige Kammer bietet neben glattpolierten Wänden, die einst durch die langsamen Wasserströmungen, die die Kammer durchzogen haben auch ein besonders Lichtspektakel durch die zahlreichen Kristalle, die an der Decke hängen. Auch fanden sich besondere Pilzformationen an der Decke, die aus physikalischer Sicht so niemals wachsen könnten. Durch eine unüberlegte Aktion von Isaphie, die ihren Stock kurzerhand als Speer nutzte und versuchte so einen der Pilze zu ergattern. Zur Erleichterung von Ramon – der alles andere als einverstanden war mit dieser Aktion – verfehlte der behelfsmäßige Speer sein Ziel, denn hinter den seltsamen Pilzen steckten in Wahrheit Myconiden (Pilzwesen), genauer gesagt ein Mutterpilz mit ihren Kindern. Durch die Aktion von Isaphie zog sich die Pilzmutter mit ihren Kindern in eine von ihr gegrabene Höhle in der Decke zurück, doch eines der Kinder blieb zurück und konnte durch Ramons geschickten Einsatz mit Wiederherstellungsmagie und seiner und der von Joaquins beruhigenden Art besänftigt werden. Die beruhigende Art von Ramon sorgte dafür, dass das kleine Pilzwesen sich auf seinem Kopf niederließ und die Gruppe fortan begleitete.
Nachdem man sämtliche Angelegenheiten in den Höhlen geklärt und erledigt hatte wandte sich die Gruppe nun ihrem eigentlichen Ziel zu: Den Areal-Wald zu erreichen. Während der Weg weitgehend ruhig verlief und es schien als würde der Weg nur selten benutzt werden. Doch nach einer gewissen Wegstrecke offenbarte sich der Gruppe ein absolut groteskes und womöglich beängstigendes Schauspiel: Sie kamen an einer Lichtung vorbei, die im ersten Moment wie ein natürlicher Hügel aussah und sich schließlich als eine Liegestätte für ein riesiges Skelett (ca. 30 Meter groß) entpuppte. Die Knochen sind so groß, dass man sie zunächst für natürliche Steinformationen hätte halten können und es ist unklar, ob dieses Skelett einst einer Kreatur gehört haben könnte. Der Größe nach zu urteilen lässt es auf ein Wesen legendären bzw mythischen Ausmaßes schließen.
Die Gruppe war sichtlich beeindruckt und Joaquin sowie Isaphie wollten sich unbedingt einen dieser monströsen Knochen des Skeletts sichern, allerdings konnte man feststellen, dass das Skelett noch immer von magischer Energie durchströmt war und immer wieder kurze Bewegungen machte, so als wäre es in gewisser Weise noch lebendig.
Während Isaphie grübelte wie sie sich am Besten einen Knochen sichern konnte und sich dabei recht respektlos an Darius zur Hilfe gewandt hatte, wurde sie von ihm gemaßregelt und Joaquin übernahm die Führung in Richtung des Schädels.
Was sie dort erwarten sollte bleibt vorerst ungewiss...
Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.06.2024]
von Darius am 03.05.2024 00:33Mondblumen blühen im Elend
Teil 1
Datum: 02.05.2024
Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 4 Stunden 15 Minuten
Plot:
Durch einen zugetragenen Verdacht jemand würde einen für Vampire hochgiftigen Mondblumentrank brauen wurde eine Untersuchung durch den Inquisitor Darius durchgeführt, die zu einer lokalen, kleinen Apotheke in Kjata führte. Der Verdacht bestätigte sich im Laufe dieser Untersuchung und führte zu der Entdeckung einer bisher unbekannten Organisation von Vampirjägern, den Bouscier. Es stellte sich heraus, dass der Besitzer der Apotkehe,Hieronymus Binther, Teil jener Vampirjäger ist und eine von acht Zellen war, die das Ziel hatten sämtliche Vampire auf Revaria auszulöschen. Die Vampirjäger haben zu diesem Zweck am sanguinen Ritual geforscht und es geschafft es bis zu einem gewissen Grad selbst anzuwenden, wobei das Ergebnis des Rituals nicht auf dem hohen Niveau liegt wie bei den bereits etablierten bekannten Ritualen. Die Untersuchung ergab Hinweise, die u.a. zu einer Zelle der Bourcier in den Areal-Wald in Cutrúis führten. Außerdem scheint die Angestellte des Apothekers, Isaphie, eine zentrale Rolle für die Organisation zu spielen, so wurde beim Verhör des Apothekers bekannt, dass dieser „große Pläne" mit Isaphie vorhatte und es stellte sich heraus, dass Isaphie scheinbar ein Mitglied der alten le Doux-Familie aus Bourssons zu sein scheint. Außerdem hieß es vom Apotheker, dass der Vater von Isaphie bereits auf dem Weg nach Ilé-Ilé sei und zu seiner Tochter kommen werde. Isaphie wurde vom Inquisitor Darius unter Schutz gestellt und ihre Identität soweit verändert, dass sie vorerst vor den Machenschaften der Organisation sicher ist.
Unser Abenteuer beginnt bei der Ankunft an einem Strand an der malerischen Nordküste von Cutrúis, genauer gesagt im Norden der großen Grenzstadt Zuvrall. Neben Darius, der die Vampirjäger-Organisation aufgedeckt und den Hauptteil der Untersuchung geleistet hat, wurde neben seiner vertrauten Hofdame Isabella zudem die junge Apothekerin Isaphie, die die Gruppe unter ihrem Decknamen als Zaleria begleitet, der Heiler und Künstler Ramon und der Inquisitor Joaquin als Unterstützung für eine Expedition in den Areal-Wald zugezogen. Nachdem sich die Gruppe am Strand versammelt hatte ging man ohne große Umschweife den vor sich liegenden Weg entlang, der recht schnell zu einer baufälligen Brücke über den Fluss Oloin führte. Auf der anderen Seite des Flusses entdeckte die Gruppe eine Fischerhütte, an der gerade ein Fisch gegrillt wurde, sowie der Eingang zu einem Kanal, der zu einer Höhle zu führen schien.
Als die Gruppe entschieden hatte die Brücke zu überqueren wurden sie von einer Rauchbombe aufgehalten, die von einer Gruppe, bestehend aus einem Ork namens Grummel, einem Elf mit dem Namen Wusel aus dem Clan Dusel und einer rothaarigen Menschendame mit dem Namen Analia, die Auserwählte, geworfen wurde und aus dem Nichts erschien. Die Gruppe offenbart sich als Schausteller, die mit ihren versuchten furchterregenden Auftritt Wegezoll über die Brücke erpressen wollten. Während Darius, Joaquin und Ramon das sich ihnen präsentierte Spektakel durchaus beeindruckten, war Isabella eher davon weniger beeindruckt und stattdessen eher belustigt. Beeindruckt von der bisherigen Qualität des Auftritts nutzten Darius und Joaquin die Gunst des Moments und gaben den drei Schaustellern umfassende Tipps, wie sie ihren Auftritt noch weiter verbessern und vor allem furchteinflößender gestalten konnten. Dankbar nahmen die Schausteller die Tipps an und verzichteten dafür für dieses eine Mal auf den Wegezoll. Joaquin konnte zudem einen Handel mit den Schaustellern aushandeln und überließ ihnen dafür einen Siegelring der Inquisition, den er als Ersatzring mitgenommen hatte, welches den Schaustellern gewisse Sicherheiten gegenüber Obrigkeiten gewähren sollte. Dafür sollten die Schausteller zukünftig 25% des Gewinns an Joaquin abgeben, der Gewinn wird quartalsweise mit einem Boten eingezogen.
Nachdem die surreale, aber durchaus belustigende Situation zu Ende war beschloss die Gruppe sich dem Kanaleingang zu widmen, da Ramon und Isaphie dort nützliche Pflanzen vermutet haben. Der Weg zum Kanal war nicht besonders schwierig und als man den Kanal betrat offenbarte sich eine Grotte, in der nicht nur Oloin-Lilien, die für Heiltränke verwendbar sind, sondern auch giftige Wasserschlangen zu finden sind, mit deren Gift sich ein Gegengift fertigen lässt. Ramon pflückte ein paar der Lilien und konnte sich zudem eine der Wasserschlangen als Exemplar für die Forschung einstecken. Währenddessen befasste sich Joaquin mit der malerischen Szenerie, die sich ihm offenbarte, und bat Ramon dabei um eine Skizze der Grotte, damit diese später in einem Gemälde verewigt werden kann.
Die Grotte allerdings war noch nicht vollständig erkundigt und auf der rechten Seite der Grotte führte ein Schlenker weiter ins Innere, diesen Schlenker wollte die Gruppe erkunden ...
... noch ungewiss wohin der Weg führen würde.