Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  24  |  25  |  26  |  27  |  28  ...  88  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 878 Ergebnisse:


Rana

33, Männlich

  Talentaufstieg Ohnegleichen

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 7

Re: Das Erbe von Graevenfall

von Rana am 20.02.2022 16:35

Kolonien in Graevenfall

Centrá – Die Kraterstadt im Herzen von Graevenfall

Centra.jpg

Die Asphari von Achia gehören neben Sah zu den ersten beiden Fraktionen, die von Sinothan die Erlaubnis für die Gründung einer Siedlung erhielten. Und welchen treffenderen Ort für eine Kolonie könnte es geben als jenen Ort, an dem das Unglück der Asphari seinen Anfang nahm, den Krater im Herzen des Landes, verursacht durch die Explosion des Ris'randara.

Auch wenn der Krater selbst nur wenige Ressourcen bietet, so ist der umgebende dichte Wald umso reicher an nötigem Baumaterial und Rohstoffen, auch wenn es sicherlich eine Herausforderung werden wird, diese in den Krater zu schaffen. Für die Asphari aus Achia überwiegt hier allerdings der symbolische Charakter der Siedlung als Zeichen des Neuanfangs in Graevenfall.

Der Name Centrá ist eine Anspielung auf das astoranische Wort „Centrum" und soll die zukünftige Stellung der Stadt im Herzen von Graevenfall weiter unterstreichen.

Die vorläufige Übersicht über den Bau der Kolonie hat eine Asphari namens Meredith, die gemeinsam mit der Delegation aus Sah die Bedrohung durch Ianna und die Lichtbrigade bekämpfte, zumindest bis es an der Zeit ist die politische Führung in der Kolonie zu bestimmen. Da der Bau der Stadt im Herzen des Kraters allerdings gerade erst begonnen hat, wird bis dahin noch einige Zeit ins Land gehen.

Fortschritt der Siedlung (März, 5695 n.J.E.)

Wie bereits zu vermuten war, erwies sich die Konstruktion innerhalb des Kraters für die Asphari von Achia als große Herausforderung. Bevor die eigentliche Erbauung im Kraterinneren beginnen konnte, musste zuerst eine geeignete Infrastruktur geschaffen werden, um die Rohstoffe der Umgebung an ihren angedachten Platz zu transportieren. Dazu bedienten sich die Baumeister aus Achia vor allem aus exportierten Technologien des nahen und fortschrittlichen Nilragh, insbesondere bei der Konstruktion von Flaschenzügen und Liften mit Zahnradgetriebe.

Durch diese Umstände konnte der eigentliche Bau der Siedlung erst mit einiger Verzögerung beginnen, weshalb die Kolonie in den Punkten Größe und Umfang der sahanischen Kolonie Luna Crescit etwas hinterherhinkt. Da die Asphari von Achia den Siedlungsbau allerdings wohl keinesfalls als einen Wettkampf betrachten, hat sich an dem großen Eifer und der Euphorie in Centra bisher kaum etwas geändert. Viel mehr scheint jedes erfolgreich errichtete Gebäude die ursprünglichen Bewohner des Lands bzw. deren Nachkommen nur noch mehr anzuspornen, ihrem Trau von der ersten eigenen Siedlung auf Graevenfall zu verwirklichen.

Mittlerweile steht die grundlegende Infrastruktur von Centra, auch wenn bis zur vollständigen Errichtung der Kolonie noch ein weiter Weg zu gehen ist. Erste administrative Gebäude, Unterkünfte für Bewohner und Baumeister, sowie ein extra für den Krater erbauter Zugang zu Süßwasser in Form eines flussreduzierten Dammes am Kraterrand sind die ersten Errungenschaften, die in Centra zu bestaunen sind.

Es ist kaum zu übersehen, dass die Asphari von Achia sich dabei stark am Baustil der untergegangenen Epoch Graevenfalls bedient haben, zumindest von den Teilen, die noch überliefert sind. Grautöne von Hellgrau bis Schiefergrau scheint hier die vorherrschenden Farben zu sein, während die meisten Gebäude wie aus grobem Stein gehauen erscheinen, obwohl diese wie bei anderen Baustilen aus Einzelstücken zusammengesetzt wurden, eine der wenigen alten Handwerkskünste, welche die Zeit auf Achia überdauern konnten.

Luna Crescit – Die sahanische Kolonie auf der Insel der ersten Nacht

Hafen_von_Luna_Crescit.png

Nach langen Überlegungen entschied sich der Staatskanzler von Sah gemeinsam mit seinen Beratern, die sahanische Kolonie auf der Insel der ersten Nacht und nach den Grundzügen des ehemaligen Eulovica zu errichten.

Anders als die Kraterstadt besitzt die Insel eine einfache Anbindung an den Seeweg und bietet damit eine einfache Möglichkeit Ressourcen und Rohstoffe aus Sah zur neuen Kolonie zu transportieren. Dies wird allerdings auch nötig sein, denn auch wenn der Boden der Insel als fruchtbar gilt und es genügen Zugang zu Süßwasser gibt, reichen die spärlichen Wälder der Insel kaum als Lieferant für Baumaterial aus. Bis die Böden bestellt und die Kolonie errichtet ist, wird es also durchaus einiger Anstrengungen über den Seeweg bedürfen.

Der Name der Kolonie, Luna Crescit, was übersetzt „aufsteigender Mond" bedeutet, ist dabei wohl sowohl eine Anspielung auf die Insel der ersten Nacht als auch den neuen Aufstieg der Asphari in Graevenfall, was für die Umstände der Gründung wohl äußerst passend erscheint.

Fortschritt der Siedlung (März, 5695 n.J.E.)

Im Gegensatz zu ihrer Schwesterkolonie Centra hatten es die Baumeister in Luna Crescit deutlich einfacher, mit dem Bau der sahanischen Siedlung auf den Ruinen des ehemaligen Eulovica zu beginnen. Die erste Konstruktion der Infrastruktur war ein Hafenterminal im sahanischen Stil, dass sich zusätzlich überlieferten Elementen aus dem alten Graevenfall bediente, wenn auch nicht so sehr wie bei den Gebäuden in Centra. Durch die Konstruktion des Hafens wurde der Rohstofftransport für die Errichtung der Kolonie deutlich vereinfacht, weshalb nach der Errichtung der Bau der eigentlichen Siedlung schnell voranschreiten konnte.

Dabei entschied man sich dazu, sich größtenteils an den alten Umrissen von Eulovica zu orientieren, ohne die alten Ruinen dabei abzureißen oder zu beschädigen, immerhin wollte man diese in naher Zukunft vor allem erforschen, um dabei eventuell Relikte der untergegangenen Kultur auf Graevenfall zu bergen und eventuell in absehbarer Zukunft wieder aufzubauen.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Versorgung mit Süßwasser, welche glücklicherweise auf der Insel der ersten Nacht keine allzu große Herausforderung darstellte. Mit ein wenig ehrlicher Knochenarbeit konnten die Baumeister von Luna Crescit einen künstlichen Zweig eines nahegelegenen Flusses konstruieren, der nun in einem kleinen Bogen durch die äußeren Ausläufer von Luna Crescit und anschließend in den noch namenlosen Fluss zurückfließt.

Da mit dem Hafen und der Wasserversorgung die gröbsten Probleme beseitigt waren, konnte man sich anschließend dem Bau der eigentlichen Siedlung widmen, der zum jetzigen Zeitpunkt planmäßig voranschreitet. Ein grober Grundriss mit administrativen Gebäuden, einem Marktplatz und ersten Wohngebäuden ist mittlerweile zu erkennen, auch eine befestigte Straße zwischen Siedlung und Hafen befindet sich in den letzten Zügen. Dabei scheint man sich wie beim Hafen an einer Mischung aus sahanischem Stil und der etwas gröberen Bauweise aus dem alten Graevenfall zu orientieren.

Forschungspunkte von Luna Crescit

Wirtschaft (Stufe 1)

Gleichzeitig mit dem Bau der Siedlung begann auch die Erschließung nahegelegener Rohstoffe und nährstoffreicher Bodenfelder für die zukünftige Wirtschaft von Luna Crescit. Zum jetzigen Zeitpunkt dauert dieser Prozess aber noch an, da sich die Bauern hier auf andere Parameter konzentrieren müssen, gerade da auf Graevenfall ein anderes, etwas unberechenbareres Klima herrscht als in Sah.

Neben dem lebensnotwendigen Getreide konnten allerdings auch nach Rücksprache mit dem Nachtaspekt Sinothan erste auf Graevenfall heimische Flora angebaut werden. Vor allem die heimische Vollmondbeere erwies sich für die Kolonie rasch als vergleichsweise einfach zu handhabende, aber lukrative Möglichkeit des zukünftigen Exportes.
Die Vollmondbeere, deren Name von dem glattrunden und weißen Fruchtkörper von der Größe einer Kirschtomate stammt, gedeiht auch bei längerer Trockenheit und Temperaturschwankungen, was sie zu einem geeigneten ersten Schritt für den Einstieg in die auf Graevenfall heimischen Nutzpflanzen macht.

Die weißen Beeren können unabhängig der Saison ungefähr jedes Vierteljahr geerntet werden und besitzen einen süßlichen und im Abgang leicht sauren Geschmack, welcher die Beeren als Naschwerk oder gerade in der Backstube zu einer beliebten Garnitur macht. Allein ihre Seltenheit dürfte wohl neben dem angenehmen Geschmack Grund genug sein, um die Mondbeere in erst einmal kleineren Mengen in die Welt von Revaria exportieren zu können.

Vollmondbeere.jpg

Kultur (Stufe 1)
 
Gemeinsam mit der eigentlichen Kolonie wurde zudem mit dem Bau eines Hauses der Geschichte begonnen, in dem in Zukunft die Geschichte Graevenfalls von seiner Gründung bis zur Explosion des Ris'randa zu bestaunen sein soll. Für diesen Zweck wurde bereits ein renommierter Künstler aus Achia beauftragt, um die wichtigsten Eckpunkte der Geschichte in Form von Reliefs aus Buntglas zum Leben zu erwecken, welche die Grundpfeiler der Ausstellung bilden sollen.

Gleichzeitig soll das Haus der Geschichte auch die Funktion eines Museums erfüllen, um Außenstehenden und Besuchern der Kolonie die Möglichkeit zu geben, die Geschichte Graevenfalls aus anderen Quellen als alten Büchern zu erleben. Erste Gelehrte aus Vasala und Balsorra haben bereits Interesse bekundet, dass Bauwerk besuchen zu wollen.

Vorerst ist allerdings nur ein kleiner Flügel des Hauses zugänglich, der die Geschichte von Sinothan, Ilothan, Ianna und Leyanna als visuelles Erlebnis zeigt. Dennoch ist es ein erster Schritt und vermutlich nur ein Vorgeschmack, sollte man sich entscheiden weiter in diese Art von kulturellem Erlebnis zu investieren.


Archäologie und Forschung (Stufe 1)

Neben dem Bau der eigentlichen Kolonie wurde zudem damit begonnen, die Ruinen des alten Eulovica zu erkunden und zu entscheiden, in welchen der alten Ruinen eventuell Relikte der Vergangenheit verborgen sein könnten, um diese wieder ans Licht zu befördern. Dafür schickte die Administration der Kolonie einige Ausgrabungsexperten aus Sah in die Ruinen, um nach geeigneten Grabungsstätten Ausschau zu halten.

Einen ersten kleinen Erfolg konnten die Grabungsexperten auch schon kurze Zeit später vermelden, nachdem unter einer ersten Trümmerschicht ein noch in Grundzügen erhaltener Tempel aus den alten Tagen Eulovicas entdeckt werden konnte. Auch wenn die Wandzeichnungen und die meisten Runen in den Wänden dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen sind, steht zumindest zu vermuten das der entdeckte Tempel aufgrund der Bauweise und Beschaffenheit hauptsächlich für Feste und zeremonielle Anlässe verwendet wurde.

Auch konnten in dem Tempel einige wenige alte Relikte zutage gefördert werden, unter anderem ein Stab aus Stein, der einige seltsam runde Aussparungen zu besitzen scheint, in die wohl etwas eingefügt wurde. Was genau konnten die Experten zwar bisher nicht ergründen, die Suche in den alten Ruinen geht allerdings unbeirrt weiter, solange die nötigen Mittel aus Sah in die Erforschung fließen.

Ebenfalls wurde mit der Restaurierung des Tempels begonnen, um die die Kohlepausen der Runen eventuell in naher Zukunft auch den Zweck des Tempels zu ergründen. In der Zwischenzeit wurde auch der gefundene Stab übergangsweise im Haus der Geschichte ausgestellt, bis der eigentliche Zweck des Reliktes herausgefunden werden kann.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2022 11:53.

Rana

33, Männlich

  Talentaufstieg Ohnegleichen

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 7

Re: Das Erbe von Graevenfall

von Rana am 20.02.2022 16:33

Die Wiederbesiedlung von Graevenfall

Nach einiger Zeit der Vorbereitung ist es nun so weit, die ersten Schiffe aus Sah und Achia verlassen ihre Heimathäfen, um ein neues Kapitel in der Geschichte von Graevenfall aufzuschlagen. Die beiden Länder sind somit die ersten, die von Sinothan die Erlaubnis erhalten haben auf dem ehemaligen Gebiet der Asphari eine Kolonie zu gründen, um das Land nun endlich wieder zu besiedeln und mit Leben zu füllen.

Auch wenn dieser Umstand selbstredend ein Grund zu feiern ist, bringt die Gründung einer solchen Kolonie allerdings auch allerlei kleinere Schwierigkeiten und Herausforderungen mit sich, die die neuen Siedler werden bewältigen müssen. Zwar ist in Graevenfall durch den Schutz Sinothans nicht mit tödlichen Gefahren zu rechnen, allerdings müssen die gewählten Gebiete dennoch zuerst erschlossen und ein geeigneter Platz für die neue Siedlung gefunden werden, der die Grundbedürfnisse der Bewohner zu decken vermag. Zudem wird es Entscheidungen bedürfen, in welche Richtung sich die neuen Kolonien entwickeln sollen, denn Ressourcen und Platz in den zugeteilten Gebieten sind begrenzt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.02.2022 16:33.

Zemira
Administrator

95, Weiblich

  Talentaufstieg Großmeister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]

von Zemira am 19.02.2022 23:59

Name des Events: Im Richtsaal des Drachen





Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 19.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Helifex, Ielena, Koichi, Matthew, Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sarklas

Zusammenfassung:
Der Verbleib der Gruppe war ganze zwei Zyklen lang ungewiss. Aber an diesem Morgen, oder welche Zeit auch immer der Feuerhimmel gerade anzeigt, kündigt sich ein weiteres Mal der Herr in der goldenen Rüstung an, diesmal sogar mit gewissen Hexen an seiner Seite. Für ein paar der langsam Eintrudelnden ist das auch kein neuer Anblick, der bei den Damen in den dunkelgelben Roben bietet.
Als alle an dem Tisch in der neuen Herberge angekommen sind, vermeldet Ash'tzagur, wie es nun weitergehen wird, nachdem die Konferenz mit den zwölf Juwelen des gelben Königs eine Entscheidung getroffen hat.

Um die Lage etwas genauer erklären zu können berichtet er zunächst die Inhalte dieser Konferenz, wo zur Sprache kam, dass es ein solches Turnier in der Geschichte Sarklas noch nicht gegeben hat und zu viele einmalige Ereignisse dazu führten, dass die Revarianer nun einiges zu tun haben, um nicht sofort die Missgunst des Königs zu spüren.
Dafür eröffnet er der Gruppe verschiedene Möglichkeiten:

Die Gunst einer weiteren Entität gewinnen, hier besonders die des Apocolothoth. Ein Wesen, welches auf vergleichbarer Existenzebene zum gelben König steht, allerdings in der moralischen Ebene eher zum Bösen tendiert.
Die zwei besonder angagierten Juwelen, Adrhin und Hedrann, unter die Lupe nehmen, die offenkundig gegen die Revarianer gestimmt haben. Ersterer hätte dabei ein persönlichen Anliegen und könnte Ash'tzagur einen Seitenhieb verpassen, der Zweite im Bunde handelt eher aus Provitgier, um seinen Wohlstand zu sicher, welcher so oder so schon ins Unermessliche reicht.
Dazu würde auch noch kommen, dass ein Juwel oder Würdenträger sein Amulett vermisst, welches in einer eher lebensfeindlichen Welt geschmiedet wurde. Mit Hilfe einer speziellen Ausrüstung könnte eine Gruppe dort Nachforschungen anstellen und somit den Besitzer ausfindig machen können.

Neben diesen Dingen spielt natürlich auch die Rettung der Dekanin eine wichtige Rolle. Ash'tzagur vermutet hier, dass Cerwen sich einer Aufgabe widmen muss, in Form einer interdimensionalen Krise, die geschlichtet werden will. Er zählt auch gleich drei dieser Krisen auf, welche potenziell dafür in Frage kämen. Aber welche wird Cerwen wählen, wenn sie nicht in die Minen gehen will, um dort ihre Schuld abzuarbeiten?

Alle Möglichkeiten bringen weitere Informationen, die die Hintergründe des Geschehens näher erklären und schlussendlich Cerwen wieder in ihre geliebter Akademie zurück bringen sollen. Deswegen ist es wichtig, dass man schnell handelt und sich bestmöglich verteilt, damit nicht noch mehr Zeit verschwendet wird.
Nach der Diskussion darüber, wer wo am besten geeignet wäre, steht der Entschluss fest.

Zudem wird den Revarianern noch eine Murmel ausgeteilt. Diese erlaubt es zwischen Sarklas und Revaria herum zu reisen und wenn nötig auch noch Außenstehende in die Situation einweihen, um sich Unterstützung zu holen, bei den Aufgaben, die es zu bewältigen gibt.
Ihnen wir allerdings noch ein Geschenk zuteil. Das Anwesen in dem sie sich momentan befinden, soll von nun an als eine Art Zuhause für diejenigen dienen, die in Sarklas verweilen, damit die lästige Suche nach einer Herberge einfach übersprungen werden kann.

Um den Kopf für das Bevorstehende frei zu machen, schlägt Cassia ein kleines Spektakel vor: Ein Kampf mit Ash'tzagur, welchen sie schon lange entgegen fiebert.
Also finden sie sich in dem Garten des Anwesens ein, um herauszufinden, ob Cassia auch dieser Herausforderung gewachsen ist.
Die Beiden machen es recht spannend mit ihrem Schlagabtausch, aber letzten Endes wird deutlich, warum der Herr in der goldenen Rüstung einer der Juwelen ist, die der gelbe König um sich hat.
Und dennoch hat es ausgereicht und Cassia kann sich nun an der versprochenen Brosche erfreuen, die ihr Zutritt zu seinem Palast gewährt. Wenn das nicht doch ein Sieg ist, dann kann man wohl keinem mehr helfen.

Antworten

admin
Administrator

45, Männlich

Kampfbereit

Beiträge: 61

Re: Wie spricht man's aus?

von admin am 11.02.2022 21:48

Cerwen -> Tser-Wänn
Belial -> Beh-Li-Al
Galadeth -> Ga-La-Dett
Ilyjion -> Ih-Lü-Tschi-On (Albtraum)
Diane -> Dih-Ann
Ezekiel -> I-Sie-Ki-El
Carmilla -> Car-Milla (ganz einfach)
Gwendal -> Gwen-Dal 
Sigarda -> Sih-Gar-Da
Eduardo -> E-du-arrr-do (das R muss man natürlich rollen)
Sylvain -> Süll-Vayne 

Antworten

Amiral

95, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

Hochelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 6

Re: Wie spricht man's aus?

von Amiral am 11.02.2022 20:09

Auch ich habe natürlich ein paar wundervolle Namen vorzuweisen!

Erst von meinem verflossenen, aber dann ist er hier nochmal verewigt!
 Tyrito -> Türito
 Naekas -> Na-ekas
 Breonath -> Breo-nat
 Szeht -> sZeet, wobei das sZ ein leichtes Schlängel oder Lispeln verdeutlichen soll

Der Rest meiner Namen ist sonst soweit so auszusprechen wie es da steht.

Antworten

Listhal

95, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 19

Wie spricht man's aus?

von Listhal am 11.02.2022 19:18

Charakternamen sind ne komische Sache und oft wird bei uns gerätselt wie man was richtig ausspricht. Aber was ist denn eigentlich richtig? Normalerweise genau das, was der Ersteller sich vorstellt, selbst wenn es für andere falsch klingen mag.
Demnach könnt ihr hier die Namen eurer Chars reinpacken zusammen mit der korrekten Aussprache, wie ist natürlich ganz euch überlassen.

Um direkt den Anfang zu machen:

Listhal - Lis-Tal

Kylie - Ky-Li


Und jetzt bin ich gespannt wie viele Namen ich von euch ich absolut falsch ausspreche.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2023 13:36.

Zemira
Administrator

95, Weiblich

  Talentaufstieg Großmeister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]

von Zemira am 09.02.2022 15:00

Name des Events: Im Richtsaal des Drachen





Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 05.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Armand [NPC], Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Cerwen, Helifex, Ielena, Koichi, Mariette, Matthew, Mitra [NPC], Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Sarklas

Zusammenfassung:
Auch mit den Nachforschungen der Gruppe konnten die Bandrastz nicht vollends für den Angriff verantwortlich gemacht werden. Matthew erwirkte dennoch beim gelben König, dass es zumindest zu keiner Strafe auf beiden Seiten kommt, da man diese Rasse mit gewissem Dörrobst unschädlich machen wollte.
Außerdem wurden in diesem Gespräch noch vielleicht später wichtige Informationen herausgefunden. Der blaue entzündliche Schleim auf den Cassia und Anorah gestoßen waren in dem Archiv, gehört zu einem eigentlich nicht mehr existenten Schleimwesens in Sarklas. Und auch das getauschte Amulett von Zemira erwies sich als magisches Artefakt, welches nur Juwelen oder Auserwählte des Königs tragen. Womöglich besteht die Chance, dass genau so einer die Revarianer sabotieren möchte.

Mit diesen Dingen im Hinterkopf, müssen sie sich aber an diesem Tag den drei Aufgaben und somit der Herausforderung des gelben Königs stellen. Die Arena füllt sich langsam bis zur vollen Kapazität, während sich die Teilnehmer in ihren Umkleiden vorbereiten.
Als sie dann in das Kolosseum geführt werden, sind die drei AUfgaben bereits zu erkennen, nur wurde die Dritte noch nicht aktiviert. Der gelbe König, welcher unter den Zuschauern thront, eröffnet die Spiele mit einer Ansprache und Gabe an die Menge in Form von Brot. Der ein oder andere spürt die Nervosität, wie sie langsam den Rücken herauf krabbelt, bei diesem Anblick, der alles entscheiden soll.

Doch nun heißt es, Aufstellung an der jeweiligen Aufgabe beziehen und auf die Fähigkeiten vertrauen, die die Gruppe mitbringen. Dort angekommen kann ein jeder nochmal kurz durchatmen, bevor der Friedenswächter zum Start der Aufgabe der schwingenden Messern seinen Schuss abfeuert.
Wie man es in einem Wettkampf um das Schicksal aller Welten erwartet, schenken sich die Teilnehmer nichts und versuchen ihr bestmögliches, um als Sieger hierbei herauszugehen. Die Oseaten versuchen es zunächst mit einer Taktik, dass einer am Startpunkt bleibt und von dort aus die Anderen unterstützt, die Bandratz hingegen stürmen zusammen los und fliegen in einer Formation über die Seile hinweg.

Auch unsere drei Auserwählten haben eine Strategie ausgetüftelt, weswegen Matthew gleich dem Oseaten zurück bleibt und mit seinem Netz die Gegner versucht auszubremsen. Dabei kann er eine Reaktion der Käferwesen provozieren, aber keinen wirklichen Schaden in deren Flug erwirken. In der Zeit bewegen sich auch Shahzad und Ielena über ihr Seil und machen dabei einen nicht allzu schlechten Eindruck.
Ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Revarianern und Bandratz entflammt und auch die Oseaten sind trotz angeblicher mittelmäßigen körperlichen Ausprägung gut dabei in dem Rennen.
Doch es kommt, wie es eben kommen muss, ein Angriff unter den Balancierenden selbst.
Shahzad kann diesem aber glücklicherweise ausweichen und sein Rennen fortführen. Auch Ielena kann sich mit ihrer Magie verteidigen, zumindest noch. Denn mit einem Tackle der Bandratz wird sie in die glühende Kohlegrube katapultiert, ein unschöner Anblick für die revarianischen Teilnehmer. Von nun an wird sie ihren Weg auf dem Seil nicht mehr weiter bestreiten, sondern Shahzad mit ihrer Magie helfen. Auch Matthew wirft sein Netz weiter aus und kann sich noch ein paar Tipps vom Oseaten anhören, der doch viel zu freundlich für so eine Art Wettkampf ist.
Man hätte sich schon denken können, dass diese Herausforderung nicht in der Hand der Teilnehmer liegen wird, da sich einer der Oseaten an der Spitze befindet und auch einer der Bandratz gut im Rennen liegt. Aber dabei hat man sich die Chancen sicherlich ohne Shahzad ausgerechnet. Denn dieser schlängelt sich in letzter Sekunde an den ersten Platz und darf damit in das Finale einziehen.

Die erste Aufgabe ist somit geschafft. Aber lange kann man sich darüber nicht freuen oder gar jubeln. Denn nun müssen auch diejenigen ran, die sich an dem Käfig und somit der zweiten Aufgabe eingefunden haben.
Auch hier erfolgt ein Schuss, der den bereiten Teilnehmern den Weg den Käfig herauf eröffnet.

Die Bandratz versuchen es, wie zuvor, mit ihren Flügeln trotz der Warnung des Königs selbst, diese Fähigkeit lieber nicht zu nutzen. Und so sehen sie sich ihrer Flügel beraubt bei diesem Verstoß und landen auf dem Boden, um doch klettern zu müssen. Die Oseaten bleiben ihrem Motto ganz treu und lassen einen ihrer Spezies am Boden zurück, ganz wie Cahir, der zuvor schon einmal ein wenig mit seiner Lichtmagie herum funkelte, um einen blendenden Eindruck zu hinterlassen. Cassia und Zemira erweisen sich, wie bereits im Training abzusehen, als die Kletteräffchen, die sie eben sind. Somit wird es nicht ganz so spannend, wie in Aufgabe eins, da die beiden Damen sich immer mal wieder in Platz eins und zwei abwechseln. Aber wie wäre eine Herausforderung des gelben Königs ohne die gewünschte Dragik.
Die Oseaten mögen zwar ein schrecklich freundliches Gemüt haben, sehen sich aber auch in der unmissverständlichen Lage, als Gefangene der Knechtschaft des König zu enden. Deswegen feuert der am Boden gebliebene einen paralysierenden Schockball zu Cahir, ehe er auch noch die Bandratz in seinen magischen Bann zieht. Mit laut werdenden Stimme, macht er den vorpreschenden Damen deutlich, dass sie ihren Kameraden verlieren, wenn sie seiner Rasse nicht den Sieg überlassen. Mit zwei Klingen an Cahirs Hals sicher keine leichte Entscheidung.
Allerdings wird ihnen diese abgenommen, als die Dekanin einschreitet und mit einem Schnipser das arme oseatische Wesen einfach verschwinden lässt, zum Erstaunen aller. Der gelbe König erhebt sich, aufgebracht über das Geschehen, dem Eingreifen in das Gefüge Sarklas, und stoppt die Herausforderung bis auf weiteres.

Die Arena leert sich langsam und auch die Teilnehmer müssen sich in ihre Herbergen zurückziehen, bis eine Entscheidung getroffen wurde. Allerdings fehlt zunächst von Cerwen jede Spur.
Bis recht bald Ash'tzagur mit einem Brief zu der Gruppe kommt, wo die Dekanin berichtet, dass sie wohlauf sei, sich aber an einem trostlosen Ort befinde, bis sie erklären kann, was mit dem Oseaten passierte. Denn ihr Handeln war nicht so geplant und sie spürte, wie etwas neben ihrer eigenen Magie eingriff. Doch sie erwähnt auch, dass sie mit ihrem Handeln gegen keine bekannte Regel verstoßen habe und dennoch die Schuld auf ihre Schultern lädt.

Ein abruptes Ende für die Herausforderung und eine ganz bestimmt unschöne Zeit für alle, die nun darauf warten, wie der gelbe König entscheidet.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2022 23:59.

Idunn

27, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Neutral - Gut

Beiträge: 7

Rjolkaner Banditenjagd [30.01.22]

von Idunn am 04.02.2022 18:12

Name des Events: Rjolkaner -Banditenjagd

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 30.01.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Argos, Belle, Breonath, Flardyn, Trissaya (+Aasima Maria)
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Sandro
Dauer des Events: 4,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Süden Rjolka, Dorf + Festung

 

Zusammenfassung:

Im Süden von Rjolka machten die sogenannte Rotkreuz-Banditen die Gegen unsicher. Der Höhepunkt gipfelte in der Entführung von Bauerstöchtern, was den Staat veranlasste, ein Kopfgeld auf die Banditen aufzusetzen.

Eine mutige Gruppe fand sich, um sich diesen anzunehmen. Zunächst entschlossen sie sich, in einem Dorf nach weiteren Informationen zu fragen, ehe sie sich dem möglichen Rückzugsort der Banditen nähern.
Beim Dorf fanden sie einen wütenden Mob vor, dabei ein Anführer, der Stimmung anheizte. Belle bewies ihre diplomatischen Fähigkeiten und konnte den Anführer nach einem kurzen Gespräch beruhigen und ihre Hilfe anbieten, welche die Bewohner auch annahmen. Der Anführer erklärte, dass die Banditen ein Lösegeld von 500 Reichentalern verlangen.
Schon bald schmiedeten sie den Plan, mittels Illusionsmagie gefälschtes Lösegeld in einer Schatulle zu übergeben und dann die Frauen hoffentlich unbeschadet befreien zu können.

Nach einem Marsch von gut zwei Stunden entdeckte Breonath die Burg in ca. 500 Meter Entfernung, welche die besten Zeiten hinter sich zu haben scheint. Sie betrachteten genauer, was sie dort sehen können. Auf den Zinnen war das Licht einer Fackel erkennbar, dazu der passende Wächter. Zudem entdeckten sie einen Mineneingang. Außerdem präparierten sie kleine Steine mittels der Magie zu Goldstücken und legten den Illusionszauber über die Schatulle.

Nach kurzer Überlegung teilten sie sich in zwei Dreierteams mit Belle, Trissaya und Breonath (T1) in dem einen, Flardyn, Argos und Aramis (T2) in dem anderen.

T1 versuchte, direkt am Tor zu klopfen und mit dem Lösegeld zu verhandeln, während sich T2 möglichst unentdeckt heranschlich und auf die Mauer kletterte.

Zwei Banditen öffneten das Tor und schauten sich die Gruppe sowie das Lösegeld an. Die Illusion zeigte Wirkung, der Schwindel flog nicht auf und die Banditen hielten es für echtes Gold. Belle verhandelte vor der Herausgabe aber, dass sie erst Frauen in Sicherheit wissen wollen.

Während der Verhandlung kletterte T2 die Mauer hinauf. Das auch unentdeckt, da der Wächter auf den Zinnen sich ebenfalls auf die Verhandlung unten konzentrierte. Argos erkannte von da oben, dass noch zwei weitere Banditen am Mineneingang waren und insgesamt Schlafplätze für vier.

Als Beweis für das Wohlergehen der Frauen rief ein Bandit in die Mine zu einem „Viktor", woraufhin ein weiblicher Schmerzschrei ertönte. Daraufhin lachte der Mann und Belle stampfte ihn wortwörtlich in Grund und Boden, sodass er bis zu den Oberschenkeln eingesunken war. Da nun Belle im Angriffsfokus lag, stellte sich Breonath schützend vor diese.

Argos und Aramis wollten derweil die Minenwächter ruhigstellen, aber durch Belles Angriff kamen diese nun auf Belle zu. Auch der Wächter auf der Mauer schoss einen Pfeil auf Belle, welcher schmerzhaft ihr Bein traf. Daraufhin schickte sie eine Schockwelle mittels Teleportation zu dem Schützen, sodass er kampfunfähig an der Mauer hängen blieb. Argos verhalf im Kampf mit den Banditen, während Aramis sich in die Mine wagte, um nach den Frauen zu schauen.
Argos traf einen Banditen mit einem gekonnten Faustschlag ins Gesicht, während die anderen Angriffe und Heilungsversuche seitens der Gruppe erfolglos blieben.

Belle erschuf einen Schutzkreis für die Aasimar, während Argos sich weiter um zwei Banditen kümmerte. Flardyn blendete durch sein Licht einen Banditen, der dadurch nun etwas weniger Trefferchancen hatte. Jener Bandit wurde durch etwas Teamwork kurzerhand ebenfalls mit einer Schockwelle von Belle ausgeknockt.

Draußen wurde schnell deutlich, dass die Banditen keine Chance haben gegen die Gruppe. Gekonnte Faustschläge setzten dem dritten Banditen so zu, dass der vierte im Bunde sich nach einem letzten, kümmerlichen Angriff ergab.
Auf Argos' Befehl hin fesselten sie die Banditen und kümmerten sich um mögliche Verletzungen. Belle rannte in die Mine hinein, um nach den Frauen zu sehen.

Aramis traf währenddessen in der Mine auf den Viktor, der Anführer der Banditenbande. Dort kam es auch zu einem Kampf, wo Aramis aber deutlich stärker und geschickter war, wodurch Viktor nach einiger Zeit scheinbar hart getroffen wurde. Da dieser aber dies geschauspielert hatte, versuchte er zu türmen und rief noch eine Drohung aus.

Belle bemerkte dies und wieder stellte sie ihre Magietalente zur Schau; sie zerrte ihn mit Telepatie regelrecht zurück, direkt in die Arme von Flardyn, welcher sich nun auch nach unten begeben hatte um da zu helfen. Flardyn hielt ihn fest, bis er ein Seil zum Festbinden bekam.

Allmählich beruhigte sich die Lage und Triss fand die drei Frauen, eng beieinander in der Mine. Sie hatten leichte Blessuren, eine sogar ein Veilchen. Belle kam auch noch hinzu und fragte nach Bianca, die Tochter von dem Anführer der Meute im Dorf. Diese meldete sich zu Wort und war froh, dass sie gefunden wurden. Die Frauen hatten Vertrauen gefasst und die Aasimar kümmerte sich um das blaue Auge.

Die Bauerntöchter wurden so lebend und fast unverletzt zurück zu ihren Familien gebracht, was alle samt erfreute. Auch die Banditen wurden lebend dem Staat übergeben, wodurch auch die Entlohnungen sehr gut ausgefallen sind.

Antworten

Alcino

25, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Tiefen der Abishek [18.12.2021]

von Alcino am 02.02.2022 17:44

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 11
Datum des Plays: 18.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Elphil, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Im Kokon der Mutter aller Dinge

Zusammenfassung:
Alle Hinweise führte, die bis dato noch unvollständige Gruppe zu dem großen Fort und schnell wurde, ihnen klar, es bliebe nur die Konfrontation mit den suspekt wirkenden Adhjakh, da hinter diesem eine lange Treppe zu einem gigantischen ovalen und organischen Konstrukt führte, welches offensichtlich das Ziel darstellen sollte.

Dranosh als Ork ging dabei vor, um das Vertrauen der Wächter zu erwecken und diese verbaten natürlich den Durchgang zum tatsächlichen Kern in welcher die Göttin ruhen sollte und immerhin fanden sie Gehör, als die Gruppe von zusammenführenden Schicksalen sprach, was die Tiefen-Orks nachdenklicher stimmten, auch wenn sie es nicht einmal für möglich hielten, dass solche Stränge weder aus ihren Stammeslanden Aldn'abin noch von sonst wo hierherführen würden. Doch immerhin berichtete die Mutter scheinbar von der Einkunft des Reisenden und einem Wesen, welches Rosi entsprechend der Beschreibung stark ähneln würde, wo die Gruppe ansetzen konnte.

So gelang es der Gruppe mit der Führung der Wächter das Fort zu betreten, worauf sie auch Cassia fanden. Diese war allerdings nicht frei, sondern fixiert an einen Karren, unbewaffnet und gehüllt in ein langes rotes Kleid. Ein mit Verzierungen geschmückter Adhjakh betitelte die Asphari als Geschenk des Mondes und der Sterne und im Anschluss erklärte er auch den Plan hinter alledem. Der Reisende, der Beschwörer und der Gast von den Sternen sollen der Mutter geopfert werden, sodass sich der Kokon entfalten könne. Allerdings konnte die Gruppe diesen Plan nicht vereiteln, so war ihre Situation gerade ausgesprochen unvorteilhaft.

Auf dem Weg in den Kokon erklärte der Adhjakh auch, dass all das bisher erlebte, bereits vorhergesagt war. Das Wiederbeleben des Toten, die große Prüfung des alten Helden durch den Hohepriester der Mutter sowie die Entscheidung des Garganey, den Beschwörer... als Gefäß zu nutzen? Zwar irritiert, aber still folgten die Anwesenden schließlich in das Herz des Kokons...

Darin angekommen erwarteten sie auf steinernen Tribünen ringsherum tausende an Adhjakh in schwarzen Kutten. Im Zentrum des Hohlraumes befand sich in einem nie enden wollenden Schwall aus Fleisch und Blut, das im Klumpen in der Luft zu schweben scheint, häng an der Oberseite des „Herzens" eine Frau, zumindest eine weibliche Kreatur, deren untere Hälfte komplett mit den Wänden verwurzelt zu sein scheint.

Je näher man sich dem ominösen Zentrum näherte, desto leichter wurden die Schritte und irgendwann... Begann man zu schweben. Diesen Umstand nutzte Koichi, um Cassia ungesehen von ihren Fesseln zu lösen, bevor sie in Richtung der Eminenz gegeben wurde, worauf die Blicke auch von einem mit Blut bedeckten Ezekiel fiel, welcher ebenso auf die Kreatur zu schwebte und einem in einiger Entfernung stehenden Aschuf, welcher sich scheinbar mit der herabhängenden Frau unterhielt.

Schließlich wurden die Laute der Adhjakhs präsenter und zogen die Aufmerksamkeit der Mutter auf sich, welche in einer fremden Sprache eine Rede begann und selbst Azyra zögerte kurz, so war ihr ursprünglich verboten, die Sprache der ersten Götter nicht zu nutzen, wobei die Übersetzung scheinbar noch erlaubt, war:

"Die Fäden des Schicksals spinnen sich zusammen zu einem dicken Knäuel, aus dem nun erneut ein Strang entstehen soll. Jenes, das zeigt, dass unsere Welt bereit ist. Bereit vom Segen des Unaussprechlichen empfangen zu werden, jener, von dem wir alle abstammen, wir alle Sternengeborenen. Versammelt ist nun der Kronzeuge, der die Abtrünnige einst begleitete, welche mich hier in diesem Ort einsperrte, versammelt ist das Kind von Sternengeborenen, deren Licht den Weg bis nach Sarklas tragen soll, meiner geliebten Heimatwelt und versammelt ist jener, der den Weg zu der nächsten Welt öffnen soll, mit der Magie, die von der Abtrünnigen geschenkt wurde. Es ist Zeit."

Das Ritual fuhr also fort und keiner der Gruppe war in der Lage es zu unterbrechen. So geschah es und eine blaue Sphäre begann sich zu bilden und immer weiter an Größe zu gewinnen. Erst war nichts zu sehen, dann ein Thronsaal auf der anderen Seite und schließlich eine gigantische Kreatur mit goldener Maske inmitten des Saales, worauf die Mutter aller Dinge ihre Rede fortführte:

"Der Unaussprechliche, der gelbe König hat das Licht unserer Welt erblickt. Er sieht uns, unsere Gebete wurden erhört, vom ersten Tag an, seitdem ich diesen steinernen Ball betrat, hoffte ich auf diesen Moment, wo die Fäden des Schicksals alle zusammenkommen. Ein neuer Strang wird geschaffen, und das Zeitalter des gelben Königs wird beginnen, dem Herrscher von tausenden Welten."

Weiteres konnten die Elite-Yokuza allerdings nicht zulassen und so folgten sie den zu opfernden Mitglieder der Gruppe hinauf, um etwas zu unternehmen und tatsächlich schien Aschuf sie doch nicht verraten zu haben, als das Bild vom Thronsaal verebbte und eine Fläche von Sand freigab, in welchen Worte geschrieben wurden. Die Mutter erkannte den Verrat, doch konnte die Gruppe diese am Handeln hindern und dank der Hilfe des Garganey in das neu erschaffen Portal fliehen, wohingegen Aschuf zurückbleiben musste und dass trotz seines heldenhaften Handelns...

In dieser Dimension schien alles anders zu sein, Trägheit und Schmerz existierten nicht und umgeben war die Gruppe von zerfallenen Ruinen und Statuen der einst so prächtigen Stadt „Ni Tae" Doch dann begann sich aus dem Sand, den die Gruppe sah, eine humanoide Gestalt, eine junge Frau in rotem Kleid und gleichfarbigen Haar. Ohne sich vorstellen zu müssen, war es klar um wen es sich bei dieser Person handelte und diese bezeichnete diese Welt als Äther, einer spiegelverdrehten Welt, angrenzend an Revaria, welche jener als Gefängnis diente, welche es wagte sich zu widersetzen, zu trotzen und zumindest in Teilen gewann, auch wenn sie die Gruppe gern zu einem anderen Zeitpunkt in ihrem Kerker willkommen geheißt hätte. Auch spricht sie über das Unterbrechen des Rituals von nur einem kleinen Erfolg. Denn der gelbe König habe die Welt nun gesehen und das kommende schien unausweichlich, die Annektierung und Unterjochung Revarias durch diesen Großgott und bevor sie die Gruppe zurück in ihre Welt schickte, erlaubte sie dieser noch einige Fragen zu stellen, wie beispielsweise jene, welches Ziel die Mutter verfolgte, indem sie das Portal öffnete und um wen es sich bei dem güldenen Wesen handelte, worauf sie schließlich auch antwortete:

„Das Wesen im anderen Portal ist eine...Kreatur, die schwer zu beschreiben ist. Gönnerhaft unter jenen, die ihm zur Verfügung stehen, gnadenlos zu jenen, die sich seiner verwehren. Er trug in tausend Welten tausend Namen, doch ich nenne ihn den gelben König. Er ist ein Eroberer mit dem erklärten Ziel jedes Leben auf allen Welten unter seine Gewalt zu bringen, auf die eine oder andere Art, durch direkte Dienerschaft oder Sklaverei oder...nun... Auslöschung. Ich weiß, dass meine Blutlinie direkt von ihm abstammt und sich meine Kräfte, wie auch die Portalmagie, die ich hier für euch genutzt habe, daraus ergründen. Auch die Mutter stammt aus einer ähnlichen Blutlinie, sie ist ein...Sternengeschwür, Wesen wie sie nisten sich in junge Welten ein und korrumpieren sie wie Parasiten."

Und sollte der König wirklich Interesse haben, Revaria zu unterjochen, so könnte sich selbst die gesamte Welt nicht gegen ihn aufbäumen so mächtig ist diese Kreatur, wobei Istal ankündigte nachdem sie ihre Macht wieder sammelte, alles gegen eine Solche Wendung zu unternehmen und auf die Frage wie man Istal aus diesem Gefängnis befreien könnte, meinte sie der Schlüssel würde sich in Ni Taé befinden, den wirklichen Ruinen der einstigen Stadt, worauf sie der Gruppe auch den Weg beschrieb, dass diese im Osten Brechwinkels läge und jenseits der Kluft der Minotauren. Von dort aus meinte sie, könne sie die Willigen lotsen.

Allerdings war es nun vorerst alles was getan werden konnte und die Gruppe kehrte in ihre Welt zurück, wo sie von einer Truhe und Schätzen empfangen wurde, welche Istal zum Dank organisierte und wie es rund um den gelben König weiter geht und ob Revaria dem Untergang bevorsteht, zeigt sich im Richtsaal des Drachen.

Antworten

Zemira
Administrator

95, Weiblich

  Talentaufstieg Großmeister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 70

Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]

von Zemira am 30.01.2022 11:25

Name des Events: Im Richtsaal des Drachen





Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 29.01.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Armand [NPC], Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Cerwen, Elanor, Helifex, Ielena, Koichi, Mariette, Matthew, Mitra [NPC], Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sarklas

Zusammenfassung:
Für diesen Abend verkündet Ash'tzagur ein Treffen in der Herberge, die den Revarianern zugesprochen wurde für ihren Aufenthalt in Sarklas. Allmählich trudeln auch alle ein, wenn sie nicht schon dort ihren Übersetzungsarbeiten nachgingen, oder sich sonstig auf die bevorstehende Herausforderung vorbereiteten.
Auch Mitra, die Schiedsweiserin, erreicht die Gruppe neben dem Herrn in goldener Rüstung, der ganz besondere Informationen hat, neben den bereits gesammelten der Mitstreiter. Schließlich waren sie die Zeit über nicht untätig und haben ihre Nasen in ein paar Angelegenheiten gesteckt, die zum Sieg verhelfen könnten.

Mit der Schiedsweiserin wurde sich etwas vertrauter gemacht, der Feind ausspioniert und womöglich mit revarianischen Abführmitteln bekannt gemacht.
Dabei konnte allerdings das ein oder andere hilfreiche Detail entdeckt werden:

Die Bandratz weisen ein paar Schwachstellen in ihrer Panzerung auf und können leicht ihrer Flugfähigkeit beraubt werden, da die Flügel ebenso fragil, wie nützlich sind. Zudem kämpfen sie mit Speeren, welche explodieren können.
Bei den Oseaten soll die Gedankenkraft nur wirken, wenn man Augenkontakt mit diesen hat und eine gewisse Konzentration erfordern, die sich nur auf eine Person gleichzeitig lenken lässt. Hierbei handelt es sich allerdings um erste Vermutungen.

Neben diesen wichtigen Hinweisen, kann ihr Führsprecher nun auch endlich genaueres zu der Arena und den Aufgaben sagen, denn er konnte bereits einen Blick erhaschen, was die Vorbereitungen zu der Herausforderung angeht. Mit einem Einwurf, werden auch zunächst die Aufgaben vorgestellt, ehe man sich um eine passende Aufteilung kümmert.

Aufgabe 1: Ein Balanceakt, der scharfe Klingen, fünf Stricke und eine tödliche Feuergrube beinhaltet. Man müsse sich hierbei mit den Seilen über die Grube bewegen, während gigantische Messer auf einen zurasen.

Aufgabe 2: Anscheinend hat Ash'tzagur einen guten Riecher, denn hierbei handelt es sich wirklich um eine Kletteraufgabe, wie im Training schon absolviert. Nur, dass es sich hier um keine Wand, sondern eine Gitterkonstruktion handelt, die selbst den flugfähigen Wesen, das Überqueren erschwert. Darüber hinaus wird es auf dem Käfig, wo es höchstwahrscheinlich zu einem Kampf kommt und ein nachgiebiger Untergrund bedacht werden muss, auch unterhalb von Fallen wimmeln, die möglichst unausgelöst bleiben.

Aufgabe 3: Die Sonnenfolter. Dabei wird man der Sonne Sarklas ausgesetzt, die für Temperaturen bis zu 6000°C sorgen kann. Feuerfestigkeit und ausreichende Selbstbeherrschung sind ein Muss für dieses Wettrennen über den aufgeheizten Metalboden.

Bei allen Aufgaben muss nur einer der drei Teilnehmer der Gruppe ins Ziel gelangen und als Sieger hervorgehen. Selbstredend werden zu allen Aufgaben Theorien und Taktiken entwickelt, wie man sich eben diesen Sieg sichern kann, sei es ein Netz, um die Flugwesen auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen, oder mit Trompeten die Oseaten in ihrer Konzentration stören. Auch die Magier sind gefragt, da sich wahrscheinlich auf eine Person konzentriert wird, und so genug Platz für unterstützende Wirkungen sein wird.

Doch diese drei Aufgaben sind noch nicht genug. Jeder Sieger wird im Finale gegeneinander und einen ausgewählten Champion des gelben Königs kämpfen, wobei nur derjenige wirklich den Sieg erringt, der sich zuletzt noch auf den Beinen halten kann.

Nach ein paar Beratungen und bestmöglich Ausschöpfung der Fähigkeiten, entwickelt die Gruppe folgende Aufteilung für die Herausforderung:

  1. Ielena, Shahzad und Matthew
  2. Cassia, Zemira und Cahir
  3. Koichi, Helifex und Mariette

Es bleibt noch ein wenig Zeit, um sich vorzubereiten. Zumindest dachten die Anwesenden das, ehe Helifex ein Schwirren in der Luft hört. Gerade wollte man der Sache nachgehen, da explodiert das Dach über ihren Köpfen und trennt die Gruppe voneinander. Anscheinend haben die Bandratz ihre Knallspeere an der Unterkunft ausprobiert, gesehen hat man sie allerdings nicht.
Beide Parteien bugsieren sich mit ein paar Mühen aus dem einsturzgefährdeten Haus, wobei es nur Anorah und Zemira unglücklicher erwischt. Aber Elanor kann früher oder später für Beide Linderung verschaffen.
Zum Glück konnte außerdem durch Cerwens und Armands Magie schlimmeres verhindert werden.

Sobald es alle nach draußen geschafft haben, bleibt nur noch die Wut über den Angriff und die Staubwolken des nun gänzlich zusammenfallenden Hauses neben ihnen. Im Innenhof findet die Gruppe auch wieder zusammen und fordert eine Beschwerde beim König selbst, bevor sie mitbekommen, dass sie nicht das einzige Ziel bleiben sollen. Denn in Richtung Turm, wo die Oseaten untergebracht wurden, ertönt eine weitere Explosion, welche auch die heran eilenden Friedenswächter überrascht wirken lässt.

Mitra sieht sich nun mit der Aufgabe konfrontiert, der da stehenden Gruppe eine neue Unterkunft zu verschaffen, während Matthew den Part mit der Beschwerde übernehmen wird, als ausgewählter Champion des Königs hat er wahrscheinlich die besten Chancen etwas zu bewirken.
Aber bis es soweit ist, wird es von Nöten sein, stichhaltige Beweise zu finden, damit die Bandratz auch wirklich erhalten, was sie für diesen Angriff verdient haben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2022 23:59.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  24  |  25  |  26  |  27  |  28  ...  88  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite