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Cerwen
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  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 234

Re: Der Gelbe König [09.01.2021 -

von Cerwen am 30.01.2021 15:47

Informationen:
Akt III Das lüsterne Herz
Datum: 23.01
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Czara, Helifex, Listhal, Mathew, Shin, Valeriya
abwesende Teilnehmer: -Elanor
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ausgrabungsstätte im nördlichen Sah, Mond über Sarklas,
Katakomben

Zusammenfassung:


Relativ schnell ist der Grupp klar, dass sie die Katakomben erkunden müssen. Aus
diesem Grund entschließt sich Valeriya mit einer Lichtkugel ihnen den Weg zu
leuchten und tritt an die Spitze des Expeditionszuges. Doch auch die besseren
Lichtverhältnisse sorgen nicht unbedingt dafür das die Erkundung unfallfrei über die
Bühne geht. So stürtzt Listhal in den dunklen Gängen. Kann sich jedoch schnell
wieder erholen. Die Erkundung schreitet voran und schon bald ertönt ein
metallisches Klicken, welches nur ganz schwach zu hören ist. Relativ schnell ist die
Gefahr gebannt, dass es sich dabei um eine Steinschlosspistole handeln könnte wie
Matthew es formuliert. Jedoch scheint dieses Geräusch von Krallen zu kommen. Je
weiter sie den Gängen folgen umso deutlich wird das die Klänge aus dem Raum direkt
vor ihnen kommen. Möglichst leise versucht die Gruppe den Raum zu betreten was
vor allem Cerwen und Valeriya besonders schwer zu fallen scheint. Dennoch gelingt
es ihnen die Zzaravins an der Decke zu lokalisieren und sie in einem Kampf zu ihren
Vorteilen zu verwickeln.

Der Kampf an sich verlief relativ unspektakulär und war geprägt von einer sehr
siegessicheren Art der Gruppe das sie ja gerade schon einen Gargoyle zur Strecke
gebracht hatten. Das Endresultat aus diesem Kampf war eine kleinere Verletzung und
zwei tote Monster.Während Czara sich aus reiner Neugier den beiden Leichen
widmet hat Shin eine beunruhigende mediale Eingebung. In dieser Erkenntniss spielt
einerseits die Zahl 42 eine wichtige Rolle als auch eine Stimme, welche ihm zuflüstert,
dass ihr Ziel eine Maske des Bösen sei das vor vielen Jahren versiegelt wurde.
Während Cerwen bei ihren Untersuchungen über den ersten Legendenkönig Marian
Hiarntalos referenziert und Czara mal wieder an Helifexs weltfremde scheitert
entdecken Shin Valeriya einen Schatten, der anscheinend sehr lebendig ist. Relativ
schnell wird klar, dass es sich dabei um ein Rüßschen handelt welches typischerweise
von Schattenmagiern beschworen wird.

Auch Helifex scheint etwas am Boden entdeckt zu haben. So findet er in einem Loch,
welches mit einer Fingerfalle gesichert war, die für den Efreeten aber kein Problem
darstellt, eine wunderschöne Goldkette, welche von Cerwen konfisziert wird was
beim Finder nicht ganz so gut ankommt. Besonders ist das diese Kette eine leichte
magische Resonanz aufweist.

Nach dem der Raum vollständig erkundet wurde beschließt die Gruppe dem Weg
weiter zu folgen. An einer Kreuzung werden sie durch Geräusche, die dem eines
Kindes entsprechen könnten nach Norden gezogen. Doch der Weg dahin ist blockiert.
Das Einzige was auffällt ist die Tür mit der gleichen Keilschrifzt versehen ist wie die
Gänge in der Kanalisation von Froenya. Da Cerwen zusammen mit dem
Forschungskommando der Yokuza viel Zeit investiert hat, um diese mystischen
Zeichen zu entschlüsseln fällt der Gruppe nicht schwer die Worte auf dieser Wand zu
verstehen:

"Das Heiligtum des Ersten des Unaussprechlichen in dieser Welt. Das Heiligtum von
Ash'tzagur erwartet euch. Mutig ist das Herz jener, die passieren dürfen, müssen sie
sich doch einer großen Furcht stellen und dieser Gewahr werden. Die Prüfung von
Nathair erwartet jene im Süden, die willens sind, seine Macht zu erfahren."
Mit diesem klaren Hinweis macht sich das Grüppchen auf den Weg nach Süden wenn
auch einige sichtlich mies gelaunt sind da sie vermeintlich ein Kind in Not im Stich
lassen müssen.

Nachdem unsere Helden von der Prüfung von Nathair erfahren haben war der Entschluss
schnell getroffen. Gemeinsam begaben sie sich auf den Weg nach Süden. Der Weg mündete
in einem großen quadratischen Raum. Besonders hierbei sin die schon sehr in die Jahre
gekommenen Wandbilder und eine Schale die in einer Nische an der Wand steht. Davor
befanden sich viele Bänke, welche den Eindruck erweckten, dass es sich hierbei um eine
Kapelle handeln könnte wie Matthew erwähnte. Doch die ersten Untersuchungen müssen
warten den Listhal hört Geräusche, die darauf hindeuten, dass jemand ihnen folgt. Unsere
Truppe macht sich auf das schlimmste gefasst und ist dann doch sehr erleichtert das es
Yasmina ist, eine weitere Professorin der Akademie, die auf eigener Faust sich der Gruppe
angeschlossen hat. Czara widmet sich derweil der Opferschale und kann ein schwaches
Leuchten aus ihrem inneren erkennen. Da Valeriya ihrer Schutzperson immer mit Rat und Tat
zur Seite steht ist sie auch einer der ersten die sich der Schale annimmt. Sofort nimmt sie das
Leuchten in ihren Bann und verzaubert sie von Kopf bis Fuß. Dank Shin und Czaras Reaktion
gelingt es ihnen sie aus ihrer Trance zu erlösen. Schnell ist klar, dass die Schale abgedeckt
werden muss. Dies geschieht mit Yasminas Mantel. Nachdem die Gefahr gebannt wurde
nimmt nun auch Elanor das Artefakt unter die Lupe. Die Magie, die aus der Schale strömt,
wirkt dabei sehr dissonant und nicht so harmonisch wie es der Professor gewöhnt ist. Schnell
steht für ihn fest, dass es sich dabei um etwas völlig Neues handeln muss.

Ansonsten lässt sich in diesem Raum nichts interessantes mehr finden und die Gruppe folgt
dem Weg weiter nach Süden, der sie in einen weiteren Raum bringt. Dieser Raum wird von
einem überdimensionierten Tor dominiert, welches mit Relief verziert ist. Dieses stellt eine
Schlange da die einer Kobra ähnelt. Da das Tor verschlossen ist macht sich unser Team auf die
Suche nach Hinweisen wie man dieses öffnen könnte. Deutlich zu erkennen ist eine
Vertiefung, in welche man gut seine Hand reinstecken könnte. Hier erweist sich das
Schutzpersonal absolut als ungeeignet und viel zu ängstlich vor drohenden Konsequenzen
denn am Ende ist es Yasmina die ihre Hand hineinsteckt und mit ihrem Fingern eine ekelig
wobbelige Schleimschicht durchstößt und einen Schalter umlegt. Mit knarzenden Geräuschen
öffnet sich das Tor und legt einen weiteren Raum dahinter frei.

Cerwen und Listhal haben beim Betreten dieses Raumes sofort die Stehle ins Auge gefasst
während Shin sich auf den Weg zu der großen Wanne macht in der ein Berg aus Knochen liegt.
Das dieser sich auch noch bewegt wird nicht besonders positiv aufgenommen. Desweitern
scheint Shins mediale Verbindung zum Geist in seinem Stab blockiert zu sein was dazu führt
das seine Untersuchungen im leeren Verlaufen. Währendessen hat Cerwen sich den Runen an
der Stehle gewidmet und diese fachgemäß übersetztet:

„Hier liegt die Prüfung von Nathair. Um die Macht des ersten Gefolgsmannes von Ash'tzagur
zu erhalten, findet sein Siegel inmitten von vielen innerhalb des Beckens der
Knochenschlangen. Seid schnell, seid flink, seid selbstbewusst – denn sonst werden euch die
Fangzähne der ewig Lebenden für immer in ein frühes Grab senden."

Da Czara ein gutes Gedächtnis hat kann sie sich relativ gut an das Siegel erinnern, welches sie
an der Stelle gesehen hat an der eigentlich Ash´tzagurs Herz sein müsste. Auch wird den
Abenteuern klar, dass das Siegel sich wohl in dem Haufen aus Knochen befinden muss welche
da in der Wanne liegen. Sowohl Cerwen als auch Yasmina versuchen daraufhin die Knochen
mit einer schnellen Bewegung aus der Wanne zu holen. Dies klappt allerdings nur sehr
mittelmäßig da der Zauber von Cerwen komplett verpufft und Yasmina mit ihrem Wind nicht
nur vier Siegel aus dem Becken befördert, sondern auch ein lebendiger Knochen, der sehr an
eine Schlange erinnert. Nur mit Müh und Not kann Yasmina dem auf sie zufliegenden Monster
ausweichen bevor dieses auf dem Boden landet und sie versucht anzugreifen. Wie unsere
Helden alle sehr treffend formulierten hatte die Knochenschlange ihnen als Gegner nicht viel
entgegenzusetzen. Eher ist dieser Kampf geprägt durch geprägt das Valeriya der Heilerin eine
ihre Messer in den Rücken rammt. Der Gegner ist nach zwei Runden einigen Feuerbällen und
großartigen Schwerttechniken nicht mehr als ein Haufen loser Knochen. Da nun der eben
beschworene Knochensturm von Cerwen kein wirkliches Ziel mehr hat weht trifft dieser auf
Valeriya zu und verletzt sie. Natürlich kann sich unser Pirat dann nicht die schnippischen Worte
an die Dekanin verkneifen. Nachdem die Wunden der beiden Yokuza geheilt und die Götzen
mit den Siegeln auf ihrem Kopf sichergestellt wurden kann man sich nach einer hitzigen
Diskussion auf eines der Symbole einigen. Yasmina ist dann wieder die Frau der Stunde und
darf der ausgewählte Götze in die Opferschale legen. Sofort beginnt beides miteinander zu
verschmelzen und am Ende liegt eine hellgrün leuchtende Kugel auf dem Boden. Yasmina hebt
diese vorsichtig auf und da Shin erneut sein Glück probieren will landet die Kugel bei ihm.
Doch erneut bleibt es still in seinem Geist und er macht sich ernsthafte Sorgen da ihn sonst
die Stimme seines Freundes im Stab immer begleitet hat. Unterdessen hat sich Matthew der
Kugel zugewendet. Zwar sind ihre Erwartungen nicht sonderlich groß doch als seine Hände die
Kugel berühren überrennt ihn eine Vision:

Nathair, Hüter des Goldodemspeeres, Vertrauter von Ash´Tzagur .Seine Tränen und Trauer
vergehen nicht...nur das Ende seines Schlummers weist den Weg ins astrale Grab...Bringe
die Seele zum Körper und beende das Leiden. Zumindest war das wohl das Wichtige
Da dies nach einem eindeutigen Auftrag zu klingen scheint beschließt die Gruppe sich weiter
umzusehen. Besonders interessant scheint die Tür aus dem aus dem letzten Teil zu sein da
diese sich ja erst öffnen sollte, falls man die Prüfung bestanden hat. Tatsächlich ist dem auch
so und der neue Raum offenbart eine Treppe die noch tiefer unter die Erde führt, einen sehr
schicken Wandbehang und wer hätte es gedacht weitere Keilschrift die unsere Abenteurer
übersetzen:

Heil Ash'tzagur, Heil Nathair. Der Erlöser von Cochor ist von uns gegangen, und der erste
Krieger König Marian Hiarntalos' wird sein Grab bis zu seinem Ende bewachen. Die Kraft seines
Goldodemspeeres gleicht jener der Drachen, aus dessen Blut er geschaffen wurde. Lasst uns
singen von ihren Wohltaten für das junge Land, und nie vergessen die Namen, die einst schon
im Namen des Unaussprechlichen die Weltenspinne Nakthrath in ihren ewigen Käfig zum
zweiten Male bannten.

Nach einer weiteren Diskussion über das erfahrene und darüber ob man die obere Etage erst
fertig erkunden möchte oder doch lieber die Treppe wählt ist sich die Gruppe einig weiter in
die Tiefen der Gemäuer zu steigen. Der Raum den sie betreten scheint eine Art Krypta zu sein.
Überall reihen sich Särge aneinander und aus einzelnen schauen Knochenstücke hervor. Bei
anderen fehlt gar der komplette Deckel und die Skelette liegen kreuz und quer am Boden.
Während Cerwen als Leiterin der Mission den Überblick behält wendet sich Czara den
Keilschriften zwischen den zwei Särgen in der Mitte des Saals zu. Die anderen betrachten
derweil die Särge während Elanor sich einem Krähbein nähert auf dem eine Schüssel steht.
Der Text scheint diesesmal deutlich einfacher und lautet:

Die Gräber der Helden der vier Schlachten von Miasma. Der große Ash'tzagur, der Vierte unter
den Vampiren und die Goldlanze Nathair, größter Held in der Geschichte Sahs. Für ewig mögen
sie in Frieden ruhen, bis die Zeit reif ist und die Gefahr groß um sich erneut gegen die
Weltenspinne zu erheben.

Noch während die Heilerin ihren Text vorträgt hat Elanor die Kugel in die Schale gelegt und
damit ein großes Unheil heraufbeschworen. Denn die Kugel beginnt hell wenn nicht sogar grell
zu leuchten und der ganze Raum ist von einem seltsamen Rumpel und Rumoren erfüllt. Auch
scheint die Decke an einigen Stellen doch nicht mehr ganz so stabil was zur Folge hat das einige
der Särge beschädigt werden. Plötzlich erhebt sich aus dem größeren Sarg in der Mitte ein
gigantischer Kerl der einen goldenen Speer in seiner Hand hält und dessen Gesicht eine
goldene Maske schmückt. Mit seinem Mund aus dem Tentakel kommen verschlingt er die
Kugel mit der Seele und geht dann in den Angriffsmodus über.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2021 15:13.

Cerwen
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Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 26.01.2021 14:38

Teil 2 vom 25.01.2021

Anwesend:

Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 19.45
Ende: 23.45

Inhalt:

Unsere Yokuza sind, nachdem sie erfolgreich den Nebel besiegt hatten nun auf den Weg in den Dschungel von Vewend. Dieser ist recht warm und tropisch trotz seiner geographischen Lage aufgrund der warmen Strömungen, die Vewend treffen und diesen zu einem ganzjährig warmen Hafen machen. Der Weg durch diesen gestaltet sich als nicht zwingend angenehm, da es tropisch feucht-warm ist und die Luft vor Mücken nur so schwirrt. Sie nutzen einen Trampelpfad, der tiefer in die den Dschungel führt, welchen Yuv'ate kennt. Sie stoppten dann im Dschungel als ein steinerner Pfad kommt und sogleich abrupt wieder endet, als eine einst kleine Brücke über einen durchaus recht strömenden Fluss in sich kollabiert zu sein scheint. Im Flussbett selbst verblieben lediglich Stolpersteine, über die man, sollte man das notwendige Geschick besitzen können, hinübersteigen könnte.
Alsbald die Lage überlickt wurde sah man sich auch nach einer Möglichkeit um nicht über eben jene Steine springen zu müssen oder gar schwimmen zu gehen. Svala entdeckte einen breiten Baumstamm, welcher stabil genug erschien, um eine Person zu tragen. Koichi und die Nordfrau legten den Stamm über den Fluss, wobei der Ronin mal wieder seine Kraft perfekt präsentierte. Sobald der Stamm wohl nun die Brücke bildete spazierten Yuvate, Belial und Yasuno mir nichts dir nichts über diesen zur anderen Seite. Serana derweil schien ab zu rutschen doch wozu hat man einen charmanten Ronin um nicht eine hübsche Diplomatin vor einem Sturz ins Wasser zu bewahren. So schafften es auch diese beiden und Elphil auf die andere Seite, einzig und allein Svala rutsche ab und klatschte ins Wasser. Nach einem wenig netten Aufprall des Kopfes an einen Stein und etwas Gepaddel gelangte sie immerhin auch ans andere Ufer und es konnte weiter gehen.

Einmal auf der anderen Seite konnte man einen steinernen Wyvern zu Füßen einer alten Dschungelfestung entdecken, welcher ziemlich alt erschien, leider brachte jegliche Talentprobe um die Figur keine Erkenntnisse. Im Westen der Gruppe strömte ein Wasserfall, welcher kühlenden Nieselregen von sich gab und im Osten derweil fand sich ein kleiner Platz mit einem steinernen Brunnen.

Svala und Koichi nahmen diesen unter die Lupe und entdeckten mehrere bisher unbekannte Schriftzeichen. Koichi malte diese schnell auf ein Papier. Elphil konnte immerhin das letzte der drei Zeichen als eine Art Schutz Rune kurzlebiger Hexen erkennen, weiter konnte ihr Kopf in der Hitze wohl nicht in den Erinnerungen kramen.

Sobald es nichts mehr interessantes zu sehen gab erklomm die Gruppe auch die erste Treppe der Festung auf die nächste Etage. Oben angekommen konnten unsere Helden menschliche Stimmen vernehmen, welche sich auf Astoranisch unterhielten.
Allein Koichi und Yuvate konnten diese Sprache verstehen und hörten heraus, dass sie über die Windgestalt sprachen, welcher die Gruppe folgte und den sie als Zeichen der Hydra betrachteten. Ebenso ging es um ein Forschertrupp und ein Saufgelage.
Offenbar auf der richtigen Spur blieb der Gruppe nun die Wahl den direkten Weg in Form einer nächsten Treppe zu wählen oder aber einen Baum zu erklimmen, in 5m Höhe auf eine Plattform zu klettern und dann über ein straff gespanntes Seil zum nächsten Baum zu hangeln. Recht einstimmig entschloss man sich für den ungefährlicheren Weg, nämlich die Treppe. Yasuno war die erste, welche tatkräftig die Etage erklomm und sich oben doch sofort im möglichen Blickfeld eines Söldners wieder fand. Die ausgezeichneten Reflexe der Niparanerin jedoch sorgten dafür, dass sie sich schnell genug hinter einen Baum verstecken konnte, von wo aus sie fünf Gestalten ausmachen konnte, was sie der Gruppe auch stumm anzeigte. Ebenso bedeutete sie ihren Kollegen zu warten, erschuf eine Illusion des Nebels, welcher einer der fünf Söldner folgte. Immerhin verblieben nun nur noch 4 Männer, welchen Yasuno sich nun zeigte. Die Sprachbarriere war hier nicht weiter hinderlich, zeigten die Männer doch ihre feindschaftlichen Gefühle im Zuge dessen, dass sie ihre Waffen zogen und sich Yasuno näherten. Der rest der Gruppe begab sich derweil in Deckung um dann ein Überraschungsmoment zu erzeugen.

Zunächst jedoch musste sich Yasuno eine Runde lang allein gegen die Gegner schlagen. Leider verfehlten zunächst die Hiebe, jedoch parierte sie die gegnerischen meisterlich.
Diesen Moment nutzten die anderen, um sich zu der niparanischen Dame zu gesellen. Die Söldner wirken nicht sehr begeistert über die nun entstandene Überzahl ihrer Gegner, doch das tat dem Scharmützel keinen Abbruch. Die Gruppe nahm sich die vier Söldner vor und einer nach dem anderen wurde in Stücke gerissen, enthauptet und fachgerecht filetiert, wobei die Nordfrau nicht recht viel mehr als einen einzelnen Treffer beitragen konnte. Natürlich mussten auch unsere Helden einstecken, so bekam der gute Yuvate doch einiges ab, Serana fing sich eine Rippenprellung ein und Belial zog sich eine klaffende Wunde im Bizeps zu. Yuvate schaufelte sich beinahe sein eigenes Grab, indem seine Klinge das wohlgeformte Gesäß von Yasuno traf, welches glücklicherweise von der Rüstung geschützt wurde.

Sobald der Kampf beendet war musste Elphil natürlich die Verwundeten versorgen, was sie selbstredend meisterlich tat. Svala indes sah sich nochmal im Lager um, fand dabei sogar einen überaus flauschigen Teddybären auf dem sich ein Etikett befand auf dem "von Lina" stand. Koichi fand einen Zettel bei einem der Söldner , auf dem stand:"Der Tempel hat oberste Priorität. Nutzt das aus Nilragh gestohlene, neue Schwarzpulver um euch Eintritt zu verschaffen. Wenn jemand stört, erledigt ihr ihn. Morgen komme ich vorbei, sehe mich den Fortschritt persönlich an. - Skylla."

Danach folgte der Aufstieg zur obersten Etage. Dort lichteten sich die vielen Bäume und es blieb nur Buschwerk zum Verstecken übrig. Im Osten war eine Statue an einem See zu sehen, welcher nicht sonderlich tief schien. In der Ferne ist ein überwuchtertes Gebäude erkennbar, in welchem man tuschelnde Stimmen von Arbeitern vernehmen konnte.

Bei genauerer Betrachtung kann man die Statue als einen Frosch erkennen, dieser hat große Augen, einen dicken Bauch und einen warzigen Rücken und trägt ein Gewand, welches an eine Art Robe erinnern würde. Auf seinem Kopf sitzt etwas, das man entfernt als eine Mitra bezeichnen könnte, aber in der Mitte einen spitzen Zacken besitzen würde. Die Statue hält beide Hände vor sich und scheint sie ineinander gefaltet zu haben, es scheint etwas zu halten, doch in seiner Hand befindet sich nichts. Yasuno und Koichi betrachten diese Statue, zerbrechen sich den Kopf, bis Serana erkennt um was es sich handelt. Es scheint ein Vattanas zu sein, die Statue eines Froschgeistes, die auf Schabernack aus sind und die Schutzpatrone von Dieben sind, allerdings können sie wohl auch vor Dieben schützen, wenn man sie in der eigenen Heimat platziert und regelmäßig verehrt.

Yuvate derweil machte die letzte bewegende Entdeckung des Abends. Er sah ein Glitzern am Wasserfall, welches er Belial zeigte. Allerdings musste er dafür mit seinem verletzten Bein über Säulen hoppsen, was ihm doch tatsächlich gelang und er kehrte mit einer Götzenstatue wieder, die halbwegs wertvoll aussah.

Der Tempelanlage die nun vor ihnen lag würden sich unsere Helden dann beim nächsten Mal widmen.

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Cerwen
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 - 01.02.2021]

von Cerwen am 22.01.2021 10:16

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 20.00 Uhr Ende: 24.00 Uhr


Inhalt:

Heute reisen unsere Helden der Yokuza nach Verwend. Ziel ist es Informationen über einen Wassergeist zu sammeln und zugleich einen guten, bleibenden Eindruck bei der niparanischen Diplomatin Sarana zu machen.

Die Überfahrt von Balora, nach Verwend dauerte gute 10 h und war von keinerlei Besonderheiten behaftet.
Begrüßt wurden die Schiffsreisenden von einer im Hafen wartenden Gruppe. Ein Asphari, welcher Belial doch überaus ähnlich sah grüßte allen voran die Reisenden. Dieser Asphari sollte sich als ein Mann namens "Yuvate" herausstellen, welcher charmanterweise einen Sack frisch abgehackter Köpfe als Begrüßungsgeschenk in den Händen hielt. Die meisten der Yokuza ließ der Anblick doch eher ungerührt, allein Elphil sah man den Ekel durchaus an doch schnell fing sich die junge Magierin.
Bevor jedoch genauer auf die Köpfe eingegangen werden konnte bat Yuvate die Gruppe mit in eines seiner sicheren Häuser zu kommen da man sich in Verwend nie sicher sein konnte wer gerade mit hörte. So führte man sie zu einem schwer gesicherten Haus doch ganz in der Nähe ihres Ankunftsortes. Man führte sie in ein leicht baufälliges, zweistöckiges Haus, darin sofor ins Obergeschoss. Dort befand sich ein größerer Raum mit Tisch, auf welchem sich eine Karte der Insel befand. Diese Karte wurde von zwei Frauen studiert, welche auf sehen als unsere Gruppe herein kommt. Die beiden Damen verschwendeten auch keine Zeit sobald alle beisammen waren und sich an den Tisch gesetzt hatten.

Die Erste der Frauen informierte die Gruppe darüber, dass sie auf Verwend drei Anomalien gefunden habe. Zunächst habe es einen Windstoß gegeben der den ganzen Hafen erzittern hatte lassen und mehrere Dächer abriss.
Das zweite Phänomen bestand aus vier Matrosen, die südlich des Marktplatzes direkt an Land vor zwei Tagen ertrunken zu sein schienen, sie waren mehrere hundert Meter vom nächsten Meer gefunden worden.
Dann das dritte Phänomen. Im dichten Wald südlich der Stadt auf dem abgelegenen Teil der Insel schienen sich ebenso im Moment seltsame Dinge abzuspielen. Ohnehin trauen sich nur wenige in diesen da dort laut den Einheimischen Kannibalen leben würden. In letzter Zeit schienen aber immer mehr Versorgungstruppen dort zu verschwinden oder ohne Erinnerung zurückzukehren. Der Anführer dieser soll ein gewisser Skylla Rotbart sein und sie verstecken sich wohl in einer alten Balsoranischen Kaserne. Allerdings hätte die Anzahl der Kopfgeldjäger sich in den letzten Monaten verdreifacht weshalb Nachforschungen schwer seien.

Zuletzt erklärte dann die zweite der Damen, was sie über die gesuchte Kreatur herausfinden konnte. Sie meinte es könnte sich um eine niparanische Halbgottheit, einen Kami , handeln. Jedoch könnten Kami Niparan eigentlich nicht verlassen, sind doch ihre Lebenskräfte an die Wälder dort gebunden und würden sie verwelken, entfernen sie sich zu weit davon. Darum seid sie auf den Schluss gekommen, dass sie zu Teilen von diesen göttlichen Wesen abstammen könnte. Diese sehr unterschiedlichen und zumeist auch bösartig gesinnten Kreaturen könnten sich sehr wohl von ihrer Heimat entfernen, wenngleich ihre Kräfte, je länger sie fort sind, zunehmend zu schwinden scheinen und sie mehr und mehr humanoid werden je länger sie von der Heimat entfernt sind.
Sie vermuteten, dass sie inzwischen kaum mehr unterscheidbar von einer normalen Person sein könnte, was die Sache natürlich kein bisschen leichter machte.

All diese Informationen wurden natürlich erst mal von den Anwesenden verarbeitet und alsbald stellte sich die Frage, wo man denn nun beginnen sollte. Die Gruppe unter sich schien sich nicht ganz einig zu sein, doch schlussendlich fällte der Staatskanzler natürlich die Entscheidung und man brach zunächst in den nahen Hafen auf.

In einem abgelegeneren Teil des Hafens kommen sie zum Stehen. Einige Lagerhäuser wurden von dem Wind wohl zum Einsturz gebracht, der Wind schien von Osten gekommen zu sein und unsere Helden begannen sich um zu sehen.
Dabei fielen Yasuno zunächst tiefe Kerben in den Balken auf, welche wie sie feststellte, von kräftigen Windsicheln herstammten. Zudem schien es überreste dieses Windes zu geben denn kleine Windwirbel schienen zu einem weiteren Lagerhaus zu führen. Die Niparanerin folgte diesen Wirbel selbstverständlich und kam so vor einem, halb eingestürzten Lagerhaus zum Stehen. Leider war die Türe des Gebäudes unzugänglich blockiert. Dieses Problem wurde sogleich von der begabten Elphil gelöst, welche die Türe mit Magie aufrichtete und stabilisierte.

Zur gleichen Zeit ließ auch Svala ihre Sinne schweifen und überhörte so ein Gespräch zweier Matrosen, welche von einer gruseligen Wassergestalt sprachen, welche sich nach dem Erscheinen des Windes dort niederließ und mit dem Nebel wieder verschwand. Auf Nachfrage der nordischen Art fand sie auch heraus, dass die Gestalt in einen Kimono gekleidet war ein weißes Gesicht hatte und scheinbar nur aus Wasser bestand dabei. Sobald diese Kreatur verschwand hatte wohl auch der Wirbelsturm aufgehört.

Indes konnte man nun einen Blick in das Lagerhaus riskieren. Es scheint so, als ob es vor kurzem darin gebrannt hätte, da es stark rauchig ist, jedoch roch es dabei nicht nach Rauch. Yasuno schien dieser Rauch nicht sehr zu bekommen, musste sie doch stark hustend an die frische Luft, Svala derweil meine eine Klaue im Rauch zu sehen, was Yuvate bestätigte, vielmehr aber meinte, dass der Rauch an sich etwas zu sein schien. Belial, welcher sich bisher mit Serana über die niparanische Mythologie unterhalten hatte, schickte nun Yasuno und Koichi vor um das Wesen heraus zu locken.
Koichi beschloss, dass angriff die beste Verteidigung wäre und warf einen Shuriken in den Rauch. Dies schien jedoch keine Wirkung zu zeigen. Yasuno derweil wirkte eine Illusion und ahmte den Rauch nach, um diesen zu locken. Kurz zeigte sich daraufhin die Kreatur und es war doch erkennbar, dass diese sich jederzeit wieder in dne Rauch wandeln könnte. Leider ließ die Kreatur sich nicht weiter von Yasuno locken und man beschloss zu versuchen, ob es mit den gängigen Waffen bezwingen könnte. So betrat Koichi die Halle und sogleich materialisierte sich eine sichelförmige Klaue, welcher der Ronin geschickt auswich.
Zugleich beschloss Yasuno ihre Waffe zurück zu stecken denn siewollte es noch einmal mit einer Illusion versuchen und erschuf das Bild des Wassergeistes, dessen Aussehen Svala zuvor ja beschrieben hatte. Daraufhin manifestierte sich die Kreatur und scheinbar nicht bösartig gesinnt näherte sie sich der Illusion.

Nun entstand natürlich die Frage wie ein solches Rauchwesen denn gefangen werden sollte und so trat Elphil hinzu. Ziel war es den Rauch zu manifestieren, zu komprimieren und in eine Flasche zu stecken. Gesagt getan. Elphil vollbracht ihre Werk nur leider etwas zu gut denn der ausgeübte Druck war wohl zu hoch und ..Puff, mit einer großen Schockwelle zerplatzte das Wesen einfach. Yasuno und Koichi wurden von den Füßen gerissen, erlitten aber keinen weiteren Schaden. Ebenso war wohl das bisschen guter Eindruck bei Serana geplatzt doch was nicht war konnte ja wieder werden.

Da nun das Lager frei von Kreaturen erschien betrat unsere Gruppe dann auch ebendieses. Erneut forschten die Augen der Elite durch den Raum, als die Stimme der Nordfrau eine blaue, schwebende, unheilvoll wirkende Kugel in einer Ecke des Lagerhauses verkündete. Die anderen traten näher und Yasuno vermutete ein Kitsune Feuer. Dieser Verdacht sorgte doch eher für Fragen und Verzweiflung seitens der Diplomatin über das tiefe Loch des offenbaren Unwissens der Yokuza was diese Dinge betraf.
Bei näherer Betrachtung jedoch stellte dich diese Kugel als kompromittierte Luft, welche nun ebenfalls platzte. Mintgrün strömte Druckluft heraus, welche kurz die Form einer schönen, niparanisch gekleideten Frau annahm, welche die Schallmauer durchbrechend durch das Dach der Halle brach und Gen Süden zischte.

Der durchaus nicht leise Knall derweil hatte nun wohl so einige Gestalten angezogen, ein unangenehmer Umstand mit welchem sich unsere Helden wohl das nächste Mal befassen werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.02.2021 09:21.

Cerwen
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 234

Re: Der Gelbe König [09.01.2021 -

von Cerwen am 22.01.2021 10:14

Informationen:

Teil: Akt II - Mond über Sarklas
Datum: 9.01
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Czara, Elanor, Helifex, Listhal, Mathew, Shin, Valeriya
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Kathedrale Imin auf dem Mond über Sarklas

Zusammenfassung:
Nachdem unsere Helden aus ihrer geistigen Umnachtung erwacht sind befinden sie
sich nicht mehr in den Ruinen im Norden Sahs, sondern in einer einsamen steinigen
Ödnis. In der ferne kann man einen riesigen senfgelben Ball sehen, welcher in
regelmäßigen Abständen Flammenblitze aus seinem Inneren schießt. Da keiner der
Reisenden größere Verletzungen von dieser doch sehr unkonventionellen Methode
des Reisen davongetragen hat beschließt die Gruppe relativ schnell das man diesen
Ort näher erkunden müsste. Dabei fällt ihnen eine große Kathedrale auf. Dem
Kunstkritiker Eleanor fällt dabei sofort auf das dieses Bauwerk zwar dem
astoranischen Stil den die „Kirche des ersten Lichts" vertritt sehr ähnelt aber von der
Verwendung der dunklen Steine doch eher nach Embaro passen würde. Besonderes
Augenmerk legt der Dozent dabei auf die Gargoyles da diese gerne zum Schutz von
alten Gemäuern animiert werden. Während sie sich das Ganze von außen betrachten
fällt ihnen auf das die Gesetze der Physik für diesen speziellen Abschnitt anscheinend
keine Gültigkeit besitzen. Helifex scheint davon sehr angetan zu sein und beginnt
herumzualbern in dem er riesige Luftsprünge vollführt. Bei einer solchen Aktion
stolpert er über eine der Treppen und fliegt scheppernd zu Boden. Durch den Lärm,
den die nicht gerade leise Gruppe von sich gibt, scheinen auch die Gargoyles erwacht
zu sein. Jedoch widmen diese der Gruppe keine Sekunde ihrer kostbaren Zeit. So
erreichen alle mehr oder weniger unverletzt das torlose Eingangsportal des
Hauptschiffes.

Die Kathedrale scheint auch in ihrem Innenraum ähnlich lädiert wie es ihr Äußeres
vermuten ließ. Dennoch scheinen die großen Stützpfeiler die sowohl das Hauptschiff
als auch die großen Nebenschiffe tragen intakt zu sein. An der Stelle, wo der Altar
dieses gigantischen Bauwerks sein sollte befindet sich ein riesiger Thron, auf dem ein
Mann mit einem Helm sitzt. Dieser strahlt nicht nur gelbliches Licht aus, sondern wird
auch umringt von sechs halbnackten Frauen, die um ihn herum schweben. Die Frauen
sind auch die ersten die sich der Gruppe nähern. Nachdem sie einen Satz der fast wie
ein Ritual klingt immer wieder Widerholen kommt es der Gruppe auf einmal so vor,
als ob sie mit diesen Wesen, die zwar menschlich wirken es aber definitiv nicht sind
sprechen können. Es stellt sich heraus das sie eingeladen den Hexen-Sabbat über
Sarklas mit ihnen zu feiern. Doch wirkt die Erscheinung dieser Wesen noch auf eine
andere Art und so verfallen einige der Reisenden bereits jetzt ihrem Charm. Der
Ritualmeister Ash´tzagur welcher das Juwel des gelben Königs sein soll würde die
Gruppe auch Willkommen heißen. Es stellt sich heraus das sowohl die Sabathexen
wie die Damen sich selbst nennen als auch er dem Unaussprechlichen dienen.
Ash´tzagur erzählt das sein Meister immer in der größten Not eingeschritten ist,
wenn die unterlegenen Kämpfer sich an ihn gewandt haben. Sein Meister habe
diesen Kriegern dann zum Sieg verholfen. Er selbst sei einer der ersten Helden
Revarias gewesen und treuer und erster Diener seines Meisters gewesen, der ihn
daraufhin zu einem Halbgott erhoben hat und ihm dem Namen „das Juwel" verpasst
hat. Bei der weiteren kommt heraus das der Meister von Ash´tzagur in dem
senfgelben Ball seinen Sitz hat und, dass dies Kathedrale Imin eine Art Vorposten ist
und sich auf einer Art Mond befindet. Auch er lädt sie ein den Feierlichkeiten
beizuwohnen. Nach einer kurzen Beratungspause willigt die Gruppe ein an den
Feierlichkeiten teilzunehmen. Sie werden durch die verführerischen Sabbathexen zu
einer Schüssel mit Ambrosia geführt und aufgefordert diesen zu trinken. Zwar sind
Helifex und Mathew anfänglich recht skeptisch gegenüber dem Saft der Götter
dennoch lassen sie sich am Schluss hinreißen einige Schlucke des goldgelben Saftes
zu trinken.

Gestärkt durch diesen Trank fällt den meisten sofort auf das ihre Wahrnehmung um
ein Vielfaches verstärkt wurde. Da Ash´tzagur jedoch als einziger keinen Herzschlag
hat, den man erspüren kann, kommen erste Zweifel bei Helifex auf. Diese werden
jedoch schnell zerstäubt da dieser meint das ihm das Herz vor langer zeit von einer
alten Kaste gestohlen wurde. Weiterhin erklärt er das er aufgrund des
Mondscheinfluch von Graevenfall der sein Herz versiegelt hält keine Liebe mehr spüren kann,
weswegen er sich zurückzieht und die anderen den Diensten seiner Mädchen überlässt. Da
aber Listhal, Cerwen, Elanor und Shin entschließen sich aus freien Stücken diesem Schmaus
nicht beizuwohnen. Die beiden Yokuza-Damen sind zu dem Zeitpunkt den Hexen vollkommen
verfallen. Helifex und Matthew entscheiden sich dagegen aus freiem Stücke sich der
Liebkosungen hinzugeben. Nach Stunden der ekstatischen Lust für die einen und
interessanter Geschichten für die anderen kommt die Gruppe endlich wieder zusammen.
Ash´tzagur hatte in der Zeit viel zu erzähelen unter anderem auch über die Kreatur, welche
im Hause Inbé gewohnt haben soll und mit welcher sich sein Freund Korsa angelegt haben
muss. Zur Strafe traf ihn ihr Fluch und sie fraß sein Herz. Durch seinen Meister wurde er zwar
wiederbelebt aber das Herz konnte dieser ihm nicht ersetzen. Aus diesem Grund trägt er
anstelle dessen das Symbol von ihm.

Als alle da sind weiht Ash´tzagur sie in die Geheimnisse des Rituals ein. So erklärt er
ihnen das sie alle ein lüsternes Herz von nun an besäßen und deutlich neugieriger
und lüsterner sein würden. Gleichzeitig bestätigt er auch das die Gruppe seinen
Meister treffen darf. Nachdem die Gruppe sich unter der Leitung Cerwens noch
einmal versichert hat das sie diesen Weg gehen wollen, erklärt ihnen ihr Gastgeber
den Weg.

Der Weg nach Sarklas führe über ein Portal in seinem astralen Grab, welches sich
direkt unter der Statue befindet zu welcher die Gruppe gebetet hat. Zusätzlich
bräuichte man aber noch eine silberne Schriftrolle des astralen Grabes. Wie sich
herausstellt ist das die Rolle die unsere Helden bereits in ihren Besitz haben bringen
können. Auch der Schlüssel ist nun leicht gefunden da er sich im Besitz des
Gastgebers befindet. Er weißt sie aber darauf hin, dass sie ihm den Schlüssel am Ende
der Reise zurückbringen müssen da dies sein einziger wertvoller Besitz ist. Auch für
die Rückreise hat er eine Idee denn immerhin befinde sich in den Herzen der
Gargoyles ja Portalmagie, welche man für diese nutzen könnte. Leider ist dann doch
die Zeit des Abschiedes gekommen und Ash´tzagur hofft sehr darauf sie bald wieder
in seinen Hallen willkommen heißen zu können.

Die Gargoyles sind leicht gefunden dennoch erscheint es schwierig an die Portalmagie
zu kommen da Eleanors Versuch die Animamagie aufzulösen leider scheitert. Einen
zweiten Anlauf nehmen dann Matthew und Helifex vor. Da Helifex die Waffe des
Piraten mit Magie verstärkt hat reicht ein Streifschuss, um eine der Steinkreaturen
vom Himmel zu holen. Diese schlägt krachend auf den Boden und hinterlässt einen
Krater in welchem sie sich bereit für ihren Angriff macht

---


Wie bereits beim letzten Mal erzählt will der Gargoyle sich dafür rächen das Matthew
ihn vom Himmel geholt hätte. Deswegen verliert dieser auch keine Zeit und bringt
sich in Stellung für einen Angriff. Währenddessen haben sich Valeriya und Cerwen
bereits im Fleisch des Konstruktes verewigt. Shin verwirrt den Gargoyle mit seiner
Blitzmagie was dazu führt das Matthew dem Angriff des verwirrten Monsters relativ
einfach ausweichen kann.
Listhal unterdes hat einen gewaltigen Feuerodem vorbereitet mit dem sie einzelne
Teile des Gargoyles anschmelzen kann. Feuerteufel Helifex dagegen stellt eine feurige
Barriere vor sich auf und sieht zu wie Valeriya eine gewaltige Kerbe im Gargoyle
hinterlässt.

Dieser gerät nun erst richtig in Rage und verletzt Matthew mit einem Strahl aus
seinen Augen. Währenddessen versuchen Cerwen und Valeriya beide gleichzeitig
einen Angriff auf das Konstrukt zu starten. Doch genau da schlägt das Schicksal zu
den die beiden kommen sich in die Quere und Cerwen verdreht den Arm von Valeriya
anstatt den des Gargoyles. Shin und Listhal haben dagegen beide mit ihrer Magie
durchschlagenden Erfolg. Dies liegt auch daran das Helifex den Gargoyle ablenkt und
einen Angriff provoziert welchen er geschickt ausweichen kann da er ja damit
gerechnet hat. Jetzt läuft alles wie geschmiert und Matthew und Cerwen schaffen es
ihre beiden Angriffe zu koordinieren und legen den Kristall im Inneren der Brust frei.
Auch die anderen scheinen zu treffen, während Czara sich um die ersten
Verletzungen der Schlacht kümmert. Durch einen erneuten Angriff des Monsters
werden sowohl Shin als auch Helifex verletzt welche beide relativ überrascht sind von
diesem Angriff. Die Reaktion darauf erfolgt schleppend da nur Cerwen und Helifex die
Lage richtig einschätzen können und somit einige wichtige Treffer landen. Matthew.
Welcher so gleich den Klauen des Biestes ausweichen muss. Dies führt dazu das
Cerwen die Möglichkeit erhält den Kristall im inneren der Kreatur zerplatzen zu
lasasen. Listhal, Shin und Valeriya besiegeln das Urteil dieser gewaltigen Kreatur,
welche sich im Todeskampf auf Helifex stürtzt und ihn schwer verwundet. Da
aufgrund des Schocks, über das viele Blut nur der kaltblütige Kapitän Matthew in der
Lage ist, den Gargoyle zu treffen lässt Cerwen zuim Schutz ihres Teams die
wankenden Überreste der stolzen Kreatur explodieren. Nachdem die Wunden des
Kampfes geheilt und der Schrecken sich verzogen hat wendet sich unsere Truppe
dem Kristall zu, welcher unter ihrer Berührung zu implodieren scheint und ein Portal
freigibt, welches wieder zurück auf das Gelände der Ausgrabungsstätte führt. Dort
angekommen scheinen alle aus einem tiefen Schlaf zu erwachen. Besonders groß
scheint die Verwirrung, über die doch sehr ungewohnte Reise bei den Ykouzadamen
zu sein die beide auf dem Schlauch zu stehen scheinen, während sich die anderen
langsam erholen und nach weiteren Hinweisen suchen. Erst als Czara den silbernen
Schlüssel in ihrer Tasche entdeckt und ihn der Dekanin reicht scheint ein
Weiterkommen möglich. Nach dem die Schriftrolle geöffnet und die damit erschiene
Aussparung vom roten Kristall ausgefüllt wird scheint sich etwas am Boden der Ruine
zu tuen. Zeitgleich erscheinen folgende Sätze auf astoranisch innerhalb der
Schriftrolle: „Ihr nehmt die Herausforderung an, Würdige. Das astrale Grab wird euch
nun empfangen."

Mit einem lauten Knarzen verschiebt sich die Statue und offenbart einen Gang, der in
die Tiefe zu führen scheint.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2021 15:44.

Cerwen
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Die Veränglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 21.01.2021 11:37

Teil 1 am 12.01.2021

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 20.00 Uhr Ende: 24.00 Uhr

Die Zusammenfassung wurde dankend von Nessie erstellt!

Inhalt:

Heute reisen unsere Helden der Yokuza nach Verwend. Ziel ist es Informationen über einen Wassergeist zu sammeln und zugleich einen guten, bleibenden Eindruck bei der niparanischen Diplomatin Sarana zu machen.

Die Überfahrt von Balora, nach Verwend dauerte gute 10 h und war von keinerlei Besonderheiten behaftet.
Begrüßt wurden die Schiffsreisenden von einer im Hafen wartenden Gruppe. Ein Asphari, welcher Belial doch überaus ähnlich sah grüßte allen voran die Reisenden. Dieser Asphari sollte sich als ein Mann namens "Yuvate" herausstellen, welcher charmanterweise einen Sack frisch abgehackter Köpfe als Begrüßungsgeschenk in den Händen hielt. Die meisten der Yokuza ließ der Anblick doch eher ungerührt, allein Elphil sah man den Ekel durchaus an doch schnell fing sich die junge Magierin.
Bevor jedoch genauer auf die Köpfe eingegangen werden konnte bat Yuvate die Gruppe mit in eines seiner sicheren Häuser zu kommen da man sich in Verwend nie sicher sein konnte wer gerade mit hörte. So führte man sie zu einem schwer gesicherten Haus doch ganz in der Nähe ihres Ankunftsortes. Man führte sie in ein leicht baufälliges, zweistöckiges Haus, darin sofor ins Obergeschoss. Dort befand sich ein größerer Raum mit Tisch, auf welchem sich eine Karte der Insel befand. Diese Karte wurde von zwei Frauen studiert, welche auf sehen als unsere Gruppe herein kommt. Die beiden Damen verschwendeten auch keine Zeit sobald alle beisammen waren und sich an den Tisch gesetzt hatten.

Die Erste der Frauen informierte die Gruppe darüber, dass sie auf Verwend drei Anomalien gefunden habe. Zunächst habe es einen Windstoß gegeben der den ganzen Hafen erzittern hatte lassen und mehrere Dächer abriss.
Das zweite Phänomen bestand aus vier Matrosen, die südlich des Marktplatzes direkt an Land vor zwei Tagen ertrunken zu sein schienen, sie waren mehrere hundert Meter vom nächsten Meer gefunden worden.

Dann das dritte Phänomen. Im dichten Wald südlich der Stadt auf dem abgelegenen Teil der Insel schienen sich ebenso im Moment seltsame Dinge abzuspielen. Ohnehin trauen sich nur wenige in diesen da dort laut den Einheimischen Kannibalen leben würden. In letzter Zeit schienen aber immer mehr Versorgungstruppen dort zu verschwinden oder ohne Erinnerung zurückzukehren. Der Anführer dieser soll ein gewisser Skylla Rotbart sein und sie verstecken sich wohl in einer alten Balsoranischen Kaserne. Allerdings hätte die Anzahl der Kopfgeldjäger sich in den letzten Monaten verdreifacht weshalb Nachforschungen schwer seien.

Zuletzt erklärte dann die zweite der Damen, was sie über die gesuchte Kreatur herausfinden konnte. Sie meinte es könnte sich um eine niparanische Halbgottheit, einen Kami , handeln. Jedoch könnten Kami Niparan eigentlich nicht verlassen, sind doch ihre Lebenskräfte an die Wälder dort gebunden und würden sie verwelken, entfernen sie sich zu weit davon. Darum seid sie auf den Schluss gekommen, dass sie zu Teilen von diesen göttlichen Wesen abstammen könnte. Diese sehr unterschiedlichen und zumeist auch bösartig gesinnten Kreaturen könnten sich sehr wohl von ihrer Heimat entfernen, wenngleich ihre Kräfte, je länger sie fort sind, zunehmend zu schwinden scheinen und sie mehr und mehr humanoid werden je länger sie von der Heimat entfernt sind.
Sie vermuteten, dass sie inzwischen kaum mehr unterscheidbar von einer normalen Person sein könnte, was die Sache natürlich kein bisschen leichter machte.

All diese Informationen wurden natürlich erst mal von den Anwesenden verarbeitet und alsbald stellte sich die Frage, wo man denn nun beginnen sollte. Die Gruppe unter sich schien sich nicht ganz einig zu sein, doch schlussendlich fällte der Staatskanzler natürlich die Entscheidung und man brach zunächst in den nahen Hafen auf.

In einem abgelegeneren Teil des Hafens kommen sie zum Stehen. Einige Lagerhäuser wurden von dem Wind wohl zum Einsturz gebracht, der Wind schien von Osten gekommen zu sein und unsere Helden begannen sich um zu sehen.
Dabei fielen Yasuno zunächst tiefe Kerben in den Balken auf, welche wie sie feststellte, von kräftigen Windsicheln herstammten. Zudem schien es überreste dieses Windes zu geben denn kleine Windwirbel schienen zu einem weiteren Lagerhaus zu führen. Die Niparanerin folgte diesen Wirbel selbstverständlich und kam so vor einem, halb eingestürzten Lagerhaus zum Stehen. Leider war die Türe des Gebäudes unzugänglich blockiert. Dieses Problem wurde sogleich von der begabten Elphil gelöst, welche die Türe mit Magie aufrichtete und stabilisierte.

Zur gleichen Zeit ließ auch Svala ihre Sinne schweifen und überhörte so ein Gespräch zweier Matrosen, welche von einer gruseligen Wassergestalt sprachen, welche sich nach dem Erscheinen des Windes dort niederließ und mit dem Nebel wieder verschwand. Auf Nachfrage der nordischen Art fand sie auch heraus, dass die Gestalt in einen Kimono gekleidet war ein weißes Gesicht hatte und scheinbar nur aus Wasser bestand dabei. Sobald diese Kreatur verschwand hatte wohl auch der Wirbelsturm aufgehört.

Indes konnte man nun einen Blick in das Lagerhaus riskieren. Es scheint so, als ob es vor kurzem darin gebrannt hätte, da es stark rauchig ist, jedoch roch es dabei nicht nach Rauch. Yasuno schien dieser Rauch nicht sehr zu bekommen, musste sie doch stark hustend an die frische Luft, Svala derweil meine eine Klaue im Rauch zu sehen, was Yuvate bestätigte, vielmehr aber meinte, dass der Rauch an sich etwas zu sein schien. Belial, welcher sich bisher mit Serana über die niparanische Mythologie unterhalten hatte, schickte nun Yasuno und Koichi vor um das Wesen heraus zu locken.

Koichi beschloss, dass angriff die beste Verteidigung wäre und warf einen Shuriken in den Rauch. Dies schien jedoch keine Wirkung zu zeigen. Yasuno derweil wirkte eine Illusion und ahmte den Rauch nach, um diesen zu locken. Kurz zeigte sich daraufhin die Kreatur und es war doch erkennbar, dass diese sich jederzeit wieder in dne Rauch wandeln könnte. Leider ließ die Kreatur sich nicht weiter von Yasuno locken und man beschloss zu versuchen, ob es mit den gängigen Waffen bezwingen könnte. So betrat Koichi die Halle und sogleich materialisierte sich eine sichelförmige Klaue, welcher der Ronin geschickt auswich.
Zugleich beschloss Yasuno ihre Waffe zurück zu stecken denn siewollte es noch einmal mit einer Illusion versuchen und erschuf das Bild des Wassergeistes, dessen Aussehen Svala zuvor ja beschrieben hatte. Daraufhin manifestierte sich die Kreatur und scheinbar nicht bösartig gesinnt näherte sie sich der Illusion.

Nun entstand natürlich die Frage wie ein solches Rauchwesen denn gefangen werden sollte und so trat Elphil hinzu. Ziel war es den Rauch zu manifestieren, zu komprimieren und in eine Flasche zu stecken. Gesagt getan. Elphil vollbracht ihre Werk nur leider etwas zu gut denn der ausgeübte Druck war wohl zu hoch und ..Puff, mit einer großen Schockwelle zerplatzte das Wesen einfach. Yasuno und Koichi wurden von den Füßen gerissen, erlitten aber keinen weiteren Schaden. Ebenso war wohl das bisschen guter Eindruck bei Serana geplatzt doch was nicht war konnte ja wieder werden.

Da nun das Lager frei von Kreaturen erschien betrat unsere Gruppe dann auch ebendieses. Erneut forschten die Augen der Elite durch den Raum, als die Stimme der Nordfrau eine blaue, schwebende, unheilvoll wirkende Kugel in einer Ecke des Lagerhauses verkündete. Die anderen traten näher und Yasuno vermutete ein Kitsune Feuer. Dieser Verdacht sorgte doch eher für Fragen und Verzweiflung seitens der Diplomatin über das tiefe Loch des offenbaren Unwissens der Yokuza was diese Dinge betraf.
Bei näherer Betrachtung jedoch stellte dich diese Kugel als kompromittierte Luft, welche nun ebenfalls platzte. Mintgrün strömte Druckluft heraus, welche kurz die Form einer schönen, niparanisch gekleideten Frau annahm, welche die Schallmauer durchbrechend durch das Dach der Halle brach und Gen Süden zischte.

Der durchaus nicht leise Knall derweil hatte nun wohl so einige Gestalten angezogen, ein unangenehmer Umstand mit welchem sich unsere Helden wohl das nächste Mal befassen werden.

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Cerwen
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Der Gelbe König [09.01.2021 -

von Cerwen am 15.01.2021 10:17

Name des Events: Der gelbe König

Informationen:
Teil: Akt 1 - Die Opferflamme
Datum: 9.01
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Czara, Elanor, Helifex, Listhal, Mathew, Shin, Valeriya
abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ausgrabungsstätte im nördlichen Sah

Die Zusammenfassung wird von Carl dankend zusammengestellt!


Zusammenfassung:
Aufgrund der Ereignisse in der Kanalisation von Froenya (nachzulesen in Verzückung einer
gelben Macht) hat sich die Dekanin der Akademie Cerwen Bandras entschlossen weitere
Nachforschungen in diesem Bereich anzustellen. So kam es das sich eine Reisegruppe von
acht Personen im Frühling des Jahres 5692 n.J.E. auf den Weg zu einer Ausgrabungsstätte im
Norden von Sah machte. Das erste was den Entdeckern an dieser Stätte auffiel war eine
Nebelwand, die sich trotz der angenehmen Temperaturen wacker zu halten schien.
Nachdem das Gepäck abgeladen und den Reisenden eine Verschnaufpause gegönnt wurde
stand die Inspektion der Ruinen im Vordergrund des Tages. Listhal, Cerwen und Eleanor
nahmen sich dabei die große Statue im nördlichen Teil der Ausgrabungstäte vor. Diese wird
von zwei Kugeln gesäumt. Aus einer von ihnen steigt ein interessanter Duft hervor der von
Eleanor, als Weihrauch bestehend aus Mohn und Sternenanis, klassifiziert wird. Der Inhalt
der zweiten Kugel lässt sich nicht klassifizieren aufgrund der starken Nachwirkungen des
Weihrauchs.

In der Zwischenzeit hat sich auch Mathew der Pirat einer der Grabungsstätten zugewandt
und entdeckt einen ähnlich großen Messingkopf. Besonders an diesem ist das er
anscheinend zu einer weiblichen Statuette gehört haben muss. Besonders fallen hier die
spitzen Zähne ins Blickfeld von Matthew. Da dieser aber nur recht wenig dazu sagen kann
holt er sich Hilfe bei seiner Freundin Cerwen welche feststellt das diese Statue eine reiche,
wohlhabende und einflussreiche Persönlichkeit darstellen muss da dies die spitzen Zähne
andeuten. Gleichzeitig wundert sie sich auch da solche Gebilde eigentlich nur in Balsorra
oder Bourssons zu finden seien.

Nachdem Czara sowohl Shin als auch Listhal begrüßt hat wendet sie sich zusammen mit ihrer
Begleiterin Valeriya der Ausgrabungsstäte im Nordwesten zu. Dabei fällt ihr auf das auf einer
Säule etwa silbrig vor sich hin glitzert. Nachdem sich keiner gefunden hat der klettern kann
schlägt Valeriya vor das sie zusammen mit Czara eine Art Räuberleiter machen könnte. Dies
gelingt ohne weitere Zwischenfälle und eine verzierte Pergamentrolle, welche mit einem
Silberschloss verschlossen ist, wandert in ihren Besitz.

Währenddessen hat sich Shin auf seine Gabe der Medialität verlassen. Leider wird er
enttäuscht den alles was er zu sehen bekommt ist Sigillus der ihn mehr oder weniger
verstört. Zur selben Zeit kann der Externar Helifex ebenfalls eine erstaunliche Entdeckung
machen. In den Ruinen im Südwesten kann er einen Rubin finden welcher achtlos in einer
der Ecke lag. Da zur selben Zeit Elanor und Listhal eine Vertiefung in ihrer Statue entdecken
ist relativ schnell klar, wohin dieser Stein gehört. Jedoch passiert erstmal nichts.
Shin der immer noch mit den Bildern seiner Vision zu kämpfen hat findet dann in der Ruine
im Südosten ein Siegel, welches mit folgendem Begleittext versehen ist:

Der sechste Name ist Nariluggaldimmerankia. Der Wächter der Igigi und der Annunaki,
stellvertretender Befehlshaber über die Geister des Windes. Er wird alle Feinde, die dich
jagen, in die Flucht schlagen und er ist der Feind aller Kreaturen jenseits dieser Welt.
Niemand kann ohne sein Wissen in die Obere oder die Untere Welt gelangen. Sein Wort ist
Banrabishu, und sein Siegel ist dieses.

Nachdem etwas Ruhe eingekehrt ist wendet sich Cerwen der kleinen Kugel zu an welcher
Eleanor gescheitert war und fischt dort eine getrocknete Pflanze heraus. Man spührt
förmlich die Euphorie jedes einzelnen Expeditionsmitgliedes. Mathew welcher in der Mitte
der Ausgrabungsstätte fleißig den Schutt beiseite geräumt hat findet zusammen mit Listhal
und Eleanor stark verblasste Zeichnungen die, die Verehrung eines Gottes darstellen.
Ihre Erkundungen haben so viel Zeit in Anspruch genommen das die Sonne langsam am
Horizont versinkt. Bei der allgemeinen Zusammenfassung wird klar, dass sich die Ruinen, seit
Cerwens ersten Besuch verändert haben, dass der Messingboden mit seinen Verzierungen
nicht zu den Ruinen der Gebäude passt da dieser leicht verschoben wirkt und das man den
Gemäuern keine witterungsabhängigen Alterungsspuren erkennen kann. Mathew fällt auf,
dass das Siegel sehr gut die Architektur der Ruinen beschreibt, wenn man von oben auf diese
schauen würde. Damit löst sich die Gruppe auf und Cerwen wendet sich dem gefunden Kraut
und der Rolle zu da diese sich nicht magisch öffnen lässt. Währenddessen bauen die anderen
die mitgebrachten Zelte auf und bestimmen die Reihenfolge der Nachtwache.

Als das Feuer entfacht ist und die Zelte aufgebaut sind stößt auch Cerwen wieder zu den
andern und sie zählt ihnen das es sich um bei dem Kraut um Libellenkraut handelt.
Das Schloss ist ein unzerstörbares Schloss, welches sich nur mit dem wahren Schlüssel öffnen
lässt.
Danach gehen alle schlafen und die erste Nachtwache verläuft ereignislos. Kurz nachdem die
zweite Schicht die erste abgelöst hat schlägt Matthew Alarm da diese komischen Gestalten
entdeckt hat. Es handelt sich um vier humanoide Wesen mit gelben Masken auf dem Kopf.
Diese sind jedoch keine wirkliche Gefahr für das Team, auch wenn die erste Runde aufgrund
der schlafenden Gefährten in Unterzahl begonnen werden musste.

Der Kampf ist schnell vorbei und ohne größere Schäden überstanden. Elanor kann sogar den
vierten Angreifer in einem Netz aus Arkanmagie fangen.

Shin der ebenso wie die anderen um die Kräfte solcher Masken weiß muss feststellen das
diese nicht besonderes sind als er diese einsammelt. Jedoch entdeckt er ein Pentagramm auf
einer der Masken. Czara und Helifex wenden sich dann der Leiche zu und beim Aufschneiden
von dieser entdecken sie ein gelbes autonom schlagendes Herz. Da dank Shins Hilfe die
genauen Schritte für das Ritual bekannt sind, um mit dem Meister dieser Wesen in Kontakt
zu treten und sowohl das gelbe Herz als auch der rote Rubin in Position sind beschließt
Cerwen das er diesen Zauber durchführen möchte und sich diesem Wesen entgegenstellen
will. Nach schwachem Einspruch von den Yokuza beschließen alle gemeinsam am Ritual im
Morgengrauen teilzunehmen. Als die Sonne im Osten aufgeht wird das Libellenkraut
verbrannt und die ekstatischen Dämpfe sorgen für eine Wahrnehmungstäuschung. So geht
die Sonne jetzt im Westen auf. Zeitgleich beginnen die Augen der Statue zu rot zu leuchten.
Nach dem dies geschehen ist zersticht Cerwen das gelbe Herz und das Blut breitet sich auf
dem Altar aus und wird vom Boden aufgenommen.

Danach wird der Ritualtext reihum weitergegeben und jeder Anwesenden rezitiert einige
Worte des Textes. Danach wird allen schwarz.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2021 15:15.

Alcino

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Unter dem fahlblauen Mond [Zusammenfassung]

von Alcino am 09.01.2021 19:28

Name des Events: Unter dem fahlblauen Mond

 

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 02.01.2021
Anwesende Teilnehmer: Aiden, Alcino, Amiral, Castiel, Ezekiel, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Aristarchos, Czara, Jack
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ashtallah

Zusammenfassung:
Wie es Kadara der Gruppe versprach, bekam diese keine Probleme beim Durchqueren des Waldes als diese sich auf den Rückweg machte, um zu Aiden und Alcino aufzuschließen. Auch die Zwei kamen ohne weitere Zwischenfälle in Astallah an und konnten den Neuankömmlingen auch versichern, Astallah ist leer. Tatsächlich sind alle Einwohner erfolgreich evakuiert worden.

Nun aber beratschlagte sich die Gruppe bezüglich des weiteren Vorgehens, so fürchtete man sich vor einem Kleinkrieg in dem Wald, wenn man mit Komu zusammenarbeiten würde und als dann feststand, den Kanzler in jedem Fall einzuweihen, entschieden sie sich auch mit Vorsicht den Externar mit einzuweihen. Doch kaum war dieser Beschluss erlassen worden, vernahmen die Anwesenden die schweren Schritte einer gerüsteten Person, welche sich als Komu herausstellte.

Hierbei offenbarte er der Gruppe auch das es sich bei seinen Hinweisen weniger um einen Test handelte, sondern mehr darum, der Gruppe selbst sehen zu lassen, was genau in diesem Wald vor sich geht. Im Anschluss forderte er die Gruppe auf, ihm ihre Bereitwilligkeit zur Hilfe zu versprechen, was sie natürlich nicht ohne Einweihung in den Plan tat, obwohl er sie warnte das es nur ein Vorgeschmack auf das sei, was noch kommen wird.

Letzten Endes sprach der Unvermeidbare aber davon, der Gruppe tatsächlich die Chance zu geben, sich selbst dem Problem zu widmen. Denn Komu würde Sabaoth um jeden Preis auslöschen und wenn der gesamte Schwarzauerwald daran glauben müsste. Doch der einzige Grund weshalb Komu der Gruppe überhaupt diese Chance gibt und nicht gegen ihren Willen „rekrutiert" besteht aus dem Befehl seines Meisters, welcher wohl offenkundiges Interesse hat. Allerdings darf er nicht mehr über seinen Meister sagen, weshalb man hier noch im Dunkeln tappt.

Da sich die Gruppe dazu entschied, das Angebot anzunehmen, begann Komu auch etwas über Sabaoth zu erzählen, was kaum ein Sterblicher dieser Welt wusste, was aber unabdingbar für das Verständnis über dein Feind war.

Als erstes erkläre er der Gruppe das Sabaoth keine Gottheit dieser Welt ist, auch wenn sie sich selbst als solche betrachten mag. Ihr Ursprung liegt in einer gänzlich anderen Welt, die es bereits gab als diese Welt noch gar nicht in ihrer heutigen Form existierte. Sie gehört zu einer Gattung von Wesen die in den ältesten revarischen Schriften als "Na seann fheadhainn" bezeichnet wurden, oder auch einfach "Die Alten". Diese Wesen streben nach verschiedenen Dingen, Macht, Chaos, Herrschaft... diese Tatsache macht sie zu einer Gefahr für andere Welten, da sie nicht an eine einzelne gebunden sind, wie es beispielsweise bei den Einwohnern Revarias der Fall ist. Die Aufgabe der unvermeidbaren ist es in dem Fall, diese Ausbreitung auf die anderen Welten zu verhindern.

Sabaoths eigene Welt wird als sogenannter "Immerforst" bezeichnet, eine Welt aus endlosen Wäldern, die sie vor Äonen für sich in Anspruch genommen hat. Zunächst wurde sie von Komus Meister in diese Welt verbannt, sie gänzlich zu vernichten ist allerdings nahezu unmöglich. Wie auch andere ihrer Art fand Sabaoth immer wieder Schlupflöcher, um ihren Einfluss in andere Welten zu tragen, wie es beispielsweise der Witterbaum im Fall Revarias ist. Diese Schlupflöcher werden als „Anker" bezeichnet, da sie Sabaoths Tor nach Revaria darstellen. Verschwindet der Witterbaum, schwindet auch ihr Einfluss.

Mit diesem Wissen gab ihnen Komu Zeit bis zur Sommersonnenwende des nächsten Jahres, um sich der falschen Gottheit anzunehmen, ehe er diese mir radikaleren Methoden aus dieser Welt bannt. Entsprechend ist das ein Kampf gegen die Zeit, weshalb sich die Gruppe auch baldigst zum Staatskanzler von Sah aufmachen sollte.

Antworten

Alcino

24, Männlich

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Beiträge: 145

Re: Unter dem fahlblauen Mond Zusammenfassung]

von Alcino am 02.01.2021 12:34

Name des Events: Unter dem fahlblauen Mond

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 19.12.2020
Anwesende Teilnehmer: Aiden, Ezekiel, Zemira, Amiral, Castiel, Jack, Alcino
Abwesende Teilnehmer: Aristarchos, Czara
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 6 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ashtallah

Zusammenfassung:
Als wäre dieser Verrat niemals geschehen steckte der Söldner sein Schwert in den Boden und begann in aller Seelen Ruhe mit der Gruppe zu sprechen und versprach ihr ein Angebot, all ihre Fragen zu beantworten. Zuvor zeigte er ihnen, allerdings was mit den toten Chimären geschah. So stieß er eine der Leichen beiseite und offenbarte der Gruppe, wie es aus der Blutlache so rasant keimte, sodass man den Pflanzen im wahrsten Sinne des Wortes beim Wachsen zusehen konnte.

Er erklärte der Gruppe das all diese Angriffe auf Ashtallah von jenem Wesen verübt wurden, welche den Wald schuf und nun sein Territorium zurückhaben möchte, was allerdings kaum die Art und Weise für die Gruppe rechtfertigte. Doch auch Marco selbst schien kein Mensch zu sein, wie anfangs vermutet. An seinen Armen befindet sich nämlich Fell und bei genauerer Überlegung konnte die Gruppe auch feststellen, dass der Söldner übermenschliches Geschick aufwies. Jedoch ist er auch weder Tierwandler noch ein Werwolf, sondern entsprechend etwas völlig anderes.

Jedenfalls klagte Marco an, wie der Wald nur noch ausgebeutet werden würde, während die Einwohner einst im Einklang mit dem Wald lebten und sich die Natur sich mit der Erschaffung solcher Chimären nur zur Wehr setzte. Damit konnte er die Gelehrteren unter der Gruppe aber nicht überzeugen, so war es doch die Kreatur, die kürzlich freigelassen wurde, welche all das zu verursachen schien.

Nun kam er auf sein Angebot zurück die Gruppe zu einer Person zu führen, welche all die Fragen der Gruppe eher zu beantworten vermochte. Selbstredend traute man dem Söldner allerdings nicht und ging erst auf das Angebot ein, als er seine riesige Krokodilkröte zu sich rief als Zeichen dafür, dass er den Kampf hätte bereits schnell entscheiden können, wäre es so weit gekommen.

Zwei Stunden marschierte die Gruppe also über Stock und Stein, durch kurze Höhlen und kleine Täler, während sie die Blicke der Chimären im Nacken spürten und die huschenden Bewegungen aus dem Augenwinkel verfolgen konnten. Schließlich aber erreichte sie unbeschadet das Ziel, bestehend aus einer primitiv errichteten Siedlung auf einer Lichtung im Herzen des Waldes. Allem Anschein nach würden hier nicht mehr als zwanzig Leute wohnen. Zielstrebig hielt Marco aber auf eines der ersten Häuser zu, wovor auf einer Empore eine Art primitiver Lehnstuhl stand, in welcher eine Hochelfe saß, welche trotz ihrer eigentlich hohen Lebensspanne schon sehr alt wirkte.

Die alte und scheinbar blinde Dame die sich als Kadara vorstellte, empfing die Gruppe als Gäste mit offenen Armen und schien gar keine feindlichen Intentionen zu besitzen, sondern war tatsächlich gewillt, die etlichen Fragen der Gruppe zu beantworten und ihnen die Geschichte des Waldes zu erzählen:

"Diese Geschichte beginnt zu einer Zeit, als unsere Vorfahren noch als Jäger und Sammler dieses Land bewohnten und noch im Einklang mit der Natur lebten. Zu dieser Zeit kam es zu einer großen Dürre, die Nahrung wurde knapp und das Wasser begann zu versiegen, weshalb unsere Vorfahren begannen ihre Götter anzurufen. Allerdings waren es nicht ihre Götter, die ihnen antworteten, sondern etwas anderes. In jener Nacht zog ein gewaltiger Sturm herauf und ein Blitz schlug ein, nahe der Stelle, an der wir uns gerade befinden. Als unsere Vorfahren am nächsten Morgen erwachten, fanden sie an der Stelle des Einschlags einen Baum vor, der schon bald begann, Früchte zu tragen. Es dauerte nicht lange, dass diese Früchte zu Boden fielen und anfingen zu keimen. Ein Wald begann sich zu erheben, schneller als je einer gewachsen war und bildete die Grundlage einer Siedlung, die schnell wuchs. Das war die Zeit, in der sich die Schöpferin dieses Waldes zum ersten Mal zu erkennen gab und da der Mond in der Nacht das Sturmes blau zu leuchten schien, gaben ihr unsere Vorfahren den Namen "Herrin des Waldes unter dem fahlblauen Mond".

Das Wesen das auch Sabaoth genannt wurde, forderte laut der Aussage der alten Kadara nicht mehr als Menschenleben. So begruben die Menschen ihrer Zeit ihre Alten nicht, nach ihrem Dahinscheiden, sondern schickten sie in den Wald, von wo sie nicht mehr zurückkehrten und dort als Nährboden dienen sollten, um die Generation nach ihnen zu nähren.

Jene Farce endete mit dem Erscheinen eines Fremden, einer Gestalt in dunkler Rüstung und schwarzen Mantel. Er erkundigte sich nach Sabaoth, vernichtete seinen Avatar und zerstörte den Baum, ehe er wieder verschwand. Ezekiel vermutete dahinter den Unvermeidbaren Komu, welcher auch hier seine Hilfe gegen Sabaoth zusagte. Denn zwar sollte sie vernichtet sein, doch schaffte es ein Vorfahre Kadaras eine einzelne Frucht zu retten, welche in ihren Besitz überging und schließlich in die Hände Niguraths gegeben wurde, welcher daraufhin tat, was die Gruppe nun mit ansehen konnte. Laut Kadara läge es nämlich nicht im Recht über die Vernichtung oder das Bestehen Sabaoths zu richten, weshalb sie die Vernichtung mit der Frucht rückgängig machen zu wollen, was sie nun auch schaffte.

Abschließend erklärte sie noch das Sabaoth nur zurückholte was ihr als Erschafferin zustand und den Menschen nichts geschehen soll, wenn sie den Wald auf ewig verlassen würden, oder den alten Wegen als Einwohner folgen würden. Zuletzt lud sie die Gruppe auch dazu ein, die Herrin einmal kennenlernen zu dürfen, da in der heutigen Nacht der Avatar eben jener scheinen sollte. Doch da sie scheinbar feindselige Absichten sehen kann, entschieden sich Aiden und Alcino dagegen diesen Zeitpunkt abzuwarten und gingen schon einmal vor zu Komu, während der Rest der Gruppe diese Erfahrung machen wollte.

Die Gruppe folgte den Einwohnern also in die Mitte ihrer Siedlung und wartete dort auf den Einbruch der Nacht. Der nahezu volle Mond stieg also immer weiter, bis dieser sich schien, blau zu färben. Wo zuerst noch ein leichter Wind durch die Wipfel wehte, wurde es urplötzlich totenstill und lediglich der Ruf vereinzelter Eulen erreichte noch die Ohren der Gruppe, bis nach wenigen Minuten bereits ein großes Schemen am Waldrand zu sehen war.

Die ungefähr fünf Meter große Kreatur näherte sich den Siedlern und präsentierte so ihr grotesk, fürchterliches, aber auch interessantes Äußeres. Der gewaltige vierbeinige Körper glich dem eines Huffüßlers und war mit Strähnen von schwarzem Fell bedeckt, während dort wo der Kopf des Wesens sein sollte eine Art menschlicher Torso erwuchs, welcher scheinbar aus einer Art Holz bestand. Dort wo die Arme des Torsos sein sollten, sprieß stattdessen das gewaltige Geweih in die Höhe. Das „Gesicht" des Wesens befand sich schließlich an der Brust des Hirschkörpers und erinnert an eine Art Kapuze aus der ein paar golden funkelnde Augen die Gruppe anblitzten und das von ein paar hängenden, menschlich wirkenden Armen ergänzt wurde.

Zuerst blieb das Wesen am Rand der Siedlung stehen und näherte sich erst wieder als die Einwohner samt unserer Gruppe das Knie gebeugt haben. Mit einem blutigen Stofffetzen in den kümmerlichen Händen das wohl der zuvor in den Wald gegangenen Alten gehört haben sollte trat sie auf einen Baum zu und wrang das Stoffstück aus, während die Kreatur Worte in einer fremden Sprache sprach. Sofort keimte es dort, wo das Blut hin tropfte und erschuf tatsächlich neues Leben. Mit großer Neugierde betastete es im Anschluss das Gesicht des zurück gebliebenen Cacciatoris, ehe plötzlich das Bild der dreiköpfigen Ziege vor dem geistigen Auge der Gruppe aufblitzte und wieder verschwand, worauf auch Sabaoth in ihrer Avatargestalt zurück in den Wald kehrte.

Mit dieser Erfahrung beharrte Kadara noch einmal darauf, der Dinge einfach ihren Lauf zu lassen und letzten Endes verabschiedete sich auch der Rest der Gruppe von der alten Frau und würde zu den zwei voraus Gegangenen aufschließen wollen.

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Argos
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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 21.12.2020 11:33

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen: Teil: 8 (Finale)
Datum des Plays: 04.12.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Arlan
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Morgulklippen, nördlich von Ebdenmaru
Zusammenfassung:
Wie von Matricon angekündigt, fand unsere kleine Gruppe von Abenteurern sich nach einer sehr turbulenten – und den einen oder anderen Magen überfordernden – Reise durch Raum und Zeit in den verschneiten Bergen den Morgulklippen wieder. Nachdem sich der eine oder andere die letzte Mahlzeit Englands noch einmal hat durch den Kopf gehen lassen, sortierte und orientierte sich die Gruppe noch, als sie in der Ferne leise Schüsse hören konnte, gepaart mit dem Bild einer Verfolgungsjagd. Innerhalb dieses Bildes floh eine einzelne Person von einer kleinen Horde Jäger und rannt mühsam den Berg hinauf, auf welchem unsere Helden gestrandet waren. Nach kurzer Beratung kam man zu dem Schluss, dem gejagten gleich, Schutz höher in den Bergen zu suchen. Bei einer schützen Felsgruppierung angekommen war es Aramis, welcher den Fliehenden als Argos erkannte, der vor balsorranischen Truppen davonlief. Und es war kurz darauf nur einer schützenden Barriere von Keita zu verdanken, dass Argos von einer Salve Kugeln nicht getroffen wurde. Nachdem nun alle Recken wieder vereint waren, eröffnete Argos, dass es selbst von Matricon nur knapp außerhalb Ebdenmarus abgesetzt wurde, wobei die Balsorraner quasi direkt neben ihm landeten – nur halt zwischen Argos und der Stadt, weshalb ihm nur die Flucht in Richtung der Berge blieb. Nach einer kurzen Lageerfassung und der Beantwortung der Frage, wie viele Balsorraner den Helden denn nun auf den Versen waren, schlug Argos vor, dass es wohl das Beste sei, brächte Keita den Gral in Adlerform weg aus dieser Falle. Zwar war Keita mit dem Vorschlag nur bedingt einverstanden, mangels besserer Ideen aber blieb ihm nichts, als zuzustimmen. Und so kam es, dass Argos sich den restlichen Recken zuwandte und sie bat, ihm in diesem Kampf beizustehen, so ungewiss der Ausgang auch sein möge. Jedoch stellte er einem jedem frei, an dieser Stelle den Kampf sein zu lassen. Bis auf Satine stimmten alle zu, Argos in diesem Kampf zur Seite zu stehen. Der Ordensführer selbst griff also beide Schwerter und stürmte dann hinter den Felsen hervor zu den Balsorranern, welche die Gruppe derweil von einer Seite umstellt hatten. Zeitgleich erhob sich Keita als Adler geformt in den Himmel, in der einen Kralle den Gral und in der Anderen eine merklich überraschte Königin Cornelia. Und gleich darauf folgten die meisten der Helden ihrem Anführer über die Steine und durch den Schnee hindurch bis zu den Balsorranern. Lediglich Belle und Satine blieben in der Deckung zurück, wenngleich aus unterschiedlichen Beweggründen, wobei Belle die Balsorraner mit magischen Attacken beharkte. Vom plötzlichen Angriff, welcher einen der Soldaten im Schnee blutend zurückließ, überrascht, brauchten die Balsorraner einen kurzen Moment, sich zu sammeln. Dann aber gelang es ihnen, sowohl Gorganion als auch Aramis zu treffen, wenngleich sich der Schaden in Grenzen hielt. Im Gegenzug es der Gruppe umso reicher gegen die Aggressoren auszuteilen und sie vermochten gleich drei der sieben Soldaten zu verwunden. Zudem konnte Aramis den bereits am Boden liegenden Kerl endgültig aus dem Leben befördern. Aber all dies hielt die Balsorraner nicht davon ab, nun Trissaya, Gorganion und Belle empfindlich zu verwunden. Von den zahlreichen Wunden ihrer Mitstreiter animiert traute sich zu diesem Zeitpunkt auch die Nekromantin der Runde, in den Kampf einzugreifen und so begann Satine hinter ihren schützenden Felsen heraus, magische Geschosse abzufeuern. Auch wenn sie zunächst nicht zu treffen vermochte. Ebenso wenig war es den verwundeten Verwundeten nicht möglich, ihre Gegner zu verletzen, Argos hingegen trennte einen der Schurken von dessen Hand. Und erneut waren es Gorganion und Aramis, die im Gegenschlag einzustecken hatten. Und noch während der Offizier der Truppe seinem eigenen Mann in den Rücken schoss, erscholl ein Horn und es waren sieben weitere Gestalten zu erkennen, welche sich durch den Schnee zur Kampfstätte arbeiteten. Etwa zeitgleich jedoch passierte etwas Sonderbares: Im dichten Schneegestöber waren auf einmal ein Vogel und ein Fuchs, geformt wie aus reinem Licht, zu erkennen, welche sich an die Seite unserer Helden gesellten. Wo der Fuchs anzugreifen wusste, war der Vogel ein Helfer, welcher auch schwerste Wunden wieder zu flicken vermochte. Und während die Gruppe mit der lichten Unterstützung die Soldaten Stück für Stück zu besiegen vermochte, kamen aus dem Hintergrund besagte sieben Gestalten, bei denen sich allerdings herausstellte, dass vier von ihnen entstellte Monstrositäten waren, welche sich alsbald von den Ketten, welche sie hielten, losrissen. Da sie auf das Grüppchen trafen, hieben sie mit ihren gewaltigen Schwertern auf die Helden ein. Erneut waren es Gorganion und Aramis, aber auch Amalia, welche diese schrecklichen Wesen und ihren Angriffen standhalten mussten. Bald ging es Schlag auf Schlag und beide Seiten mussten schwer einstecken. Bisweilen verweilte der Lichtvogel stoisch auf Gorganions Schulter, da dieser immer wieder das Ziel von schmerzhaften Angriffen wurde. Einer der Entfesselten konnte besiegt werden, einen zweiten wusste Argos fachmännisch zu verstümmeln, während Belle dessen Innereien verdrehte, aber all dies hielt das Monster nicht davon ab, kurz vor seinem Ableben Gorganion mit verdorbenem Speichel in den Hals zu beißen. Und noch während Argos und der Lichtfuchs zwei weitere der Wesen töteten, stellte Gorganion panisch das Ausmaß seiner Wunden fest und verfiel in eine Panikattacke, infolge welcher er sich den Rapier ins das eigene Fleisch trieb. Fast zeitgleich gelang es Belle und Aramis in konzertierter Aktion, den letzten verbleibenden Schrecken zu Boden zu ringen und ihm den Schädel mit dem Säbel zu durchtreiben. Im Anschluss an den Kampf brauchten die Recken einen Moment, sich von den Strapazen zu erholen und den Schrecken zu verdauen. Glücklicherweise war der Lichtvogel in der Lage, die infizierten Wunden an Gorganions Hals sauber zu picken. In dieser Zeit ließ der Fuchs es sich nicht nehmen, von Satine einige Streicheleinheiten einzusammeln. Ein vermeintlich aufziehendes Unwetter aber trübte schon bald die Freude über den errungenen Sieg. Der Donner, welchem diesem Unwetter vorausging, war jedoch kein gewöhnlicher. Vielmehr war er sehr eintönig und schon fast regelmäßig. Auch waren es weniger dunkle Wolken, sondern eher ein dunkler Schatten, welcher sich bald auf die Gruppe senkte. Als dann aber statt Regen Blut herniedertropfte wurde auch dem letzten bei einem Blick nach oben klar, dass das Unwetter vielmehr ein Drache war, welche aus zahlreichen Wunden Blut verlor. Mit einem rote-gewandeten Reiter auf dem Rücken floh besagter Drache in Richtung der Küste und ward nicht mehr gesehen. Und aus Ebdenmaru nahten mit Unterstützung der Kavallerie Cornelia und Keita. Unter der gemeinsamen Anstrengung aller war es gelungen, die Balsorranischen Aggressoren zurückzuschlagen – fürs erste. Noch etwas ungläubig aber glücklich über das Ende der Kämpfe fiel von den Streitern eine Last ab, welche wohl nur als gewaltig beschrieben werden kann. Und selbst ein Argos, stoisch, stark und tugendhaft, lies es sich nicht nehmen, aus Dank und Freude in die Arme von Cornelia und Keita zu fallen. Am Ende war es ihnen möglich, den Gral sicher nach Balora zu bringen und ihn vor den Händen des Inquisitors zu schützen. Hiermit endet die Erzählung dieser Geschichte von Heldenmut und Todesängsten, Momenten des Glücks und der Verzweiflung, Tod und Leben. Lasst sie eingehen in die Geschichtsbücher unserer Zeit, als Mahnung aber auch als Beleg dafür, dass der kleine Heldenmut vieler gemeinsam Großes bewirken kann.

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Alcino

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Unter dem fahlblauen Mond [Zusammenfassung]

von Alcino am 19.12.2020 15:36

Name des Events: Unter dem fahlblauen Mond

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 12.12.2020
Anwesende Teilnehmer: Czara, Ezekiel, Zemira, Amiral, Castiel, Jack, Alcino
Abwesende Teilnehmer: Aristarchos, Aiden
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 6 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ashtallah

Zusammenfassung:
Nach einiger Verspätung stieß beim Hinauseilen auch die Verstärkung aus Froenya dazu. Allerdings blieb für das Erklären der Lage kaum Zeit, so befand sich die Stadt bereits in heller Aufregung. In der Holzpalisade klaffte nämlich ein großes Loch und hindurch kamen hüfthohe Monstermader, jedenfalls in den Augen der Gruppe. So handelte es sich bei ihnen aber um Chimären, welche die Wachmannschaft ordentlich unter Druck zu setzen vermochten.

Natürlich war es selbstverständlich für die Gruppe, den Wachen bei ihrem Streben mit bestem Gewissen zu unterstützen, um eine Evakuierung der Einwohner von Ashtallah gewährleisten zu können. Diese Entscheidung kam auch keine Sekunde zu früh, da die Chimären auch schon einige Wachen von den Beinen heben konnten. Doch weil die Gruppe selbstverständlich bereits allemal mit größerem zurechtkam, stellten sich die Monster als keine große Schwierigkeit heraus. Simultan konnten sie auch einige Male den Hauptmann der Wache Marco erblicken, wie auch er die Chimären erfolgreich entzwei teilte und auch einige der Wachen standen noch.

Doch selbstverständlich genügten diese Wesen nicht um eine Stadt in der Größe von Ashtallah auszurotten. Tatsächlich dauerte es nicht lange, da flog der Gruppe schon ein Wachmann entgegen, welcher offenkundig von einem Geweih aufgespießt und weggestoßen wurde. Kurz darauf fiel ihr Blick auch auf die Täter, groteske Hirschchimären, die wohl mit Wildschweinen gepaart wurden. Zwei davon widmeten sich sogleich der Gruppe und wurden nach einigen Komplikationen ebenso niedergestreckt wie die Mader zuvor. Auch Marco hielt sich wacker, sogar noch wackerer als die Gruppe selbst. Während die Wachen nämlich schon aus etlichen Wunden bluteten und mit dem Stehen zu kämpfen hatten. Marco allein war es, welcher nicht einmal einen Kratzer aufwies, jedenfalls keine offensichtlichen.

Während die Evakuierung also im vollen Gange war und inzwischen eine große Menschenkette aus der Stadt hinausführte, wurde es plötzlich totenstill im Waldabschnitt wo sich die Gruppe befand. Es war ihnen sogar möglich den Wind zu hören, wie er durch die Baumkronen huschte. Doch mit diesem Wind sprangen auch einige schwarze Schemen aus dem Gedicht an Blättern, sogar von den höher gelegenen Ästen. Bevor aber irgendwer reagieren konnten, gingen einige Wachen schon mit klaffenden Wunden zu Boden und in den Weg stellten sich der Gruppe groteske Gestalten, die an Raubkatzen mit Krokodileigenschaften versehen wurden.

Dieser Kampf war der wohl Blutrünstigste bis jetzt, da die Kreaturen etliche klaffende Wunden verursachen konnten, bis sie endlich von ihrem Dasein auf Revaria erlöst wurden. Auch Marco mit den zwei übrigen Wachsoldaten erlegten die letzte Chimäre. Lobend schob er die Wachen vor in Richtung Gruppe und erzählte dieser wie besonders sie sein musste, wo „Sie" doch wollte, dass gerade unsere Streiter am Leben blieben. Lange überlegen konnte sie aber nicht über diese Aussage, so hob Marco seinen Zweihänder und schlug den zwei Wachen vor ihm, ohne zu zögern die Köpfe ab, worauf sie tot zu Boden sackten.

Dabei offenbarte sich der Gruppe auch das Tattoo am Arm des Söldners, welches an einen blauen Mond erinnerte. Schließlich schlug er vor, wo sie nun unter sich sind, alles in Ruhe besprechen zu können...

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