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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 11.03.2019 18:06Des Teufels letzter Pakt - Akt 1: Am Anfang war das Wort - Teil 3 [04.03.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen
Noch immer stand der potentielle Kampf mit den Dämonen bevor und die Gruppe beriet angespannt über ihr weiteres Vorgehen, bevor schlussendlich der Entschluss gefasst wurde, man wolle die Dämonen angreifen, erhoffte man sich dort doch zumindest ein paar Waffen zu finden.
So schlich man im Schutz der Ruinen auf den Ort des Kampfes zu, doch ein unachtsamer Moment genügte und Argos Schild stieß gegen einen der brösligen Steine, der sogleich ihre Position verriet und dafür sorgte, dass die Luctas-Dämonen sich geifernd auf sie stürzten.
Doch hier nun bewies sich die Klasse der Anwesenden und trotz mangelhafter Ausstattung und fehlendem Überraschungsmoment konnte die Gruppen die Dämonen binnen Sekunden niederstrecken und fand im Anschluss daran tatsächlich einige blutverkrustete Waffen und Rüstungen ihrer unglücklichen Vorgänger. Auch eine Karte befand sich unter den Habseligkeiten und verriet den Anwesenden zumindest grob ihre Umgebung.
Im Anschluss zog man weiter zu einem lang gezogenen Gräberfeld, wo Raghnall den Verdacht äußerte, dass sich hier Ghule umtreiben würden. Doch von diesen fehlte vorerst jede Spur und abgesehen von einigen Hufspuren gen Nordwesten und einem Fetzen Stoffes, den Cornelia als purpurnen Samt und somit als Hinweis auf den Verbleib der im Brief erwähnten purpurnen Schlächterin erkennen konnte, fand die Gruppe keine weitere Ausrüstung.
Vielmehr nun bewahrheitete sich Raghnalls Befürchtung und im Osten ertönte wildes Gebrüll, bevor man eine Woge von blutrünstigen Ghulen heranpreschen sehen konnte. Hoffnungslos unterlegen und nur mit geringen Reserven ausgestattet blieb der Gruppe so nur die Flucht in die Weiten der Wüste, wo man beschloss den Hufspuren zu Folgen.
Was folgte, war ein kräftezehrender Marsch, bei dem bereits die Wasserreserven gänzlich aufgebraucht waren und ein unnachgiebiger Wind die Gruppe quälte, bevor man schließlich den "Bruch" eine gigantische Schlucht erreichte. Diese war nur über einen schmalen Felsgrat überwindbar, doch bevor man sich dieser Gefahr aussetzte, beschloss man erst einmal zu rasten.
So machten sich Raghnall und Rowen vorerst erfolglos auf die Suche nach Wasser, während Argos einen Erkundungsrundgang antat und der Rest der Gruppe bestehend aus Kjell, Leonus und Cornelia damit begann, die Zelte aufzubauen und so zumindest für ein wenig Annehmlichkeit zu sorgen.
Ärger aus der Kanalisation 2.0 (Eine "spontane" Fortsetzung des SB-Events)
von Alcino am 10.03.2019 13:18Name des Events: Ärger aus der Kanalisation 2.0 (Eine "spontane" Fortsetzung des SB-Events)
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 08.03.2019
Anwesende Teilnehmer: Tarja, Kairo, Castiel, Cahir
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Urda – In der Nähe des Stadtplatzes
Zusammenfassung:
Es waren bereits einige Tage vergangen, seit wenige Helden eine ganze Gruppe von Entführten aus der Kanalisation befreien konnte. Allerdings war dies erst der Anfang, denn auch nach der Befreiung der Städter und der Tötung der schuldigen Monster, ging das Verschwinden von Einwohnern weiter. Aus diesem Grund bat die Stadtwache um tatkräftige Unterstützung, worauf sich diese vier Personen auf dem Stadtplatz einfanden.
Dort wurden sie von einer offenkundig dankbaren Stadtwache empfangen, welche sie in das Wissen der Stadtwache einwies. Doch dieses Wissen reichte nur für die Bestimmung des Tatortes und der sehr groben Einteilung der Entführer, welche auch dieses Mal hundeähnliche Monster gewesen sein sollen. Also führte die Stadtwache unsere Gruppe zu einem Abflussgitter, welches immerhin Castiel schon von seinem letzten Abstecher in die Kanalisation bekannt sein sollte.
Allerdings kamen die Kämpfer nicht in den Genuss des Parfüms der Kanalisation, denn bevor sie auch nur das Gitter anhoben, erspähte Cahir einen verdächtigen Schemen in einer Gasse und Kairo bestätigte den Verdacht, denn sie hörte zusätzlich das Scherren über Stein von Krallen und ein Geräusch das wie Knurren klang.
Nur kurz beriet man sich über das weitere Vorgehen, ehe die Kreaturen mittels eines Lichthagels von Cahir aufgescheucht wurden. So zeigten sich die grotesken Vierbeiner, die keineswegs Hunden ähnelten. Denn aus dem Rücken dieser zu groß geratenen Waranen sprießten zwei Arme mit gefährlich wirkenden Stacheln und auch der Schweif war offenkundig eine Waffe. Doch das unnatürlichste an diesen zwei Kreaturen war der Stachel, der ihnen aus dem Maul ragte, wodurch jegliche Nahrungsaufnahme unmöglich sein sollte. Da beschreibt der Name „Grausamer Stachel" doch sehr passend, was sich unseren Helden dort offenbarte.
Es war jedoch schon von Anfang an absehbar, dass diese zwei offensichtlich fehlgeschlagenen Experimente keine Chance gegen die Gruppe, bestehend aus grandiosen Kämpfern, aufweisen konnten. Denn durch starke Zusammenarbeit gelang es schon nach nicht mehr als zwei Minuten, den Wesen das Leben auszuhauchen. Für diese Tat dankte ihnen die sicherlich schon eingenässte Stadtwache mit einem Lohn und unsere Helden zogen von dannen.
Doch ob das Übel aus der Kanalisation damit nun endgültig ausgerottet war, wird erst die Zeit zeigen.
Leonie
Gelöschter Benutzer
Die tollkühne Crew der roten Zora in: "Die Insel der Ungewollten" (24.2.19 - 30.3.19)
von Leonie am 04.03.2019 00:01
"Die Insel der Ungewollten" - Teil I
Anwesende Player: Matthew, Elizabeth, Marya, Norra, Jiyu, Isaiah, Ga-arthoq
Abwesende Player: -
Die Crew der roten Zora sollte den Angriff des Drachen und die Flucht von der „La Arpa Elegante" tatsächlich überleben. Gestrandet auf der Insel nördlich des Schiffsfriedhofs, auf den sie auf ihrer Flucht zugetrieben waren, erwachte zuerst Matthew. Es war mitten in der Nacht, wie er feststellen musste und so machte er sich kurzerhand daran die restlichen Crewmitglieder zu finden und heraus zu kriegen, wo sie hier gelandet waren und wie sie wieder herunter kommen würden, denn ihr kleines Ruderboot war zerschellt und wurde in Einzelteilen am Strand angespült, wie er bemerkte.
Das erste, was er fand waren Norras Katanas in den Überresten des Bootes, so wie eine Münze, deren Ursprung vrasalanisch zu sein schien. Nicht weit davon entdeckte er schließlich Norra noch halb im Wasser zwischen den Trümmern treibend und weckte sie, ehe sie sich gemeinsam auf den Weg machten.
Die nächsten, die sie anhand von Fußspuren und einer Haarsträhne finden sollten waren Marya und den bewusstlosen Isaiah, die gerade mit einer Kreatur kämpften, welche eine krude Mischung aus Hirsch und Wolf zu sein schien. Gerade, als sie einschreiten wollten, schleuderte das Biest Marya gegen einen Baum und auf Isaiah, sodass sie das Bewusstsein verlor, er seines jedoch wieder erlangte. Gemeinsam schafften sie es das Vieh zu Boden zu ringen, woraufhin sie sich auf machten auch noch Elizabeth und Jiyu ausfindig zu machen.
Es dauerte nicht allzu lange, da stießen sie ein Stück weiter nördlich auf eine Häusergruppe, an deren Rand Elizabeth an ein riesiges Kreuz gebunden war. Jiyu darunter versuchte ihr zu Hilfe zu kommen. Schlussendlich schafften sie es die Navigatorin der Crew zu befreien und beschlossen zum Friedhof der Siedlung zu gehen, da Isaiah aus Richtung der Kirche ein Brodeln vernahm.
Das Brodeln stellte sich letztendlich als Eintopf heraus, den der Ork Ga-arthog kochte. Zunächst stand die Crew ihm skeptisch gegenüber, zumal es gewisse Verständigungsprobleme gab, denn der Ork sprach beinahe ausschließlich Estrosisch, was keiner der Anwesenden beherrschte. Nachdem er sie dazu überzeugen konnte seinen Eintopf zu kosten und Elizabeth berichtete, dass sie sich grob erinnern würde, wer sie gefesselt hatte, beschloss man sich wieder auf den Weg zu machen einen Weg von der Insel zu finden. Ga-arthog würde sie als Koch begleiten, worüber dieser ziemlich glücklich zu sein schien. In den Häusern fanden sie noch einen Kompositbogen samt Pfeilen und so zog die Gruppe schließlich nach Norden weiter, wo sie an eine verfallene Brücke kamen.
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 03.03.2019 14:16Des Teufels letzter Pakt - Akt 1: Am Anfang war das Wort - Teil 2 [22.02.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen
Die Verwirrung war groß, als die Gruppe sich schließlich aus dem heißen Wüstensand erhob und ihre Umgebung genauer in Augenschein nahm und wenngleich die Ruinenlandschaft in der wüste nicht viel zu bieten hatte, so war der feuerspeiende Vulkan, der sich im Osten unheilvoll in die Höhe streckte, zweifellos eine beeindruckende Landschaftsmarke.
Dennach wollte man nicht endlos hier verweilen, spürte die Gruppe doch auch zunehmend die Hitze des Wüstensandes, der unter ihren Füßen brannte und dafür sorgte, dass ihre Haut schon bald Blasen warf. So beschloss man sich als Erstes die Ruine vor ihnen in Augenschein zu nehmen und Cornelia war es schließlich, die anhand herumliegender Ornamentteile erkannte, dass es sich zum eine Kirche der Schwanenchronik handeln müsse, was die Frage aufwarf, wo sie hier gelandet waren.
Da die Kirche jedoch keinerlei Aufschluss darüber gab und die halb zerfallenen Skelette im Inneren des Gebäudes ebenfalls eisern schwiegen, blieb der Gruppe nur die Möglichkeit, weiterzugehen und da man im Osten ein paar Zelte inmitten der Trümmer erkennen konnte, beschloss man, sich zunächst dorthin zu begeben.
Doch auch dieses Lager war menschenleer. Zwar wirkte es, als wären hier vor kurzem noch Menschen gewesen, waren die Kisten doch mit Vorräten bestückt und die Zelte noch in gutem Zustand, doch von ebendiesen Besitzern fehlte jede Spur. Einzig einen Brief fand man, in dem berichtet wurde, dass ein Mann namens Lythion von einem gewissen Thankmar den Auftrag erhalten hatte, den Spuren einer so genannten "Purpurnen Schlächterin" in Kanaha nachzugehen, was die Vermutung nahe legte, man würde sich noch auf Balora befinden.
In Anbetracht ihrer Mittellosigkeit beschloss man schließlich, sich an den Vorräten zu bedienen und deckte sich mit Vorräten und Zelten ein, bevor man den Weg zum Hafen einschlug, welcher ebenfalls nur ein Bild der Zerstörung bot, waren doch im Hafenbecken etliche Schiffe auf Grund gesunken und zeugten von immenser Gewalteinwirkung. Hier nun war es des Königs wacher Blick, der in dem Wrack eines auf Grund gelaufenen Segelbootes eine kleine Kiste mit mehreren Fläschchen entdeckte, die Cornelia als Heiltränke identifizieren konnte und Kjell überreichte. Ebenfalls fand man dort eine Angelausrüstung, welche dem begabten Hobbyfischer Raghnall anvertraut wurde und nachdem Rowen die Gruppe notdürftig mit Steinkeulen ausgestattet hatte, zog die Gruppe weiter nach Westen.
Vor einer imposanten Ruine verriet ihnen schließlich ein Schild, dass es sich hierbei um die Kaserne des Ortes gehandelt hatte und auch wenn ein Großteil eingestürzt war, so befand sich im ersten Stock noch ein Fenster, über welchen der Zugang möglich war und eine kurze Kletterpartie später fand Argos dort die erste Rüstung des Tages und einen hölzernen Rundschild, welchen er und Leonus unter sich aufteilten.
Im Anschluss zog man weiter nach Westen und wurde schon bald von Kampfgeräuschen alarmiert, die schließlich damit endeten, dass ein lang gezogener Schmerzensschrei ertönte und der Lärm in konstante Fressgeräusche überging. Den Wächtern des Waldes war es ein Leichtes, die Kreaturen anhand der Laute als vier Luctas-Dämonen zu identifizieren, doch zögerte man angesichts der schlechten Ausrüstungslage noch, den Kampf mit diesen zu suchen...
Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - 08.12.19]
von Argos am 23.02.2019 09:16Des Teufels letzter Pakt - Akt 1: Am Anfang war das Wort - Teil 1 [22.02.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen
Es war noch früh am Morgen, als die Gruppe sich in den ehemaligen Gemächern des Königs versammelte, um dort ihre schicksalhafte Reise zur Vernichtung des Advocatus Diaboli anzutreten.Die Anweisungen des Pergaments befolgend unterschrieben sie schließlich mit Blut und Tinte und übergaben es im Anschluss den Flammen des Kamins, woraufhin sich eine Art Portal in der Glut öffnete, welches von einem nach dem anderen durchschritten wurde.
Man fand sich vor einem hiesigen Grabstein wieder, welcher in einem toten Wald stand und von einem schmiedeeisernen Zaun umgrenzt wurde. Seelen durchflogen wehklagend das Gebiet und versuchten aus dem Gebiet zu entkommen, wurden aber von dem Zaun abgehalten. Die Gruppe fürchtete, dass ihnen das gleiche Schicksal drohte und widmete sich der Inschrift auf dem Stein. Doch bevor man diese entziffern konnte, glühte der Stein hell auf und ein humanoid anmutender Schakal in Anzug trat heraus, begrüßte die Gruppe höfisch und stellte ihnen daraufhin folgendes Rätsel:
"Es irrt der Elf, so lang er strebt,
Drum hier ihr nun vor Angst erbebt.
Vier Ziffern sind die Losung hier,
Von Eins bis Neun ihr wählt nun vier.
Oh weh, wie wär der Zufall reich
sei'n alle Vier identisch gleich.
Rasch sage mir die Zahlen nun,
des Falles Lösung lässt mich ruh'n
Zu stellen Fragen ihr seid frei,
gewähr ich euch doch mehr als drei.
Doch wenn ihr fragt, dann zahlt ihr auch,
Was lieb und teuer ist der Brauch"
Für den erfahrenen Kjell stellte das Rätsel jedoch kein größeres Problem dar und er erkannte recht schnell, dass die Lösung 4444 lautete. Als er diese der unheimlichen Gestalt zum Besten gab, nickte dieser und verschwand, woraufhin der Grabstein auseinanderbrach und eine Tür aus purem Licht preisgab, welche von der Gruppe erneut durchschritten wurde.
Als Nächstes nun befand man sich im sprichwörtlichen Thronsaal der Höhle, waren doch die Wände aus schwarzem Stein und überall züngelten Flammen die Wände empor. Der Advocatus selbst saß auf einem Thron und begrüßte die Reisenden, bevor er seinen Diener Canisius, den Schakalbutler, vorstellte. Zur Rede für seine Taten gestellt, folgte ein selbstverherrlichender Monolog, in dem er beschrieb, dass seine Taten nur dem Wohl Baloras gedient und dafür gesorgt hätten, dass Ukut besiegt werden konnte. Doch auch wenn seine Worte Sinn ergaben, so war die Gruppe nicht bereit, unverrichteter Dinge abzureisen.
Daraufhin eröffnete er ihnen, dass er so mächtig sei, dass er nur von etwas getötet werden könnte, mit dem er bereits getötet hatte und wenig später erschien ein, vor allem Raghnall, nur allzu bekannter Löffel und vor der Gruppe tat sich ein Flammenmeer auf. Der Advocatus warf das Besteckstück in ebendiese Gruppe und setzte dann einen Vertrag auf. Würde die Gruppe hineinspringen, den Löffel finden und anschließend hierher zurückkehren, so wäre er an sein Wort gebunden und könne nicht seine Barriere herbeizaubern.
Die Situation war schnell abgewägt und auch wenn Raghnall sichtlich unter der Situation litt, nun diesen verhassten Gegenstand suchen zu müssen, erklärte auch er sich bereit und sprang sogar als Erster in die Gruppe, woraufhin der Rest folgte.
Dann fand man sich auf einem Schlachtfeld wieder, auf welchem Embaren, Sahaner und Ambraner gemeinsam mit König Tytes, Kanzler Belial und den Vorgängern von Theldan (Für die Namen ist die Redaktion dankbar, aber wichtig waren sie eh nie) die Dämonenhorden bekämpften.
Auch die Gruppe stellte sich einer Horde Mulitplexis-Dämonen, bevor schließlich Ukut vor ihnen erschien und zum Kampf herausforderte. Erneut lehrte man ihm das Fürchten und drängte ihn zurück, so meinte man.... denn die Wahrheit entpuppte sich als gänzlich anders
Der Herr der Dämonen hatte die Anwesenden lediglich zu seiner getreuen Arkanaia gelotst, welche unter dem Deckmantel eines Cataphraktus-Dämon herangetreten war und nun entfesselte sie ihren todbringenden Alterungsstrahl, dem die Gruppe nicht mehr ausweichen konnte...
Doch es folgten weder Schmerz noch Leid. Einer nach dem anderen starb an Altersschwäche und entschlief selig, bevor die Gruppe inmitten einer alten Wüstenruine erwachte. Ihre Ausrüstung war verschwunden und der Himmel düster und beinahe schwarz, während sie sich zu orientieren suchten und lediglich die Ruinen einer Stadt um sich herum und das Gemäuer eines alten Sakralbaues direkt vor sich erkannten.
Was war geschehen?
Re: Der Geist, der zu Träumen wagte [16.12.2018 - ]
von admin am 18.02.2019 11:36Akt 2 - Das Gebell der Höllenhunde / 3. Sitzung
Anwesende Teilnehmer: Elphil, Yasuno, Mireille, Castien, Rana, Cassia
Abwesende Teilnehmer: Calvin, Isshiki [Ersatz], Alessandra [Ersatz]
Unsere dieswöchige Folge unserer großen Kampagne beginnt damit, dass unsere tapferen Elite-Yokuza den Zauberer Adalbertus zu seiner Waldrandhütte zurückführen, wo dieser sich sehr umschweifend bei ihnen bedankte. Er bat sie darum, während er einen köstlichen Tee zubereiten wollte, doch bitte seine Geliebte namens Echo zu finden, welche sich irgendwo bei den formierten Wackersteinen aufhalten sollte. Weil die Gruppe offensichtlich sowieso nichts besseres zu tun hatte, und sowieso in der Nähe war, entschieden sie sich dazu seiner Bitte zu entsprechen und eben jene war ihr nächstes Reiseziel.
Nicht nur fanden sie dort eine Menge Wackersteine, welche aufgrund dessen, dass die Gruppe alle Talentproben auf Sinnesschärfe verhauen hatte, nicht sonderlich interessant für sie waren. Schlussendlich, im Osten eben dieser, fanden sie einen recht netten, kleinen Teich, an dem eine junge Dryade saß, die sich gerade ein wenig Geäst aus ihren Haaren kämmte, und recht erstaunt war, als die Gruppe sich ihr näherte. Wie zu vermuten war bei dem Namen, konnte diese leider nur die letzten paar Worte des letzten Satzes wiederholen, sodass mit ihr zu verhandeln denkbar schwierig war. Doch die sehr einfühlsame und liebenswerte Gruppe auf Profi-Mördern konnte sie schlussendlich dazu bringen, mit ihnen zu kommen, sie wies ihnen sogar den Weg zurück.
Leider fand die Gruppe sowohl den Gegner als auch den Hinweis zur Rätsellösung in diesem Areal nicht.
Zurück angekommen an der komischen Waldrandhütte hieß Adalbertus die Gruppe sehr herzlich willkommen, und erfreute sich sehr am Wiedersehen mit seiner geliebten Dryade. Schnell wurde klar warum er sie so gerne mochte, da er immer das, was er von ihr hören wollte, am Ende seines Satzes legte. Über Geschmack und Liebe lässt sich jedoch wie immer kaum streiten. Sehr dankbar über das Finden seiner Geliebten, vermachte Adalbertus der Gruppe einen speziellen starken Trank der Heilung sowie ein paar balsorranisch geprägte Golddublonen, welche immerhin für ein wenig Erfahrungspunkte ausmachen können.
Zufrieden, weil sich zwei Liebende wiedergefunden haben, und etwas in Hast, weil sie das Liebesspiel der beiden nicht anhören wollten, reiste die Gruppe weiter. Das nächste Ziel war ein recht ulkig aussehender Turm eines Zauberers, welcher sehr schmal war und sehr weit nach oben ging, so weit sogar, dass die Spitze nicht mehr zu sehen war und mit dem Himmel verschmolzen ist. Besagter Turm hatte eine kleine Öffnung, die nur 1.50m groß war, an seiner Ostseite, welche jedoch kein Schlüsselloch oder dergleichen hatte und so irgendwie besonders geöffnet werden musste - eine Aufgabe, der die Gruppe noch nicht gewachsen war. Elphil versuchte es schlussendlich damit, ihre Magie durch den Turm zu leiten um mehr über seine Natur herauszufinden, doch sie löste etwas aus, das sie noch länger verfolgen könnte. Der Turm begann zu wackeln und stürzte auf die Anwesenden nieder. Da Elphil durch das Berühren des Turmes in einen eigenartigen Schock gelangt war, war er ihr nicht möglich zu fliehen, und selbst Cassia und Rana waren nicht schnell genug sie vor ihrem sicheren Tod zu retten, und so stürzte der Turm scheinbar auf sie nieder... oder doch nicht, denn es war nur eine Illusion eben dessen. Der Turm manifestierte sich kurze Zeit später wieder vor ihnen als wäre nichts geschehen. Nachdem Elphil, die beinahe gestorben wäre, wenn auch nur durch einen Schreck, beruhigt wurde, war es nun an der Gruppe weitere Nachforschungen anzustellen oder in die nächste Stadt weiterzureisen...
Der Fall einer Legende... [11.02.19]
von Argos am 13.02.2019 23:17Der Fall einer Legende [11.02.19]
Anwesende Teilnehmer:
Kalaidos, Karina, Kjell, Leonus, Pandora, Neal, Raghnall [+Keita / Cornelia / Giselda]
Der Schwanenpalast lag in nächtlicher Ruhe als ein riesiger Adler auf einem der Türme des Palastes landete und zwei Kapuzengestalten absetzte, bevor er sich selbst in den Heiler Keita verwandelte. Gemeinsam suchten die drei Eindringlinge dann einen Weg in das Innere des Palastes zu finden, was schlussendlich auch gelang.
Doch lange blieb ihr Eindringen nicht unbemerkt, hörte doch die Schwanengarde, in Form von Kalaidos, Karina, Kjell und Pandora, das kratzende Geräusch der Adlerklauen und versammelte sich vor den Gemächern des Königs. Dieser war zu dieser Zeit in eine spannende Schachpartie mit seiner Angetrauten Cornelia vertieft und daher wenig angetan von der nächtlichen Störung.
So blieben nun Kalaidos und Pandora bei ihrem Herrscher, während Karina und Kjell sich aufmachten, dem nächtlichen Geräusch nachzugehen und schon bald auf Keita und seine beiden Begleiter stießen, die sich als Raghnall und Neal, die Tavernenwirte aus Perona, entpuppten. Trotz anfänglichem Misstrauen lauschten die beiden dann schließlich doch den unwillkommenen Gästen, die von einem Attentat auf den König berichteten, wobei der Attentäter kein geringerer als der große Argos Elvehan selbst sein sollte, der von den Balsorranern mittels dunkler Magie wieder zum Leben erweckt wurde.
Alarmiert kehrten die beiden Gardisten mit ihrem Anhang daraufhin zu den Königsgemächern zurück, wo ebenjener König Raghnall und Keita sogleich erkannte. Bevor die Gruppe sich jedoch verständigen konnte, explodierte eine Rauchbombe in dem Flur und Pandora wurde von einem wilden Schwertwirbel verwundet, bevor der Angreifer im Schutz des Nebels in das Schlafzimmer des Königs eindrang und die Türe hinter sich blockierte.
Zum Erschrecken aller waren kurz darauf die entsetzten Schreie der Königin zu hören, die sich nach wie vor im Raum befand. Ohne groß einen Plan zu schmieden versuchte daraufhin die Gruppe, die Türe einzutreten, doch während Eisbär und Garde scheiterte, war es schließlich der Muskelprotz Raghnall, der die Tür eintrat und den Blick auf einen bösartigen aussehenden "Klagenden Schnitter" mit Wächterumhang freimachte.
Die Gerüchte waren also wahr und eine korrumpierte Version von Argos Elvehan stand der Gruppe gegenüber. Sogleich begann ein wilder und blutiger Kampf, in welchem Keita die Gunst der Stunde nutzte und die junge Königin in seiner Adlergestalt aus dem Fenster hinaus in Sicherheit brachte.
Derweil fokussierte sich der Schnitter auf Leonus, wurde aber immer wieder von dessen Leibwache aufgehalten, die jedoch nach und nach unter den wilden Hieben des Schnitters nachzugeben begann. Nachdem aber sowohl Karina als auch Kalaidos KO gegangen waren, war es schließlich Erstere, die den Schnitter enthaupten und den Kampf beenden konnte.
Schlagartig kehrte Stille ein und während die Wunden versorgt wurden, erreichte schlussendlich auch die alarmierte Giselda den Ort des Kampfes. Nachdem sie sich schließlich vergewissert hatte, dass es Leonus gut ging, fiel ihr Blick schließlich auf Neal und Sekunden später versetzte sie diesem einen schallende Ohrfeige, bevor sie ihn als Argos ansprach.
Es war wohl Zeit für einige Erklärungen...
Re: Die Bestie von Salahan [19.01.19 - 08.02.19]
von Argos am 13.02.2019 23:17Die Bestie von Salahan - Teil 2 [09.02.2019]
Anwesende Teilnehmer:
Cahir, Claricia, Farodin, Lughub, Kjell, Solei, Tavulstan
Den Geräuschen der Raubtiere folgend, entdeckte die Gruppe schon bald zwei Leichen, die von grausigen Pestgeschwüren übersäht waren. Doch bevor die Untersuchung abgeschlossen worden war, gellte plözliche Sir Galaheds Schmerzensschrei durch die Stille und als die Gruppe sich umsah, sahen sie wie der edle Ritter in die Knie sank und ein Pestbringer seine Klauen in seinem Hals versenkt hatte.
Doch als wäre ein Pestbringer nicht genug, griff sogleich ein zweiter Farodin an und es flammte ein hitziger, aber kurzer Kampf auf, in welchem die Gruppe die bösartigen Kreaturen erschlagen konnte. Unverzüglich eilte Kjell daraufhin zu dem leblosen Ritter und in allerletzter Sekunde gelang es ihm, dessen Leben zu retten.
Doch damit war die Arbeit der beiden Heiler noch nicht getan, denn ihr kundiges Auge erkannte sogleich die Pestinfektion an einigen der Mitglieder ihrer Gruppe und man nahm sich die Zeit, ebendiese zu kurieren, was sich später als wahrer Glücksgriff herausstellen sollte.
Denn wenig später zog ein heftiges Gewitter auf, welches Lughub und Claricia unheimlich vertraut vorkam, war doch das Unwetter bei ihrer ersten Begegnung mit einem Reiter ähnlich plötzlich und intensiv. Mehrere Blitze schlugen in einem der Innenhöfe im Norden von ihrem Standpunkt ein und trotz sichtlich mulmigen Gefühls entschied sich die Gruppe, diesem Phänomen nachzugehen, war man doch hierher gekommen, um die Quelle all dieses Leides zu ergründen.
Doch auf das Kommende war keiner von ihnen vorbereitet, denn als die Gruppe den Innenhof betrat, sahen sie einen gigantischen Leichenberg vor sich aufgetürmt. Damit nicht genug waren die Leichen von grausigen Krankheiten entstellt oder von Geschwüren übersäht, während in die Spitze des Berges fortwährend Blitze einschlugen.
Ein blendender Blitz folgte und plötzlich befand sich an ebenjener Stelle ein Pferd, welches von einer antilopenhaften Gestalt geritten wurde, die ein Joch auf dem Rücken trug. Ein grausamer Kampf entflammte, stieg doch immer wieder aus den am Joch befestigten Waagschalen dunkler Rauch auf, der die Kämpfer umhüllte und dafür sorgte, dass grausige Krankheiten wie Lepra oder Pocken mit ganzer Härte bei ihnen ausbrachen und Farodin Und Kjell mehr als ausreichend beschäftigt hielten.
Doch schlussendlich obsiegte die heroische Truppe und Tavulstan konnte der Kreatur den Todesstoß versetzen, woraufhin er zusammenbrach und eineArt Vision über das frühere Leben der Kreatur erhielt.
HIER
Doch damit nicht genug, stürmte plötzlich Sir Galahed mit erhobenem Schwert und "Rache" brüllend auf Farodin zu und durchbohrte ihn mit seiner Klinge, bevor er selbst tot umfiel. Kjell konnte zwar den sterbenden Farodin noch retten, doch dieser war anfangs zu verwirrt, um sich artikulieren zu können.
Erst als die Gruppe Salahan bereits verlassen hatte, konnte er der Gruppe von seinem Traum berichten, in dem er gesehen hatte, wie Galahad seinen Wunden erlegen war und durch die dunklen Kräfte Lamasthus in deren Gefolgschaft gezwungen worden war, aus welcher er mit ihrem Tod wieder entlassen wurde und schlussendlich sterben dürfte.
So endete die Geschichte des zweiten Reiters. Doch dass dieses Scheusal nicht das Letzte seiner Art gewesen war, darin war sich die Gruppe einig...
Re: Der Geist, der zu Träumen wagte [16.12.2018 - ]
von Cerwen am 11.02.2019 13:42Akt 2 - Das Gebell der Höllenhunde / 2. Sitzung
Anwesende Teilnehmer: Philippa, Elphil, Yasuno, Mireille, Castien, Rana, Isshiki
Abwesende Teilnehmer: Cassia, Calvin, Alessandra [Ersatz]
Unsere erste Sitzung endete mit einem Streit innerhalb der Gruppe, und unsere zweite Begann mit einem langen Redeschwall von Rana. Der Halbork, der nicht fürs Führen gemacht war, hinterließ für die Gruppe eine für ihn ungewöhnlich blumige und lange Rede über Zusammenhalt.
Nachdem die Gruppe mehr oder weniger zumindest mit Worten ausgedrückt hatte, dass sie bereit waren, an einem Strang zu ziehen, konnte es auch weitergehen.
Die nächste Destination unserer Reise war die sogenannte Fürstensturzhöhle, welche sich im nördlichen Teil unserer Landkarte befand. Dort angekommen, fanden die Gruppe jenseits der Wälder einen kleinen Schlitz vor, durch welchen einen normale Person, wenn sie ihren Bauch einzog, auch so einigermaßen durchkommen konnte.
Die Elite-Yokuza entschieden sich jedoch dazu, hier Vorsicht walten zu lassen, und kamen mit der charmanten Idee auf, eine Kombinatorik aus Veränderungsmagie und Illusionsmagie schalten zu lassen. Yasuno erschuf einen Doppelgänger ihrer selbst als Illusion, und Elphil leuchtete mittels Telekinese in die Höhle vor. So konnten sie innerhalb der Höhle bereits den Eingang im Vorhinein erkunden, was ihnen jedoch nicht sehr viel brachte, außer der Tatsache, dass sich der Gang wenigstens zu einem verbreiterte, wo zwei Personen nebeneinander gehen und eventuell auch Kämpfen konnten.
Nachdem also ausgekundschaftet wurde, beriet sich die Gruppe noch für gut eine dreiviertel Stunde vor dem Eingang über die weitere Vorgehensweise, und gingen schlussendlich hinein. Hier bildeten die Kämpfer Yasuno und Isshiki die Vorhut, Kapitän Rana und Königin Philippa gingen in die zweite Reihe, gefolgt von Mireille und Elphil in der Dritten, und schlussendlich Castien und Elphils Aasimar Dilleah in der Nachhut. Während die Sackgasse nach Rechts gekonnt ignoriert wurde, schritt die Gruppe zur Abzweigung nach links vor, und entschieden sich hier für den abermals linken Weg, der jedoch in einer Sackgasse endete. Für manche zu spät konnten sie jedoch realisieren, dass sich über ihnen 4 Lauerrochen befanden, welche die Gruppe von der Luft aus angriffen. Durch die einengende Umgebung entstanden für die Gruppe so unangenehme Mali, was die Lauerrochen zu einer echten Gefahr werden ließ. Diese konnten jedoch besiegt werden, worin allen voran Isshiki glänzte, der zwei von ihnen mit seinem mächtigen Nodachi zerschnitt.
Die Wunden vom Kampf wurden geleckt, und der Weg das Gefälle hinab in Richtung Süden wurde gewählt. Sie fanden sich schnell in einem weiteren Höhlenraum wieder, der etwas breiter als jene zuvor war. Auf der Rechten Seite der Höhle befand sich ein bewusstloser, leicht verletzter, nackter, alter Mann, neben ihm ein affig aussehender Zaubererhut. Da Rana vermutete, dass dieser wohl der Herr der Waldrandhütte sein könnte, entschloss er sich dazu, näher zu treten, nur um mitansehen zu müssen, dass aus dem Boden ein Pilz, ein sehr großer lebendiger Pilz, ein Fungaler Albtraum, brach, welcher, mit einer Sense bewaffnet, die Gruppe begann anzugreifen. Dieser Kampf war sicherlich nichts, was die Yokuza als einfach abtun hätte können, war die Offensive des Pilzes doch desaströs. Nach neun Runden und unzähligen Verletzungen, sowie einer sehr schweren von Isshiki [1. KO] schaffte es eben dieser dem Pilz den Kopf abzutrennen, und zu Kompost zu verwandeln. Nachdem auch hier die Wunden geleckt wurden, kümmerten sie sich um den alten Mann, der langsam aus seinem Schlummer erwachte. Es handelte sich um den legendären astoranischen Naturmagier Adalbertus Monfirrigus, der auf der Insel in nudistischer Askese lebte. Er erzählte der Gruppe von seinem fehlgeschlagenen Experiment mit besagtem Pilz und wollte die Gruppe dafür belohnen, ihm geholfen zu haben. Nun marschierte die Gruppe mit dem nackten alten Mann gemeinsam aus der Höhle heraus zurück zu dessen Waldrandhütte, wohl sehr gespannt darauf was der alte Mann ihnen so zu bieten hatte...
Re: Der Geist, der zu Träumen wagte [16.12.2018 - ]
von Cerwen am 11.02.2019 13:24Akt 2 - Das Gebell der Höllenhunde / 1. Sitzung
Anwesende Teilnehmer: Philippa, Elphil, Yasuno, Mireille, Castien, Rana, Cassia, Calvin
Abwesende Teilnehmer: Alessandra [Ersatz], Isshiki [Ersatz]
Gut ein Monat ist vergangen seitdem die Gruppe die folgen der Pestmaid am eigenen Leib ersprüren durfte, die ehemalige Königin Philippa befreut wurde aus ihrem Bann und der Keller des Königshauses mit Erfolg abgeschlossen wurde.
Ein neues Abenteuer wartete auf die Gruppe, sie waren erpicht darauf die üblichen Edelsteine der Krone zu finden und die restlichen Mysterien aufzuklären. Hierfür führte sie ihr weg zuerst nach Tagira-Ilé, einer Insel von Ilé-Ilé. Dort mit einem varsalanischen Freibeuterschiff ankommend, stiegen sie an einem schönen Palmenstrand zuerst ab von Schiff, und durchsuchten diesen mit Herzblut und Begeisterung, und tatsächlich wurden sie auch fündig. Nicht nur konnte eine alte Schatzkarte entdeckt werden in dem Seitenfach einer zerstörten Truhe, dessen "X" auf eine Insel in einem See hindeutete, auch ein seltsamer Obelisk, worauf sich die Gruppe keinen Reim bilden konnte und eine Art Flaschenpost, dessen Innenleben ein komisches Rätsel war, welches die Gruppe ein wenig verzweifeln ließ.
Nachdem der Kurzurlaub am Palmenstrand vorübergegangen war, entschied sich die Gruppe, welche eine Karte der Insel von Belial erhalten hatte, zuerst zur Kathedrale der alten Völker zu marschieren, welche für sie sehr interessant wirkte. Dort angekommen bemerkten sie einen hohen, schmalen Bau aus schwarzem Gestein, dessen Turmspitze zu Teilen abgefallen war. Diese abgefallene Turmspitze wurde zuerst einmal näher untersucht, und tatsächlich fand man drei komische Keilschriftzeichen, welche die Gruppe nicht identifizieren konnte. Danach kamen die Yokuza der eigentlichen Kathedrale näher, und brachen gemeinsam die etwas sperrige Steintüre auf, nur um darin dann schlussendlich ein Gotteshaus zu erkennen, dass sie so noch nie gesehen hatten. Neben allerlei Sitzbänken und Säulen befanden sich einerseits im Süden des einen großen Raumes eine Menge Steinsärge, im östlichen Teil des Raumes befand sich ein erhöhter Platz, wo ein Altar, zwei Froschstatuen und zwei bereits geplünderte Kisten darauf standen. Aus den Gräbern wurden sie nur recht bedingt schlau, die Leichen waren schon komplett skelettiert, aber noch nicht wirklich zerfallen, eines von diesen war wohl eine schwangere Frau, die ihr Kind im Bauch noch trug. Der Altar selbst war etwas spannender. Sie fanden auf diesem wieder eine Menge Keilschrifttexte, abseits dessen eine auf Baloranisch geschriebene Seite, die eine Art "Gebet" beinhaltete. Die zwei Froschstatuen schienen auch spannend, und hatten ebenso unidentifizierbare Texte auf ihren Sockeln, doch auch aus diesen konnte die Gruppe noch nicht schlauer werden.
Nachdem besagte Kathdedrale näher untersucht wurde, entschied sich die Gruppe dazu, das erste kleine Dörfchen näher in Augenschein zu nehmen. Das einzig interessante an diesem war jedoch der eine Handelskontor, in den sie hineingingen, und die dortig ausliegenden Waren des Händlers Alfreds näher begutachteten. Die Gruppe kaufte dem Mann, der Yasunos Blick nicht widerstehen konnte, einen reduzierten Silberring ab sowie Rana ihm einen seltsam aussehenden Steinquader. Da Calvin es für nötig hielt, dem armen Händler einen Apfel zu stehlen, und dieser es mitbekam, eskalierte die Situation jedoch. Der Händler stürmte heraus und wollte bereits den mächtigen Leutnant Wilfried zu Hilfe rufen, um die Bande festzunehmen, doch die Yokuza, die eigentlich keinen Streit wollten, lenkten ein, der Händler konnte damit beschwichtigt werden, dass Calvin den doppelten Preis für den Apfel zahlen musste. Nach diesem kleinen Fauxpas ging die Gruppe erneut ihrer Wege, fort von der Zivilisation.
Die nächste Station für die Gruppe war eine auf der Karte eingezeichnete komische Waldrandhütte, welche diesen Terminus tatsächlich verdient hatte, wie sie früh genug feststellen durften. Die ulkige Holzhütte, welche einen beträchtlichen Innenraum bieten musste, hatte ein gigantisches Nest auf dessen Dach, und die Umgebung war generell umrungen von allelerei schön blühenden Pflanzen, ein wahres Paradies für jeden Botaniker. Hier entfachte ein kleiner Interessenskonflikt innerhalb der Gruppe. Während Rana beispeilsweise hier nicht einfach so einbrechen wollte, hielt es allen voran Mireille für eine großartige Idee, die Türe aufstemmen zu wollen, auch Yasuno hielt viel von diesem Plan. Auch wenn sie hiervon abgehalten werden konnten, entfachte ein kleiner Streit innerhalb der Ränge der Yokuza, wo sich Rana mit umschweifenden Reden durchsetzen musste, um der Gruppe schlussendlich etwas Verstand einzubläuen, dass sie doch alle an einem Strang ziehen sollen, und Belial keine Schande hier machen sollen, immerhin waren sie auf fremden Territorium.
Nachdem Castien und Cassia gemeinsam zumindest einen Blick durch ein hochgestelltes Fenster der Hütte riskieren konnten, waren alle gespannt, wie es weitergehen würde, und ob sich die Gruppe der eigentlichen Elite-Yokuza schlussendlich doch dazu einigen konnten, an einem gemeinsamen Strang zu ziehen...