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Re: Die Drei Brücken [05.06.2021 - ... ]
von Nanashi am 03.07.2021 17:30Name des Events: Die Drei Brücken
Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 02.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe (3/4h Verspätung), Arturo, Cain, Elion (nach 4h ausgestiegen), Naekas, Svala, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Asmodis, Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Froenyadelta
Zusammenfassung:
Das Uh-Sahanische Monster ist zwar besiegt, aber zu welchem Preis. Die Gruppe hat es nicht leicht gehabt und muss sich so erst einmal um vielen Wunden, ob tief oder oberflächlich, kümmern. Gut, dass sie Cain dabei haben, der sich die Wehwehchen aller annimmt, damit sich auch jeder noch selbst in sein Zelt schleppen kann, wenn man sich zur Ruhe legt. Gut, dass sie dafür einen Ort aufzusuchen, den sie bereits erkundet hatten, ansonsten würden sie noch eine Weile darüber diskutieren, wo das Lager letzten Endes stehen soll.
Jeder kümmert sich noch um seine abendliche Routine, oder nächtliche bei dem ein oder anderen Mitglied der Gruppe. Svala zeigt in der Zeit die Kristalle, die sie von der steinernen Kreatur mitgenommen hatte, woraufhin Cain einen Blick drauf wirft. Er identifiziert den Fund als Krevendel-Erz, welches zur Magieverstärkung genutzt wird und wohl den Koloss angetrieben hat. Anschließend heißt es: Augen zu oder Wache halten.
Der Morgen kitzelt allerdings auch recht schnell alle wieder wach, auch die Schlafmützen und Grummelelfen unter den Mutigen. Die Begrüßung fällt allerdings recht unfreundlich aus, da das Wetter meint, es müsse Nebel und leichten Fuselregen mitschicken.
Trotz der miesen Wetterlage geht es für alle Beteiligten weiter. Nach dem kleinen Rückzug am Vorabend, reisen sie weiter in Richtung Süden, eine Entscheidung, die sie direkt zu den Überresten des Handels-Karavans führt. Hier wurde ebenso eine Schlacht ausgefochten, nur ohne ein schönes Ende für die Söldner und Händler. Nur sichtbare Radspuren lassen darauf schließen, dass jemanden die Flucht gelungen ist, bevor denjenigen das gleiche Schicksal ereilt.
Mit geschärften Sinnen und fachkundigen Augen kann festgestellt werden, dass die Händler keine Chance hatte. Zudem können Spuren, leider keine bezüglich der zwielichtigen Drogengeschäften, die man Sylvias Gatten nachsagt, ausgemacht werden, die nach Westen führen, bis sie sich an etwa 30 Meter hohen Klippen teilen, denen sie dann auch bis dahin folgen.
Kurz wird darüber debattiert, ob man die Felsen erklimmen sollte. Besonders Aeroe war schon Feuer und Flamme, da sie als Kletteraffe der Gruppe nur eine kleine Herausforderung sieht. Arturo hingegen wirft ein, dass man den Verlauf der Spuren einfach mal untersuchen sollte, bevor man sich ins Elend stürzt, nicht, dass es ihn stören würde.
Svala informiert die Gruppe nach einem Fund von weiteren Spuren, dass sie zurück nach Norden führen und nicht, wie von manchen erhofft, nach Süden. Im leichtsinnigen Eifer marschieren sie also diese tieferen Rillen im Boden entlang, gezäunt von Leichen, als sie wieder zu dem Wächterriesen zurück finden. Ein kleiner Rundgang kann ja angeblich nicht schaden, wenn ihnen nicht nur die Zeit im Nacken hängen würde.
Da man sich dort allerdings näher umsieht, finden sie auch die angrenzenden Spuren, während Elion sich daran macht, auch den Wächter etwas kopflos zu bekommen.
Wie man es gewohnt ist, gelingt ihm das eher weniger gut und folgt schlussendlich der Gruppe, die den gefundenen Kutschenspuren folgt. Es geht also weiter nach Westen, tiefer in den Sumpf hinein, der nicht zur mittäglichen Teestunde einlädt, sondern die Anwesenden zu einer bisher unbekannten vierten Brücke führt. Geräusche machen auf sich aufmerksam an diesem Ort, wo sich zwei Ströme des Deltas vereinen.
Erst beim Näherkommen sehen sie auch, worum es sich handelt. Ein Wesen, halb Dyade, halb dem Tod verfallen, prügelt auf einen Mann ein, der sich nur noch halbherzig wehren kann.
Nicht nur die Ströme vereinen sich hier, auch Sylvia erblickt ihren verloren gegangenen Gatten, der mit Sicherheit von anschließenden Fragen ebenso erschlagen wird. Aber bevor sie das selbst übernehmen kann, wird sich um das Wesen gekümmert. Willibald vom Kranichsee wird mit Hilfe eines Seils erst einmal aus dem Schussfeld gebracht und vor den Fängen des Sumpfs befreit. Bedanken kann er sich dafür dann später bei der muskelbepackten Svala für diesen Einfall.
Die Dryade kann sich allerdings nicht so glücklich schätzen und wird von den Anderen bereits attackiert. Besonders Naekas meint es mit seinen Schatten gut und lässt erstes Blut fließen. Arturo tut es ihm gleich, wenn auch zwei seiner drei Bolzen sich in den eigenen Reihen verirren. Die Retourkutsche bekommt er dann auch gleich zu spüren, da einer der Totenschädel des Naturverzehrers ihn direkt am Kopf trifft.
Die Verwunderung darüber kann er äußern, nachdem Aeroe, Svala und nochmals ein paar stachelige Schatten der Dryade nun endlich auch die andere Hälfte zum Tod zurückgeführt haben.
Man könnte meinen die Gefahr wäre dadurch gebannt worden, aber der gerettete Herr hat sich doch mehr verausgabt, als seine Kräfte zulassen und kann nur noch ein paar gequält Antworten zu der Befragung der Gruppe geben. Allerdings werfen die nur noch mehr Fragen auf, bis er zusammenbricht und nun ganz sicher die Aufmerksamkeit des Heilers benötigt, der sich bis eben liebevoll um seine Verlobte gekümmert hatte.
Ein paar Schwierigkeiten kommen auf, da man sich anscheinend verschätzt hat, wie schlecht es Willibald eigentlich geht. Cain muss etwas Hand anlegen, um ihn stabilisieren zu können.
Wie wird sich das Puzzle zusammensetzten um Willibalds Verschwinden, seiner Begleitung und das Geheimnis des Deltas?
Tote Schlafen Fest [14.06.2021]
von Alcino am 29.06.2021 16:09Name des Events: Tote Schlafen Fest
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 14.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Dranosh, Ielena, Svala, Rayla
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Bordell „Le vin d´or" in Froenya
Zusammenfassung:
Schreckliches ereignete sich innerhalb der Grenzen Froenyas. Die bourssons´sche Gesandte und Großherzogin von Auriciennes Corinne Grandjean wurde grausam entstellt in einem Bordelle aufgefunden. Schnell war der Staatskanzler Thorne alarmiert und rief einen Ermittlungstrupp seiner Elite-Yokuza zum Tatort, wo diese bereits von der obersten Diplomatin Bourssons' und guten Freundin Corinnes, Rayla erwartet wurden, um mit bestem Gewissen den Tätern auf die Spur zu kommen.
Empfangen wurde die Gruppe schließlich von Rajihah, einer Dame mit ockerfarbenen Haut und einem reizvollen Auftreten, welcher nicht jedes Gruppenmitglied widerstehen konnte. Während sich Svala also zwecks Befragung mit Rajihah ins Foyer setzte, traten die Anderen in den zweiten Stock des Bordells in den sogenannten „Blutpalast", die Räumlichkeiten, welche von Corinne in der Nacht der Tat gemietet wurde.
Im Gespräch fand die Yokuza heraus, dass sich Corinne eindringlich mit einem rotbärtigen Mann mit vielen Narben befasste, einem wohl vermeintlichen Feind, welcher häufig in der nördlichen Hemisphäre unterwegs sein sollte. Zusätzlich wollte Corinne einem alten Freund eine sonderbare Axt zum Geschenk machen. Sie erfuhr von Rajihah sogar, dass einer der Freier vom Tatort fliehen konnte, namentlich der junge und noch unerfahrene Castiál. Allerdings konnte... oder wollte Rajihah keine weiteren Informationen teilen, weshalb sich Svala ebenso nach oben begab.
Indessen wüteten allerdings die anderen bereits. Czara fand an einem der Leibgardisten Corinnes heraus, dass bei den Morden teilweise eine gefaltete Klinge verwendet wurde, wie man sie aus Niparan kenn würde. Dranosh und Ielena welche beide zur toten Corinne weitergingen fanden dort heraus, dass sie große Qualen erdulden musste, bevor sie durch den balsorranischen Ritualmord verendete, worauf auch das Riolstück im Mund der Toten hinwies. Schließlich hatte Corinne mit dem Kanzler über den Riolhandel gesprochen, welches bisher balsorraexklusiv war, wodurch sich die balsorranischen Vampire hätten, verraten fühlen.
Tatsächlich fand Svala als Nachzüglerin doch noch einen interessanten Brief in der ersten Kammer, in welchem Corinne auf Geheiß des Kanzlers mehr über die Kinder des Typhons und ihre Verbindungen zu den großen Ländern dieser Welt herausfinden sollte, worauf sie sogar etwas zu Elene herausfand und den Kanzler deshalb aufsuchen wollte, wäre sie nicht vorher gestorben.
Im letzten Raum fand die Gruppe nur noch zwei Tote vor, welche aber nichts genaueres mehr zu erzählen hatten. Doch ein Altar zog die Aufmerksam auf sich und tatsächlich entdeckte Svala eine Statue mit Hebelmechanismus, zu welchem Dranosh passend, einen Rubin fand, welcher unter den Vampiren in Bourssons als Rätselstein bekannt war und tatsächlich eine geheime Öffnung bei Betätigung des Hebels in Verbindung mit dem Stein öffnete.
In diesem fand sich eine gelbe Rose, ein Ritualdolch samt einer handgeschriebenen Botschaft, welche wie folgt lautete und noch identifiziert werden müsste: „Im Lichte des Blutmondes kommen wir zusammen – F5 – Im Hause der roten Axt." Ielena und Czara folgten dabei einer zuvor gefundenen Blutspur hinaus auf der Suche nach dem vermeintlichen Mörder, welche die Zwei allerdings vor eine Arztpraxis führte, wo der Verletzte wohl auf Versorgung hoffte.
Dort trafen sie auf den in einer Behandlung steckenden Arzt, welcher dankend die Hilfe der Heilerin Czara annahm, um den Jungen zu behandeln, welcher sich letzten Endes als der geflohene Freier herausstellte und dadurch das er überlebte, konnte er die Täter genauer beschreiben. Ein mit Dolch bewaffneter Mann drang durch die Wand ein, während eine Frau mit langem Gesicht, dunkel brünetten Haaren und gold-braunen Augen von hinten kam.
Anhand der Ermittlungen konnte sich die Gruppe einiges erschließen. So war einer der Mörder zweifelsfrei Yasuno, eine ehemalige Elite-Yokuza, während der zweite Freier die Rolle als Zeuge einnahm. Eingeleitet wurde der Mord durch die balsorranische Inquisition und die Notiz beschrieb ein Treffen auf Vewend (F5 – Koordinate auf der Weltkarte) im Hause des Skylla Rotbarts, einem hochgestellten Mitglied der Kinder des Typhons.
Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin
von Listhal am 24.06.2021 15:34[Nekromantie in Sah - Teil 1]
[21.05, 5692 n.J.E]
Dieser seltsame Kult den Cerwen und ich aufgescheucht haben scheint aggressiver zu werden, ich hatte heute ungewünschten Besuch. Ein Attentäter, zugegeben kein besonders guter aber immerhin machen sie sich die Mühe und haben herausgefunden wer ich genau bin, vielleicht liegt das auch einfach daran das jedermann weiß wer sie ist. Ihr ruf eilt ihr voraus und je mehr ich mit ihr zusammen gesehen werde desto bekannter werde ich, nicht das mich das in irgendeiner Weise beirrt, zumindest noch nicht. Dennoch werde ich Sicherheitsvorkehrungen treffen und für ein paar Tage in der Akademie wohnen.
Ich muss ehrlich sein, ein Schmunzeln kann ich mir kaum verkneifen. Ich bin ein halbes Jahrtausend in der Weltgeschichte herumgewandert, habe seit einem weiten halben Jahrtausend meinen kleinen Laden in Froenya und damit Kontakte zu Personen überall und trotzdem meint ein kleiner Kult an wahnsinnigen Totenbeschwörern mich herausfordern zu müssen. Immerhin verspricht das Ganze ein spannendes Abenteuer zu werden und es ermöglicht mir die ‚ehrenwerte Dekanin' mal ganz in Aktion zu sehen.
[23.06, 5692 n.J.E.]
Diesmal hatten wir eine... höchst seltsame Begegnung. Ein intelligenter Untoter, eine Mumie hat uns in ihrem grab empfangen und uns zum Dialog eingeladen. Ich konnte Cerwen ansehen wie schwer es für sie war dieses Wesen nicht sofort auszuradieren, immerhin hasst sie alles Untote. Der Mann hat uns jedoch wertvolle Hinweise gegeben und sprach von einem ‚Schwarzen Fluss' an dem der Kult sein Unwesen treibt, zudem scheinen sie ihm das Herz gestohlen zu haben und zapfen damit seine Kraft an. Er hat uns sogar darum gebeten es zu zerstören oder zurückzubringen damit er frei sein kann, was auch immer das bedeuten mag.
(Wir haben ihm das Wort gegeben sie ausfindig zu machen. Nicht mehr, nicht weniger.)
Daher werden wir sehen ob wir ihm helfen können oder wollen, vielleicht sehen wir ihn auch nie wieder.
[27.06, 5692 n.J.E]
Meine Abenteurerkontakte haben mir einen Hinwies eingebracht, am Schwarzauerfluss sollen sich Unbekannte und seltsame Gestalten zu schaffen gemacht haben. Das würde auch für den Tipp der Mumie sprechen der ‚Schwarze Fluss' passt, zumindest hier in Sah auf, nichts anderes. Ich werde eine Eule losschicken damit wir uns das Ganze die Tage einmal genauer ansehen können.
Ich muss daran denken Herait ein Bier auszugeben, seine Informationen sind wie immer Gold wert und ich bin froh das viele Leute sich an ihre Freunde und Bekannten erinnern, besonders in diesen Zeiten.
[29.06, 5692 n.J.E]
Wir haben das Lager am Fluss untersucht und einige spannende Entdeckungen gemacht. Die Leichen waren noch das unspannenste und offensichtlichste, ich meine... Nekromanten und so. Aber dabei haben wir auch eine kleine Höhle mit interessantem Inhalt gefunden, es schein als hätte der Kult hier eine kleine Ausgrabung durchgeführt. Dabei haben sie einige Ruinen freigelegt die scheinbar Alt-Elfischen Ursprungs sind und schon lange vergessen wurden. Darunter war auch ein Sarkophag, jedoch ohne Inhalt und ohne weitere Hinweise.
Am Interessantesten war jedoch zu einem die magische Rune die wie vorgefunden haben. Wir konnten sie noch nicht ganz entschlüsseln und ihre Effekte scheinen höchst seltsam aber aufregend und erkundungswert. Zum anderen haben wie ein ganz besonderes Wesen gesehen, eine Flegelschnecke. Natürlich ist es verlockend gewesen, immerhin sind viele Materialen dieser Schnecke immens wertvoll, trotzdem sind sie so selten geworden das es das wohl kaum wert ist. Zumindest konnten wir in ‚Frieden' auseinandergehen.
[03.07, 5692 n.J.E.]
Ein neuer Hinweis, diesmal ist unser Ziel das Froenya-Delta. Dort wurde ja schon vor Jahrhunderten vom letzten König Sahs mit dunkler Magie herumexperimentiert, sprich dort könnte unser Ziel sein.
Ich habe Zadra und ihre Wellentänzerin engagiert, damit wir den Weg über das Wasser nehmen können. Außerdem wird sie sich sicher freuen mal einer Djinn zu begegnen, das ist auch für Jemanden wie sie kein Alltag.
Re: Die Drei Brücken [05.06.2021 - ... ]
von Nanashi am 20.06.2021 15:38Name des Events: Die Drei Brücken
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 19.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe, Asmodis (1h Verspätung), Cain, Elion, Naekas, Svala, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Arturo, Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Froenyadelta
Zusammenfassung:
Der Plan ist also folgender, nachdem man die Zwietracht bei Seite geschoben und sich lieber auf das eigentliche Ziel konzentriert wurde: Aeroe versucht sich, mit einem Seil befestigt, damit man sie im Notfall nicht gleich an den Fluss verliert, näher an die Leiche heran wagen, um diese bergen zu können. Dank Cains festen Griff, nicht nur um das Band der Liebe, sondern vor allem um das Seil selbst, gelingt das Vorhaben der flinken Elfe tatsächlich.
Nun kann auch endlich ein näherer Blick auf das Wasserwesen gelegt werden, woran sich Elion auch gleich mit gebührenden Abstand widmen würde. Dieser kann auch recht schnell einstufen, woran der Fischjunge gestorben ist, wobei eins sicher ist, ein friedlicher Tod war es ganz sicher nicht.
Während die anderen sich noch die Wunden der Leiche näher ansehen, oder sich über das Gewicht des jeweils anderen beschweren, hat Odin, die treue Fellnase Svalas, bereits eine neue Fährte aufgenommen und schnüffelt sich langsam weiter nach Westen dem Fluss entlang. Sogleich kommt auch der Vorschlag, dass man dieser Spur folgen könnte, woraufhin Elion nachdrücklich seine Meinung verkündet, dass man sich besser nicht blind und ohne weitere Informationen weiter im Sumpf vorwagen sollte.
Der Schatten berichtet zusätzlich noch, dass es kein normales Sumpfgebiet ist, sondern ein wahres Grab für alles, was man verschwinden lassen möchte. Ob die Gruppe auch ihre letzte Ruhe hier finden wird?
Zumindest erfährt der Junge des Meervolks seine letzte Reise, geschmückt durch ein paar Blümchen, die Elion befestigt hat, ehe er das arme Ding wieder dem Wasser übergibt.
Aber auch diese Aktion bringt keine weiteren Pluspunkte für den Elfen, da die Gruppe einfach demokratisch entscheidet, seinen Warnung kein Gehör zu schenken.
Deswegen finden sich die Beteiligten erneut auf einer vier stündigen Wanderung wieder, weiter in den Sumpf hinein, der schon langsam das letzte Licht des Tages abbekommt.
Je weiter sie gehen, desto mulmige sollte das Gefühl eines jeden werden, denn der Anblick, der sich ihnen bietet, verheißt nicht wirklich etwas Gutes. Wenn man überhaupt etwas sieht, da sich das Gebiet immer mehr in einen Nebel hüllt, welcher die Sinne zunehmend trügt. Sind die Leichen, auf die sie schlussendlich stoßen, wirklich bekannte Gesichter, besonders für Sylvia, die meint darin die Schutzmannschaft ihres Mannes sehen zu können, oder spielt der Sumpf seine Streiche mit ihnen?
Der Geruch zumindest verrät, dass es sich hier allerdings definitiv um Körper handelt, welche es nicht wieder nach Hause schaffen werden.
Nur Naekas erfreut sich an der Atmosphäre und tänzelt, wie das Rumpelstilzchen selbst, um die Leichen herum. Svala hingegen, lässt sich nicht von dem Nebel oder gar den Leichen ablenken, obwohl sie das Mittagessen noch einmal kräftig durchrütteln, und erspäht in der Ferne ein paar Steinsäulen. Weiterhin macht sie auf eine Präsenz aufmerksam, die ihrem Blick zunächst verborgen bleibt.
Aus Neugier, oder wegen ansteckender Dummheit, wagen sie sich näher an diese Säulen heran, wo sie von einer Gestalt empfangen werden, allerdings nicht sonderlich erfreut darüber, dass sich wieder jemand in seinen 'Wald' verirrt hat. Der Nebel lichtet sich etwas und offenbart das Wesen vor ihnen, gekrönt durch ein Geweih, das Gesicht hinter einer steinernen Maske versteckt. Die Arme hat es locker an den Säulen hängen, während der Rest darauf thront und zusätzlich einen Echsenschweif zeigt.
Die Fragen der Gruppe stoßen dabei auf noch härtere Fronten, als die Maske andeutet, auch die Versuche, mit Höflichkeit oder kleinen Darbietungen mehr Informationen zu bekommen, sind vergebens. Das Wesen berichtet nur von seinem Reich, welches ohne Zustimmung betreten wurde, und dem aufwallenden Schmerz, der dadurch mitgeschwemmt wird, das Leid und die Zerstörung, verursacht durch den Menschen.
Um seinen Unmut zu verdeutlichen, gerät Naekas sogleich in die Fänge des Geweihträgers und findet sich im Boden wieder, der ihm langsam die Luft abschnürt. Die Anderen werden auch nicht länger verschont. Auf den Ruf des Wesens hin erhebt sich das Moor, ein Gemisch aus Zorn und den Geräuschen des Waldes, und lässt riesige Schlingen auf die Gruppe zurasen, mit den Worten:
"Werdet Teil des Moores, nur dann wird Euch vergeben."
Asmodis kann als Einziger den Ranken entkommen, als sich die Anderen in deren Fängen befinden und Opfer des Naturgottes werden. Zudem ist es mal wieder Elion, der sich nicht beliebt macht und eine extra Ladung an Zorn abbekommt, als er an die nächste Steinsäule geschleudert wird. Nur der verschonte Herr der Runde nutzt diese Chance und bemächtig sich seiner Magie, um Cain und Sylvia aus den Händen des Moores zu befreien. Auch die anderen bleiben nicht untätig und versuchen sich mit Hoffnung auf Freiheit aus den Ranken zu winden, leider mit weniger Erfolg.
Geplagt von den Seelen, die der Waldgott vor sich hat, spricht er sein Urteil, überlässt dabei die Ausführung einer weiteren Kreatur, die aus dem Dickicht bricht und einen Koloss offenbart, den man sich nicht einmal in seinen Träumen vorstellen würde. Eine Mischung aus Mann, Golem und Spinne, vereint in einem einzigen Wesen, welches die Absicht hat, dem Richtspruch Folge zu leisten. Es scheint, als wäre es sich dabei nicht ganz sicher, welche Emotion es zeigen soll, kann es doch beliebig aus 4 verschiedenen Masken wählen.
Die Gruppe sieht also den Gott gehen und das nächste Ungeheuer auftauchen. Viel Zeit zum Nachdenken ist ihnen nicht vergönnt und so bleibt ihnen nur übrig die Waffen in die Hände zu nehmen, oder aus den Ranken entkommen.
Während noch Schutzkonstellationen eingegangen werden, kann nur Sylvia unter den Angreifern einen kaum wahrnehmbaren Erfolg erzielen.
Ihr Gegner entscheidet sich für eine Maske, greift mit einem fast unmöglichen Sprung sofort Asmodis an, der sich vielleicht wünscht nicht mit auf die Reise gekommen zu sein.
Aber genauso stark ist auch die Antwort, die von der Truppe kommt. Sylvia schwingt ihr Schwert mit der Kraft der Liebe zu ihrem verschwundenen Mann und auch Naekas gelingt scheinbar ein ordentlicher Treffer. Allerdings will es das Schicksal so, dass seine Schatten einfach in schwarzen Rauch aufgehen und die anliegende Maske nur kitzeln.
Oder war es doch mehr als das? Denn der Wächter sendet sogleich einen gebündelten Lichtstrahl zu dem Schatten, welcher ihn erst einmal außer Gefecht setzt. Sylvia bekommt auch etwas davon ab, allerdings nicht bei weitem so heftig, wie der Hobbymörder.
Cain versinkt derweilen im Stress, die ein Heiler nur haben kann, wenn die eigenen Reihen so umgemäht werden.
Auch die nächsten Abschläge verlaufen eher mäßig, bis sich die Anwesend sich zu einer vermeintlichen Schwachstelle des Wesens vorarbeiten können. Allerdings ist der Kampf noch lange nicht vorbei und auch das steinerne Ding nicht darauf programmiert, nun das Weite zu suchen.
Nein, ganz im Gegenteil wird lieber wieder zu heftigen Schlägen ausgeholt, die die Gruppe ordentlich durchrütteln. Daraufhin erschafft Elion kurzerhand einen Schutzwall, um die Geschwächte dahinter postieren zu können, so auch Naekas, der Däumchen drehend da sitzt und nichts im Kampf gegen den Koloss beisteuern kann.
Vorsicht ist nicht gerade das Motto des Schlagabtausches, denn sowohl der Heiler als auch Asmodis werden in die Mangel genommen, letzterer sogar zum anderen Schatten auf die Ersatzbank geschleudert. Jetzt heißt es einfach nicht aufgeben, denn man kann erst wieder durchatmen, wenn eine Seite besiegt ist.
Mit kleinen Schritten tasten sie sich heran, dass es auch die Richtige ist und sie die Reise fortführen können, um dem Geheimnis auf die Schliche zu kommen.
Die Kräfte schwinden zwar in den Reihen um die Ministerin, aber schließlich kann Svala mit einem gezielten Schlag gegen den Kristall dem Ganzen eine Ende setzen. Dieser zerspringt in vier Teile, woraufhin der Koloss ebenso zerbricht und nicht mehr aufstehen wird.
Es ist geschafft, zumindest fürs Erste. Wäre da nicht diese Gottheit, die das erst alles angezettelt hat.
Re: Die Drei Brücken [05.06.2021 - ... ]
von Nanashi am 13.06.2021 12:48Name des Events: Die drei Brücken
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 12.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe, Arturo, Cain, Elion, Naekas, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Asmodis, Svala, Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Froenyadelta
Zusammenfassung:
Nachdem die Nacht einigermaßen ruhig verlaufen ist, wird die Truppe bereits von den ersten Sonnenstrahlen, die sich um 6 Uhr schon am Himmel eingefunden haben, wachgekitzelt. Gemächlich machen sie sich also daran, ihr Lager abzubauen und den kommenden Tag zu planen. Besonders Elion hat die Mission, Sylvia davon zu berichten, dass in seinem Besitz ein Buch ist, welches nicht nur nützlich, sondern auf bereits auch angesprochen wurde.
Die vielleicht gut gemeinte Geste lässt allerdings nur weiter die Wurzeln der Zwietracht weiter ausschlagen und rückt Elion in ein nicht so glanzvolles Licht.
Arturo zweifelt in der Zeit immer mehr an den Fähigkeiten der Truppe, besonders an Sylvias, die in seinen Augen keine gute Anführerin dieser Expedition darstellt.
Wie dem auch sei, die Gruppe schafft es dann doch alle Zelte abzubrechen, damit es weiter gehen kann, genau der nach Süden führenden Straße folgend, wo sie auch schon gleich eine aufweckende Überraschung erwartet.
Durch die geballte Unaufmerksamkeit prescht ein Dravok in die unvorbereiteten Reihen der Anwesenden, wo es sich besonders Elion als Würdigen für eine Kopfnuss aussucht und diesem nicht nur eine gebrochene Rippe verpasst, sondern auch in der Luft tanzen lässt.
Das arme Wesen kommt nicht dazu, nochmals zu einem Angriff anzusetzen, da es gleich von der Truppe durchbohrt wird. Cain hat Elion währenddessen ein tolles Pflaster verteilt, damit er weiterhin erhalten bleibt.
Lange dauert es allerdings nicht, bis sie sich wieder gesammelt haben und sich entscheiden, weiter zu gehen. Aber irgendetwas stinkt hier, zumindest für die Nase des Schattens, der gleich eine vollgebluteten Bandage als Spur ausmachen kann und Arturo gleich mal als Fachkundigen schnuppern lässt. Der Vampir ist sich sicher ist und abermals Elion beschuldigt nicht mit offenen Karten zu spielen, da es eindeutig seine sei. Der Heiler ist es, der die Situation entschärfen kann, indem er versichert, dass der Fund bereits mehrere Tage alt sei und nicht auf Elion zurückzuführen ist.
Diese Erkenntnis lädt dennoch nicht zum verweilen ein und die Anwesenden gehen mit misstrauischen und/oder genervten Gedanken weiter, die Straße entlang, ist sie doch zu diesem Zeitpunkt der einzige Anhaltspunkt. Je weiter es geht, desto deutlicher wird, dass zumindest der Sumpf, der bereits am Rand erkennbar wird, kein netter Ort ist.
An dieser Stelle kann Elion allerdings doch etwas beisteuern, indem er sich die abgestorbenen Bäume einmal näher ansieht und auf dunkle Mächte verweist, die hier einmal gewirkt haben müssen. Hinzu berichtet er auch von einer Legende über 'Sarmibgadhi', worauf aber nun nicht weiter eingegangen wird.
Lieber halten sie sich weiter in südliche Richtung hin zu der dritten Brücke, wo nicht nur diese zu finden ist, sondern auch ein interessant wirkender, Früchte tragender Baum.
Aber zunächst macht Arturo auf eine neue Blutspur aufmerksam, die nach erneutem Schnuppern zwar humanoid ist, dennoch eine salzige Note mitschwingt. Außerdem kann er an der Brücke selbst Kampfspuren erkennen, gefolgt von einem Finger, den er ohne Scheu Cain zuwirft, damit er sich diesen mal näher ansehen kann. Er bestätigt allerdings nur, dass er ebenso wie die Bandage einige Tage als sei, würde er sich doch im Moment lieber mit dem Baum beschäftigen, als dieser Fährte nachzugehen.
Naekas hat zwischenzeitlich einen ganz anderen Riecher und deutet auf eine Leiche im Wasser, zugehörig zu jemanden der dem Meervolk entstammt. In dem Moment, als er sich langsam dem Wasser nähert, erinnert er sich an den Reim, den sie zuvor gehört hatten und erblickt sein eigenes Spiegelbild, obwohl der Winkel es eigentlich nicht zulassen würde.
Um die Leiche näher begutachten zu können, bemächtigt Elion sich kurzerhand seiner Magie, ganz zum Leidwesen der Gruppe, da es sich eher als Welle entpuppt und die Leiche samt Spiegelbild den Fluss weiter gen Westen spült.
Sowohl die balsorranische Fraktion unter den Anwesenden, als auch der Schatten aus Froenya spüren, wie sich ihr Geduldsfaden ganz allmählich verabschiedet und Elion, den Stümper, sich immer höher auf die Abschussliste mit seinen Versuchen vorarbeitet.
Es bleibt ihnen aber nichts anderes übrig, als dem Fluss und dem einzigen Hinweis zu folgen, nachdem sich Cain und seine Verlobte noch schnell an den Früchten bedienen.
Sie stapfen also los und stellen fest, dass der weitere Weg beschwerlicher ist, als gedacht und so ganze 4 Stunden verstreichen, bis sie an einem Staudamm ankommen und die Leiche erneut erblicken. Die Atmosphäre ist ruhig, für manche sogar zu ruhig.
Die Gruppe beschwert sich noch kurz über die eingeschlammten und nassen Stiefel, ehe sie nach Möglichkeiten suchen, wie sie an den Toten kommen, ohne das noch einer absäuft.
Wird das Schicksal diesmal gnädiger über Elion richten? Nun, wie das Ganze funktionieren wird, bleibt vorerst offen.
Die Drei Brücken [05.06.2021 - 03.07.2021 ]
von Nanashi am 07.06.2021 13:33Name des Events: Die Drei Brücken
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 05.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe, Arturo, Asmodis, Cain, Elion, Naekas, Svala, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 3/4h
Besuchte Orte im Event: Weilstädt, Froenyadelta
Zusammenfassung:
Die Reise beginnt in Weilstädt, eines der letzten größeren Dörfer, ehe man sich in das Froenyadelta selbst weiter vorwagen kann. Genauer wartet die Auftraggeberin, Sylvia Kunigunda vom Kranichsee, bereits auf dem Marktplatz des durchaus idyllisch wirkenden Orts, wo sich auch langsam alle einfinden, die sich für diese Mission bereit erklärt haben.
Nach ein paar begrüßenden Worten und Gesten entscheidet sich der bunt gemischt Haufen auch gleich dazu, ein paar Informationen rund um die Stadt und das Delta einzuhohlen, um sich noch besser wappnen zu können.
Damit dieses Vorgehen nicht noch mehr Zeit in Anspruch nimmt, geht die Truppe teilweise getrennte Wege. Nur Arturo überlässt diesen Teil des Auftrags lieber den Anderen und genießt gedankenversunken die Unterhaltung seiner Begleitung, die sogleich ein nettes Lied anstimmt.
Inzwischen stapft Svala zu den Tavernen, die sie nacheinander abklappert, nachdem der erste Versuch bereits vor verschlossener Tür endete. In der Nächsten, wo sie schließlich auch auf ihren Kollegen Naekas trifft, kann sie sich tatsächlich mit einem Herren unterhalten. Leider weiß dieser nicht allzu viel und empfiehlt nach Nachfragen ein Buch über das Delta und seine Wesen.
Auch Sylvia nimmt sich eine Taverne vor, genauer das Gasthaus 'Zum Weißen Kranich', eines der wohl berühmtesten Häuser, die das fast städtische Dorf zu bieten hat. Dort verwickelt sie den Kellner in ein kleines Gespräch bezüglich des Verbleibs ihres Gatten, der anscheinend zwei Tage zuvor mit Begleitung, eine junge Dame vorgestellt als seine Tochter, in diesem Gasthaus zugegen war. Ein älterer Herr, der dem Hause Badeaux zugehörig ist, schaltet sich auf Sylvias Anrede dazu und berichtet, dass er auf der Suche nach eben jener jungen Dame mit bourssons'schen Akzent sei, aber leider nicht mit auf die Expedition ins Delta kommen könnte, zumindest nicht sofort.
Während Cain und Aeroe am Markt ein paar Informationen über den Vermissten selbst, eine mögliche Route durch das Delta und Gefahren, die dort zu lauern scheinen, in Erfahrung bringen können, widmet sich Asmodis der anliegenden Burg, dessen Anlage er ohne Probleme betreten kann. Dort führt es ihn gleich zu dem Burgherren, der nicht nur ein Freund von Wilibald ist, sondern auch über seine Pläne bescheid weiß, die er auch bereitwillig mit Asmodis teilt.
Elion versucht sein Glück zunächst bei den Färbern. Dort treibt es ihn nach ein paar Schritten zu einem Aufseher, den er nach möglichen Informationen befragt. Dieser berichtet, dass der sonst eher freundlich wirkende Herr vom Kranichsee eine kleine Wesensveränderung durchlebte, als er das letzte Mal in dieser Gegend aufgetaucht sei und verweist im selben Zug auf den Burgherren für mehr Informationen. Eigentlich wollte er danach auch gleich zu der Gruppe zurückkehren, entscheidet sich aber kurzerhand auch noch ein Gasthaus zu besuchen. Der etwas klägliche Auftakt dem Mann, Edolai sein Name, hinter der Theke in ein Gespräch zu verwickeln, wird schnell durch ein Bier und die dazugehörige Geschichte über die Brücken, die sie im Delta erwarten, abgelöst. Besonders interessant ist dabei das aufgesagte Sprichwort:
„In der Fraktur des eignen Spiegelbilds seh ich das Licht. Drei Brücken überquer ich, dich wiederzuseh'n ist meine Pflicht."
Hinzu kommt noch, dass es anscheinend ein Wesen unter den Brücken haust, mit der Aufgabe Wünsche zu erfüllen. Man müsse nur seinen innigen Wunsch äußern, bei den letzten Sonnenstrahlen des Vortages und er würde in Erfüllung gehen. Im Gegenzug müsse man sich im sogenannten Refugium einfinden, ein heiliger Ort im Delta.
Naekas kann auf dem Rückweg noch etwas entdecken, ehe sich alle wieder einfinden und die gesammelten Informationen zusammentragen, sich beraten und gegebenenfalls keine Zeit verschwenden und sofort aufbrechen in das Froenyadelta.
In einem Teil des Marktes entdeckt der Schatten drei Händler, die mit seinem wissenden Auge mehr als verdächtig wirken. Sie entpuppen sich nach gutem Zureden und etwas Gold als Informanten über Wilibald, der sich nicht nur durch seinen Erzhandel rühmen kann, sondern auch seine Finger in gewisse Geschäfte mit Opium steckt und mit einem gewissen Skylla verkehrt.
Bis alle eingetrudelt sind und berichten konnten, was sie so erzählt bekommen haben, ist doch schon einige Zeit ins Land gegangen und so schlägt die Uhr bereits 15 Uhr.
Es dauert eine Weile bis man sich zudem noch einig wird, da sich die vielen Köpfe eher in einer Diskussion sehen, als weiter zu gehen. Jeder hat bei der Angelegenheit wohl eine andere Meinung und so verstreicht eine weitere Stunde, bis sie endlich aufbrechen und Weilstädt den Rücken zukehren.
Im Delta, genauer an der ersten Brücke selbst, wird besonder Elion bereits von dessen Tücken begrüßt und spürt, nach seinem Versuch im Wasser zu forschen, einen Speer in seinem Bein. Zu wem dieser allerdings gehörte, bleibt unklar, nur dass derjenige nicht besonders glücklich über die Anwesenheit der Leute hier erfreut ist. Auch Svala meint es etwas zu gut und findet sich nach einer kleinen Rutschpartie durch den Schlamm im Wasser wieder.
Kurz bevor sie die zweite Brücke erreichen können, steuert ein aufgebrachter Flussdraka auf sie zu. Allerdings hat es gegen die Kampfkraft der Gruppe keine wirkliche Chance und bleibt, besonders nach Arturos Treffern, am Boden liegen. Ohne viel nachzudenken wird das arme Tier bereits geplündert, um es später an Proviant zu verwenden. Auch Cain wollte sich an den Überresten bedienen, macht dabei aber einen entscheidenden Fehler und wird die nächste Zeit müffelnd weiter gehen müssen, bis es die Möglichkeit gibt sich zu säubern.
Immerhin gelangen sie mit den kurzen Zwischenfällen zu der Brücke, die etwas länger ausfällt, als die erste. Naekas kann durch sein geographisches Wissen einschätzen, wo sie sich befinden und auch Elion findet einen Hinweis darauf, dass vor kurzem noch jemand diesen Pfad benutzt haben muss. Dieser kann ebenso ein geeigneten Platz erkennen, so sie die hereinbrechende Nacht verbringen können.
Es werden also Zelte aufgestellt oder nur eine Decke ausgerollt, Wachen eingeteilt und noch ein wenig geplaudert, bis man sich zu Ruhe legt und darüber nachdenken kann, was sie in diesem Delta noch alles erwartet.
Andacht an die Gefallenen von Ashtallah
von Cerwen am 07.06.2021 11:52Name des Events: Andacht an die Gefallenen von Ashtallah
Informationen:
Datum: 06.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Amiral, Belial, Cassia, Ezekiel, Samantha, Svala, Yasuno, Zemira, „Fremder" [Gespielt von Hendrik]
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 3,5 Stunden
Plot:
Im Flügelviertel Sahs hatte man seit den Mittagsstunden bereits eine Bühne aufbauen lassen, welcher in den frühen Abendstunden der Staatskanzler von Sah, begleitet von seiner treuen Leibgarde Svala und ihrem Dobermann Odin betreten würde.
Tausende sind gekommen um den Informationen zu lauschen, darunter auch jene, die an diesem Tag geehrt werden sollen sowie manche, die mit Begeisterung zusehen wollen und manche, die nur Schabernack im Sinn haben.
Die Ansprache des Kanzlers beginnt daraufhin mit einem Rekapitulieren des Geschehen, einer Bitte um eine Schweigeminute für die Gefallenen sowie eine Lobpreisung an all jene, die so viel geben würden um Ashtallah wieder aufzubauen. Während unglücklicherweise die Heilerin Czara Villunow nicht anwesend war, bat er zuerst die Elite-Yokuza Cassia von Eulovica an das Podest, welche wie man ihr ansah es nicht allzu gern hat, wenn man sie ins Rampenlicht der Öffentlichkeit schicken würde. Als Zweites holte er mit großen Lobpreisungen die beiden Dozenten an der Akademie Amiral Evanuris und Alcino Pella nach oben und zu guter Letzt auch den Wildfang Zemira und den Forscher Ezekiel Maydestone, die ebenso ihren Teil zur Befreiung des Schwarzauerwaldes geleistet hatten.
Während er noch die Taten der Helden vom Schwarzauerwald lobpreiste, begann er auch schon mit der Hilfe eines seiner engagierten Yokuza den Anwesenden öffentlichkeitswirksam ein paar Belohnungen zu überreichen. Zuerst für ihre Taten die höchste Medaille für Zivilcourage, die er imstande ist zu vergeben – die sahanische Kranichmedaille in Blau und Rot gestreift. Als Zweites für einen jeden von ihnen, die keine Yokuza sind, ein Dokument, den sie als Ehrenbürger der Stadt Froenya auszeichnen würde und ihnen verbilligtes Wohnen innerhalb der Stadt anbieten würde, und zu guter Letzt für jeden der Anwesenden ein besonderer Gegenstand aus dem Fundus des Staates für ihre Dienste.
Nachdem er nun noch ein paar Worte an das Volk richten wollte, fielen Cassias Adleraugen in der Menschenmenge eine südländische Person mit einem Fass in der Hand auf, aus der eine ihr bekannte grüne Flüssigkeit triefen würde. Es handelte sich hierbei vermutlich um dieselbe Flüssigkeit, welche auch bei der Explosion am Hafenviertel verwendet wurde.
Sie wies Svala an entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Der Mann fühlte sich vom Anrücken eines ganzen Sichelmondkommandos jedoch entdeckt und drohte mit einer flackernden Flamme in der Hand das Fass in der Menschenmenge hochgehen zu lassen. Glücklicherweise konnte das zum ersten Amiral verhindern, welche die Flamme löschen ließ, daraufhin stieß der Dobermann von Svala, Odin, auf den Terroristen und rang ihn nieder.
Währenddessen schien Amiral jedoch mit seinen Wänden aus Vulkangestein, die er sicherheitshalber aufrichtete, einen großen Fehler zu machen. Eine der Wände berührte das Fass und dieses geriet ins Rollen, hin zu einer Feuerschale vor dem Tempel der Schwanenchronik. Indes versuchte die geprellte Yasuno ihren Schabernack durchzuziehen und würde versuchen den gefangenen Terroristen mittels Illusionsmagie zu unterstützen, doch ohne Erfolg, der Dobermann ließ nicht locker.
Dem Einsatz der im Publikum befindlichen Samantha und einem Kampfmagier aus dem Sichelmondkommando sei Dank konnte das Fass gerade noch so vor der Feuerschale aufgehalten werden und eine große Explosion verhindert werden. Für einen Moment wurde auch der „Fremde" im Publikum verdächtigt, jedoch klärte es sich schnell auf, dass dieser ein gemeinsamer Freund von Zemira und Cassia sei.
Schlussendlich konnte der Bösewicht in Gewahrsam genommen werden und die Andacht konnte relativ friedlich zu Ende gebracht werden.
Re: Akademie-Spontanevents
von Cerwen am 07.06.2021 11:11Akademie-Spontanevent 1
Schicke Schlicke & neidige Zwerge
Anwesende Lehrkräfte und Schüler:
Cerwen [Leitung]
Alcino
Octavia
Laurence
Saria
Nyvan
Hagric
Plot:
An einem schönen Sommerabend hat Cerwen nicht nur ihren werten Kollegen Professor Alcino Pella in den Innenhof der Akademie eingeladen, nein, auch eine Auswahl verschiedener Schüler hatte sich auf einen Aushang des schwarzen Brettes der Akademie gemeldet.
Cerwen stellte auf einem Tisch stehend und zuerst von einem Laken verdeckt einen Kubus – bestehend aus einem äußeren und einem inneren Teil – vor, in dessen Inneren sich eine violette Flüssigkeit verstecken würde. Sie lockte die anwesenden Schüler damit eine einzigartige Erfahrung machen zu können mit einer außerweltlichen Kreatur, würden sie erst einmal den Rätselkubus lösen können.
Während Alcino sich bewusst zurückhielt um die Schüler artig rätseln zu lassen, waren diese bereits drauf und dran den äußeren Teil des Kubus zu knacken. Hagric zeigte zuerst sein zwergisches Können, erkannte den Kubus als Meisterwerk aus den Händen eines Zwergen-Goldschmiedes und vermutete, dass im linken Teil des Kubus ein Mechanismus versteckt sein würde. Währenddessen erkannten andere Schüler, dass eine Menge Magie sowohl im äußeren Teil des Kubus als auch im Inneren des Kubus verstaut sei. Saria entdeckte eine Drehscheibe am Kubus, welcher mit dem Mechanismus gekoppelt war. Gemeinsam mit einem zur Verfügung gestellten Metallstift, nutzte Saria ihre Magie, verwandelte den Stift in eine Kurbel und konnte so den Mechanismus drehen.
Damit war das Rätsel des äußeren Schlosses jedoch noch nicht ganz gelöst. Nyvan und Laurence bemerkten während des Drehens, dass ein reinmagischer Impuls zuerst im Uhrzeigersinn, danach dagegen, und danach wieder im Uhrzeigersinn existiert. Indem sie ausloteten wie stark der Impuls ist, konnten sie Saria anweisen die Drehscheibe ähnlich wie einen Safe zu drehen, bis es dreimal Klick gemacht hat und die äußere Hülle abgefallen ist. Die Hälfte des Rätsels war somit geschafft.
Nun war man am inneren Kubus angekommen, die Flüssigkeit im Inneren schien sich daraufhin von alleine etwas intensiver zu bewegen. Hagric bewies erneut seinen Wert als Schmied und entdeckte ein Schloss an der oberen Seite des Kubus, wofür jedoch der Schlüssel fehlte. Mit Hilfe von flüssigem Wachs und Veränderungsmagie sowie dem Abtasten Hagrics konnte Saria so eine Kopie des Schlüssels mit dem Metallstift, der vorher für das Drehen verwendet wurde, herstellen.
Daraufhin war auch der zweite Teil des Rätsels gelöst, der Kubus war offen und ein violetter Schlick kam aus dem Kubus herausgeschlichen, welcher sich nach und nach vergrößerte und vom Tisch langsam herunterzuschwabbeln begann. Alcino sowie die zwei Arkanmagie-Schüler Laurence und Nyvan erkannten schnell, dass dieser Schlick anders war als das, was sie bisher kannten. Die Kreatur war insofern einzigartig, dass die Fäden der Reinmagie nicht den Schlick durchdringen konnten, mehr oder weniger ein Riss im Magiegefüge. Cerwen erklärte dies damit, dass diese Kreatur wohl aus einer anderen Welt stamme, in der Magie bei weitem nicht so funktionieren würde wie sie es hier täte.
Während Cerwen und Alcino über die Größe der Entdeckung fachsimpelten, durften die Schüler den Schlick selbst ein wenig näher kennenlernen. Hagric schien den Weg eines Zwerges zu wählen – nämlich den Angriff ohne vorher nachzudenken. Nachdem er einen Stein auf den Schlick warf, schien dieser auf Hagric zuzukriechen. Nyvans Versuche ihn aufzuhalten waren leider fruchtlos. Hagric stürmte daraufhin nach vor und versuchte den Schleim zu schlagen, doch er wurde von ihm nur halb eingesogen, konnte sich selbst jedoch ohne Mühe befreien.
Spätestens jetzt erklärte Cerwen, dass es sich um einen Emotionsschlick handle, welcher offenbar je nach Farbe eine bestimmte Emotion in sich trüge und bei Berührung in seinem Gegenüber auslöst. Hagric erwischte es entsprechend vollends, und er erfüllt von der Emotion dieses Schlicks – der Eifersucht. Schnell schoss er sich so auf die vorher noch recht unbeteiligte Octavía ein, versuchte sich vor sie zu stellen, drohte die anderen sich von ihr fernzuhalten und stieß dabei sogar die gute Saria um.
Das Ganze endete damit, dass Hagric Octavía über die Schulter hievte und versuchte mit ihr gemeinsam abzuhauen. Das gefiel der balsorranischen Adeligen natürlich nicht, diese strampelte und wehrte sich zuerst, während Cerwen versuchte Hagrics Beine im Boden versinken zu lassen. Dies gelang zwar, doch aufgrund ihrer Unachtsamkeit, erwischte sie ein Steinwurf Hagrics mitten am Kopf, was eine Platzwunde verursachte. Schlussendlich konnte Octavía Hagric durch Feuermagie schwächen, und Alcino schickte ihn mittels Arkanmagie ins Land der Träume.
Während Cerwen sich selbst kurierte mittels Wiederherstellungsmagie und den Schlick zurück in den Kubus brachte, sorgten sich die anderen am ehesten um Hagric. Der Schmalzkoloss wurde schlussendlich von Laurence und Nyvan zurück in sein Zimmer gebracht, während Saria sich um die etwas verstörte Octavía kümmerte.
Mit diesem interessanten, wenn auch etwas schmerzvollen Ende kam auch die Vorstellung zu einem Schluss.
Akademie-Spontanevents
von Cerwen am 07.06.2021 11:11Hier findet ihr eine Sammlung von spontanen, kurzen Events in der Akademie.
Zur genaueren Listung findet ihr hier Titel und Daten der Events, damit man genau suchen kann was man braucht:
Event 1: Schicke Schlicke & Neidische Zwerge [02.06.2021]
Event 2: Der eingebildete Geist [08.07.2021]
Event 3: Die spinnen doch in Kranichhütt [12.08.2021 und 12.09.21]
Event 4: Ein (un-)sittlicher Besuch [02.01.2022]
Event 5: 10 Hände für Asterling [15.02.2022]
Re: Unter dem fahlblauen Mond - Finale [01.05.2021 - 29.05.2021]
von Zemira am 31.05.2021 13:40Name des Events: Unter dem fahlblauen Mond
Informationen:
Teil: Epilog
Datum des Plays: 29.05.2021
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Amiral, Cassia, Czara, Ezekiel, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 3h
Besuchte Orte im Event: Schwarzauerwald
Zusammenfassung:
Während der Witterbaum zu seiner ursprünglichen Form verkümmert, kahl und geschrumpft, erhebt sich die Gestalt und ist nun bereit auch die letzten Fragen zu beantworten. Natürlich erst, nachdem alle ihre Waffen gesenkt haben, da es hier keinen Kampf mehr geben wird.
Erst dann zeigt der Fremde sein Gesicht, als sich seine Schatten zurückziehen, im Vergleich zu den anderen Wesen, die sie auf diesem Abenteuer erblicken durften, doch ein recht normales Erscheinungsbild. Lediglich der leicht gräuliche Hautton und die glänzend silbernen Iriden lassen rasch erkennen, dass sie es wohl nicht mit einem gewöhnlichen Elf zu tun haben. Auch der Mond scheint seine Identität begrüßen zu wollen und umspielt sein Gesicht mit einem sanft silbrigen Nebel, ganz so, wie es den Asphari vorbehalten ist.
Cassia, die sich selbst zu diesem Volk zählt, verliert bereits ihre Fassung, da sie sich schon denken kann, wer da nun vor ihnen steht. Um auch die Anderen zu erhellen, äußert sie die Vermutung, dass es sich hier um Sinothan handelt, der Herr der Bestien und Schöpfer der Asphari selbst. Allerdings bleibt es nicht bei einer Vermutung, sonder bestätigt sich mit der Zustimmung des Herren.
Schnell tut sich die Frage auf, warum er sich die Mühe machte hierher zu kommen. Aber erst einmal möchte er sich vergewissern, dass auch jedes noch so kleinste Ästchen des Witterbaums zerstört wird. Dazu setzt er diesen mit seinem gebündelten Mondlicht in züngelnde weiße Flammen und wartet bis sich die Asche vom Wind davontragen lässt. Zurück bleibt ein bläuliches Etwas, worüber sich die Gruppe aber später noch weitere Gedanken machen kann.
Sinothan erklärt erst einmal, dass Sabaoth für einige Jahrhunderte darüber grübeln darf, wie sie das nächste Mal versuchen will, diese Welt einzunehmen. Das bedeutet wohl, dass fürs erste keine Gefahr mehr von diesem Wesen ausgeht, zum Glück aller Beteiligter. Und auch die restlichen Chimären, die noch durch den Wald fleuchen, werden zumindest diesen verlassen und mit Sinothan in seine Heimat zurückkehren.
Außerdem berichtet er, dass der Unvermeidbare zu ihm kam, um ihn von der hiesigen Situation zu berichten. Eigentlich hatte er sich selbst geschworen, sein eigenes Reich nicht zu verlassen, wäre da nicht diese Schuld, die es noch zu begleichen gab. Nur konnte er sich nicht einfach selbst der Gottheit in den Weg stellen, denn es hätte die natürliche Ordnung der Dinge aus den Fugen gerissen. Gerade Komus Meister wäre darüber nur wenig erfreut gewesen und mit nachdruck erwähnt Sinothan, dass man es sich mit so jemanden ganz sicher nicht verscherzen möchte. Auch die Tatsache, dass sich Sabaoth als 'Mutter aller Bestien' betitelte, verleitete ihn, seinen eigenen Namen als Schöpfer rein zu waschen. Sein Verständnis eines solchen ist nämlich, dass es zwar seine Geschöpfe sind, aber dadurch der freie Wille nicht verloren gehen darf, ganz im Gegenteil zu Sabaoth.
Eine noble Einstellung, wie Ezekiel es nennt.
Bevor aber jeder seines Weges geht, überreicht noch einen Kristall und einen Dolch, das erste ist ein Geschenk von ihm selbst, das andere ein Extra von Komu. Cassia, Ezekiel und Zemira bleiben und sehen sich die Sachen erst einmal an, während die Anderen in der Asche wühlen, um einen blauen Kristall zu Tage zu fördern. Dieser scheint besonders zu der Heilerin im Bunde zu sprechen, was ihr sogar ein kleines Lächeln auf die Lippen treibt.
Auch der Rest kann sich mit einem Geschenk erfreuen, wobei auch keiner leer ausgeht. Zumindest in dieser Hinsicht hat sich der ganze Aufwand doch schon mehr als gelohnt. Doch auch die Zuhause Gebliebenen sollen etwas von der Reise haben, so werden noch ein paar Proben der toten Chimären eingesammelt und sicher verstaut, ehe jeder seinen Dank verkündet.
Cassia bekommt noch ihre Antworten zu Graevenfall, ihrer ursprünglichen Heimat, und der dort vorherrschenden Fäulnis, ehe es heißt, die Heimreise anzutreten. Als sie sich dann aufmachen und den Wald verlassen wollen, kann ein jeder, der sich nochmals zum Ort des Geschehen umdreht, eine weitere Gestalt entdecken. Ein älterer Herr in Begleitung eines Hundes, der sich nach einem zufriedenen Ausdruck zu der Gruppe hin, auch wieder zurück zieht und so auch Sinothan mit seinen dunklen Fellfreunden.
Ein Abenteuer geht zu Ende, aber das Nächste wird sicher nicht lange auf die Truppe warten müssen.