Das Rätsel um Ferolin [24.11 - 28.12 ]
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Das Rätsel um Ferolin [24.11 - 28.12 ]
von Argos am 20.12.2017 20:25Das Rätsel um Ferolin - Teil 1 [24.11.17+13.12.17]
Anwesende Teilnehmer:
Myrandir, Ecthelion, Geran, Veromos, Constantinus, Raghna, Threilmer, Kiry, Lukas, Gram, Thamelia, Brutus
Wie bereits in der Eventbeschreibung angegeben wurde die Trupoe heldenhafter Monsterjäger nach Ferolin entsandt, wo sie auch ohne weitere Zwischenfälle ankamen.
Am Ort der mysteriösen Geschehnisse fanden sie das Dorf verlassen vor und nach einer flüchtigen Untersuchung des Umlandes entdeckten sie auch die im Tagebuch beschriebene Küstenhöhle, in die die wagemutigen Abenteurer sogleich eintraten. Begrüßt wurden sie von einer geheimnisvollen Stimme in ihren Köpfen, die ihnen einzureden versuchte, ihre Begleiter wollten sie nur verraten und sie sollten sie besser sofort umbringen.
Glücklicherweise widerstand die Gruppe den Einflüsterungen, wenngleich dies auch einer furchterregenden Fauchen geschuldet sein konnte, welches die Gruppe aufmerksam werden ließ. Nach einigen Minuten angespannter Stille entdeckten sie schließlich eine Drachenmorchel, ein kleines drachenartiges Wesen auf einem Stein. Wenn sie das kleine Tierchen auch nicht als Bedrohung erkannten, so wurden sie sogleich eines Besseren belehrt:
Das eigentümliche Gas, welches die Drachenmorchel verströmte ließ in einigen der Teilnehmer ein homoerotisches Verlangen aufkommen und besonders Brutus musste sich vieler Avancen erwehren, bevor Geran die Morchel erschlagen konnte und die Wirkung des Gases langsam nachließ.
Zeit zur Erholung blieb allerdings nicht, bebte doch schon bald die Hölle und große Trümmer stürzten von der Decke herab. Constantinus und Lukas wurden zwischen den Trümmern eingeklemmt und mussten sich erst mühsam befreien, während der Rest der Gruppe zu allem Überfluss von fast einem halben Dutzend Seiler angegriffen wurde. Es sah nicht gut für die Helden aus, als plötzlich 2 der Seiler wie von einer unsichtbaren Stimme gerufen den Rückzug antraten und es den Monsterjägern gelang, die übrigen Kreaturen zu besiegen und ihre Gefährten zu befreien.
Da der Rückweg nun versperrt war, blieb lediglich die Flucht nach vorne und schon bald gelangte die Gruppe an einen schmalen Pfad, der sich an der Höhlenwand entlang schlängelte und ein tiefer Abgrund nicht Gutes verriet.
Hier zeigte sich erstmal die Genialität der Helden, gelang es doch Kiry und Veromos, als die Gruppe den Pfad halb überquert hatte, eine gewaltige Kalisstra durch Steine und Feuer zu wecken, welche schließlich aus der Grube kroch und der Gruppe mit ihrem ätzenden Atem herbe Verlust zufügte. Beinahe die Hälfte der Helden wurde ohnmächtig und in einer wahnwitzigen Flucht gelang es dem Großteil der Gruppe sich über den einstürzenden Pfad auf die andere Seite der Höhle zu retten. Gelang es doch einige Male haarscharf, einen Absturz zu verhindern, so stürzte Thamelia, die den bewusstlosen Brutus auf dem Rücken trug und die Finsternis des Abgrundes verschluckte die beiden, während die Kalisstra ihnen hinterher stürzte.
Nach einer kurzen Erholungspause, in der die Verluste betrauert und Wunden versorgt wurden, brachen die Überlebenden erneut auf. Wieder war es Kiry, die die Aufmerksamkeit zweier Schnabelmaden auf sie lenkte. Wenngleich diese keine allzu große Bedrohung darstellen und die Gruppe vergleichsweise glimpflich davonkam, so konnte Lukas fortan keine Magie mehr wirken, womit der Gruppe lediglich ein Heiler verblieb.
Auch fanden sie hier erstmals einen jener toten Soldaten vor, welcher im Tagebuch erwähnt wurde. Er lag an einer Weggabelung, aus dessen einer Richtung starker Verwesungsgestank drang. Sicher, dass dieser Pfad nichts Gutes verheißen konnte, schlug die Gruppe den anderen Pfad ein und fand kurz darauf weitere tote Soldaten inmitten weiterer Schnabelmadenleichen vor. Auch entdeckten sie Fußspuren...ein Zeichen dafür, dass jemand diesen Kampf überlebt hatte, weshalb auch diesen Spuren gefolgt wurd.
So gelangte die Gruppe an einen unterirdischen See, an dessen Ufer eine Leiche lag. Nähere Untersuchungen ergaben schließlich, dass es sich um den toten Zenturio handelte, der hier wohl die Flaschenpost abgeschickt haben musste. Doch bevor die Gruppe sich beraten konnte, riss ein Stöhnen sie aus ihren Gedanken:
Aus dem Gang hinter ihnen trotten auf einmal Thamelia und Brutus herein und gingen auf die Gruppe los. Beinahe zeitgleich erschienen hinter den Monsterjägern aus dem Wasser drei Schreckenskrokodile, die die Gruppe einkesselten.
War es der Überraschungseffekt, die allgegenwärtige Stimme, die Zwietracht zwischen den Gefährten säte oder die Bestürzung über die untoten Waffenbrüder, die Gruppe wurde beinahe vollständig aufgerieben und konnte nur mit allergrößter Müh und Not ihre Stellung behaupten. Viele der Kämpfer gingen zu Boden und konnten durch beherzte Rettungsaktionen gerettet wurden, bevor schließlich der letzte Feind besiegt war.
Das Letzte was die Gruppe sah, waren kleine Gehirne die aus den Körpern der Toten krochen und in die Dunkelheit flohen...