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Cynthia

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Dinner bei Anselm dem Großzügigen [30.08.2020]

von Cynthia am 06.09.2020 20:01

Informationen:
Teil: 1/3
Datum des Events: 30.08.2020
Anwesende Teilnehmer: Aeroe, Elaih, Fajra, Johanna, Seolo, Thess
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Jessy
Dauer des Events: 196 Minuten

 

Zunächst kommen alle Gäste vor dem Anwesen zusammen, in welches Anselm der Großzügige sie eingeladen hatte, der Weg dorthin ist mit Lampions und Fackeln bestückt, das Haus selbst mit Efeu bedeckt. Empfangen und hereingebeten werden die Gäste von einem Diener mit roter Rose im Knopfloch, während aufwärts der Treppen des Eingangsbereiches ein gleichaussehender Diener mit gelber Rose um die Waffen der Teilnehmer bittet. Während Johanna, Seolo und Thess breitwillig ihre Waffen aushändigen, versuchen Aeroe und Fajra diese rein zu schmuggeln, allerdings geben die beiden schnell nach und geben auch ihre Waffen ab, Elaih wird durchsucht, wobei dieser wirklich keine Waffen mitführt.

Nun dürfen die Gäste in den Speisesaal eintreten, in welchem bereits 3 andere Gäste Platz fanden. Sofort bietet ein Diener mit blauer Rose jedem Gast etwas zu trinken an, mal mehr mal weniger misstrauisch beäugen und kosten die Eingeladenen. Im Laufe des Festes bilden sich 3 Gesprächsgruppen: So unterhalten sich Aeroe und Elaih, Fajra und Seolo, sowie das Paar Johanna und Thess.

Urplötzlich erscheint der Gastgeber Herr Anselm, wobei alle Augen auf diesen sind und es still wird. Der mit starkem Akzent sprechende Herr bestätigt seine auf der Einladung vorgestellte Intention: Einen netten Abend zu verbringen und gemeinsam zu speisen, so viel jeder möchte und während der Ansprache erscheinen auf der Tafel aus dem Nichts die unterschiedlichsten Speisen, wo für jeden etwas dabei ist. Durch leise Musik begleitet speisen nun alle gemeinsam und führen verschiedene Gespräche, unter Anderem auch mit dem Gastherrn selbst. Dem misstrauischen Seolo muss Anselm erst beweisen, dass das Mahl nicht vergiftet oder Ähnliches ist, so kostet er vor und teilt mit seinen Gästen, dass die Tafel mit einer Illusion belegt gewesen sei, um so eine kleine Show zu veranstalten.

Nach dem Essen vertiefen sich die Gäste wieder in Gespräche, jedoch nicht ohne ein Dessert. Jeder wird noch einmal mit Süßspeisen oder Getränken versorgt, dieses Mal von einem Diener mit violetter Rose. Kurz danach wird von dem rotrosigen Diener abgeräumt und der Gastgeber präsentiert den zweiten Teil seines Abends, weswegen er alle Gäste in den Garten führt, hier angekommen werden kunstvolle Heckentiere präsentiert: Ein Hirsch, ein Wolf und ein Eulenbär, allesamt größer als es realistisch wäre. Mittig des Kurzrasens befinden sich Sitzbänke, die jeweils Platz für Zwei bieten.

Fajra versucht eine Charmeoffensive auf Herrn Anselm, indem sie sich auf die Bank mit ihm setzen will, wobei Seolo ihr den Platz stiehlt, aber freiwillig Platz für die Beiden macht, Johanna und Thess sitzen kuschelnd auf einer Bank, während Aeroe und Elaih sich über die Heckentiere unterhalten.
Der Höhepunkt der Show beginnt, alle schauen in den Himmel, wo die Sterne zunächst die 3 Heckentiere bilden und anschließend einen Fuchs und Falken, während die Sternenbilder einen Reigen tanzen, ertönt wieder Musik, welche plötzlich einfach da ist. Der Tanz wird immer schneller, bis die Sternenbilder ineinander wirbelnd abklingen und jeder Teilnehmer von großer Müdigkeit überkommen wird, je länger man diesem Wirbel zuschaut, jedoch ist keiner in der Lage wegzuschauen, bis letztlich jeder eingeschlafen ist.

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Cynthia

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Kopfgeldjagd – Der Nekromant Isidor [26.08.2020]

von Cynthia am 31.08.2020 20:17

Name des Events: "Kopfgeldjagd – Der Nekromant Isidor"


Informationen:
Teil: 1/1
Datum des Events: 26.08.2020
Anwesende Teilnehmer: Aiden, Baldvin, Ielena, Johanna, Naekas, Riona, Ryu, Yasuno
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 249 Minuten

Im Rattenviertel Sahs treibt ein Nekromant sein Unwesen und verängstigt die Bürger, welche von Untoten angegriffen werden. Aus diesem Grund wurde ein Kopfgeld auf den Nekromanten ausgesetzt, dieser sei tot oder bevorzugt lebend zu fangen.

An der Kanzler-Jahirn-Straße wurde der Gesuchte zuletzt gesehen, weswegen dort die Suche der buntgemischten Gruppe beginnt. Direkt neben dem Bordell ist die letzte gesehene Leiche unter einem Spannlaken versteckt, welche von Aiden, Naekas und Riona begutachtet wird, woraufhin Aiden enthüllt, dass die Leiche dort schon länger liegt und wahrscheinlich stranguliert wurde, aber unverständlich bleiben die Einstichstellen, denn warum sollte man auf einen bereits Verstorbenen noch einstechen? Johanna bemerkt, dass der Straße folgend Ammoniak in der Luft liegt und bemerkt Vögel, die über einem östlich gelegenen Haus kreisen. Während die Gruppe sich darauf einigt, der Leiche die Beine abzutrennen um einen eventuellen Hinterhalt mithilfe von Nekromantie zu verhindern, geht die Gruppe den ersten Spuren in die Kanzler-Jahirn-Straße nach, während Ielena die Leiche unschädlich macht. Im Rattenviertel angekommen, treffen sie auf diverse Handwerksläden mit den unterschiedlichsten Waren, auffällig ist allerdings das Waisenhaus, an welchem sich der Weg der Turmalin-Straße nach Norden und Süden gabelt. Aiden begibt sich zusammen mit Riona, Johanna und Yasuno zu einem Obststand, wo sie einen Anhaltspunkt vermuten, Yasunos Geldbeutel ist es, der den Mann motiviert zu erzählen, was er über den Geruch und das Waisenhaus wisse, allerdings sagt dieser nur aus, dass der Geruch aus der Gasse käme und ein auffällig wirkender Mann das Waisenhaus verlassen habe. Naekas findet in der Zwischenzeit heraus, dass im Waisenhaus Kinder untergebracht wurden, welche für die Handwerker hier gearbeitet hätten, doch seit einer Weile sei es dort still und niemand käme mehr. Ielena und Ryu hatten sich währenddessen das Waisenhaus angeschaut, allerdings ist die Tür fest verschlossen und es scheint keiner dort zu sein, Baldvin sucht einen Alternativeingang, die beiden Anderen stoßen wieder zur Truppe dazu.

Als sich die Truppe wieder am Waisenhaus einfindet, rammt Johanna die Türe ein, welche ein leeres, verdrecktes und von Ungeziefer geprägtes Inneres enthüllt.
Yasuno ist es, die sofort die morschen Treppen in das erste Stockwerk nimmt und öffnet die Tür, welche widerstandslos mit einem knirschen auf geht, die halbe Truppe folgt nach oben in die Überreste eines Schlafsaals. Als Yasuno nun die Tür am Ende des Schlafsaals öffnet, wird sie sofort von einem Jungen mit einem Messer angegriffen, welchen sie prompt enthauptet. Der vermutlich bereits tote oder ferngesteuerte Junge stellt keine Gefahr mehr dar. Im Raum finden Aiden und Johanna heraus, dass das Blut 1-2 Tage alt sein muss. Die Kinder hier wurden wahrscheinlich für eine Beschwörung oder ein Ritual missbraucht. Yasuno folgt dem Gang und trifft auf eine verschlossene Tür, Aiden und Johanna bewegen sich hinterher, bevor Johanna die Tür aufbrechen kann, wird sie noch von Yasuno gestoppt, stattdessen verschwindet Naekas im Schatten und materialisiert sich hinter der Tür, allerdings löst er damit durch einen Stolperdraht eine heftige Explosion aus, die ihn schwer verwundet und den Raum verwüstet. Aiden beginnt den schwer Verletzten zu heilen, die Explosion alarmierte den 2. Teil der Gruppe, die sich noch im Eingangsbereich umgesehen hatte und dort Kerzen und eine Opferschale mit Kreide, in der sie Honig vermuteten, fanden, sodass diese Ielena Riona und Baldvin sofort in die erste Etage hochstürmen.
Der Raum selbst scheint nicht interessant, jedoch fallen Yasuno diverse Einschusslöcher auf, welche sie auf Stacheln zurückzuführen glaubt. Man kann 2 weitere Türen erblicken, eine geradeaus, also nach Süden und eine in Richtung Osten, zunächst geht Johanna die Tür im Osten an, wo ihr die zündende Idee kommt, diese mit Lichtkugeln zu bombardieren, doch bevor sie dies tun kann, merkt sie selbst, dass ihr Plan eventuell nicht der Klügste ist und schafft eine kleine Lichtquelle, um vielleicht eine Möglichkeit zu finden, diese Tür zu knacken.

Naekas' Veränderungsmagie deformiert das Schloss gänzlich, Riona schlüpft wie der Schattenmagier zuvor durch die Tür und hat wohl den Lagerraum des Ammoniak zusammen mit einem Zettel gefunden, derweil schauen sich Baldvin, Aiden, und Ielena die andere Tür an, Naekas schnappt sich noch den Zettel des Lagerraums, bevor er diesen mit Riona verlässt. Während zur Diskussion aussteht, wer diesen blöden Zettel nun vorließt, findet der Dreiertrupp hinter der südlichen Tür eine Treppe, welche nach unten führt; Und diese Treppe nehmen die drei auch sofort.

Das Ziel scheint nahe, denn dort finden sie einen verdunkelten Beschwörungsraum, in dem sich ein Mann und mit Magie gefesselte Kinder auf bestimmten Teilen des Beschwörungsritus befinden, ziemlich schlecht zu erkennen schwebt im Schatten eine seltsame Kreatur. Da Aiden die Anderen warnt leise zu sein, kann sich die gesamte Truppe schließlich in den Raum begeben und beobachten, was dort vor sich geht. Ryu ist es, der sich bis 3 Meter heranschleicht und dann mit einem Überraschungsmoment einen Kehlschnitt versucht, jedoch warnt das Wesen des Magiers und es kommt nun zum Kampf zwischen der Gruppe und Isidor, der von seinem Bienen-Externar geschützt wird. Im Laufe des Kampfes wurden Yasuno und Baldvin vergiftet, Naekas schafft es, die Biene zu vernichten und schnell ist der Nekromant gestellt.
Doch der anscheinend durchgedrehte Nekromant denkt nicht daran, sich gefangen nehmen zu lassen, so droht er nun die Kinder explodieren zu lassen und damit alle anderen in dem Waisenhaus ebenfalls. Johannas Lichtfesseln gehen ins Leere, sodass eine diplomatische Lösung nicht mehr möglich ist, auch wenn Ielena es sehr versucht.

Mithilfe einer Rauchwolke versucht der Übeltäter nun zu fliehen, Johanna und Yasuno verschwinden über die Treppe, die wieder hochführt und Riona schafft es den Fliehenden mit Schattenranken zu fixieren, Naekas hilft ihr als der Rauch vorüberzieht. Schlusslicht bildet Ielena, die dem Gefangenen eine Menge Blut entzieht, sodass dieser ohnmächtig wird.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.09.2020 11:05.

Cerwen
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Re: Im Schatten unserer Ahnen [05.07.20-09.08.20]

von Cerwen am 25.08.2020 09:51

Name des Events: "Im Schatten unserer Ahnen" - 4. Sitzung

 

Informationen:

Teil: 4
Datum des Events: 09.08.2020
Anwesende Teilnehmer: Karina, Marcus, Carmilla, Zeraphina, Aeirik
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 302 Minuten

Zusammenfassung:

Die nächste und letzte Sitzung startet bereits damit, dass die Gruppe die steinerne Wendeltreppe in die nächste Etage aufstiegen und dort bald neue Räumlichkeiten vor sich sehen würden. In dieser Etage war es nicht so dunkel wie in den restlichen Kerkergängen, stattdessen hingen zwei Fackeln mit bläulichem Licht in Halterungen, welche mitgenommen werden konnten und ihnen Licht spendeten. In der Ferne konnte man es bereits wieder leuchten sehen. Karina näherte sich direkt und fand in der Zelle, in der das Skelett mit der dazugehörigen Seele lag, eine durchgebrochene Wand, durch die man hindurchtreten konnte wenn man denn den Bauch einzog, sowie vor besagter Leiche eine weiterer Toter, welcher eine Truhe mit Golddublonen in den Händen halten würde. Grünliche Licht stieg vom anderen Skelett aus.

Die Anwesenden würden erneut ihren Mut sammeln und dem nähertreten, dieses Mal war es Carmilla, welche den Kürzeren zog und versuchte die Menschlichkeit einzusaugen, auch dies gelang, doch kam es zum Preis der Emotion des Neides, welches sie erst etwas später bemerken würde. Durch die gesprengte Mauer quetschend kamen sie auch bald in die nächsten Räumlichkeiten, wo sie ein schlürfendes Geräusch in der Ferne vernehmen konnten, sie befanden sich erneut innerhalb einer Zelle, doch die Türen waren hier allesamt offen.

Zeraphina erkannte das schlürfende Skelett als solches und Marcus machte sich prompt auf dieses zu suchen. Das Skelett schien nicht zu rennen, sondern eher zu schlendern, in seiner Hand hielt es eine stark verrostete Spitzhacke, welches er über den Boden schleppte. Karina versuchte zuerst mit ihm zu kommunizieren, doch das Skelett schien nicht wirklich auf sie zu reagieren, egal was auch immer sie versuchte. Erst auf Marcus begann das Skelett etwas besser zu resonieren. Marcus war sich nicht sicher was zu tun war, er fragte das Skelett, ob er ihn von seinem Leid erlösen soll, doch dieses antwortete kryptisch. Jetzt sah er, dass der Kiefer von diesem vollständig fehlte und ein blassviolettes Licht aus der Höhle wo der Kiefer mal war aus ihm herausstrahlte. Nachdem Marcus meinte die Zeichen des Skeletts richtig zu deuten, griff er in dieses hinein und würde das blassviolette Licht an sich nehmen, und so erlangte auch er seine Menschlichkeit zurück, doch zum Preis der Hoffnungslosigkeit.

Sie entschieden sich dort weiter entlang zu gehen, wo das Skelett ursprünglich aus der Dunkelheit gekommen war und tatsächlich fanden sie dort das Ende des Zellentraktes, stattdessen eine Treppe, die in die Tiefe führte. In der Ferne war das Rauschen von Wasser zu hören, auch der Stein fühle sich um sie herum sehr glitschig an. Bevor sie jedoch weitergehen konnte, schaffte es Aeirik durch pure Muskelkraft seine Ketten zu sprengen und war kurz davor auf Karina loszugehen dafür, dass sie ihn eingesperrt hatte, zerfressen von Hass. Doch diese konnte ihn daraus rausreden, mit dem gemeinsamen Versprechen, dass sie ihre Emotionen wohl besser kontrollieren können würden, wenn sie einmal aus dem Verlies herauskommen würden.

So gingen sie schlussendlich die Stufen hinunter und fanden dort einen Raum vor, welcher sich sehr unterschiedlich zu den Kellergewölben anfühlte. Die Wände waren mit Gold ausgeschmückt, sie wirkten im Vergleich zu dem Kerker auch noch fast perfekt erhalten. Eine Unmenge an Knochen lag am Boden herum, als einziges Mobiliar existierte auf der anderen Seite ein Thron, Marcus' rötliche Hand begann unheilvoll zu glühen alsbald sie eintraten. Zeraphina sah daraufhin ein blaues Licht, welches auf dem Thron residierte, und ging schnurstracks auf dieses zu. Doch das blaue Licht schien weiter ihren Körper zu erhellen noch nachdem sie es aufgenommen hatte, sie hatte wohl eine spezielle Seele in sich eingesogen.

Hiernach begann ein Erdbeben über ihnen zu rumoren. Selbstsicherheit machte sich in Zeraphina breit als sie etwas in sich vernahm und etwas in einer Sprache, die sie nicht kannte, sprach, als wäre es ihre Muttersprache. „Saor an áit seo ó fhulaingt." Nach diesen Worten begannen um den Thron vier Enden eines Körpers durch züngelnde Blitze zu erscheinen. Durch weitere Erschütterung durchbrach die Decke des Raumes in dem sie sich befanden an zwei Stellen links und rechts den Thrones und strömendes Wasser trat durch diese hindurch. Die Blitze formten sich zu einer Kreatur, einem Qanai'tivi, oder was von ihm übrig blieb, welcher der Gruppe für den Moment nicht gar so wohl gesonnen schien.

Ein Kampf folgte, der nur mit Taktik zu schaffen war. Der Blitzmagier war besonders effektiv in Arealen mit Wasser am Boden, und so musste die Gruppe ständig in Richtungen fliehen, in denen das Wasser sie noch nicht erreichte. Ein Vorhaben, welches gerade zum Ende hin nicht mehr immer gelang. Erst nach zwei Minuten des Kampfes war die Kreatur endlich besiegt und die Embaren halbtot, Marcus war derjenige, der mit einem Kopfschuss seines gebündelten Lichts den entscheidenden Treffer erringen konnte. Vom Wesen, welches sie besiegt hatten, blieb nur noch eine Art Kristall zurück, der Rest von diesem schoss gen Himmel und war nicht mehr wieder gesehen.

Durch die Seele, welche Zeraphina eingenommen hatte, wusste diese ganz genau was zu tun war, als wäre sie mit dem Vorhaben vertraut, hatte es vielleicht sogar selbst erfunden. Sie sprach erneut seltsame Worte aus einer alten Sprache aus und der Kristall begann sich zu zerstäuben, ein ominöses Portal begann sich zu bilden, welches sie Gruppe nach oben führen würde bevor der Raum überflutete. Sie befanden sich wieder im Thronraum, nun ohne eine Falle, und konnten sich dort erneut die Sternenkarte und die Hieroglyphen an den Wänden ansehen.

Am Gestell bildete sich eine Mulde, in dem Zeraphina die Reste des Kristall einsetzte. Dieser löste Strahlen aus, welche manche der Glyphen erleuchten ließen und eine Abbildung Baloras auf dem Boden ließ sich finden, Strahlen deuteten dort auf unterschiedlichste Punkte, die sie als Eingänge zum baloranischen Untergrund in ganz Balora deuten konnten. So hatten sie einen ersten Anhaltspunkt wo sich jene Orte befinden würde, die es zu versiegeln galt, um den Vorstoß der Mutter zu verhindern.

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Cerwen
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Re: Im Schatten unserer Ahnen [05.07.20-09.08.20]

von Cerwen am 25.08.2020 09:17

Name des Events: "Im Schatten unserer Ahnen" - 3. Sitzung

 

Informationen:

Teil: 3
Datum des Events: 01.08.2020
Anwesende Teilnehmer: Karina, Marcus, Carmilla, Zeraphina, Aeirik
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 169 Minuten

Zusammenfassung:

Wie in der letzten Sitzung angekündigt finden sich unsere Embaren nun in untoter Gestalt außerhalb des Vogelkäfigs vor. Vorsichtig müssen sie sich nun durch die Dunkelheit tasten, gerade auch weil Marcus' Licht hier in der Tiefe nicht über einen gewissen Stärkegrad hinaus zu kommen scheint. Nachdem sie lediglich Unwichtiges im aktuellen Raum vorgefunden hatten, so versuchen sie sich in den nächsten Raum vorzutasten, zwei Wege – einer vermutlich nach Westen, der andere nach Osten – scheinen hier weiterzuführen. Ein schwach leuchtender Gegenstand hellte den Boden auf, dieser war versteckt hinter massiven Gitterstäben. Trotz ihres Daseins voll von faulendem Fleisch und Knochen, schafft Karina es durch bloße Körperkraft das Gitter aufzuhebeln und so in die Zelle zu kommen, das weißliche Licht schien hier direkt über einer Leiche zu schweben.

Sie versuchten mit dem weißen Licht zu interagieren, doch es gelang nicht. Schlussendlich nahm Karina dies in ihre eigene Hand und berührte die Kugel. Eine Transformation begann. Ihre Haut wurde rein wie früher, die Muskeln kamen wieder in alter Gewohnheit zurück, die Seele hat ihr scheinbar ihre Menschlichkeit zurückgegeben, wie es aussah auch noch mehr als das, die letzte Emotion dieses Toten ging auf ihr über und sollte ihren Charakter prägen – Friedfertigkeit.
Nachdem sie hier alles erreicht hatten, so gingen sie danach weiter den Gang in Richtung Westen. Viele Gefängniszellen folgten und ein Geräusch von rasselnden Ketten aus der Ferne begann sich immer wieder zu bilden. Irgendwann kamen sie so in einen Raum, wo eine Wendeltreppe aus Stein nach oben führen würde, ein weiterer Raum führte auf derselben Eben weiter, welchen sie folgen würden. Von dort ging nämlich ein schwaches, rötliches Glimmen aus, vielleicht wieder eine Seele, die ihnen die gewünschte Menschlichkeit zurückgeben solle.

Als sie sich den Toten unter dem Glimmen näherten, bemerkten sie, dass dieser noch nicht so lang tot war wie viele andere hier, die schon teilweise oder vollständig skelettiert waren. Aeirik war der nächste, der versuchen würde, eine solche Seele zu berühren, auch dieser nahm sie in sich auf und sie verschwand komplett wie ihm – mit Nachwirkungen, wie er in Bälde feststellen sollte, denn das letzte Gefühl auch dieser Seele ging auf ihn über – Zorn.

Kurz darauf begannen von allen Seiten um sie herum Ketten zu rasseln, ein Geräusch, welches sie vorher schon hörten. Immer mehr spektrale Gestalten tauchten um sie herum auf, sie lächelten die Gruppe an, trotz ihrer teilweise grässlichen Entstellungen, die meisten von ihnen besaßen humanoide Körper. Irgendwann wurden es mehr als 10 von ihnen, alle eine zwei Meter lange Kette in der Hand haltend. Die Geister kamen ihnen daraufhin näher, ob sie gewalttätig wirkten oder für einen Dialog offen waren, das war wohl zur persönlichen Entscheidung einem jeden Embaren selbst überlassen, einer der Geister begann jedoch dennoch zu sprechen. "Das Reich der Toten heißt die Lebenden nicht willkommen. Nicht jene, die den Wunsch äußern, zurückzukommen. In dieser Stätte findet ein jeder, der sie betritt, die letzte Ruhe. Es ist die letzte dieser Art."

Karina bemühte sich gefasst zu sein und mit den Geistern zu reden, während Aeirik bedingt durch die Seele sich kaum beherrschen konnte und die Geister bedrohte. Die Geister sprachen davon, dass viele hier ihre letzte Ruhe finden würden, außerdem würden unter ihnen immer noch die Qanai'tivi umherstreifen. Die Geister erzählten ihnen davon, dass es für die Toten hier keinen Ausweg gäbe, doch für die Lebenden sehr wohl. Wenn sie alle ihre Menschlichkeit zurückerlangen würden könnten die Qanai'tivi unter ihnen finden und ihre Freiheit zurückerlangen. Schlussendlich erzählte er ihnen noch davon, dass die Emotionen der Seelen, die sie finden würden, nun ein Teil von ihnen sein würden, außerdem würden sie im oberen Stockwerk sicher noch mehr dieser Seelen finden. Während Karina notwendigerweise Aeirik fixieren und fesseln musste, verschwanden die Geister, die ihnen viel Glück auf ihrer Reise wünschten.

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Cerwen
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Re: Im Schatten unserer Ahnen [05.07.20-09.08.20]

von Cerwen am 24.08.2020 11:19

Name des Events: "Im Schatten unserer Ahnen" - 2. Sitzung

 

Informationen:

Teil: 2
Datum des Events: 25.07.2020
Anwesende Teilnehmer: Karina, Marcus, Carmilla, Zeraphina, Aeirik
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 278 Minuten

Zusammenfassung:

Nachdem Karina in der letzten Sitzung ohnmächtig wurde und sich die anderen Embaren sichtlich schockiert um den Eisbär in Elfengestalt sorgten, bemühte sich die Medizinerin Carmilla darum die gerade wieder zu Bewusstsein kommende und Zähne fletschende Karina zu beruhigen und zu verarzten. Karina erzählte danach davon was sie gesehen hatte, große, schlaksige Wesen waren es, mit nur einem roten Auge, welche sie bei lebendigen Leibe versengt hatten.

Danach würden sich die Embaren wieder aufrappeln und weitergehen. Zeraphina fand in einem Lederrucksack im Gang Süßigkeiten, einen Sextant und Wechselkleidung während Karina bereits in den nächsten Raum vorging. Im nächsten Raum war der Norden, wo es irgendwann mal weitergegangen haben musste, komplett eingestürzt. In der Mitte über ihnen hing ein quadratischer Steinblock, der an einer Kette befestigt war. Im Osten stand man vor einem massiven Steintor, welches nach Prüfen fest verschlossen war und nicht einfach so aufgehen würde.

Man erkannte schnell, dass die Kette in den anderen Raum vorher führen würde, diese verschwindet im Erdboden abseits des Skeletts mit dem vormals roten Kristall in diesem. Nach etwas Rätselraten fanden die Embaren heraus, dass durch Betätigen des Hebels sich der Steinblock im anderen Raum anspannen würde und durch erneutes Betätigen loslassen würde, wodurch dieser gegen die verschlossene Türe hämmern würde, diese so im Zug mit brachialer Gewalt öffnend. So kamen sie in den nächsten Raum.

Alsbald sie in den nächsten Raum gingen, mussten sie erstmal über eine Kette treten, bevor in einen recht eindrucksvollen Raum kamen. Im Norden des Raumes waren steinerne Sitzmöglichkeiten montiert, zerstörte Statuen von Zwergen fanden sich ebenso hier genauso wie im Süden eine Wendeltreppe, die in die Tiefe führen würde. Ein metallener Thron stand ihnen gegenüber, das Interessanteste am Raum war jedoch eine zweite U-förmige Mauer im Südosten des Raumes, auf diesem befanden sich Glyphen in unbekannter Bildsprache, in der Mitte dieser Mauer befand sich ein aus Buntglas gefertigtes Instrument, dessen geometrische Formen sich langsam immer wieder zu bewegen schienen.

Alsbald der erste von ihnen tatsächlich in den Raum eintrat, konnte man ein erschütterndes Geräusch wahrnehmen unter sich, wodurch die Embaren sich schwer taten sich auf den Beinen zu halten. Während noch eine kurze Reaktion möglich war, stürzten sie schon schnell daraufhin in die Tiefe und landeten in einem kalten Wasser, aus dem sie sich nur mit Mühe an das nahe gelegene Festland befreien konnten. Unten war es abseits des von Marcus erschaffenen, rötlichen Lichtes, komplett dunkel. Nur durch ihn war es auch möglich das Fleckchen Land zu finden.

Alsbald alle am Festland angekommen waren, bemerkten sie erst, dass sie in einem gigantischen Vogelkäfig genfangen waren, welcher einen Durchmesser von gut 20 Metern besaß. Ebenso bemerkte Marcus, dass sich die Steine, die herunterfielen, wieder über ihnen zusammensetzten, es schien also eine Art Falle gewesen zu sein, sodass sie hier herunter fielen.

Während die Gruppe sich noch umsah, überraschten zwei funkelnde Smaragde sie aus dem Nichts, welche in den Augenhöhlen eines Skelettes saßen, welches mit seinem Kiefer außerhalb des Käfigs die Gruppe bedrohlich anklapperte. Dieses mutmaßte, dass die Gruppe wohl mal wieder Schatzjäger sei, welche hier ihr Glück suchten, und entsprechend auf ewig verdammt waren hier zu wandern, da die Seelen hier im Untergrund nicht ihren Weg in die nächste Welt finden würden. Die am schnellsten Sterben, laut ihm, würden am längsten ihre geistige Gesundheit bewahren.

Währenddessen ging es allen voran Zeraphina besonders schlecht, die den Aufprall, die Falle und das Reich der Toten, in dem sie sich befanden, nicht gut verkraftete. Es benötigte viel Aufwand von Seiten ihres Bruders Marcus, um sie wieder etwas besser in Form zu bringen. Das Skelett bot ihnen an zu helfen, im Gegenzug dafür, dass sie ihm etwas Funkelndes gaben. Er zeigte auf Aufforderung Karinas auch den Schlüssel, den er in Händen hielt. Während niemand so wirklich etwas Glitzerndes bei sich trug, das er loswerden wollte, fiel der fuchsigen Karina stattdessen eine andere Möglichkeit en. Sie erschuf aus dem Wasser Eis, in welches Marcus Licht einfallen ließ. Es funkelte dadurch in der Dunkelheit, und war genug für das Skelett um begeistert zu sein, es stimmte dem Tauschgeschäft zu.

So kam es dazu, dass sie den Schlüssel erhielten und mit diesem die Käfigtür aufsperrten. Alsbald sie aus dieser heraustraten, geschah zum Ende der Sitzung jedoch etwas sonderbares. Ihr Fleisch zerfiel, die Rüstung wurde schwerer als je zuvor, und schnell waren sie nur noch Haut und Knochen. Sie verloren ihre Menschlichkeit alsbald sie austraten und waren nicht mehr als Haut und Knochen, Überbleibsel ihrer einstigen Stärke.

In der nächsten Sitzung mussten sie einen Weg finden zurück zu ihrem humanoiden Selbst zu finden.

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Cerwen
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Im Schatten unserer Ahnen [05.07.20-09.08.20]

von Cerwen am 24.08.2020 10:23

Name des Events: "Im Schatten unserer Ahnen" - 1. Sitzung

 

Informationen:

Teil: 1
Datum des Events: 05.07.2020
Anwesende Teilnehmer: Karina, Marcus, Carmilla, Zeraphina, Aeirik
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 263 Minuten

Zusammenfassung:

Nach einem Briefing gemeinsam mit der Kurzherzogin Galadeth Thínel, welche den Ort für die nächste Reise festmachen konnte, machten sich die Schwinge des Königs Karina von Arvinia und vier Mitglieder des embarischen Militärs auf eine Ruine der antiken Vorgängerzivilisation der Embaren, der Qanai'tivi, zu finden. Eine solche Ruine soll mitten in der Morganen-Ödnis unweit einer kleinen Oase in der sehr abgelegenen Baronie Perkles zu finden sein.

Die Hitze macht den wettergegerbten Embaren durchaus zu schaffen, besonders den zwei Nordlingen Aeirik und Karina schien die Hitze zu schöpfen, nach einem gut 6 Stunden dauernden Ritt finden sie schlussendlich eine schattenspendende Oase vor, wo sie sich eventuell ausruhen könnten. Es folgte ein etwa 10 Minuten dauernder Ritt, bevor die das Ortsschild der Oase erreichen – „D'schambari". In der Oase schien es vergnügt zuzugehen, das Leben hier ging trotz der Abgeschiedenheit seinen gewohnten Gang. Vor einem schwarzen Brett stand ein größerer Mann, noch größer als die ohnehin groß gewachsene Karina, welcher interessant zu sein schien.

Während Carmilla freiwillig sich dazu entschied die Frischwasservorräte der Gruppe wieder aufzufrischen und sich um die Kamele zu kümmern, hatten die anderen eine Chance sich in der Stadt ein wenig umzusehen. Marcus näherte sich dem Mann an der Tafel. Dieser hatte albinoartige, weiße Haare, geformt zu Rastalocken. Sein Gesicht war bartlos und harsch, die Augen komplett schwarz. Karina war es jedoch, die ihn ansprach, diese fragte ihn ob hier irgendwo in der Nähe eine Ruhe einer antiken Zilivisation, namentlicher Qanai'tivi, sei. Die Miene des Mannes verdunkelte sich als Karina darüber sprach. Die Qanai'tivi seien hier bekannt, es sei ein altes und mächtiges Wort. Es gäbe im Osten von ihnen eine Ruine, doch er warnte sie, dass dort oft Schatzjäger hingehen würden, jedoch diese üblicherweise nicht wieder zurückkämen.

Marcus bemerkte indes am Aushang eine spannende Duergar-Ruine namens Zazumischta, welches ein legendäres Konterartefakt beherbergen sollte. Diese Ruine sollte für künftige Events noch eine große Relevanz besitzen.
Der stämmige Mann mit der bleichen Haut und den schwarzen Augen warnte die forsche Karina weiterhin sich der Ruine nicht zu nähern. Doch wenn sie es wirklich wollen würden, so müssten sie nur der Oststraße folgen. Nachdem Karina und der Mann über den Hastiati-Feinstahl von Karina sprachen, kamen sie zurück zu Carmilla, welcher mit einer Oasenbewohnerin sprach, welche ihnen jedoch auch nicht wirklich weiterhelfen konnte abseits den Namen des Hastiatis zu verraten – Siharim.

Die Oststraße war seit Jahren nicht saniert, so viel war klar sobald man sich auf den Weg machte über diese zur Ruine zu reiten. Dieser kaputte Pfad fürchte zu den Überresten einer alten Ruine, überall lagen verfallene Mauersteine, ein verlassenes Lagerfeuer sowie mehrere aufgebaute, zerschlissene Zelte komplettierten den Anblick. Der Eingang zur Ruine war im Osten, die gähnende Schwärze die aus dieser emittierte, wirkte nicht einladend. Während Karina sich die steinerne Hand näher an sah, welche für ihre Verhältnisse ein wenig zu realistisch gehauen war, sahen sich Marcus und Carmilla gemeinsam die Zelte an. Dort entdeckten sie Utensilien und Habseligkeiten der Eigentümer der Zelte, die Zelte selbst waren in einem unordentlichen Zustand, mit einer Klinge an der Seite zu Teilen aufgeschlitzt.

Die Leichen, die um das Lagerfeuer herumlagen, identifizierte Carmilla als bereits mindestens drei Tagen tot, durch das heiße Klima fing bereits eine Art der Mumifizierung an. Karina bestätige den Zeitpunkt des Verlassens anhand des Lagerfeuers.
Irgendwann war am Lager alles entdeckt und die embarische Gruppe entschied sich daraufhin dazu weiterzugehen. Als sie kurz vor dem Eingang waren, rumorte es unter ihnen, ein Erdbeben begann sich zu bilden, und kurz später wäre Carmilla beinahe von einem gigantischen, außer der Tiefe auftauchenden Wurm verschluckt worden, welcher nun die Gruppe zu bedrohen schien. Ein genau eine Minute dauernder Kampf entfachte so, in dem die Embaren alles versuchten den Wurm niederzustrecken, dieser sich mit seinen Mandibeln jedoch derartig wehrte, dass er allen voran Karina, aber auch anderen Militärs schweren Schaden zufüge, welche von Carmilla jedoch geheilt werden konnte. Marcus kassierte den finalen Streich schlussendlich ein und der Wurm war besiegt.

Nach einem Moment der Ruhe traten sie schlussendlich ein, ein erster Gang fand sich vor, mehrere kaputte Tische aus Holz mit zerbrochenen und ganzen Gegenständen waren ersichtlich, bedeckt von Geröll, welches von der Decke kam. Im Süden des Ganges fanden sie eine Ausbuchtung vor, welche mit einem steinernen Hebel und dem skelettierten Überrest eines Humanoiden bestückt war. Im Norden fand man hingegen eine aus grauem Stein geschaffene Statue eines Zwerges.

Zeraphina fand am hinteren Teil der Statue ein paar alte Zeichen, welche sie eifrig abpauste. Jedoch interessanter als das war Carmillas Entdeckung des Skelettes. Sie informierte ihre Vorgesetzten darüber, dass sich kleine, rote Kristalle innerhalb des Skelettes befinden würden, direkt hinter den Augenhöhlen. Es war schwierig an diese heranzukommen, Karina entschied sich dazu freiwillig mit ihren Krallen die Kristalle im Skelett zu berühren. Die rötliche Energie ging auf sie über, Karina brach für einen Moment zusammen und die rötlichen Kristalle verschwanden. Doch was genau geschah würde man erst in der nächsten Sitzung erfahren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.08.2020 10:26.

Keir
Gelöschter Benutzer

Re: Verzückung einer gelben Macht [1.+ 2. + 3. Teil] [So, 19. Jul 20 + So, 26. Jul + So, 02. Aug 20]

von Keir am 09.08.2020 23:32

                                 Event: Verzückung einer gelben Macht

 

Informationen:

Teil:                                  3
Anwesende Teilnehmer:      Czara, Keir, Listhal, Seolo, Fajra, Hinamena, Shin
Abwesende Teilnehmer:       -
Eventleiter:                        Cerwen
Dauer des Events:              4 h
Besuchte Orte im Event:     Froenya/Kanalisation

Zusammenfassung:

Weiter ins Ungewisse wagten sich die Abenteurer voran. Die Schrecken des Altarraums hinter sich gelassen, fanden sie sich in einem Gang wieder an dessen Ende ein steinerner Koloss stand. Dieser entpuppte sich als Portal und erwachte, zu ihrer aller Erleichterung, nicht zum Leben. Mutig oder Naiv, passierten sie den Koloss. Wo die Ritualkammer ihren eigenen unwirklichen Schrecken hatte, war der Ort der sich ihnen nun Offenbarte abscheulich surreal. Das Innere einer gewaltigen Kathedrale zeigte sich ihnen. Dieser Ort war für sich schon unwirklich wegen des Himmels den sie hinter den Buntglasscheiben des Bauwerkes ausmachen konnten, etwas das aufgrund der Tatsache dass sie sich weit unter der Stadt befanden schier unmöglich war. Was ihnen jedoch des Atem Raubte war das abscheuliche Monstrum welches von der Decke hing. Ein unförmiger Leib durch den Zahlreiche eiserne Stäbe getrieben worden waren schwebte über ihren Köpfen. An einer Stelle wo sich so etwas wie der Kopf befand, leuchtete ein gelbes Zeichen. Ein paar der Abenteuer sahen sich um während andere gebannt auf das Zeichen starrten. Dies schien die letzte Kammer auf ihrer Reise zu sein. Seolo schlug vor dem Scheusal Blut zu opfern, Fajra wollte eine Taktik ausarbeiten, Keir war dafür es direkt zu vernichten und der rest sah sich im Raum weiter um oder versuchte aus der Szenerie schlau zu werden. Hinamena sprach sich für ein Opfer aus und schien schon klare Vorstellungen zu haben wen es treffen sollte. Auch Fajra und Seolo waren dem nicht abgeneigt, sahen aber in Hinamena das ideale Opferlamm. Shin war indessen in sich versunken und tief in Gedanken. Dann ging der Panda auf die Bestie zu und packte einen der Speere um ihn dem Wesen aus dem Leib zu reißen. Keir versuchte ihn noch davon abzuhalten doch der Panda riss an der eisernen Stange und kaum war der Erste gelöst, fielen auch alle weiteren klirrend zu Boden. Die Abscheulichkeit, nun von seinen Fesseln befreit, schlug auf dem Boden der Kathedrale auf und sprach zu den Abenteurern. Ein Opfer forderte es ein um den anderen Macht zu verleihen. Seolo schubste Hinamena in Richtung der Bestie woraufhin zwischen den beiden ein Kampf entstand. Keir stellte sich unterdessen vor das Wesen und schwang mit seiner Axt nach ihm. Ohn Wirkung zog sich das Monstrum zurück und begann sich langsam zu verwandeln. "Ihr seid Unwürdig" waren seine Worte ehe es sich in den Wächter aus dem Ritualraum verwandelte, welcher mit zwei goldgelben Sichelklingen zum Angriff überging. Blutig und verlustreich war der Kampf. Hinamena und Seolo kämpften ihren eigenen Kampf und die Gruppe hatte mühen den unbarmherzigen Angriffen etwas entgegen zu setzen. Listhal verschaffte sich den Respekt der Kreatur nachdem sie ihm immer aufs neue schwer zusetzte und es keinen einzigen Treffer landen konnte. Weiter tobte der Kampf und alle hatten unter den gewaltigen Angriffen zu leiden. Zu ihrer aller Unglück wurde auch Shin für Kurze Zeit von der Abscheulichkeit übernommen und er jagte einen Blitz in Richtung Czara den Keir gerade noch so abfangen konnte. Schwer verwundet sank er auf ein Knie. Da kam Fajra herbei gab ihm einen Ihrer Heiltränke und schirmte nun ihn vor den Angriffen ab. Gemeinsam setzten sie der Bestie immer weiter zu. Seolo bezwang unter dessen Hinamena und tat sein möglichstes seinen Beitrag zu leisten. Hinamena verblutete noch auf den Treppenstufen der Kathedrale und hauchte ihr Leben aus. Zu sehr war Czara darum bemüht die anderen schwer verwundeten am Kämpfen zu halten, denn sie wusste wenn auch nur ein weiterer fiel, wäre es um sie alle geschehen. Mit dem Mut der Verzweiflung vernichteten sie den Maskenträger. Doch Zeit zum durchatmen blieb ihnen nicht. Das Gewölbe brach langsam über ihnen ein. Seolo schnappte sich die von ihrem Gegner zurückgebliebene Maske während Shin die Leiche Hinamenas barg. Gemeinsam flohen sie bis die Gefahr vorüber war. Seolo gab heimlich die Maske an Fajra weiter, welche kurz darauf verschwand. Shin forderte die Maske für sich und ein Streit zwischen den beiden entbrach. Der rest bekam davon nur noch wenig mit denn alle wollten sie so schnell wie möglich diesen schrecklichen Ort verlassen und wieder frische Luft schnappen. Mit jedem Schritt den sie taten wurde die Luft besser und am Ende atmeten sie alle einmal erleichtert aus. Sie hatten gesiegt und waren mit dem Leben davon gekommen, sie alle bis auf Hinamena.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2020 23:34.

Caitriona
Gelöschter Benutzer

Re: Die Offenbarung hinter dem Schädel [Teil1/Teil2/Teil3] [Die, 04 Aug 20/Do, 06 Aug 20/Sa, 08 20]

von Caitriona am 09.08.2020 00:30

Name des Event: Die Offenbarung hinter dem Schädel

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 08.08.20
Anwesende Teilnehmer: Czara, Koichi, Rana, Arien
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Lenya
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sah/Dreiebenenwald
Zusammenfassung:

Die Gruppe stand also nun außerhalb der Höhle und entschied sich dazu, sie fast einzustützen drohende Höhle erst mal aus zu lassen. Sie gingen weiter und kamen an eine Schlucht, welche sie entweder mit einem gekonnten Sprung überwinden konnten, oder einen Felsen in der Nähe zu dieser rollen und dann diesen als Brücke nutzen. Arien und Koichi entschieden sich dazu den Felsen zu stemmen, während Arien von Koichis Manneskraft überrumpelt wurde, musste sie einen Ausfallschritt machen. Jedoch schafften sie es den Felden erfolgreich als Brücke nutzen zu können.

Sie betraten die Höhle, sofort vernahmen sie den süßlichen Verwesungsduft von Leichen. Arien erkannte, dass es sich hier um die Holzfäller handeln musste. Doch waren andere der Leichen, oder eher Skelette wohl schon Jahrhunderte hier unten. Sie gingen weiter bis in einen dunklen Raum mit komischen Zeichnungen. Wieder konnte keiner was damit anfangen, doch Zeit sich das anzusehen, gab es auch nicht. Denn wie aus dem Nichts wurde Czara von zwei Wendigos angegriffen und wurde hart erwischt. Arien stand zwar schützend vor dieser, jedoch hatte sie den hinterhältigen Angriff nicht kommen sehen.

Doch nun standen die Gegner vor Ihnen und die Gruppe riss sich zusammen, Koichi befahl den ersten Wendigo als erstes anzugreifen. Dies taten auch alle und der erste Wendigo musste einiges einstecken. Doch irgendwas hatten die Damen der Runde an sich, denn sie waren das Hauptziel der Wendigos. Arien konnte einige Angriffe abwehren, steckte aber auch ein, während sie Czara zusätzlich schützte. Doch Czara versorgte sie sehr gut mit Barrieren und so konnte viel an Schaden nicht zu Arien durchdringen. Rana und Koichi nutzten ihre Chancen sehr gut und verteilten guten Schaden, waren aber auch hin und wieder mal im Visier der Wendigos.Die Gruppe entschied sich den ersten Wendigo nicht zu töten, sondern ihn bewusstlos zu schlagen, damit Belial auch ein bisschen Freude haben würde. Während Rana sich den zweiten Wendigo also vornahm, schaffte es Arien den ersten mit dem Griff ihrer Sense K.O. Zu schlagen.

Nun konzentrierten sich auch alle auf den zweiten Wendigo, dieser schaffte es nicht mehr wirklich viel anzurichten. Alleine zu Kämpfen lag ihm anscheinend nicht und so verfehlte er seine Angriffe oder führte diese zu schwach aus. Czara leistete gute Heilungsarbeit, brauchte dann niemanden mehr heilen und griff selber zur Waffe um den Wendigo zu töten. Auch Rana und Arien richteten ihn böse zu, Koichi nutzte dann die Chance mit seinem Katana um den Wenido dann zu köpfen.

Der Kampf war vorbei und Arien sicherte sich noch etwas Wendigo Blut, die Gruppe entschied sich dann dazu den Jäger, der ja noch bei ihnen war frei zu lassen. Mit dem Wendigo im Gepäck übergaben die die frohe Kund an den Bürgermeister, sackten die Belohnung ein und gingen dann zurück zum Anwesen.

[Ende des Events]

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Caitriona
Gelöschter Benutzer

Re: Die Offenbarung hinter dem Schädel [Teil1/Teil2/Teil3] [Die, 04 Aug 20/Do, 06 Aug 20]

von Caitriona am 07.08.2020 10:44

Name des Event: Die Offenbarung hinter dem Schädel

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 06.08.20
Anwesende Teilnehmer: Czara, Koichi, Rana, Arien
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Lenya
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sah/Dreiebenenwald
Zusammenfassung:

Die Gruppe kam an einem Bach an, wo sie die eine Spur endete und sie nach einer neuen Ausschau halten mussten. Koichi fand dann eine neue Blutspur, welcher sie dann folgten und diese sie zu einer Wasserleiche führte. Im Umfeld gab es keine weiteren Spuren und Czara wollte sich die Leiche ansehen und untersuchen. Doch auf einmal bewegte sich diese, griff Czara an und erwischte diese leicht an den Händen. Koichi reagierte wie ein Meister, schlug dem Ertrunkenen den Kopf ab und Rana schaffte es mit perfekter Präzession, in den weg fliegenden Kopf zu schießen welcher daraufhin zerplatzte.

Die Gruppe entschied sich dazu, wieder zurück zum Holzfällerlager zu gehen und der anderen Spur zu folgen. Doch Ariens gut geschulte Ohren hörten etwas, als sie sich umdrehte sah sie einen Jäger, welcher mit Pfeil und Bogen auf sie zielte. Auch erkannte sie das wohl Gift auf dem Pfeil sein musste und warnte schnell ihre Kameraden. Die Gruppe versuchte den Jäger einzuschüchtern, welcher daraufhin den Pfeil in ihre Richtung schoss, welcher jedoch verfehlte. Ein kleiner Kampf bricht aus, Arien und Koichi versuchten den Jäger zu überrennen und festzunehmen doch es klappte nicht. Schnell schoss der Jäger einen Giftpfeil auf Rana, welcher ihn eine Kugel verpasste. Koichi schaffte es dann den Mann zu überwältigen und zu fesseln. Arien durchsuchte seine Tasche und fand ein Gegengift welches Rana auch sofort zu sich nahm. Der Mann erzählte das er ihnen helfen könne diese Monster zu finden und seine Worte überzeugten die Yokuza.
wendigo1.png

Arien ging mit dem Mann voraus und dieser führte sie zu einem steilen Abstieg. Koichi ging vor, um dann den Jäger unten in Empfang zu nehmen. Jeder in der Gruppe schaffte es ohne Verletzungen nach unten. Dort war es sehr düster, Bäume waren ineinander verdreht und verwachsen, man fühlte sich wie in einer anderen Welt. Koichi zückte eine Fackel und erhellte damit dieses Gebiet ein wenig. Arien nahm ihre Halbgestalt an und hörte aus der ersten Höhle ein Brummen, weswegen die Gruppe sich dazu entschied in diese Höhle als erstes rein zu gehen.

Die Höhle war nicht sehr groß, ein Ganz war verschüttet ein anderer führte zu einem Raum an dessen Wände sich alte Zeichnungen befanden. Doch keiner der Anwesenden konnte etwas damit anfangen. Als sie merkten das hier eigentlich nichts weiteres ist, erschien auf einmal ein tollwütiger Ätherfresser. Als Cacciatori erkannte Arien diesen Externar sofort und gab alle wichtigen Informationen weiter. So brach ein weiterer Kampf an in welchen Rana sehr glänzte, durch Ariens Information benutzte er Kugeln aus Zwergensilber und richtete damit enormen Schaden an. Auch Koichi hatte seine Glanzmomente und Czara gab sich eine Barriere und schaffte es eine Heilung raus zu hauen. Doch Arien und der Ätherfresse waren vom Unglück verfolgt, beide hatten kein wirkliches Glück Angriffe durch zu bekommen. Doch als der Ätherfresser Rana erwischte, Arien ihre Tiergestalt annahm und verdammt wütend wurde, gab sie ihn mit der riesigen Pranke eine Schelle, welche sich zeigen lassen konnte. Der Ätherfresser verpuffte und hinterließ ein paar Edelsteine, welche natürlich eingesammelt wurden.

Die Gruppe ging wieder aus der Höhle raus und sah sich um, eine weitere Höhle ist nahe bei ihnen. Doch wirklich einladen sieht diese nicht aus, denn sie wirkt sehr instabil. Immer wieder fallen Kiesen am Eingang herunter, doch was als nächstes passiert wird hier noch nicht preisgegeben.

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Caitriona
Gelöschter Benutzer

Die Offenbarung hinter dem Schädel [Teil1/Teil2/Teil3] [Die, 04 Aug 20/Do, 06 Aug 20/Sa, 08 20]

von Caitriona am 05.08.2020 09:42

Name des Event: Die Offenbarung hinter dem Schädel

 

Informationen:

Teil: 1
Datum des Plays: 04.08.20
Anwesende Teilnehmer: Czara, Koichi, Rana, Arien
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Lenya
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sah/Dreiebenenwald

Zusammenfassung:

Eine 4er Gruppe der Yokuza Elite wurde dazu berufen zu einem kleinen Dorf zu reisen, in welchen Bewohner von einem „Monster" auf brutalste Art und Weise getötet wurden. Um welches „Monster" es sich handelt weis keiner der Anwesenden, weswegen eine Informationsbeschaffung im Dorf stattfinden muss.
Vor dem Dorf arbeiteten zwei Frauen alleine auf einem Feld und waren nicht sehr begeistert als die Yokuza Elite auf diese zu kamen. Die große Frau stellte sich schützend vor die deutlich kleinere alte Dame und übernahm weniger freundlich das anfängliche Gespräch. Koichi war der Anführer der Gruppe und so war es klar das er das Gespräch mit den Frauen führen sollte. Doch sein Einschüchterungsversuch schlug fehl und so ergriff Czara was Wort und bedrohte die Frauen erfolgreich mit den Worten. „Entweder sie erzählen uns jetzt alles was sie wissen oder meine Freunde zeigen ihnen einige Schnitte die verdammt weh tun. Da wir sie nicht töten dürfen setze ich sie im Nachgang wieder zusammen..." Jeder der Gruppe war sichtlich überrascht von dieser Vorhergehensweise, bei Koichi und Rana stieß dies besonders sauer auf. Jedoch zeigte es wirkung und die ältere Frau trat hinter der anderen hervor und begann der Gruppe das zu erzählen was sie weis. Sie erzählte das ein Mann ihr sagte es wäre eine Art Bär mit Hörnern, doch dass dieser Mann nun auch verschwunden sei und sie bei dem Bürgermeister vielleicht noch mehr Informationen erhalten würden.

So gingen die vier weiter in das Dorf hinein, welches Menschenleer zu sein schien. Sie näherten sich einem Langhaus, vor welcher eine Wache stand. Alle sahen sich um, sahen nichts. Doch nur Koichi entdeckte hinter einen Fass zwei Kaninchen welche das Überleben ihrer Rasse sicherten.
Die Wache vor dem Langhaus sah weniger freundlich aus, was nicht an dem fehlenden Auge oder dem fehlenden Arm lag. Dieser begrüßte die Gruppe, indem er ihnen vor die Füße rotzte und zeigte auch im laufe des Gespäches nicht viel Respekt vor den Yokuza. Koichi wollte erneut den Mann einschüchtern, doch anscheinend war sein Blick zu lieb, denn auch hier war es ohne Erfolg gekrönt. Doch der Mann knickte selber ein und beschloss die vier in das Haus zu lassen, jedoch ohne Waffen. Koichi, Arien und Czara ignorierten diese Bitte und ihnen fehlt es enorm an Etikette, lediglich Rana hatte Anstand genug dieser Bitte nach zu kommen und übergab sein Muskete.

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Im Haus selber trafen sie den Bürgermeister an einem Tisch an, eine Magd massierte den Mann, eine andere schenkte ihm gerade Wein nach. Ganz anders als der Wachmann, begrüßte er die Gruppe sehr freundlich, bot ihnen Wein an und präsentierte sofort seine Sammlung an Monstertrophäen. Wieder übernahm Koichi hauptsächlich das Ruder und versuchte an Informationen zu kommen, der Mann erzählte auch alles freiwillig und übergab ihnen am Ende sogar eine Karte, auf welcher die Überfälle eingezeichnet sind. Auch erhielten sie dank Ranas vorbildliches Verhalten einen guten Tipp, dass Silberkugeln wohl effektiv seien würden gegen das Monster.

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Draußen angekommen, wollten sie gleich in Richtung Wald. Doch wurde die Gruppe auf zwei blonde kleine Mädchen aufmerksam, welche ein sehr merkwürdiges Lied gesungen haben. Koichi sprach diese an und erfuhr das sie es von einer alten Frau aus dem Nachbardorf gelernt haben. Nun vermuteten sie, dass sie es mit einem Wendigo zu tun haben. Die Mädchen verschwanden, sie folgten der Karte und kamen am Holzfällerlager an.

Dort angekommen sahen sie, wie die Ausrüstung der Holzfäller komplett zerfetzt wurde, es herrschte hier totales Chaos. Alle sahen sich etwas um, Arien wurde klar das es sich hierbei nicht um ein normales Tier gehandelt hat. Czara versuchte ihr Gehirn anzustrengen und überlegte was sie über Wendigos wusste, doch musste sie sich eingestehen keine Ahnung zu haben. Rana fand am Zelt Blutspuren, welche bereits eingetrocknet waren. Auch Arien begutachtete dann nochmal das Zelt und entdeckte eine gelbe, klebende, nach Ammoniak riechende Flüssigkeit. Sie entnahm mit einer Phiole eine Probe und steckte sie weg. Koichi stellte die Vermutung auf das der dritte Holzfäller vielleicht überlebt haben könnte, da es ihm nicht wie die anderen im Zelt erwischt hat, sondern draußen.

Dann entdeckte Koichi eine weitere Spur, eine frischer und so entschloss sich die Gruppe dieser zu folgen. Sie hatten Hoffnung jemanden zu finden, welchen sie helfen konnten. Sie verfolgten die Spur eine Weile, doch an einem Bach schien die Spur zu enden. Nun müssen sie schauen, dass sie neue Spuren finden und hoffen dass sie noch rechtzeitig ankommen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2020 00:38.
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