Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil I [24.08.2025]

[ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Adrianna

91, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Chaotisch - Gut

Beiträge: 8

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil I [24.08.2025]

von Adrianna am 20.09.2025 03:57

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil I [24.08.2025]

 

Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Nylaani
Abwesende Teilnehmende:

Eine kleine Gruppe von Yokuza haben, aufgrund von Ashas diplomatischem Vorstoß, die Möglichkeit erhalten eine Audienz bei der Kaiserin von Niparan wahrzunehmen. Zu diesem Zweck reisen sie gemeinsam innerhalb von zweieinhalb Wochen per Schiff über den weiten Ozean nach Niparan. Kapitän des Schiffes ist der Halbzweg Rossin Vicárante, mit viel Fachkenntnis und lauter Stimme.
Man ist bereits seit vier Tagen unterwegs und die Stimmung an Bord kann man gut und gerne als locker, gelöst beschreiben. Die kleine Yokuza Gruppe befindet sich zufällig allesamt an Deck und befindet sich im regen Austausch untereinander oder mit der Crew. Während Adrianna Lyssvolett und Cassia Nylaani mit Informationen über Niparan versorgt, unterhalten sich Asha und Boleslav mit dem Kapitän über seine monströsen Sichtungen sowie Klatsch und Tratsch über die Kaiserin.
Schließlich neigt sich auch vermeintlich der vierte Tag dem Ende entgegen und nachdem die Frage der Schlafmöglichkeiten geklärt sind, bei der Adrianna mehr Angebote bekommt, als ihr lieb sind, hofft man auf eine weitere ruhige Nacht. Doch diese Hoffnung wird ihnen schon schnell zunichte gemacht, als man ein dumpfes Geräusch unten am Schiff hört. Dank Lyssvolet ist auch schnell klar, dass eine Kiste gegen das Schiff geprallt ist und ein Loch in die Schiffswand geschlagen hat, woraufhin sich alle auf den Weg unter Deck machen. Alle bis auf Asha, die sich direkt auf den Weg zum Kapitän in seiner Kajüte macht. Diesen unterbricht sie gerade beim Crossdressing und nach kurzen Modetipps ihrerseits, kommt sie auf den Punkt ihres Eindringens zu sprechen. Sie informiert ihn über die Unachtsamkeit der Crew und erbittet sich mehr Verantwortung von dieser, ebenfalls erfährt der Kapitän von der Kiste und dem Loch und erhält den Auftrag von Asha, dass er an Deck aufpassen soll.
Zeitgleich scheitert der Nylaanis Versuch der Mannschaft Beine zu machen, um die Tür zum Laderaum zu öffnen. Doch Rettung naht in Form des rothaarigen Hünen, dessen Auftauchen allein zu einem Lösungsvorschlag von einem der Matrosen führt. Dies wiederum führt dazu das Nylaani auf die Tür zum Lager zurast und feststellen muss, dass sie genauso unnachgiebig ihr gegenüber ist wie die Matrosen. Während im Hintergrund noch überlegt wird, ob der Schlüssel vom Kapitän nicht auch eine Lösung wäre, nimmt Boleslav nun seinerseits die Tür ins Auge und in die Mangel. Diese gibt nach ein paar Versuchen dann auf und offenbart den Yokuza ihr innerstes.
Neben allerhand Kisten und Fässern zur Versorgung der Reisenden, sowie Waffen und Rüstungen, befindet sich auch ein bläuliches Leuchten in dem Raum, was nicht nur blau leuchtet, sondern auch eine magische Wirkung auf die drei Kämpfer, Boleslav, Lyssvolet und Nylaani hat, die das Lager zur genaueren Untersuchung betreten. Und so kommt es, dass die drei nicht nur blaue Krabben entdecken, die um ein Fass herum tanzen, sondern auch gleich mit das Tanzbein schwingen.
Cassia schafft es dann, dank ihrer Aura, einen Teil der Krabben aus dem Loch heraus zu jagen. Doch noch immer tanzen genügend Krabben zusammen mit den drei Kämpfern um das Fass herum. Nylaani öffnet das umtanzte Fass und entdeckt ein Tuch mit niparanischen Schriftzeichen. Nebenbei erfahren sie, dass es sich dabei wahrscheinlich um ein Fass der Kaiserin handelt, welches nach Narashina gebracht werden soll. Während Cassia versucht an das Fass zu kommen, überkommt der lautlose Beat sie schließlich auch und reiht sich in den Krabbentanz mit ein, versucht dabei an das besagte Fass heran zu kommen, um die Schriftzeichen zu entschlüsseln und damit das Fass eindeutig als Geschenk, der niparanischen Botschaft in Sah, an die Kaiserin identifiziert. Boleslav, der scheinbar vor kurzem ein niparanisches Wörterbuch verschluckt hat, erblickt das Schriftzeichen ebenfalls und bestätigt Cassias Übersetzung ohne langes Zögern. Im Anschluss darf Nylaani endlich ihre Finger nach dem Tuch ausstrecken und entdeckt darunter ein Glasgefäß in dem eine größere Version der tanzenden Krabben gefangen ist. Nachdem sie das Glas mit dem Krabben-Chef aus dem Fass heraus geholt hat, tanzen die Krabben nun um Nylaani herum. Während noch diskutiert wird, was mit der Krabbe geschehen soll und welche Köpfe dafür rollen, macht sich Adrianna daran den Raum zu betreten um den Zauber der Krabbe zu unterbinden. Dies funktioniert leider nur semi gut, die Magie wird lediglich schwächer, kann aber nicht gänzlich unterbunden werden. Es reicht aber aus, dass zumindest Cassia und Nylaani ihre Tanzeslust besiegen können. Lyssvolet und Bolseslav tun noch etwas mehr für Muskulatur und Ausdauer und tanzen weiter durch das Lager. Währenddessen kann Asha sich etwas Blut von dem Krabben-Chef abzapfen, dann wird dieser in die Freiheit entlassen. Die anderen Krabben verschwinden mit ihrem Boss vom Schiff und der innere Beat von Lyssvolet kommt zum Erliegen. Lediglich Boleslav tanzt noch eine Weile weiter, vielleicht hat er ein neues Hobby für sich entdeckt.
Letztlich hört auch er auf zu Tanzen und für alle endet damit der 4. Tag auf ihrer Reise nach Niparan.

Antworten

Adrianna

91, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Chaotisch - Gut

Beiträge: 8

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil II [31.08.2025]

von Adrianna am 20.09.2025 03:58

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil II [31.08.2025]

 

Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Svala
Abwesende Teilnehmende:

Eineinhalb Wochen später hat die kleine Yokuza-Gruppe es geschafft und sie erreichen den Hafen von Narashina. Nach der Verabschiedung vom Kapitän mit der Information, dass das Schiff binnen einer Stunde wieder abfahrbereit wäre, verlässt die Gruppe das Schiff. Statt eines großen Empfangskomitees werden sie bereits am Steg von einem Boten, Kaelen Hirotaka, der Kaiserin in Empfang genommen, der ihnen auch sogleich den Zeitpunkt ihrer Audienz bekannt gibt: Am nächsten Tag gegen Sonnenuntergang für bis zu 4 Stunden. Zudem nennt er ihnen ihre Unterkunft, der Reiher des Südwindes, die kaiserliche Gaststätte, für die Dauer ihres Besuches in Narashina. Ebenso benennt er einige Aktivitäten, die man in der Zeit in der Stadt erleben könnte. In Ermangelung von Kutschen setzt der Tross sich zu Fuß in Bewegung zum Gasthaus. Dort angekommen fallen Boleslav drei Wachen aus seiner Heimat auf, in der er als gesuchter Ketzer auf der Flucht gilt, wie er später berichtet, sowie Svala und Cassia ein Steckbrief auf dem besagter Boleslav gesucht wird und das weltweit für einiges an Geld. Kurzerhand wird der Steckbrief von Adrianna ein wenig umgestaltet, ein symbolischer Akt dafür, dass sich die Gruppe geschlossen zu Boleslav bekennt und ihm Hilfe zusagt. Im Gasthaus selbst werden die Yokuza von Asha bereits angemeldet und verteilt sich auf mehrere Doppelzimmer, mit dem Plan sich später wieder zu treffen und den nächsten Tag, vor allem aber die Audienz bei der Kaiserin zu besprechen und einen Plan zu entwerfen. Nach und nach treffen die Yokuza in dem von Svala abgesicherten Zimmer von ihr und Asha ein. Dabei diskutieren sie darüber, mit welcher Meinung sie vor die Kaiserin treten wollen, sowie ihre Taktik, um besagte Kaiserin nach Vewend zu bekommen. Nach einigen Vorschlägen von einem offenen, ehrlichen Gespräch, über die Verlockung einen Kami zu töten, bis hin der Kaiserin einfach einen Sack über den Kopf zu ziehen und nach Vewend zu verschleppen. Zudem mahnt Lyssvolet zur Vorsicht, dass die Kaiserin bereits mehr wissen könnte als der Gruppe lieb ist und man sich ebenfalls darauf vorbereiten sollte. Ebenso wird Asha zur Rednerin erklärt, wer sich an ihre Seite gesellt zur Unterstützung, kann an dem Tag nicht mehr geklärt werden, ebenso wenig wie die endgültige Taktik, weshalb man beschließt eine Nacht darüber zu schlafen und sich am nächsten Tag erneut vor der Audienz zusammensetzt, um einen endgültigen Plan aufzustellen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2025 16:00.

Adrianna

91, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Chaotisch - Gut

Beiträge: 8

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil III [07.09.2025]

von Adrianna am 20.09.2025 03:58

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil III [07.09.2025]

 

Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Svala, Lygi, Nylaani
Abwesende Teilnehmende:

Man hat gemeinschaftlich beschlossen am nächsten Morgen die Stadt ein wenig unsicher zu machen und sich bei diversen Händlern umzusehen, was sie Feines im Angebot haben. Dazu betreten sie das Handelsviertel von Narashina. Die vergangene Nacht scheint für den ein oder anderen aufregender gewesen zu sein als für andere, ist so manch einer nicht ganz so ausgeruht, wie es sonst der Fall ist. Boleslav hat sich dahingehend entschlossen, sich nicht zu verstecken, stattdessen läuft er, still wie immer, in der kleinen Gruppe der Yokuza durch die Markthalle. Während die Gespräche sich noch um allerhand Waffen und deren Material drehen, betreten die ersten aus der Gruppe einen der Waffenläden, Cassia hat es dabei vor allem ein blau leuchtendes Katana angetan, welches allerdings schon verkauft wurde. Zudem befinden sich noch weitere Amulette und Schmuckstücke in der Auslage des Ladenbesitzers. Während sich drinnen neben Cassia auch Boleslav, Lyssvolet und Adrianna etwas umsehen, bleiben Asha, Lygi und Nylaani draußen und halten die Augen offen, was dazu führt, dass Asha neben einer Kinderbande, die es auf Adrianna abgesehen hat, auch einen der Landsleute von Boleslav ausmachen kann, der jedoch vom Markt verschwindet. Lyssvolets Ring-Entdeckung bleibt vorerst unbeachtet, kümmert man sich erst einmal um die nun verschwundene Wache aus Cutrúin. Nach diversen Vorschlägen, wie Boleslavs Gesicht zu verschleiern, was dieser jedoch entschieden ablehnt, oder Svala als Boleslav auszugeben, die Wachen in eine Gasse zu locken und ihnen die Leviten zu lesen oder einfach zu verschwinden. Dabei wird allerdings festgestellt, dass man sie schon längst von den Dächern aus beobachtet, was sie zu dem Plan führt, ein Ablenkungsmanöver zu starten und die Gunst der Stunde nutzt, um erstmal eine ruhigere Ecke außerhalb zu finden, wo man sich dann ordentlich um die Wachen kümmern kann. Während dieser Plan noch ausgetüftelt wird, kann Nylaani Adrianna davor bewahren unfreiwillige Kontakte zu einem der Kinder aus der Bande zu knüpfen. Mit der Kontermagierin und dem rothaarigen Hünen in der Mitte macht man sich auf den Weg die Markthalle zu verlassen. Sobald sie den Ausgang erreicht haben, sorgen Lygi und vor allem sein Cu Sinx für besagtes Ablenkungsmanöver: Das fuchsartige Wesen springt diverse Leute an flackert dabei in den grellsten Neonfarben, immer wieder hört man Schüsse, Pfeifen, Rufen, um es kurz zu machen: Es herrscht das absolute Chaos. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es seine Wirkung nicht verfehlt, die Wachen gehen in Deckung und die kleine Diebesbande ist ebenfalls verschwunden, sodass die Gruppe ungesehen verschwinden kann und dank der Führung Cassias alsbald in einem ärmeren Viertel der Stadt angelangt. Erneut wird beratschlagt, wie man in der Situation weiter verfährt und bereitet sich schließlich auf einen Hinterhalt vor, welcher schon in Phase 1 an seine Grenzen stößt: welcher Ort eignet sich dafür. Obwohl man sich dann schließlich für eine Gasse entschieden und jeder seine Position eingenommen hat, wird recht schnell klar, dass der Lygi und sein Cu Sinx ihre Aufgabe geradezu herausragend erfüllt haben, denn es kommt keiner. Die Ruhe nutzt Lyssvolet aus, hat sie der Ring mit dem Falkensymbol aus dem Waffenladen nicht losgelassen und spricht ihn erneut an, wobei der Name "Alsha" fällt, was wiederum Boleslav ein wenig aus der Fassung bringt, war sie die Heilerin, die ihm zur Flucht verholfen hat. Adrianna kann die Gruppe dann darüber in Kenntnis setzen, dass das Symbol für die Glasfalken aus Cutrúin gehört, die sich unter anderem auch um die Rückführung von Gesuchten weltweit kümmern. Dies führt dann schließlich dazu, dass man sich aufteilt: Boleslav, Cassia, Lygi und Nylaani kehren in das Gasthaus zurück, während Lyssvolet, Asha, Svala und Adrianna dem Händler noch einmal einen Besuch abstatten wollen. Trotz der nun patrouillierenden Soldaten der Kaiserin, aufgrund des zuvor herrschenden Chaos, schafft es die kleinere Gruppe unbehelligt in den Laden zurückzukehren. Dabei können sie feststellen, dass sowohl das blau leuchtende Katana, der Besitzer und der Ring verschwunden sind, obendrein ist kurz zuvor Magie gewirkt worden und aus dem Hinterzimmer sind Stimmen zu hören. Ungesehen von allen leistet der kleine Cu Sinx der Gruppe im Laden Gesellschaft und huscht dann in besagtes Hinterzimmer, um Ohren und Augen für die anderen zu spielen. Was sich als nicht verkehrt erweist, ist man schon drauf und dran hineinzustürmen, nur um dann vor 8 stark bewaffneten cutrúinischen Wachen zu stehen. So wird jedoch der Angriff noch im letzten Moment abgebrochen und man entscheidet sich vorerst wieder mal den Rückzug anzutreten, um dann mit ausreichend Kampfkraft sich später erneut auf den Weg und sie ausfindig zu machen, was dank des kleinen Extenars, der sich an ihre Füße heftet, kein Problem darstellen sollte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2025 16:08.

Adrianna

91, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Chaotisch - Gut

Beiträge: 8

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil IV [13.09.2025]

von Adrianna am 20.09.2025 03:58

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil IV [13.09.2025]

 

Anwesende Teilnehmende: Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Svala
Abwesende Teilnehmende:

Nach dem Rückzug aus dem Laden treffen die beiden Gruppen im Gasthaus wieder aufeinander. Nachdem alle auf dem gleichen Stand sind, überlegt man, wie es nun weiter gehen soll. Man entscheidet sich dann dazu, Svala in den Laden zurückzuschicken, damit sie die Wachen dazu bringt ihr in die Gasse vom Vormittag zu folgen. Dort wollen Cassia, Lyssvolet und Boleslav die Ankömmlinge mit einer kleinen Überraschungsparty begrüßen. Daher macht sich Svala auch schon bald auf den Weg zum Laden und auch die anderen drei, bis an die Zähne bewaffnet, machen sich ebenfalls auf den Weg zu der besagten Gasse. Dort müssen sie jedoch feststellen, dass diese deutlich belebter ist als noch zuvor, wodurch sie gezwungen werden sich nach einem neuen Platz umzuschauen. Dies erweist sich allerdings als schwierig, da sie entweder Zivilisten oder Verbrecherclans als Zeugen dabei haben werden. Da die Zeit drängt und in Ermangelung eines anderen Plans, machen die drei sich dann auf zum Laden, um dort die Konfrontation zu suchen.
Währenddessen ist Svala beim Laden angekommen und versucht mit fast schon wachsender Verzweiflung sich mit dem Ladeninhaber, der wieder aufgetaucht ist, zu unterhalten, um ihren Plan umsetzen zu können.
Doch die Rettung naht, Cassia erscheint mit Lyssvolet und Boleslav, der durch seinen Helm nicht zu erkennen ist, im Laden und hilft nun beim Übersetzen. Als die Sprache auf den verschwundenen Ring von Alsha kommt, erklärt der Ladenbesitzer, dass dieser von seiner Besitzerin wieder zurückgeholt wurde, zudem bietet er die Möglichkeit an sie kennenzulernen und dass sie auf der Suche nach einem Mann mit roten Haaren aus ihrem Land sei und öffnet ihnen die Tür zum Hinterzimmer. Die vier Yokuza betreten eben dieses Zimmer, dort finden sie Alsha, mit vernarbtem Gesicht, welches zur Hälfte von einer Falkenmaske verdeckt wird, sechs Männer in ihren blauen Rüstungen, sowie einen weiteren Mann, Varek Belost, hinter der Frau, der das blaue Katana und ein, mit einem Siegel versehendes, Pergament in den Händen hält. Alsha eröffnet dann auch das Gespräch mit den vier Yokuza, teilt ihnen mit, dass sie weiß, das Boleslav ebenfalls ein Mitglied der Truppe ist, es dennoch keine Rolle spielt, da sie den Auftrag hat ihn für das Göttertribunal zurück nach Cutrúin zurückzubringen und stellt sie vor die Wahl ihn freiwillig auszuliefern oder es auf einen Kampf ankommen zu lassen. Die Versuche von Cassia und auch kurz drauf von Boleslav, der sich dadurch auch zu erkennen gibt, die Gruppe von der Wichtigkeit ihrer Aufgabe, die sie nach Narashina geführt hat, zu überzeugen, zeigen keinerlei Wirkung. Dabei bekommen die Yokuza auch das Gefühl, dass mit Alsha etwas nicht stimmt und sie nicht aus freiem Willen heraus handelt. Ebenso scheinen sich die Aufgabenfelder der Bogatyri verschoben zu haben und nicht mehr zu schützen und zu erhalten. In einem letzten Versuch legt Boleslav nicht nur die eigene Waffe auf seine Brust, sondern gleichzeitig auch sein Leben in die Hände von Alsha und den Männern, die sie begleiten, nach außen hin bereit alles hier und jetzt enden zu lassen. Das dies den anderen Yokuza nicht gefällt, liegt wohl auf der Hand, erneut versucht man einen Aufschub des Tribunals zu erreichen, was dieses Mal auch Früchte trägt. Mit einem Pfand von Boleslav, einer Kette, welche ihm sehr viel bedeutet, sowie einem Kontrakt, unterschrieben von Cassia, als rechte Hand Belials, erreichen sie einen Aufschub von einem Jahr für Boleslav. Verstreicht das Jahr, ohne dass Boleslav sich dem Tribunal stellt, wird die Rodvina, eine Art der Erbschuld, an Boleslav und Alsha, sowie einer weiteren Person angewendet. Nachdem der Vertrag unterschrieben wurde, verabschiedet man sich voneinander, liegen immerhin noch weitere Aufgaben vor der Gruppe der Yokuza, bevor man sich Boleslav und seinem Schicksal widmen kann.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2025 16:07.

Adrianna

91, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Chaotisch - Gut

Beiträge: 8

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil V [20.09.2025]

von Adrianna am 25.09.2025 16:08

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil V [20.09.2025]

 

Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Lygi, Lyssvolet, Nylaani, Svala
Abwesende Teilnehmende:

Die Gruppe hat sich entschlossen, vor dem Antritt zur Audienz bei der Kaiserin, noch eine Flussfahrt auf dem Kikotoro zu unternehmen. Dies allerdings nicht um möglichst entspannt zur Audienz zur erscheinen, sondern um weitere Informationen rund um die Kami zu erhalten soll auf eben diesen Fluss dem Hören-Sagen nach einer zu finden sein. Dementsprechend macht man sich auf den Weg zum Fluss, um ein Boot zu mieten und die Arbeit aufzunehmen. Auf dem Weg dorthin nutzt Adrianna die Zeit, um ihre Kamerad:innen darüber zu informieren, was sie zu dem Clan in dem Viertel, in welchem sie sich gerade befinden, herausgefunden hat. Es handelt sich dabei um die Mizusagi (Wasserhasen), Experten für Diebstahl und Infiltration, mit Spezialisierung auf Schmuggel und dem Verkauf gestohlener Ware. Der Anführer, Sanada Hiroyori, ein Mann im mittleren Alter, gilt nicht nur als trickreich, sondern auch als talentiertester Einbrecher in Niparan, der Clan schlägt gerne im Dunkeln zu, besitzen mit den Suikuro auch eigene Elite-Krieger und verstecken sich auf verlassenen Wasserwegen. Während Adrianna noch ihre Informationen runterrattert, schauen die anderen sich nebenher nach einem Bootsverleih um und werden auch alsbald fündig. Ein älterer Herr der tatkräftig von seinem Affen, Hotta, unterstützt wird, verleiht Boote zu vorerst horrenden Preisen, was die Gruppe so nicht akzeptieren mag. Dementsprechend setzt Adrianna ihr breitestes Lachen auf und geht in die Verhandlungen mit dem alten Mann, der ihnen daraufhin ein Angebot macht, was sie nicht ablehnen können. Mit voller Muskelkraft und einem Lygi voraus rudert die Gruppe, dank Svalas Expertise und Kommando, mit Asha und Adrianna an einen Strudel heran, der durch einen Kami entstanden sein soll. Am Grund des Strudels, welcher durch Wassermagie entstanden ist, können Svala und Lyss eine Person erkennen. Während man versucht Nylaani mit ihrer Paddel-Panik-Attacke wieder zu beruhigen, schickt Asha eine Nachricht an den Kami. Die Antwort stellt sich auch prompt ein, indem der Strudel immer größer wird und die Gruppe letztlich auf ein kleines Tauchabenteuer geht. Das Boot sinkt mit seinen Insassen zu Boden und dank ausreichender Luft in den Lungen und vereinten Kräften, kommen alle Yokuza wohl behalten an einem kleinen Steg an, der wieder Sauerstoff im Angebot hat. Vor ihnen erstreckt sich nicht nur ein Höhlensystem, sondern auch der Kami, welchen sie respektvoll begrüßen und seinen Andeutungen, tiefer in die Höhle zu gehen, Folge zu leisten. Das Boot wird an die Leine genommen, bevor man sich strategisch geordnet auf den Weg tiefer in die Höhle macht. Um sich einen besseren Überblick verschaffen zu können, schickt Lygi seinen Extenaren los, der für sie unauffällig das System auskundschaftet. So werden sie alsbald darüber informiert, dass im Norden ein Teich, mit unruhiger Oberfläche auf sie wartet, und mit ihm möglicherweise ein Monster. Im Nordwesten können Lyss und Nylaani hingegen einen vermummten Mann entdecken, woraufhin der Cu Sinx in diese Richtung geschickt wird. Bald darauf erhalten sie die Nachricht, dass dort mindestens 12 Mann auf Patrouille sind. Schnell ist man sich dann einig, dass man es erstmal mit dem Monster versuchen möchte, weshalb man sich zu diesem ominösen Teich aufmacht. Nach eingehender Betrachtung des in der Tiefe liegenden Gewässers ergreift Svala das Wort, woraufhin eine recht elegante, aber dennoch tödlich aussehende Kreatur aus dem Wasser empor, bis vor die Gruppe springt. Sie ist lang, teilweise menschlich geformt, mit einem quallenartigen Kopf. Ebenso merken sie die Elektrizität um sich herum in der Luft, die von der Kreatur ausgeht. Die Haltung der Kreatur sieht weniger nach gemütlichem Kaffeekränzchen als vielmehr nach Kampf aus.

Antworten

Adrianna

91, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Chaotisch - Gut

Beiträge: 8

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VI [29.09.2025]

von Adrianna am 17.10.2025 20:35

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VI [29.09.2025]

 

Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Lyssvolet, Svala
Abwesende Teilnehmende:

Dank der geschickten Worte von Svala und Asha wird es doch noch ein Kaffeekränzchen statt eines Kampfes, obwohl der Kami anfangs so gar nicht von der Gruppe begeistert war, da er sie für sich als Freunde der Kaiserin identifiziert. Die beiden zeigen ihm das Mal des Sukuinushi und erklären ihm, was es damit auf sich hat, woraufhin der Kami um einiges redebereiter erscheint als noch zuvor. Im Gespräch erzählt er von der Dezimierung der Kami, dass die Überreste in Seelenkerne gesteckt wurden, der Zerstörung ihrer Lebensräume, das Vergessen ihrer Existenz und damit einhergehend ihrer Namen und auch, dass er keine Möglichkeit eines Friedens sieht. Und dennoch schaffen die beiden geschickten Rednerinnen es ihn davon zu überzeugen, zusammen mit anderen Flussgeistern, auf ein Zeichen Ashas hin, der Kaiserin eine Warnung zu schicken, was passieren kann, wenn die Geister des Flusses nicht mehr über diesen wachen. Zufrieden mit dem Ausgang des Gesprächs, sowie weiteren Informationen im Gepäck (die Mizusagi haben in dem Höhlensystem ihre Basis, alte Kreaturen in einer Mine, sowie ein weiterer Kami in einer Pilzhöhle) macht sich die Gruppe wieder auf den Weg. Des Weiteren scheint sich die Frage nach den Oni zu klären, scheinen diese aus den Seelenkerne der vernichteten Kami geschaffen worden zu sein. Nach einer kurzen Absprache möchte man eigentlich die Basis der Mizusagi aufsuchen, doch ihr Orientierungssinn schlägt fehl, wodurch sie in der Pilzhöhle landen. Der gesamte Raum dort ist überfüllt mit violetten, lumineszierenden Pilzen, die hell erstrahlen, je weiter sie gehen, desto mehr dieser Pilze kreuzt ihren Weg. Das Atmen wird für alle ein wenig schwerer und auch die Sicht trübt sich – außer bei Svala, die scheinbar eine Pferdelunge, sowie Adleraugen zu haben scheint. Dank Adriannas Wissen, wissen sie kurz darauf auch schon, dass die Probleme durch die Sporen der Pilze entstanden sind, dementsprechend werden rasch die Taschentücher gezogen, jedoch nicht aus Trauer darüber, sondern um Mund und Nase vor weiteren Sporen zu schützen. Damit ausgestattet folgen sie Svala, die bereits die Ursache, in Form eines kleinen „Pilz-Drachens", der fliegenden Sporen entdeckt hat, pustet dieser nämlich munter die Sporen durch die Höhle. Sie folgen weiter dem Weg und damit auch dem kleinen Drachen, der den Rückzug von ihren in den hinteren Teil der Höhle angetreten hat. Am Ende des Höhlenganges finden sie einen Sarkophag, der in den Händen eine Schale mit violett gefärbtem Wasser, in dem der kleine Drache sein Bad zu nehmen scheint, sowie zwei Blumenbündel, die ebenso violett sind wie die Pilze, so gezielt wie sie platziert wurden, kann man davon ausgehen, dass sie als Opfergaben gedacht waren. Der Sarkophag ist dann auch die Quelle der Magie, die Adrianna schon zuvor in der Höhle ausmachen konnte. Dank Lyssvolets Warnung vor den Blumen hält man den Blick von den Blumen fern, bis auf Asha, für die die Warnung zu spät kam, hockt diese bereits völlig gebannt vor den Blumen. Svala zieht sie kurzerhand von den Blumen weg, was ihr erst gar nicht gefällt, bevor sie auf Kuschelkurs mit Svala geht. Nachdem Asha in die Arme von Lyssvolet gedrückt wurde, widmet man sich dem Sarkophag, Svala geht in die Offensive, bereit ihn mit bloßer Frauenkraft zu öffnet.

Antworten

Adrianna

91, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Chaotisch - Gut

Beiträge: 8

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VII [05.10.2025]

von Adrianna am 17.10.2025 20:36

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VII [05.10.2025]

 

Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Lygi, Svala
Abwesende Teilnehmende:

Direkt zu Beginn ist bereits Frauenpower angesagt, schiebt Svala den zuvor entdeckten Sarkophag auf. Darin findet sie eine Mumie, gekleidet in einer roten Robe, gezeichnet mit Runen auf dem Kopf und milchig-weißen Augen. Adrianna eilt dann an ihre Seite, um sich den Toten einmal genauer anzusehen, dessen Augen für einen kurzen Augenblick zu glitzern scheinen. Nach einer ersten Untersuchung wird klar, dass Magie aus der Mumie in den Boden und Stein sickern, zudem ist ein Echo des Bewusstseins spürbar. In der Zwischenzeit hat Svala eine Murmel mit einer roten Substanz aus den Händen genommen, welche ebenfalls untersucht wird. Dabei stellt Adrianna fest, dass es sich um ein Artefakt handelt, mit dem man sehen, erinnern und bewahren kann. In dieser Murmel befindet sich eine Erinnerung, die sie zum Teil auch zu sehen und zu hören bekommt „...die Blüte nährt, der Stein bewahrt, das Auge vergisst nicht...". Zudem kann sie herausfinden, dass das Bewusstsein des Toten in die Murmel geflossen ist und sein Körper als Leitstein für die Magie im Raum gilt, der sie dort hält. Ein wenig Restmagie steckt noch im Brustkorb des Toten und sobald Svala ihn dort berührt, scheint die Mumie kurzzeitig mit "Leben" erfüllt zu sein: Adrianna und Lygi sehen winzige violette Lichtfäden aus den Runen auf der Stirn des Toten hervorkriechen, die sich über den Körper schlängeln und direkt zu Svalas Hand ziehen. Zudem öffnet der Tote die Augen – milchig-weiß, glänzend, leer – und schaut zur Decke, der Sargstein darunter reagiert ebenfalls: Feine Risse bilden sich, aus denen ein schwacher Duft von Feuchtigkeit und Blumen steigt. So schnell wie es gekommen ist, so schnell ist es auch wieder vorbei, die Mumie sackt in sich zusammen und scheint "leer" zu sein. Die Murmel jedoch hat sich verändert: Die silbrig-rote Flüssigkeit ist nun trübviolett und darin, ganz schwach, schwebt ein Symbol: eine geöffnete Blüte mit einem Auge in der Mitte. Kurz darauf kann Adrianna an der Decke, dorthin wo die Augen des Toten sahen, den gesuchten Kami entdecken, wenn auch noch sehr transparent. Dies ändert sich, sobald Svala die Murmel gen Decke richtet, erscheint der Kami nun auch für die anderen. Auch dieser Kami, Kaonami sein Name, der früher den Hütern der Erinnerung diente, leidet unter den Folgen des Vergessens. Dennoch kann er sich daran erinnern, dass derjenige dem er diente, unter der Höhle schläft, der Eingang dazu befindet sich in der alten Mine, ebenso bekommen sie den Rat nicht bei Nacht dorthin zu gehen und das Lied des Wasserkamis, Kurage-no-Mikoto, mitzunehmen, um wieder hinauszukommen. Mit einem weiteren Auftrag in der Hand macht die Gruppe sich wieder auf dem Weg zurück aus der Pilzhöhle, dabei mahnt Lyssvolett an die Zeit zu denken, steht am Abend noch die Audienz bei der Kaiserin an. Nach einer kurzen Absprache macht man sich erst auf den Weg zur Mine, um mit Sanada Hiroyori, dem Anführer der Wasserhasen, zu reden. Zu ihrer Überraschung treffen sie dort nicht nur auf den Anführer, sondern auch auf Cassia, die scheinbar eine alte Bekannte von Sanada Hiroyori ist.

Antworten

Adrianna

91, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Chaotisch - Gut

Beiträge: 8

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VIII [12.10.2025]

von Adrianna am 17.10.2025 20:38

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VIII [12.10.2025]

 

Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Lygi, Nylaani, Svala
Abwesende Teilnehmende:
Nachdem die Gruppe Sanada Hiroyori, dem Anführer der Wasserhasen, über ihre Sichtungen und Gesprächen mit den Kamis, erzählt dieser ihnen von dem, was er dazu weiß: Dass es noch eine große Anzahl an Kamis in dem Höhlensystem gibt und auch, dass sie einen versiegelten Durchgang in der Mine entdeckt haben. Dort würde er sie auch hinbringen. Bevor dies geschieht, macht die Gruppe sich jedoch erst einmal auf, um den Wasserkami einen erneuten Besuch abzustatten, damit sie sein Lied lernen können. Als dieser erneut auftaucht, kann man sehen, dass sich sein Zustand im Vergleich zur letzten Sichtung, merklich verschlechtert hat, dennoch erinnert er sich noch an sein Lied, wenn auch mit Lücken und singt es der Gruppe vor. Diese rätselt danach ein wenig, was in die Lücken wohl eingefügt werden müsste. Nachdem man sich recht sicher ist, tritt Adrianna an den Kami heran und versucht diesen mit ihrem Gesang und dem vollständigen Lied zu beeindrucken. Dies geht jedoch völlig in die Hose, sorgt für Qualen aller Beteiligten und schlägt den Kami letztlich in die Flucht. Man beschließt noch Worte auszutauschen, scheinen nicht alle 100%ig zu passen. Bevor man sich dann auf den Weg zur Mine macht, bekommt der Kami noch ein wenig Heilung durch Asha zu Teil, welche dankend angenommen wird. Sanada Hiroyori führt die Gruppe dann bis zu dem versiegelten Durchgang in der Mine, das Geröll davor ist schnell aus dem Weg geräumt und die Tür ist für alle erreich- und sichtbar. Um die Tür zu öffnen wird dabei das Lied, wie auch Wasser benötigt. Lyssvolett gießt daraufhin das Wasser in die Rinnen die vor und auch unterhalb der Tür herführen und Svala singt erneut das Lied des Wasserkamis, dieses Mal mit den richtigen Worten und nicht ganz so schrecklich. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten, die Türe öffnet sich und die Gruppe macht sich auf den Weg die Höhle hinab, deren Gänge durch violett leuchtende Wurzeln erhellt wird. Am Ende des Ganges landen sie in einer Halle, an deren Wänden verwitterte Reliefs zu sehen sind, aus denen sich die Geschichte dieses Orteserahnen lässt: Darstellungen von Gestalten mit Masken, die Blumen in Stein pflanzen, von Kami, die über ihnen wachen, Lichtwesen, halb Mensch, halb Naturgewalt. Einige Reliefs sind zerbrochen, als hätte man versucht, die Darstellungen absichtlich zu zerstören. Besonders interessant ist ein Teich innerhalb des Raumes, sowie eine gebrochene Wandtafel, die halb von Wurzeln und Gestein überwachsen ist und ein alter Altar, bestehend aus einem Steinsockel und violett schimmernden Wurzeln, auf dem in etwa vier Metern Höhe eine leuchtende stählerne Schale zu liegen scheint. Lyssvolet, Nylaani und auch Lygi begutachten die Wandtafel, können dabei erkennen, dass die Schriftzeichen weder elfisch noch menschlich wirken, aber wie gebogenen, rhythmischen Mustern angelegt sind, die an Wasserbewegungen erinnern und dass Metallsplitter eingelassen wurden, die sich zusammenfügen wollen. Währenddessen schaut Asha nach dem Altar, schnuppert an der Schale und Svala und Adrianna kümmern sich um den Teich. In diesem kann letztere ungewohnte, aber sehr reine Magie vom Grund des Sees ausmachen, woraufhin Svala sich tief über das Wasser beugt und schließlich hineinfasst. Völlig unerwartet springt im nächsten Moment eine Schädelschlange aus dem Wasser, die Svala beißt und direkt Lygi angreift, dieser kann nicht mehr schnell genug reagieren und sinkt bewusstlos zu Boden. Auch wenn die Schlange das Überraschungsmoment für sich sehr gut ausnutzen konnte, und Asha als Heilerin alle Hände voll zu tun hat mit Lygi und Svala, die permanent Angriffen ausgesetzt ist und der das Gift ordentlich zusetzt, können die anderen der Gruppe, siegt die Gruppe nach quälend langen Runden, windet die Schlange sich doch immer wieder aus den Angriffen heraus, dass die Yokuza des Treffens nicht mächtig ist, würden sie vehement von sich weisen, auch das friendly fire ist nur dem Umstand der wendigen Schlange zu verdanken. Nach dem Sieg über die Schlange, leckt man sich kurz die Wunden und ist bereit für weitere Untersuchungen.

Antworten

« zurück zum Forum