Des Unheils erster Bote - [08.07.18 - 10.07.18]
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Des Unheils erster Bote - [08.07.18 - 10.07.18]
von Argos am 15.07.2018 16:07Des Unheils erster Bote - [08.07.18 - 10.07.18]
Anwesende Teilnehmer:
Cerwen, Claricia, Elanor, Leonie, Lughub, Terenz
Wie die Prophezeiung des alten Sigillus ihnen es eröffnet hatte, fand sich die Professorengruppe rund um die Dekanin Cerwen am Tag des Boggard am Habichtfluss ein, welchem sie im weiteren Tagesverlauf folgten.
Schlussendlich war es bereits Abend, als die Gruppe einen nahegelegenen Friedhof entdeckte, der schon seit Jahrzehnten zu verfallen schien.
Eine dunkle Aura empfing die Anwesenden, als sie das zerfallene Tor durchschritten und intensivierte sich mit jedem Schritt, den sie auf den unheiligen Boden setzten.
An einer Weggabelung fanden die Professoren dann schließlich zwei grausam enthauptete Leichen, die sich als Monsterjäger aus Balsorra und Khemvir herausstellten. Bei ihnen fand die Gruppe zudem Steckbriefe zweier besorgniserregender Monster, namentlich eines Diu-Kalifa und eines Decapitators, welche die beiden Toten wohl gejagt hatten.
Folglich hatten die Akademiker nun eine Spur, was hier sein Unwesen trieb und so beschlossen sie, weitere Erkundigungen einzuholen. Als Nächstes weckte nun eine alte tote Eiche ihr Interesse, in die ein altes astoranisches Gebet eingeritzt wurde:
"So wie die Nacht flieht vor dem Morgen,
so zieht die Nacht aus dem Sinn,
so wächst ein Licht in dir geborgen,
die Kraft zum neuen Beginn"
Eine arkanmagische Überprüfung ergab, dass dieser Baum der einzige Quell des Guten auf diesem Friedhof war und von der dunklen Magie stark bedrängt wurde. In seinem Versuch sich zu wehren, versetzte der Baum schlussendlich der Vampirin Claricia einen heftigen elektrischen Schlag und die Gruppe beschloss weiterzuziehen, bevor noch Schlimmeres geschah.
Also schlugen sie den Weg zu einer alten Kapelle ein und fanden auf dem Weg ein ausgehobenes Grab vor, neben dem eine eingewickelte Leiche lag. Als sie die Leinentücher legten ergriff Entsetzen die Gruppe. Ein halb verwestes Pestopfer kam zum Vorschein und Lughub veranlasste seinen Erdelementar Edgar, die Leiche schnellstmöglich zu begraben.
Als der Ork aber von dem Anblick erbrechen musste, entdeckte er bei dieser Gelegenheit Hufspuren, welche sich zwar im Nirgendwo verirrten, aber von der alten Kapelle zu Kommen schienen.
Neugierig suchte die Gruppe also die Kapelle auf und fanden die enthauptete Leiche eine Priesters der Kirche des ersten Lichts auf, von dessen Kopf aber jedwede Spur fehlte. Eine Blutspur, die unter den Altar führte, veranlasste die Gruppe aber, diesen beiseite zu schieben, wodurch eine verborgenen Leiter zum Vorschein kam.
Elanor erspürte, dass jene dunkle Macht von dort unten kam und so stieg die Gruppe hinab und erkannte, dass es sich um eine Art Gruft handelte. Die dortige Inschrift verriet ihnen den Namen des Toten "Akephalos"
Doch als die Gruppe die bereits geöffnete Kammer betrat, fanden sie nur einen leeren Sarg vor. Dafür erhoben sich ein paar der herumliegenden Skelette zu Wiedergängern, mit denen die Gruppe aber kurzen Prozess machte.
Doch damit war das Abenteuer noch nicht zu Ende, zerriss doch das Brüllen von Lughubs Erdelementar das donnernde Gewitter. Die Gruppe eilte nach oben und fand dort einen einarmigen Erdelementar vor, während der andere Arm sauber abgetrennt auf dem Boden lag.
Die Suche nach dem Angreifer erübrigte sich, fing die alte Eiche doch plötzlich Feuer und man erkannte einen Reiter im Flammenschein.
Die Professoren eilten dorthin, doch der Reiter verschwand und versperrte ihnen kurz darauf den Weg.
Dort fiel ihnen auf, dass der Reiter eine alte sahanische Tracht und eine antike Massakeraxt trugen. Das Grausamste an ihm war jedoch das Fehlen seines Kopfes.
Es entbrannte ein brutaler Kampf, setzte der axtschwingende Reiter den Akademikern doch stark zu. Daher bemerkte die Gruppe auch nicht den alten Sigillus, der in einiger Entfernung einen Beschwörungskreis errichtete.
In der Zwischenzeit erreichte der Kampf seinen Höhepunkt, als der Reiter Claricia beinahe den Kopf abschlug und sie ihm dafür mit ihren Fingern in das Herz griff und ohnmächtig wurde, als der Reiter sie gegen einen Grabstein schleuderte.
Dieser setzte ihr nach, um die Vampirin zu vernichte, doch eine gezielte Arkanbombe Elanors zwangen den Reiter in die Knie.
Kurz darauf brach eine ganze Gruppe leuchtender Archons aus dem Beschwörungskreis von Sigillus hervor und erhellten den Friedhof, woraufhin der Reiter sich in Rauch auflöste und die Dunkelheit von dem Friedhof wich.
Erschöpft kehrte die Gruppe zur Akademie zurück, wo Claricia eröffnete, dass sie eine Vision über das Leben des Reiters gehabt hatte
[Nachzulesen im Steckbrief zu Akephalos]