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Jiyu

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  Fähigkeitenrangaufstieg VIII [Experte]

Meervolk Einwohner von Ilé-Ilé Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 21

Ruf des Schicksals

von Jiyu am 25.07.2021 13:57

Ruf des Schicksals

 

am 25.04.2021

Teilnehmer:

Carl- Clea

Martin- Amiral
Jessy- Ava
Lorenzo- Ielena
Nessie- Jiyu'

Schicksal

Beginn: 19.45 Uhr

Ende: 00.50 Uhr

Vorgeschichte:

In den Gassen der Städte sind kleine Zettel aufgetaucht, die davon berichten, dass Leute verschwunden seien, Persönlichkeiten, die dem Schein nach immerhin von jemandem vermisst werden. Manche sagen, dass sie diese ominösen Schriftstücke plötzlich in ihren Taschen fanden. Andere behaupten, eine Frau hätte sie ihnen zugesteckt. Allerdings sagt das Geschriebene immer das Gleiche, wenn man das rote Bändchen löst und die Zeilen liest: Verschwunden auf einmal mit Haut und Haar, dennoch weiterhin ganz nah, gestiefelt zum Wald, der drei Eiben, müssen sie auf ewig bleiben, wenn keiner sie kommt stehlen aus den Fängen. unterzeichnet mit Caite Was das zu bedeuten hat, muss man Caite wohl selbst fragen. Aber ein Jeder, der länger in dem Besitz dieses kleinen Papiers ist, hört die Schatten kichern, ganz zärtlich, sanft und lieblich. Sieht man sich danach um, so verschwindet es auch gleich wieder und haucht zum Abschluss ein leises Finde zu Dir.

Eventgeschehnisse

Die Gruppe neugieriger Abenteurer, welche sich von der leisen Stimme hatten führen lassen fand sich in dem Dorf vor dem Dreieibenwald ein, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, welches die leise Stimme ihnen zuzuflüstern schien. Der Tag neigte sich schon langsam dem Ende zu, als die Beteiligten aufeinandertrafen und sich zunächst begrüßten und einander vor stellten. Nach kurzer Vorstellung ist es ein grimmiger alter Herr, der dir Gruppe an sprach, fragte, was sie hier suchten. Man reichte ihm einen der vielen Zettel, welche Caite unterschrieben hatte und dieser verwies sie auf ein Haus am Ende des Dorfes, wirkte dabei wenig erfreut.

Daraufhin machte sich die Gruppe auch auf den Weg durch das Dorf, auf zu Caites Haus. Auf dem Weg tauchte ein kleiner wuscheliger, knuddeliger Corgi auf, der im Dorf wohl seinen Schabernack trieb. Jiyu und Ava wollten das kleine Tier gerade anlocken doch der gute Amiral vertrieb ihn mit einem lauten Pfiff wieder, was wohl für allgemeine Enttäuschung sorgte. Die Häuser des Dorfes selbst waren sehr schlicht, Die Menschen schienen sich ab zu schotten und je weiter die Gruppe ging desto mehr schienen sie sich fehl am Platz zu fühlen.

Ava indess kam auf die wunderbare Idee eine Frau, welchen zuvor den Corgi verscheucht hatte, zu fragen ob die Gruppe etwas über Caite wissen sollte. Als Antwort bekam sie unausgesprochene Abneigung gegenüber der Unbekannten zu sehen und die Auskunft, dass diese Frau sich hinter ihren Pflanzen verkriechen würde.

Alsbald die Gruppe weiter ging traf sie auch auf die Hütte. Diese wurde umrahmt von Pflanzen, Ranken und Blumen. Ein sanftes Summen war für alle Beteiligten zu vernehmen, welches sofort verstummte, als eine Frau in das Bild trat. Es wurde still, die Zeit schien den Atem an zu halten und still zu stehen. Nach kurzer Musterung begrüßte die Frau auch alle und es bestätigte sich, dass sie Caite gefunden hatten. Nachdem man sie natürlich wegen der Briefe angesprochen hatte schien Caite mit den Worten: "Ach ja, die Briefe, genau. Jaja, die Briefe. Schlimme Sache das... aber ihr wollte sicherlich, dass ich euch jetzt helfe, dem Rätsel auf die Schliche zu kommen, diesem Ort zu entfliehen, nicht wahr? ", zu eröffnen, dass die Abenteurer in eine Falle gelockt worden waren. Die Kräuterfrau selbst bezeichnete die Umstände dann doch lieber als schwierige Lage und auf die Frage von Ava hin, ob sie mit dem Verschwinden der Leute etwas zu tun habe, antwortete sie nur, dass sie ein einfaches Kräuterweib sei, welches Lebensweisheiten mit Wanderern teile, sofern diese sie hören wollten. Natürlich wurde sie dann gebeten diese Weisheiten mit der Gruppe zu teilen.

Caite teilte daraufhin mit, dass sie nicht wisse, wo sich diese Leute befänden sie ihnen aber gerne den Weg weisen würde. So sprach sie auch ihr erstes Wegweisendes Rätsel aus, das lautete wie folgt:

"Immer stehe ich gleich vor Dir nur, gewillt zu geben, was du suchst. Darauf bedacht auf die Schnur, an der ich führe Dich voran, auch wenn Du mich nie sehen wirst. Wer bin ich?"

Während sich die Gruppe über diese Frage wohl den Kopf zerbrach schien es Clea zu sein, welcher die Lösung einfiel. So schlug sie als Lösung die Zukunft vor.

In der Zeit in der überlegt wurde landete ein Rabe auf dem Tor von Caites Garten. Dahinter zeigte sich ein Trampelpfad in den Wald hinein. Es wirkte durchaus schauderhaft, woraufhin Amiral begann aus seinem Notizbuch einen Monolog über die Bedeutung von Raben, als Zeihen des Todes zu halten. Als er endete überraschte Caite Amiral damit, dass sie ihn umarmte und ihn mahnte auch mal nicht nur in sein Buch zu sehen. Sie übergab ihm eine Münze. Eine Seite mit einem Baum darauf, die andere Seite mit einer Rune.

Dann Gab sie freudig preis, dass "zukunft" wohl die richtige Lösung gewesen sei.

Nach einstimmigen Beschluss ging die Gruppe dann auch weiter, betrat den Pfad in Richtung Wald, während die Sonne sich in Orangetönen dem Horizont zu senkte. Der Weg, der vor ihnen lag zeigte sich doch als sehr monoton, alles sah gleich aus, wirkte düster werdend.

Als sie am Wald an kamen war die Sonne beinahe untergegangen. Amiral spendete durch seine Magie etwas Licht und Ielena erblickte ein Kind, ein Mädchen, am Waldrand. Auf die Frage hin, wer sie sei und was sie hier tue antwortete das Kind, dass sie auf die Gruppe warten würde. Auf die Frage hin, warum sie das täte lachte das Mädchen und meinte nur dass sie ja Caites Einladung gefolgt seien. Bevor die Gruppe jedoch weiter ziehen konnte insistierte sie, dass sie ein Spiel spielen sollten. Ava schien dem nicht geneigt aufgrund der späten Stunde, so bot Jiyu es dem Kind an mit ihr zu spielen. Sogleich und voll Begeisterung stellte das Mädchen namens Milae ein Rätsel : "Den Berg halb hinauf, kann ich sehen Dich dort stehen nun endlich. Liegend mit Melodie und Ausblick wohlauf, eine Stadt in der Dämmerung, dunkel und auch überwältigend. Der Rauch der Dächer steigt langsam rauf, sowie die Glocken klingen weich, das Licht an Schimmer reicht, wenn meine Augen voller Erinnerung."
Dieses Rätsel beschäftigte die Gruppe wohl eine ganze Weile. Ielena schlug den Sonnenaufgang vor, was das Kind jedoch amüsiert verneinte. So mussten sie weiter nachsinnen, bis Jiyu den vergangenen Lebensweg als Lösung nannte. Dies bestätigte das stürmische Kind dann auch. Darauf wurde die Meeresfrau sogleich umarmt, an der Hand gezogen, weiter in den Wald hinein.

Es wurde immer dunkler, stiller, gruseliger. Die meisten aus der Gruppe wirkten verschreckt, geängstigt. ; man meinte ein Flüstern zu vernehmen, Brührungen, Stimmen die besagten dass es nicht mehr weit sei. Allein Ava, die erfahrene Waldläuferin bewahrte einen kühlen Kopf und versuchte die Grupppe zu beruhigen.

Da schien auch die Erlösung zu nahen. Wie aus dem Nichts stand eine alte Frau vor der Gruppe. Mit einer warm leuchtenden Laterne, Milae derweil scheint vom Erdboden verschluckt. Kritisch wird diese von den Teilnehmern unter die Lupe genommen. Die Frau lud die Gruppe dann an ihr Feuer ein. Dort stellte sie dann auch ihr Rätsel :

"Sag mir, wer bin ich: Manche wollen sich verstecken, andere die Wahrheit nur verdecken. Aber die Zeit, sie immer zeigt, dass wir uns doch treffen werden. Behaupte Dich und versuche vielleicht, zu erraten meinen Namen. Als Versprechen gebe ich Dir, Du wirst wissen ihn, wenn Du kommst mit mir."

Amiral löste dieses Rätsel mit der Antwort, dass sie wohl den Tod meine, woraufhin sich die alte Dame höchst selbst als der Tod offenbarte. Die freundliche , alte Dame verwandelte sich nun in ein Wesen, durchscheinend, verwesend, mit Hörnern und klauengleichen Händen. Sie begann einen jeden Teilnehmer im Ganzen zu verschlingen., während die Abenteurer dem Grauen nur gelähnmt zusehen konnten und dem Unvermeidlichen entgegensehen mussten.

So wurde jeder scheinbar unvernmeidlich in einen mehr oder weniger erwarteten Tod gerissen, so glaubten sie jedenfalls, bis sie sich auf einer Couch wieder fanden, vor ihnen eine Frau. Diese sprach sogleich beruhigende Worte, stellte einem jeden einen Becher dampfenden Inhaltes zur Verfügung. Es war warm und geborgen an diesem fremden Ort. Amiral fand auf seinem Schoß wohl auch den Corgi, welcher sogleich bekrault wurde. In dem Raum fand sich auch ein Wandteppich mit dem selben Baum darauf, wie Amiral ihn auf seiner Münze hat. Natürlich fragte der kluge Mann sogleich nach der Bedeutung. Doch Amiral wurde wohl mit einem neuen Rätsel bedacht, ebendies heraus zu finden.

All die vielen Fragen wurden damit bewantwortet, dass die Frau, namens Miora, wohl fähige Leute suchte die ihr einmal helfen können, Leute die sich selbst gefunden haben und durch den Tod erst aus ihrem Traum erwachten.
Sie alle waren herzlich eingeladen sie erneut aufzusuchen, sollte es ihnen danach sein. So endete dieses seltsame Ereigniss.

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Cynthia

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Re: Aufbruch einer neuen Generation

von Cynthia am 23.07.2021 10:34

Informationen:
Teil II
Datum des Events: 17.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Lynne, Szeht [Siegfried]
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden und 37 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah

Zusammenfassung:
Um die Lärche herum findet die Gruppe jedoch nichts, was ein Geräusch erklären würde, doch als Aravae sich etwas genauer an eben jener Lärche umsieht, findet sie dort einen leicht glühenden Handabdruck am Baum, welcher von der Gruppe zur Kenntnis genommen wird, aber keine weitere Aufmerksamkeit erhält, denn stattdessen würde sich die Gruppe gemeinsam zum großen Mausoleum aufmachen, dessen Tür einen Spalt offensteht und aus welchem bläuliches Licht hinausschimmert. Inzwischen ist die Sonne untergegangen und dank Szeht kann die Gruppe trotz dessen weiterhin sehen mit Hilfe von Lichtkugeln, welche um jeden einzelnen schweben.

In dem Mausoleum kann die Gruppe blau leuchtende Fackeln sehen, sowie Skelette, die dort verteilt teilweise noch in Rüstungen herumliegen. Weiter hinten finden sie einen Altar, auf welchem ein Foliant aufgeschlagen ruht, während hinter dem Altar ein großer, ansehnlicher Mann in Rüstung und Waffe auf einer scheinbaren Blumenwiese ruht. Szeht hat wohl diesen Ort in seiner Vision gesehen, so drückt er lautstark seine Freude aus.

Während die Gruppe Szeht erneut "höflich" darauf hinweist, bitte nicht ständig so rumzubrüllen ist es Evelia, die mit Hilfe ihrer Magie mehr über den mysteriösen Mann sagen kann: Er sei wohl lebendig und im Tiefschlaf und scheint sich zu regenerieren.
Szeht macht sich an dem Buch zu schaffen, aus welchem er zu übersetzen versucht und zumindest glaubt er, dass der Orden des dritten Auges in jenem Foliant beschrieben wird.
Indes findet Aravae heraus, dass es sich bei den Blumen um Bleichdolden handelt, welche besonders auf Friedhöfen wachsen oder Paranormalität ankündigen und kann sogar verstehen, was dort beschrieben wird: So brauche die Gruppe 3 Blüten einer Bleichdolde, Staub des Grabes eines wahren Getreuen, sowie den Abdruck eines Übernatürlichen. Würden sie dieses Gemisch herstellen wollen, bräuchten sie noch den Schwur eines Mitgliedes.
Da Lynne ein wenig schwer von Begriff scheint, beschließt die Gruppe sich sicherheitshalber nicht zu trennen und gemeinsam diesen Abdruck an der Lärche einzusammeln. Bevor Lynne noch den ganzen Baum fällt, zeigt Szeht stattdessen, wie es besser geht und trennt mit seiner Ochsenzunge die Rinde vom Baum.

Die Gruppe beschließt nun die Gräber abzusuchen und so stoßen sie bald auf das für sie interessanteste Grab, auf welchem "Großmeister Siegfried von Charatin" geschrieben steht, wobei kein Todesdatum notiert ist und die Gruppe einigt sich darauf, dass Graberde jenes Grabes die weitere Zutat sei, welche sie für das Ritual benötigen würden. Im Inneren des Mausoleums angekommen, würden sie die Zutaten zusammenmischen und bald strömt ein hellbläulicher Rauch hinaus.
Aravae ist es, die diesen Rauch dem mysteriösen Mann unter die Nase hält und ihn damit aus seinem Schlaf erweckt.

Dieser ist gar nicht erfreut über die Anwesenheit der Gruppe im Heiligtum und droht alle zu töten, würden sie nicht verschwinden.
So versuchen sie ihre friedlichen Absichten zu erklären, doch Aravae ist es, die einen Vers zitiert und damit bewirkt, dass der Mann zumindest für einen Moment zuhören würde.
Die Gruppe kann sich erklären und überzeugen, dass sie keine bösen Absichten hegen, sondern nur einer übernatürlichen Spur nachgehen. Zumindest glaubt er der Gruppe, dass sie keine Grabschänder sind.

Während jener Mann zum kleinen Mausoleum stürmt, öffnet sich Lynne der Gruppe und zitiert aus ihrer Vision, die Gruppe beschließt daraufhin dem Mann erstmal zu vertrauen, doch vorsichtig zu bleiben und folgt in jenes Mausoleum.
Unter der Bedingung, dass sie nichts anfassen würden, darf die Gruppe unter seiner Führung mitkommen.
Gemeinsam gehen sie eine Wendeltreppe hinunter und folgen dem Gang, wo sie unterschiedlich alte Särge für unterschiedlich alte Mitglieder mit unterschiedlichen Rassen oder Rängen sehen können. Während sie dem gang folgen, kann die Gruppe noch ein paar Fragen stellen, so erfährt sie, dass der Orden ~8000 Jahre alt sei, von König Hjarnan Hiarntalos 4215 vor Jarlaths Einigung gegründet worden sei und, dass Siegfried nicht über die Dämonenplage Bescheid wisse.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2021 13:42.

Zemira
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Beiträge: 70

Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]

von Zemira am 19.07.2021 15:23

Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung





Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 16.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Ielena (2 1/2h Verspätung), Miluleyda, Shahzad, Violetta, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5 1/4h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall


Zusammenfassung:
Mehr als zwei Wochen sind die beiden Schiffe bereits auf hoher See, ohne größere Komplikationen, wenn man von dem kleinen Unwetter und der Fast-Kollision mit einem Meeresbewohner absieht. Diese kaum nennbaren Strapazen werden auch schon bald mit dem Läuten der Schiffsglocke belohnt.

Der Ruf der Glocke treibt auch die Abenteurer auf das Deck, wenn sie dort nicht schon ihrem mulmigen Gefühl im Magen Abhilfe verschafft haben, oder die Aussicht genießen.
Nur noch wenige Stunden, bis sie ihr Ziel erreicht haben: Graevenfall.
Dennoch macht ihnen zunächst feiner Nebel Sorgen, der über dem Wasser wabert und mit jedem zurückgelegten Meter an Dichte gewinnt.

Bevor sie vom Land begrüßt werden, empfängen die Donner und einzelne Blitze, die anscheinend aber zu keine Unwetter gehören, sondern etwas anderes im Nebel verstecken. Sowohl Belial als auch Zemira können bei dem kurzen Lichtfunken etwas ausmachen, etwas Gigantisches. Auch Dank der Nebelleuchten sind sie zumindest vorgewarnt und konnten noch rechtzeitig beisteuern, ehe sich durch eine riesige Lichtkugel ein Fünfmaster offenbart, der ganz sicher nicht freundlich gestimmt ist, wenn man danach geht, dass sogleich die Kanonen abgefeuert werden.

Belial auf dem einen und Shahzad auf dem anderen Schiff bemühen sich, neben den Befehlen der Kapitäne, die Situation zu koordinieren, um möglichst geschickt die Kanonen des Gegners zu umgehen und selbst austeilen zu können. Diese Taktik geht teilweise auf, andererseits auch weniger.
Denn das Schiff mit der künstlichen Sonne über den Mästen, ist ganz sicher kein leichter Gegner und erweist sich auch als ebenso treffsicher.

Es entbrennt eine Seeschlacht, welche vielleicht nicht gleich in die Geschichtsbücher eingeht, aber den Beteiligten einiges abverlangt. Matrosen werden von umkippenden Masten erschlagen, Kanonen werden untauglich gemacht und Löcher in die Flanken der Schiffe gejagt, sodass Wasser ins Innere gelangt.
Dennoch gibt es meistens nur einen Gewinner und in diesem Fall sind es die Schiffe der Abenteurer. Sie bringen den Fünfmaster soweit in die Bredouille, dass sie ein leichtes Spiel haben und sich zum Entern bereit machen können.

Dabei möchte man natürlich gerne den Kapitän des großen Schiffen näher zu der Lge befragen, nicht nur um Informationen zu bekommen, sondern auch deutlich zu machen, dass keiner hier ist, um zu scherzen.
Neben dem Gewusel von Yokuza und kämpfenden Matrosen, dauert es auch nicht lange, bis eben jener gesuchte Kapitän von sich aus das Deck betritt.

"Wenn ihr dieses Schiff wollt, müsst ihr zuerst an mir vorbei. Die Briogàd Latha gibt sich keinem Gegner kampflos geschlagen. Schon gar nicht Kreaturen die in den Schatten lauern und das Licht mit ihrer Präsenz verpesten"

Mit diesem Worten wendet er sich zunächst an die Gruppe, bevor er sein Schwert zieht und nicht kampflos untergehen wird.
Alle Beteiligten können sich bereits in eine gute Kampfposition bringen und sind gewappnet darauf, was der Herr des Schiffes so zu bieten hat. Er präsentiert es auch teilweise bei seinem Weg zu seinen Feinden, indem er die im Weg stehenden Leute zu Briketts verwandelt mit seiner Magie aus weißem Licht.
Die Lichtkugeln, die er anschließend zur Gruppe schickt, eröffnen den Kampf.

Nachdem die Gruppe zum Gegenangriff aushohlt, können vorallem Belial, Ielena und Zemira ordentlich zuschlagen und auch die Anderen täuschen keine Müdigkeit vor. Ein normaler Gegner hätte bei solch einer Kampfkraft bestimmt bereits ins Gras gebissen, oder wie hier in die Planken. Doch noch ist nichts vollkommen entschieden und der Kapitän schießt mit seiner Steinschlosswaffe direkt auf Cassia, die dadurch ordentlich getroffen wird.
Die restliche Gruppe rächt sich dafür auch sogleich. Miluleyda und Belial versuchen ihren Gegner KO zu schlagen, während Zemira diesen Plan nicht ganz teilt oder einfach nochmals Nachdruck verleihen wollte.

Und dennoch wirkt der Lichtmagier, dessen Namen wohl keiner mehr erfahren wird, keineswegs beunruhigt. Er ist sich sicher, dass sein Tod Gerechtigkeit bringen wird. So richtet er sich auf, streckt die Arme von sich und wird von seinem eigenen Licht langsam zerfressen. Der Kerl wird explodieren, was für die Abenteurer nur ein bedeutet: Rückzug.

Ein Glück, dass dies auch allen gelingt und sie so keine weiteren Verluste verzeichnen müssen. Shahzad war sogar so flink, dass er dem Explodierenden vorher noch seine Brosche abnehmen konnte.
So geht ein Kapitän mit seinem Schiff unter und die Gruppe kann nach kurzer Beratung das Land endlich ansteuern.

Ihre Schiffe sind zwar beschädigt, aber nicht so gravierend, dass es zu Problemen kommen würde.
Also finde sich die Asphari und ihre Begleiter in Gravenfall wieder, am Land, umgeben von riesigen Kratern und verkohlten Felsen. Allerdings zum Erstaunen von Cahir an einem Ort, fernab von seinen Erinnerungen.
Während sich alle noch etwas umsehen, bittet der Kanzler Cassia und Zemira für eine Rast ein geeignetes Lager zu finden, woraufhin die Zwei sich aufmachen und nach ihrem Fund die Gruppe davon informieren.

Czara hat sich in der Zeit näher mit den Leichen und den anderen Wesen, die nicht mehr wieder kommen werden. Es handelt sich um die Wesen, die ihnen bereits bei dem Kampf gegen Sabaoth an der Seite Sinothans geholfen hatte.
Die zwei Pfadfinder kommen gerade noch rechtzeitig, um diese Ausführen mitzubekommen.

Nun heißt es kurz inne zu halten und zu überlegen, wie es hier weitergehen soll. Möglicherweise nach einer ausreichenden Rast.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2021 16:18.

Cynthia

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Beiträge: 12

Aufbruch einer neuen Generation

von Cynthia am 17.07.2021 14:31

Name des Events: Aufbruch einer neuen Generation

 

Informationen:
Teil I
Datum des Events: 10.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Lynne, Szeht
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden 17 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah

Zusammenfassung:
Die vier Protagonisten dieser Geschichte machen sich aus gänzlich unterschiedlichen Richtungen kommend auf die Suche nach dem Orden des dritten Auge, jeder von ihnen findet einen bizarren persönlichen Grund, um der Sache nachzugehen. Das Abenteuer der Gruppe beginnt in der Gaststätte zum dritten Auge, dessen Name wohl mit dem Orden des dritten Auges in Verbindung zu stehen scheine. Während Lynne sich gleich um Informationen beim Wirt bemüht und diese erhält, nachdem sie sich ein Zimmer gemietet hat, muss für Szeht erstmal das Geld für Zimmer und weitere Verpflegung her, welches er sich durch einen grandiosen Auftritt im Gasthaus verdienen will. Nach dem erfolgreichen Auftritt sieht er 2 freie Plätze bei den beiden Damen Aravae und Evelia und beschließt, sein Glück dort zu versuchen, vergisst jedoch die Hand aufzuhalten für seine musikalische Unterhaltung. Während die Drei sich kennenlernen und austauschen, beobachtet Lynne aus sicherer Entfernung, ob ein Platz frei würde, doch gibt sie letztlich auf als sie aus der Richtung der Gruppe "Orden des dritten Auge" hört und beschließt sich widerwillig dazuzusetzen. Während das anfängliche Misstrauen auf beiden Seiten groß ist, versuchen die Vier dennoch ihre jeweiligen Inforamtionen zusammenzutragen und auszuwerten, wenngleich jetzt schon fest steht, dass Lynne und Szeht eine große Hassliebe aufbauen werden, während die beiden Damen Aravae und Evelia besser mteinander auskommen und die Gruppe wohl zusammenhalten werden müssen. Aus den bisherigen Informationen der Gruppe geht hervor, dass sie nach einem möglicherweise noch lebenden Orden suche und jeder wohl ganz individuell seine Verbindung zum Orden zu haben scheint:

Aravaes Vater sei angeblich ein Mitbegründer, während eine Frau mit Evelias Familiennamen eine wichtige Rolle spiele, welche auf Evelias Verdacht die Großmutter sei, Szeht hingegen folge dem Ruf seines bereits verstorbenem Großvaters, der ihn auffordert, sich seinem ursprünglichen Gott zuzuwenden und Lynne behält ihre Beweggründe erstmal für sich, erklärt sie lediglich oberflächlich, dass eine Vision ihr Beweggrund für die Suche sei.

Die Gruppe speist und trinkt, bis sie die Gelegenheit bekommt, die zwergische Bedienung zu dem Gasthaus zu befragen, welche der Gruppe mitteilt, dass der Orden des dritten Auges auf diesem Grund ein Stammhaus gehabt habe, welches vor der Dämonenkrise abgerissen wurde. Der Großvater des Wirtes habe diesen Grund gekauft und diese Taverne erbaut, welche bis heute den Namen des Ordens trägt.
Lediglich westlich von Rjolkan gebe es einen Friedhof der dem Orden gewidmet sei und bildet damit die erste Spur für die Protagonisten.

Weit im Westen in einer sehr bergigen Kulisse, finden sie letztlich den Friedhof des dritten Auges, welcher äußerst alt zu sein scheint und dessen großes und kleines Mausoleum das Interesse der Gruppe auf sich zieht. Zunächst untersucht Szeht das Kleine und wird von Aravae begleitet, während Evelia die Gruppe in Alarmbereitschaft versetzt als sie ein Geräusch nahe einer Lärche zu hören glaubt, dessen sich Lynne, Aravae und Evelia nun annehmen.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2021 14:39.

Cerwen
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Beiträge: 234

Tod in der Villa Arádin [11.07.21]

von Cerwen am 13.07.2021 09:24

Name des Events: Tod in der Villa Arádin

 

Informationen:
Datum des Plays: 11.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Koichi, Valeriya, Asha, (Shahzad), Karina, Sera
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Persepolos, Embaro


Zusammenfassung:

Die Vorbereitungen auf die geplante Entführung der geflohenen Botschafterin Klazanes hätten besser laufen können. Während das Observations-Team keine nennenswerten Informationen haben sammeln können, konnten auch die Forscher nichts über den Besitzer des Anwesens und seine Verbindung nach Cutrúin herausfinden.

Lediglich das sahanische Folterkommando um Valeriya und Shahzad konnte eine der Söldnerinnen in der Villa selbst gefangen nehmen und sie derartig einschüchtern, dass sie wertvolle Informationen über die Lage der Villa und dessen Bewohner preisgab.

So kam es, dass die Nacht der Entführung beginnen sollte. Es war fast Mitternacht als Shahzad und Koichi auf dem Dach eines anderen Hauses warteten um sich abzuseilen, während das Sturmkommando um Karina hinter einem anderen Häuserblock warten würde um zuzugreifen. Karina kam so zuerst gestürmt in ihrer Eisbär-Form, rannte durch den gesamten Innenhof und durch die hinterste Türe, während bereits zwei Bogenschützen sie anvisierten und trafen. Im Inneren folgte ihr Sera in das Haus, wo ein harter Kampf mit einem älteren Herren mit einer Flamberge und einem jungen Dunkelelfen mit zwei Schwertern entbrannte. Man merkte den Männern an, dass sie keine durchschnittliche Söldner waren, sondern Karina und Sera kaum etwas an Kampfeskraft nachstanden.

Währenddessen kämpften Valeriya und Asha im Innenhof gegen die restlichen vier Söldner, zwei Bogenschützen und zwei Nahkämpfer, welche sich gut absprechen konnten und Valeriya ordentlich in die Mangel nahmen. Ein Kämpfer und ein Heiler gegen vier Mann endet eben einfach zu selten gut.

Der Kampf ging eine Weile so weiter, Karina wurde schwer verletzt, konnte jedoch den Söldner mit der Flamberge töten, überließ Sera den Dunkelelfen und rann heraus um Valeriya zu helfen, die bereits aus dem letzten Loch pfiff. Es schien für einen Moment als könnten sie tatsächlich verlieren, immerhin ging Valeriya irgendwann KO, Karina war verzweifelt genug sich gegen einen Gegner zu werfen und ihm so die Kehle rücksichtslos auf ihr eigenes Leben aufzuschlitzen, sie wurde sogar an ihrem attraktiven Po mit einem Pfeil verletzt.

Während unten dieser Kampf tobte, ging es oben etwas ruhiger zu. Koichi und Shahzad seilten sich ohne Mühe ab, kamen am Dach an, gingen durch die Luke in das zweite Obergeschoss hinein, konnten dort eine Feuerbombenfalle umgehen und landeten so im Inneren des Hauses. Shahzad ging nach Süden und wurde ohne dass Koichi es merkte von einer Großmeisterin der Illusionsmagie in die Ohnmächtigkeit getrieben, Koichi selbst ging innerhalb des 2. OG nach Westen, rammte mit seinem schweren Körper durch die Türe und entdeckte dort einen Mann, der sich als Killiv vorstellte, seinen Söldnerhauptmann der Kompanie „dritter Weg" aus Cutrúin und hoher Anhänger der AMUC, der politischen und religiösen Macht innerhalb des Gottesstaates. Dieser stand auf, nahm seine Waffe und ließ sie entflammen, meinte, dass er Dasha nicht hergeben könne. Es war ein Kampf beinahe auf Augenhöhe, ein Kampf in dem Ehre und Respekt eine wichtige Rolle spielen würde, schlussendlich musste sich Koichi jedoch knapp geschlagen geben, der Mann hatte ein größeres Kampftalent als der Elite-Yokuza.

Gerade als Killiv sein Leben beenden wollte, bat Dasha darum ihn zu verschonen, sie erinnere sich an den Namen wohlwollend, immerhin habe sie sich lange in Froenya und auch lange in Anwesenheit der Elite-Yokuza aufgehalten, da sie eine gute Beziehung zum Kanzler pflegte. Killiv ging zur Seite, Dasha behandelte den verletzten Koichi ein wenig, bevor sie erwähnte, dass sie sich nicht einfach so stellen könne. Sie würde von der Hydra erpresst werden und würde ihre Tochter nie wieder sehen, würde sie mit den Yokuza kooperieren.

Der guten Überredungskunst von Koichi war es zu verdanken, dass sie Vertrauen in ihn gewinnen konnte. Sie heilte ihn weit genug um ihn wieder einigermaßen fit zu machen, Koichi schulterte den bewusstlosen Shahzad und ging mit in das Erdgeschoss. Dort verkündete Koichi den Kämpfenden, dass man zu einer Einigung gefunden habe und Dasha sie freiwillig gemeinsam mit ihrem Leibwächter begleiten würde. Auch Killiv befahl seinen Männern sofort mit dem Kämpfen zu stoppen, diese hörten auf ihren Kommandanten und ließen ihre Waffen fallen. Sera nutzte dies kaltblütig aus um ihren Gegner, den Dunkelelfen zu köpfen, nachdem der Waffenstillstand ausgesprochen wurde. Killiv und Dasha nahmen dies nicht besonders gut auf, besonders da Sera sich zuerst nicht einmal dafür entschuldigte und nur zurück zu Karina rannte, welche selbst natürlich eine solche Entschuldigung Seitens Sera forderte. Diese Respektlosigkeit konnte sich Killiv nicht bieten lassen und wurde nur erneut von Koichi abgehalten erneut einen Kampf zu entfachen. Dasha erkannte jedoch, dass man den Personen hier nicht vertrauen konnte um mit ihrer Illusionsmagie verschwand sie daraufhin, unmöglich für die Anwesenden sie zu finden.

Schlussendlich kamen sie mit Killiv ins Gespräch, eine Diskussion zwischen Koichi und Karina entbrannte wohin dieser gebracht werden sollte, da beide ihre Befehle unterschiedlich auslegten. Schlussendlich gewann trotz Übermacht der Yokuza an diesem Abend Karinas Entscheidung und gemeinsam mit Koichi machten sich die zwei überlebenden Mitglieder der Söldnerkompanie und Killiv selbst auf den Weg in Richtung Urda, um dort im Palast auf eine weitere Befragung zu warten.

Hierfür wurde von Seitens Koichi Belial höchstpersönlich angefordert, um sich dem ganzen gemeinsam mit ihm in Urda zu widmen, während König Leonus persönlich ebenso für die nächste Besprechung anwesend sein wird.

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Cerwen
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Beiträge: 234

Re: Akademie-Spontanevents

von Cerwen am 12.07.2021 11:46

Der eingebildete Geist 

 

Anwesende Lehrkräfte und Schüler:
Amiral
Cynthia
Octavía
Julián
Klara
Dinah
Saria

Plot:

Vielen Schülern und Lehrkräften ist bekannt geworden, dass in der Akademie ein seltsames Licht nachts durch die Hallen der Akademie wandern würde. Aus diesem Grund haben sich mehrere Schüler, aber auch der vollgepanzerte Dozent Amiral dazu entschieden eine Nacht lang mit dem Segen der Dekanin im zweiten Obergeschoss der Akademie auszuharren um diesen Geist zu finden und mehr über ihn herauszufinden.

Kurz schon nachdem sie sich getroffen haben, bildeten sich zwei verschiedene Gruppen, einmal rund um Octavía, einmal rund um Klara, welche beide versuchten in der Nacht das Flackern zu finden. So begannen sie auch schon mit der Warterei, während draußen ein heftiger Sturm mitsamt Gewitter tobte.

Den Anfang machte Klara, die versuchte ihre medialen Fähigkeiten auszustrecken und fand tatsächlich eine Vision, die sie daraufhin heimsuchen würde. Sie steckte im Kopf des Geistes, welcher durch die östlichen Flure der Akademie wandern würde. Währenddessen fand Octavía auch eine Spur, indem sie ein Leuchten hinter einer Ecke meinte wahrnehmen zu können. Ihr Beschützer Julián würde daraufhin vorgehen und würde dort nur noch das Flackern eines Lichts wahrnehmen, darin ein junges Mädchen mit roten Haaren, welches entfernt einer jüngeren Version von Octavía gleichen würde. Der Geist hinterließ einen Teddybären, welcher tatsächlich angefasst werden konnte. Julián stellte diesen sicher, kurz darauf kamen dort auch alle zusammen um über das Geschehe zu sprechen.

Klara versuchte erneut daraufhin ihre medialen Fähigkeiten einzusetzen, diesmal auf den zurückgelassenen Teddybären. Sie sah mit ihrem inneren Auge daraufhin eine Vision, die sie nicht mehr so schnell vergessen würde. Vor ihren Augen ein junges Mädchen, welches in einer mediterranen Villa spielen würde, mit besagtem Teddybären. Daraufhin sah sie ein Ohrring, welcher aussehen würde wie eine rote Axt, danach sah sich an sich runter als sie einen Schmerz verspürt, sah, dass sie verletzt wurde, danach wurde alles schwarz.

Schnell schien das Ganze noch verdächtiger zu werden, immerhin war das Wappen der Zavalas, dem Adelsgeschlecht, dem auch Octavía angehörte, die blutrote Axt – „la hacha sangre".

Während sie sich noch darüber berieten und Klara etwas beschwichtigen würden, kommen nacheinander zwei gruselige, gut einen Meter große Puppen die Stiegen herunter gewandert. Aufgrund der angespannten Situation erschreckte sich die Gruppe darüber sehr und Saria, welche dahinter trottete und wohl ohne Erlaubnis einen mitternächtlichen Spaziergang durchführte, wurde von der Gruppe entsprechend kritisiert, man könne sie doch nicht so erschrecken. Dennoch wurde ihr gestattet sich den Geisterjägern anzuschließen.

Durch Klaras Vision war daraufhin klar, dass sie weiter nach oben gehen mussten, hoch in den dritten Stock. Dort würde auch schon wieder der stärkste Kämpfer der Gruppe, Julián, vorgehen und würde dort auf dem großen Flur den Geist entdecken. Nun konnten alle sehen, dass es sich bei der geisterhaften Lichtgestalt um eine junge Version von Octavía handeln würde. Dieser Geist würde daraufhin auf ein Zimmer im Nordosten des Geschosses zugehen, die Gruppe entschloss diesem zu folgen.

Der Geist verschwand daraufhin im Zimmer, aus diesem konnte die Gruppe daraufhin schönen Gesang in Bourssionalle hören. Linguistisch affine Charaktere wie die beiden Balsorraner in der Gruppe konnten vernehmen, dass es sich hierbei um eine berühmte Oper handeln würde, die auch in Balsorra sehr bekannt wäre. Der Hintergrund des schönen Gesangs blieb für die Gruppe jedoch zunächst ein Geheimnis als sie bemerkten, dass die Türe verschlossen war.

Amiral inspirierte Octavía daraufhin dazu mit ihrer Magie das Türschloss zu schmelzen um eindringen zu können. Octavía und Amiral waren daraufhin die ersten, die eindrangen, und sahen dort einen durchaus ganz ansehnlichen Mann inmitten einer weiten Blumenwiese stehen, der gerade eine Arie zum Besten geben würde. Die Blumenwiese war offensichtlich eine Illusion, aber hervorragend ausgeführt und täuschend echt. Während er nackt wie er geboren wurde vor dem Spiegel singen würde, würde neben ihm der Geist sitzen, an den das Lied der Verehrung gerichtet war.

Als die beiden auf ihn aufmerksam machten, kam es wie es kommen musste, und der Mann erschreckte sich über diese Form des Hausfriedensbruch, bedeckte mit beiden Händen sein bestes Stück und hatte sie völlig zurecht gefragt was sie denn hier zu suchen hätten.

Während Amiral alle Anwesenden bis auf Octavía wieder aus dem Zimmer herausholte, und Octavía mit dem vorerst splitterfasternackten, mächtigen Magier allein ließ, tat dieser der jungen Balsorranerin jedoch nichts an, sondern bat darum, dass man ihn doch etwas anziehen lassen solle und dann könne man gern mit ihm reden.

Gesagt getan verließ dann auch Octavía den Raum und nach gut zwei Minuten des Wartens öffnete ihnen der Mann mit den langen Haaren und dem gut gepflegten Bart die Türe. Er stellt sich als der neueste Dozent vor, der die Räumlichkeiten der kürzlich entlassenen Ielena Zaravac erhalten habe, er sei ein recht berühmter Troubadour und stellte sich als Sylvain Gauthier Bohéme vor, er sei ein Illusions- und Lichtmagier sowie Experte für Medialität, welcher an der Akademie unterrichten würde.

Die Gruppe fragte ihn natürlich zur Natur des Geistes und Sylvain erklärte ihnen, dass er manchmal seine Fantasie während seines Gesangs nicht wirklich kontrollieren könne. Durch seine medialen Fähigkeiten und seine Magie erschafft er dabei unfreiwillig eine sogenannte Individual-Tulpa, kein wirklicher Geist, sondern ein Wesen reiner Vorstellungskraft, welches nur existiert, weil man daran glauben würde.

Er wurde auch gefragt warum gerade die junge Octavía vor seinem inneren Auge erscheinen würde. Dieser zeigte sich vage und hatte gemeint, dass er früher auch am Hof der Zavalas vorgesungen habe und das junge, schöne Mädchen einen bleibenden Eindruck hinterließ. Die genauen Details, so hatte er versprochen, würde er jedoch nur Octavía selbst mitteilen, da beide befanden, dass man über Octavías Mutter in der Öffentlichkeit besser nicht zu viel sprechen sollte.

So verbleib man mit dem Mann. Manche Schüler waren entgeistert keine Geister gefunden zu haben, und nur einen nackten Mann, der ihnen etwas vorsingen würde. Andere wiederum freuten sich über einen neuen Magier an der Akademie, welcher manchen von ihnen noch eine Menge beibringen könnte. Mit dem Versprechen mit Amiral und Octavía noch ein längeres Gespräch zu führen verabschiedeten sie sich von Sylvain und gingen ihrer Wege.

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Listhal

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Der Stamm der Uthgard - Das Leben in den eisigen Morgulklippen

von Listhal am 09.07.2021 20:28

Im Wiki findet ihr alle notwendigen Informationen zum Projekt Uthgard, diese Seite wird unregelmäßig erweitert.

Stamm der Uthgard

Sollten Fragen entstehen, so wendet euch an Leonie/Listhal auf dem Discord Server.

Anmerkung:
Sollte ein Charakter für den Stamm der Uthgard erstellt werden, ohne das vorher mit mir abzusprechen, so behalte ich es mir vor diesen aus dem Projekt auszuschließen. Meldet euch bitte vorher, das macht es für alle Beteligten einfacher.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2021 23:09.

Listhal

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Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin

von Listhal am 09.07.2021 01:47

[Nekromantie in Sah - Teil 2]

[04.07, 5692 n.J.E.]

Wir sind in das Delta vorgestoßen und haben einen Ort zum Rasten gefunden. Wobei von einer friedlichen Rast kaum die Rede sein kann. Die Ertrunkenen die uns auf der Wellentänzerin angegriffen haben sich als kein großes Problem herausgestellt viel eher unser Fund in dieser ehemaligen Gebetsstätte der Würfeleule.

Eine grausame Ruine mit einem noch grausigeren Fund hat mir eine Seite von ihr gezeigt die ich so direkt noch die gesehen habe. Schwäche, Verletzbarkeit und Unsicherheit haben sich in ihr breitgemacht als wir das Grab eines ungeborenen Kindes gefunden haben und vor allem seinen untoten Bewohner. Ein fehlgeborener den wir in einem aufwändigen Ritual seiner gerechten Ruhe zuführen konnten, trotzdem hat es Spuren hinterlassen.

Mehr als eine körperliche Rast konnten wir nicht rausholen. Immerhin konnten wie diesen kleinen Ort besser verlassen als wir ihn betreten haben, kleiner Fortschritt ist besser als keiner.
Außerdem hat uns diese Beregnung einmal erneut klargemacht wo unser Ziel liegt und was wir tun müssen.

[05.07, 5692 n.J.E.]

Ich bin froh das ich diese Zeilen schreiben kann, unsere Mission war von Erfolg gekrönt. Wir konnten den Meister des Kults auslöschen, ein Dybbuk hat mit einer Leiche herumgespielt und dem Kult vorgegaukelt Jemand anderes zu sein um Nekromantie über das Land zu spülen.
Irgendwo treiben sich noch einzelne Agenten des Kultes herum aber die werden wir auch noch finden und zur Rechenschaft ziehen. Vielleicht besuchen wir auch nochmal diese Mumie.
Doch zuerst genießen wir unseren Erfolg und ein paar freie Tage zusammen, etwas das wir uns verdient haben.

Während ich den Wellen gelauscht habe ist mir eine Idee gekommen. Ich sollte den Platz in meinem kleinen Häuschen besser nutzen und etwas umräumen. Ich habe das Gefühl durch unseren Sieg habe ich viel mehr Energie als vorher.

[08.07, 5692 n.J.E.]

Ich habe die gesammelten Informationen an die Söldner und Kopfgeldjäger weitergegeben, immerhin sind diese Reste teils einfache Beute und ich schlafe ruhiger in dem Wissen das es nicht mehr ganz alleine in meiner Hand liegt. Rein von meiner Beobachtung ist auch etwas Ruhe eingekehrt und die Fälle seltsamer Nekromantie gehen stark zurück.

Auch habe ich das erhaltene Geld aus dem Auftrag des gelben Königs investiert und mir neue Möbel zugelegt. Damit wird mein Laden noch mehr Verkaufsfläche bieten, ich konnte ein eigenes Büro einrichten für Verhandlungen mit eventuellen Geschäftspartnern und mein Wohn-und Schlafzimmer ist endlich geräumiger.

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Nanashi

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Re: Die Drei Brücken [05.06.2021 - ... ]

von Nanashi am 06.07.2021 12:23

Name des Events: Die Drei Brücken





Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 03.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe (1h Verspätung), Arturo (nach 3/4h aus dem Event ausgestiegen), Cain, Elion, Naekas, Svala, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Asmodis, Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 2h
Besuchte Orte im Event: Froenyadelta

Zusammenfassung:
Nun, Willibald wird die Fragen, die noch unbeantwortet im Raum stehen, erstmal eine Nacht oder zwei überschlafen müssen. Er ist zwar stabil aber keineswegs ansprechbar und somit keine mögliche Informationsquelle mehr.
Da stehen sie also an der vierten Brücke und müssen zusehen, dass sie eine Entscheidung treffen, um entweder den bewusstlosen Gatten zu retten, oder sich zusätzlich noch um dessen eigentliche Begleitung zu kümmern.

Für Arturo ist der Auftrag bereits abgeschlossen, da man ja den Hauptgrund für die Reise gefunden hat und somit wieder zurück in die Zivilisation kehren kann. Und das ist es, was er dann auch tut, nachdem einige seiner Mitstreiter mit Empörung und Gegenwind darauf reagiert haben.

Der Rest bleibt vorerst zurück und berät sich, wie man nun vorgehen sollte. Dabei gerät Sylvia etwas in Bedrängnis, da sie diejenige war, die die Reise nach ihrem Mann angezettelt hat und so auch die Entscheidung tragen muss, was nun passiert, da man ihn gefunden hat.
Man kommt zu dem Schluss sich erst auszuruhen, einen klaren Kopf zu bekommen und dann etwas objektiver an die Sache heranzugehen, da es immerhin um ein weiteres Leben geht.

Nicht für alle ist es eine erholsame Nacht, aber immerhin haben sie alle überstanden und werden sich erneut zusammen tun, um zu besprechen, zu planen und die Gefahr abzuwägen, die auftreten könnte, sollte man einen verletzten und geschwächten Willibald nicht zurück in die Stadt bringen.

Die Ministerin muss dem Vampir leider im Nachhinein Recht geben, dass hier die Resi für die Abenteurer zu Ende ist und sie sich ebenso aus dem Sumpf zurück ziehen werde. Vielleicht hat das Schicksal bereits über das verschwundene Mädchen gerichtet. Aber erfahren tun sie es nicht, da das Leben Willibalds im Vordergrund steht.
Sie wären einer Spur nachgegangen, hätten sie denn eine auf dem Rückweg entdeckt. Da dem aber nicht so war, kehren sie nach einem langen Marsch in Weilstädt ein, wo man natürlich auf den Balsorraner trifft, den es mit dieser Bestätigung zunehmend amüsiert.

Man verliert sich noch in Gesprächen, verlockenden Angeboten, bis sich die Truppe verläuft und wieder ihren Dingen nachgeht. Sylvia und Willibald vom Kranichsee werden bald in Froenya zugegen sein, wo man dem Ganzen näher auf die Spur gehen will.

Vielleicht bringt man dann Licht ins Dunkle und kann zu einer neuen Reise ansetzen, zurück ins Delta, welches noch mehr versteckt, als Ehegatten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2021 12:23.

Cerwen
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Balsorra - Linkliste

von Cerwen am 05.07.2021 09:50

Zur Balsorranischen Inquisition: 

La Inquisición de la Sangre
Orden der Herrschaft des Blutes
Das Sanguine Ritual (Balsorranische Version)
El/La Oyente - Der Anführer der Inquisition

Charaktere aus Balsorra: 

Kaiser Álvaro Coronil
Benjamin Santino Miralles
Iker Efrain Armando Gayoso
La Oyente Isidora Muñoz
Violetta Estrella de la Cavallería
Antonio Enrique Fernando de Gerife 


Balsorranisches Militär: 

Die Balsorranische Admiralität
Die Blutritter - Caballeros del Sangre


Balsorranische Städte und Sehenswürdigkeiten: 

Das Land Balsorra
Der Königspalast von Paza
-> La Baile de Las Mil Mascaras
La Cúpula de la Primera Sangre
Ouredo - Stadt der Kanäle
Waldelfen von Camaca
Gerife - Puls des Westens 


Sonstiges zu Balsorra: 

Celestas - Das Delphin-Meervolk
Die Schlacht am Dryadenhain
Gholeinische Krankheit
Golari - Die Balsorranische Währung
Habanarros - Das Balsorranische Steppenvolk
Die Drei Geister des Ursprungs - Religion der Habanarros
Bólbares - Balsorranischer Ballsport [NEU]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.07.2021 10:12.
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