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Die Tiefen der Abishek [Teil 2]
von Alcino am 09.10.2021 09:32Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 02.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)
Zusammenfassung:
Bei Untersuchung der konservierten Leiche fiel nicht nur die unbekannte Anatomie des Körpers auf, sondern zusätzlich, dass es sich hierbei um keine Leiche handelte, sondern etwas Lebendigem mit einem sehr schwachen Puls. Allerdings schien sich das Wesen noch in einem Koma zu finden und da er zu schwer für einen Transport war, begann die Gruppe den Rest der Ruinen nach Hinweisen zu untersuchen.
In ihrem nächsten Schritt erkundeten sie also die Kathedrale, welche ebenso überdimensioniert wie vieles in dieser Ruine ist. Neben einem Altar gab es noch ein gläsernes Gemälde aus Mosaik ähnlicher Struktur und einen Treppenabgang. Auf dem Gemälde selbst sah man eine große, eher klobige Kreatur mit drei Augen, welche auf einer Art Berg oder Hügel zu stehen schien und seinen Mund öffnete, aus diesem Mund schienen komische Symbole zu kommen, welche nur schwerlich interpretierbar waren.
Allerdings stellte sich heraus, dass es sich bei den Symbolen um die sogenannten Estheli-Noten handelte, welche bereits im alten Sah bekannt waren und in der Hoffnung es würde etwas geschehen, begannen sie diese Noten für sich zu übersetzen und tatsächlich auch zu singen. Glücklicherweise aber genügte das geringe musikalische Verständnis für des Rätsels Lösung und es öffnete sich hinter dem Gemälde ein weiterer Gang in den Abgrund.
Dieser wurde auch sogleich erkundet und das mit spannendste in der Geheimkammer war das gut erhaltene Wandbild und der dazugehörigen Beschriftung in der Leng-Schrift, welche die Yokuza bereits übersetzen konnten, so war dieses Bild so zu übersetzen:
Auf der ersten Malerei konnte man eine große Stadt erkennen, in welcher wohl viele Leute zugegen waren, Riesen, kleine Menschen, etwas, das nach Goblins und Trollen aussah, alle Völker oberhalb und unterhalb der Tiefe schienen wohl harmonisch miteinander auszukommen. - „Ni Táe, Heimat aller Rassen, vereint unter dem Scheine Ištals."
Im nächsten Wandbild bemerkte man ein ähnliches Bild, doch das Bild wirkte fast... dissonant, als wären die Anwesenden in Stress oder Sorge, im Wandbild selbst schienen an den Wänden noch Spuren von Spinnenbeinen bemerkbar. - „Herrlich ist das Land in den Wogen der Magie. Doch die Macht zieht Feinde an, die Schöpferin im Kern, die nach allem Leben trachtet, welches ihr nicht dient."
Diese Spinnenbeine nahmen wenige Zeit später das gesamte dritte Bild ein und auch unter diesem befand sich eine letzte Unterschrift. - „So herrlich war ihre Magie, doch musste Ni Táe sich der Schöpferin geschlagen geben. Die Göttin verbannt, ein grausames Schicksal, nur im Spiegel erkennbar. Ihre Jünger getötet und entstellt. Nur wenige sind übrig, die an sie noch glauben. Fallen ihre letzten Gotteshäuser, wird sie vergessen. Erinnert sich niemand an die schöne Göttin, so stirbt auch sie, ein namenloser, schrecklicher Tod."
Neben diesem überaus spannenden Wandbild, welches ausgiebig ausdiskutiert wurde fand die Gruppe nur noch eine eingearbeitete Adamant-Platte, welche sie zu diesem Zeitpunkt leider nicht bergen konnte.
Nun galt es schließlich den zweiten Weg in den Abgrund zu steigen welcher scheinbar für ähnlich große Humanoide wie Elfen gemacht wurde, da der zweite Gang nun eher an sie angepasst war. Dort trafen sie sogar auf eine Illusion, welche sie allerdings mit dem Zepter des Priesters durchstoßen konnten. Dort befand sich ein Altar auf welchem eine Kugel aus gleißendem Licht lag, welche sogar geborgen werden konnte und vorübergehend eine tadellose Lichtquelle bieten würde.
Nach der Besteigung des Altars entdeckte die Gruppe interessante Rillen, welche kreisförmig in die Mitte in ein Loch führten, welches kein Ende zu haben schien. Auch hier befinden sich Symbole der Leng-Schrift und erst jetzt bemerkte die Gruppe die Spiegel über sich... Also erwartet die Gruppe eventuell ein Rätsel mit Lichtreflexionen und einer ganz besonderen Kugel?
Die Tiefen der Abishek [25.09.2021 - 18.12.2021]
von Alcino am 02.10.2021 14:06Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 25.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Ezekiel, Koichi, Elphil
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya
Zusammenfassung:
Nach der letzten Mission in den Tiefen Unter-Froenyas stieß die Gruppe rund um den Staatskanzler Belial auf eine Gruppe mächtiger Untoter, ohne Anzeichen auf Nekromantie in der näheren Umgebung und weil diese ein großes Sicherheitsrisiko für die weitflächige Besiedlung des Untergrunds darstellen, beauftragte er eine seiner führenden Forscherinnen und ebenso Teilnehmerin der vergangenen Mission damit, das sogenannte Volk der Abishek zu erforschen, sowie deren Reich aufzudecken. Für diese Exkursion erwählte sie sich eine Gruppe fähiger Elite-Yokuza, sowie einem Bekannten und Forscher-Kollegen, welcher sie auch zuvor schon unterstützte.
Die Exkursion beginnt also am großen Untergrund-Fluss über welchen die Gruppe mithilfe des ansässigen Meervolkes in das Reich der Abishek vorzudringen vermochte und da das Gebiet zur Gänze nicht kartographiert war, mussten sich die Teilnehmer zur Gänze auf ihre Sinne verlassen, worauf die Pflanzenkundler auch einige Schwammpilze am Ufer fanden, mit deren Hilfe man Tränke zur Nachtsicht herstellen können sollte. Zu aller Überraschung half ihnen nicht der Scharfsinn der Niparaner weiter, sondern war es der Sohn des Trakath, welche die Anwesenden auf eine weit entfernte Ruine aus ölig schwarzem Gestein aufmerksam machte, auf welche sie sich auch sogleich als einziger Wegpunkt aufmachte, auch wenn der Ork eine Gestalt zu sehen meinte...
Eine Stunde dauerte der Marsch durch finstere Dunkelheit an, welche nur zwischendurch von grellen Schreien und Rumoren aus undefinierter Entfernung unterbrochen wurde. Angekommen sprießte die Ruine wie ein Geschwür aus dem Boden, monumental in seinem Dasein zeugte es von seinen einst im Vergleich gigantischen Bewohner.
Das Zentrum der Ruine bildet ein fünfzig Meter in die Luft ragender Turm mit quadratischer Basis, welcher das Hoheitsgebiet der Luftkreaturen mit einer gefährlichen Spitze durchdrang. Der Eingang des Turms bestand aus einem acht Meter hohen Bogen, welcher aber teilweise verschüttet und dennoch begehbar wäre.
Das komplexeste der dortigen Gebäude dürfte jenes mit einem Haupt- und zwei Nebenschiffen darstellen, deren detaillierte Steinarbeiten nicht nur an eine weit entwickelte Zivilisation, sondern auch an die potenzielle Verwendung als religiöse Stätte, deren Eingang aus einer fest verschlossenen steinernen Türe bestand. Das Gebäude maß eine Länge von 60 Metern und eine Höhe von 25.
Neben den Gebäuden für öffentliche Zwecke schien aber auch ein Wohngebäude den Zahn der Zeit widerstanden haben zu können, welches mit seinen 25 Metern Höhe Platz für mehrere Parteien zu bieten schien, dessen Eingang allerdings verschüttet war.
Zuletzt war noch eine intakte Brunnenanlage über, in der Nähe des Wohnhauses mit einem Durchmesser von rund sechs Metern. Doch der dabeistehende Steineimer und das Hanfseil schienen noch überraschend gut erhalten zu sein.
Um eine Basis für weitere Untersuchungen und einen Ort für eine eventuelle Verteidigung zu haben, entschied sich die Gruppe dafür, zunächst den zentralen Turm zu erkunden und die dortigen Gefahren auszuräumen. Durch den halb verschütteten Eingang eingedrungen bietet sich den Anwesenden ein wörtlich gigantischer Anblick. Denn sie schienen sich zwar in einer Metallgießerei und Schmiede wiederzufinden, doch besaß alles eine Größe, die auf gigantische Arbeiter hindeutete. In diesen Räumen befand sich aber auch eine gelbliche Ablagerung an den Wänden, welche sich als das hochgefährliche Schwefel-Quecksilbergemisch „Quatanum" herausstellte. Hinzukam allerdings der Fund einer wundervoll konservierten Lyra in für die Verhältnisse der Gruppe gewöhnlicher Größe, allerdings mit Glyphen, welche nicht einmal Elphil mit ihren Vorkenntnissen entschlüsseln konnte. Dennoch entschieden sie sich, das Instrument mitzunehmen.
Im hinteren Teil des Erdgeschosses stieß die Gruppe zunächst auf ein überdimensioniertes Skelett von gut sieben Metern Größe, humanoid und doch anders. So besaß es drei Augen und scheinbar mehr Organe, während die Knochen mit Metall durchzogen waren. Doch auch ein violett leuchtender Trank überdauerte die Zeit, welcher scheinbar die Barzan-Wurzel als Bestandteil dazuzählen durfte, welche eine ätzende Wirkung auf magische Metalle besaß und das Leuchten des Trankes motivierte wohl ein dabeistehendes Florarium dazu, den bittersüßen Nachtschatten darin wachsen zu lassen, das scheinbar unfassbar alt sein müsste und da Asha eine gewisse Faszination für solche Knochen besaß... Nahm sie sich gleich einige für eine neue Rüstung mit.
Als nächstes erklomm die Gruppe die Leiter in das Obergeschoss, wo sie auch schon von einem Schwarm Fledermäuse empfangen wurde. Das angespitzte Obergeschoss wirkte dabei demolierter als jener darunter und wies ein interessantes Wandgemälde auf, auf welchem dreiäugige Riesen einen Altar umrundeten, auf welcher die rothaarige Göttin in einem Hauch von Seide auf einem Altar lag, offensichtlich Ištal. Auf dem zweiten Gemälde bekriegten sich diese Riesen mit normalgroßen Humanoiden und dank Ezekiels Ausführungen dank einem befreundeten Kollegen konnte er die großen Dreiäuger als Baishek und die kleineren Gegner als Abishek identifizieren.
Sie betraten im Anschluss den nächsten Raum, offensichtlich eine Schlafkammer mit rund sieben Betten und... Etlichen Leichen. Kinder lagen auf dem Bett, grausam ermordet. Auf dem Boden auch ihr Aufseher mit durchbrochener Wirbelsäule, gespaltenen Schädel und zerborstenen Knochen. Doch dieser riss noch einige Angreifer mit in den Tod, namentlich die Abishek, die scheinbar von magisch modifizierten Waffen getötet wurden. Eine der Leichen, die zu Teilen von einem blauen Schleim eingehüllt war, schien noch gut erhalten zu sein, so sah man sogar noch Fleisch und Sehnen des Abishek, weshalb sich von diesem auch eine Probe genehmigt wurde.
Noch einmal erklomm die Gruppe eine Leiter, die wohl letzte in den zweiten Obergeschoss. Der Boden dort war gesäumt von sterblichen Überreste von sowohl den Verteidigern als auch den Angreifern. Viel interessanter war aber ein Altar, wie auch ein dabeistehender Sarkophag, sowie der Stab mit eingefasstem Kristall, welcher von einem vermeintlichen Priester der Baishek gehalten wurde, der vor eben jenem Altar kniete. Der Kristall wurde als magischer Speicherstein identifiziert welche sogar eine Art Vision in Elphil auslöste. Sie sah einen Drachen, scheinbar aus Chrom und vor diesem Ištal mit einer Kette, welche einen ganz ähnlichen Kristall einfasste. Eine ihr unbekannte Stimme flüsterte ihr derweil zu, sie sei ganz nah, ehe sich die Blicke trafen und die fremde Erinnerung wieder verschwamm...
Zuletzt hieß es also, in den so wertvollen Sarkophag hineinzuschauen, was ihr schließlich auch gelang. Allerdings wurde der darin befindliche Körper erneut von einem bläulichen Schleim umhüllend konserviert, welcher bei Näherkommen allerdings aus dem Sarg sprang und sich des Körpers des Priesters bemächtigte, der sich nun begann zu bewegen... Und die Gruppe angriff. Der Kampf dauerte knapp eine Minute an und der Schlick wurde fachmännisch von den Elite-Yokuza beseitigt. Nun galt es die Wunden zu lecken und sowohl noch die Toten in dem Raum zu untersuchen als auch den mysteriösen Körper innerhalb der Sargs, welcher die Jahrtausende dank des Schleims überdauerte. Mit einer Untersuchung könnte großes Wissen über die Baishek und Abishek ans Tageslicht befördert werden...
Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]
von Zemira am 01.10.2021 16:17Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung
Informationen:
Teil: Epilog
Datum des Plays: 28.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Czara, Miluleyda, Violetta
Abwesende Teilnehmer: Ielena, Shahzad, Zemira
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 2 1/2h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall
Zusammenfassung:
Die Schlacht ist geschlagen und die Aspekte haben sich zurückgezogen, wohl um zu besprechen, was all die Jahre unausgesprochen blieb. Demnach kehren die noch Anwesenden mit Meredith und ihren Soldaten zurück in das anfänglich aufgeschlagene Lager, wo es nur eins wirklich zu tun gibt: Abwarten.
Doch bevor sogar das Däumchen Drehen öde wird, erscheint ein schwarzes Flackern, einer schwarzen Flamme gleich. Sinothan, nicht nur gezeichnet durch eine nachdenkliche Miene, gesellt sich in das Lager, allerdings alleine wodurch Ilothans Verbleib weiterhin ungewiss ist.
Natürlich wird er sogleich höflichst begrüßt, möchte man sich ja gut stellen mit seinem Schöpfer und auch die Fragen beantwortet bekommen, die ihnen auf den Zungen liegen.
Der Kanzler ergreift als erstes die Chance, sich darüber zu erkundigen, wie es mit ihrer einstigen Heimat weiter gehen würde und wie die Anspruchsverhältnisse nun genau liegen. Der Nachtaspekt erklärt zunächst, dass es noch unklar ist, wie Ilothan handeln wird, wo er sich niederlässt. Zumindest ist sicher, dass er selbst keine Rache an der Gruppe nehmen wird, da sie seine Frau niedergestreckt haben.
Allerdings verkündet er auch die Neubesiedelung dieser Insel, wenn die nötigen Mittel und Kräfte vorhanden sind.
Außerdem wird er in näherer Zukunft einen Besuch abstatten, um weiteres zu klären, da es so einfach zu viele neugierige Ohren gibt.
Cahir interessiert es noch, ob es auch weiterhin Angriffe auf Cochor geben wird, da das Landstück recht ungeschützt sein wird, wenn alle wieder ihres Weges gehen. Doch bevor solche Ängste wirklich keimen können, stellt Sinothan klar, dass es bei Ianna nicht um einen Eroberungsversuch handelte, sondern um eine persönliche Angelegenheit, weswegen er weitere Bedrohungen erst einmal ausschließt.
Ehe Cassia sich entscheiden kann, ob nun der passende Moment sei, ihre eigene Frage zu stellen, kommt eine vom Nachtaspekt selbst. Ilothan berichtete, dass er im Wald zu sich gekommen ist, dort ein Herr mit Augenbinde, der sich nach kurzem Aushelfen in Luft auflöste.
Er bekommt seine Antwort von Violetta, welche natürlich erst hinterfragt wird, bevor er es als die Wahrheit annehmen kann. Nach Spuren der Geschichte wird er später suchen, sobald er sich nicht mehr all zu sehr um dieses Land kümmern muss.
Nachdem auch das geklärt ist, erfragt der Kanzler, was es mit dem gefundenen Splitter auf sich hat. Doch klar kann Sinothan auch nicht antworten, verweist aber auf einen sogenannten "Seelenberührer", einem Illusionsmagier, der sich besonders mit Träumen befasst. Einen solchen sollte Belial aufsuchen, wenn er mehr zu dem Splitter erfahren möchte.
Mit der Vampirin verstrickt sich der Nachtaspekt noch in ein kleines Wortgefecht, wobei sie schlussendlich deutlich macht, dass sie hier nichts mehr hält und sie aufbrechen würde, sollte ihr Beschützer Miluleyda nichts mehr wissen wollen.
Doch so schnell können sie dann doch nicht ablegen und Richtung Heimat segeln. Sinothan möchte noch etwas überreichen, zwei Kugeln eine in Gold, die Andere Schwarz. Sie werden Belial zugeworfen, der sie selbstverständlich ohne Probleme fängt und begutachtet.
Sie entpuppen sich als Artefakte, die Licht- und Schattenmagie wirken können, sogar wenn man in diesem Bereich der Magie nicht geschult ist. Zwei Präsente für die Mutigen, die sich der Sache um Graevenfall angenommen haben.
Dies ist allerdings noch nicht alles, da er auch noch zu verkünden hat, dass er ein Schlupfloch gefunden hat, um den Asphari ein Stück ihrer magischen Ader wieder zu geben. Verwundert aber auch höchst interessiert, bittet man ihn, mehr darüber zu berichten. Es handelt sich hierbei nicht um die Magie, die die Welt umgibt, sondern die im eigenen Körper gespeicherte Energie, welche vom Mond selbst aufgenommen werden soll.
In einer gewissen Form haben die Asphari auch schon diese Energie angezapft, in ihrem "Tanz mit dem Mondlicht".
Ein Lehrer kann Sinothan für diese neu gewonnene Macht allerdings nicht sein. Doch was er weiß, hat er aufgeschrieben und übergibt auch dieses Geschenk an Belial.
Miluleyda wird davon eine Abschrift bekommen, damit er auch diese Informationen erhalten kann.
Und damit endet eine weitere Geschichte. In den nächsten Wochen werden die Beteiligten wieder an den Ort zurückkehren, wo sie dieses Abenteuer gestartet haben. Aber mit den Aussichten auf eine Heimat, einer ganz eigenen Magie und der Tatsache, eine ganze Rasse gerettet zu haben, wird es mit Sicherheit nicht aus den Köpfen der Beteiligten verschwinden.
Wer weiß, wann sie wieder einen Fuß auf dieses Land legen?
Das Erbe von Graevenfall
von Rana am 30.09.2021 12:28Nun, da die Bedrohungen und Ereignisse aus der langen Vergangenheit von Graevenfall zur Ruhe gebettet wurden, ist es dem Land wohl zum ersten Mal seit langer Zeit möglich sich vollständig zu erholen.
Wie die genaue Zukunft Graevenfalls aussehen wird, wird sich vermutlich erst noch zeigen müssen. Zum ersten Mal seit langer Zeit hat das Land allerdings wieder eine Chance auf Erneuerung.
Diabethors Advent - Teil II
von Jiyu am 28.09.2021 10:14Diabethors Advent- Teil II
Beginn: 19.40 Uhr
Ende: 24.00 Uhr
Teilnehmer:
Domi - Sigillus
Jerome - Johanna
Nessie - Svala
Nina - Nanashi
Sandro - Alcino
Hendrik - Matthew
Lorenzo - Vathaman
Martin - Amiral
Daniel - Shin
Die Abenteurer hielten also auf die Hütte der geliebtes von Sigillus zu. Sie fanden sich gen Abend an der Hexenhütte vor. Svala fasst Mut und Schild, klopfte an doch es tat sich nichts. Svala schlug ein gewisses Maß an Gewalt vor, was Sigillus belustigt abwiegelte. Man beschloss derweil, dass man ja Rast einlegen könne und Svala schickte ihren Hund los, um zu prüfen, dass nichts übersehen wurde. Der Hund fand kurz darauf eine Spur, welche gen Westen führte. Svala tat dies kund. Es ergaben sich darauf gespaltene Lager, ob man der Spur Richtung eines schönen Wäldchens folgen sollte. Bis man sich entschieden hatte linste Nanashi zu den Fenstern hinein, welches ihr ihr Spiegelbild als höhnisch grinsende Fratze wieder zurückwarfen. Immerhin entschied man sich mehr oder minder willig, die Zeit herumzubringen indem man zu dem westlichen Wald ging.
Im Waldkamm angekommen bot sich ein wunderschönes abendliches Panorama, in der Ferne Hügel und Fluss. Im Waldkamm selbst befand sich ein einladender, schöner See, mit einigen Fischen darin, schön und üppig bewachsen. Matthew fiel bei dem Anblick ein, dass in dem seltsamen Lied on Sigillus Nixlein vorgekommen waren, was scheinbar eine Bestätigung fand, als Odin am Wasserrand fiepste, die Spur hatte im Wasser geendet. Svala beschloss wohl mal das Waser anzusprechen was mit riesigen Blubberblasen und scheinbar einem sich kurz zeigenden Riesenkrebs antwortete. Aufgrund dessen hatte man gerade beschlossen NICHT ins Wasser zu gehen, da erscholl ein Ruf "BADEZEIT!" und schon schoss ein alter faltiger Sigillus an allen vorbei, um im vollen Anlauf mit einer komplett nackigen Arschbombe in den See zu springen. Da niemand den guten Professor auf hielt klappte dessen Plan wohl auch, allerdings tauchte er nicht mehr auf. es Blubberte, das Wasser glättete sich wieder. Da sich inchts Tat musste die Gruppe wohl handeln und so war es Alcino der sich zuerst ein Herz, zog sich das wichtigste aus, sprang ins Wasser, um den vermeintlich Ertrinkenden zu retten. allerdings ging auch der Beschwörungsmagier sach und klanglos unter in einer Art Strudel unter Wasser. Seine treue Nanashi folgte dem Magier, auch sie wurde verschluckt. Shin derweil ließ seine Magie walten, meinte dann der See rufe sie und man sollte diesem Ruf folgen, stieg selig lächelnd scheinbar in den Tod. Die verbliebenen hatten mit der Sache dann dch eher Bedenken, folgten allerdings. alle wurden sie gnadenlos in die Tiefe hinabgezogen, während des Todes kalte Finger nach ihnen griffen.
Doch halt! Vathaman, Johanna und Sigillus erwachten aus einem seltsamen Schlummer, fanden sich wieder in einer alten Ruinen scheinbar unter dem See. Der Rest der Gruppe war nicht zu sehen, Sigillus leider noch immer nackig. diesen Zustand änderte er zu matsch beschmiert bis in jede Ritze. Im Westen der Ruine schien immerhin ein Ausgang zu sein auf welchen sie zu hielten. Sie gerieten in einen weiteren Keller artigen Raum mit Wasser, das etwa einen halben Meter tief stand, in der Mitte dieses Raumes plantsche eine extrem glücklich aussehende Kaulquappe. Ein Weg führte von da weiter eine Treppe hinauf in trockenes Gemäuer. noch immer war der Rest der Gruppe verschwunden.
Natürlich wollte Sigillus die kleine Axolotlquappe haben, doch plötzlich verdrehten sich seine Augen und er sprach : "Hilf mir doch, hilf mir doch, sag ein Wort, Todesangst hat mich umfangen! Wehe, ach, warum. ging ich von euch fort, weh'meinem Erdenverlangen! Wehe! Wehe! Menschenschönheit liebt er sehr, war ich denn so vermessen? - Er kennt mich nimmer, nimmermehr, Rusalka ist vergessen!"
Johanna und Vathaman derweil wollten sich der Kaulquappe nähern, da fiel dem Heiler beinahe Nanashi auf den Kopf, welche in das Wasser klatschte. Die Wellen, die sie dabei verursachte, wurden von dem leuchtenden lila Wesen neutralisiert.
Nachdem auch Nanashi sich mit etwas Matsch beschmiert hatte wurde sie in das Einfang vorhaben eingeweiht und sie näherte sich dem Wesen. Allerdings entdeckte sie da über sich auch eine weitere Blase mit Svala drin, welche dann ebenfalls herunter klatschte und jappsend auftauchte. Zugleich fiel eine Kreatur von der Decke, schwebte über dem Wasser über der Kaulquappe, bei sich zwei schwebende Wasserblasen mit Shin und Alcino darin. Eine entzürnte Stimme erklang im Kopf aller: "Ihr werdet es unterlassen mein Kind zu berühren. Nicht so lange Ceska, die große Schülerin Jezibabas, über ihr Kind wacht, ihr Terroristen."
Sigillus versuchte daraufhin die Rosa Dame mit Matsche zu bewerfen, was allerdings Nanashi eine Gesichtskur verschaffte. Diese bewahrte Ruhe, bat, dass man die zwei Magier frei lassen möge, was Ceska dann auch tat. Natürlich fragte sie auch, was die Fremden in ihrem Reich wollten, während Johanna sich auf Sigillus setzte, um ihn von weiteren Dummheiten abzuhalten. Dieser zeterte, schrie und spuckte, bis Johanna siech endlich wieder erhob. Immerhin erkannte Ceska bei all dem Geschrei den Professor erstaunlicherweise und jegliche Angriffslust der beiden Seiten schien zu schwinden. Man kam darauf zu sprechen, dass man zu Jezibaba wolle und Ceska meinte darauf, dass Sigillus doch wisse, wie man in das Haus gelange. Der Professor erinnerte sich dann auch endlich, dass man der garstigen schwarzen Katze namens Minka ein Gedicht vortragen müsse.
Nanashi fragte derweil noch die Axolotl Frau, ob es einen Weg heraus aus der Ruine gäbe und trug ihr noch das Gedicht vor, welches Matthew aufgesagt hatte. Ceska bestätigte, dass sie es kenne und laut der Legende könne man eine Heil bringende Magierin damit rufen, die dann auf einem Schlitten aus dem Wald käme, um zu helfen, doch um zu ihr zu gelangen müsse man Minka zufrieden stellen. Johanna derweil meinte sie müsse Sigillus einen Verrückten nennen, welcher sie daraufhin anzupinkeln begann, um sie abzukühlen, was leider auch andere traf.
Immerhin waren dann alle Unklarheiten beseitigt und Ceska half ihnen aus der Ruine hinaus aus dem Teich, wo auch Matthew schon wartete. So kehrte man nachts zu der Hütte zurück und wartete auf die flinke Minka.
Diabethors Advent - Teil I
von Jiyu am 21.09.2021 10:48Diabethors Advent – Teil I
Erster Teil am 19.07.2021 - letzter Teil :??
Beginn: 20.00 Uhr
Ende: 24.00 Uhr
Teilnehmer:
Hendrik – Matthew
Sandro – Alcino mit Packpferd
Nessie – Savala mit Odin
Daniel – Shin
Nina – Nanashi
Jerome – Johanna
Lorenzo – Vathaman
Domi – Sigillus mit Pudding
"„Diabethor....er kommt"
Jenes uralte Übel, welches vor knapp 4000 Jahren gebannt wurde, wagt es erneut und so wendet sich die Dekanin an die einzige ihr bekannte Person, welche Diabethor bereits gegenüberstand und dieses Zusammentreffen überlebte:
Professor Sigillus Mediolaos, Legende der Beschwörungsmagie, Seher von Weißhafen und der Dekanin letzte Hoffnung.
Flugblätter werden verteilt und die Stadtschreier der großen Städte verkünden, dass die Akademie für eine Expedition fähige Söldner und Glücksritter sucht. Das genaue Ziel der Unternehmung wird nicht genannt, doch scheint die primäre Aufgabe darin zu bestehen, Professor Sigillus auf seinen Reisen zu begleiten und mit allem was nötig ist, seinen Schutz zu garantieren, koste es, was es wolle..."
An einem wunderbaren Herbsttag hatte Cerwen, die Dekanin der Akademie, alle interessierten Abenteurer dazu eingeladen sich zu versammeln, um die Einzelheiten der Reise zu besprechen. Sobald sich alle eingefunden und begrüß hatten gab sie auch die ersten Details preis, die wichtig sein sollten. Die Dekanin beschrieb, dass Professor Sigillus zwei Zutaten benötige, um dem drohenden Unheil Einhalt zu gebieten, zudem wäre natürlich unter allen Umständen für die Sicherheit des Professors zu sorgen. Dazu würden sie zuerst nach Nevercairn, dann in den Testulam Wald müssen.
Dies nahmen alle zur Kenntnis und während man auf Sigillus wartete, erhob Matthew das Wort. Er trug der Gruppe ein seltsames Gedicht vor, welchen Sigillus zu der Sache aufgesagt hatte:
"Jezibaba, hilf mir, hilf!
Deiner ew'gen Weisheit Licht
tiefster Geheimnisse Dunkel bricht,
der Menschen Zukunft siehst du im Traum,
zählst die Gestirn im Weltenraum,
der Erde Gifte, die Kraft des Mondesscheins braust du zum Heiltrank,
und bannst der Krankheit Keim.
Weißt zu verbinden, weißt zu zerstören,
weißt zu besänftigen, weißt zu betören.
Menschen in Geisterleib, Geister in Menschgestalt
wandelt im Augenblick deiner Macht Allgewalt,
schreckst wohl die Nixlein klein nächtlicher Welle,
nützest der Kräuter Kraft zum Menschenheile,
für uns wie für die Menschen dort in der Wunderwelt
rätselhaft bist du, niemandem gleichgestellt,
ewiges Leben ward dir zuteil -
O Zauberweib, hilf mir zum Heil!"
Sobald die Gruppe das Gedicht gehört hatte, merkte Cerwen noch an, dass die Gruppe Sigillus Gepäck unter sich verteilen müsse. Dies stieß allgemein auf etwas Unmut, allerdings schaffte man es alles sachgerecht zu verstauen.
Immerhin erschien Sigillus dann auch einmal, in den Händen eine Schüssel voll Pudding, hinter ihm Pudding der Khemvirische Kampfhund. Nachdem Cerwen alle miteinander bekannt gemacht hatte, begann er seine Leibwachen zu mustern, ging reih um und bot jedem einen Löffel Pudding an mit den Worten: "Wer nicht schluckt, der spuckt!", dabei drohend jeweils die Person anfunkelnd. Lediglich Vathaman und Amiral verzichteten auf das köstliche Gewabbel. Dann ging Sigillus auch schon los und die Abenteurer folgten. Mit Sigillus 2 h langen, nervenaufreibendem Gepfeife ging es aus Froenya hinaus. Gen Osten ging der Marsch eine Weile, bis Sigillus plötzlich stehen blieb, etwas Pudding aß, die Schale dem Heiler in die Hand drückte, sich ganz nach hinten der Gruppe stellt, die Arme verschränkte und wartete.
Man wollte sich schon wundern über diese Tat, da erschien am Himmel ein gottgleiches Omen. Ein tentakeliges Gesicht zeichnete sich im Himmel ab, "ihr kommt nicht vorbei" schien der Wind zu flüstern und schon materialisierte sich mit einem Blitzschlag eine riesige rote Viper vor der Gruppe. Der erste Kampf gegen die Kadabra begann. Man versuchte ordentlich auszuteilen was nun nicht jedem gelang, da sie sich recht immun gegen Magien erwies, so piekten Svala und Johanna die Riesenschlange ein Wenig mit ihren Waffen. Auch Pudding, der Hund, zeigte, was er konnte und verbiss sich im Schlangenschwanz. Unterdessen wurde Amiral von der Schlange vergiftet, er musste wohl spucken, wohingegen Nanashi zwar getroffen wurde aber wohl brav geschluckt hatte. Indess schien das Unglück der Gruppe hold, Vanthaman wurde unter dem Kampfhund begraben und doch schaffte es Svala am Ende einen Stich zu setzen und gleich danach gebührte Alcino der letzte Todesstoß. Aufgerieben und schwer schnaufend war der erste Gegner besiegt. Sigillus betrieb , nachdem er während des Kampfes Würfel gespielt hatte, etwas Leichenschändung und schnitt der Schlange ihre Augen aus dem Schädel.
Sobald also alle wieder geflickt waren, ging es weiter. Die Gruppe ging auf den Hügelberg zu, der Abend senkte sich langsam auf das Land. Allerdings blieb Sigillus erneut plötzlich stehen und höchst konzentriert näherte er sich einem Felsbrocken von gut 5 kg, den er einer spontanen Eingebung folgend ableckte und befahl man möge diesen mitschleppen, was Alcino auch brav tat. Noch während Alcino sein Gepäck zerquetschte trieb Sigillus die Gruppe schon weiter gen der Hügel, schrie herum, dass eine alte Freundin, eine Hexe auf sie warte. Als Svala sich umblickte fanden ihre Adleraugen auf eine kleine Hütte in der Ferne, aus deren Kamin Rauch aufstieg. So machte man sich auf den Weg zu Sigillus Geliebten. Was die Helden wohl dort erwarten würde?
Die Quelle des Flusses Pincho - Teil IV
von Jiyu am 21.09.2021 10:45Die Quelle des Flusses Pincho IV
Beginn: 19.30 Uhr
Ende: 00.00 Uhr
Teilnehmer:
Max - Eduardo
Sandro - Amber
Lorenzo - Fulvia
Nina - Ramon
Estelle - Yasuno
Manu - Jairo
Nessie - Jiyu
Als das Wasser zu schäumen begann und die Gestalt sich wohl langsam daraus erhebt gehen die ersten in Deckung, Eduardo macht darauf aufmerksam den Gegener ernst zu nehmen, so machte man sich bereit auf den Kampf.
Ojeva machte sich ebenfalls bereit, aus wirbelnden Kirschblüten formte sie ein gleißendes Schert. Die Gegnerin zeigt dabei ihr irrsinnige Geschwindigkeit, tauchte hinter Amber auf und durchstieß ihre Nierengegend mit dem Schwert, hinterließ dabei eine tiefe Wunde in der Form einer Kirschblüte. In der ersten Runde konnte unsere Gruppe dem Gegner kaum nennenswerten Schaden zufügen. Ojeva ließ ihre Wellen immer weiter gegen die Abenteurer schlagen, wirbelte heiße Kirschblüten auf, welche Jario, Fulvia und Eduardo verbrennungen in Malen der Kirschblüten zufügten. Mit der Zeit schaffte es die Gruppe dann auch ordentlichen Schaden zu Verursachen. Yasuno fügte ihr tiefe Wunden zu und Fulvia schaffte es die Nereide in eine Illlusion zu fangen, welche ihr die größte Furcht zeigte. dadurch in Angst verschaffte sie ihren Kollegen einen Treffervorteil für einige Runden.
Allerdings zog Ojeva auch ihre Asse aus dem Ärmel. das Wasser färbte sich schwarz, trag besonders Jairo, Jiyu und den armen Ramon erwischte es heftig. sie wurden in Visionen gerissen.- Diese zeugten von einem riesigen Thronsaal unter Wasser, in dem eine amphibische, an eine Kröte erinnernde Bestie auf einem Thron voller Gold sitzen würde. Diese sah einen direkt an, direkt höhnisch, während sich der eigene Körper so anfühlte als würde er gleich verbrennen. Der Charakter entdeckte eine Nereide mit schwarzem Haar neben ihm, in Ketten gelegt, sie trug einen an ein Meervolk angepassten Kimono, dieser war in einem wunderschönen Kirschblütenrosa gehalten, man sah wie sie gefoltert wurde, ihr schwarze Flüssigkeit in den Mund eingeflößt wurde, bis diese aus alle ihren Körperöffnungen, selbst aus den Augen, wieder ausdringen würde. Danach endete die Vision, was verbleibt ist die Frage was diese schwarze Flüssigkeit ist und was sie mit einer Person anstellen kann.- Ramon traf es dabei so heftig, dass sichtbar für jeden ein blauer Schemen aus seinem Körper gezerrt wurde, gegen was der bewusstlose Mann sich irgendwie noch wehrte. Natürlich stabilisierte Jiyu ihn sofort und versuchte seine Aufgaben so gut es ging mitzutragen, etwas hektisch überfordert in diesem verlustreichen Kampf.
Allerdings gingen die Runden nun auch ins Finale über. Ojeva ließ erneut ihre Kirschblüten fliegen und aktivierte die Male, die sie auf ihren Gegnern hinterlassen hatte. Brennender Schmerz bohrte sich erneut in die Gezeichneten und diesmal war es wohl Jiyu, welche KO geschickt ins Wasser sank. Amber kümmerte sich natürlich um ihren Tintenfisch, während Yasuno finale tiefe Wunden zufügen konnte. Die Niparanerin warf die bemitleidenswerte Nereide gegen die Wand mit ihren Schlägen. Ojeva wusste, dass ihr Ende nahte und in einem kurzen Moment der Klarheit, winkte sie Yasuno zu sich, um ihr ihre letzten Worte ins Ohr zu flüstern. Yasuno versprach der Frau zu beherzigen was sie ihr zugeflüstert hatte und erlöste die Nereide von ihrem Leiden. Die Klinge bohrte sich durch die Brust der Frau, woraufhin sie verging. Unmengen der schwarzen öligen Flüssigkeit drangen aus Ojeva heraus und zum Schluss dran eine grüne Essenz aus ihr. Zudem hinterließ Ojeva einen Degen geformt aus Kirschblüten, gefestigt mit weißem Metall.
Yasuno versuchte diese grüne Essenz aufzuheben und da passierte etwas Seltsames. Eine Sekunde lang gingen Schuppen auf Yasunos Haut über, ließen sie einen Moment in einem Schlangenähnlichen Zustand zurück, welcher sich verflüchtigte. scheinbar hatte sie direkten Zugang zu ihrer Göttin erhalten.
Amber derweil wurde beauftragt den Kirschblütendegen zu holen, welcher den Umständen entsprechend feierlichst von Eduardo an Jairo verliehen wurde.
Ramon huschte derweil von Person zu Person, um sie alle wiederherzustellen.
Indessen fiel der Blick nun auch wieder auf die drei Truhen im See. Jiyu, Fulvia und Amber machten sich daran je eine zu öffnen. Jiyu fand einen weißen Gürtel mit einer Oktopus-Schnalle daran, welcher leicht schimmerte. einmal umgelegt und im Wasser befindlich verlieh der Jiyu eine unglaubliche Wendigkeit und würde dafür sorgen, dass Proben auf Körperbeherrschung, solange im hüfthohen Wasser, immer gelingen würden.
Amber derweil fand Schätze an die Daphne geweiht.
Fulvia wiederum fand eine Halskette mit einem blauen Kristall mit magischer Macht. Sie erkannte sofort, dass es sich um ein Auge von Nehaleni handelte. Dieses Artefakt war dazu in der Lage jegliche Illusionsmagie zu annullieren.
Als jegliche Schätze geplündert waren ging die Gruppe weiter in den Berg hinein., weiter zu auf den Ursprung der Quelle. es eröffnete sich ein Raum, umgeben mit einer Barriere aus reinem Wasser. von ihrem Standpunkt aus konnte die Gruppe einen Blick in den Raum erhaschen, welcher wie ein Kinderzimmer schien. Um dort hinzugelangen, wagte es die Gruppe die Barriere zu durchqueren. Sie merkten, dass das Wasser sie zwar nicht verjüngte, aber deutlich erfrischte, alles Schädliche abwusch. im Raum an gekommen erblickten sie eine Spieleecke, ein Bett und dort, ja dort ein Mädchen von etwa acht Jahren. Ihr Haar war aus Pfauenfedern, verhüllte den nackten Körper beinahe vollständig. neben dem Kind floss ein zweiter Storm, ein schmales Rinnsal hinein in ein Becken bestehend aus glühend klarem Wasser.
Das Kind blickte auf, als der Erste den Raum betrat blickte das Mädchen auf, fragte wer die Fremden seien. Jiyu erhob darauf das Wort, erklärte sie haben die Quelle gesucht und nun wohl sie gefunden, fragte auch nach dem Namen des Kindes, welches sich als Irithryll offenbarte. Jiyu bot ihr daraufhin Carlos den Nassen Teddy an, welcher von ihr vorsichtig an genommen wurde. Irithryll bewunderte durchaus den Schnauzer und meinte, dass der Opa - dabei zeigte sie auf Eduardo- wohl auch so einen schönen Bart habe. Eduardo bemüht nicht verärgert wirkte darüber etwas perplex. Jiyu erklärte wohl amüsiert, dass sie das lieber nicht sagen solle. Irithryll schien zu verstehen und das Gespräch lenkte sich auf ihre Mutter, Daphne selbst. Jiyu berichtete vorsichtig, dass diese die Welt verlassen hatte und dem Mädchen entfloh eine Träne, glaubte sie zu verstehen ihre Mutter sei gestorben. Die Träne des Kindes schimmerte so sehr wie das Becken und als die Tintenfischdame diese sachte weg strich konnten alle beobachten, wie Jiyus Haut und Aussehen sich um gut 5 Jahre zu verjüngen schienen. Eduardo selbst beobachtete dies interessiert und hakte bei dem Kind nach, ob sie ihre Mutter öfter vermisse, was bejaht wurde. Das leuchtende Wasserbecken schien voll der Tränen des Mädchens zu sein. Tränen der Trauer, wie Freude. Der Inquisitor schlug daraufhin vor, dass das Mädchen mitkommen solle, sie den Teddy behalten dürfe, mit der Fischdame namens Jiyu als Spielpartnerin sein dürfte und sie ihrer Mutter näherbringen würde. Das Kind willigte ein, Jiyu hinterließ man perplex, obgleich der ungefragten Berufswahl und nach dieser Klärung schickte Eduardo alle, außer Jairo hinaus zu den Nereiden zu berichten was Sache sei. Dies geschah auch so, die Nereiden konnten überzeugt werden das Mädchen gehen zulassen und Jairo wurde überzeugt in das helle Wasserbecken zu springen und etwas zu planschen.
So kam es, dass der einst ergraute alte Seemann die Höhle als junger, gutaussehender, dunkelhaariger Mann an der Seite Eduardos wieder verließ. frisch und jung würde er seine Dienste im Namen Eduardos weiter leisten und das mit Freuden. Außen sah man auch Kapitän Amatura wieder wohlauf und da alles geklärt, alles geplündert und alles Schädliche vernichtet war mache man sich auf den Rückweg, im Besitz neuer Reichtümer und der Quelle der ewigen Jugend.
Re: Ich glaub', ich Spinne!
von Cynthia am 18.09.2021 22:03Informationen:
Teil: 2/2
Datum des Events: 12.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Cynthia, Idunn, Laurence, Oryn, [Larandia], [Cerwen]
Abwesende Teilnehmer: Dinah
Eventleiter: Cerwen/Max, Larandia/Leonie
Dauer des Events: ~4h
Besuchte Orte im Event: Umgebung von Kranichhütt -> Larandias Hütte
Die Gruppe befindet sich im Keller von Larandia, dem tollsten Charakter überhaupt. Ein Klagekelch wandert auf die Gruppe zu und wiederholt immer die gleichen monotonen Worte. Während die Gruppe abwartet, was dieses Ding tun würde, wäre es Cynthia, die bereits Kampfhandlungen vornimmt, versucht mit Hilfe einer Eismauer das voranschreiten der Kratur zu verhindern, doch scheitert daran, weswegen das Monster Oryn packen und aussaugen kann. Es beginnt ein kurzer Kampf gegen dieses Monster, der mit ein paar Verletzungen an Cynthia und Oryn endet, als Laurence den Klagekelch mit Feuermagie trifft, was diesen panisch ins Wasser zurücklaufen lässt. Daraufhin wäre die Gefahr vorerst gebannt und nun würde die Gruppe ihr weiteres Vorgehen bestimmen.
Schließlich einigt man sich darauf, die Leiche, welche am See liegt, zu entfernen auf Verdacht, dass damit auch das Monster sterben würde. Mit Hilfe von Magie bastelt Idunn einen Sarg für jene Leiche, Cynthia beschließt, dass sie zu Larandia gehe, um diese vorzuwarnen, dass die Studentinnen und Studenten mit einer Leiche durch ihr Haus müssten. Währenddessen wird die Leiche in jenen Sarg umgebettet und schließlich von Idunn und Oryn hochgetragen und hinausbefördert, während Cynthia mit Laurence und Idunn sicher geht, dass das Problem gelöst ist. Sie vernehmen dort nichts als Stille und begeben sich deswegen wieder hoch. Die Gruppe erklärt der Arachne, um was für ein Monster es ging und dass es nicht wiederkommen würde. Cynthia konnte ihre kleine Wunde selbst heilen, Oryn reißt sich die hinterlassenden Ranken aus der Hand, welche deswegen blutet, was Cynthia zwingt, Oryns Blutung zu stoppen mittels Magie.
Unerwartet klopft es an der Tür. Als sich diese öffnet, zeigt sich Dekanin Cerwen Bandaras, welche wohl hier ist, um den Fortschritt ihrer Schüler zu begutachten, vielleicht schon von dem Erfolg der Gruppe wissend. Mit Hilfe von Telekinese trägt sie einige Lebensmittel mit sich, welche im Folgenden zu Jause verarbeitet würden, auch das mit Hilfe von Telekinese. Schließlich würde die Gruppe das kleine Abenteuer reflektieren und widergeben, was sie gelernt hätten. Von Larandia würde ein jeder Teilnehmer ein eigen gespinntes Taschentuch erhalten, welches die jeweiligen Initialien jedes Einzelnen individuell eingearbeitet wurde und somit ein hübsches Geschenk abgibt oder verkauft werden könne. Man würde der Dekanin noch rückmelden, dass eine solche Übung eine ernstzunehmende Alternative zur Theorie darstellen könnte in gewissen Maßen. Cerwen wäre es abschließend noch wichtig mündliche Ursachenforschung durchzusprechen und vor Allem zu philosophieren, ob ein gewaltvoller Einsatz hier angemessen ist oder nicht gemessen an Intelligenz und Verhalten des Monsters.
Und so klingt die gemeinsame Jause noch aus, während man die nötigen Schritte zur dauerhaften Lösung besprechen würde, sowie über die Effektivität von Lichtmagie unter Wasser diskutieren würde, während Larandia sich still und leise wieder ihrer Arbeit widmet.
Ich glaub', ich Spinne!
von Cynthia am 18.09.2021 18:21Informationen:
Teil: 1/2
Datum des Events: 12.08.2021
Anwesende Teilnehmer: Cynthia, Dinah, Idunn, Laurence, Oryn, [Larandia]
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen/Max, Larandia/Leonie
Dauer des Events: ~4,5h
Besuchte Orte im Event: Umgebung von Kranichhütt
Die von der Dekanin ausgewählte Gruppe beginnt nördlich von Kranichhütt und jagt den hinterlassenden Hinweisen hinterher. Die Aufgabe bestünde daraus, einen Perellion-Pilz zu finden, sowie scharlachrote Zuckerzwetschgen und schließlich noch eine weitere Aufgabe, wenn es soweit ist. Nach kurzem Abwägen entscheidet sich die Gruppe dazu, in den Hügelketten anzufangen, wo sie nach 10 Minuten Fußweg auf eine alte, verlassende Mine treffen, welche nicht sehr vertrauenserweckend aussieht. Während man sich noch unsicher über das Eintreten ist würde Oryn derjenige sein, der die Mine zuerst einmal erkundet. Es gebe nur einen Gang, dem sie folgen könnten nach Links, aus welchem ein schlurfendes Geräusch hörbar ist. Nachdem die Gruppe durch Oryn informiert ist, würden gemeinsam eintreten und jenem Gang folgen, an dessen Ende sie die gesuchten Pilze finden würden, jedoch auch einen grünen Blob, welcher es wohl ebenfalls auf jene Pilze abgesehen hat. Zügig tun sich Cynthia und Dinah zusammen, welche ihre Kräfte kombinieren, um das Monster festzufrieren, damit sich wer Anders vorbeiquetschen könnte, was Idunn schließlich macht. Ohne Probleme würde sie die Pilze einsammeln und mit der Gruppe zurück ans Tageslicht wandern. Dort würden sie gleich ihr weiteres Vorgehen besprechen und sich darauf einigen, zu einem Hain aufzubrechen.
Nach 20 weiteren Minuten wäre die Gruppe dort angekommen, erblickt ein großes Gut mit Fruchtbäumen und anderen Nutzpflanzen, welche hier im großen Stil angebaut würden. Über den Zaun geklettert dringen sie so in das Grundstück ein und müssen nun einen Weg finden, die Zwetschgen, die sie sehen würden auch hinunterzubekommen. Statt einem Magieeinsatz nimmt Laurence Idunn auf seine Schultern, damit sie groß genug wäre, um einige der Zwetschgen zu pflücken. Doch die Gruppe bleibt nicht unbemerkt, ein älterer, äußerst kräftig aussehender Mann um die 60 stürmt auf die Gruppe zu und ist gar nicht glücklich darüber bestohlen zu werden. Im Dialekt würde er dies der Gruppe mitteilen und sie auffordern zu bezahlen oder sich vom Hof prügeln zu lassen. So würde die Gruppe gezwungenermaßen in die Holzhütte folgen, wo sie zur Kasse gebeten werden. Cynthia würde für die Dreistigkeit der Gruppe aufkommen, während Laurence sich die Erlaubnis kauft, sich weiter am Baum zu bedienen.
Der Herr, der sich als Gottfried herausstellt wäre daraufhin besänftigt und nimmt Laurence für einen Moment zur Seite für einen kurzen, privaten Wortwechsel. Anschließend darf die Gruppe abziehen und sich noch ein paar ihrer gesuchten Früchte pflücken, wovon ein paar unterwegs genascht würden.
Nach einer Stunde kommen sie an einem See an, wo ebenfalls eine Hütte steht, die bewohnt scheint von außen betrachtet. Während sie überlegen, was "Des Vogels Haus" zu bedeuten hat, würden sie von einer Rieseneule beobachtet werden. Da die Dekanin Anhänger der Würfeleule ist, würde sie wohl kaum wollen, dass man ein Eulennest ausnimmt, weswegen sie es lieber zuerst bei der Hütte am See probieren. Der tollste Charakter, den es im Universum gibt würde daraufhin mit großer Vorsicht und Angst die Tür öffnen, bevor dieser sich ein wenig entspannt. So lernt die Gruppe Larandia kennen, welche eine Mischung aus Spinne und Mensch darstellt, was zumindest für Dinah mit Arachnophobie ein Problem ist. Nach einer kurzen Vorstellung würde die Gruppe nun den letzten Teil ihrer Aufgabe erfahren: Den Geräuschen aus dem Keller nachgehen und dafür sorgen, dass es aufhört. Larandia würde es "natürlich" selbst erledigen, doch passt ihr Körper nicht durch die Luke nach unten. Dort würde sie einen unterirdischen See vorfinden und auch die Ursache der Geräusche finden: Eine Gestalt, die sich später als Klagekelch herausstellen würde, erhebt sich und lässt schmerzerfüllte Schreie los. Alle bis auf Cynthia verstehen nicht, dass es sich dabei um ein Monster handelt und nichts weiter, so würden sie also nun eine Entscheidung treffen, was sie machen zur Beseitigung des Problems...
Die Quelle des Flusses Pincho - Teil III
von Jiyu am 18.09.2021 15:33Die Quelle des Flusses Pincho - Teil III
Beginn: 19.40 Uhr
Ende: 23.55 Uhr
Teilnehmer:
Max- Eduardo
Lorenzo – Fulvia
Estelle- Yasuno
Nina – Ramon
Sandro - Amber
Nessie – Jiyu
Manu – Jairo
Nachdem die Gruppe gerastet hatte im Kirschblütenhain und dieser vollständig erkundet war zog man natürlich weiter. Nach mehreren Biegungen des Flusses veränderte sich die Gegend langsam und vor den Augen der Anwesenden tat sich ein seltsames Szenario auf. Niemand hatte je von diesem Ort gehört, ein Ort, an dem der Fluss an zwei Bergen vorbei fließt. Der Berg rechts der Gruppe besaß eine Art Schlot als Gipfel und rauchte leicht vor sich hin.
Der linke Berg wiederum war recht zackig, voll Geröll zwischen welchem Gestein silbrig leichtete. Zwischen den Bergen hatte der Fluss eine Schlucht gegraben, eine Engstelle durch welche das Wasser tosend hindurch strömte. Der Wind bewegte sich hier mit großer Geschwindigkeit zwischen den Bergen hindurch, verteilte sich dann weiter in der Schlucht
Yasuno erblickte an diesem Ort eine Stele inmitten des Flusses, ölig schwarz wirkend. Eduardo fragte sie sogleich, ob sie wisse, was mit der Stele anzustellen sei, Ramon begann die Gegend zu skizzieren während Jairo erst mal alles in Ehrfurcht musterte. In dieser Zeit merkte Yasuno an, dass die Stele entfernt werden müsse, da sie die Macht ihrer Göttin störe.
Jiyu fand wohl etwas abschüssig am Hang eine Höhle mit einem Tintenfisch darauf, welche sie natürlich sogleich untersuchen wollte. Eduardo wurde da wohl auch von der Neugierde gepackt und folgte der Meeresdame, dabei entdeckte er einen Weg zur Stele, was er auch gleich Yasuno sagte.
So folgten wohl alle erst mal gen Höhle. Nachdem sie den Trampelpfad passiert hatten konnte man links in die Höhle hinein und nachvorne in gut 15 m Entfernung die Stele beobachten.
Jiyu hielt sich an die Höhle, Amber betrat diese todesmutig zuerst..doch nichts passierte. In der Höhle fand sich noch für gut 4 m ein Pfad, welcher in einem kleinen See endete. Das Wasser spiegelte leicht, war wunderschön blau und sichtbar etwas 10 Meter tief. Die Tintenfischfrau glitt sofort ins kalte Wasser, in der Tiefe schwand das Licht, leider schlugen da unten auch jegliche Orientierungen fehl. Der Zufall wollte es immerhin, dass eine Strömung sie in einen Seitenarm der Höhlen zog, wobei sie sich übel den Kopf aufschlug und recht benommen mitgetragen wurde. Alsbald sie zu Sinnen kam fand sie sich in einer Gesteinsröhre wieder. Kleine weiße Punkte erhellten den Raum etwas und über ihr befanden sich vier Platformen. Am Untergrund der Röhre fand sich Schrift des Meervolkes : "Solange die Schlange aktiviert ist, verbleibt der Einfluss der Insel in der Hand der großen Ojeva. Jene, die einst zur Schlange aus Jade gehörte, nun Kind der Frösche. Der Tintenfisch wird dafür Sorge tragen, dass die Stele ausgeschaltet wird, der Hummer wird dir schaden, und der Greif zeigt an, dass oben nun unten und unten nun oben ist." Nachdem sie das gelesen hatte begab sie sich wohl zu den Plattformen. Einmal eine leuchtende Schlange, scheinbar wurde das Symbol in den Stein gedrückt. Die anderen drei, ein Tintenfisch, ein Hummer und ein Greif; leuchteten nicht konnten aber gedrückt werden. So drückte sie zuerst den Tintenfisch aber bei ihr tat sich nichts. Den Hummer ließ sie aus und dann drückte sie den Greif..
Yasuno derweil näherte sich erfolgreich der Stele im Wasser. Auf ihrem Weg allerdings erho sich ein Findling, diesen versperrend. Leider entwich der Niparanerin kurz die Kontrolle über das Gleichgewicht und sie schrammte sich stark den Unterarm auf. Immerhin gab der Stein nach und gab den Weg frei. mit dem höchsten Maß von Eleganz brachte Yasuno sich nun über die Trittsteine zu der immer wieder blitzartig pulsierenden Stele. Es schien eher nicht gut diese einfach anzufassen und so versuchte sie eine Regelmäßigkeit im Pulsieren zu finden, um ihre Chance zu nutzen. Alsbald allerdings Jiyu den Tintenfisch drückte hörte das Blitzen auf. Yasuno nutzte sofort ihre Chance und nach mehrehren versuchen konnte sie die Stele mit aller rohen Gewalt aus der Verankerung zu lösen. Ein gewaltiger Kraftakt.
Allerdings drückte just in diesem Moment Jiyu auf den Greif! Oben ist unten und unten ist oben und so geschah es! Plötzlich schien der Platform die Balance zu fehlen. Die Steinplatte kippte zur Überraschung aller und so fand sich Jiyu, gerade noch unter Wasser, oben auf wieder und Yasuno eher i Wasser. Zu ihrem Glück verkeilte die Stele die Plattform, sodass es kein nasses Grab wurde. Yasuno zog sich nass und schlecht gelaunt wohl wieder heraus.
Jiyu fragte daraufhin gleich mal wer Ojeva sei, doch nur Amber erinnerte sich entfernt an ein Lied in welchem diese Dame vorkam.
Allerdings wurde die Aufmerksamkeit sogleich abgelenkt, als ein Ohrenbetäubender Knall die Luft zerschnitt. Ein gigantischer Lichtstrahl aus violettem Licht strömte entfernt im Norden in den Himmel. Ob dies eine Reaktion auf das Entfernen der Stele war?
Alsbald alle sich beruhigt hatten einigte man sich dem violetten Licht zu folgen. Nach einem Marsch kamen sie letztendlich tatsächlich an der Quelle des Flusses an. Ein Tal eröffnete sich vor ihnen. Die Bäume, die hier wuchsen, waren in sich verschlungen, trugen violette, sternenförmige Früchte.
Das Wasser selbst war klar und rein, nicht sonderlich tief wo sich ein kleiner See bildete. Im Berg aus dem das Licht kam, konnten sie eine große Öffnung sehen, aus der die Quelle entsprang. Aber das wohl interessanteste waren die weiblichen, blauhäutigen Gestalten im Wasser. Halb Mensch halb Fisch plantschten die Nereiden munter in dem See. Zudem fanden sich am Ufer vier Kreuze aus alten Baumstämmen. In Balsorra waren diese Kreuze kein Anzeichen eines Schatzes, sondern das Zeichen eines Grabes.
Nach einem ersten Zögern war es Fulvia, welche die Initiative ergriff und sich den Nereiden näherte. Von diesen erhob sich die größte mit einem Knochenspeer. Die anderen versteckten sich halb hinter ihrer Anführerin und diese fragte nach dem Begehr der Besucher. Im Verlauf des Gespräches ergab es sich wohl, dass dies der Ort war, an welchem Daphne vor 8000 Jahren ihr erstes und einziges Kind – genannt Irithryll- zu Welt brachte, und ebenso der Ort war, an welchem sie ewiges Leben spendete. Allerdings änderte sich alles, als vor 1000 ein junger Mann den Ghatanothoa unwissend herbrachte. Daher musste Daphne ihr irdisches Dasein aufgeben und überließ ihre Tochter dem Schutz der Nereiden. Der Mann selbst hatte ein paar Leute dabei, verwundete Seeleute, geflohen vor Norra, welche sich entschlossen hatten freiwillig an dem Ort zu verbleiben. Derweil tauchte einst ein junger Mann auf ein gewisser Kapitän Amatura, der Enkel des Bekannten von Jairo. Dieser wollte vor wenigen Tagen die Höhle, die zum Inneren der Quelle führt, prüfen, weil Ojeva, die Schwester der Nereiden von dort lange nicht mehr aufgetaucht war. Allerdings waren sie nun beide verschollen. Ebenso zeigte sich, dass das Entfernen der Stele auch einen angeblichen Schutzwall durchbrochen hatte und den Weg in die Quelle ungehindert frei gab.
Die Nereiden berichteten, dass sie den See nicht verlassen konnten, band sie doch ein Schwur und nur die Anführerin war des Kampfes mächtig. So versprachen unsere Abenteurer sich der Sache anzunehmen.
So drangen sie also in das Heiligtum ein. Sie wateten durch das Wasser. Alsbald sie das Innere erreichten fanden sie am Ende des Ganges auch einen reglosen Mann an der Wand sitzen. Er wirkte irgendwie ziemlich tot und durchsogen von ölig schwarzer Flüssigkeit. Während Jairo ihn als den vermuteten Herren bestätigte untersuchte Jiyu ihn, stellte dabei fest, dass der gute Mann mehr tot als lebendig war. Ramon wirkte natürlich sogleich seine Heilmagie. Der Seemann spuckte schwarze Galle, das schwarze ölige Zeug strömte nur so aus ihm heraus und mit halb offenen Augen brabbelte er:" "Irithyll... déjame protegerte." - "Irithyll, lass mich dich beschützen. Das Kind...Die Beschützerin... Hütet euch... Schwarzes Blut, wie Galle. Es ist nicht sicher. Es ist nicht sicher. Es ist nicht sicher."
Da man gerade nicht mehr für ihn tun konnte schaffen Ramon und Jairo den armen Mannhinaus und brachten ihn in die Obhut der Nereiden welche sich um ihn kümmern würden.
Alsbald die Gruppe wieder vollzählig war machten sie sich weiter auf den Weg ins Innere. Bald kamen sie zu einer Bucht innerhalb der Höhle. ein kleiner Wasserfall floss im Süden das Gestein herab, eine schmale Treppe war daneben ins Gestein geschlagen. Vor ihnen eröffnete sich ein See in dessen Mitte auf Steinen drei große Schatztruhen standen. Bisher wirkte der Ort magisch ruhig und schön. Allerdings war es Jiyu , welche in ihrem Pech das Wasser durchbrach und ab diesem Moment stimmte etwas nicht mehr mit dem Blau des Sees. Das Wasser wurde zunehmend schwärzer. Rauch stieg aus, als würde ein Unterwasservulkan explodieren loderte es rötlich innerhalb des Wassers. Für den ersten Moment kam ein wunderschöner Moment zu tragen. Knallrote Kirschblüten schwammen auf dem Wasser, sie trieben gen Jiyu hin, doch sie scheinen zu dampfen und verbrennen alles, was in ihre Nähe kommt, verdampften sogar das Wasser unter ihnen, was zum Rauch führte, welches sie nun erwartete. Ein Gesicht zeigte sich im Wasser, eine Gestalt, halb flüssig, halb von fester Form, welche mit ihren tödlichen, roten Augen die Anwesenden fixierte. In ihrem Gesicht fand sich kein Mitleid mehr, nur ein erstarrter Wunsch nach dem Stillen ihres einzig noch übrig verbliebenen Verlangens. Aus ihrem Mund floss dieselbe schwarze Flüssigkeit welche sie zuvor schon beim Kapitän gesehen hatten. Aus ihrem Mund kamen nur wenige Worte, fremdländisch, nur wenigen zu Verstehen bestimmt. "Happō-ha", flüstert sie wie das Rauschen des Meeres, und das Wasser schien sich zu türmen wie bei größerem Wellengang.