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Re: Manche Bräuche sterben nie [07.09.2019 -
von Cerwen am 21.10.2019 12:12Manche Bräuche sterben nie – Teil 4 – 05.10.2019
Anwesende Teilnehmer: Bahjar, Reiko, Taru, Ryu, Chise, Lilaia
Abwesende Telinehmer: Allyria
Plot:
Nachdem sich die Gruppe in der letzten Sitzung dazu entschieden hatte Bahjars Entdeckung der Küstenhöhle am südlichen Teil des Sees näher unter die Lupe zu nehmen, entdecken sie nach einer halben Stunde Gehzeit eine felsige Küste, welcher einen sehr abgelegenen Abteil eines Strandes folgen lässt. Dort finden sie den von Bahjar angedrohten Eingang zu einer Höhle. Während die Shogure diesen abwägen scheint es langsam am Himmel zu regnen zu beginnen. Bahjar redete, bevor sie die Höhle betreten würden, davon, dass er glaubt, dass sich hier die im Dorf gefürchtete Frau mit den Schlangenhaaren befinden würde, und die anderen stimmten der Möglichkeit soweit zu.
In der Höhle selbst angekommen bemerkte Taru, dass sich gleich am Anfang der Höhle eine Art von Kuhle befinden würde, welche, wenn es starken Regenguss geben würde, sich leicht überfluten ließe. Aufgrund der mangelnden Kenntnis des Schwimmens der Gruppe entschieden sie sich also dazu ein Seil an beiden Enden der Kuhle anzubringen, sodass, falls es stark regnen sollte, sie trotzdem ohne Mühe den Ausgang finden würden.
Alsbald dies geschehen ist, gehen sie die Höhle weiter entlang, diese wird abschüssiger und führt immer weiter tiefer in das unbekannte Terrain. An einer Pforte zum nächsten Höhleneingang bemerken sie Teile von Statuen, welche am Boden zu liegen schienen. Hände, Füße, Grimassen von Köpfen von unterschiedlichen humanoiden Rassen. Nach Reikos Prüfung stelle man hier schnell fest, dass diese von feiner Machart seien, und noch dazu hyperrealistisch. Die Herkunft der Statuen ließ die Gruppe verdutzt zurück, während das Rinnsal unter ihren Füßen immer größer werden würde. Sie fanden sich nun in einem großen Höhlenraum wieder, in dem in fließender Bewegung gefangene Figuren um sie herumstanden, deren die Detailtreue gemein ist, aus der sie erschaffen wurden. An der anderen Seite des Raumes befindet sich ein unterirdischer See, welcher gut ein Viertel des Raumes ausmacht.
Ryu erkennt hierbei bei weiterer Beobachtung, dass sich auf der anderen Seite weitere Statuen zu befinden scheinen. Als er wieder zurück zur Gruppe mit der Fackel schwenken wollte, entdeckt er für einen Moment smaragdartiges Funkeln im See, zwei Stück davon. Als dieser versuchte sich dem Wasser zu nähern, bricht eine geschuppte Kreatur mit Schlangenhaaren aus dem See hervor, welche eine Statue direkt vor Ryus Augen in tausend kleine Einzelteile zerbrechen lässt. Ein Kampf mit einer Prädatorenmedusa beginnt, welcher für die Gruppe ohne Heiler kein zu einfaches Schmankerl sein sollte. Reiko war es schlussendlich, die der Medusa direkt ins Auge schießt und diese damit tötet. Der Jubel über den Sieg war jedoch nur von recht kurzer Dauer, da Ryu kurz danach, von der Medusa getroffen, zusammensackte, und sich offenbar nicht bewegen konnte, obwohl er scheinbar ansprechbar war.
Bahjar nach diesen auf seinen stämmigen Rücken und mühte sich mit ihm gemeinsam den Höhlenaufstieg zu wagen. Dies gelang ohne Mühe bis zur Kuhle hin, an dem Ryu nur sicher dank Bahjars Größe auf die andere Seite gelangen konnte, da das Wasser in dieser für den großen Mann brusthoch stand, für die meisten anderen hingegen ging dieses ihnen bis zum Hals. Da das schlechte Wetter draußen tobte, entschied sich die Gruppe dazu am Höhleneingang die Nacht abzuwarten und zu hoffen, dass am nächsten Morgen schöneres Wetter herrschen würde.
Re: Manche Bräuche sterben nie [07.09.2019 -
von Cerwen am 21.10.2019 11:59Manche Bräuche sterben nie – Teil 3 – 21.09.2019
Anwesende Teilnehmer: Bahjar, Reiko, Taru, Ryu, Lilaia, Chise
Abwesende Telinehmer: Allyria
Plot:
Nach den schockierenden Ereignissen der letzten Sitzung und dem Sieg über den grausigen Gutalax steht die Gruppe nun am Flusslauf in der Tiefe der Schlucht mit keiner Möglichkeit dieser zu folgen, sehr wohl jedoch mit der Möglichkeit im Gedanken, dass die beiden erfolgreich überlebt haben könnten, indem sie ins Wasser gefallen sind. Nachdem sie zurück aufs Plateau hochgegangen sind, erkennt Chise, dass sich in der Ferne im Osten ein steinbehauenes, riesiges Gebäude befindet, welches in einen Wald eingebettet ist. Südlich von ihnen hingegen entdecken sie und Lilalia einen offenen See, in den wohl der Fluss der Schlucht münden würde, den Karach-See.
Sie entscheiden sich also zu diesem zu wandern um die Spur der beiden Vermissten zu verfolgen, und entdecken hier einen recht idyllischen und naturbelassenen See, an dem sie an der anderen Uferseite schlussendlich erste Hinweise auf ihr Überleben entdecken – Fußspuren im Kies, welche von Menschen stammen könnte. Mühevoll versuchen die Shogure über den Fluss zu kommen, und beginnen so über die Steine zu hopsen, was ihnen soweit auch gelingt.
Die Shogure folgen den Spuren also, und kommen so in einen natürlichen Obstgarten, an dem sie zwei tote Männer entdecken, welche zu den Tiefgeborenen gehören. Diese scheinen schon länger tot gewesen zu sein, und verwesen bereits. Am Ende des Obstgartens befindet sich eine verlassene, einfache Holzhütte, die mit einer Art Leiter zu deren Eingang hochführt. Die Hütte steht auf Stelzen halb im Wasser. Als sich Lilaia dem Haus nähert bemerkt die Gruppe in der Ferne knackende Geräusche aus der Hütte. Ryu klettert die Leiter hoch und entdeckt innerhalb der Hütte Bahjar und Reiko welche gemeinsam gerade Fische ausnehmen und trotz des Schreckens wohl gerade das beste aus ihrer Situation zu machen scheinen. Während Bahjar den „Nachzüglern" freundlich ein paar aufgespießte, gebratene Fische anbietet, setzt sich die Gruppe zu ihnen in die verlassene Hütte, um ein wenig zu rasten.
Bahjar erzählt innerhalb der Hütte während eines kleinen, angenehmen Schmauses davon, dass er ein wenig die Umgebung ausgekundschaftet hatte und zusätzlich zu der Information über den Tempel im Osten, den er erhalten hatte, eine Höhle etwas südlich von hier entdeckt hatte, welche offenbar eine Erkundung wert wäre. Ryu entschied sich dazu mehr über die Höhle in Erfahrung bringen zu wollen, doch erstmal würden sie, da es bereits spät geworden war, in der Hütte rasten wollen. Am nächsten Morgen, ein leckeres fruchtiges Frühstück folgend, würden sie also zu einem neuen Abenteuer aufbrechen.
Die Farbe aus dem All [18.10.2019 - 07.02.2020]
von Alcino am 19.10.2019 13:37Name des Events: Die Farbe aus dem All
Informationen:
Kapitel: 1 - Stadt der Verlorenen
Datum des Plays: 18.10.2019
Anwesende Teilnehmer: Castien, Rana, Cassia, Koichi, Yasuno, Helifex, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Calvin, Fyron
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Ruinen von Nervercairn
Zusammenfassung:
Seit geraumer Zeit, nach der Vernichtung der Dämonen wurde immer mal wieder versucht, Nervercairn als wichtigen Handelsposten Sahs, wieder zu bevölkern. Doch eine unbekannte Macht hinderte die Siedler daran und ließ sie den Verstand verlieren und auch als nachträglich etliche Glücksritter ihr Glück versuchten, kehrten diese nie wieder zurück. Diese Vorkommnisse waren Grund genug für den Staat, eine reiche Belohnung für das Beseitigen dieser unbekannten Bedrohung auszusetzen.
Aber trotz eines sehr großzügigen Lohns fanden sich nur wenige Söldner in der Lage einem solchen Phantom hinterherzujagen. Aus diesem Grund fanden sich neben dem Champion Helifex und den Heckenritter Fyron hauptsächlich Yokuza zu diesem Auftrag ein. Namentlich sogar die Elite des Staatskanzlers, da ihm dieses Problem ein Dorn im Auge zu sein scheint.
Die Anreise selbst stellte sich als sehr entspannt heraus. Zwar waren die schon lange nicht mehr gepflegten Wege kein Zuckerschlecken, doch bereitete ihnen der Anblick der nun wieder wilden Wiesen einen Ausgleich, da sie doch ein schönes Bild ablieferten und auch der Sperberwald war eine angenehme Erfahrung in Relation zum Trubel der zivilisierten Orte.
Der Himmel war bereits in abendliches Rot gehüllt, als die Ruinen der Stadt in Sicht kamen und am auffälligsten war wohl die am Stadtrand stehende Hütte, welche nicht nur vollkommen in Takt schien, sondern auch aufsteigenden Rauch aus dem Kamin besaß. Entsprechend war es offensichtlich, dass die Gruppe zuerst dort nach Antworten suchen wird und geöffnet wurde ihnen die dortige Türe von einem hünenhaften Menschen im fortgeschrittenen Alter, welcher hier wohl seinen Lebensabend bestreiten würde.
Er stellte sich als Wilhelm und seinen sehr zutraulichen Bernhardiner als Prinz vor und nachdem er sich sicher war, dass die Gruppe sich ernsthaft den hiesigen Problemen annehmen würde, lud er alle sehr bereitwillig zum Abendessen ein und beantwortete auch die meisten Fragen sehr ausführlich. Doch wie ein Bauer wirkte der Mann nicht. Schließlich besaß er den Körper eines hünenhaften Kriegers und eine große Narbe zog sich über ein nun sehr leblos wirkendes Auge. Allein die weiße Farbe seiner Haare und seines Bartes schlossen auf das höhere Alter.
Aus dem Gespräch bei einer ordentlichen Mahlzeit für jeden ging heraus, dass die Probleme wohl mit dem Einschlag eines Kometen Einzug fanden, welcher kurz im Anschluss der Dämonenkrise einige Kilometer östlich des Hauses einschlug und offenbar war der lokale Adel auch schon zuvor sehr komisch gewesen, da sie astoranische Traditionen zu pflegen wussten und entsprechend den baloranischen Göttern abschworen, was sie allein schon eigenartig machte. Wirklich interessant war aber die Tatsache, dass der Komet von den Brüggers, einer wohl adeligen Familie der Stadt auf ihr Anwesen auf den Klippen gebracht wurde, dem allein größten Wohnhaus der Stadt. Zudem soll der Komet ein grünes Leuchten bei Nacht von sich geben, was wohl auf einen übernatürlichen Ursprung schließen könnte. Aber auch die Brüggers selbst schienen ein Geheimnis zu haben. Wilhelm vermutete nämlich, dass diese Götzen anbeteten, doch scheiterte er bei der Aussprache von einem der benannten Götzen. Allerdings war auch eine Reaktion auf den begleitenden Felival sehr spannend. So schien dieser mehr über Externare zu wissen und auch der Felival gab ein wohlwollendes Schnurren von sich, als Reaktion auf Wilhelms Blicke. Allerdings gab er darüber nichts wirklich brauchbares als Antwort wieder.
Ansonsten gab ihnen Wilhelm nur noch die Auskunft über interessante Orte, welche besucht werden sollte und warnte vor den Einwohnern, welche Nacht als Horde von Wahnsinnigen durch die Stadt ziehen sollten und speziell den Karren neben der Einsturzstelle betonte er als wichtiges Objekt zum Untersuchen. Überraschenderweise schien Helifex aber mehr über diese Götzen zu wissen und fragte Wilhelm, ob es sich bei dem Namen, den er versuchte auszusprechen, um „Apocolothoth" handeln würde, was der Mann jedenfalls nicht verneinte.
Letztlich verließen sie das Gebäude und Helifex klärte die Gruppe darüber auf, dass dies der Name seiner mit Runen verzierter Rüstung war, welche er in der Dämonenhölle gefunden haben soll. Nach kurzem Gespräch steuerte die Gruppe also zuerst die Einschlagstelle des Kometen an. Der Komet schien so gewaltig zu sein, als dass er nicht nur einen Krater mit dem Durchmesser von zehn Metern hinterließ, sondern schien im Umkreis von hundert Metern auch keinerlei Leben mehr zu existieren. Im Krater selbst fanden sie ein kleines Fragment des Kometen, welcher zwar keine natürliche Hitze ausstrahlen konnte, aber dennoch bei Berührung unfassbar heiß war, was wohl auf einen magischen Ursprung zurückzuführen ist. Aber auch am Karren selbst fanden sie etwas Merkwürdiges. Denn zwischen gewöhnlichen Handelsgütern versteckte sich ein Talisman, bestehend aus einer weiß-goldenen Brosche, in welcher ein tropfenförmiger Rubin, wie auch ein tropfenförmiger Saphir eingefasst war. Zwar strahlte das Objekt eine große Menge an reinster Magie aus, doch erschloss sich daraus noch keinen Nutzen und die Gruppe entschied sich vorerst weiterzugehen.
Man entschied sich also für den „Markt der Verlorenen" und angekommen fällt ihr Blick zuerst auf den Körper eines mageren und scheinbar toten Hund, bevor sich die Gruppe etwas umschaute. Neben einem Schiffskompass und einige wertvolle Schmuckstücke fanden sie auch ein Gemälde, welches traditionell trauernde Frauen aus Astora thematisierte. Aber der relevanteste Fund war wohl der eines Pentagramms, welcher sich, um den ganzen Markt zu ziehen scheint, aber noch keine offensichtlichen Schutzeigenschaften zeigt, wie üblich für ein Pentagramm. Doch untersuchen konnten sie diesen Zirkel nicht mehr wirklich, denn die Leiche des Hundes war verschwunden und nachdem auch ein junges Mädchen in weißem Schlafkleid mit leblos blauen Augen erschien, befand sich die Gruppe sofort in Alarmbereitschaft und das zurecht. Denn ehe sie sich versahen, wurde der Marktplatz von den Einwohnern der Stadt bevölkert und schienen diese nicht nur vom Wahnsinn befallen zu sein, sondern auch untot. Denn einige der Gestalten waren schwer verwundet, was sich aber keinesfalls als Beschwerde gezeigt hat und obwohl die Gruppe eine ausgesprochen fortgeschrittene Kampfkraft besaß, blieb ihnen bei dieser schieren Überzahl an Geschöpfen lediglich der schnelle Rückzug.
Schließlich fanden sie ein nicht abgeschlossenes Haus und nutzten dieses als kurzweilige Zuflucht, obwohl das Haus selbst erst vor kurzem verlassen wurde, so der Anschein. Allerdings konnten sie sich so nun ausreichend Zeit lassen, sich neu zu formieren und ihre Informationen zusammenzutragen.
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 15.09.2019 20:56Des Teufels letzter Pakt - Akt 4: Reconquista - Teil 3 [09.09.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Pandora, Kjell, Leonus, Raghnall
Selbst als der Palast des sahanischen Kanzlers schon in Sicht war, schien dessen Eroberung noch in weiter Ferne, versperrte doch eine gewaltige Dämonenhorde den Weg dorthin und hatte sich förmlich hinter den Ruinen der Stadt eingegraben.
Während die Hauptstraße nämlich von einer Erhebung durchbrochen war, auf welcher sich die Dämonen tummelten und auf jeden einschlugen, der sie erklimmen wollte, schlichen Hunderte von Dämonen durch die Ruinen des niparanischen Viertels und verwandelten die dortige Schlacht in ein Straßengemetzel, während die rechte Flanke von einem gigantischen Abgrund versperrt wurde, über welche lediglich eine schmale Brücke führte.
Erneut musste Kriegsrat gehalten werden und man beschloss, dass Aristarchos zusammen mit den Wächtern Argos und Raghnall und den Newithanern das Stadviertel durchqueren und sich einen WEg hindurchmetzeln sollten.
In der Zwischenzeit führten die Vampire Eduardo und Arturo zusammen mit Karina und Leonus das Zentrum an und suchten einen Weg, die Erhebung ohne zu große Verluste zu bezwingen, während die Heiler Kjell und Pandora sich mit den verbliebenen Truppen an der Brücke versuchen sollten.Unterstützt wurden sie dabei von dem mittellosen Theo ,welchen sie in den Ruinen gefundne hatten und mit seien exzellenten Ortskenntnissen warb. In der Zwischenzeit blieben Cornelia und Valeriya zurück und sicherten die bereits eroberten Stadtbezirke.
In der folgenden Schlacht konnten zumindest die Newithaner wie geplant auf der linken Flanke durchbrechen und so der Hauptstreitmacht in den Rücken fallen, die dadurch ins Wanken geriet und unter dem Druck der Balsorraner schließlich nachgab.
Nur diesem schnellen Erfolg war schlussendlich dann das Leben der beiden Heiler zu verdanken, wurden doch diese auf der Brücke stetig zurückgedrängt und kämpften ums Überleben, bevor der Rest der Armee eingreifen und den Kampf wenden konnte.
Im Anschluss versammelte man sich vor dem Palast des Kanzlers, wo der gewaltige Blutkristall thronte und der Göttling Sigillus reichte Leonus den verfluchten Hammer aus dem Drachenauge mit dessen Hilfe der junge König den Kristall zerschlug. Wenngleich dabei auch de Hammer zerbarst, offenbarte das Innere des Kristalls den bewusstlosen Staatskanzler Belial, dessen Erwachen laut Sigillus davon abhängig war, ob sie den Statthalter Sahs vernichten könnten.
Obgleich nun die Schlacht gewonnen war und die Blutbarriere in der Ferne bereits zerbarst und den Blick auf die Flotte der freien Welt freigab, erwartete die Gruppe noch eine letzte Aufgabe. Die Vernichtung des amtierenden Staathalters und einer der drei obersten Generäle Ukuts.
Eine Aufgabe, welche sich als ungleich schwerer und vor allem persönlicher als erwartet herausstellte, offenbarte sich dieser der Gruppe doch als vampirisch verdorbene Version der Königsschwester Giselda Kattagien...
Re: Manche Bräuche sterben nie [07.09.2019 -
von Cerwen am 15.09.2019 15:36Manche Bräuche sterben nie – Teil 2 – 14.09.2019
Anwesende Teilnehmer: Bahjar, Reiko, Taru, Ryu, (Allyria)
Abwesende Telinehmer: Lilaia, Chise
Plot:
Nachdem die Shogure in Zweier- und Dreiergruppen losgezogen sind um nach neuen Informationen zu suchen kommen sie schlussendlich nach Sonnenuntergang im Gasthaus in der Mitte der Stadt zusammen um dort gemeinsam Informationen auszutauschen. So berichten sie einer nach der Reihe von Verschwundenen die einerseits zur Schlucht von Eldin gingen, andere verschwanden auf dem Weg zu den Bambuswäldern im Südosten, manche berichteten von einem Untier mit Schlangenhaaren am See im Osten und wieder andere meinten, dass man vielleicht im Dorf nördlich nach Makkaka mehr erfahren könnte, da die Leute dort vielleicht aufgeschlossener seien. Alle seien sich jedoch einig gewesen, dass das Übel aus dem Osten käme.
Nachdem sie darüber gesprochen und einen getrunken hatten, gingen sie zu Bett und begann nächsten Morgen bei Sonnenaufgang ihre Reise zuerst nach Makkaka um neue Informationen dort zu erhalten. Noch vor Mittag kamen sie dort an und entschieden sich den dortigen Tempel in der Mitte anzusehen. Sie wurden von einem glatzköpfigen Tempeldiener hineingeführt durch verwinkelte Gänge und wurden dem Tempelvorstehen vorgeführt, welcher die Gruppe erstmal argwöhnisch musterte, da er vermutete sie wären hier um Steuern einzutreiben. Er erzählte ihnen davon, dass die Schlucht von Eldin vermutlich die beste erste Anlaufstelle wäre und auch Personen aus Makkaka vermisst würden. Als dieser sich mit dem See im Osten verplapperte hakte Ryu etwas unangenehmer nach und zwang den Tempelvorsteher dazu mehr preiszugeben. Schlussendlich gab dieser nach und offenbarte der Gruppe, dass es sich um eine Sekte der ihren Religion handelte, welche ursprünglich auf den Inseln von Ilé-Ilé regieren würde. Hauptsächlich seien Anhänger davon diese sogenannten Tiefgeborene, die sie schon im Mangrovensumpf kennengelernt hatten. Sie würden Menschenopfer im Osten in einem verlassenen Tempel abhalten, jedoch niemand würde sich dort hinwagen, und niemand bei klarem Verstand würde mehr davon erzählen als zwingend notwendig, da sie allen voran die größten Kritiker jagen würden.
Nachdem sie um einige Informationen reicher wurden entschied sich die Gruppe dazu zur Schlucht von Eldin zu reisen. Dieser erwies sich als eine sehr lange, aber nicht sehr breite Schlucht, über die eine Brücke führte. Tarus feine Augen bemerkten auf der anderen Seite einen Abgang hinunter in die Schlucht hinein, welchen sie nehmen wollten um am Boden der Schlucht möglicherweise zusätzliche Informationen erhalten zu können. Um dies zu tun mussten sie erst einmal die Brücke selbst überqueren. Auf halbem Weg über die solide Steinbrücke rumorte der Boden unter ihnen. Nachdem alle Anwesenden ihr Bestes versuchten sich irgendwie festzuhalten bemerkten sie schon schnell den Ursprung des leichten Erdbebens. Ein Tiefgeborener kam auf einem gigantischen Biest mit langen Stoßzähnen und einer Schulterhöhe von drei Metern angeritten und versuchte über die Brücke zu kommen, mit einem Seil anhängend ein lebloser Körper, der mitgeschleift wurde. Die Gruppe entdeckte mit Schrecken, dass sie diesem kaum ausweichen könnten, und es nicht auf die nächste Seite vor dem Biest schaffen würden. So kam Ryu zum Entschluss, dass sie sich doch an das Brückengeländer hängen sollten. Dies taten sie auch alle, das Biest mitsamt Reiter ritt an ihnen vorbei, und Reiko konnte sich nicht halten aufgrund der Vibrationen und fiel in die Tiefe der Schlucht. Auch Bahjar ging es kaum anders. Die mitgeschliffene Leiche nahm reißaus und fiel auf ihn, sodass dieser den Halt verlor und ebenso mit Reiko in die Tiefe stürzte. Die beiden desillusionierten Überlebenden Ryu und Taru waren sich einig, dass sie alles tun würden um nach ihnen zu suchen obwohl die Aussicht nach Überleben schlecht aussah. Also begaben sie sich trotzdem den Abhang auf der anderen Seite hinunter, und schafften dies auch ohne größere Zwischenfälle.
Unten angekommen weckte sich in ihnen ein Hoffnungsschimmer. Unten in der Schlucht führte ein großer, reißender Fluss, der tief genug aussah als dass man einen Aufschlag auf diesen überleben würden. Die Leiche, die Bahjar mit in die Tiefe riss, war auf einen Stein aufgeschlagen und dort aufgespießt. Sie kamen so auf ein Plateau etwas über dem Fluss an, und als sie nach weiteren Hinweisen suchten, wurden die aufgespießte Leiche plötzlich von gigantische Scheren wie von einer Krabbe in die Tiefe gezogen, während etwas anderes aus dem Wasser zu ihnen emporkletterte. Es handelte sich um einen schrecklichen Gutalax den die beiden tapferen Shogure gemeinsam entgegensahen. Nach einem intensiven Kampf konnten sie diesen besiegen, jedoch allen voran Taru hatte von diesem schwere Verletzungen davongetragen.
Auf der weiteren Suche nach den beiden geht unsere nächste Sitzung weiter.
Manche Bräuche sterben nie [07.09.2019 - 12.10.2019]
von Cerwen am 09.09.2019 20:03Manche Bräuche sterben nie – Teil 1 (SB)
Anwesende Charaktere: Bahjar, Ryu, Lilaia, Allyria, Chise, Reiko, Taru
Abwesende Charaktere: -
Plot:
Nachdem Bahjar aufgerufen hatte, dass man sich auf den Weg machen solle das Mysterium auf Raijijaka zu begründen haben sich eine Hand voll Shogure gemeldet um ihm dabei zu helfen. Mit einem Segelboot gefahren von einem erfahrenen Bootsmann, kommen sie dort im Süden der Insel an in einem morastigen Ort, der von Mangroven übersät ist. Es dauerte eine Weile bis sie dort eine passende Anlegestelle finden würden. Das Boot wurde dort angelegt an einem verlassenen Steg, und die Gruppe stieg aus um wieder Land unter ihren Füßen spüren zu können. Der Bootsmann, der die Segel gerade noch überprüfte kam als letztes auf den Steg, doch bevor er das tun konnte wurde er von einem Schreckenskrokodil überrascht, welcher ihn und das halbe Boot mit einem Happs in die Tiefe beförderte. Die Gruppe musste sich also eine andere Rückfahrmöglichkeit suchen.
Nachdem dieser Schock überwunden war wurde eine Möglichkeit gesucht weiterzukommen. Mit der Hilfe von Lilaias Orientierungskenntnissen und Allyrias Kletterfähigkeiten ward schnell über die gigantischen Wurzeln eine Route gen Norden gefunden, die sie auch entlanggingen. Diese führte sie über Stunden hinweg schlussendlich zu einem großem Sumpf, welchen die Gruppe nun überqueren mussten. Gerade als sie erste Strategien schmiedeten um sicher rüberzukommen, beispielsweise vorher mit Stecken in den Schlamm zu stochern um auszutesten wie tief dieser ist, kam eine gigantische Kreatur an ihnen vorbeigerast, die einer Libelle ähnelte, jedoch sichelförmige Arme besaß. Glücklicherweise ignorierte diese soweit die Gruppe. Der Weg durch den Sumpf war lang und unangenehm, aber zu bewältigen, während Allyria als einzige abseits der Gruppe wanderte.
Diese stieß schlussendlich unabsichtlich auf eine tote Person, welche, wie sich als die Gruppe sich dieser näherte, einem Meervolk ähnelte dank den Schwimmflossen an den Füßen und den Kiemen am Hals, jedoch sonst eher menschliche Züge hatte, jedoch eher so groß wie ein durchschnittlicher Zwerg war, wenngleich auch nicht so stämmig. Gerade als sie versuchten diesen näher zu identifizieren konnten sie nur erkennen, dass dieser durch sichelförmige Schnittwunden getötet wurde. Kaum Moment später kam eine weitere dieser gigantischen Libellen herangeflogen, vermied jedoch erneut mit der Gruppe in Kontakt zu treten. Hinter ihnen kamen vier Jäger zum Vorschein, mit kruden, aber scharfen Waffen in ihren Händen, welche offenbar diese Libelle wohl verfolgten, um sie zu jagen. Sie wären unbehelligt vorangeschritten, doch Ryu entschied sich dazu ihr Interesse zu wecken, was in der Gruppe zu diesem Zeitpunkt eher gemischte Gefühle weckte. Er versuchte mit ihnen diplomatisch zu sein und bat sie darum ihnen einen Weg heraus aus dem Sumpf zu zeigen. Die vier Jagdmänner ließen daraufhin von ihrer Jagd ab, und näherten sich der Gruppe. Sie schienen zuerst auf Krawall gebürstet zu sein, nur einer von ihnen konnte offenbar so wirklich die baloranische Sprache sprechen, auch wenn sich diese eher wie ein quaken anhörte, und von vielen Nicht-Muttersprachlern der Gruppe nicht gut zu hören war. Gerade nachdem die Gruppe davon sprach, dass sie offenbar ihren Kumpanen hier tot aufgefunden hatten, schienen sie aggressiv zu werden. Der Umsicht von Reiko war es zu verdanken, dass die vier eigentümlichen Männer einsahen, dass dieser von sichelartigen Wunden verursacht werden musste, welche die Libellen mit ihren Armen zufügen konnten. Danach baten sie die Gruppe bald aus dem Sumpf zu verschwinden, und gaben als Zeichen des Respekts Ryu ein Stück rohes Libellenfleisch, welches dieser um nicht ehrlos zu wirken sofort verzehren musste. Die Jägersmänner zeigten der Gruppe einen sicheren Weg aus dem Sumpf heraus, diesen schlugen sie daraufhin auch ein.
Nach diesem kleinen Abenteuer kamen sie an einer weiten Ebene an. Dort wurde Bahjar gefragt wie er eigentlich gedenkt erste Informationen einzuholen. Er sprach von einem Dorf im Norden, in welchem schöne Kirschbäume wachsen würden. Man würde dieses erreichen, wenn man der Küstenlinie in Richtung Norden folgen würde. Dies tat die Gruppe.
Erstmal am Dorf angekommen fanden sie sich dort wieder mit der Frage wie sie am besten Informationen zum Verschwinden der Bewohner erlangen konnten. Allyria warf ein, dass sie eher in kleinen Gruppen herumgehen sollten. Dem Vorschlag wurde zugestimmt, und drei kleine Gruppen wurden ausgemacht, welche bis zur nächsten Sitzung am Hafen, in der Mitte am Marktplatz und am Tempel bei den Kirschbäumen nach weiteren Informationen suchen sollten, bevor man sich schlussendlich nach getanener Arbeit nach Sonnenuntergang in der Herberge in der Mitte der Stadt treffen solle.
Re: Seelenfänger [23.06.2019 - ]
von Cerwen am 09.09.2019 00:04Seelenfänger – Teil 7 (08.09.19)
Anwesende Teilnehmer: Aristarchos, Alcino, Cain, Sonoe, Sigarda
Abwesende Teilnehmer: -
Plot:
Nach dem letzten, harten Kampf steht die Gruppe immer noch vor dem von Asmodeus erschaffenen Tor, welches jener Türe ähnelt, die Belen damals im Archiv schon für sie geöffnet hatte. Dieses Mal ohne großen Schnickschnack öffnete sich die Türe jedoch in eine weite Grasebene mit Bäumen und Büschen, durch die sie durchtraten. Gerade als Aristarchos jedoch wieder meint, dass hier zu wenig Monster seien, scheint der erwachten Form von Asmodeus der Kragen zu platzen und sie enden in einem gegenseitig erhitzten Disput.
Gemeinsam mit dem Pariah Schilling für Asmodeus sie dann in Richtung einer alten Festung, wo sie einen Mann treffen sollen, der ihnen wohl weiterhelfen kann. Auf den Weg dahin erzählt er von der Aschenschwinge selbst, dass sie ein Konglomerat an verschiedenen Seelen sei. Eine zerbrochene Seele haben so also tausend weitere in sich aufgenommen, die ihre Sichtweite geteilt hatte.
Schlussendlich kommen sie auch an der Festung an, es sieht so aus als würde diese aus verschiedenen revarischen Kulturen zusammengesetzt sein und nicht nur aus Kämpfern sondern auch aus Kindern oder alten Männern zu bestehen. Auch wenn man die Gruppe hereinlässt werden sie mit Argwohn angeblickt.
Asmodeus führt sie schlussendlich zu einer Treppe und lässt sie dann erstmal allein. Oben angekommen werden sie hereingelassen, dort wartet auch bereits Schilling auf sie. Sie werden zu drei verhüllten Gestalten mit Sensen geführt, die dort auf sie zu warten scheinen. Einer eben dieser kann Alcino als den mystischen sahanischen König Marian Hiarntalos identifizieren, welcher für viele der Gruppe ein Begriff zu sein scheint. Die Gruppe spricht darüber was ihnen bislang so passiert ist und dass sie den Pariah Ruhga gerettet haben. König Marian Hiarntalos scheint sich hingegen zu freuen weitere kampfbereite Mitglieder zu haben um in den Krieg gegen Aschenschwinge zu ziehen. Marian breitet folgend eine Karte aus und zeigt dort eine Karte auf dem sich sechs verschiedene Splitter befinden. Auf der einen, der letzten Bastion, befinden sie sich im Moment, dieser gegenüber ist das Reliquiar der Seelen wo sie ihren Endboss erwarten. Sie müssen also entweder die Gegner im Stillen Wasser und der Kluft der Marionetten oder der Feuernarbe und der Kerker von Yhl besiegen um Aschenschwinge zu schwächen und einen zu diesem zu finden.
Recht einstimmig entscheidet sich die Gruppe dazu die stillen Wasser zuerst aufzusuchen wo wohl eine Schlacht toben soll. Doch erstmal sollen ihre Wunden geheilt werden, und so werden sie zu einem Heiler namens Ambrosius geschickt, welcher von Marian als recht schrullig eingeschätzt wird. Tatsächlich ist er auch das, ein Halbzwerg, welcher offenbar schon ein paar Gehirnzellen an die giftigen Dämpfe verloren hat. Er bietet an der Gruppe zu helfen jedoch verlangt er eine der Kupermünzen, welche er scheinbar bereits aus der Ferne aus Alcinos Tasche her riechen kann. Diese überreicht man ihm, und er stellt fünf grüne Fläschchen bereit. Da der Sud aus Teilen von Kreaturen besteht, welche die Gruppe eigentlich nie kosten wollte, trinken sie diese nur widerwillig. Trotzdem fühlen sie sich nachdem sie den Kotzreiz überwunden hatten erfrischt und fühlen wie ihre Wunden heilen. So können sie bis zu unserer nächsten Sitzung gestärkt sich auf die nächste Reise begeben.
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 08.09.2019 23:52Des Teufels letzter Pakt - Akt 4: Reconquista - Teil 2 [02.09.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Pandora, Kjell, Leonus, Raghnall
Gut zwei Wochen waren seit der blutigen Schlacht am Drachenauge vergangen und die Gruppe hatte einige Zeit, ihre Wunden zu lecken, während die Flotte ihren Weg nach Froenya setzte um ihr ganze Stärke in einem einzigen hoffnungsvollen Angriff auf die ehemalige sahanische Hauptstadt zu bündeln.
Kurz bevor ebendieser angriff beginnen sollte, versammelte der Anführer der Flotte, ein gewisser Korrin Da'Tega die Befehlshaber der einzelnen Verbände auf seinem Schiff und lud die Gruppe dazu ein, dem Treffen beizuwohnen und die Taktik zu besprechen. Auf diese Weise lernten die tapferen Helden dann schließlich die wackere Paladinin Valeriya Apelles welche den astoranischen Überlebenden vorstand, den hitzköpfigen Aristarchos Apostolos, Anführer der newithanischen Vorhut und schließlich die bereits wohlbekannten Vampir Eduardo und Arturo kennen, welche den balsorranischen Verbänden vorstanden.
Trotz gewisser Abneigungen und Differenzen innerhalb der Gruppe ersann man schließlich einen Schlachtplan, welcher ein gemeinsames Eindringen in die Stadt vorsah, bevor die Balsorraner zusammen mit der Gruppe der Hauptcharaktere den Hauptplatz einnehmen und den dortigen Befehlshaber ausschalten sollten. Zeitgleich würden Aristarchos und Valeriya kleinere Verbände anführen und die Hauptstraße im Norden und Süden erobern.
Tatsächlich nun offenbarte sich dieser Plan als erfolgreich und in einem blutigen aber kurzen Gefecht eroberte man das Hafenbecken, von welchem aus sich die Verbände der purpurnen Legion weiter in die Stadt zurückzogen und die Truppen der freien Welt geordnet nachsetzten.
In der Folge gewannen sowohl Aristarchos wie auch Valeriya ihre Gefechte mit mäßigen Verlusten, während auf dem Hauptplatz die größte Schlacht entbrannte und die Balsorraner die Stellung zu halten versuchten und die tapferen Helden den Kampf mit Rehael, dem Ifrinnfürsten suchten, welcher die Truppen anführte und mit einer Krone, gefertigt aus dem Schädel des Ifrinnpaladins Girroth Faeric Ifrinn aus den Ruinen in den Kampf befahl.
In einem furiosen Kampf aber gelang es der Gruppe, die Krone des grausamen Vampirs zu zerstören und so dessen Macht zu brechen, bevor die Krone selbst ihn verschlang. Ihres Anführers beraubt begannen die Reihen der Legion schließlich zu wanken, sodass die Balsorraner die Schlacht wenden und den Sieg davontrage konnten.
Nachdem einige Männer zur Sicherung der Stadt zurückblieben, marschierte der Großteil der Armee, bestehend aus 3000 Mann unter der Führung der tapferen Helden in Richtung des Anwesens des toten Kanzlers, wo der grausame Statthalter Sahs zusammen mit seiner Dämonenarmee die Gruppe erwarten sollte....
Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]
von Argos am 08.09.2019 23:51Des Teufels letzter Pakt - Akt 4: Reconquista - Teil 1 [30.08.19]
Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Pandora, Karina, Kjell, Leonus, Raghnall
Zurück im Drachenauge angekommen blieb der Gruppe leider nur eine viel zu kurze Ruhepause vergönnt, drängten doch Thankmar, Sigillus und auch die Drachendame Nimue, welchen ihren Weg aus dem Untergrund zu ihnen gefunden hatte zur Eile.
Wenngleich das Entkommen des "Königs des Abyss" durchaus ein besorgniserregender Fakt war, schien das Triumvirat des Drachenauges vielmehr bestrebt, einen Weg zu finden, der hiesigen Flotte der freien Welt einen Weg nach Balora zu ermöglichen, auf dass diese gemeinsam mit dem letzten Widerstand den Schwanenpalast erobern und Ukut töten würden können.
Doch zu diesem Zweck wäre es nötig, einen der drei großen Blutkristalle zu zerstören, welche die Blutbarriere rund um Balora speisten. Als verwundbarsten Punkt erkor die Gruppe den Kristall in Froenya, doch die Frage, welche Armee diesen zerstören sollte, blieb weiterhin ungelöst, weshalb nun Nimue die Stimme hob und der Gruppe einen Weg offenbarte, die Barriere für wenige Minuten überwinden zu können.
Ihr Plan sah nun vor, dass sie eine Teil des Schutzschildes rund um das Drachenauge auf die Blutbarriere legen könnte und sich die gegensätzlichen Magien so annullieren würden. In der Folge könnten einige Schiffe der Flotte nach Balora gelangen. Nachteil dieser Unternehmung wäre jedoch, dass das Drachenauge für ebendiese Zeit schutzlos offen liegen würde und es die Aufgabe der Helden und der verbliebenen Krieger wäre, diese Bresche zu verteidigen.
Auch wenn der Vorschlag nicht auf allzu große Begeisterung fiel, billigte man ihn, aufgrund eines Mangels an Alternativen und so bereitete man sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auf die Schlacht vor, die schließlich auch mit aller Härte geführt wurde.
Obgleich die Übermacht welche sich die rund 200 Soldaten gegenüberstanden erschreckend war und sich Angelus-Dämonen, Cataphrakti-Dämonen und sämtliche Fußvolk zusammenschlossen, lieferten die Widerständler unter Führung der tapferen Helden eine wahrlich furiose Schlacht und gaben jeden Zentimeter Raum nur unter heftigstem Widerstand und Blutzoll auf, bis schließlich eine der Vampirfürsten, Ravana genannt, in den Kampf eingriff, und die Dämonen wahrlich in Kampfrauch entbrannten.
Ab diesem Zeitpunkt dann blieb der Gruppe nur der Rückzug und nicht ohne hohen Bluttribut konnte die Gruppe sich zurückfallen lassen, wo man Nimue ein Zeichen gab und diese die magische Energie zurück in die Barriere fließen ließ, die sich im letzten Moment wieder schloss.
Doch auch, wenn der Tribut an Leben hoch war, so ereilte die Gruppe schon bald die freudige Kunde, dass rund 60 Schiffe die Durchfahrt bewältigt hatten und nun bereit standen, Froenya im Sturm zu erobern und die Macht der Blutbarriere zu brechen...
Re: SB-Event: Ein Schatten aus vergangener Zeit [Zusammenfassung]
von Alcino am 07.09.2019 00:57Name des Events: Ein Schatten aus vergangener Zeit
Informationen:
Teil: 3 - Finale
Datum des Plays: 31.08.2019
Anwesende Teilnehmer: Drathioz, Asterlea, Ezekiel, Cahir
Abwesende Teilnehmer: Amalia
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Ruine in der Nähe von Ashtallah
Zusammenfassung:
Aufgrund des Platzmangels ging Cahir als Kanonenfutter voran in den engen und stockfinsteren Gang, wodurch er auch gegen auf die Verschmälerung des Ganges stieß, zu seinem Pech mit der Nase. Dahinter lag aber direkt der nächste Raum und der Ritter machte Platz für seine Mitstreiter.
Dieser Raum wirkte aber sehr viel älter als die Räume zuvor und dennoch hielten steinerne Säulen das Gewölbe. Nachdem das Fackellicht den Raum dann ein Stück weiter erhellt wurde, offenbarte sich den Entdeckern erneut ein Wandbild, welches diesmal aber den gesamten Raum einnahm und erneut eine bildliche Darstellung einer diesmal gigantischen Spinne einnahm. Zusätzlich wurde es zunehmend stickiger und allen voran wärmer, desto weiter sie vordrangen und auch die mehr werdenden Spinnenweben waren weniger vorteilhaft für das Selbstbewusstsein der Anwesenden.
Der Weg führte von dort aus auch nur durch einen Torbogen in einen weiteren Raum und ehe sie losgingen, stellte Drathioz scharfsinnig wie er ist, fest, dass alle Spinnweben wie eine Art Nervenstrang durch eben diesen Torbogen zu führen schienen. Sofort wurde allen klar, dort hauste ein Monster und um diesem Monster nicht in die Falle zu gehen, entschlossen sie sich für das Verbrennen der Spinnenweben, was ihnen auch dank des Monsters einbrachte.
Denn nachdem ein merkwürdiger Windhauch das Feuer löschte und die Gruppe in den nächsten Raum vordrang, geschah es und der Ritter bekam eine Spinnenwebe in Form eines Geschosses ins Gesicht, aus welcher die kleinen Krabbeltierchen hinaus fleuchten, unter die Rüstung Cahirs. Nicht einmal eine Lichtaura bewahrte ihn vor weiteren Geschossen und ehe sich überhaupt wer versehen konnte, packten zwei Spinnenbeine nach dem Mann, welche ihn in die Dunkelheit verschluckten.
Erst dann bemerkte der Rest der Gruppe den schlechten Zustand des Raumes und erst nach kurzem Selbstzweifel, entschied sie sich zur Rettung von Cahir. Sie gingen entsprechend also weiter und gelangten so in das Nest der Riesenspinne. Denn überall an den Seiten waren gigantische und vor allem schleimige Eier zu sehen, welche einen sehr einschüchternden Eindruck vermittelten.
Sie drangen also tiefer in das Nest vor, wo sie neben den pulsierenden Eiern auch von einem auf dem Präsentierteller strampelnden Cahir trafen, welcher sich offenkundig noch zu befreien versuchte. Geistesgegenwertig konnte er von Drathioz gerettet und befreit werden, wobei er noch benommen nach seiner Ausrüstung greifen musste, während die Maarväde mit einem markerschütternden Schrei ihren ersten Angriff ankündigte.
Der darauffolgende Kampf erwies sich zurecht als der schwerste dieser Exkursion, so kamen die Abenteurer dem Tode näher, als die Kämpfe zuvor. Doch erneut war es Ezekiels Rosemary, welche sich fast schon bestialisch und letal durch den gigantischen Spinnenleib bohrte.
Ihre Bemühungen sollten aber nicht vergeben sein. Denn neben weniger Kostbarkeiten fanden sie auf dem Altar eine Schatulle mit scheinbaren Opferwerkzeugen und gemeinsam entschieden sie nach diesem Abenteuer erstmal an die Oberfläche zurückzukehren und sich neu zu sammeln. So waren die Ruinen doch gefährlicher, aber dafür auch spannender, als zuvor gedacht.