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Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]
von Zemira am 03.08.2021 16:38Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 30.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Miluleyda, Shahzad, Violetta, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Ielena
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall
Zusammenfassung:
Bevor die Gruppe sich einen Weg zu der genannten Präsenz bahnen kann, erschallt ein Hornsignal bis ins Innere der Felsformation und auch das Klirren von Waffen macht darauf aufmerksam, dass sich draußen etwas abspielt, was ihren Plan zum Wasserfall zu gehen, erst einmal nach hinten stellt.
Cassia und Zemira verlassen als Späher zuerst die Höhle, um sich ein Bild davon zu machen, was da vor sich geht. Ohne gleich die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, erkennt zumindest Cassia den Schlagabtausch zwischen Yokuza und Soldaten, die offenkundig ihrer Kleidung zu der Lichtbrigade gehören. Als wäre das nicht genug, gesellen sich nun auch noch ein paar Bogenschützen dazu und ein dunkelhäutiger Ritter in weiß-goldener Rüstung.
Die Waldelfe eilt zu den Anderen zurück und informiert über die Lage, während Cassia weiter beobachtet und merkt, dass mit diesem Ritter bestimmt nicht gut Kirschen essen ist, so wie er die Yokuza mit seiner Lichtrüstung ins Jenseits befördert.
Dass der Rest der Gruppe dann dazu kommt, verhindert natürlich nicht, dass sie sich ungesehen nähern und den Vorteil der Überraschung für sich nutzen können. Doch eins ist klar: Erst die Bogenschützen, dann der Dunkelhäutige.
Zunächst stellt aber gerade dieser mit einem Zeichen für die Soldaten den Kampf ein und verkündet, dass nur die Asphari mitkommen müssen, während den anderen ein friedlicher Rückzug gewährt wird. Belial geht in dieser Unterhaltung fast schon auf und macht es, laut Cahirs Gedanken, zu seiner persönlichen Schauspielbühne.
Deswegen lässt er sich nicht auf eine Vereinbarung wie diese ein und deutet zum Angriff mit einer einzigen Handbewegung.
Der Ritter scheint über diesen Entschluss nur kurz amüsiert seine Mundwinkel nach oben zu ziehen und befehligt seine eigene Seite, dass keine Gnade diesen Widersachern zuteil gelassen werden soll.
Kampfbereit sind wohl alle, aber der Ritter mit seinen Bogenschützen ist es, der den ersten Schlag angeht, während sich Yokuza und die feindlichen Soldaten erneut ins Gefecht stürzen.
Bereits nach den ersten Versuchen die gegnerischen Reihen zu dezimieren, wird deutlich, dass die Anwesenden noch kein gut eingespieltes Team sind. Oder liegt es vielleicht daran, den Herren mit seinen Bogenschützen auf die leichte Schulter genommen zu haben?
Besonders Shahzad bekommt nicht nur einmal die Klinge von seinen Kameraden in den Schlangenkörper gerammt. Man könnte meinen, dass seine Größe in Tiergestalt für diesen Kampf und die dazugehörige Umgebung nur bedingt einen Vorteil birgt.
Zumindest können sie die Bogenschützen relativ schnell ausschalten und sich so vollständig dem Lichtritter widmen, der mit seiner Rüstung jeden erfolgreichen Angriff mit einem Lichtstrahl quittiert, wodurch Czara sich nicht zurücklehnen kann und ebenso gefordert ist, wie der Rest.
Beide Seiten gönnen sich einfach nichts, besonders nicht den vorerst kleinen Sieg.
Es dauert seine Zeit, bis die Schläge wirkliche Wirkung zeigen und dem Lichtexekutor Palin zusetzten. Sein Wille und die Kraft, die in ihm steckt, sehnen sich danach wenigstens einen zu Fall zu bringen. Also feuert er einen mächtigen Speer aus weißem Feuer in Richtung der sonst so flinken Zemira und verursacht eine Wunde, die mit Sicherheit einen gestandenen Mann aus den Socken geworfen hätte.
Flüche werden ausgesprochen und nach der Heilerin verlangt, während der Kampf weiter geht, bis Shahzad dem Dunkelhäutigen das Licht ausknipsen kann.
Aber auch Aela war nicht untätig und kümmerte sich um das umliegende gefecht, konnten sich hier 15 der Yokuza glücklich schätzen und mit ihrem Leben davonkommen.
Nachdem man sich einen kurzen Überblick verschafft hat, findet Belial einen noch atmenden Soldaten der Lichtbrigarde, den er dann persönlich in die Höhle zerrt, um ihn später befragen zu können.
Gerade in dem Moment, wo man sich bereits in Sicherheit wiegen könnte, ereilt sie eine neue Besucherin. Aus dem Wald tritt eine Frau, gehüllt in ein weiß-silbernes Gewand.
Wer sich nach dem Aussehen nicht schon zusammengereimt hat, wer diese Dame sein könnte, tut es spätestens, nachdem sie mit einer eigenen Sonne in den Händen die Gruppe blendet und mit wachsender Intensität auch die Hölle heiß macht.
Es gilt dem Rat des Nachtaspekts zu folgen und schnellstens das Weite zu suchen, denn Ianna scheint auch nach wenigen Worten kein Mitleid zu zeigen und macht ihre Drohung war.
Die Beine werden in die Hand genommen und das so flott die Gruppe kann. Bis sie bei ihrer fast schon aussichtslosen Flucht eine Stimme vernehmen, die auf eine Tür verweist.
Diejenigen, die sich intensiv danach umsehen, machen auch einen Bogen, geformt aus zwei ineinander verschlungenen Bäumen, aus, in den sie sich als letzten Ausweg flüchten, damit sie nicht als Briketts enden. Wer es nicht selbst erkennt, wird einfach mitgeschleift.
Knapp entkommen sie den viel zu heißen Licht der künstlichen Sonne und werden von einer kühlenden Brise begrüßt, die ihren überhitzten Körpern etwas Linderung verschaffen kann.
Sie müssen es wirklich durch diese Tür geschafft haben, zu einer Lichtung, wo ein improvisiertes Zelt steht. Davor kann man auch den Besitzer ausmachen, wenn man schon Herr seiner Sinne ist.
Ein Mann mit verbundenen Augen und einfacher Kleidung, dazu das sachte Plätschern von Wasser.
Das Fest der Daphne Teil 2
von Jiyu am 01.08.2021 13:55Das Fest der Daphne II
am 29.07.2021
Beginn: 19.30 Uhr
Ende : 00.00 Uhr
Teilnehmer:
Eduardo -Max
Belial -Max
Rayla -Sandro
Guinevere -Max
Cicely -Sandro
Chise -Jessy
Cassia -Jessy
Yasuno -Estelle
Nyvan -Domme
Fulvia -Lorenzo
Miluleyda -Daniel
Francesco -Daniel
Svala -Nessie
Yasmina -Nessie
Octavia -Yvonne
Baroff -Martin
Rana -Hendrik
Assasinen
Heute fanden sich die Anwesenden zum zweiten Teil des Festes der Daphne ein. Auf dem Programm sollte Bolbares -eine balsorranische Ballsportart- und ansonsten das Vergnügen und Entspannung stehen.
So fanden sich alle Interessierten auf dem südlichen Sportplatz von Kjata ein. Zwei Mannschafften waren dort schon versammelt. Eine trug auf der lederartigen Schutzkleidung einen Löwen, die andere einen blauen Wasserdrachen. Allesamt gut gebaute, durchaus muskulöse Sportler. Eduardo selbst begab sich auf die Tribüne der Arena um den Sportplatz, überwiegend hatte sich das balsorranische Volk eingefunden, wichtige Persönlichkeiten begaben sich zu Eduardo auf die Tribüne. Derweil ließ ein Herold Eduardos verlauten, dass es heute möglich wäre bei den Mannschaften mitzuspielen. Je zwei Plätze wären zu vergeben und zum ersten Mal - im Sinne der Integration- wären auch Frauen dabei erlaubt. Auf deisen Ausruf hin meldeten sich Fulvia, Baroff, Miluleyda und Svala an.
Dabei wurden Fulvia und Baroff zu den Löwen eingeteilt, Miluleyda und Svala wiederum zu den Wasserdrachen.
Noch bevor das Spiel richtig begonnen hatte, begannen wohl die ersten Wetten, wer dieses Spiel gewinnen würde unter den Anwesenden.
So begann also das Spiel das schwer von den Gästen bejubelt wurde. Der Inselwächter, ein Asphari seines Zeichens nutzte die Gunst des klar sichtbaren Mondes, glänzte bei diesem Spiel mit athletischer Bravur und fand sich nur einmal von Baroff zu Boden geworfen. Das rächte er natürlich sofort. Auch Svala konnte mit perfekt geworfenen Pässen und einer ganz guten Verteidigung punkten, bei welcher sich wohl die arme Edeldame Fulvia auf dem Boden wieder fand. Selbstredend gaben auch Baroff und Fulvia ihr Bestes, warfen glatte Pässe, verteidigten ihr Tor nach Kräften, unterlagen am Ende allerding mit nur einem Torpunkt, während die Wasserdrachen vier Punkte erzielen konnten. So endete ein aufregendes Spiel mit klaren Siegern.
In den Tempeln derweil fanden sich für diese Nacht die zusammen, die sinnliche Vergnügungen suchten und deren Verläufe der Fantasie überlassen bleiben.
Bei all dem Vergnügen zog allerdings auch plötzlich ein Schatten auf. Belial und Cassia wurden von zwei Assassinen überrascht. Cassia der Schlingel hatte natürlich einen Dolch mit in die heiligen, waffenlosen Hallen geschmuggelt und wusste sich sogleich zu verteidigen, schaffte es nach einem harten Kampf die Assassinenfrau zu fesseln.
Allerdings hatte etwas entfernt auch Belial das Problem, dass ein Assassine ihm nachstellte. Ein Asphari namens Joshitai. Yasuno und Rana hatten den Lärm ebenfalls gehört. Natürlich hatte auch Rana eine illegele Waffe mit herein genommen, was auch sonst. Der Asphari derweil schaffte es im Verlauf Belial durchaus schwer zu verwunden. Der Kampf mit dem Asphari entbrennt immer weiter, zeigt sich dieser doch als äußerst hartnäckig. Auch der Inselwächter fand seinen Weg nun in den Tempel. Die Waffennnutzung erfreute ihn natürlich keineswegs doch im Moment war es wichtiger die Gefahr zu bannen. Auch Fulvia und Cicely trudelten im Verlauf ein, wobei Cicely sofort tat was sie konnte, um den Verwundeten zu helfen. Auch Svala traf endlich am Ort des Geschehens ein, konnte aber nur noch sehen, wie Yasuno dem Feind das Schwert mitten ins Herz trieb.
So endete der Kampf.
Man entschuldigte sich beim Kanzler und würde diesem sofort jegliche Versorgung zukommen lassen. Svala brachte Belial in ein zur Verfügung gestelltes Anwesen. Cassia hatte wohl noch was mit dem feindlichen Asphari zu klären, schnitt ihm die Augenlider ab, bevor sie ihre Waffe an den Inselwächter ab gab.
Es gab wohl einiges zu bereden doch auch Cassia würde zunächstvon Cicely versorgt werden.
Ranas Deckmantel hatte sich mit diesem Akt des Anschlages wohl gelüftet.
So fand das so schöne Fest wohl ein blutiges Ende und was daraus folgen wird, das wird sich mit der Zeit wohl zeigen.
Das Fest der Daphne Teil 1
von Jiyu am 29.07.2021 15:29Das Fest der Daphne teil I
am 28.08.2021
Beginn: 19.30 Uhr
Ende : 00.00 Uhr
Teilnehmer:
Belial - Max
Eduardo - Max
Yasmina - Nessie
Svala - Nessie
Chise - Jessy
Cassia - Jessy
Baroff(NPC)-Marin
Yasuno - Estelle
Julian - Estelle
Octavia - Yvonne
Adran - Domme
Evelia - Chrissy
Cynthia - Jerome
Miluleyda - Daniel
Rana - Hendrik
Cicely - Sandro
Fulvia - Lorenzo
Ebonique - Sandro
Francesco -Daniel
Rayla - Sandro
An diesem Wundervollen Herbstabend im September war es so weit! Das Fest der Daphne sollte wieder statt finden. Das erste Mal unter der Besetzung der Balsorranischen Herrscher wurde die Stadt prächtigst geschmückt und hunderte Drachenlampen erhellten sanft orange sie Straßen. Natürlich fehlten die Stände, welche haufenweise Daphnaica verschiedenster Art verkauften nicht, ebenso wenig wie Stände von lokalen Köstlichkeiten und Wein.
So trudelten also Gäste aller Art und jeden Standes auf den immer noch mild temperierten Inseln ein. Das kurze Geplänkel der Begrüßungen wurde dann auch von einer Priesterin der Daphne unterbrochen, welche noch zum Bankdrücken einlud.
Zu diesem kleinen, ersten Wettkampf fanden sich Svala, Chise, Yasuno und Baroff . die Teilnehmer durften nach einer Zufallsreihenfolge aus 7 wunderschönen Priesterinnen auswählen, mit welcher davon sie ihre Kraft im "Bankdrücken". So wählte eine jeder Teilnehmer seine Dame, positionierte sich und dann ging es schon los. Der Erste, der schwächelte war dann auch sogleich Herr Baroff. Nach außen ein Ungetüm von Muskelmann hatte der Gute wohl kaum einen Funken echter Kraft in sich, schied zuerst aus. Nachdem sie sich wacker geschlagen hatte, musste wohl auch Svala aus dem Wettkampf ausscheiden. So kam es wohl zum Stechen zwischen der süßen Chise und der starken Yasuno. Schon nach kurzer Zeit konnte die große Yasuno das Turnier dann für sich gewinnen.
Alsbald die Siegerin gefeiert worden war wurde die Wettkampffläche geräumt und eine Tanzfläche wurde geschaffen. Erneut hob die Priesterin ihre Stimme an und verkündete, dass nun ein Tanzwettbewerb stattfinden würde. Es meldeten sich folgende Teilnehmer an: Fulvia und Cicely, offenbar die Offenheit der Balssoranischen Herrscher zeigend, indem sich ein gleichgeschlechtliches Paar auf die Bühne stellte. Julian und Octavia, der schneidige balsorranische Nachwuchs. Rayla und Belial, zwei einflussreiche, mächtige Personen. Und als spontanes Paar Yasmina die Professorin und Francesco einst berühmter Tänzer und Inhaber eines Schauspielhauses. Dieser Reihenfolge nach durften die Tänze gezeigt werden. Ein jedes Paar für sich glänzte in seiner Art und verausgabte sich, Als Sieger dieses Wettbewerbes jedoch tat sich das spontane Paar bejubelt heraus.
Natürlich gab es während dieser Wettkämpfe noch einiges mehr, was nebenher ablief. So sicherte sich Francesco für sein Schauspielhaus die Unterstützung Eduardos zu.
Rana und Yasuno feierten ein kleines Wiedersehen mit einer Steinschlosspistole zwischen sich, die das kleine bisschen Abstand wahrte, auch wenn ein Kuss Yasunos seinen weg auf Ranas Lippen fand. Wie gut dieses Wiedersehen verlief, liegt wohl im Auge des Betrachters.
Auch Belial zeigte sich Rana wohl kurz, wenn auch mit einem gespielten Missgeschick, bei welchem er Wein auf des Kanzlers Kleidung vergoss. Rana entschuldigte sich auf estrosisch, welches Herr Thorne so gekonnt wie ein Fisch, der auf einen Baum klettert, erwiderte. Belial selbst erkannte den "Fremden" wohl durchaus, zeigte es aber nicht.
Zudem gab es wohl den Zwischenfall eines kleinen Missverständnisses. Als Fulvia und Cicely gemeinsam auf die Bühne traten wunderten sich Belial und Rayla wohl hörbar darüber, da es bisher doch bekannt war, dass Balsorra keine gleichgeschlechtlichen Beziehungen guthieß. Diese Verwunderung bekam der gute Jairo mit und als er hörte, dass sie eine Beziehung der beiden Damen vermuteten klärte er sie sogleich auf, dass er nicht wüsste, dass diese beiden eine Beziehung zueinander pflegten. Auf Belials weiteres Nachhaken hin meinte Jairo, dass die beiden eventuell keinen passenden Partner gefunden hätten so auf die Schnelle. Da wurde auch schon Belial zum Tanz gerufen und Fulvia erkundigte sich sofort bei Jairo, was der Kanzler gewollt hatte. Jairo erklärte es den Damen, was wohl Fulvias Zorn heraufbeschwor, da es natürlich zeigen sollte, dass der Virrey sehr wohl offen genug sei ein solch gleichgeschlechtliches Tanzpaar gut zu heißen. Fulvia stellte dieses Missverständnis gegenüber von Belial sogleich auch richtig.
Nebst diesen diplomatischen Ereignissen suchten natürlich auch einige Gäste den Tempel der Daphne auf. Yasmina und Cynthia betrachteten diese Hallen. Yasmina klärte zwei unwissende im Tempel über die Bedeutung der Göttin auf.
Cassia stutze wohl einem der Unwissenden, namens Adran vorsorglich auch seine Krähenflügel, damit nichts gestohlen werden würde.
Zuguterletzt fand sich auch eine frustrierte rothaarige Kriegerin namens Svala ein, welche dann beschloss die dort vorhandenen Becken zu nutzen. Auch der Virrey selbst begab sich wohl in eines von diesen, blieb aber nicht lange alleine, da zunächst Cassia, dann auch Svala sich zu ihm gesellten, natürlich verblieb alles in anständigen Bahnen.
So dürfen wir wohl gespannt auf den zweiten Teil des Festes warten, bei welchem sich noch ein sportliches Ereignis ergeben wird und bei dem sicher noch der ein oder andere der Macht der Daphne verfällt.
Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]
von Zemira am 27.07.2021 22:14Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 23.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Ielena, Shahzad, Violetta, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Miluleyda
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall
Zusammenfassung:
Am frühen Morgen kommt allmählich Bewegung in das Lager, wo sich letzten Endes nach Ankunft ein Rast gegönnt wurde. Keine besonderen Vorkommnisse sind zu verschreiben, außer die Vermutung, dass sich eine Art Explosion doch sehr weit entfernt abgespielt haben muss.
Während andere ihrer morgendlichen Routine nachgehen, versammeln sich schon die ersten Mutigen der Gruppe zu einer Besprechung. Lange dauert es nicht und ein Jeder befindet sich an dem Tisch, den der Kanzler hat aufstellen lassen. Ein Späher wird als Vorhut vorgeschlagen, aber bevor man diesen Vorschlag weiter besprechen und ausfeilen kann, wird anderweitig ihre Aufmerksamkeit verlangt.
Wie es den Anschein hat, erwartet sie ein Gast, dem man noch nicht ganz zusprechen kann, mit welchen Absichten er gekommen ist.
Die Misstrauischen unter den Leuten bemächtigen sich noch schnell ihrer Ausrüstung, ehe man sich den Tumult, der dadurch verursacht wurde, ansieht.
Eine fremdartige Kreatur, die mehr einer Echse mit hornartigen Auswüchsen als einem Menschen gleicht, hält einen Yokuza in seinem Griff, ein zweiter wird von dem peitschenden Schwanz bedrängt.
Cahir kann an dieser Stelle gleich einlenken und vermitteln, um was es sich hier handelt. Ein Glück, dass er nicht an Gedächtnisschwund leidet und so von den Daeva, den Wächtern Cochors, erzählen kann, bevor man einen schwerwiegenden Fehler begeht. Demnach ist es auch der Ritter, der zunächst versucht ein wenig Vertrauen zu dem Wesen aufzubauen, könnte es doch nützlich für die spätere Reise sein, wenn man sich mit einem Einheimischen verständigt.
Nur leider stellt sich dies als etwas schwieriger her, was selbst Violetta mit ihrer freundlichen Ansprache erkennen muss, wird sie doch schlicht und einfach ignoriert.
Erst nach weiterem Zusprechen Cahirs und dem senken der Waffen, begutachtet die Daeva die Gruppe, besonders die Asphari unter ihnen. Ein seltsames Gefühl schwingt dabei mit, eine Art entfernter Windhauch in ihren Gedanken, der Verwirrung und Misstrauen überbringt.
Nach dieser genauen Begutachtung entspannt sich das Wesen, während abermals ein Sinneseindruck der Daeva in die Köpfe der Truppe weht.
"Bring sie zu mir", verlangt die Stimme einer Frau, ganz im Gegenteil zu der Erwartung, dass sie hier von Sinothan selbst geführt werden.
Kurz muss sich die Dave gedulden, bis Alle ihre Ausrüstung beisammen haben und ihr folgen können.
Es geht tiefer in den Wald hinein, ein Anblick, den man nicht alle Tage bekommt. Stellenweise so ähnlich der Wälder, die die Abenteurer aus ihrer Heimat kennen, an anderen Ecken geziert durch mannsgroße Pilze und andere Gewächsen, die sonst nur der Fantasie entspringen. Bei manchen breitet sich Staunen und Faszination aus, andere nehmen es einfach so hin, bis sie an eine Felsformation kommen, wo sie stehen gelassen werden. Nur ein Spalt am Fuße der Formation deutet darauf, dass es hier für die Gruppe weiter geht.
Man entscheidet sich für Shahzad und Cahir, dass sie die Vorhut bilden und das Innere begutachten. Nach gut 10 Metern in die Tiefe des Felses, kann der Yokuza ein schwaches Lichtschein ausmachen und zudem eine feine Klinge an seinem Hals, noch bevor er wirklich in den Hohlraum betreten kann. Mit einer Warnung und dem Anblick einer Frau, die sich allen Anschein als Asphari entpuppt.
Für die Anderen heißt es schließlich auch zu folgen und damit finden sich auch der Rest in der Höhle wieder. Erst als sie alle erblicken kann und besonders Cahir, Cassia und Belial gemustert hat, nimmt sie die Klinge von Shahzads Hals und flüstert der Daeva gut zu, damit auch diese sich beruhigt.
Ein derartiger Besuch kommt schließlich nicht häufig vor und Vorsicht ist geboten, bei denjenigen, den man eventuell vertrauen möchte.
Aela, der Name der Dame, die sie empfangen hat und Tochter der Person, die die Gruppe eigentlich erwartet hatte, bringt sie nach einer Unterhaltung über die Motive dieser zu Sinothan, welcher bei einem Angriff verletzt wurde.
Sie führt sie den Gang entlang, bittet noch, dass man ihren Vater nicht zu sehr aufregen sollte und macht die Sicht auf den offeneren Raum anschließend frei, wo man die schlanken Wölfe auf zwei Beinen zunächst erkennt. Der Blick wandert weiter zu dem Moos bedeckten Bett, in dem sich der Aspekt der Nacht befindet.
Deutlich ist zu erkennen, dass die Verletzung keine Kleinigkeit ist, sondern der gute Sinothan mit schwerwiegenden Verbrennungen an seiner rechten Körper- und Gesichtshälfte zu kämpfen hat. Die Heilerin Czara möchte mit Ielenas Hilfe natürlich sofort versuchen ihm zu helfen, aber hier sind größere Mächte am Werk, als dass man so einfach helfen könnte.
Mit größten Anstrengungen berichtet der Nachtaspekt, was vorgefallen ist:
Die Gefährtin Ilothans, Ianna, kam auf einem Schiff zurück, obwohl er angenommen hatte, sie in der Auseinandersetzung damals getötet zu haben. Es war ihre Präsenz, nur die Macht mit der sie ihre Magie wirkte eine deutlich andere.
Ein Komet aus weißem Feuer bahnte sich seinen Weg herab und konnte nur mit großen Mühen abgewehrt werden, bevor er in kleine Teile zersprang. Danach gab es noch eine Begegnung mit eben jener Frau. Diese habe noch etwas zu erledigen, ehe auch Sinothan ein Ende finden wird.
Er warnt die Gruppe, dass sie rennen sollten, sobald sie auf Ianna treffen, wenn ihnen ihr Leben wichtig sei. Auch von Schwachstellen kann er nicht berichten. Den einzigen Hinweis, den er noch anbringen kann, ist eine Präsenz in den Wäldern, die sich ihm allerdings immer entzieht, wenn er ihr näher kommen wollte. Vielleicht ist das ein Anhaltspunkt, wodurch die Gruppe mehr erfahren kann, wenn sie sich zu dem Wasserfall aufmachen, wo er sie das erste Mal spürte. Sinothans Tochter macht noch darauf aufmerksam, dass ihr Bruder ebenso unterwegs sei, diese Präsenz zu finden und eventuell etwas ungestüm und voreilig urteilen würde, wenn er auf fremde Gesichter stößt. Deswegen gibt sie der Gruppe eine hölzerne Brosche mit, als Versuch ihren Standpunkt als Verbündete deutlich zu machen.
Vermutungen machen sich bereits in den Köpfen der Anwesenden breit, was damals wirklich passiert sein könnte, oder viel eher wie es genau zu dieser Situation kam. Die Kirche des ersten Lichts wird ebenso als möglicher Feind angesehen, die ebenso nicht unterschätzt werden sollte.
Solange sich der Aspekt der Nacht erholt, sofern das geht, müssen die Abenteurer einen Weg finden, diesen Wahnsinn zu stoppen.
Zumindest haben sie den Segen, dass das Glück auf ihrer Seite sein möge.
Ruf des Schicksals
von Jiyu am 25.07.2021 13:57Ruf des Schicksals
am 25.04.2021
Teilnehmer:
Carl- Clea
Martin- Amiral
Jessy- Ava
Lorenzo- Ielena
Nessie- Jiyu'
Schicksal
Beginn: 19.45 Uhr
Ende: 00.50 Uhr
Vorgeschichte:
In den Gassen der Städte sind kleine Zettel aufgetaucht, die davon berichten, dass Leute verschwunden seien, Persönlichkeiten, die dem Schein nach immerhin von jemandem vermisst werden. Manche sagen, dass sie diese ominösen Schriftstücke plötzlich in ihren Taschen fanden. Andere behaupten, eine Frau hätte sie ihnen zugesteckt. Allerdings sagt das Geschriebene immer das Gleiche, wenn man das rote Bändchen löst und die Zeilen liest: Verschwunden auf einmal mit Haut und Haar, dennoch weiterhin ganz nah, gestiefelt zum Wald, der drei Eiben, müssen sie auf ewig bleiben, wenn keiner sie kommt stehlen aus den Fängen. unterzeichnet mit Caite Was das zu bedeuten hat, muss man Caite wohl selbst fragen. Aber ein Jeder, der länger in dem Besitz dieses kleinen Papiers ist, hört die Schatten kichern, ganz zärtlich, sanft und lieblich. Sieht man sich danach um, so verschwindet es auch gleich wieder und haucht zum Abschluss ein leises Finde zu Dir.
Eventgeschehnisse
Die Gruppe neugieriger Abenteurer, welche sich von der leisen Stimme hatten führen lassen fand sich in dem Dorf vor dem Dreieibenwald ein, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, welches die leise Stimme ihnen zuzuflüstern schien. Der Tag neigte sich schon langsam dem Ende zu, als die Beteiligten aufeinandertrafen und sich zunächst begrüßten und einander vor stellten. Nach kurzer Vorstellung ist es ein grimmiger alter Herr, der dir Gruppe an sprach, fragte, was sie hier suchten. Man reichte ihm einen der vielen Zettel, welche Caite unterschrieben hatte und dieser verwies sie auf ein Haus am Ende des Dorfes, wirkte dabei wenig erfreut.
Daraufhin machte sich die Gruppe auch auf den Weg durch das Dorf, auf zu Caites Haus. Auf dem Weg tauchte ein kleiner wuscheliger, knuddeliger Corgi auf, der im Dorf wohl seinen Schabernack trieb. Jiyu und Ava wollten das kleine Tier gerade anlocken doch der gute Amiral vertrieb ihn mit einem lauten Pfiff wieder, was wohl für allgemeine Enttäuschung sorgte. Die Häuser des Dorfes selbst waren sehr schlicht, Die Menschen schienen sich ab zu schotten und je weiter die Gruppe ging desto mehr schienen sie sich fehl am Platz zu fühlen.
Ava indess kam auf die wunderbare Idee eine Frau, welchen zuvor den Corgi verscheucht hatte, zu fragen ob die Gruppe etwas über Caite wissen sollte. Als Antwort bekam sie unausgesprochene Abneigung gegenüber der Unbekannten zu sehen und die Auskunft, dass diese Frau sich hinter ihren Pflanzen verkriechen würde.
Alsbald die Gruppe weiter ging traf sie auch auf die Hütte. Diese wurde umrahmt von Pflanzen, Ranken und Blumen. Ein sanftes Summen war für alle Beteiligten zu vernehmen, welches sofort verstummte, als eine Frau in das Bild trat. Es wurde still, die Zeit schien den Atem an zu halten und still zu stehen. Nach kurzer Musterung begrüßte die Frau auch alle und es bestätigte sich, dass sie Caite gefunden hatten. Nachdem man sie natürlich wegen der Briefe angesprochen hatte schien Caite mit den Worten: "Ach ja, die Briefe, genau. Jaja, die Briefe. Schlimme Sache das... aber ihr wollte sicherlich, dass ich euch jetzt helfe, dem Rätsel auf die Schliche zu kommen, diesem Ort zu entfliehen, nicht wahr? ", zu eröffnen, dass die Abenteurer in eine Falle gelockt worden waren. Die Kräuterfrau selbst bezeichnete die Umstände dann doch lieber als schwierige Lage und auf die Frage von Ava hin, ob sie mit dem Verschwinden der Leute etwas zu tun habe, antwortete sie nur, dass sie ein einfaches Kräuterweib sei, welches Lebensweisheiten mit Wanderern teile, sofern diese sie hören wollten. Natürlich wurde sie dann gebeten diese Weisheiten mit der Gruppe zu teilen.
Caite teilte daraufhin mit, dass sie nicht wisse, wo sich diese Leute befänden sie ihnen aber gerne den Weg weisen würde. So sprach sie auch ihr erstes Wegweisendes Rätsel aus, das lautete wie folgt:
"Immer stehe ich gleich vor Dir nur, gewillt zu geben, was du suchst. Darauf bedacht auf die Schnur, an der ich führe Dich voran, auch wenn Du mich nie sehen wirst. Wer bin ich?"
Während sich die Gruppe über diese Frage wohl den Kopf zerbrach schien es Clea zu sein, welcher die Lösung einfiel. So schlug sie als Lösung die Zukunft vor.
In der Zeit in der überlegt wurde landete ein Rabe auf dem Tor von Caites Garten. Dahinter zeigte sich ein Trampelpfad in den Wald hinein. Es wirkte durchaus schauderhaft, woraufhin Amiral begann aus seinem Notizbuch einen Monolog über die Bedeutung von Raben, als Zeihen des Todes zu halten. Als er endete überraschte Caite Amiral damit, dass sie ihn umarmte und ihn mahnte auch mal nicht nur in sein Buch zu sehen. Sie übergab ihm eine Münze. Eine Seite mit einem Baum darauf, die andere Seite mit einer Rune.
Dann Gab sie freudig preis, dass "zukunft" wohl die richtige Lösung gewesen sei.
Nach einstimmigen Beschluss ging die Gruppe dann auch weiter, betrat den Pfad in Richtung Wald, während die Sonne sich in Orangetönen dem Horizont zu senkte. Der Weg, der vor ihnen lag zeigte sich doch als sehr monoton, alles sah gleich aus, wirkte düster werdend.
Als sie am Wald an kamen war die Sonne beinahe untergegangen. Amiral spendete durch seine Magie etwas Licht und Ielena erblickte ein Kind, ein Mädchen, am Waldrand. Auf die Frage hin, wer sie sei und was sie hier tue antwortete das Kind, dass sie auf die Gruppe warten würde. Auf die Frage hin, warum sie das täte lachte das Mädchen und meinte nur dass sie ja Caites Einladung gefolgt seien. Bevor die Gruppe jedoch weiter ziehen konnte insistierte sie, dass sie ein Spiel spielen sollten. Ava schien dem nicht geneigt aufgrund der späten Stunde, so bot Jiyu es dem Kind an mit ihr zu spielen. Sogleich und voll Begeisterung stellte das Mädchen namens Milae ein Rätsel : "Den Berg halb hinauf, kann ich sehen Dich dort stehen nun endlich. Liegend mit Melodie und Ausblick wohlauf, eine Stadt in der Dämmerung, dunkel und auch überwältigend. Der Rauch der Dächer steigt langsam rauf, sowie die Glocken klingen weich, das Licht an Schimmer reicht, wenn meine Augen voller Erinnerung."
Dieses Rätsel beschäftigte die Gruppe wohl eine ganze Weile. Ielena schlug den Sonnenaufgang vor, was das Kind jedoch amüsiert verneinte. So mussten sie weiter nachsinnen, bis Jiyu den vergangenen Lebensweg als Lösung nannte. Dies bestätigte das stürmische Kind dann auch. Darauf wurde die Meeresfrau sogleich umarmt, an der Hand gezogen, weiter in den Wald hinein.
Es wurde immer dunkler, stiller, gruseliger. Die meisten aus der Gruppe wirkten verschreckt, geängstigt. ; man meinte ein Flüstern zu vernehmen, Brührungen, Stimmen die besagten dass es nicht mehr weit sei. Allein Ava, die erfahrene Waldläuferin bewahrte einen kühlen Kopf und versuchte die Grupppe zu beruhigen.
Da schien auch die Erlösung zu nahen. Wie aus dem Nichts stand eine alte Frau vor der Gruppe. Mit einer warm leuchtenden Laterne, Milae derweil scheint vom Erdboden verschluckt. Kritisch wird diese von den Teilnehmern unter die Lupe genommen. Die Frau lud die Gruppe dann an ihr Feuer ein. Dort stellte sie dann auch ihr Rätsel :
"Sag mir, wer bin ich: Manche wollen sich verstecken, andere die Wahrheit nur verdecken. Aber die Zeit, sie immer zeigt, dass wir uns doch treffen werden. Behaupte Dich und versuche vielleicht, zu erraten meinen Namen. Als Versprechen gebe ich Dir, Du wirst wissen ihn, wenn Du kommst mit mir."
Amiral löste dieses Rätsel mit der Antwort, dass sie wohl den Tod meine, woraufhin sich die alte Dame höchst selbst als der Tod offenbarte. Die freundliche , alte Dame verwandelte sich nun in ein Wesen, durchscheinend, verwesend, mit Hörnern und klauengleichen Händen. Sie begann einen jeden Teilnehmer im Ganzen zu verschlingen., während die Abenteurer dem Grauen nur gelähnmt zusehen konnten und dem Unvermeidlichen entgegensehen mussten.
So wurde jeder scheinbar unvernmeidlich in einen mehr oder weniger erwarteten Tod gerissen, so glaubten sie jedenfalls, bis sie sich auf einer Couch wieder fanden, vor ihnen eine Frau. Diese sprach sogleich beruhigende Worte, stellte einem jeden einen Becher dampfenden Inhaltes zur Verfügung. Es war warm und geborgen an diesem fremden Ort. Amiral fand auf seinem Schoß wohl auch den Corgi, welcher sogleich bekrault wurde. In dem Raum fand sich auch ein Wandteppich mit dem selben Baum darauf, wie Amiral ihn auf seiner Münze hat. Natürlich fragte der kluge Mann sogleich nach der Bedeutung. Doch Amiral wurde wohl mit einem neuen Rätsel bedacht, ebendies heraus zu finden.
All die vielen Fragen wurden damit bewantwortet, dass die Frau, namens Miora, wohl fähige Leute suchte die ihr einmal helfen können, Leute die sich selbst gefunden haben und durch den Tod erst aus ihrem Traum erwachten.
Sie alle waren herzlich eingeladen sie erneut aufzusuchen, sollte es ihnen danach sein. So endete dieses seltsame Ereigniss.
Re: Aufbruch einer neuen Generation
von Cynthia am 23.07.2021 10:34Informationen:
Teil II
Datum des Events: 17.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Lynne, Szeht [Siegfried]
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden und 37 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah
Zusammenfassung:
Um die Lärche herum findet die Gruppe jedoch nichts, was ein Geräusch erklären würde, doch als Aravae sich etwas genauer an eben jener Lärche umsieht, findet sie dort einen leicht glühenden Handabdruck am Baum, welcher von der Gruppe zur Kenntnis genommen wird, aber keine weitere Aufmerksamkeit erhält, denn stattdessen würde sich die Gruppe gemeinsam zum großen Mausoleum aufmachen, dessen Tür einen Spalt offensteht und aus welchem bläuliches Licht hinausschimmert. Inzwischen ist die Sonne untergegangen und dank Szeht kann die Gruppe trotz dessen weiterhin sehen mit Hilfe von Lichtkugeln, welche um jeden einzelnen schweben.
In dem Mausoleum kann die Gruppe blau leuchtende Fackeln sehen, sowie Skelette, die dort verteilt teilweise noch in Rüstungen herumliegen. Weiter hinten finden sie einen Altar, auf welchem ein Foliant aufgeschlagen ruht, während hinter dem Altar ein großer, ansehnlicher Mann in Rüstung und Waffe auf einer scheinbaren Blumenwiese ruht. Szeht hat wohl diesen Ort in seiner Vision gesehen, so drückt er lautstark seine Freude aus.
Während die Gruppe Szeht erneut "höflich" darauf hinweist, bitte nicht ständig so rumzubrüllen ist es Evelia, die mit Hilfe ihrer Magie mehr über den mysteriösen Mann sagen kann: Er sei wohl lebendig und im Tiefschlaf und scheint sich zu regenerieren.
Szeht macht sich an dem Buch zu schaffen, aus welchem er zu übersetzen versucht und zumindest glaubt er, dass der Orden des dritten Auges in jenem Foliant beschrieben wird.
Indes findet Aravae heraus, dass es sich bei den Blumen um Bleichdolden handelt, welche besonders auf Friedhöfen wachsen oder Paranormalität ankündigen und kann sogar verstehen, was dort beschrieben wird: So brauche die Gruppe 3 Blüten einer Bleichdolde, Staub des Grabes eines wahren Getreuen, sowie den Abdruck eines Übernatürlichen. Würden sie dieses Gemisch herstellen wollen, bräuchten sie noch den Schwur eines Mitgliedes.
Da Lynne ein wenig schwer von Begriff scheint, beschließt die Gruppe sich sicherheitshalber nicht zu trennen und gemeinsam diesen Abdruck an der Lärche einzusammeln. Bevor Lynne noch den ganzen Baum fällt, zeigt Szeht stattdessen, wie es besser geht und trennt mit seiner Ochsenzunge die Rinde vom Baum.
Die Gruppe beschließt nun die Gräber abzusuchen und so stoßen sie bald auf das für sie interessanteste Grab, auf welchem "Großmeister Siegfried von Charatin" geschrieben steht, wobei kein Todesdatum notiert ist und die Gruppe einigt sich darauf, dass Graberde jenes Grabes die weitere Zutat sei, welche sie für das Ritual benötigen würden. Im Inneren des Mausoleums angekommen, würden sie die Zutaten zusammenmischen und bald strömt ein hellbläulicher Rauch hinaus.
Aravae ist es, die diesen Rauch dem mysteriösen Mann unter die Nase hält und ihn damit aus seinem Schlaf erweckt.
Dieser ist gar nicht erfreut über die Anwesenheit der Gruppe im Heiligtum und droht alle zu töten, würden sie nicht verschwinden.
So versuchen sie ihre friedlichen Absichten zu erklären, doch Aravae ist es, die einen Vers zitiert und damit bewirkt, dass der Mann zumindest für einen Moment zuhören würde.
Die Gruppe kann sich erklären und überzeugen, dass sie keine bösen Absichten hegen, sondern nur einer übernatürlichen Spur nachgehen. Zumindest glaubt er der Gruppe, dass sie keine Grabschänder sind.
Während jener Mann zum kleinen Mausoleum stürmt, öffnet sich Lynne der Gruppe und zitiert aus ihrer Vision, die Gruppe beschließt daraufhin dem Mann erstmal zu vertrauen, doch vorsichtig zu bleiben und folgt in jenes Mausoleum.
Unter der Bedingung, dass sie nichts anfassen würden, darf die Gruppe unter seiner Führung mitkommen.
Gemeinsam gehen sie eine Wendeltreppe hinunter und folgen dem Gang, wo sie unterschiedlich alte Särge für unterschiedlich alte Mitglieder mit unterschiedlichen Rassen oder Rängen sehen können. Während sie dem gang folgen, kann die Gruppe noch ein paar Fragen stellen, so erfährt sie, dass der Orden ~8000 Jahre alt sei, von König Hjarnan Hiarntalos 4215 vor Jarlaths Einigung gegründet worden sei und, dass Siegfried nicht über die Dämonenplage Bescheid wisse.
Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]
von Zemira am 19.07.2021 15:23Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 16.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Ielena (2 1/2h Verspätung), Miluleyda, Shahzad, Violetta, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5 1/4h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall
Zusammenfassung:
Mehr als zwei Wochen sind die beiden Schiffe bereits auf hoher See, ohne größere Komplikationen, wenn man von dem kleinen Unwetter und der Fast-Kollision mit einem Meeresbewohner absieht. Diese kaum nennbaren Strapazen werden auch schon bald mit dem Läuten der Schiffsglocke belohnt.
Der Ruf der Glocke treibt auch die Abenteurer auf das Deck, wenn sie dort nicht schon ihrem mulmigen Gefühl im Magen Abhilfe verschafft haben, oder die Aussicht genießen.
Nur noch wenige Stunden, bis sie ihr Ziel erreicht haben: Graevenfall.
Dennoch macht ihnen zunächst feiner Nebel Sorgen, der über dem Wasser wabert und mit jedem zurückgelegten Meter an Dichte gewinnt.
Bevor sie vom Land begrüßt werden, empfängen die Donner und einzelne Blitze, die anscheinend aber zu keine Unwetter gehören, sondern etwas anderes im Nebel verstecken. Sowohl Belial als auch Zemira können bei dem kurzen Lichtfunken etwas ausmachen, etwas Gigantisches. Auch Dank der Nebelleuchten sind sie zumindest vorgewarnt und konnten noch rechtzeitig beisteuern, ehe sich durch eine riesige Lichtkugel ein Fünfmaster offenbart, der ganz sicher nicht freundlich gestimmt ist, wenn man danach geht, dass sogleich die Kanonen abgefeuert werden.
Belial auf dem einen und Shahzad auf dem anderen Schiff bemühen sich, neben den Befehlen der Kapitäne, die Situation zu koordinieren, um möglichst geschickt die Kanonen des Gegners zu umgehen und selbst austeilen zu können. Diese Taktik geht teilweise auf, andererseits auch weniger.
Denn das Schiff mit der künstlichen Sonne über den Mästen, ist ganz sicher kein leichter Gegner und erweist sich auch als ebenso treffsicher.
Es entbrennt eine Seeschlacht, welche vielleicht nicht gleich in die Geschichtsbücher eingeht, aber den Beteiligten einiges abverlangt. Matrosen werden von umkippenden Masten erschlagen, Kanonen werden untauglich gemacht und Löcher in die Flanken der Schiffe gejagt, sodass Wasser ins Innere gelangt.
Dennoch gibt es meistens nur einen Gewinner und in diesem Fall sind es die Schiffe der Abenteurer. Sie bringen den Fünfmaster soweit in die Bredouille, dass sie ein leichtes Spiel haben und sich zum Entern bereit machen können.
Dabei möchte man natürlich gerne den Kapitän des großen Schiffen näher zu der Lge befragen, nicht nur um Informationen zu bekommen, sondern auch deutlich zu machen, dass keiner hier ist, um zu scherzen.
Neben dem Gewusel von Yokuza und kämpfenden Matrosen, dauert es auch nicht lange, bis eben jener gesuchte Kapitän von sich aus das Deck betritt.
"Wenn ihr dieses Schiff wollt, müsst ihr zuerst an mir vorbei. Die Briogàd Latha gibt sich keinem Gegner kampflos geschlagen. Schon gar nicht Kreaturen die in den Schatten lauern und das Licht mit ihrer Präsenz verpesten"
Mit diesem Worten wendet er sich zunächst an die Gruppe, bevor er sein Schwert zieht und nicht kampflos untergehen wird.
Alle Beteiligten können sich bereits in eine gute Kampfposition bringen und sind gewappnet darauf, was der Herr des Schiffes so zu bieten hat. Er präsentiert es auch teilweise bei seinem Weg zu seinen Feinden, indem er die im Weg stehenden Leute zu Briketts verwandelt mit seiner Magie aus weißem Licht.
Die Lichtkugeln, die er anschließend zur Gruppe schickt, eröffnen den Kampf.
Nachdem die Gruppe zum Gegenangriff aushohlt, können vorallem Belial, Ielena und Zemira ordentlich zuschlagen und auch die Anderen täuschen keine Müdigkeit vor. Ein normaler Gegner hätte bei solch einer Kampfkraft bestimmt bereits ins Gras gebissen, oder wie hier in die Planken. Doch noch ist nichts vollkommen entschieden und der Kapitän schießt mit seiner Steinschlosswaffe direkt auf Cassia, die dadurch ordentlich getroffen wird.
Die restliche Gruppe rächt sich dafür auch sogleich. Miluleyda und Belial versuchen ihren Gegner KO zu schlagen, während Zemira diesen Plan nicht ganz teilt oder einfach nochmals Nachdruck verleihen wollte.
Und dennoch wirkt der Lichtmagier, dessen Namen wohl keiner mehr erfahren wird, keineswegs beunruhigt. Er ist sich sicher, dass sein Tod Gerechtigkeit bringen wird. So richtet er sich auf, streckt die Arme von sich und wird von seinem eigenen Licht langsam zerfressen. Der Kerl wird explodieren, was für die Abenteurer nur ein bedeutet: Rückzug.
Ein Glück, dass dies auch allen gelingt und sie so keine weiteren Verluste verzeichnen müssen. Shahzad war sogar so flink, dass er dem Explodierenden vorher noch seine Brosche abnehmen konnte.
So geht ein Kapitän mit seinem Schiff unter und die Gruppe kann nach kurzer Beratung das Land endlich ansteuern.
Ihre Schiffe sind zwar beschädigt, aber nicht so gravierend, dass es zu Problemen kommen würde.
Also finde sich die Asphari und ihre Begleiter in Gravenfall wieder, am Land, umgeben von riesigen Kratern und verkohlten Felsen. Allerdings zum Erstaunen von Cahir an einem Ort, fernab von seinen Erinnerungen.
Während sich alle noch etwas umsehen, bittet der Kanzler Cassia und Zemira für eine Rast ein geeignetes Lager zu finden, woraufhin die Zwei sich aufmachen und nach ihrem Fund die Gruppe davon informieren.
Czara hat sich in der Zeit näher mit den Leichen und den anderen Wesen, die nicht mehr wieder kommen werden. Es handelt sich um die Wesen, die ihnen bereits bei dem Kampf gegen Sabaoth an der Seite Sinothans geholfen hatte.
Die zwei Pfadfinder kommen gerade noch rechtzeitig, um diese Ausführen mitzubekommen.
Nun heißt es kurz inne zu halten und zu überlegen, wie es hier weitergehen soll. Möglicherweise nach einer ausreichenden Rast.
Aufbruch einer neuen Generation
von Cynthia am 17.07.2021 14:31Name des Events: Aufbruch einer neuen Generation
Informationen:
Teil I
Datum des Events: 10.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Lynne, Szeht
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden 17 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah
Zusammenfassung:
Die vier Protagonisten dieser Geschichte machen sich aus gänzlich unterschiedlichen Richtungen kommend auf die Suche nach dem Orden des dritten Auge, jeder von ihnen findet einen bizarren persönlichen Grund, um der Sache nachzugehen. Das Abenteuer der Gruppe beginnt in der Gaststätte zum dritten Auge, dessen Name wohl mit dem Orden des dritten Auges in Verbindung zu stehen scheine. Während Lynne sich gleich um Informationen beim Wirt bemüht und diese erhält, nachdem sie sich ein Zimmer gemietet hat, muss für Szeht erstmal das Geld für Zimmer und weitere Verpflegung her, welches er sich durch einen grandiosen Auftritt im Gasthaus verdienen will. Nach dem erfolgreichen Auftritt sieht er 2 freie Plätze bei den beiden Damen Aravae und Evelia und beschließt, sein Glück dort zu versuchen, vergisst jedoch die Hand aufzuhalten für seine musikalische Unterhaltung. Während die Drei sich kennenlernen und austauschen, beobachtet Lynne aus sicherer Entfernung, ob ein Platz frei würde, doch gibt sie letztlich auf als sie aus der Richtung der Gruppe "Orden des dritten Auge" hört und beschließt sich widerwillig dazuzusetzen. Während das anfängliche Misstrauen auf beiden Seiten groß ist, versuchen die Vier dennoch ihre jeweiligen Inforamtionen zusammenzutragen und auszuwerten, wenngleich jetzt schon fest steht, dass Lynne und Szeht eine große Hassliebe aufbauen werden, während die beiden Damen Aravae und Evelia besser mteinander auskommen und die Gruppe wohl zusammenhalten werden müssen. Aus den bisherigen Informationen der Gruppe geht hervor, dass sie nach einem möglicherweise noch lebenden Orden suche und jeder wohl ganz individuell seine Verbindung zum Orden zu haben scheint:
Aravaes Vater sei angeblich ein Mitbegründer, während eine Frau mit Evelias Familiennamen eine wichtige Rolle spiele, welche auf Evelias Verdacht die Großmutter sei, Szeht hingegen folge dem Ruf seines bereits verstorbenem Großvaters, der ihn auffordert, sich seinem ursprünglichen Gott zuzuwenden und Lynne behält ihre Beweggründe erstmal für sich, erklärt sie lediglich oberflächlich, dass eine Vision ihr Beweggrund für die Suche sei.
Die Gruppe speist und trinkt, bis sie die Gelegenheit bekommt, die zwergische Bedienung zu dem Gasthaus zu befragen, welche der Gruppe mitteilt, dass der Orden des dritten Auges auf diesem Grund ein Stammhaus gehabt habe, welches vor der Dämonenkrise abgerissen wurde. Der Großvater des Wirtes habe diesen Grund gekauft und diese Taverne erbaut, welche bis heute den Namen des Ordens trägt.
Lediglich westlich von Rjolkan gebe es einen Friedhof der dem Orden gewidmet sei und bildet damit die erste Spur für die Protagonisten.
Weit im Westen in einer sehr bergigen Kulisse, finden sie letztlich den Friedhof des dritten Auges, welcher äußerst alt zu sein scheint und dessen großes und kleines Mausoleum das Interesse der Gruppe auf sich zieht. Zunächst untersucht Szeht das Kleine und wird von Aravae begleitet, während Evelia die Gruppe in Alarmbereitschaft versetzt als sie ein Geräusch nahe einer Lärche zu hören glaubt, dessen sich Lynne, Aravae und Evelia nun annehmen.
Tod in der Villa Arádin [11.07.21]
von Cerwen am 13.07.2021 09:24Name des Events: Tod in der Villa Arádin
Informationen:
Datum des Plays: 11.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Koichi, Valeriya, Asha, (Shahzad), Karina, Sera
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Persepolos, Embaro
Zusammenfassung:
Die Vorbereitungen auf die geplante Entführung der geflohenen Botschafterin Klazanes hätten besser laufen können. Während das Observations-Team keine nennenswerten Informationen haben sammeln können, konnten auch die Forscher nichts über den Besitzer des Anwesens und seine Verbindung nach Cutrúin herausfinden.
Lediglich das sahanische Folterkommando um Valeriya und Shahzad konnte eine der Söldnerinnen in der Villa selbst gefangen nehmen und sie derartig einschüchtern, dass sie wertvolle Informationen über die Lage der Villa und dessen Bewohner preisgab.
So kam es, dass die Nacht der Entführung beginnen sollte. Es war fast Mitternacht als Shahzad und Koichi auf dem Dach eines anderen Hauses warteten um sich abzuseilen, während das Sturmkommando um Karina hinter einem anderen Häuserblock warten würde um zuzugreifen. Karina kam so zuerst gestürmt in ihrer Eisbär-Form, rannte durch den gesamten Innenhof und durch die hinterste Türe, während bereits zwei Bogenschützen sie anvisierten und trafen. Im Inneren folgte ihr Sera in das Haus, wo ein harter Kampf mit einem älteren Herren mit einer Flamberge und einem jungen Dunkelelfen mit zwei Schwertern entbrannte. Man merkte den Männern an, dass sie keine durchschnittliche Söldner waren, sondern Karina und Sera kaum etwas an Kampfeskraft nachstanden.
Währenddessen kämpften Valeriya und Asha im Innenhof gegen die restlichen vier Söldner, zwei Bogenschützen und zwei Nahkämpfer, welche sich gut absprechen konnten und Valeriya ordentlich in die Mangel nahmen. Ein Kämpfer und ein Heiler gegen vier Mann endet eben einfach zu selten gut.
Der Kampf ging eine Weile so weiter, Karina wurde schwer verletzt, konnte jedoch den Söldner mit der Flamberge töten, überließ Sera den Dunkelelfen und rann heraus um Valeriya zu helfen, die bereits aus dem letzten Loch pfiff. Es schien für einen Moment als könnten sie tatsächlich verlieren, immerhin ging Valeriya irgendwann KO, Karina war verzweifelt genug sich gegen einen Gegner zu werfen und ihm so die Kehle rücksichtslos auf ihr eigenes Leben aufzuschlitzen, sie wurde sogar an ihrem attraktiven Po mit einem Pfeil verletzt.
Während unten dieser Kampf tobte, ging es oben etwas ruhiger zu. Koichi und Shahzad seilten sich ohne Mühe ab, kamen am Dach an, gingen durch die Luke in das zweite Obergeschoss hinein, konnten dort eine Feuerbombenfalle umgehen und landeten so im Inneren des Hauses. Shahzad ging nach Süden und wurde ohne dass Koichi es merkte von einer Großmeisterin der Illusionsmagie in die Ohnmächtigkeit getrieben, Koichi selbst ging innerhalb des 2. OG nach Westen, rammte mit seinem schweren Körper durch die Türe und entdeckte dort einen Mann, der sich als Killiv vorstellte, seinen Söldnerhauptmann der Kompanie „dritter Weg" aus Cutrúin und hoher Anhänger der AMUC, der politischen und religiösen Macht innerhalb des Gottesstaates. Dieser stand auf, nahm seine Waffe und ließ sie entflammen, meinte, dass er Dasha nicht hergeben könne. Es war ein Kampf beinahe auf Augenhöhe, ein Kampf in dem Ehre und Respekt eine wichtige Rolle spielen würde, schlussendlich musste sich Koichi jedoch knapp geschlagen geben, der Mann hatte ein größeres Kampftalent als der Elite-Yokuza.
Gerade als Killiv sein Leben beenden wollte, bat Dasha darum ihn zu verschonen, sie erinnere sich an den Namen wohlwollend, immerhin habe sie sich lange in Froenya und auch lange in Anwesenheit der Elite-Yokuza aufgehalten, da sie eine gute Beziehung zum Kanzler pflegte. Killiv ging zur Seite, Dasha behandelte den verletzten Koichi ein wenig, bevor sie erwähnte, dass sie sich nicht einfach so stellen könne. Sie würde von der Hydra erpresst werden und würde ihre Tochter nie wieder sehen, würde sie mit den Yokuza kooperieren.
Der guten Überredungskunst von Koichi war es zu verdanken, dass sie Vertrauen in ihn gewinnen konnte. Sie heilte ihn weit genug um ihn wieder einigermaßen fit zu machen, Koichi schulterte den bewusstlosen Shahzad und ging mit in das Erdgeschoss. Dort verkündete Koichi den Kämpfenden, dass man zu einer Einigung gefunden habe und Dasha sie freiwillig gemeinsam mit ihrem Leibwächter begleiten würde. Auch Killiv befahl seinen Männern sofort mit dem Kämpfen zu stoppen, diese hörten auf ihren Kommandanten und ließen ihre Waffen fallen. Sera nutzte dies kaltblütig aus um ihren Gegner, den Dunkelelfen zu köpfen, nachdem der Waffenstillstand ausgesprochen wurde. Killiv und Dasha nahmen dies nicht besonders gut auf, besonders da Sera sich zuerst nicht einmal dafür entschuldigte und nur zurück zu Karina rannte, welche selbst natürlich eine solche Entschuldigung Seitens Sera forderte. Diese Respektlosigkeit konnte sich Killiv nicht bieten lassen und wurde nur erneut von Koichi abgehalten erneut einen Kampf zu entfachen. Dasha erkannte jedoch, dass man den Personen hier nicht vertrauen konnte um mit ihrer Illusionsmagie verschwand sie daraufhin, unmöglich für die Anwesenden sie zu finden.
Schlussendlich kamen sie mit Killiv ins Gespräch, eine Diskussion zwischen Koichi und Karina entbrannte wohin dieser gebracht werden sollte, da beide ihre Befehle unterschiedlich auslegten. Schlussendlich gewann trotz Übermacht der Yokuza an diesem Abend Karinas Entscheidung und gemeinsam mit Koichi machten sich die zwei überlebenden Mitglieder der Söldnerkompanie und Killiv selbst auf den Weg in Richtung Urda, um dort im Palast auf eine weitere Befragung zu warten.
Hierfür wurde von Seitens Koichi Belial höchstpersönlich angefordert, um sich dem ganzen gemeinsam mit ihm in Urda zu widmen, während König Leonus persönlich ebenso für die nächste Besprechung anwesend sein wird.
Re: Akademie-Spontanevents
von Cerwen am 12.07.2021 11:46Der eingebildete Geist
Anwesende Lehrkräfte und Schüler:
Amiral
Cynthia
Octavía
Julián
Klara
Dinah
Saria
Plot:
Vielen Schülern und Lehrkräften ist bekannt geworden, dass in der Akademie ein seltsames Licht nachts durch die Hallen der Akademie wandern würde. Aus diesem Grund haben sich mehrere Schüler, aber auch der vollgepanzerte Dozent Amiral dazu entschieden eine Nacht lang mit dem Segen der Dekanin im zweiten Obergeschoss der Akademie auszuharren um diesen Geist zu finden und mehr über ihn herauszufinden.
Kurz schon nachdem sie sich getroffen haben, bildeten sich zwei verschiedene Gruppen, einmal rund um Octavía, einmal rund um Klara, welche beide versuchten in der Nacht das Flackern zu finden. So begannen sie auch schon mit der Warterei, während draußen ein heftiger Sturm mitsamt Gewitter tobte.
Den Anfang machte Klara, die versuchte ihre medialen Fähigkeiten auszustrecken und fand tatsächlich eine Vision, die sie daraufhin heimsuchen würde. Sie steckte im Kopf des Geistes, welcher durch die östlichen Flure der Akademie wandern würde. Währenddessen fand Octavía auch eine Spur, indem sie ein Leuchten hinter einer Ecke meinte wahrnehmen zu können. Ihr Beschützer Julián würde daraufhin vorgehen und würde dort nur noch das Flackern eines Lichts wahrnehmen, darin ein junges Mädchen mit roten Haaren, welches entfernt einer jüngeren Version von Octavía gleichen würde. Der Geist hinterließ einen Teddybären, welcher tatsächlich angefasst werden konnte. Julián stellte diesen sicher, kurz darauf kamen dort auch alle zusammen um über das Geschehe zu sprechen.
Klara versuchte erneut daraufhin ihre medialen Fähigkeiten einzusetzen, diesmal auf den zurückgelassenen Teddybären. Sie sah mit ihrem inneren Auge daraufhin eine Vision, die sie nicht mehr so schnell vergessen würde. Vor ihren Augen ein junges Mädchen, welches in einer mediterranen Villa spielen würde, mit besagtem Teddybären. Daraufhin sah sie ein Ohrring, welcher aussehen würde wie eine rote Axt, danach sah sich an sich runter als sie einen Schmerz verspürt, sah, dass sie verletzt wurde, danach wurde alles schwarz.
Schnell schien das Ganze noch verdächtiger zu werden, immerhin war das Wappen der Zavalas, dem Adelsgeschlecht, dem auch Octavía angehörte, die blutrote Axt – „la hacha sangre".
Während sie sich noch darüber berieten und Klara etwas beschwichtigen würden, kommen nacheinander zwei gruselige, gut einen Meter große Puppen die Stiegen herunter gewandert. Aufgrund der angespannten Situation erschreckte sich die Gruppe darüber sehr und Saria, welche dahinter trottete und wohl ohne Erlaubnis einen mitternächtlichen Spaziergang durchführte, wurde von der Gruppe entsprechend kritisiert, man könne sie doch nicht so erschrecken. Dennoch wurde ihr gestattet sich den Geisterjägern anzuschließen.
Durch Klaras Vision war daraufhin klar, dass sie weiter nach oben gehen mussten, hoch in den dritten Stock. Dort würde auch schon wieder der stärkste Kämpfer der Gruppe, Julián, vorgehen und würde dort auf dem großen Flur den Geist entdecken. Nun konnten alle sehen, dass es sich bei der geisterhaften Lichtgestalt um eine junge Version von Octavía handeln würde. Dieser Geist würde daraufhin auf ein Zimmer im Nordosten des Geschosses zugehen, die Gruppe entschloss diesem zu folgen.
Der Geist verschwand daraufhin im Zimmer, aus diesem konnte die Gruppe daraufhin schönen Gesang in Bourssionalle hören. Linguistisch affine Charaktere wie die beiden Balsorraner in der Gruppe konnten vernehmen, dass es sich hierbei um eine berühmte Oper handeln würde, die auch in Balsorra sehr bekannt wäre. Der Hintergrund des schönen Gesangs blieb für die Gruppe jedoch zunächst ein Geheimnis als sie bemerkten, dass die Türe verschlossen war.
Amiral inspirierte Octavía daraufhin dazu mit ihrer Magie das Türschloss zu schmelzen um eindringen zu können. Octavía und Amiral waren daraufhin die ersten, die eindrangen, und sahen dort einen durchaus ganz ansehnlichen Mann inmitten einer weiten Blumenwiese stehen, der gerade eine Arie zum Besten geben würde. Die Blumenwiese war offensichtlich eine Illusion, aber hervorragend ausgeführt und täuschend echt. Während er nackt wie er geboren wurde vor dem Spiegel singen würde, würde neben ihm der Geist sitzen, an den das Lied der Verehrung gerichtet war.
Als die beiden auf ihn aufmerksam machten, kam es wie es kommen musste, und der Mann erschreckte sich über diese Form des Hausfriedensbruch, bedeckte mit beiden Händen sein bestes Stück und hatte sie völlig zurecht gefragt was sie denn hier zu suchen hätten.
Während Amiral alle Anwesenden bis auf Octavía wieder aus dem Zimmer herausholte, und Octavía mit dem vorerst splitterfasternackten, mächtigen Magier allein ließ, tat dieser der jungen Balsorranerin jedoch nichts an, sondern bat darum, dass man ihn doch etwas anziehen lassen solle und dann könne man gern mit ihm reden.
Gesagt getan verließ dann auch Octavía den Raum und nach gut zwei Minuten des Wartens öffnete ihnen der Mann mit den langen Haaren und dem gut gepflegten Bart die Türe. Er stellt sich als der neueste Dozent vor, der die Räumlichkeiten der kürzlich entlassenen Ielena Zaravac erhalten habe, er sei ein recht berühmter Troubadour und stellte sich als Sylvain Gauthier Bohéme vor, er sei ein Illusions- und Lichtmagier sowie Experte für Medialität, welcher an der Akademie unterrichten würde.
Die Gruppe fragte ihn natürlich zur Natur des Geistes und Sylvain erklärte ihnen, dass er manchmal seine Fantasie während seines Gesangs nicht wirklich kontrollieren könne. Durch seine medialen Fähigkeiten und seine Magie erschafft er dabei unfreiwillig eine sogenannte Individual-Tulpa, kein wirklicher Geist, sondern ein Wesen reiner Vorstellungskraft, welches nur existiert, weil man daran glauben würde.
Er wurde auch gefragt warum gerade die junge Octavía vor seinem inneren Auge erscheinen würde. Dieser zeigte sich vage und hatte gemeint, dass er früher auch am Hof der Zavalas vorgesungen habe und das junge, schöne Mädchen einen bleibenden Eindruck hinterließ. Die genauen Details, so hatte er versprochen, würde er jedoch nur Octavía selbst mitteilen, da beide befanden, dass man über Octavías Mutter in der Öffentlichkeit besser nicht zu viel sprechen sollte.
So verbleib man mit dem Mann. Manche Schüler waren entgeistert keine Geister gefunden zu haben, und nur einen nackten Mann, der ihnen etwas vorsingen würde. Andere wiederum freuten sich über einen neuen Magier an der Akademie, welcher manchen von ihnen noch eine Menge beibringen könnte. Mit dem Versprechen mit Amiral und Octavía noch ein längeres Gespräch zu führen verabschiedeten sie sich von Sylvain und gingen ihrer Wege.