Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  24  |  25  |  26  |  27  |  28  ...  86  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 857 Ergebnisse:


Cynthia

24, Weiblich

  Talentaufstieg Fortgeschrittener

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Abwesend Rechtschaffen - Gut

Beiträge: 12

Re: Aufbruch einer neuen Generation

von Cynthia am 16.12.2021 16:52

Informationen:
Teil VI
Datum des Events: 09.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Lynne, Szeht [Siegfried] [Klara & Sylvain]
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: ~4 Stunden und 20 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah

Aravae, Joana, Lynne und Siegfried kommen wieder auf der anderen Seite an, das Portal deaktiviert sich damit. Szeht und Evelia kommen dazu und empfangen die Gruppe, jeder ist aufgewühlt und es gibt viel Neues zu teilen, zunächst aber verlässt Aravae die Gruppe einen Moment. Siegfried bietet zunächst Joane den Beweis an, der seine Aussagen legitimieren würde, woraufhin die Gruppe hoch zu seiner verstorbenen Tochter geht, welche ihren Papa bestätigt, womit Joane Siegfried vertraut. Evelia kümmert sich um Aravae, indes schlägt Siegfried vor, im Salon gemeinsam alles Weitere zu besprechen, woraufhin sich schließlich die Gruppe dort versammelt zur gemeinsamen Besprechung.

Um die Stimmung zu lockern, wird jedem ein Glas Alkohol angeboten, bevor es los geht. Zunächst rekapituliert Siegfried seinen Wissensstand und fragt Joana gleich über ihre Stärke und Belastbarkeit aus. Die Magierin traut sich das Ausspähen der Artanagans zu und bestätigt auf Nachfrage, dass sie die Kraft verfüge Raum und Zeit zu beeinflussen. Während Lynne weitere Angriffspläne schmiedet, verlangt Evelia erst einmal eine Aufklärung über die Familienbeziehung, welche sowohl Aravae als auch Evelia zu schaffen machen. Auf freundliche Bitte Siegfrieds stellt sich Joana richtig vor und bestätigt erneut, dass sie Aravaes Mutter sei. Durch Siegfried wird das Thema erneut auf das Wesentliche gelenkt, Joane gibt wider, was sie über ihre Feinde, die Artanagans weiß, erklärt es sei die Familie zu Dolchenmark, welche einen Pakt mit den Elohims geschlossen haben, um kontrollierter und mächtiger zu werden. Laut Überlieferungen waren auch sie für die Ermordung der gesamten Familie Siegfrieds verantwortlich.
Es gilt in der Zwischenzeit Verbündete zu finden sowohl im Kampf als auch in der Sache Magda. Szeht bietet an nach Hilfe in seinem Stamm zu fragen, setzt einen Brief auf, um Unterstützung anzufordern. Joana macht sich auf den Weg in den Keller, um mit ihrem Portal zu verschwinden. Aravae gibt an, dass sich ein Medium in der Stadt aufhalte, sodass sich die Gruppe dazu entschließt, erst jenes herzubestellen, um bei dem Geisterproblem zu helfen.

Es treffen unter Führung der Gruppe schließlich Sylvain, Dozent der Akademie und Klara, Orakel der Schwanengöttin ein. Diese Situation stellt für die Schülerin eine gute Möglichkeit zur Anwednung von Medialität dar, weswegen auch sie das Problem mit ihrem Wissen unter Aufsicht lösen soll. Durch Evelia bekommen die Beiden einen kurzen Überblick über die Lage, lassen sich aber zu Siegfried, dem Hausherrn bringen, um in einem persönlichen Gespräch mehr zu erfahren. Daraus folgt ein kurzes Kennenlernen zwischen Siegfried und den Beiden Medialen, sowie eine kurze Erklärung, was mit seiner Tochter passiert war und wie sie jetzt ist. 

Klara spricht zunächst ihr Beileid aus, bevor sie erklärt, dass es notwendig sei, alle sterblichen Überreste zu verbrennen, um sie zu erlösen, warnt vor möglicher Rachsüchtigkeit des Geistes. Magda jedoch ist kein Stück rachsüchtig, scheint es auch nicht allzu bald zu werden, obwohl sie vermutlich einsam verhungerte oder verdurstete. 
Siegfried willigt schließlich ein die Überreste seiner Tochter auszugraben, wie auch ihr Lieblingsspielzeug und ihre Katze, während alle außer Aravae, Siegfried und Lynne nach oben gehen. Nach unterstützender Hilfe des Alkohols gräbt Siegfried schließlich das Grab um, Aravae hilft wo sie kann, während Lynne in Stille eine Pfeife raucht, Siegfried damit Respekt zollen will.

Inzwischen kümmert sich Klara um das Kind, kann schnell eine Sympathie entwickeln. Nachdem sie ein altes Schlaflied rassistischer Natur mit Klara gesungen hat, äußert sie auf des Orakels Nachfrage, was sie unbedingt noch erleben wolle, dass ihr Papa ihr unbedingt jonglieren beibringen wollte. Da Klara selbst kein solches Talent hat, versucht Sylvain mit einer kleinen Gauklerei zu unterhalten, bis Siegfried sich schließlich verabschiedet hat und bereit ist, zu seiner Tochter zu gehen, um die letzte gemeinsame Zeit zu verbringen. Im Zimmer angekommen, nimmt er sich die letzte Zeit, um ihr den Wunsch des Jonglierens zu erfüllen. Er zeigt ihr zwar, wie man nicht jongliert, bringt sie immerhin damit zu herzerfüllenden Lachen.
Ein wenig länger müsse Magda noch auf ihren Papa warten, doch er verspricht, dass es nicht lange dauere, er kommen werde und sie alle wieder eine Familie würden, so wie es einmal war.

Sylvain und Klara gehen zum Grab, verbrennen die Überreste, während die Gruppe Siegfried den finalen Moment mit seiner Tochter schenkt, welche langsam Stück für Stück verschwindet, damit tatsächlich erlöst wurde.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.01.2022 09:24.

Cynthia

24, Weiblich

  Talentaufstieg Fortgeschrittener

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Abwesend Rechtschaffen - Gut

Beiträge: 12

Re: Aufbruch einer neuen Generation

von Cynthia am 16.12.2021 15:00

Informationen:
Teil V
Datum des Events: 24.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Lynne [Siegfried]
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: ~2 Stunden und 40 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah

Die Drei finden sich unter dem Freien in einem kleinen Ort wieder, an welchem eine große Menschentraube trauert. Hinter sich ist kein Portal zu sehen, sie sind somit erst einmal an diesem Ort gefangen. Von der Frau, welche sie verfolgt haben, fehlt jede Spur. Aus Verwirrung und Neugier begibt sich Siegfried zu einer der trauernden Elfen und befragt diese, was passiert sei und wer betrauert werde. Man erfährt von ihr, dass der Schutzpatron des Landes von Banditen ermordert wurde mitsamt seiner Tochter und jener Patron bald seine Frau auserwählt hätte. Aravae hingegen glaubt die Flüchtige bemerkt zu haben im Gasthaus, sodass die Gruppe dort anfängt zu suchen.

Im kleinen Gasthaus angekommen geht Lynne gleich zur Barfrau und befragt diese direkt über die gesuchte Frau, erhält jedoch keine Antworten, sondern lediglich die warme Empfehlung, lieber etwas zu trinken, woraufhin Lynne droht, den ganzen Laden zu zerlegen, sollte sie keine Antworten erhalten. Damit wird sie des Hauses verwiesen und angestachelt, es doch zu versuchen.
So geht sie alleine auf Informationssuche und schmiedet Mordpläne gegenüber der Barfrau.
Aravae und Siegfried nehmen stattdessen Platz und lassen Lynne in Ruhe. Ihnen fällt die Bedienung auf, weswegen Siegfried diese gleich herruft. Zögernd kommt diese und empfängt die Gäste, bietet Speis und Trunk an, welchen Beide annehmen.
Man erfährt, dass Ismael Johann zu Dolchenmark der Betrauerte ist und befragt die Bedienung über sich selbst, durch eine List Siegfrieds erhärtet sich der Verdacht, dass es sich bei der Bedienung um die gesuchte Frau Joana Leona handle, so fragt Siegfried noch, ob eben diese hier vorbeigekommen wäre, woraufhin sie erwidert, dass man sie hinter dem Gasthaus sprechen kann.

Es vergeht ein wenig Zeit, die Beiden trinken aus, bezhalen und machen sich auf zum Treffen, wo sie gleich von einer Pistole empfangen werden, welche auf Siegfried gerichtet ist. Die Frau droht Beide zu töten, sollten sie lügen oder feindlich gesinnt sein, woraufhin Siegfried und Aravae erst einmal Vertrauen gewinnen müssen. Durch die Preisgabe von Siegfrieds Identität gerät jene Frau ins Stocken, wird jedoch zugleich misstrauischer, da das für sie unmöglich erscheint. Indes platzt Lynne dazu, zieht gleich ihre Waffe aufgrund der Szene. Durch sie wird ein diplomatisches Gespräch erschwert, Siegfried gelingt es jedoch Lynne zu besänftigen und sie dazu zu bringen, ihre Waffe wegzustecken. Indem Siegfried den Namen seiner Frau, Istrá nennen kann, ist Joana gewillt, vorerst zu vertrauen, erwähnt am Rande, dass sie nicht nach einer Evelia suche, sondern Aravae, ihrer Tochter, was besagte Aravae zunächst geschockt und fassungslos lässt. Ungläubig versucht sie mehr in Erfahrung zu bringen, doch Siegfried lenkt den Fokus darauf, erst einmal wieder nach Hause zu kommen. Joana willigt ein und erschafft schließlich ein Portal zurück, erklärt Lynne auf ihre Frage, dass es jederzeit möglich sei von den Artanagans angegriffen zu werden und ein Kampf wohl aussichtslos wäre.
Schließlich gehen alle durch das Portal.

Antworten

Listhal

94, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 19

Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin

von Listhal am 15.12.2021 22:56

[Rumble in Rastan - Part II]


[19.01, 5046 n.J.E]


Ein seltsamer Tag bisher, allerdings haben wir unser Ziel erreicht, glaubten wir zumindest. Der Tempel sieht... anders aus, irgendwie komisch, irgendwie exotisch aber auch irgendwie spannend. Egal ob bei den Orcs, Zwergen, Elfen oder den Menschen, die Architektur ist ganz anders als man es kennt. Wie alles in diesem Land anders ist. Aber auch der Gestank der Nekromantie scheint hinter jeder Ecke zu lauern, immerhin hält die Motivation bei einigen noch an. Ich denke im Tempel selber werde ich besser nicht schreiben, so wahnsinnig bin ich nun auch nicht. Noch nicht zumindest. Und natürlich nur wenn ich das Ganze überlebe, wenn nicht und das hier findet Jemand, nun... viel Spaß beim Lesen.

[Die nächste Seite ist etwas beschmutzt durch Dreck und Blut]

So... Schadensbericht: Ich habe Brys Bart etwas angekokelt und sie hasst mich nicht mal dafür, weil es ihr Leben gerettet hat (Glück gehabt). Ume hat wohl eine neue Narbe am Oberschenkel, nichts Schlimmes. Adren ist unbeschadet davongekommen, wie immer mit seinem verdammten Glück... Und Aevalur hat einen kleinen Zeh eingebüßt. Wir werden uns auf den Rückweg machen und hoffen das wir es bis zur Küste und Elisia schaffen. Ich kann etwas von ihrer unverschämt guten Laune gebrauchen...

[23.01, 5046 n.J.E]

Es sind ein paar Tage vergangen seitdem ich geschrieben habe, wir sind seit Gestern wieder auf hoher See und ich schreibe eigentlich auch nur weil Bryl mich unbeabsichtigt wachhält. Ume schläft, oder vielmehr schnarcht auch vor sich hin. Ich denke ich gehe nach oben und hebe einen mit den Schwestern, dann werde ich schon irgendwann müde.
Rastan ist schon seltsam aber auch irgendwie faszinierend und erschreckend... und irgendwie so vieles mehr. Ich bin froh das ich mein kleines Grüppchen habe die mich begleiten. Ich muss wirklich etwas trinken bevor ich sowas weiterschreibe...

[Auf der nachfolgenden Seite sind vier kleine Portrait-Skizzen eingeklebt]

                             Bryl - Viel zu laute Klerikerin
                                                                                             
d5w2fue-1f0599b7-0579-44ab-8b4a-11b003af6ffc.jpg

              Adren - Selbsternannter Alchemist

7281c7db282cb87d67ac38f535f6cce0.jpg

        Umegh - Irgendwas mit einer Axt
                                                                             Aevalur - Spießiger Elf mit großem Herz
e947e81ff82225cc5da239a8edb2e7f5.jpg8c93137586976d0e5e561288bbf5a0f8.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2021 23:01.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Wie der Faden sich knüpft [Teil 3]

von Alcino am 15.12.2021 21:32

Name des Events: Wie der Faden sich knüpft

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 09.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Amber, Elladora, Ivaldi, Lodur, Nymeria
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Traumsiedlung und Hafen Froenyas

Zusammenfassung:
Wie aus dem Nichts verwandelte, sich das Gespräch an der Feuerstelle in ein wohnlicheres Beisammensein als der alte Zwerg Knabbereien und Tee zubereitet und trotzdem blieben einige Fragen der Gruppe offen, welche sie natürlich zu beantworten versuchen, mithilfe des Barden Vangelis versteht sich.

Dieser meinte nämlich er würde die Gruppe verstecken, bis diese eine Erkenntnis erringen sollten und auch das er von „der Mutter" hierhergeschickt wurde, um auf Seelen zu warten, diese zusammenzuführen und auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Natürlich fragte sich die Gruppe, worum es sich bei dieser Mutter handeln würde, und der Mann antwortete, sie sei die Mutter von allem (kein Zusammenhang zur „Mutter aller Dinge", bekannt aus Max' Events), jene welche die Fäden des Schicksals kontrolliert, spinnt und durchtrennt.

Die Lagerfeuergespräche kamen jedoch zu einem jähen Ende, als sich Vangelis über einen fehlenden Kopf wundert. Scheinbar sollte die Gruppe nämlich zu sechst sein und gerade als vorwiegend die Damen sich nach dieser fehlenden Person umschauen wollten, hielt sie der Barde auf und ein Briese kam auf. Erst als diese wieder abflachte, bestätigte er seine Annahme und es befindet sich keine weitere Seele in diesen Gefilden, worauf er allerdings den Fund im Grab, namentlich die Kräutertasche, ansprach.

Beim Betrachten dieser brabbelte er etwas davon, sie habe die sechste Person bei sich behalten und begann dann mit sich selbst zu ringen. Er fragte sich, ob er etwas tun kann, obwohl die Worte der Mutter anders waren, oder ob er nicht könne. Letzten Endes entschied er sich gegen seinen Willen dafür zu handeln und wies der Gruppe deshalb an, die fehlende Person zu suchen, obwohl diese natürlich genauso wenig wusste, wie Vangelis selbst, nämlich gar nichts.

Erneut wurden die Erklärungen der Situation unterbrochen, dieses Mal von einer aus dem Unterholz brechenden Krähe, welche das Schwinden der Zeit verkündete, welche der Gruppe noch verbleiben sollte, bevor sie zurückmüsse. Die Anwesenden einigten sich also in Froenya ihre Suche zu starten und sich dort zu versammeln, bevor sich der Barde noch einmal für die fehlenden Erklärungen entschuldige und sie damit begründete, dass der Schleier dies verbieten würde und mit diesen Worten legte sich erneut eine schwere Decke über die Gruppe. Sie fiel in einen Schlummer und wuchs am nächsten Morgen in ihrem Bett auf, wobei ihnen ein Geschenk auffallen dürfte, welche aus der jeweils liebsten Delikatesse jedes Einzelnen bestehen würde.

Schließlich gelang es also der Gruppe sich in Froenya zu versammeln und kaum war dies geschehen, erschien ein Wink mit dem Schicksal. Ein Mädchen mit struppigen Haaren und viel zu großem Mantel schlenderte an ihnen vorbei, während sie eine allseits bekannte Melodie besang. Doch woher das Kind diese Melodie kannte oder was sie sonst noch weiß, soll sich der Gruppe erst im nächsten Teil offenbaren.

Antworten

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Tiefen der Abishek [Teil 9]

von Alcino am 11.12.2021 17:39

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 9
Datum des Plays: 04.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Elphil, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)

Zusammenfassung:
Nun lag es an der Gruppe, in das Herz des Tempels vorzudringen, um die Wurzel allen Übels aufzusuchen und im nächsten Schritt auch auszulöschen. Dieser Weg war auch nicht schwer aufzufinden, so befanden sie sich doch in einem Raum mit gigantischer Tür aus Messing mit einem großen Dreieck eingraviert... Mehre Indizien dafür, dass es dort weitergehen würde und entsprechend machten sich die Starken daran, die schwerfällige Türe aufzuschlagen.

Hinter dieser Tür befand sich aber kein Thronsaal, sondern viel mehr eine Art Vorkammer. So lag vor ihnen eine weitere Türe, dieses Mal aus einem silbrigen Metall mit goldenen Gravuren darauf. An den Wänden hingen Teppiche mit geometrischen Symbolen, ehe Aschuf verkündete, dass es sich bei dem Raum um eine Reinigungskammer handelte, in welchem die Besucher vor der Konfrontation mit dem Hohepriester gereinigt werden sollten, worauf auch die Inschriften an der Wand hinwiesen: "Gebadet seist du im goldenen Licht, gereinigt im heiligen Wasser, wo unsere Ahnen gebaren und starben. Triffst du den höchsten aller Priester, der, der Schöpferin am nächsten ist, erlangst du die Weisheit, die du suchst." Der dazugehörige vierarmige Wächter, welcher in der Kammer lauern sollte, stellte sich der Gruppe glücklicherweise dabei nicht in den Weg.

Sie erreichten also den monumentalen Thronsaal, überall die Überreste einstiger Krieger und versteinerte Abishek. Sie stießen weiter voran und trafen auf eine bewegungsunfähige Statue? Völlig in eine goldene Rüstung gehüllt, durchstoßen mit einem gigantischen Speer klärte Aschuf die Gruppe auf. Es handelte sich um Mishra, dem Güldenen, Wächter vom Drachenhof und scheinbar ein drachenartiger Humanoide. Doch der Anblick versetzte den Garganey in Panik, so sollte Mishra hier gar nicht sein, da es sich nicht um seine Welt handelte und allen voran nicht in diesem toten Zustand und die wenigen Visionen die Aschuf einst hatte, in Bezug auf einen Chromdrachen halfen hier auch nicht gerade weiter.

Als man sich Mishra näherte viel der Gruppe ein schwerer Nebel am Boden auf, welcher von Koichi und Cassia durchschritten wurde, worauf dieser sich zu einer eigenartigen, wenn auch bekannten Gestalt. Es handelte sich um den Hohepriester. Doch er stellte sich der Gruppe nicht entgegen und während Cassia aus dem Nebel springen konnte, wurde Koichi mitgerissen und fallen gelassen, worauf er immerhin noch aufgefangen werden konnte. Der Hohepriester floh also. Doch, bevor er das tat, flößte er Mishra seine Essenz ein und es kam, wie es kommen sollte, Mishra der Güldene, ein untoter Schatten seiner Selbst stellte sich widerwillig entgegen der Gruppe, der Kampf schien unausweichlich.

Der Garganey hatte nicht gelogen, die Bewegungen mit dem Speer waren von äußerster Perfektion geprägt, auch wenn er als Untoter an Stärke eingebüßt haben musste. Der Kampf selbst erwies sich dadurch tatsächlich als nicht ganz zu simpel und kurzzeitig schwebten einige Gruppenmitglieder in Lebensgefahr. Dennoch konnten sie den Kampf letzten Endes für sich entscheiden. Wer aber dachte, es wäre nun Zeit durchzuatmen, der irrte. Jene dreißig versteinerten Abishek begannen zum Leben zu erwachen und auf ihrer Flucht durfte die Gruppe feststellen, dass alle bisher versteinerten Körper von der Wiedererweckung betroffen waren.

Wie zuvor festgelegt bestand der wohl einzige Fluchtweg darin, das Boot an der Anlegestelle zu bemannen und sich durch Magie oder andere Tricks an das Land zu manövrieren, bevor man den Wasserfall hinabstürzen würde. Doch genau an diesem Punkt verließ die telekinetische Macht, dass sonst so begabte telekinetische Wunderkind, worauf sich allen voran Cassias schlimmsten Ängste bewahrheitete... Die Gruppe stürzte hinab ins Bodenlose.

Antworten

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Wie der Faden sich knüpft [Teil 2]

von Alcino am 09.12.2021 18:06

Name des Events: Wie der Faden sich knüpft

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 02.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Amber, Elladora, Ivaldi, Lodur, Nymeria
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Ein unbekannter Friedhof

Zusammenfassung:
Noch immer nicht wissend, wo sie aufgewacht sind, machte sich die Gruppe auf und verließ den Friedhof mit immerhin dem Wissen über den Inhalt des Kräuterbeutels, namentlich eine Himmelbrecher-Blume, äußerst selten, samt einer Tagtraumdistel. Am vermeintlichen Siedlungskern angekommen erkannte die Gruppe neben einer Bank mit Feuerstelle drei Wege, welche sie gehen könnten und hier entschied sich die Gruppe, sich aufzuteilen. Prinzipiell kein guter Plan, doch konnte man so am effizientesten nach Antworten suchen.

Während also die Damen dem Steinpfad weiter zu einer alten Hütte folgten, suchten die zwei Männer das große Gebäude zu ihrer Rechten auf. Näher an diesem angelangt konnte sie als Scheune identifizieren, aus welcher Geräusche kamen. Das Hineinspähen brachte allerdings nichts als einige hungrig wirkende Paare von Augen, welche es auf das Zwergenfleisch abgesehen hatten, demnach wohl keine Vampire aber umso garstiger. Eine kleine Gruppe riesiger Ratten sprang empor, um sich an den Zwergen vergehen zu können.

Während diese also damit beschäftigt waren ihre Haut zu retten, erforschten die Frauen das Hüttchen aber hörten nun wieder die allseits bekannte, mysteriöse Melodie. Dieses Mal sogar eine Richtung, aus welcher sie klang, doch während sie diesem nachforschten, hörten sie das Lösen eines Musketenschusses. Sofort ereilten sie die schlimmsten Befürchtungen, doch waren diese unbegründet. Kaum waren die Drei angekommen wurde die letzte Ratte durch die Halblinge niedergestreckte.

Die Gruppe wollte sich schon beratschlagen, da brach die Dämmerung ein und mit dieser ein deutlicher werdender Singsang samt Musik. Nicht mehr getragen durch den Wind, sondern leibhaftig gesungen von einem Barden der merkwürdig fröhlich seines Weges ging. Wie folgt trällerte er sein Liedchen und ließ es schließlich an der Feuerstelle sitzend schließlich ausklingen:

„Wo Baloras weite Wiesen, sich bis zur Krone ziehen, wo Falken Mäuse ärgern, liegt eine Insel, grün. Dort stehen bei einem Nest, ... die Krüge voller Beeren und voll stibitzter Kirschen. So kommt mit mir, ihr Seelenkinder, in die Wälder und zum Wasser hin geschwind, mit Feen Hand in Hand, denn diese Welt birgt schwere Tränen, so viele unerkannt."

Die Gruppe näherte sich also voll Neugier dem Mann, so ungewöhnlich dieser auch heranschlich, welcher sich dann mit dem Namen Vangelis vorstellte. Doch sowohl über dem Mann als auch den Geschehnissen bisher schwebte noch ein Schleier voller Verwirrung und Fragen über der Gruppe. Ob diese bald gelöst werden könnten?

Antworten

Zemira
Administrator

94, Weiblich

  Talentaufstieg Großmeister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Re: Die Legende von Akai Ha [28.11.2021 - 21.12.2021]

von Zemira am 06.12.2021 18:09

Name des Events: Die Legende von Akai Ha





Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 05.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Ielena, Isuha, Liao [3 1/2h], Mafuyu [NPC], Nanashi
Abwesende Teilnehmer: Rana, Tsuyano
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Flüchtlingslager im Süden Sahs, Froenya

Zusammenfassung:
Zu der vorgetragenen Legende gibt es noch einige Fragen, die innerhalb des Zelts geklärt werden wollen, bevor man zurück zu denjenigen stößt, die im Freien dem Fuchsfeuer nachgehen.
Nanashi kann dadurch noch erfahren, dass der Schutzpatron Akai Ha besondere Pläne in Sah pflegt, die in der heutigen Nacht ausgeführt werden wollen. Mit ihrer Art kann sie allerdings nicht an die Wohlwollendere von Tsuyano anknüpfen und erlangt nicht unbedingt die Sympathie der Flüchtlinge oder des Honto dakes. Dennoch wird ihr genügend erzählt, sodass später eigene Schlüsse gezogen werden kann, wenn man sich sicher ist, dass das Vorhaben kein Problem für das Land oder die Beziehung zu Niparan sein wird.
Schließlich herrscht dort die Kaiserin Irie Remashita, ein Nachkömmling der Drachen, welche zuvor als böse Geister betitelt wurden.

Etto-sama bittet Liao und Mafuyu die Gruppe zu begleiten, dem Boten zu folgen und packt noch eine hölzerne Kiste, die mit einem Siegel versehen ist, als Gepäck dazu. Danach verabschiedet man sich von dem älteren Herren und besucht Kobori-san, den Wächter mit den aufbewahrten Waffen.
Als alles wieder seinen gewohnten Platz gefunden hat, fehlen allerdings Ielena und Czara in dem Lager der niparanischen Flüchtlinge. Die beiden Damen hatten sich in der Zwischenzeit mit dem blauen Feuer beschäftigt und stießen dabei auf einen bläulich leuchtenden Fuchs, der den Erzählungen nach der Bote sein muss. Ielena hinterlässt auf ihrem Weg eine Blutspur, damit die Anderen ebenso die Fährte aufnehmen können.

Als alle wieder aufeinander treffen, wird kurz berichtet, was in dem Zelt besprochen wurde, ehe man sich dem Ort widmet, in dem der Fuchs verschwunden ist, die Kanalisation in Hafennähe. Nach einer Einschätzung der Lage, kann Nanashi informieren, dass es sich hier um einen Eingang zu einigen Schleichwegen handelt, die zur zwielichtigen Vernetzung der Stadt genutzt werden.

Mafuyu kann mit Hilfe ihrer Magie die Gitterstäbe der Kanalisation zum schmelzen bringen und anschließend auch wieder abkühlen, damit sich keiner die zu neugierige Nase verbrennt. So ist es ein leichtes, dem Boten weiter zu folgen, wenn man von dem nicht sehr wohlriechenden Wasser absieht, durch das sie stapfen müssen.
Die Niparanerin sorgt noch für etwas Licht in Form einer kleinen Flamme, während Liao sich an bereits umsieht und den Fuchs erkennt, der an einer Kreuzung weiter nach Norden gegangen sein muss. Doch genau an dieser Kreuzung macht Nanashi eher im Westen eine beunruhigende Entdeckung. Ein Blubbern, welches langsam auf sie zukommt. Die Heilerin möchte dem, als ebenso engagierte Alchemistin, nachgehen und mittels einer Phiole eine Probe mitnehmen. Belohnt wird sie allerdings mit einer Wunde an der Hand, als sie etwas aus dem Wasser heraus attackiert und einen kleinen Schock hinterlässt, während die Flüchtlinge weitergehen und zumindest diesem Geschehen keine Aufmerksamkeit schenken.

Da man den Fuchs allerdings nicht verlieren möchte, kehren Czara und Nanashi wieder zu der Gruppe zurück. Hier müssen sie auch nicht mehr gebückt weitergehen, da der Kanal sich hier erhöht, ganz zur Freude Isuhas, der sonst noch zum Quasimodo geworden wäre.
Von dort aus folgen sie weiter durch das Netz gen Norden, bis hin zu einem abgelegenen Teil der Kanalisation, wo es sich dunkle Gestalten und andere Kreaturen, wie Goblins und Trollwesen, in Form von zusammengeschusterten Bauten gemütlich gemacht haben.

Nicht nur der Fuchs erregt die Aufmerksamkeit einiger, auch die Gruppe selbst wird genauestens beobachtet, wie Nanashi feststellen kann. Doch der Fuchs lässt sich davon nicht einschüchtern und geht weiter zu einer Leiter, die sie aus dem Untergrund ins Freie bringt.
Mafuyu ist sogleich Feuer und Flamme aus diesem Slum heraus zu kommen, da sie mit ihren meisterlichen Sinnen ausmachen kann, dass es hier unangenehm werden könnte. Also geht sie auf die Leiter zu und erklimmt die Sprossen, ehe sie am Ende von einem feuermagischen Pflug zurechtgewiesen wird, in Form einer angekokelten Mütze.

Schlussendlich schaffen es aber alle Beteiligten aus der Kanalisation und finden sich im Regierungsdistrikt wieder. Von dort aus kann man verschiedene Örtlichkeiten erreichen, wie das Parlament, das Anwesen des Kanzlers, den Markt oder gar die Botschaften, in denen einige Länder ihren permanenten Sitz haben.
Auch die Ratten, welche vorhin noch so ungeniert spionierte, folgt nach draußen, huscht aber nach kurzer Musterung der Gruppe in Richtung Westen.

Wo wird sie der Fuchs hinführen und was verbirgt sich in der Kiste, die Etto-sama ihnen mitgegeben hat? Fragen, die nur gelüftet werden können, wenn man dem blauen Leuchten weiter folgt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2021 19:25.

Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Tiefen der Abishek [Teil 8]

von Alcino am 04.12.2021 18:41

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 8
Datum des Plays: 20.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Elphil, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)

Zusammenfassung:
Im Anschluss des Kampfes überquerte die Gruppe also die Brücke an den gigantischen Skulpturen zweier Abishek voran in einen größeren Raum, ausgestattet mit einem inzwischen in sich eingefallenen Tisch samt einiger Vasen und Krüge, in welchen nach genauerer Untersuchung die Rückstände eines Konservierungsstoffes für tote Körper zu finden war. Interessanter schien aber die Anlegestelle zu sein, welche die Gruppe bereits vor dem Eingang zu dem Tempel gesehen hatte, an welcher sogar ein noch intaktes Boot angebunden war, was für eine spätere Flucht sicher nützlich wäre. Allerdings ist dieser Weg auch mit einem Risiko verbunden, da die Abishek diesen Seeweg als eine letzte Reise nutzten, um zu ihren Ahnen zu gelangen, entsprechend führt der Weg nicht an Land, sondern den riesigen Wasserfall hinab. In einem Gespräch mit dem Garganey stellte sich auch heraus, dass es mehrere solcher Tempel gab und diese keinen Gott per se anbeteten, sondern viel mehr ihre Ahnen verehrten.

Nach der Untersuchung des Raumes folgte die Gruppe wieder dem Hauptpfad über eine weitere Brücke hinab, bis sie an zwei große Steintüren ankamen. Während an der einen eine Figur mit einem dreieckigen Kopf darstellte, stellte die andere Figur eine große Spinne dar. Bei genauerer Betrachtung der Spinne stellte diese sich als Lengspinne heraus, worauf die Deformation eines fehlenden Auges sowie eines Beines hinwies, welche gerade eine in Schädelrüstung gehüllten Krieger zu bekämpfen schien. Die andere Figur hingegen wies bei genauerer Untersuchung goldene Krallen, sowie einen rötlichen Schleier auf, während sie auch meinte, es würde sie an eine Glocke erinnern.

Auch wenn es der Knochenhexe bereits in den Fingern juckte, der Knochenrüstung zu folgten, entschied man sich für den harmloser scheinenden Weg und gelangte so durch eine Art Werkzeugkammer in eine edlere Räumlichkeit. Priestergewandungen fanden sich dort aufgehängt an der linken Seite, in gold-schwarz aus feinem Stoff gefertigt, sowie einige Medaillons und Amulette. Das Mobiliar wirkte generell sehr viel neuwertiger und auf einem heißen Stein brodelte sogar eine Art übelriechender Eintopf vor sich hin.

Schließlich gingen sie aber erneut weiter und gerieten so an die Überreste eines Kriegers... in Totenkopf beschmückter Rüstung. Gestorben soll er durch die Stiche einer großen Spinne sein, wohingegen er dieser wohl zwei ihrer Mandibeln geraubt hatte, bevor er letztlich verendete. Zuletzt blieb der Gruppe die Wahl zu entscheiden, ob sie dem weniger befestigten Weg, oder dem befestigten Weg weiter folgten, ehe sie sich aus Respekt vor einer potenziellen Leng-Spinne für den befestigten Weg entschieden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.12.2021 18:41.

Zemira
Administrator

94, Weiblich

  Talentaufstieg Großmeister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Die Legende von Akai Ha [28.11.2021 - 21.12.2021]

von Zemira am 01.12.2021 13:52

Name des Events: Die Legende von Akai Ha





Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 28.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Ielena, Isuha, Liao, Mafuyu [NPC], Nanashi, Rana, Tsuyano
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Flüchtlingslager im Süden Sahs

Zusammenfassung:
Eineinhalb Tage ist es her, seit die Geschichten um Akai Hai, ein Mann mit roter Klinge, der mit seinem Gefolge und den restlichen Niparanern nach Sah überschwappte, in der Froenya ankam und dort für aufwallende Unsicherheit sorgte.
Deswegen versammeln sich einige Ansässige an dem Flüchtlingslager, um der Legende auf den Grund zu gehen, begleitet von einem eisigen Schneesturm, welcher die Sicht auf das Lager und die sich darin befindenden Leute deutlich einschränkt.

Trotzdem hindert es nicht die Eintrudelnden, sich näher umzusehen und so ziehen sie weiter zu dem ersten aufgeschlagenen Zelt. Dort angekommen, gibt es zunächst nicht viel zu entdecken, neben dem Fass, welches Rana genauer unter die Lupe nehmen will und dadurch das Aufsehen der Niparaner erweckt. Dank seiner orkischen Abstammung wird er deswegen gleich von zwei Männern bedrängt, die wahrscheinlich denken, dass er die im Zelt befindenden Kinder verspeisen mag, so wie er herum schnüffelt.
Nanashi kann mit etwas Überredungskunst und Unterstützung seitens Tsuyano die Lage soweit entspannen, dass sie weitergehen können.

Da die Beiden die einzigen der Truppe sind, die der hier gesprochenen Sprache mächtig sind, appelliert Rana, dass sie als Sprachrohr fungieren müssen und bei Gelegenheit den Geist erwähnen sollten, um mehr Informationen als böse Blicke zu bekommen.
Die Yokuza mit der Fuchsmaske hat dafür bereits zwei Herrschaften in der Mitte des Lagers ausfindig gemacht, die bisher von Isuha bequatscht wurden, ohne Erfolg.
Liao Zhelan, wie sich der Mann unter den Beiden vorstellt, und Mafuyu wirken zunächst, als wollen sie nicht mit den neugierigen Fremden reden, oder gar Informationen teilen. Doch Tsuyanos freundliche Art gewährt ihnen die Möglichkeit, mit dem Honto dake zu sprechen, welcher entscheiden soll, ob ihnen weitere Informationen zu dem geist gewährt werden, oder nicht.

Durch Nana erfahren auch die Anderen, was besprochen wurde und so finden sie sich vor dem großen, recht außergewöhnlich wirkenden Zelt wieder, dass zu dem Anführer gehört.
Zunächst müssen sie aber auch Kobori-san, dem Wächter am Eingang, davon überzeugen, dass sie eintreten dürfen. Nach Abgabe ihrer Waffen, betreten Tsuyano, Isuha und Nana das Zelt, wo sie von dem Tee schlürfenden Etto-san, Honto dake des Kamis des Ausgestoßenen Akai Ha, begrüßt werden.
Dieser verlangt auch von den Dreien, dass sie sich ebenso vorstellen und ihre Gesichter zeigen sollen, wobei der freundlichen Niparanerin besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Etto-san fragt sie, ob der Rest vertrauenswürdig sei, um die Geschichte zu hören, die es zu erzählen gibt. Nachdem sie ihre Zustimmung gibt, verweist er auf Liao, der neben Mafuyu ebenso mit ins zelt gekommen war.
Er erzählt daraufhin eine Sage über Verrat und List, über die Kami des Waldes und einem Volk, welches den Namen Nishikuri trägt.

Letztere brachten in das Land neben einer neuen Sprache und Kultur auch neue Geister, welche sich in die Gestalt eines Drachen formen konnten und den ansässigen Kami das Land nehmen wollten.
Mit einer List bei der Vermählung beider Geschlechter, konnte ein ganzer Landstrich aberkannt werden. Bei diesem Verrat war absehbar, dass nur noch Krieg zwischen den eigentlich vereinten, aber durch eine Mauer ausgesperrten Völkern ausbrechen konnte.
Akai Ha, ein tapferer Krieger, der sich gegen den feindlichen Geisterdrachen stellte, konnte mit seiner roten Klinge jenen erschlagen und wurde mit seiner Heldentat zum Kami erhoben, dem man dadurch ewiges Leben schenkte.
Damit wurde er zum Schutzpatron für jene, die dem Drachenthron in Narashina und seiner Willkür ausgesetzt wurden.

Während Liao seine Worte wählt, betrachten die im Schnee gebliebenen das Lager etwas genauer. Schließlich bringt es nichts nur herum zustehen Czara die Arbeit zu erschweren, wenn man sich eine Frostbeule zuzieht.
Ihnen fällt ein Gebilde in der Nähe auf, welches zunächst als nackter Koichi abgestempelt wird, ehe Ielena berichtet, dass es sich hierbei um eine Art Feueropfer handelt, womit böse Geister vertrieben werden sollen, oder man einem Gott huldigt.
Außerdem erleuchtet ein blaues Licht, ein Fuchsfeuer, dessen Ursprung die Gruppe im Freien nachgehen möchte.

Kann die aufgeteilte Gruppe erfolgreiche Schlüsse zu dem Geschehen ziehen, oder werden sie selbst von bösen Geistern geleitet?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2021 19:25.

Idunn

26, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Neutral - Gut

Beiträge: 7

Die Geheimnisse von Möwenbucht [23.09.21 – 14.11.21]

von Idunn am 01.12.2021 13:46

Name des Events: Die Geheimnisse von Möwenbucht

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 14.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Idunn, Dinah, Armand, Lughub, Emanuel
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 3,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Krypta

Zusammenfassung:
Die Gruppe kam eine weitere Treppe nach oben; sie waren nun in der Krypta angekommen. Dort fanden sie teils geöffnete Gräber. Portraits und heruntergebrannte Fackeln hingen an den Wänden. Am anderen Ende, gut 20m entfernt, stand der Altar; unter welchem der gesuchte Artemin kauerte.

Lughub ging sofort zu ihm und Assuzza suchte die Umgebung nach Feinden ab. Artemin, der schwer verletzt war, wollte die anderen noch warnen, doch es war zu spät. Ein Friedhofsengel, der sich in der linken hinteren Ecke befand, bemerkte die Gruppe und wurde immer größer, als er sich aus dem Boden erhob. Er grub sich aus der Erde und griff die Eindringlinge an, vornehmlich Lughub, der ihm am nächsten war. Der Koloss war ohne Kontrolle und somit unberechenbar.

Der Friedhofsengel wurde zwar gut attackiert von Schülern und Professoren, dennoch wurde er nicht vollständig besiegt. Der Raum wurde durch einige Attacken von Steinen aus der Decke instabil und stürzte langsam aber sicher ein. Zuerst die Decke am Altar, wo Lughub Artemin glücklicherweise schon weggeschafft hatte. Der Kommissar half der Gruppe, indem er eine Säule wieder aufrichtete und so ein wenig mehr Zeit zum Fliehen verschaffte; auch wenn er selbst dadurch eine Verletzung erlitt.

Nach etlichen Angriffen seitens des Steinkoloss' und der Gruppe und einigen gefährlichen Situationen später, kamen alle mehr oder weniger heil aus der einstürzenden Krypta heraus. Sie erreichten wieder das Schlafzimmer, wo sie vor dem Friedhofsengel sicher waren. Nur noch das Einstürzen der Krypta hörte man eine Zeit lang, bevor es wieder still wurde.

Sofort wurde sich um Artemin gekümmert, der nun viel Blut spuckte und schwere innere Verletzungen zu haben schien. Er musste zu einem Heiler gebracht werden, wie es ihm momentan geht ist ungewiss.

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  24  |  25  |  26  |  27  |  28  ...  86  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite