Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  32  |  33  |  34  |  35  |  36  ...  86  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 857 Ergebnisse:


Argos
Administrator

97, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Zwischen den Fronten [21.12.20 - 01.03.21

von Argos am 06.04.2021 12:46

Name des Events: Zwischen den Fronten

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 08.01.2021
Anwesende Teilnehmer: Giselda, Gorganion, Karina, Sera, (Brina)
Abwesende Teilnehmer: Barrus
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5 Stunden

Besuchte Orte im Event: Zitadelle der ersten Nacht (Boshias)
Zusammenfassung:

Barrus war geflohen. Durch den Abort. Alleine. Was auch immer ihn am anderen Ende des Rohres erwarten mochte, wussten allein die Götter. Seine Mitstreiter aber saßen noch immer in der Schlafkammer des König Björk fest. Prinzessin Giselda erfasste die Lage schnell und gedachte ihrem Bruder die Zeit zu verschaffen, die er zur Flucht benötigte.
Ihrem Befehl folgend, mühten sich Karina, Sera und Gorganion, die im Raum stehenden Möbel vor die schwere Tür zu schieben, welche unter Stiefeltritten und kurz darauf auch Axthieben allmählich begann, an Massivität einzubüßen. Zu allem Überfluss war nun auch Eleonore de Mulseur auf der anderen Seite der Tür angelangt, mehr als bereit die Schmach des Blendens im Festsaal zu revanchieren.
Brina, der Bardin, indes gelang es, das Schloss der Truhe des Königs mit Veränderungsmagie soweit zu verformen, dass sie ohne Widerstand den Deckel anheben konnte. Zum Vorschein kam eine Waffe wahrlich eines Königs würdig, ein Schwert geschmiedet aus reinem Adamantium. Und während die Gruppe noch versuchte, eine Möglichkeit aufzutun, mit dieser Situation umzugehen, begannen die Palastwachen leise die Scharniere aus der Tür zu schrauben. Zwar konnte Gorganion dies noch bemerken, allerdings war er nicht in der Lage, die Überraschung vorherzusehen, als Eleonore die angelöste Tür kurzerhand mittels einer magischen Explosion in den Raum hineinbeförderte.
Der nun folgende Schaden nahm unsere Gefährten deutlich mit. Sera wurde von einem Teil des Schlosses empfindlich an der Seite verletzt, Gorganion schoss ein beachtliches Holzstück in den Oberschenkel und Karina konnte in letzter Sekunden ein kleineres Stück Tür abfangen, ehe es auf Giselda traf. Aber Zeit zum Sortieren oder Verarzten blieb nicht, denn sogleich stürmten 7 Wachen den kleinen Raum, von denen 5 einen Speerwall bildeten, der nun zwischen ihnen und den tapferen Recken stand.
Sowohl Karin, Sera als auch Gorganion stürzten sich umgehend auf die Eindringlinge und Karina vereiste den Boden, derweil konnten Gorganion und Sera der ersten Wache in der Reihe auch gleich einige stattliche Wunden beibringen. Jedoch wussten die Palastwachen sich zu wehren, weshalb Gorganion und Karina einzustecken hatten. Aber auch Brina wurde von einem Pfeil aus zweiter Reihe ins Bein getroffen.
Durch die Gegenwehr etwas abgeschreckt, gelang es keinem der Drei, sich durch die Phalanx zu drängen. Lediglich Brina war in der Lage einen weiteren Treffer zu landen, was die erste Wache auf die Knie gehen ließ. Als Strafe musste sie sich schmerzhaft mit einer Hellebarde auseinandersetzen, während Karina einen für Giselda gedachten Pfeil mit dem Arm abfing. All das fließende Blut ließ indes Eleonores Herz und Leidenschaft für die Situation höherschlagen, was sie sehr verbal zum Ausdruck zu bringen wusste.
Ein Wirbelwind, von Karina ausgelöst, vermochte leider nicht den gewünschten Erfolg zu bringen, und so wurden nur die beiden Bogenschützen des Raumes verwiesen. Sera konnte die dadurch entstehende Unsicherheit durchaus nutzen und brachte einen guten Treffer an den Mann, jedoch erschien Giselda erheblich aus dem Tritt und konnte ihre Gefährten nicht heilen. Gorganion war also genötigt, sich selbst eine Bandage anzulegen, weshalb er nicht weiter mithelfen konnte. Brina hingegen hieb daneben und musst im Gegenzug einen Treffer mit einer Hellebarde einstecken, da Gorganion nicht fähig war, sich schützend vor sie zu werfen. Somit ward die Bardin aus Gefecht gesetzt. Auch Sera hatte diesmal einzustecken – in Arm und Bein zugleich.
Im Folgenden gelang es sowohl Sera als auch Karina, bei den Gegnern empfindliche Treffer zu landen. So musste die erste Wache von Sera einen finalen und damit tödlichen Stich in den Hals erfahren, während Karina ihre Axt in der Brust der zweiten Wache versenkte. Gorganion gelang es, die ohnmächtige Brina soweit zu stabilisieren und selbst die liebliche Prinzessin schaffte es, eine erfolgreiche Heilung zu sprechen. Und während die Wachen sich noch neu formierten und in Folge dessen keinen Treffer landen konnten, vernahm die Gruppe fern im Gang schwere Schritte. Zu schwere Schritte.
Von Eleonores wahnsinnigem Gefasel um die Contenance gebracht gelang es Karina nicht, ihren Erfolg zu wiederholen, und da eifrige Gardistenschüler sich immer an das Vorbild ihrer Oberen halten, konnte auch Sera keinen Treffer beim Feind landen. Gorganion hingegen spürte, wie Giseldas Heilung ihn durchfuhr, während er die Wunden von Brina grob verband. Im Gegenzug musste Sera dafür umso mehr einstecken, da alle drei Wächter mit Hellebarde sich auf sie stürzten und kräftig verletzten.
Leider ließ die Vampirin von ihrem Wahnsinn ebenso wenig ab, wie die Wachen von den tapferen Recken. Als einzige konnte Karina noch einen Treffer landen, ehe es den Wachen nun möglich, sowohl sie als auch Sera weiter zu verletzten. Allerdings war dies die vorerst letzte Handlung der Wachen, welche direkt im Anschluss schnell und routiniert das Feld räumten. Das allerdings mit gutem Grund, denn hinter der Vampirin bauten sich kurz darauf Monstren auf, wie sie bislang nur selten gesichtet wurden, Abnormitäten dessen, was wohl mal Paladine gewesen sein mögen. So aber sahen die Blutstern-Paladine, welche da aufmarschierten, nur noch wie kranke Absonderlichkeiten ihrer alten selbst aus.
Während Karina und Sera ihren Fokus auf Giselda legten, um alles Weitere von dieser abhängig zu machen, Rang Gorganion mit der reinen Panik, welche in ihm aufstieg. Und während Brina eben erst aus der Ohnmacht erwachte, welche sie jüngst umfing, entwich der Kampfgeist aus der tapferen Prinzessin, welche in Anbetracht der Lage keine Chance sah, den Raum anders als durch Kapitulation noch lebend zu verlassen.
Und kaum, dass Giselda die folgenschweren Worte ausgesprochen hat, wird sie von der Magie der Vampirin umfasst. Eleonore spricht noch einen recht ambivalent Schwur bezüglich der vermeintlichen Sicherheit Giseldas Gefährten, dieser sollte sich aber bald als leere Ansammlung schöner Worte entpuppen.
Gleich darauf wurden die Gefährten von den Paladinen entwaffnet. Giselda trug Gorganion noch auf, den Stab zu Argos zu bringen, wobei der Novize sich nicht ganz sicher war, wie er nach diesem Debakel seinem Großmeister wieder unter die Augen treten sollte. Als die Paladine die restlichen Streiter dann aber auf den Flur drängen, entwaffnen und enteignen löst sich zumindest Gorganions Stab-Problem. Karina und Sera versuchten noch, sich der ausweglosen Situation durch Worte zu entziehe, da Brina und Gorganion sich bereits in ihr Schicksal ergeben hatten und gefesselt wurde, als König Björk selbstgefällig den Gang herabstolzierte.
Und kaum, da alle entwaffnet waren war es an Eleonore sich des mächtigen Stabes zu bemächtigen. Zur selben Zeit nahm Björk die jüngst Gefangenen in Augenschein und ließ verkünden, sie alsbald in die Arena beziehungsweise die Minen als Sklaven zu verschicken. Nur Giselda gedachte er von diesem Schicksal zu verschonen, sollte sie doch sein geehelichtes Weib werden.
Giselda wusste auf dieses „Angebot" lediglich mit wohlplatziertem Spott und Abscheu zu antworten, was aber weder König noch Vampirin sonderlich beeindruckte. Als Antwort baute sich die balsorranische Edeldame lediglich vor ihr auf und faselte etwas von seelischer Teilhabe an etwas Größerem, ehe sie der Prinzessin mithilfe deren Stabs ihre Seele entriss und als animalose Hülle dem König überließ.
Auf all das konnten die Gefährten nur noch mit ohnmacht in unterschiedlichster Form antworten. Und ehe er sie ihrem Schicksal überließ, verkündete Björk noch, dass es nun an Karina und Sera sei, sich in der Arena zu verdingen und Brina und Gorganion ihre mickrige Kraft am ehesten in den Erzminen des Reiches zu Nutzen bringen würden. Doch wie es dort weitergehen würde, sei an anderer Stelle verraten.

Antworten

Argos
Administrator

97, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Zwischen den Fronten [21.12.20 - 01.03.21

von Argos am 06.04.2021 12:44

Name des Events: Zwischen den Fronten
Informationen:
Teil: 1 + Prolog
Datum des Plays: 21.12.2020 + 01.04.2021
Anwesende Teilnehmer: Giselda, Gorganion, Karina, Sera
Abwesende Teilnehmer: Barrus
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 7,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Meer zwischen Balora und Boshias, Zitadelle der ersten Nacht (Boshias)

 

Zusammenfassung:

Die Fregatte des embarischen Königshauses fuhr bereits eine Woche auf hoher See, unbehelligt von allen möglichen Gefahren des Meeres. Und so waren alle Helden besten Befindens, bis auf Barrus, welchen heftigste Seekrankheit heimsuchte. Naiv und etwas unbedacht gedacht der junge Prinz, das Unwohlsein in seiner Kajüte auszusitzen während seine Schwester sich an das Oberdeck begab, wo bereits Karina, Sera und Gorganion Sonne und Seeluft genießen, auch wenn Seras Art von Genuss nicht ganz den Ansprüchen von Karina entsprach. Giselda rief, bei Karina und Sera angekommen, recht schnell nach dem Lagebericht durch Karin dann auch Gorganion, welcher abseits im Klüvernetz saß, dazu. Sera und er kannten sich ja bereits von der Insel der Tierwandler, die Begegnung im Schwanenpalast mit Karin war allerdings mehr als flüchtig ausgefallen, weshalb die beiden sich unter Giseldas fürsorglichen Blicken noch einmal richtig vorstellten. Kurz darauf spaltete sich die kleine Gesellschaft schon wieder, da Karina unter Deck ein wenig zu trainieren dachte, während Giselda mit dem Kapitän den weiteren Verlauf der Reise besprechen wollte. Sera schickte sich an, ein wenig zu fischen und Gorganion hatte nichts Besseres zu tun, leistete ihr also ein wenig Gesellschaft. Sera warf also ihren Köder ins Wasser und prahlte ein wenig ob ihrer Kampffähigkeiten gegenüber Karina, während Giselda sich vom Kapitän zunächst erklären ließ, dass ihre Ankunft wohl schon einen Tag früher als geplant stattfinden würde. Anschließen zeigte er der Prinzessin die Karte von Boshias und ihre geplante Route durch dieses und anhand besagter Karte war sehr deutlich zu erkennen, dass es in Boshias nur einen Fokus gab: Kampf und Krieg. Und während der Kapitän noch das weitere Vorgehen mit Giselda besprach und ihr dabei eröffnete, dass Boshias nur sehr wenig Kontakte nach außen Unterhielt, biss plötzlich ein erstaunlich starker Fang an Seras Angel an. So stark, dass er Gorganions Hilfe bedurfte, Sera nebst Angel festzuhalten, damit keine der beiden über Bord gehen würde. Zwar schafften es die beiden, sich mit Hilfe der Schiffsreling auf Deck zu halten, jedoch war der Zug dermaßen stark, dass es das gesamte Schiff zur Seite neigte. Wie die Angelschnur selbst dieser Belastung standhalten konnte, wissen wahrscheinlich nicht einmal die Götter, aber sie tat es. Das kurze Aufblitzen einer riesigen Schuppe führte nicht unbedingt zur Beruhigung der Situation, als dann aber kurz darauf der Kopf einer 7,5 m großen Drachenschildkröte, in deren Maul Haken und Köder hängen, auftaucht, ist es um jede Contenance an Bord geschehen. Es war nur einem glücklichen Schuss eines der Matrosen mit einer Bordkanone zu verdanken, dass die Schildkröte, ins Auge getroffen, von ihrem Ziel abließ und das Schiff nun, wenn auch erheblich von einem heftigen Rempler ramponiert, seine Fahrt fortsetzen konnte.

In Boshias und schließlich der Zitadelle der ersten Nacht angelangt, wurden unsere Helden von einer Abordnung des König Björks nun dem König höchst selbst vorgestellt. In einer für embarische Verhältnisse doch sehr bescheidenen und kargen Kammer mit 6 Schlafstätten machte die Gruppe sich für das anstehende Bankett bereit. Geladen waren, neben Vertretern der Kirche des ersten Lichts und der kleinen embarischen Delegation ebenfalls eine erstaunlich große Aufzählung nahezu aller bedeutenden Stammeshäupter der Orks. Und da es ein festliches Bankett in friedlicher Absicht mit dem Ziel einer Waffenruhe, wenn nicht gar eines Friedens sein sollte, betraten unsere Helden die Festhalle auch nur mit den einfachsten Waffen bestückt. Es roch nach frischem Braten und reichlich lieblichen Met, während die süßen Klänge dezenter Tafelmusik durch die trotz des Festes karg geschmückte Halle waberten. Selbst das Geschirr war einfachstes Zinn. Im hohen Saale war ein Kopftisch anzufinden, an welchem der König sitzt, zu dessen Rechten ein Ritter der Kirche, Großgeneral Emilius Vanitas, und eine Vampirin namens Eleonore Orianna de Mulseur. Zur linken des Königs saßen der Großhäuptling Krazwar der Weiße und dessen höchster Vertreter. Eingeladen ebenfalls Platz zu nehmen, setzte Giselda sich zu den Vertretern der Kirche, während Barrus bei den Orks einen Platz fand. Im Rest der Halle saßen zur nördlichen Hälfte ausschließlich Orks, während im südlichen Teil die Zitadellenvertreter Boshias' und Ritter der Kirche Platz genommen hatten. Karina schnappte sich infolge der Trennung von Giselda und Barrus kurzerhand Sera und einen zufälligen Typen namens Helge und setzte sich mit diesen an einen Tisch der Orks. Gorganion folgte ihr, da er eh keinen besseren Plan hatte. Dort angekommen wurde die kleine Gruppe sofort von einem der Orks zu einem Trinkwettbewerb aufgefordert, für welchen er just zwei Trinkhörner aus seinem Lendenschurz hervorbrachte. Karina und Sera mussten leider anlehnen, da sie sich ja in dienstlichem Auftrag befanden, und so blieb es am Ordensnovizen hängen, sich dieser aussichtslosen Aufgabe zu stellen. Nicht an den Alkohol gewöhnt und noch immer mit leerem Magen bekam dieser Umtrunk dem armen Halbelfen aber leider überhaupt nicht. Er musste stark aufstoßen und innerhalb kürzester Zeit spürte er, wie ihm eher flau wurde. Aber noch bevor Sera die Gelegenheit hat, ihn zu einem ruhigeren Ort zu schaffen, wurde er kurzerhand von den Orks hochgerissen und jubelnd in die Höhe geworfen, was lediglich dazu führte, dass Gorganion seinen Mageninhalt über Sera entleerte. Indes wurde Barrus respektvoll von den beiden Orks begrüßt während seine Schwester eher unterkühlt von den Vertretern der Kirche empfangen wurde. Um nicht in das Hintertreffen zu kommen, was Respekt und Konsum angeht, griff Barrus umgehend zu Krug und Fleisch und ließ es sich gut gehen. Der König begrüßte die beiden noch einmal persönlich an der Tafel und wies sie eher süffisant darauf hin, dass ihre Anwesenheit gar nicht mehr von Nöten sei, da man sich bereits alleine auf eine Lösung abseits des Schlachtfeldes einigen wolle. Während Gorganion noch mit sich und seinem Magen zu kämpfen hatte, hatte sich bereits eine der Barden, eine Elfe namens Brina, zu der Gruppe um Karina gesellt und kommentierte das Geschehen fleißig mit mehr oder weniger hilfreichen Einwürfen. Giselda mochte den Worten von König Björk zunächst noch keinen vollen Glauben schenken, was unter anderem auch Verhalten der Vampirin geschuldet gewesen sein könnte, welche die Orks als Unterwesen bezeichnete, welche der Aufmerksamkeit geschweige denn der Mühen um Frieden kaum wert seien – dies wurde zwar nicht offen gesagt, wenngleich deutlich impliziert. König Björk indes war voll des Eifers, gegenüber der Prinzessin Süßholz zu raspeln, bis der Boden vor Späne nicht mehr zu sehen war. Und noch während Krazwars Begleitung sich aufgrund zu viel Alkohols über den Tisch erbrach, stand der König dessen ungerührt auf und setzte zu folgender Rede an: „Meine lieben Freunde. schon viel zu lange dauert unser ewiger Konflikt an, will ich meinen und auch wenn es nicht den Anschein hatte, so darf ich nun voller Freude verkünden, dass all unsere Streitigkeiten ein Ende haben werden. Unsere Kinder müssen nicht ohne Väter aufwachsen. Unsere Frauen nicht in Sorge um ihre Männer leben und fürchten, dass ein Horn erklingt und das Dorf niedergebrannt wird. Denn gemeinsam mit unseren treuen Freunden haben wir es geschafft, eine Lösung für unsere Probleme zu finden. Wir haben uns zusammengesetzt und schließlich bewiesen, dass der Verstand mächtiger ist als das Schwert. Doch....bevor wir nun unsere Endlösung euch allen mitzuteilen gedenken, lauschen wir doch den sanften Klängen unserer werten Barden, die von weit her aus Estros angereist sind, um uns am heutigen Abend...an diesem historischen Abend mit ihren süßen Klängen zu beglücken." Und die Barden stiegen in eine bedrohliche Melodie ein, welche von einem fröhlichen Tanz aus Brinas Flöte begleitet wurde. Alle Gefährten waren von einem etwas seltsamen Gefühl befallen, welches sie nicht sofort einordnen konnten, aber ehe Zeit zum Reagieren war, geschah es, dass Krazwar und sein Begleiter von den Dienern des Königs hinterrücks erdolcht wurden. Sogleich stürzten Palastwachen wie Ritter wie auch Vertreter der Zitadellen auf die Orks in der Halle. Diese waren vollends überrascht und brauchten einige Momente sowie einige Verluste, bis sie sich gegen die Angreifer erwehren konnten. Am hohen Tisch derweil trachteten sowohl Lady Mulseur als auch General Vanitas nach Giselda, wenn auch aus unterschiedlichen Beweggründen. Wollte der General die Prinzessin selbst ergreifen, war die Dame mit dem spitzen Beißerchen hinter deren Stab her. Der König selbst ließ verlauten, dass „elende Embarenpack" solle sich ergeben und man würde deren Leben verschonen. Dass dies keine Option war, verstand sich für die Angesprochenen von selbst. Karina zögerte nicht, zu Giselda zu stürmen, um sie vor Üblerem zu bewahren. Dicht hinter ihr folgte Gorganion, wenn auch etwas langsamer bedingt durch den Rausch des Mets in seinen Adern. Barrus hatte Probleme, sich im angehenden Chaos zu orientiere und Sera, etwas im Abseits stehend, da sie vorhatte Gorganions Mageninhalt abzuwaschen, schaute sich dringlich nach einer opportunen Fluchtmöglichkeit um. Aber die herbeieilende Hilfe war für Giselda gar nicht von Nöten, denn es dauerte nur Sekunden, ehe sie alle umstehenden mit ihrer Lichtmagie förmlich blendete und somit kampfunfähig machte.Den Weg so freigemacht, war es Barrus der den Ausgang in Richtung der Gemächer ausmachen konnte. Alle strömten also in diese Richtung, wobei Gorganion einen winzigen Moment innehielt, versucht der geblendeten Vampirin das Rapier in der Brust zu versenken. Doch sowohl der Ordensschwur als auch die Dringlichkeit der Situation hielten ihn ab, und so ließ er das verräterische Weib unangetastet am Boden liegen. Eine Entscheidung, welche er später noch bereuen sollte. Im Flur zu den Gemächern angekommen, galt es sich zu entscheiden, des Königs Gemach mit einer eventuellen Option auf Flucht oder die eigenen Räume ohne ersichtlichen Ausweg, dafür aber mit voller Ausrüstung. Nach kurzer Beratung spalteten sich Karina und Brina, welche zwischenzeitlich ebenfalls der Ort der Unruhe zu verlassen gedachte, von der Gruppe ab, um die fehlende Ausrüstung zu holen, derweil der Rest der Gruppe bereits in des Königs Gemacht weiter vordrang Und siehe da, kaum, dass Karina und Brina wieder auf dem Flur waren, stürmten Wachen den Flur entlang, welchen ein an der Tür wartender Gorganion selbige vor der Nase zuschlug. Nach und nach wurde nun allen, welche aus den Krügen an den Tischen der Orks getrunken hatten, klar, dass etwas nicht Stimmte. Tatsächlich waren die Getränke dort mit Bleib versetzt worden, in dem Ziel, die Orks vor dem Angriff empfindlich zu schwächen. Davon Betroffen mussten nun Karina, Barrus, Brina und Sera feststellen, dass ihnen alles andere als wohl war. Auch Gorganion war nicht wirklich fit, dies war aber mehr auf den Rausch des Mets zurückzuführen. In der Zwischenzeit hatte Giselda im Zimmer sowohl taktische Papiere, welche die Hinterlist belegten, gefunden, als auch eine Truhe, welche gründlich verschlossen war. Barrus indes hatte den Abort ausgemacht, von welchem er mutmaßte, dass dessen Rohre wohl ausreichen sollten, die Gruppe zur Freiheit zu führen. Nachdem die Verkleidung des Aborts zerstört war und auch die Tür nachzugeben drohte, kletterte der Prinz allen voran in das sehr unangenehm riechende Rohr und hin zur lockenden Freiheit. Der Rest, seine Schwester vor allen, hielt sich noch vornehm zurück, im Glauben, dass es zielführender sei, hier einen festen Stand zu machen. Gorganion, in einem Gemisch aus Panik und Rausch, versuchte einen weiteren Ausweg zu finden, verlor die Kontrolle über sich und rannte Gesicht voran in ein Bücherregal, welches unter seinem Aufprall für den Halbelfen sehr schmerzhaft nachgab. Und so kam es, dass die kleine Gruppe an Helden sich in einer Lage wiederfand, von der an diesem Morgen noch keiner zu träumen gewagt hätte

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2021 12:46.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die andere Seite [Zusammenfassung]

von Alcino am 12.03.2021 20:41

Name des Events: Die andere Seite

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 04.03.2021
Anwesende Teilnehmer: Carmilla, Elian, Marcus, Zaraphina
Bespielte NPCs: Astana
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Ehemaliges Anwesen der Familie Miresgalel

Zusammenfassung:
Die Gefahr näherte sich, das Wesen vor welchem sich die Soldaten fürchten sollten, war allerdings nicht zu sehen. Die einzige Möglichkeit war das sie unsichtbar sein musste, weshalb Carmilla spontan einen Mehlsack in die Hände nahm und diesen geöffnet in den Raum wirbelte. Tatsächlich half diese Idee soweit, eine Silhouette der Kreatur erspähen zu können. Und dennoch dematerialisiert sie sich wieder und erscheint ihnen nur kurzzeitig immer wieder, während sie weiter kehlig vor sich hin knurrt.

Ebenso war es Carmilla zu verdanken, dass Astana nicht als Schaschlik endete. Denn kurz bevor die Pranken der Kreatur die Frau durchstoßen konnten, sah sie diesen Angriff und konnte schleunigst davon hechten. Zeit um Pläne zu tüfteln war also nicht und entsprechend war die Flucht die einzige Möglichkeit diesem unbekannten Prädator zu entkommen, welcher sich die Anwesenden wohl „anziehen" möchte, so wie er murmelte und auch wenn sich Elian an einer fantastischen Illusion versuchte, schien diese wirkungslos gegen diesen Feind zu sein, der offenkundig nicht auf seine Augen angewiesen war.

Dennoch gelang ihnen vorerst der taktische Rückzug, doch war eine Flucht Ausweglos, da der Kellereingang von etlichen Kisten versperrt wurde und das Wegräumen hätte zu viel Zeit beansprucht, weshalb sich die Flüchtenden für eine Flucht in einen anderen Gang entschied und alle Versuche den Verfolger aufzuhalten erwiesen sich weiterhin als Fehlschlag. Zu allem Überfluss befand sich die Gruppe nun in einer Vorratskammer, einer Sackgasse. Also musste sie dringend wieder zurück und das war auch schnell getan.

Gerade genug Zeit hatten sie, die nächste Tür einzutreten und schnell hinein zu rennen, während sich schon ein Knurren und etliche Klauenhiebe in Wand und Boden näherten sich den Mäusen in der Falle, da auch dieser Raum eine Sackgasse darstellte. Schon glaubend sie würden sich bald der auf dem Boden liegenden Skelettleiche anschließen bangten die Soldaten bereits um ihr Leben, worauf dann aber ein schmerzhaftes Geheul ertönte, worauf die Präsenz der Bestie sofort aufhörte. Nun konnte sich die Gruppe die Zeit nehmen das Schriftstück an der Leiche genauer in Augenschein zu nehmen, in welchem davon die Rede war das die Leichen oben zu einer Gruppe Plünderer gehörten und dass sich das Skelett vor ihnen aus Angst vor der Kreatur in dem Raum versteckte, in welchem das Monster keinen Zugang hatte. Auch die Leiche des Mädchens sollte sich laut dem Inhalt des Buches im Obergeschoss aufhalten. Aufgrund des weißen Pulvers überall welches Carmilla durch eine Geschmacksprobe als Arsenik identifizierte und star.. natürlich war es Speisesalz und so lag die Vermutung nicht fern, der natürliche Feind des Monsters sei eben dieses Salz, weshalb sie sich des kleinen Vorrats aus dem Vorratsraum bedienten und wieder hinauf gingen, schließlich hatten sie nun genug Zeit die Hindernisse wegzuräumen.

Auf direktem Wege machte sich die Gruppe ins Dachgeschoss auf wo sie auch schon auf die massive Türe trafen, welche schon mit Gewalt zu öffnen versucht wurde. Das heißt die Gruppe ging wieder zurück und damit eine Etage tiefer, worauf sie unter ihnen schwere Schritte hörten, die alle sehr wohl zum Still sein anregte, worauf sich die Gruppe zwar fortbewegte aber das möglichst leise. So durchsuchten sie einen weiteren Salon, ein Bad und trafen erneut auf eine Türe, die sich nicht öffnen lassen wollte. So musste die Gruppe entscheiden, wie sie nun fortfahren möchte...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2021 20:42.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die andere Seite [25.02.2021 - 12.03.2021]

von Alcino am 04.03.2021 00:46

Name des Events: Die andere Seite

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 25.02.2021
Anwesende Teilnehmer: Carmilla, Elian, Marcus, Zaraphina
Bespielte NPCs: Astana
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Ehemaliges Anwesen der Familie Miresgalel

Zusammenfassung:
Herzog Astakor Kar'doan war jener Mann, welcher das Militär zu dem neu erschlossenen Gebäude entsandte, um dem dortigen Spuk auf den Grund zu gehen und es sicher zu machen. Denn spurlos verschwand eine Gruppe Arbeiter, welche das Haus sanieren sollte. Zur Unterstützung entsandt der Herzog ebenso seine zweitjüngste Tochter Astana, unter anderem um die Soldaten zu beaufsichtigen, ja keine Schäden an seinem Besitz anzurichten.

Doch kaum eingetreten überkam der Gruppe ein Gefühl als sei sie nackt durch einen Wald von Spinnenweben getreten. Doch das was Astana mittels Arkanmagie ertasten konnte, ließ sich nicht auf Magie zurückführen, was die angehende Monsterexpertin Carmilla bereits ausgesprochen stutzig machte. Schließlich aber steuerten sie zuerst das Lager der Renovierungsarbeiter an, wo sie auch schon schnell auf ein ausschlussreiches Textdokument stießen. Dort war von Leichen die Rede und davon, dass der dritte Arbeiter im ersten Stockwerk war und daraufhin Spitzhacke schwingend nach unten kam und etwas von „warm und kuschelig" vor sich hin brüllte. Daraufhin wurde er von seinen Kameraden weggesperrt, welche daraufhin selbst das Weite suchten.

Nach dem Eintreten in das Gebäude offenbarte sich nicht nur eine gastliche Eingangshalle, sondern ebenso eine am Boden liegende Leiche, die bereits skelettiert war, was die Gruppe, bis auf das adelige Anhängsel, relativ seriös beurteilte. Sie ermittelten also einen Tod durch stumpfe Gewalteinwirkung und schlussfolgerten aus einer eingetrockneten Blutspur das die Person sich zuvor fortzubewegen versuchte. An dieser Spur lag es nun, nachgegangen zu werden.

Im eigentlich schön anmutenden Salon des Hauses angekommen wurde die Gruppe allerdings von der nächsten Leiche in Empfang genommen, welche allerdings mehr Aufschluss über die Geschehnisse bieten konnte. So lag nach einer Untersuchung die Annahme nah, hier würde ein Wesen hausen, welche sich vom Knochenmark seiner Opfer ernährt und die Körper derer mit einer Art Schimmel attackiert, welche die Knochen direkt angreifen. So befanden sich noch Rückstände auf dem Toten, allen voran im Schädel, in welchem die Substanz sogar eine schleimige Konsistenz aufwies. An einer sich dort befindenden Ritterstatue fand die Gruppe daraufhin auch einen versteckten Schlüssel und auch in der Asche wurde sie fündig, als sie einen halb verbrannten Tagebucheintrag bargen. Dort war von der Tochter der ehemals hier residierenden Familie „Vale" die Rede, welche an einer Art Krankheit oder „Gabe" litt, welche unangenehme Träume verursachte und durch eine teure Arznei gelindert wurde. Mehr aber offenbarte das Schreiben aber nicht und man entschied sich einem rhythmisch regelmäßigen Klopfen in das Kellergewölbe zu folgen.

In der Finsternis des Kellers angelangt führte der Weg durch eine Lagerkammer in einen langen Gang, von wo sie die am Boden vorgefundenen Fußspuren aus Blut zuerst in die Wäschekammer und dann in die Küche folgten, wo sich ein Massaker abgespielt haben musste. Gleich vier Leichen säumten den kalten Boden und das Blut schien sich überall im Raum verteilt zu haben. Diese Vermutung konnten sie durch eine Untersuchung der Leichen auch bestätigen, welche zermatscht und zerrissen worden sein mussten, was an Grausamkeit kaum mehr zu überbieten war. Doch auch hier, in der Hand eines Toten befand sich erneut ein Schlüssel.

Doch dann wurde die Untersuchung von knarzenden Schritten unterbrochen, welche von der Kellertreppe herrührten. Diese waren schwer und kamen immer näher. Eine verzerrte Stimme, die wohl nie zum Sprechen ausgelegt war, brummelte: „So kalt...so allein. Nichts zum Tragen...", während die Küchentür aufschwang und den Staub aufwirbelten. Nichts war zu sehen, allein ein kalter, raschelnder Atem erfüllte noch den Raum.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2021 20:42.

Cerwen
Administrator

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 234

Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 08.02.2021 09:21

Teil 4 vom 01.02.2021

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 20.00 Uhr
Ende: 23.35 Uhr

Inhalt:
Unsere Helden traten also in den Raum mit der Vorrichtung und dem Gewitter ein. Nach kurzer Betrachtung der Lage begannen auch die ersten Aktionen.
Svala erklomm eine der Rampen und stand nun recht nahe an den metallenen Stäben auf welche sich die Blitze entluden. Leider trug sie dabei ihre schwere Rüstung und nach einer Weile und nach verstärken Blitzen kam das unausweichliche: Svala wurde von drei aufeinanderfolgenden Blitzen getroffen und von den Rampen geschleudert.
Belial derweil untersuchte Belial den Käfig und musste feststellen, dass der mit einem Schloss versperrt war, welches man wohl öffnen musste, sollte man hinein wollen.

Koichi allzeit bereit Gewalt an zu wenden widmete sich mit Belial und Yasuno auch sogleich dem besagten Schloss, um es auf zu treten, was nach einer Weile auch gelang

Elphil derweil wurde von einem Windstoß aus dem Käfig erfasst, der sie gegen die Rampe schleuderte. Immerhin sorgte die Lage von ihr dazu, dass sie eine Aussparung in der Rampe erkennen konnte, in welcher sich ein Mechanismus verbarg.

Der Geist derweil schlug unseren Helden aus dem nun offenen Käfig mit einer Blitzpeitsche entgegen. So eröffnete sie wohl auch den Kampf. Die meisten unserer Helden attackierten nun den Geist und mussten auch selbst einiges einstecken, so wurden Sarana und auch Belial schwer vom Blitz getroffen. Letzerer wurde von Svala wieder wach "getätschelt". Die Kämpfer durften im Kampfgeschehen feststellen, dass die Kami offenbar gegen Silber anfällig war, was natürlich sogleich genutzt wurde.

In der Zwischenzeit löste Elphil mithilfe der zuvor gefundenen Götzenstatue den Mechanismus aus, welcher eine Leiter in der Rampe frei legte und einen zweiten Mechanismus, welchen sie betätigte. Dieser zweite Mechanismus eröffnete im inneren des käfig ein riesiges Axtbeil, welches sich nun durch die Blitze mit Energie auflud und wie ein böses Omen über den Kämpfern schwebte.
Belial indes, offenbar schwer erbost über die fiese Attacke lief zur Höchstform auf. Mit seiner Asphari Aura wirkte Belial gekonnt und intensiv auf die Kami ein, kommandierte ihr sich mit ihrer eigen Blitzpeitsche zu strangulieren, bis sie ihr Leben aushauchte. Das Gewitter fand ein Ende und vermutlich hatte nur Yasuno einen bitteren Beigeschmack darüber auf den Lippen

Bevor jedoch jemand die Leiche durchsuchen konnte nahm sich Yasuno auch ihrer an und hob sie sich in die Arme um das Wesen vor der Plünderung zu beschützen.
Sarana derweil hatte Anweisung, die Leiche verbrennen zu lassen.
So fand die Grupppe wieder ihren Weg aus dem Tempel, welcher unspektakulär verlief.

Jedoch als sie gerade aus dem Tempel traten hörten sie das Poltern von vielen Personen in der Ferne, etwa dort, wo sie das Söldnerlager überfallen hatten. Nach kurzem Spähen stellte es sich als über fünfzig Männer heraus, angeführt von einem Mann mit roten Haaren und rotem Bart. Dieser Mann trug an seinem Rücken eine riesige Zweihänder Axt aus schwarzen Materialien. Er befahl seinen Männern das Geiet zu sichern und den Tempel zu erkunden, woraufhin unsere Helden des Überlebens willen des Rückzug antraten.

Alsbald außer Reichweite der Männer bat Sarana Belial vertraulich, dass er die Leiche der Kami durchsuchen möge, da diese Das Siegel der Kaiserin selbst gestohlen haben soll, weshalb diese auch so zornig gewesen sein musste über den Geist.
Sobald Belial anhalten ließ und erklärte, dass er die Leiche durchsuchen müsse traf er auf niparanischen Widerstand von seiner treuen Yasuno. eine kurze Diskussion mit einem fast Greifbaren Kampf der Mächte schien kurz und doch ,an sich, noch ruhigen Bahnen statt zu finden, bis Sarana vor schlug, dass Yasuno auch selbst die Leiche durchsuchen könne. Diese stimmte schlussendlich widerwillig zu. Bei der Durchsuchung fand sie dann auch einen Brief, welchen sie jedoch zu verbergen versuchte vor den Augen der Diplomatin wohl vor allem. Diese Tat entfachte neuerlichen Zorn von Sarana und ein weiterer Diskurs über die Zuständigkeit über das Papier brach aus.

Diesen schlichtete Belial, nachdem er Yuvate angeboten hatte an seiner Seite zu arbeiten, was dieser vorerst ablehnte.
Schlussendlich reichte man Belial den Brief, welcher ihn dann laut allen vorlas:

"Die Kaiserin hat ihre Legitimation nicht verdient. Sie verdient es nicht, von den Drachen ernannt worden zu sein, aus diesem Grund werde ich dafür sorgen, dass das heilige Siegel Irie Remashitas in die Hände jener gelangt, die Niparan wertschätzen, in die Hände jener, denen der Geist Niparans etwas bedeutet. Solltet ihr diesen Brief lesen, bin ich tot, solltet ihr diesen Brief lesen, wird das Siegel bereits auf dem Weg zurück nach Niparan sein, und in die Hände der Mönche des Inko-Clans gelangen, jenseits des Waldes, dort, wo der umnachtende Griff der Kaiserin ihn nie mehr finden solle. Mit meinem letzten Atemzug verfluche ich euch. Das ist mein letzter Wille."

Sarana versicherte sich nochmal über die Vollständigkeit, während Belial ihr seine Hilfe in der Gelegenheit an bot. Sie schien es wohl grimmig in Erwägung zu ziehen, dabei aber willens Yasuno lieber nicht auf niparanischen Boden zu lassen, falls sie helfen sollten und Belial bestärkte nur nochmal sein Angebot.

Svala und Koichi hatten derweil einen Scheiterhaufen errichtet, welcher nun entzündet wurde und der die letzten Überreste, der Kami verschlang.
Die Nacht brach indes herein über Vewend. Nachdem unsere Yokuza es geschafft hatten den Kami zu verbrennen übernachteten sie in einem sicheren Haus des exotischen Dienstes und reisten am nächsten Morgen gestärkt und mit manchmal etwas gemischten Gefühlen zurück nach Froenya.
Das Event ist vorbei, doch sowohl der letzte Wille des Kami, das geheimnisvolle Siegel als auch Skylla Rotbart und Trakath's Axt versprechen in der Zukunft offene Plotpunkte, die bald noch geschlossen werden möchten.

Antworten

Cerwen
Administrator

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 234

Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 08.02.2021 09:19

Teil 3 vom 28.01.2021

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 19.35
Ende: 23.30

Inhalt:
Unsere Helden verließen nun die Etagen im Dschungel und bewegten sich auf einen Tempel zu. Alsbald die Feinen Ohren jedoch Geräusche vernahmen machte man hinter dichtem Buschwerk Halt und konnte beobachten, wie fünf Männer einen gigantischen Sack Schwarzpulver an einer massive Tempeltüre heranbringen und daraus seine Spur streuen. Die Wachsamkeit der Männer machte ein heran pirschen nahezu unmöglich. Kurz diskutierten unsere Helden-in dieser Zeit näherte die Fackel sich auch schon der Schwarzpulverspur. Nach einem kurzen hin und her beschloss mal wohl alles in die Luft fliegen zu lassen und Elphil entwand dem Mann mit ihrer Magie die Fackel. Jedoch entzündete diese nicht die Pulverspur, sondern Elphil ließ sie gekonnt in den Pulversack fallen. Eine gigantische Explosion brach sich durch den Dschungel. Drei der Männer wurden fachgerecht zerfetzt, einer offenbar getötet nur einer regte sich noch schwer verletzt. In den Ohren der Gruppe dürfte es eine Weile klingeln, doch immerhin stand die Türe des Tempels nun sperrangelweit offen
.
Zunächst jedoch wurden die Leiche und die Körperfetzen unter die Lupe genommen. Koichi fand wohl mal wieder einen Zettel mitsamt einem Rubin.
Auf dem Zettel stand: "Der Windstoß hat eindeutig hierher geführt, Jacelle hat es gesehen, Avanta hat es gesehen, ich hab es gesehen, kein Zweifel. Wir haben Skylla darüber berichtet und er scheint interessiert daran zu sein herauszufinden um was es sich handeln könnte. Wir haben gestern Nachricht bekommen über eine große Schwarzpulverlieferung. Das wird die Explosion des Jahrhunderts in Vewend."
Svala befragte derweil den letzen Lebenden, welcher nur von sich gab, dass ein gewisser Skylla sie alle vernichten würde.

Alsbald dies erledigt war wandte man dich dem Tempel zu. Innen flackerte in regelmäßigen Abständen violettes Feuer an Fackeln auf. Wandmalereien von einem Froschmenschen, aus Rasten stammend, zierten die Wände. Beim weiteren Vordringen in den Tepel stieß man letzendlich auf einen Raum, in dessen Zentrum innerhalb des Tempels eine Art Stufenpyramide mit einer breiten, flachen Spitze befand. In der Mitte dieser Stufenpyramide führte eine steile Stiege nach oben. Auf besagter Pyramide befand sich eine freie Fläche von etwa 5x5 Meter - also quadratisch - auf dem ein Steinaltar stand. Auf diesem schien wiederum etwas zu stehen, jedoch konnte man dies zu Beginn aufgrund der Distanz noch nicht sehen was genau, es sah jedoch entfernt aus wie eine Art Urne. Die Stufenpyramide nahm einen Großteil des Raumes ein, doch parallel zueinander an den Enden der Pyramide standen je zwei Waagschalen (also zwei Waagen im großen und ganzen), dessen Mittelstück schien eine schön gestaltete Figur zu sein und die Waage eben zu halten. Jenseits der Pyramide schien es noch eine Steintüre zu geben, die weiter und tiefer in den Tempel hineinführte.

Natürlich wurden all diese Gegebenheiten von unseren Helden genauer untersucht.
Dabei stellten sich die Waagen als beweglich heraus, die Figur als aufgespießte Frau und was auf dem Altar stand als Urne mit verzerrtem Gesicht darauf. In dieser Urne wiederum schien sich etwas Grünliches zu befinden.
Koichi konnte die Waagen zwar ausgleichen und dennoch regte sich nichts, als das getan wurde. Aus der Urne waberte zudem verstärkt grüner Rauch. Svala wollte die Urne zunächst zubinden, fand jedoch nichts Passendes. So eilte Elphil zur Hilfe, allerdings schien sie aus der Sache mit dem zerstörten Geist nicht viel gelernt zu haben und brachte mit ihrer Magie das Gefäß zur Explosion. Der Grüne Rauch verselbständigte sich, raste zunächst auf Svala zu, welche auswich. Dasselbe Schauspiel vollzog sich auch bei Yuvate und Elphil. Letztere war offenbar zu geschockt, um richtig aus zu weißen und so kam es, dass die den Rauch einatmete. Kurz versetzte es sie in eine Ohnmacht, aus der sie Sekunden später mit grünen Augen erwachte und sprach:

"Auserwählte, die Ihr eingedrungen seid in meinen Tempel... Die Waagen der Opferung können allein durch die Würdigsten unter Euch ausgeglichen werden. Wer von euch Kindern hat sich die meiste Schuld aufgeladen... Wer die Wenigste... Das gilt herausgefunden zu werden... Allein die Schuldigkeit zweier ausgeglichener Seelen... auserwählter Seelen vermögen das Gleichgewicht wiederherzustellen und euch die Tore in meine Reiche zu eröffnen. So legt eure Handflächen in die Waagschale, solltet ihr glauben würdig zu sein. Doch seid gewarnt... Ein Ungleichgewicht könnte auch das Eurer Reihen... ungleich werden lassen. und euch die Tore in meine Reiche zu eröffnen. So legt eure Handflächen in die Waagschale, solltet ihr glauben würdig zu sein. Doch seid gewarnt... Ein Ungleichgewicht könnte auch das Eurer Reihen... ungleich werden lassen."

Danach verließ der Rauch Elphil spurlos wieder.

Koichi derweil hatte erfolglos versucht die steinerne Wand auf zu stemmen, so war wohl nun Rätselraten angesagt. Lang überlegte unsere Elite hin und her, wog alle Seites des Gesprochenen ab, bis Yuvate schlussendlich meinte die passende Idee zu haben, so wurden Yasuno und Elphil geben ihre Hände in die Waagen zu legen. Elphil auf die rechte Seite als die rechtschaffenere Seele, Yasuno zum Ausgleich auf die linke Seite. Alsbald Elphil gleichermaßen wie Yasuno ihre Handfläche auf die höhere Schale ihrer Waage legen, schien etwas Interessantes zu geschehen. Fast schon magischer Natur schien sich die aufgespießte Dame in der Mitte beiderleier Waagen zu bewegen und sich künstlerisch aus der Waage selbst herauszupulen. Es schien sich dabei jedoch mehr um einen Mechanismus als um einen wirklichen magischen Zaubertrick zu handeln, auch wenn man vermuten könnte, dass hier Anima-Magie im Spiel sein könnte. Die beiden Frauen steuerten, einmal aus der Mitte der Waagen gepult, in Richtung der geschlossenen Steintüre zu und stemmten diese mit ihren Leibern nach und nach auf, und hielten diese fest, sodass man durch diese nun hindurchtreten konnte, danach wurden die beiden Frauen erneut zu Stein.

So konnten unsere Helden weiter in den Tempel vordringen, jedoch raste auf Koichi, welcher zuerst durch die Türe trat, ein scharfer Windstoß zu, welchem r auf seine alten Tage hin nicht mehr auszuweichen vermochte. So musste eine Augenbraue dran glauben und er erlitt wohl einige wenig nette Schnitte. Ganz der Mann säbelte sich der gute Ronin auch die zweite Augenbraue ab, was seinem guten Aussehen natürlich keinen Abbruch tat.

Der Wind derweil sammelte sich zu der zuvor schon angetroffenen Kreatur und sie sprach: "Hunde der Kaiserin, verschwindet von diesem geweihten Tempel des verlassenen Froschgottes, oder ich muss euch wie auch alle, die vor euch kamen, vernichten."
Natürlich wurde dem Geist klar vermittelt, dass er sich fügen und mitkommen müsse oder andernfalls vernichtet werden würde. Allerdings war der Geist fest entschlossen sich nicht zu fügen und stellte unserer Gruppe einen Kampf im Herzen des Tempels in Aussicht.

Die Gruppe ging also weiter, tiefer in den Gang hinein, welcher sich durchaus von zeit zu Zeit verwinkelte ohne an Breite zu verlieren. Sie gingen durch manche kleineren Räume hindurch, und fanden sich irgendwann an der Mündung in einen weiteren großen Raum wieder. In der Entfernung entdeckten sie dank der Fackeln innerhalb des gut 10 Meter hohen Steinraumes, dass sich Windansammlungen an der Decke wiederfand. Im Zentrum befand sich innerhalb des Raumes eine Art großer Käfig aus Metall, zwei Ramen daneben, auf denen über dem Käfig darüber ein Stück Metall herausragte. Alsbald sie eintraten, sammelte sich der Wind innerhalb des Käfigs, und kurz daraufhin begann ein Gewitter innerhalb des Raumes sich auszuweiten, Blitzschläge landeten in den Metallstäben auf den Rampen.

"Findet euren Tod mit der letzten Kraft, die ich noch im Körper besitze. Ich kann glücklicher vergehen wenn ich weiß, dass die Schergen des wahren Monsters weniger geworden sind." Sprach der Wind aus dem Käfig tonlos - Mit diesem Ausblick auf unseren Endkampf endete der Abend.

Antworten

Cerwen
Administrator

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 234

Re: Der Gelbe König [09.01.2021 -

von Cerwen am 30.01.2021 15:47

Informationen:
Akt III Das lüsterne Herz
Datum: 23.01
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Czara, Helifex, Listhal, Mathew, Shin, Valeriya
abwesende Teilnehmer: -Elanor
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ausgrabungsstätte im nördlichen Sah, Mond über Sarklas,
Katakomben

Zusammenfassung:


Relativ schnell ist der Grupp klar, dass sie die Katakomben erkunden müssen. Aus
diesem Grund entschließt sich Valeriya mit einer Lichtkugel ihnen den Weg zu
leuchten und tritt an die Spitze des Expeditionszuges. Doch auch die besseren
Lichtverhältnisse sorgen nicht unbedingt dafür das die Erkundung unfallfrei über die
Bühne geht. So stürtzt Listhal in den dunklen Gängen. Kann sich jedoch schnell
wieder erholen. Die Erkundung schreitet voran und schon bald ertönt ein
metallisches Klicken, welches nur ganz schwach zu hören ist. Relativ schnell ist die
Gefahr gebannt, dass es sich dabei um eine Steinschlosspistole handeln könnte wie
Matthew es formuliert. Jedoch scheint dieses Geräusch von Krallen zu kommen. Je
weiter sie den Gängen folgen umso deutlich wird das die Klänge aus dem Raum direkt
vor ihnen kommen. Möglichst leise versucht die Gruppe den Raum zu betreten was
vor allem Cerwen und Valeriya besonders schwer zu fallen scheint. Dennoch gelingt
es ihnen die Zzaravins an der Decke zu lokalisieren und sie in einem Kampf zu ihren
Vorteilen zu verwickeln.

Der Kampf an sich verlief relativ unspektakulär und war geprägt von einer sehr
siegessicheren Art der Gruppe das sie ja gerade schon einen Gargoyle zur Strecke
gebracht hatten. Das Endresultat aus diesem Kampf war eine kleinere Verletzung und
zwei tote Monster.Während Czara sich aus reiner Neugier den beiden Leichen
widmet hat Shin eine beunruhigende mediale Eingebung. In dieser Erkenntniss spielt
einerseits die Zahl 42 eine wichtige Rolle als auch eine Stimme, welche ihm zuflüstert,
dass ihr Ziel eine Maske des Bösen sei das vor vielen Jahren versiegelt wurde.
Während Cerwen bei ihren Untersuchungen über den ersten Legendenkönig Marian
Hiarntalos referenziert und Czara mal wieder an Helifexs weltfremde scheitert
entdecken Shin Valeriya einen Schatten, der anscheinend sehr lebendig ist. Relativ
schnell wird klar, dass es sich dabei um ein Rüßschen handelt welches typischerweise
von Schattenmagiern beschworen wird.

Auch Helifex scheint etwas am Boden entdeckt zu haben. So findet er in einem Loch,
welches mit einer Fingerfalle gesichert war, die für den Efreeten aber kein Problem
darstellt, eine wunderschöne Goldkette, welche von Cerwen konfisziert wird was
beim Finder nicht ganz so gut ankommt. Besonders ist das diese Kette eine leichte
magische Resonanz aufweist.

Nach dem der Raum vollständig erkundet wurde beschließt die Gruppe dem Weg
weiter zu folgen. An einer Kreuzung werden sie durch Geräusche, die dem eines
Kindes entsprechen könnten nach Norden gezogen. Doch der Weg dahin ist blockiert.
Das Einzige was auffällt ist die Tür mit der gleichen Keilschrifzt versehen ist wie die
Gänge in der Kanalisation von Froenya. Da Cerwen zusammen mit dem
Forschungskommando der Yokuza viel Zeit investiert hat, um diese mystischen
Zeichen zu entschlüsseln fällt der Gruppe nicht schwer die Worte auf dieser Wand zu
verstehen:

"Das Heiligtum des Ersten des Unaussprechlichen in dieser Welt. Das Heiligtum von
Ash'tzagur erwartet euch. Mutig ist das Herz jener, die passieren dürfen, müssen sie
sich doch einer großen Furcht stellen und dieser Gewahr werden. Die Prüfung von
Nathair erwartet jene im Süden, die willens sind, seine Macht zu erfahren."
Mit diesem klaren Hinweis macht sich das Grüppchen auf den Weg nach Süden wenn
auch einige sichtlich mies gelaunt sind da sie vermeintlich ein Kind in Not im Stich
lassen müssen.

Nachdem unsere Helden von der Prüfung von Nathair erfahren haben war der Entschluss
schnell getroffen. Gemeinsam begaben sie sich auf den Weg nach Süden. Der Weg mündete
in einem großen quadratischen Raum. Besonders hierbei sin die schon sehr in die Jahre
gekommenen Wandbilder und eine Schale die in einer Nische an der Wand steht. Davor
befanden sich viele Bänke, welche den Eindruck erweckten, dass es sich hierbei um eine
Kapelle handeln könnte wie Matthew erwähnte. Doch die ersten Untersuchungen müssen
warten den Listhal hört Geräusche, die darauf hindeuten, dass jemand ihnen folgt. Unsere
Truppe macht sich auf das schlimmste gefasst und ist dann doch sehr erleichtert das es
Yasmina ist, eine weitere Professorin der Akademie, die auf eigener Faust sich der Gruppe
angeschlossen hat. Czara widmet sich derweil der Opferschale und kann ein schwaches
Leuchten aus ihrem inneren erkennen. Da Valeriya ihrer Schutzperson immer mit Rat und Tat
zur Seite steht ist sie auch einer der ersten die sich der Schale annimmt. Sofort nimmt sie das
Leuchten in ihren Bann und verzaubert sie von Kopf bis Fuß. Dank Shin und Czaras Reaktion
gelingt es ihnen sie aus ihrer Trance zu erlösen. Schnell ist klar, dass die Schale abgedeckt
werden muss. Dies geschieht mit Yasminas Mantel. Nachdem die Gefahr gebannt wurde
nimmt nun auch Elanor das Artefakt unter die Lupe. Die Magie, die aus der Schale strömt,
wirkt dabei sehr dissonant und nicht so harmonisch wie es der Professor gewöhnt ist. Schnell
steht für ihn fest, dass es sich dabei um etwas völlig Neues handeln muss.

Ansonsten lässt sich in diesem Raum nichts interessantes mehr finden und die Gruppe folgt
dem Weg weiter nach Süden, der sie in einen weiteren Raum bringt. Dieser Raum wird von
einem überdimensionierten Tor dominiert, welches mit Relief verziert ist. Dieses stellt eine
Schlange da die einer Kobra ähnelt. Da das Tor verschlossen ist macht sich unser Team auf die
Suche nach Hinweisen wie man dieses öffnen könnte. Deutlich zu erkennen ist eine
Vertiefung, in welche man gut seine Hand reinstecken könnte. Hier erweist sich das
Schutzpersonal absolut als ungeeignet und viel zu ängstlich vor drohenden Konsequenzen
denn am Ende ist es Yasmina die ihre Hand hineinsteckt und mit ihrem Fingern eine ekelig
wobbelige Schleimschicht durchstößt und einen Schalter umlegt. Mit knarzenden Geräuschen
öffnet sich das Tor und legt einen weiteren Raum dahinter frei.

Cerwen und Listhal haben beim Betreten dieses Raumes sofort die Stehle ins Auge gefasst
während Shin sich auf den Weg zu der großen Wanne macht in der ein Berg aus Knochen liegt.
Das dieser sich auch noch bewegt wird nicht besonders positiv aufgenommen. Desweitern
scheint Shins mediale Verbindung zum Geist in seinem Stab blockiert zu sein was dazu führt
das seine Untersuchungen im leeren Verlaufen. Währendessen hat Cerwen sich den Runen an
der Stehle gewidmet und diese fachgemäß übersetztet:

„Hier liegt die Prüfung von Nathair. Um die Macht des ersten Gefolgsmannes von Ash'tzagur
zu erhalten, findet sein Siegel inmitten von vielen innerhalb des Beckens der
Knochenschlangen. Seid schnell, seid flink, seid selbstbewusst – denn sonst werden euch die
Fangzähne der ewig Lebenden für immer in ein frühes Grab senden."

Da Czara ein gutes Gedächtnis hat kann sie sich relativ gut an das Siegel erinnern, welches sie
an der Stelle gesehen hat an der eigentlich Ash´tzagurs Herz sein müsste. Auch wird den
Abenteuern klar, dass das Siegel sich wohl in dem Haufen aus Knochen befinden muss welche
da in der Wanne liegen. Sowohl Cerwen als auch Yasmina versuchen daraufhin die Knochen
mit einer schnellen Bewegung aus der Wanne zu holen. Dies klappt allerdings nur sehr
mittelmäßig da der Zauber von Cerwen komplett verpufft und Yasmina mit ihrem Wind nicht
nur vier Siegel aus dem Becken befördert, sondern auch ein lebendiger Knochen, der sehr an
eine Schlange erinnert. Nur mit Müh und Not kann Yasmina dem auf sie zufliegenden Monster
ausweichen bevor dieses auf dem Boden landet und sie versucht anzugreifen. Wie unsere
Helden alle sehr treffend formulierten hatte die Knochenschlange ihnen als Gegner nicht viel
entgegenzusetzen. Eher ist dieser Kampf geprägt durch geprägt das Valeriya der Heilerin eine
ihre Messer in den Rücken rammt. Der Gegner ist nach zwei Runden einigen Feuerbällen und
großartigen Schwerttechniken nicht mehr als ein Haufen loser Knochen. Da nun der eben
beschworene Knochensturm von Cerwen kein wirkliches Ziel mehr hat weht trifft dieser auf
Valeriya zu und verletzt sie. Natürlich kann sich unser Pirat dann nicht die schnippischen Worte
an die Dekanin verkneifen. Nachdem die Wunden der beiden Yokuza geheilt und die Götzen
mit den Siegeln auf ihrem Kopf sichergestellt wurden kann man sich nach einer hitzigen
Diskussion auf eines der Symbole einigen. Yasmina ist dann wieder die Frau der Stunde und
darf der ausgewählte Götze in die Opferschale legen. Sofort beginnt beides miteinander zu
verschmelzen und am Ende liegt eine hellgrün leuchtende Kugel auf dem Boden. Yasmina hebt
diese vorsichtig auf und da Shin erneut sein Glück probieren will landet die Kugel bei ihm.
Doch erneut bleibt es still in seinem Geist und er macht sich ernsthafte Sorgen da ihn sonst
die Stimme seines Freundes im Stab immer begleitet hat. Unterdessen hat sich Matthew der
Kugel zugewendet. Zwar sind ihre Erwartungen nicht sonderlich groß doch als seine Hände die
Kugel berühren überrennt ihn eine Vision:

Nathair, Hüter des Goldodemspeeres, Vertrauter von Ash´Tzagur .Seine Tränen und Trauer
vergehen nicht...nur das Ende seines Schlummers weist den Weg ins astrale Grab...Bringe
die Seele zum Körper und beende das Leiden. Zumindest war das wohl das Wichtige
Da dies nach einem eindeutigen Auftrag zu klingen scheint beschließt die Gruppe sich weiter
umzusehen. Besonders interessant scheint die Tür aus dem aus dem letzten Teil zu sein da
diese sich ja erst öffnen sollte, falls man die Prüfung bestanden hat. Tatsächlich ist dem auch
so und der neue Raum offenbart eine Treppe die noch tiefer unter die Erde führt, einen sehr
schicken Wandbehang und wer hätte es gedacht weitere Keilschrift die unsere Abenteurer
übersetzen:

Heil Ash'tzagur, Heil Nathair. Der Erlöser von Cochor ist von uns gegangen, und der erste
Krieger König Marian Hiarntalos' wird sein Grab bis zu seinem Ende bewachen. Die Kraft seines
Goldodemspeeres gleicht jener der Drachen, aus dessen Blut er geschaffen wurde. Lasst uns
singen von ihren Wohltaten für das junge Land, und nie vergessen die Namen, die einst schon
im Namen des Unaussprechlichen die Weltenspinne Nakthrath in ihren ewigen Käfig zum
zweiten Male bannten.

Nach einer weiteren Diskussion über das erfahrene und darüber ob man die obere Etage erst
fertig erkunden möchte oder doch lieber die Treppe wählt ist sich die Gruppe einig weiter in
die Tiefen der Gemäuer zu steigen. Der Raum den sie betreten scheint eine Art Krypta zu sein.
Überall reihen sich Särge aneinander und aus einzelnen schauen Knochenstücke hervor. Bei
anderen fehlt gar der komplette Deckel und die Skelette liegen kreuz und quer am Boden.
Während Cerwen als Leiterin der Mission den Überblick behält wendet sich Czara den
Keilschriften zwischen den zwei Särgen in der Mitte des Saals zu. Die anderen betrachten
derweil die Särge während Elanor sich einem Krähbein nähert auf dem eine Schüssel steht.
Der Text scheint diesesmal deutlich einfacher und lautet:

Die Gräber der Helden der vier Schlachten von Miasma. Der große Ash'tzagur, der Vierte unter
den Vampiren und die Goldlanze Nathair, größter Held in der Geschichte Sahs. Für ewig mögen
sie in Frieden ruhen, bis die Zeit reif ist und die Gefahr groß um sich erneut gegen die
Weltenspinne zu erheben.

Noch während die Heilerin ihren Text vorträgt hat Elanor die Kugel in die Schale gelegt und
damit ein großes Unheil heraufbeschworen. Denn die Kugel beginnt hell wenn nicht sogar grell
zu leuchten und der ganze Raum ist von einem seltsamen Rumpel und Rumoren erfüllt. Auch
scheint die Decke an einigen Stellen doch nicht mehr ganz so stabil was zur Folge hat das einige
der Särge beschädigt werden. Plötzlich erhebt sich aus dem größeren Sarg in der Mitte ein
gigantischer Kerl der einen goldenen Speer in seiner Hand hält und dessen Gesicht eine
goldene Maske schmückt. Mit seinem Mund aus dem Tentakel kommen verschlingt er die
Kugel mit der Seele und geht dann in den Angriffsmodus über.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2021 15:13.

Cerwen
Administrator

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 234

Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 26.01.2021 14:38

Teil 2 vom 25.01.2021

Anwesend:

Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 19.45
Ende: 23.45

Inhalt:

Unsere Yokuza sind, nachdem sie erfolgreich den Nebel besiegt hatten nun auf den Weg in den Dschungel von Vewend. Dieser ist recht warm und tropisch trotz seiner geographischen Lage aufgrund der warmen Strömungen, die Vewend treffen und diesen zu einem ganzjährig warmen Hafen machen. Der Weg durch diesen gestaltet sich als nicht zwingend angenehm, da es tropisch feucht-warm ist und die Luft vor Mücken nur so schwirrt. Sie nutzen einen Trampelpfad, der tiefer in die den Dschungel führt, welchen Yuv'ate kennt. Sie stoppten dann im Dschungel als ein steinerner Pfad kommt und sogleich abrupt wieder endet, als eine einst kleine Brücke über einen durchaus recht strömenden Fluss in sich kollabiert zu sein scheint. Im Flussbett selbst verblieben lediglich Stolpersteine, über die man, sollte man das notwendige Geschick besitzen können, hinübersteigen könnte.
Alsbald die Lage überlickt wurde sah man sich auch nach einer Möglichkeit um nicht über eben jene Steine springen zu müssen oder gar schwimmen zu gehen. Svala entdeckte einen breiten Baumstamm, welcher stabil genug erschien, um eine Person zu tragen. Koichi und die Nordfrau legten den Stamm über den Fluss, wobei der Ronin mal wieder seine Kraft perfekt präsentierte. Sobald der Stamm wohl nun die Brücke bildete spazierten Yuvate, Belial und Yasuno mir nichts dir nichts über diesen zur anderen Seite. Serana derweil schien ab zu rutschen doch wozu hat man einen charmanten Ronin um nicht eine hübsche Diplomatin vor einem Sturz ins Wasser zu bewahren. So schafften es auch diese beiden und Elphil auf die andere Seite, einzig und allein Svala rutsche ab und klatschte ins Wasser. Nach einem wenig netten Aufprall des Kopfes an einen Stein und etwas Gepaddel gelangte sie immerhin auch ans andere Ufer und es konnte weiter gehen.

Einmal auf der anderen Seite konnte man einen steinernen Wyvern zu Füßen einer alten Dschungelfestung entdecken, welcher ziemlich alt erschien, leider brachte jegliche Talentprobe um die Figur keine Erkenntnisse. Im Westen der Gruppe strömte ein Wasserfall, welcher kühlenden Nieselregen von sich gab und im Osten derweil fand sich ein kleiner Platz mit einem steinernen Brunnen.

Svala und Koichi nahmen diesen unter die Lupe und entdeckten mehrere bisher unbekannte Schriftzeichen. Koichi malte diese schnell auf ein Papier. Elphil konnte immerhin das letzte der drei Zeichen als eine Art Schutz Rune kurzlebiger Hexen erkennen, weiter konnte ihr Kopf in der Hitze wohl nicht in den Erinnerungen kramen.

Sobald es nichts mehr interessantes zu sehen gab erklomm die Gruppe auch die erste Treppe der Festung auf die nächste Etage. Oben angekommen konnten unsere Helden menschliche Stimmen vernehmen, welche sich auf Astoranisch unterhielten.
Allein Koichi und Yuvate konnten diese Sprache verstehen und hörten heraus, dass sie über die Windgestalt sprachen, welcher die Gruppe folgte und den sie als Zeichen der Hydra betrachteten. Ebenso ging es um ein Forschertrupp und ein Saufgelage.
Offenbar auf der richtigen Spur blieb der Gruppe nun die Wahl den direkten Weg in Form einer nächsten Treppe zu wählen oder aber einen Baum zu erklimmen, in 5m Höhe auf eine Plattform zu klettern und dann über ein straff gespanntes Seil zum nächsten Baum zu hangeln. Recht einstimmig entschloss man sich für den ungefährlicheren Weg, nämlich die Treppe. Yasuno war die erste, welche tatkräftig die Etage erklomm und sich oben doch sofort im möglichen Blickfeld eines Söldners wieder fand. Die ausgezeichneten Reflexe der Niparanerin jedoch sorgten dafür, dass sie sich schnell genug hinter einen Baum verstecken konnte, von wo aus sie fünf Gestalten ausmachen konnte, was sie der Gruppe auch stumm anzeigte. Ebenso bedeutete sie ihren Kollegen zu warten, erschuf eine Illusion des Nebels, welcher einer der fünf Söldner folgte. Immerhin verblieben nun nur noch 4 Männer, welchen Yasuno sich nun zeigte. Die Sprachbarriere war hier nicht weiter hinderlich, zeigten die Männer doch ihre feindschaftlichen Gefühle im Zuge dessen, dass sie ihre Waffen zogen und sich Yasuno näherten. Der rest der Gruppe begab sich derweil in Deckung um dann ein Überraschungsmoment zu erzeugen.

Zunächst jedoch musste sich Yasuno eine Runde lang allein gegen die Gegner schlagen. Leider verfehlten zunächst die Hiebe, jedoch parierte sie die gegnerischen meisterlich.
Diesen Moment nutzten die anderen, um sich zu der niparanischen Dame zu gesellen. Die Söldner wirken nicht sehr begeistert über die nun entstandene Überzahl ihrer Gegner, doch das tat dem Scharmützel keinen Abbruch. Die Gruppe nahm sich die vier Söldner vor und einer nach dem anderen wurde in Stücke gerissen, enthauptet und fachgerecht filetiert, wobei die Nordfrau nicht recht viel mehr als einen einzelnen Treffer beitragen konnte. Natürlich mussten auch unsere Helden einstecken, so bekam der gute Yuvate doch einiges ab, Serana fing sich eine Rippenprellung ein und Belial zog sich eine klaffende Wunde im Bizeps zu. Yuvate schaufelte sich beinahe sein eigenes Grab, indem seine Klinge das wohlgeformte Gesäß von Yasuno traf, welches glücklicherweise von der Rüstung geschützt wurde.

Sobald der Kampf beendet war musste Elphil natürlich die Verwundeten versorgen, was sie selbstredend meisterlich tat. Svala indes sah sich nochmal im Lager um, fand dabei sogar einen überaus flauschigen Teddybären auf dem sich ein Etikett befand auf dem "von Lina" stand. Koichi fand einen Zettel bei einem der Söldner , auf dem stand:"Der Tempel hat oberste Priorität. Nutzt das aus Nilragh gestohlene, neue Schwarzpulver um euch Eintritt zu verschaffen. Wenn jemand stört, erledigt ihr ihn. Morgen komme ich vorbei, sehe mich den Fortschritt persönlich an. - Skylla."

Danach folgte der Aufstieg zur obersten Etage. Dort lichteten sich die vielen Bäume und es blieb nur Buschwerk zum Verstecken übrig. Im Osten war eine Statue an einem See zu sehen, welcher nicht sonderlich tief schien. In der Ferne ist ein überwuchtertes Gebäude erkennbar, in welchem man tuschelnde Stimmen von Arbeitern vernehmen konnte.

Bei genauerer Betrachtung kann man die Statue als einen Frosch erkennen, dieser hat große Augen, einen dicken Bauch und einen warzigen Rücken und trägt ein Gewand, welches an eine Art Robe erinnern würde. Auf seinem Kopf sitzt etwas, das man entfernt als eine Mitra bezeichnen könnte, aber in der Mitte einen spitzen Zacken besitzen würde. Die Statue hält beide Hände vor sich und scheint sie ineinander gefaltet zu haben, es scheint etwas zu halten, doch in seiner Hand befindet sich nichts. Yasuno und Koichi betrachten diese Statue, zerbrechen sich den Kopf, bis Serana erkennt um was es sich handelt. Es scheint ein Vattanas zu sein, die Statue eines Froschgeistes, die auf Schabernack aus sind und die Schutzpatrone von Dieben sind, allerdings können sie wohl auch vor Dieben schützen, wenn man sie in der eigenen Heimat platziert und regelmäßig verehrt.

Yuvate derweil machte die letzte bewegende Entdeckung des Abends. Er sah ein Glitzern am Wasserfall, welches er Belial zeigte. Allerdings musste er dafür mit seinem verletzten Bein über Säulen hoppsen, was ihm doch tatsächlich gelang und er kehrte mit einer Götzenstatue wieder, die halbwegs wertvoll aussah.

Der Tempelanlage die nun vor ihnen lag würden sich unsere Helden dann beim nächsten Mal widmen.

Antworten

Cerwen
Administrator

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 234

Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 - 01.02.2021]

von Cerwen am 22.01.2021 10:16

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 20.00 Uhr Ende: 24.00 Uhr


Inhalt:

Heute reisen unsere Helden der Yokuza nach Verwend. Ziel ist es Informationen über einen Wassergeist zu sammeln und zugleich einen guten, bleibenden Eindruck bei der niparanischen Diplomatin Sarana zu machen.

Die Überfahrt von Balora, nach Verwend dauerte gute 10 h und war von keinerlei Besonderheiten behaftet.
Begrüßt wurden die Schiffsreisenden von einer im Hafen wartenden Gruppe. Ein Asphari, welcher Belial doch überaus ähnlich sah grüßte allen voran die Reisenden. Dieser Asphari sollte sich als ein Mann namens "Yuvate" herausstellen, welcher charmanterweise einen Sack frisch abgehackter Köpfe als Begrüßungsgeschenk in den Händen hielt. Die meisten der Yokuza ließ der Anblick doch eher ungerührt, allein Elphil sah man den Ekel durchaus an doch schnell fing sich die junge Magierin.
Bevor jedoch genauer auf die Köpfe eingegangen werden konnte bat Yuvate die Gruppe mit in eines seiner sicheren Häuser zu kommen da man sich in Verwend nie sicher sein konnte wer gerade mit hörte. So führte man sie zu einem schwer gesicherten Haus doch ganz in der Nähe ihres Ankunftsortes. Man führte sie in ein leicht baufälliges, zweistöckiges Haus, darin sofor ins Obergeschoss. Dort befand sich ein größerer Raum mit Tisch, auf welchem sich eine Karte der Insel befand. Diese Karte wurde von zwei Frauen studiert, welche auf sehen als unsere Gruppe herein kommt. Die beiden Damen verschwendeten auch keine Zeit sobald alle beisammen waren und sich an den Tisch gesetzt hatten.

Die Erste der Frauen informierte die Gruppe darüber, dass sie auf Verwend drei Anomalien gefunden habe. Zunächst habe es einen Windstoß gegeben der den ganzen Hafen erzittern hatte lassen und mehrere Dächer abriss.
Das zweite Phänomen bestand aus vier Matrosen, die südlich des Marktplatzes direkt an Land vor zwei Tagen ertrunken zu sein schienen, sie waren mehrere hundert Meter vom nächsten Meer gefunden worden.
Dann das dritte Phänomen. Im dichten Wald südlich der Stadt auf dem abgelegenen Teil der Insel schienen sich ebenso im Moment seltsame Dinge abzuspielen. Ohnehin trauen sich nur wenige in diesen da dort laut den Einheimischen Kannibalen leben würden. In letzter Zeit schienen aber immer mehr Versorgungstruppen dort zu verschwinden oder ohne Erinnerung zurückzukehren. Der Anführer dieser soll ein gewisser Skylla Rotbart sein und sie verstecken sich wohl in einer alten Balsoranischen Kaserne. Allerdings hätte die Anzahl der Kopfgeldjäger sich in den letzten Monaten verdreifacht weshalb Nachforschungen schwer seien.

Zuletzt erklärte dann die zweite der Damen, was sie über die gesuchte Kreatur herausfinden konnte. Sie meinte es könnte sich um eine niparanische Halbgottheit, einen Kami , handeln. Jedoch könnten Kami Niparan eigentlich nicht verlassen, sind doch ihre Lebenskräfte an die Wälder dort gebunden und würden sie verwelken, entfernen sie sich zu weit davon. Darum seid sie auf den Schluss gekommen, dass sie zu Teilen von diesen göttlichen Wesen abstammen könnte. Diese sehr unterschiedlichen und zumeist auch bösartig gesinnten Kreaturen könnten sich sehr wohl von ihrer Heimat entfernen, wenngleich ihre Kräfte, je länger sie fort sind, zunehmend zu schwinden scheinen und sie mehr und mehr humanoid werden je länger sie von der Heimat entfernt sind.
Sie vermuteten, dass sie inzwischen kaum mehr unterscheidbar von einer normalen Person sein könnte, was die Sache natürlich kein bisschen leichter machte.

All diese Informationen wurden natürlich erst mal von den Anwesenden verarbeitet und alsbald stellte sich die Frage, wo man denn nun beginnen sollte. Die Gruppe unter sich schien sich nicht ganz einig zu sein, doch schlussendlich fällte der Staatskanzler natürlich die Entscheidung und man brach zunächst in den nahen Hafen auf.

In einem abgelegeneren Teil des Hafens kommen sie zum Stehen. Einige Lagerhäuser wurden von dem Wind wohl zum Einsturz gebracht, der Wind schien von Osten gekommen zu sein und unsere Helden begannen sich um zu sehen.
Dabei fielen Yasuno zunächst tiefe Kerben in den Balken auf, welche wie sie feststellte, von kräftigen Windsicheln herstammten. Zudem schien es überreste dieses Windes zu geben denn kleine Windwirbel schienen zu einem weiteren Lagerhaus zu führen. Die Niparanerin folgte diesen Wirbel selbstverständlich und kam so vor einem, halb eingestürzten Lagerhaus zum Stehen. Leider war die Türe des Gebäudes unzugänglich blockiert. Dieses Problem wurde sogleich von der begabten Elphil gelöst, welche die Türe mit Magie aufrichtete und stabilisierte.

Zur gleichen Zeit ließ auch Svala ihre Sinne schweifen und überhörte so ein Gespräch zweier Matrosen, welche von einer gruseligen Wassergestalt sprachen, welche sich nach dem Erscheinen des Windes dort niederließ und mit dem Nebel wieder verschwand. Auf Nachfrage der nordischen Art fand sie auch heraus, dass die Gestalt in einen Kimono gekleidet war ein weißes Gesicht hatte und scheinbar nur aus Wasser bestand dabei. Sobald diese Kreatur verschwand hatte wohl auch der Wirbelsturm aufgehört.

Indes konnte man nun einen Blick in das Lagerhaus riskieren. Es scheint so, als ob es vor kurzem darin gebrannt hätte, da es stark rauchig ist, jedoch roch es dabei nicht nach Rauch. Yasuno schien dieser Rauch nicht sehr zu bekommen, musste sie doch stark hustend an die frische Luft, Svala derweil meine eine Klaue im Rauch zu sehen, was Yuvate bestätigte, vielmehr aber meinte, dass der Rauch an sich etwas zu sein schien. Belial, welcher sich bisher mit Serana über die niparanische Mythologie unterhalten hatte, schickte nun Yasuno und Koichi vor um das Wesen heraus zu locken.
Koichi beschloss, dass angriff die beste Verteidigung wäre und warf einen Shuriken in den Rauch. Dies schien jedoch keine Wirkung zu zeigen. Yasuno derweil wirkte eine Illusion und ahmte den Rauch nach, um diesen zu locken. Kurz zeigte sich daraufhin die Kreatur und es war doch erkennbar, dass diese sich jederzeit wieder in dne Rauch wandeln könnte. Leider ließ die Kreatur sich nicht weiter von Yasuno locken und man beschloss zu versuchen, ob es mit den gängigen Waffen bezwingen könnte. So betrat Koichi die Halle und sogleich materialisierte sich eine sichelförmige Klaue, welcher der Ronin geschickt auswich.
Zugleich beschloss Yasuno ihre Waffe zurück zu stecken denn siewollte es noch einmal mit einer Illusion versuchen und erschuf das Bild des Wassergeistes, dessen Aussehen Svala zuvor ja beschrieben hatte. Daraufhin manifestierte sich die Kreatur und scheinbar nicht bösartig gesinnt näherte sie sich der Illusion.

Nun entstand natürlich die Frage wie ein solches Rauchwesen denn gefangen werden sollte und so trat Elphil hinzu. Ziel war es den Rauch zu manifestieren, zu komprimieren und in eine Flasche zu stecken. Gesagt getan. Elphil vollbracht ihre Werk nur leider etwas zu gut denn der ausgeübte Druck war wohl zu hoch und ..Puff, mit einer großen Schockwelle zerplatzte das Wesen einfach. Yasuno und Koichi wurden von den Füßen gerissen, erlitten aber keinen weiteren Schaden. Ebenso war wohl das bisschen guter Eindruck bei Serana geplatzt doch was nicht war konnte ja wieder werden.

Da nun das Lager frei von Kreaturen erschien betrat unsere Gruppe dann auch ebendieses. Erneut forschten die Augen der Elite durch den Raum, als die Stimme der Nordfrau eine blaue, schwebende, unheilvoll wirkende Kugel in einer Ecke des Lagerhauses verkündete. Die anderen traten näher und Yasuno vermutete ein Kitsune Feuer. Dieser Verdacht sorgte doch eher für Fragen und Verzweiflung seitens der Diplomatin über das tiefe Loch des offenbaren Unwissens der Yokuza was diese Dinge betraf.
Bei näherer Betrachtung jedoch stellte dich diese Kugel als kompromittierte Luft, welche nun ebenfalls platzte. Mintgrün strömte Druckluft heraus, welche kurz die Form einer schönen, niparanisch gekleideten Frau annahm, welche die Schallmauer durchbrechend durch das Dach der Halle brach und Gen Süden zischte.

Der durchaus nicht leise Knall derweil hatte nun wohl so einige Gestalten angezogen, ein unangenehmer Umstand mit welchem sich unsere Helden wohl das nächste Mal befassen werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.02.2021 09:21.

Cerwen
Administrator

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 234

Re: Der Gelbe König [09.01.2021 -

von Cerwen am 22.01.2021 10:14

Informationen:

Teil: Akt II - Mond über Sarklas
Datum: 9.01
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Czara, Elanor, Helifex, Listhal, Mathew, Shin, Valeriya
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Kathedrale Imin auf dem Mond über Sarklas

Zusammenfassung:
Nachdem unsere Helden aus ihrer geistigen Umnachtung erwacht sind befinden sie
sich nicht mehr in den Ruinen im Norden Sahs, sondern in einer einsamen steinigen
Ödnis. In der ferne kann man einen riesigen senfgelben Ball sehen, welcher in
regelmäßigen Abständen Flammenblitze aus seinem Inneren schießt. Da keiner der
Reisenden größere Verletzungen von dieser doch sehr unkonventionellen Methode
des Reisen davongetragen hat beschließt die Gruppe relativ schnell das man diesen
Ort näher erkunden müsste. Dabei fällt ihnen eine große Kathedrale auf. Dem
Kunstkritiker Eleanor fällt dabei sofort auf das dieses Bauwerk zwar dem
astoranischen Stil den die „Kirche des ersten Lichts" vertritt sehr ähnelt aber von der
Verwendung der dunklen Steine doch eher nach Embaro passen würde. Besonderes
Augenmerk legt der Dozent dabei auf die Gargoyles da diese gerne zum Schutz von
alten Gemäuern animiert werden. Während sie sich das Ganze von außen betrachten
fällt ihnen auf das die Gesetze der Physik für diesen speziellen Abschnitt anscheinend
keine Gültigkeit besitzen. Helifex scheint davon sehr angetan zu sein und beginnt
herumzualbern in dem er riesige Luftsprünge vollführt. Bei einer solchen Aktion
stolpert er über eine der Treppen und fliegt scheppernd zu Boden. Durch den Lärm,
den die nicht gerade leise Gruppe von sich gibt, scheinen auch die Gargoyles erwacht
zu sein. Jedoch widmen diese der Gruppe keine Sekunde ihrer kostbaren Zeit. So
erreichen alle mehr oder weniger unverletzt das torlose Eingangsportal des
Hauptschiffes.

Die Kathedrale scheint auch in ihrem Innenraum ähnlich lädiert wie es ihr Äußeres
vermuten ließ. Dennoch scheinen die großen Stützpfeiler die sowohl das Hauptschiff
als auch die großen Nebenschiffe tragen intakt zu sein. An der Stelle, wo der Altar
dieses gigantischen Bauwerks sein sollte befindet sich ein riesiger Thron, auf dem ein
Mann mit einem Helm sitzt. Dieser strahlt nicht nur gelbliches Licht aus, sondern wird
auch umringt von sechs halbnackten Frauen, die um ihn herum schweben. Die Frauen
sind auch die ersten die sich der Gruppe nähern. Nachdem sie einen Satz der fast wie
ein Ritual klingt immer wieder Widerholen kommt es der Gruppe auf einmal so vor,
als ob sie mit diesen Wesen, die zwar menschlich wirken es aber definitiv nicht sind
sprechen können. Es stellt sich heraus das sie eingeladen den Hexen-Sabbat über
Sarklas mit ihnen zu feiern. Doch wirkt die Erscheinung dieser Wesen noch auf eine
andere Art und so verfallen einige der Reisenden bereits jetzt ihrem Charm. Der
Ritualmeister Ash´tzagur welcher das Juwel des gelben Königs sein soll würde die
Gruppe auch Willkommen heißen. Es stellt sich heraus das sowohl die Sabathexen
wie die Damen sich selbst nennen als auch er dem Unaussprechlichen dienen.
Ash´tzagur erzählt das sein Meister immer in der größten Not eingeschritten ist,
wenn die unterlegenen Kämpfer sich an ihn gewandt haben. Sein Meister habe
diesen Kriegern dann zum Sieg verholfen. Er selbst sei einer der ersten Helden
Revarias gewesen und treuer und erster Diener seines Meisters gewesen, der ihn
daraufhin zu einem Halbgott erhoben hat und ihm dem Namen „das Juwel" verpasst
hat. Bei der weiteren kommt heraus das der Meister von Ash´tzagur in dem
senfgelben Ball seinen Sitz hat und, dass dies Kathedrale Imin eine Art Vorposten ist
und sich auf einer Art Mond befindet. Auch er lädt sie ein den Feierlichkeiten
beizuwohnen. Nach einer kurzen Beratungspause willigt die Gruppe ein an den
Feierlichkeiten teilzunehmen. Sie werden durch die verführerischen Sabbathexen zu
einer Schüssel mit Ambrosia geführt und aufgefordert diesen zu trinken. Zwar sind
Helifex und Mathew anfänglich recht skeptisch gegenüber dem Saft der Götter
dennoch lassen sie sich am Schluss hinreißen einige Schlucke des goldgelben Saftes
zu trinken.

Gestärkt durch diesen Trank fällt den meisten sofort auf das ihre Wahrnehmung um
ein Vielfaches verstärkt wurde. Da Ash´tzagur jedoch als einziger keinen Herzschlag
hat, den man erspüren kann, kommen erste Zweifel bei Helifex auf. Diese werden
jedoch schnell zerstäubt da dieser meint das ihm das Herz vor langer zeit von einer
alten Kaste gestohlen wurde. Weiterhin erklärt er das er aufgrund des
Mondscheinfluch von Graevenfall der sein Herz versiegelt hält keine Liebe mehr spüren kann,
weswegen er sich zurückzieht und die anderen den Diensten seiner Mädchen überlässt. Da
aber Listhal, Cerwen, Elanor und Shin entschließen sich aus freien Stücken diesem Schmaus
nicht beizuwohnen. Die beiden Yokuza-Damen sind zu dem Zeitpunkt den Hexen vollkommen
verfallen. Helifex und Matthew entscheiden sich dagegen aus freiem Stücke sich der
Liebkosungen hinzugeben. Nach Stunden der ekstatischen Lust für die einen und
interessanter Geschichten für die anderen kommt die Gruppe endlich wieder zusammen.
Ash´tzagur hatte in der Zeit viel zu erzähelen unter anderem auch über die Kreatur, welche
im Hause Inbé gewohnt haben soll und mit welcher sich sein Freund Korsa angelegt haben
muss. Zur Strafe traf ihn ihr Fluch und sie fraß sein Herz. Durch seinen Meister wurde er zwar
wiederbelebt aber das Herz konnte dieser ihm nicht ersetzen. Aus diesem Grund trägt er
anstelle dessen das Symbol von ihm.

Als alle da sind weiht Ash´tzagur sie in die Geheimnisse des Rituals ein. So erklärt er
ihnen das sie alle ein lüsternes Herz von nun an besäßen und deutlich neugieriger
und lüsterner sein würden. Gleichzeitig bestätigt er auch das die Gruppe seinen
Meister treffen darf. Nachdem die Gruppe sich unter der Leitung Cerwens noch
einmal versichert hat das sie diesen Weg gehen wollen, erklärt ihnen ihr Gastgeber
den Weg.

Der Weg nach Sarklas führe über ein Portal in seinem astralen Grab, welches sich
direkt unter der Statue befindet zu welcher die Gruppe gebetet hat. Zusätzlich
bräuichte man aber noch eine silberne Schriftrolle des astralen Grabes. Wie sich
herausstellt ist das die Rolle die unsere Helden bereits in ihren Besitz haben bringen
können. Auch der Schlüssel ist nun leicht gefunden da er sich im Besitz des
Gastgebers befindet. Er weißt sie aber darauf hin, dass sie ihm den Schlüssel am Ende
der Reise zurückbringen müssen da dies sein einziger wertvoller Besitz ist. Auch für
die Rückreise hat er eine Idee denn immerhin befinde sich in den Herzen der
Gargoyles ja Portalmagie, welche man für diese nutzen könnte. Leider ist dann doch
die Zeit des Abschiedes gekommen und Ash´tzagur hofft sehr darauf sie bald wieder
in seinen Hallen willkommen heißen zu können.

Die Gargoyles sind leicht gefunden dennoch erscheint es schwierig an die Portalmagie
zu kommen da Eleanors Versuch die Animamagie aufzulösen leider scheitert. Einen
zweiten Anlauf nehmen dann Matthew und Helifex vor. Da Helifex die Waffe des
Piraten mit Magie verstärkt hat reicht ein Streifschuss, um eine der Steinkreaturen
vom Himmel zu holen. Diese schlägt krachend auf den Boden und hinterlässt einen
Krater in welchem sie sich bereit für ihren Angriff macht

---


Wie bereits beim letzten Mal erzählt will der Gargoyle sich dafür rächen das Matthew
ihn vom Himmel geholt hätte. Deswegen verliert dieser auch keine Zeit und bringt
sich in Stellung für einen Angriff. Währenddessen haben sich Valeriya und Cerwen
bereits im Fleisch des Konstruktes verewigt. Shin verwirrt den Gargoyle mit seiner
Blitzmagie was dazu führt das Matthew dem Angriff des verwirrten Monsters relativ
einfach ausweichen kann.
Listhal unterdes hat einen gewaltigen Feuerodem vorbereitet mit dem sie einzelne
Teile des Gargoyles anschmelzen kann. Feuerteufel Helifex dagegen stellt eine feurige
Barriere vor sich auf und sieht zu wie Valeriya eine gewaltige Kerbe im Gargoyle
hinterlässt.

Dieser gerät nun erst richtig in Rage und verletzt Matthew mit einem Strahl aus
seinen Augen. Währenddessen versuchen Cerwen und Valeriya beide gleichzeitig
einen Angriff auf das Konstrukt zu starten. Doch genau da schlägt das Schicksal zu
den die beiden kommen sich in die Quere und Cerwen verdreht den Arm von Valeriya
anstatt den des Gargoyles. Shin und Listhal haben dagegen beide mit ihrer Magie
durchschlagenden Erfolg. Dies liegt auch daran das Helifex den Gargoyle ablenkt und
einen Angriff provoziert welchen er geschickt ausweichen kann da er ja damit
gerechnet hat. Jetzt läuft alles wie geschmiert und Matthew und Cerwen schaffen es
ihre beiden Angriffe zu koordinieren und legen den Kristall im Inneren der Brust frei.
Auch die anderen scheinen zu treffen, während Czara sich um die ersten
Verletzungen der Schlacht kümmert. Durch einen erneuten Angriff des Monsters
werden sowohl Shin als auch Helifex verletzt welche beide relativ überrascht sind von
diesem Angriff. Die Reaktion darauf erfolgt schleppend da nur Cerwen und Helifex die
Lage richtig einschätzen können und somit einige wichtige Treffer landen. Matthew.
Welcher so gleich den Klauen des Biestes ausweichen muss. Dies führt dazu das
Cerwen die Möglichkeit erhält den Kristall im inneren der Kreatur zerplatzen zu
lasasen. Listhal, Shin und Valeriya besiegeln das Urteil dieser gewaltigen Kreatur,
welche sich im Todeskampf auf Helifex stürtzt und ihn schwer verwundet. Da
aufgrund des Schocks, über das viele Blut nur der kaltblütige Kapitän Matthew in der
Lage ist, den Gargoyle zu treffen lässt Cerwen zuim Schutz ihres Teams die
wankenden Überreste der stolzen Kreatur explodieren. Nachdem die Wunden des
Kampfes geheilt und der Schrecken sich verzogen hat wendet sich unsere Truppe
dem Kristall zu, welcher unter ihrer Berührung zu implodieren scheint und ein Portal
freigibt, welches wieder zurück auf das Gelände der Ausgrabungsstätte führt. Dort
angekommen scheinen alle aus einem tiefen Schlaf zu erwachen. Besonders groß
scheint die Verwirrung, über die doch sehr ungewohnte Reise bei den Ykouzadamen
zu sein die beide auf dem Schlauch zu stehen scheinen, während sich die anderen
langsam erholen und nach weiteren Hinweisen suchen. Erst als Czara den silbernen
Schlüssel in ihrer Tasche entdeckt und ihn der Dekanin reicht scheint ein
Weiterkommen möglich. Nach dem die Schriftrolle geöffnet und die damit erschiene
Aussparung vom roten Kristall ausgefüllt wird scheint sich etwas am Boden der Ruine
zu tuen. Zeitgleich erscheinen folgende Sätze auf astoranisch innerhalb der
Schriftrolle: „Ihr nehmt die Herausforderung an, Würdige. Das astrale Grab wird euch
nun empfangen."

Mit einem lauten Knarzen verschiebt sich die Statue und offenbart einen Gang, der in
die Tiefe zu führen scheint.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2021 15:44.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  32  |  33  |  34  |  35  |  36  ...  86  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite