Der Wille der Mutter [13.10.18 - 04.11.18]

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Argos
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Der Wille der Mutter [13.10.18 - 04.11.18]

von Argos am 20.10.2018 16:20

Der Wille der Mutter - Teil 1 [13.10.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Girroth, Raghnall, Shiori, Tarja, Tavira, Yasuno

Zu Beginn jener schicksalhaften Mission, welche über die Zukunft ganz Baloras entscheiden sollte, versammelten sich die Freiwilligen dieses Himmefahrtskommandos am Drashtuul-Tor, wo ihre bedeutsame Reise ihren Anfang nehmen sollte.
Hier war es die Paladinin Tarja, welche der bunt zusammengewürfelten Truppe, bestehend aus Waldbewohnern, Yokuza und Ifrinn, die Wichtigkeit der Mission erklärte und sie im Anschluss über die geplante Reiseroute informierte.

So war jedem das Risiko bekannt, als die Gruppe schließlich den Aufbruch wagte und nach einem knapp 4-stündigen steilen Fußmarsch Richtung Westen, die Höhlen des Äthers erreichten.
Schon kurz nach ihrer Ankunft befiel die Gruppe sichtliches Unbehagen, deutete doch die Abwesenheit jeglicher Dämonen auf ein noch größeres Übel hin, welches in den Höhlen hauste. Dieses Unbehagen steigerte sich schließlich zu begründeter Besorgnis, als die Gruppe schlussendlich die grausam zugerichteten Leichen mehrerer Dämonen, darunter auch der, eines Angelus, vorfanden.

Doch bevor überlegt werden konnte, ob ein anderer Weg ratsamer wäre, brachen drei Ätherspinnen aus der so genannten Ätherwelt hervor und offenbarten sich als die Nemesis der toten Dämonen.

Ein schneller aber intensiver Kampf entbrannte und in dessen Folge waren allen voran Tarja und Shiori die Leidtragenden, die mit dem teuflischen Gift der Spinnen zu kämpfen hatten. Doch dem vereinten Vorgehen der kampferprobten Recken hatten die Spinnen nur kurz etwas entgegenzusetzen und so gesellten sich ihre toten Körper bald zu den Dämonenleichen, während die Gruppe es für ratsam hielt, diesen Ort schnellstmöglich zu verlassen.

Kurz darauf offenbarte sich ihnen jedoch das nächste Hindernis, gelangten sie doch in eine Art Gewölbe, dessen Durchquerung nur über einen schmalen Grat möglich war, während sich ihnen links und rechts davon nur gähnende Leere, sowie die zerfressene Leiche eines Extinctia-Dämons präsentierte.

Mit einem schaurigen Kribbeln im Nacken machte sich die Gruppe an den Drahtseilakt und erreichte gerade noch so eine Art rundes Plateau inmitten der Steinbrücke, als ein Kluftkriecher, eine bedrohlich wabernde Masse aus rotem Schlick, aus dem Abgrund emporkroch und die Gruppe attackierte.

Die zersetzende Säure des Monsters setze vor allem Girroth zu und es grenzte an ein Wunder, dass die Gruppe ohne größeren Verluste das Untier bezwingen konnte. Doch im Verlauf des Kampfes wurde die Brücke aus Gestein nachhaltig geschädigt und begann einzustürzen.

Auch wenn sich die meisten Angehörigen retten konnten, so wurde Tavira von einem Stein erfasst und ging zu Boden. Lediglich durch ihre Meisterung der Telekinese gelang es ihr, sich auf den rettenden Vorsprung schweben zu lassen, wo sie sogleich von Shiori versorgt wurde und sich ihr eine angenehme Überraschung offenbarte.

So zog sie aus einer mystischen goldenen Kiste einen gesegneten Waffenrock der Würfeleule, der sie als deren Auserwählte legitimierte und der Gruppe neue Hoffnung gab, schien es doch, als würde zumindest eine Gottheit ihre schützenden Flügel über diese Mission halten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.11.2018 16:06.

Argos
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Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - ???]

von Argos am 22.10.2018 21:38

Der Wille der Mutter - Teil 2 [20.10.18]

Anwesende Teilnehmer: 
Argos, Estain Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira

Als die Gruppe endlich die Höhlen des Äthers verlassen konnte, war die Erleichterung groß, hatten sie doch genug Schrecken in dieser Höhle erlebt.
Vor ihnen breiteten sich derweil die Morgul-Klippen ruhig und gefahrenvoll zugleich aus und von ihrem erhöhten Standpunkt aus konnten sie bereits ihr nächstes Etappenziel "Die Brücke von Tell Aquim" erkennen, deren kalter schwarzer Obsidian sich kontrastreich von den braunen Felsen abhob.

Doch der Weg dorthin war weit und größtenteils unter freiem Himmel, weshalb die Gruppe sich darauf verständigte, Vorkehrungen zur Tarnung zu treffen und Tavira sogleich die Kleidung der Anwesenden mittels Veränderungsmagie steinig braun färbte.

Dass sie gut daran getan hatten, die Zeit dafür aufzuwenden, bestätigte sich bereits kurze Zeit später, als eine ganze Schar Volaris-Dämonen über sie hinweg zog, ohne sie zu erkennen. Auf diese Weise gelangte die Gruppe ohne größere Probleme an besagte Brücke, wo sie eine antike Zeichnung eines Opferrituals sowie zwei große Schalen vorfanden. Lange Zeit herrschte Unklarheit, ob die Runen lediglich antiker Phantastereien entsprangen oder eine begründete Warnung darstellten und wie das Ritual korrekt zu vollziehen war.

Als die Gruppe jedoch in der Ferne heranziehenden Lärm hörte, beschlossen sie, sich zu verstecken und einfach abzuwarten, was passieren würde, wenn die Quelle dieses Lärms die Brücke passierte.

Die Klugheit dieser Entscheidung wurde bestätigt, als mehrere niedere Dämonen von einem Zyklopen gejagt in sicht kamen. Denn während der Zyklop vor der Brücke stehen blieb, rannten die Dämonen über die Brücke, woraufhin ein uraltes gigantisches Steinwesen, welches sich als Berg tarnte, erwachte und die Dämonen zerschmetterte und fraß.

Bestürzt über das Schicksal, welches ihnen beinahe gedroht hatte, versuchte die Gruppe, sich mittels Körpersprache mit dem Zyklopen zu verständigen, woraufhin dieser ihnen erklärte, dass die Schalen mit Blut zu füllen seien und sie daraufhin die Brücke würden passieren können.

So einigte sich die Gruppe darauf, dass jeder einen Teil des Blutes beisteuern sollte und tatsächlich gelangten sie so auf die andere Seite, da das Steinwesen die Blutschalen trank, anstatt sich an der Reisegruppe zu vergehen.

Daraufhin wurden Gesten des Dankes an den Zyklopen gerichtet, doch dieser schien mehr Interesse daran zu haben, dass Argos in eine kleine Felsspalte kroch, was dieser auch nach einigem Zögern schlussendlich tat. Im Inneren fand er die versteinerten skelettierten Überreste eines gigantischen Drachen vor, welcher eine kleine Truhe bewachte. In dieser fand Argos eine mystische Brosche, welche ihrem Träger großes Glück verlieh und guter Dinge zog die Gruppe im Anschluss weiter, während in ihnen allmählich Hoffnung aufkeimte, dass sie den Kampf gegen Ukut und seine Dämonen mit Mut und dem Beistand uralter Wesen für sich entscheiden könnten.

So kam auch schon bald ihr nächstes Reiseziel in Sicht: Die Ruinen von Asthillion...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.10.2018 14:24.

Argos
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Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - ???]

von Argos am 28.10.2018 15:31

Der Wille der Mutter - Teil 3 [20.10.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Estain Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira

Still und friedlich lagen die Ruinen von Asthillion vor der Gruppe und als die Nacht sich langsam näherte, erreichte die Schar schließlich das verlassene Örtchen inmitten der Morgul-Klippen.
Obgleich die meisten der fremdartig wirkenden Hütten bereits verfallen waren, fand die Gruppe eine der Hütten noch halbwegs intakt vor und beschloss, dort ihr Nachtlager zu errichten.
Davor jedoch erkundeten die Geschichtsinteressierten noch eine nahe Höhle, vor deren Eingang eine ähnliche runenartige Skizze angebracht war, wie bereits bei der Brücke von Tell Aquim. Man wunderte sich über die fremdartige Kreatur darauf und Tarja meinte, die Mutter aller Dinge aus Zorluket wieder zu erkennen, doch schlussendlich konnte man sich hierbei nur auf Vermutungen stützen und beschloss, dass diese eine Frage für die Zeit nach Ukut war.

Nach einem kurzen Kontrollrundgang, auf welchem die Gruppe vor allem durch die vollständige Abwesenheit von Dämonen beunruhigt wurde, fielen die Meisten in einen leichten Schlaf, während Tarja die Wache übernahm.
Der Mond stand schließlich im Zenit, als sich vor ihr einen sonderbare Gestalt manifestierte und sich, etwas enttäuscht, weil Tarja sie nicht erkannte, als Mutter aller Dinge vorstellte.

In wenigen Sätzen erklärte sie ihr, dass dies einst eines ihrer Heiligtümer gewesen wäre und eine sonderbare dunkle Macht die Verbindung stark beeinträchtigte. Nachdem Tarja den Rest der Gruppe geweckt hatte, eröffnete ihnen die Mutter aller Dinge, dass sie selbst im Kmapf gegen Ukut den Helden beistehen könne, sofern diese vorher die dunkle Präsenz aus der Höhle vertreiben würden.

Die Gruppe stand also vor der Frage, ob ihnen eine erholsame Nacht oder die potentielle Unterstützung der uralten Mutter von größerem Nutzen wäre und so beschloss man recht einstimmig, aufzubrechen und die Höhle von jeglicher dunkler Präsenz zu reinigen.

Der Marsch in die Höhle dauerte ein paar Stunden, jedoch fand man schließlich einen alten Altarraum vor, in dessen Mitte die grausam zerfetzten Überreste eines Toten als Mahnung im Dreck lagen.

Nur wenige Augenblicke später materialisierte sich vor der Gruppe ein schreckenerregender Pneumath, jene dunkle Kreatur, die diesen Ort heimsuchte und verunreinigte. Doch in dem Wissen, was auf dem Spiel stand, ging die Schar tapferer Helden sogleich zum Angriff über und in einem beispiellosen Kampf verendete der Pneumath schließlich unter der vereinten Macht der Gruppe, woraufhin eine kleine herzförmige Truhe erschien, die für Tarja bestimmt war.

In dieser fand sie ein wertvolles Amulett, das Herz der Daphne, welches sie vor dem nahenden Tod erretten würde und einen sonderbaren Trank, welcher ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen vermochte, vor, wobei keinerlei Zweifel daran bestand, dass die Göttin Daphne sie als ihren Champion auserkoren hatte.

Im Anschluss verließ die Gruppe die Höhle wieder und als sie den Ausgang erreichten, dämmerte es bereits und es war Zeit, ihre Reise fortzusetzen.

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Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - ???]

von Argos am 28.10.2018 15:32

Der Wille der Mutter - Teil 4 [27.10.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Estain Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira

Nach ihrem Abenteuer in den Ruinen von Asthillion verließ die Gruppe das verlassene Dorf in Richtung Norden auf einem unbefestigten Trampelpfad und folgte diesem mehrere Stunden, bis schließlich eine große Mauer aus schwarzem Stahl in Sicht kam.
Dabei konnte die Gruppe nun zum ersten Mal einen blick auf die Quelle allen Übels, das hiesige Dämonenportal, werfen, welches unheilvoll rötlich glühend auf einem Plateau hinter der Barriere thronte.
Dem Ziel so nahe vermochte die Gruppe allerdings nicht, die große Barrikade zu passieren, waren doch nicht alle der Anwesenden große Kletterer und war auch kein geheimer Durchgang in Sicht, der als Alternative genommen werden konnte.

So blieb der Gruppe schließlich nur der Umweg über die verlassene Minenstadt Micahl, welche in nordwestlicher Richtung lag. Ein weiterer wenig vertrauenserweckender Pfad führte an jenen Ort und schwarze Wolken und aufkommender Wind kündeten von einem nahen Unwetter, welches die Gruppe bald heimsuchen sollte.

Schließlich dämmerte es bereits wieder, als die Ausläufer der verlassenen Stadt, die friedlich und nahezu unberührt vor ihnen lag, erreicht wurden. Hier nun begann das unnatürliche Unwetter, setzte doch je ein schwerer Platzregen ein und vor der Gruppe schlugen Blitze in einen nahen Brunnen ein.

Man beratschlagte, ob es nicht sinnvoller wäre, das Gewitter in einem der nahen Stollen abzuwarten, doch jegliche Überlegungen wurden je unterbrochen, als sich zwei riesige Wolkenhände aus dem Unwetter schoben und vor der Gruppe aufsetzen, gefolgt von einer schrecklichen Kreatur, welche Xalie von den vielen Stürmen genannt wurde und eine weitere von Ukuts mächtigen korrumpierten Engeln darstellte.

Mit Stahl und Magie stellte man sich einem scheinbar niemals enden wollenden Kampf gegen eine Naturgewalt, die wortwörtlich mit Blitz und Donner angriff und unaufhaltsam schien
Doch wie bei einem jeden Unwetter, so lichteten sich nach einer gefühlten Ewigkeit allmählich die Wolken und mit einem letzten verhängnisvollen Zauber gelang es Tavira schließlich, das Ungetüm erst zu schrumpfen und dann zu zerstören, woraufhin ein großer Krater zurückblieb, in dessen Mitte eine weitere der Kisten erschien.

Diese war nun für Estain bestimmt und enthielt einen mächtigen Stab der Wiederherstellungsmagie aus Astora, welcher über die wundersame Kraft der Gruppenheilung verfügte und von dem er sogleich gebrauch machte, um die von Wind und Wetter geschwächte Gruppe zu heilen.

Im Anschluss beschloss man eine Rast einzulegen, bevor man sich gen Westen Richtung Dämonenportal wandte....bereit für das letzte Gefecht.

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Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - 04.11.18]

von Argos am 11.11.2018 16:06

Der Wille der Mutter – Teil 5 [04.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer
Argos, Estain, Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira

Nachdem die Gruppe sich einige Stunden von dem Kampf mit dem Sturmdämonen erholt hatte, brach sie erneut voller Tatendrang auf, ihrem Ziel näher als je zuvor.
Ein schmaler Gebirgspfad führte von ihrem Lager aus in Richtung Westen direkt zum Dämonenportal und wurde dieses Mal auch nicht von einer massiven Metallwand versperrt.

So gelangte die Gruppe schon bald auf ebenjenes Plateau, auf dessen anderer Seite sich das unheilvoll rötlich glühende Dämonenportal befand. Der Weg dorthin war entweder über eine Reihe von Felsspalten oder durch einen dichten Wald möglich. Die Gruppe, darauf bedacht, möglichst nahe an Ukut heranzukommen, entschied sich für die Passage durch den Wald und als sie diesen schon beinahe gänzlich durchquert hatten, konnten sie endlich einen Blick auf die Quelle allen Übels, Ukut selbst, werfen.

Jener befand sich auf einem Vorsprung einige Meter über der Gruppe und, obwohl so nahe, bestand auf den ersten Blick keinerlei Möglichkeit, diesen zu erreichen, wurde der direkte Weg doch durch den Höhenunterschied versperrt, während die übrigen Seiten von massiven schwarzen Bergen versperrt wurden.

Tavira war es nun, welche ihre Magie einsetzte und erkannte, dass die Berge jedoch nur Illusionen waren. Doch bevor sie ihr Wissen teilen konnte, spürte Ukut die Entladung magischer Energie und wandte sich direkt an seine Herausforderer, während er von dem Vorsprung schwebte und sich zum Kampf stellte.

Nun, da der Moment gekommen war, ließ sich die Gruppe nicht zweimal bitten uns sogleich verwickelte die Gruppe den Dämonenfürsten in einer unerbittlichen Kampf. Jener, siegesgewiss wie eh und je machte sich jedoch eine grausame Freude daraus, die Hohenpriesterin der Würfeleule zunächst schwer zu verletzten und schließlich mit einem Treffer direkt in ihr Herz zu töten.

Daraufhin entflammte der Zorn der Kämpfer erst in vollem Ausmaße und mit vereinten Kräften wurde Ukut an den Rand der Felsspalten zurückgedrängt, wo ihm Girroth schließlich die Schwerthand abschlagen konnte und Ukut geschlagen zu Boden ging.

Doch bevor jemand den tödlichen Schlag setzen konnte, zerbrach jener seine Klinge und begann mit einem Mal zu wachsen, bis schließlich ein Ungetüm von einem Dämon vor ihnen stand. Mit einem einzigen Stampfer ließ er den Boden unter sich zum Einsturz bringen und Argos, welchem der Angriff galt, stürzte in die Tiefe und ward nie mehr gesehen.

Derweil ergriff Furcht den Rest der Gruppe und verzweifelt versuchte man das Scheusal in Richtung der Felsspalten zu ziehen, in der Hoffnung, Ukut würde einbrechen. Doch erst als die Gruppe ihrem sicheren Ende gegenübersah, geschah plötzlich das Wunder.

Das Dämonenportal explodierte in einem Meer aus roten Funken und aus dem Tiefen der Erde hörte man plötzlich die Mutter aller Dinge. Zeitgleich schossen abertausende Tentakel aus den Spalten hervor und ergriffen Ukut, um ihn in das Innere der Erde zu ziehen.

Wenige Augenblicke später fehlte von diesem jede Spur und man konnte nur noch eine lilane Sphäre sehen, welche vor der Gruppe schwebte. Mit einem Mal wurde jedoch Girroth in die Höhe gerissen und in ein grelles Licht gehüllt. Als dieses schließlich verblasste, war aus Girroth dem Ifrinn wieder Girroth der Paladin geworden und die Mutter aller Dinge verkündete, dass sie Ukuts dunkle Magie ungeschehen machen würde.

Im Anschluss streckte Girroth, noch ganz benommen von der Transformation die Hand nach der Sphäre aus und mit einem Mal war seine Hand von einem metallischen Handschuh umhüllt, der ihm ungeahnte Stärke verlieh.

Doch dies war vorerst nur nebensächlich, denn der Kampf war gewonnen, das Portal zerstört und Ukut besiegt. Zwar hatte man mit dem Leben zweier tapferer Personen dafür bezahlen müssen, doch freute man sich auch über den Preis: Das Fortexistieren Baloras und der ganzen Welt.

Nun konnte eine Zeit des Friedens anbrechen...dachte man...

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