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Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil V [20.09.2025]
von Adrianna am 25.09.2025 16:08Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil V [20.09.2025]
Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Lygi, Lyssvolet, Nylaani, Svala
Abwesende Teilnehmende:
Die Gruppe hat sich entschlossen, vor dem Antritt zur Audienz bei der Kaiserin, noch eine Flussfahrt auf dem Kikotoro zu unternehmen. Dies allerdings nicht um möglichst entspannt zur Audienz zur erscheinen, sondern um weitere Informationen rund um die Kami zu erhalten soll auf eben diesen Fluss dem Hören-Sagen nach einer zu finden sein. Dementsprechend macht man sich auf den Weg zum Fluss, um ein Boot zu mieten und die Arbeit aufzunehmen. Auf dem Weg dorthin nutzt Adrianna die Zeit, um ihre Kamerad:innen darüber zu informieren, was sie zu dem Clan in dem Viertel, in welchem sie sich gerade befinden, herausgefunden hat. Es handelt sich dabei um die Mizusagi (Wasserhasen), Experten für Diebstahl und Infiltration, mit Spezialisierung auf Schmuggel und dem Verkauf gestohlener Ware. Der Anführer, Sanada Hiroyori, ein Mann im mittleren Alter, gilt nicht nur als trickreich, sondern auch als talentiertester Einbrecher in Niparan, der Clan schlägt gerne im Dunkeln zu, besitzen mit den Suikuro auch eigene Elite-Krieger und verstecken sich auf verlassenen Wasserwegen. Während Adrianna noch ihre Informationen runterrattert, schauen die anderen sich nebenher nach einem Bootsverleih um und werden auch alsbald fündig. Ein älterer Herr der tatkräftig von seinem Affen, Hotta, unterstützt wird, verleiht Boote zu vorerst horrenden Preisen, was die Gruppe so nicht akzeptieren mag. Dementsprechend setzt Adrianna ihr breitestes Lachen auf und geht in die Verhandlungen mit dem alten Mann, der ihnen daraufhin ein Angebot macht, was sie nicht ablehnen können. Mit voller Muskelkraft und einem Lygi voraus rudert die Gruppe, dank Svalas Expertise und Kommando, mit Asha und Adrianna an einen Strudel heran, der durch einen Kami entstanden sein soll. Am Grund des Strudels, welcher durch Wassermagie entstanden ist, können Svala und Lyss eine Person erkennen. Während man versucht Nylaani mit ihrer Paddel-Panik-Attacke wieder zu beruhigen, schickt Asha eine Nachricht an den Kami. Die Antwort stellt sich auch prompt ein, indem der Strudel immer größer wird und die Gruppe letztlich auf ein kleines Tauchabenteuer geht. Das Boot sinkt mit seinen Insassen zu Boden und dank ausreichender Luft in den Lungen und vereinten Kräften, kommen alle Yokuza wohl behalten an einem kleinen Steg an, der wieder Sauerstoff im Angebot hat. Vor ihnen erstreckt sich nicht nur ein Höhlensystem, sondern auch der Kami, welchen sie respektvoll begrüßen und seinen Andeutungen, tiefer in die Höhle zu gehen, Folge zu leisten. Das Boot wird an die Leine genommen, bevor man sich strategisch geordnet auf den Weg tiefer in die Höhle macht. Um sich einen besseren Überblick verschaffen zu können, schickt Lygi seinen Extenaren los, der für sie unauffällig das System auskundschaftet. So werden sie alsbald darüber informiert, dass im Norden ein Teich, mit unruhiger Oberfläche auf sie wartet, und mit ihm möglicherweise ein Monster. Im Nordwesten können Lyss und Nylaani hingegen einen vermummten Mann entdecken, woraufhin der Cu Sinx in diese Richtung geschickt wird. Bald darauf erhalten sie die Nachricht, dass dort mindestens 12 Mann auf Patrouille sind. Schnell ist man sich dann einig, dass man es erstmal mit dem Monster versuchen möchte, weshalb man sich zu diesem ominösen Teich aufmacht. Nach eingehender Betrachtung des in der Tiefe liegenden Gewässers ergreift Svala das Wort, woraufhin eine recht elegante, aber dennoch tödlich aussehende Kreatur aus dem Wasser empor, bis vor die Gruppe springt. Sie ist lang, teilweise menschlich geformt, mit einem quallenartigen Kopf. Ebenso merken sie die Elektrizität um sich herum in der Luft, die von der Kreatur ausgeht. Die Haltung der Kreatur sieht weniger nach gemütlichem Kaffeekränzchen als vielmehr nach Kampf aus.
Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil IV [13.09.2025]
von Adrianna am 20.09.2025 03:58Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil IV [13.09.2025]
Anwesende Teilnehmende: Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Svala
Abwesende Teilnehmende:
Nach dem Rückzug aus dem Laden treffen die beiden Gruppen im Gasthaus wieder aufeinander. Nachdem alle auf dem gleichen Stand sind, überlegt man, wie es nun weiter gehen soll. Man entscheidet sich dann dazu, Svala in den Laden zurückzuschicken, damit sie die Wachen dazu bringt ihr in die Gasse vom Vormittag zu folgen. Dort wollen Cassia, Lyssvolet und Boleslav die Ankömmlinge mit einer kleinen Überraschungsparty begrüßen. Daher macht sich Svala auch schon bald auf den Weg zum Laden und auch die anderen drei, bis an die Zähne bewaffnet, machen sich ebenfalls auf den Weg zu der besagten Gasse. Dort müssen sie jedoch feststellen, dass diese deutlich belebter ist als noch zuvor, wodurch sie gezwungen werden sich nach einem neuen Platz umzuschauen. Dies erweist sich allerdings als schwierig, da sie entweder Zivilisten oder Verbrecherclans als Zeugen dabei haben werden. Da die Zeit drängt und in Ermangelung eines anderen Plans, machen die drei sich dann auf zum Laden, um dort die Konfrontation zu suchen.
Währenddessen ist Svala beim Laden angekommen und versucht mit fast schon wachsender Verzweiflung sich mit dem Ladeninhaber, der wieder aufgetaucht ist, zu unterhalten, um ihren Plan umsetzen zu können.
Doch die Rettung naht, Cassia erscheint mit Lyssvolet und Boleslav, der durch seinen Helm nicht zu erkennen ist, im Laden und hilft nun beim Übersetzen. Als die Sprache auf den verschwundenen Ring von Alsha kommt, erklärt der Ladenbesitzer, dass dieser von seiner Besitzerin wieder zurückgeholt wurde, zudem bietet er die Möglichkeit an sie kennenzulernen und dass sie auf der Suche nach einem Mann mit roten Haaren aus ihrem Land sei und öffnet ihnen die Tür zum Hinterzimmer. Die vier Yokuza betreten eben dieses Zimmer, dort finden sie Alsha, mit vernarbtem Gesicht, welches zur Hälfte von einer Falkenmaske verdeckt wird, sechs Männer in ihren blauen Rüstungen, sowie einen weiteren Mann, Varek Belost, hinter der Frau, der das blaue Katana und ein, mit einem Siegel versehendes, Pergament in den Händen hält. Alsha eröffnet dann auch das Gespräch mit den vier Yokuza, teilt ihnen mit, dass sie weiß, das Boleslav ebenfalls ein Mitglied der Truppe ist, es dennoch keine Rolle spielt, da sie den Auftrag hat ihn für das Göttertribunal zurück nach Cutrúin zurückzubringen und stellt sie vor die Wahl ihn freiwillig auszuliefern oder es auf einen Kampf ankommen zu lassen. Die Versuche von Cassia und auch kurz drauf von Boleslav, der sich dadurch auch zu erkennen gibt, die Gruppe von der Wichtigkeit ihrer Aufgabe, die sie nach Narashina geführt hat, zu überzeugen, zeigen keinerlei Wirkung. Dabei bekommen die Yokuza auch das Gefühl, dass mit Alsha etwas nicht stimmt und sie nicht aus freiem Willen heraus handelt. Ebenso scheinen sich die Aufgabenfelder der Bogatyri verschoben zu haben und nicht mehr zu schützen und zu erhalten. In einem letzten Versuch legt Boleslav nicht nur die eigene Waffe auf seine Brust, sondern gleichzeitig auch sein Leben in die Hände von Alsha und den Männern, die sie begleiten, nach außen hin bereit alles hier und jetzt enden zu lassen. Das dies den anderen Yokuza nicht gefällt, liegt wohl auf der Hand, erneut versucht man einen Aufschub des Tribunals zu erreichen, was dieses Mal auch Früchte trägt. Mit einem Pfand von Boleslav, einer Kette, welche ihm sehr viel bedeutet, sowie einem Kontrakt, unterschrieben von Cassia, als rechte Hand Belials, erreichen sie einen Aufschub von einem Jahr für Boleslav. Verstreicht das Jahr, ohne dass Boleslav sich dem Tribunal stellt, wird die Rodvina, eine Art der Erbschuld, an Boleslav und Alsha, sowie einer weiteren Person angewendet. Nachdem der Vertrag unterschrieben wurde, verabschiedet man sich voneinander, liegen immerhin noch weitere Aufgaben vor der Gruppe der Yokuza, bevor man sich Boleslav und seinem Schicksal widmen kann.
Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil III [07.09.2025]
von Adrianna am 20.09.2025 03:58Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil III [07.09.2025]
Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Svala, Lygi, Nylaani
Abwesende Teilnehmende:
Man hat gemeinschaftlich beschlossen am nächsten Morgen die Stadt ein wenig unsicher zu machen und sich bei diversen Händlern umzusehen, was sie Feines im Angebot haben. Dazu betreten sie das Handelsviertel von Narashina. Die vergangene Nacht scheint für den ein oder anderen aufregender gewesen zu sein als für andere, ist so manch einer nicht ganz so ausgeruht, wie es sonst der Fall ist. Boleslav hat sich dahingehend entschlossen, sich nicht zu verstecken, stattdessen läuft er, still wie immer, in der kleinen Gruppe der Yokuza durch die Markthalle. Während die Gespräche sich noch um allerhand Waffen und deren Material drehen, betreten die ersten aus der Gruppe einen der Waffenläden, Cassia hat es dabei vor allem ein blau leuchtendes Katana angetan, welches allerdings schon verkauft wurde. Zudem befinden sich noch weitere Amulette und Schmuckstücke in der Auslage des Ladenbesitzers. Während sich drinnen neben Cassia auch Boleslav, Lyssvolet und Adrianna etwas umsehen, bleiben Asha, Lygi und Nylaani draußen und halten die Augen offen, was dazu führt, dass Asha neben einer Kinderbande, die es auf Adrianna abgesehen hat, auch einen der Landsleute von Boleslav ausmachen kann, der jedoch vom Markt verschwindet. Lyssvolets Ring-Entdeckung bleibt vorerst unbeachtet, kümmert man sich erst einmal um die nun verschwundene Wache aus Cutrúin. Nach diversen Vorschlägen, wie Boleslavs Gesicht zu verschleiern, was dieser jedoch entschieden ablehnt, oder Svala als Boleslav auszugeben, die Wachen in eine Gasse zu locken und ihnen die Leviten zu lesen oder einfach zu verschwinden. Dabei wird allerdings festgestellt, dass man sie schon längst von den Dächern aus beobachtet, was sie zu dem Plan führt, ein Ablenkungsmanöver zu starten und die Gunst der Stunde nutzt, um erstmal eine ruhigere Ecke außerhalb zu finden, wo man sich dann ordentlich um die Wachen kümmern kann. Während dieser Plan noch ausgetüftelt wird, kann Nylaani Adrianna davor bewahren unfreiwillige Kontakte zu einem der Kinder aus der Bande zu knüpfen. Mit der Kontermagierin und dem rothaarigen Hünen in der Mitte macht man sich auf den Weg die Markthalle zu verlassen. Sobald sie den Ausgang erreicht haben, sorgen Lygi und vor allem sein Cu Sinx für besagtes Ablenkungsmanöver: Das fuchsartige Wesen springt diverse Leute an flackert dabei in den grellsten Neonfarben, immer wieder hört man Schüsse, Pfeifen, Rufen, um es kurz zu machen: Es herrscht das absolute Chaos. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es seine Wirkung nicht verfehlt, die Wachen gehen in Deckung und die kleine Diebesbande ist ebenfalls verschwunden, sodass die Gruppe ungesehen verschwinden kann und dank der Führung Cassias alsbald in einem ärmeren Viertel der Stadt angelangt. Erneut wird beratschlagt, wie man in der Situation weiter verfährt und bereitet sich schließlich auf einen Hinterhalt vor, welcher schon in Phase 1 an seine Grenzen stößt: welcher Ort eignet sich dafür. Obwohl man sich dann schließlich für eine Gasse entschieden und jeder seine Position eingenommen hat, wird recht schnell klar, dass der Lygi und sein Cu Sinx ihre Aufgabe geradezu herausragend erfüllt haben, denn es kommt keiner. Die Ruhe nutzt Lyssvolet aus, hat sie der Ring mit dem Falkensymbol aus dem Waffenladen nicht losgelassen und spricht ihn erneut an, wobei der Name "Alsha" fällt, was wiederum Boleslav ein wenig aus der Fassung bringt, war sie die Heilerin, die ihm zur Flucht verholfen hat. Adrianna kann die Gruppe dann darüber in Kenntnis setzen, dass das Symbol für die Glasfalken aus Cutrúin gehört, die sich unter anderem auch um die Rückführung von Gesuchten weltweit kümmern. Dies führt dann schließlich dazu, dass man sich aufteilt: Boleslav, Cassia, Lygi und Nylaani kehren in das Gasthaus zurück, während Lyssvolet, Asha, Svala und Adrianna dem Händler noch einmal einen Besuch abstatten wollen. Trotz der nun patrouillierenden Soldaten der Kaiserin, aufgrund des zuvor herrschenden Chaos, schafft es die kleinere Gruppe unbehelligt in den Laden zurückzukehren. Dabei können sie feststellen, dass sowohl das blau leuchtende Katana, der Besitzer und der Ring verschwunden sind, obendrein ist kurz zuvor Magie gewirkt worden und aus dem Hinterzimmer sind Stimmen zu hören. Ungesehen von allen leistet der kleine Cu Sinx der Gruppe im Laden Gesellschaft und huscht dann in besagtes Hinterzimmer, um Ohren und Augen für die anderen zu spielen. Was sich als nicht verkehrt erweist, ist man schon drauf und dran hineinzustürmen, nur um dann vor 8 stark bewaffneten cutrúinischen Wachen zu stehen. So wird jedoch der Angriff noch im letzten Moment abgebrochen und man entscheidet sich vorerst wieder mal den Rückzug anzutreten, um dann mit ausreichend Kampfkraft sich später erneut auf den Weg und sie ausfindig zu machen, was dank des kleinen Extenars, der sich an ihre Füße heftet, kein Problem darstellen sollte.
Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil II [31.08.2025]
von Adrianna am 20.09.2025 03:58Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil II [31.08.2025]
Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Svala
Abwesende Teilnehmende:
Eineinhalb Wochen später hat die kleine Yokuza-Gruppe es geschafft und sie erreichen den Hafen von Narashina. Nach der Verabschiedung vom Kapitän mit der Information, dass das Schiff binnen einer Stunde wieder abfahrbereit wäre, verlässt die Gruppe das Schiff. Statt eines großen Empfangskomitees werden sie bereits am Steg von einem Boten, Kaelen Hirotaka, der Kaiserin in Empfang genommen, der ihnen auch sogleich den Zeitpunkt ihrer Audienz bekannt gibt: Am nächsten Tag gegen Sonnenuntergang für bis zu 4 Stunden. Zudem nennt er ihnen ihre Unterkunft, der Reiher des Südwindes, die kaiserliche Gaststätte, für die Dauer ihres Besuches in Narashina. Ebenso benennt er einige Aktivitäten, die man in der Zeit in der Stadt erleben könnte. In Ermangelung von Kutschen setzt der Tross sich zu Fuß in Bewegung zum Gasthaus. Dort angekommen fallen Boleslav drei Wachen aus seiner Heimat auf, in der er als gesuchter Ketzer auf der Flucht gilt, wie er später berichtet, sowie Svala und Cassia ein Steckbrief auf dem besagter Boleslav gesucht wird und das weltweit für einiges an Geld. Kurzerhand wird der Steckbrief von Adrianna ein wenig umgestaltet, ein symbolischer Akt dafür, dass sich die Gruppe geschlossen zu Boleslav bekennt und ihm Hilfe zusagt. Im Gasthaus selbst werden die Yokuza von Asha bereits angemeldet und verteilt sich auf mehrere Doppelzimmer, mit dem Plan sich später wieder zu treffen und den nächsten Tag, vor allem aber die Audienz bei der Kaiserin zu besprechen und einen Plan zu entwerfen. Nach und nach treffen die Yokuza in dem von Svala abgesicherten Zimmer von ihr und Asha ein. Dabei diskutieren sie darüber, mit welcher Meinung sie vor die Kaiserin treten wollen, sowie ihre Taktik, um besagte Kaiserin nach Vewend zu bekommen. Nach einigen Vorschlägen von einem offenen, ehrlichen Gespräch, über die Verlockung einen Kami zu töten, bis hin der Kaiserin einfach einen Sack über den Kopf zu ziehen und nach Vewend zu verschleppen. Zudem mahnt Lyssvolet zur Vorsicht, dass die Kaiserin bereits mehr wissen könnte als der Gruppe lieb ist und man sich ebenfalls darauf vorbereiten sollte. Ebenso wird Asha zur Rednerin erklärt, wer sich an ihre Seite gesellt zur Unterstützung, kann an dem Tag nicht mehr geklärt werden, ebenso wenig wie die endgültige Taktik, weshalb man beschließt eine Nacht darüber zu schlafen und sich am nächsten Tag erneut vor der Audienz zusammensetzt, um einen endgültigen Plan aufzustellen.
Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil I [24.08.2025]
von Adrianna am 20.09.2025 03:57Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil I [24.08.2025]
Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Nylaani
Abwesende Teilnehmende:
Eine kleine Gruppe von Yokuza haben, aufgrund von Ashas diplomatischem Vorstoß, die Möglichkeit erhalten eine Audienz bei der Kaiserin von Niparan wahrzunehmen. Zu diesem Zweck reisen sie gemeinsam innerhalb von zweieinhalb Wochen per Schiff über den weiten Ozean nach Niparan. Kapitän des Schiffes ist der Halbzweg Rossin Vicárante, mit viel Fachkenntnis und lauter Stimme.
Man ist bereits seit vier Tagen unterwegs und die Stimmung an Bord kann man gut und gerne als locker, gelöst beschreiben. Die kleine Yokuza Gruppe befindet sich zufällig allesamt an Deck und befindet sich im regen Austausch untereinander oder mit der Crew. Während Adrianna Lyssvolett und Cassia Nylaani mit Informationen über Niparan versorgt, unterhalten sich Asha und Boleslav mit dem Kapitän über seine monströsen Sichtungen sowie Klatsch und Tratsch über die Kaiserin.
Schließlich neigt sich auch vermeintlich der vierte Tag dem Ende entgegen und nachdem die Frage der Schlafmöglichkeiten geklärt sind, bei der Adrianna mehr Angebote bekommt, als ihr lieb sind, hofft man auf eine weitere ruhige Nacht. Doch diese Hoffnung wird ihnen schon schnell zunichte gemacht, als man ein dumpfes Geräusch unten am Schiff hört. Dank Lyssvolet ist auch schnell klar, dass eine Kiste gegen das Schiff geprallt ist und ein Loch in die Schiffswand geschlagen hat, woraufhin sich alle auf den Weg unter Deck machen. Alle bis auf Asha, die sich direkt auf den Weg zum Kapitän in seiner Kajüte macht. Diesen unterbricht sie gerade beim Crossdressing und nach kurzen Modetipps ihrerseits, kommt sie auf den Punkt ihres Eindringens zu sprechen. Sie informiert ihn über die Unachtsamkeit der Crew und erbittet sich mehr Verantwortung von dieser, ebenfalls erfährt der Kapitän von der Kiste und dem Loch und erhält den Auftrag von Asha, dass er an Deck aufpassen soll.
Zeitgleich scheitert der Nylaanis Versuch der Mannschaft Beine zu machen, um die Tür zum Laderaum zu öffnen. Doch Rettung naht in Form des rothaarigen Hünen, dessen Auftauchen allein zu einem Lösungsvorschlag von einem der Matrosen führt. Dies wiederum führt dazu das Nylaani auf die Tür zum Lager zurast und feststellen muss, dass sie genauso unnachgiebig ihr gegenüber ist wie die Matrosen. Während im Hintergrund noch überlegt wird, ob der Schlüssel vom Kapitän nicht auch eine Lösung wäre, nimmt Boleslav nun seinerseits die Tür ins Auge und in die Mangel. Diese gibt nach ein paar Versuchen dann auf und offenbart den Yokuza ihr innerstes.
Neben allerhand Kisten und Fässern zur Versorgung der Reisenden, sowie Waffen und Rüstungen, befindet sich auch ein bläuliches Leuchten in dem Raum, was nicht nur blau leuchtet, sondern auch eine magische Wirkung auf die drei Kämpfer, Boleslav, Lyssvolet und Nylaani hat, die das Lager zur genaueren Untersuchung betreten. Und so kommt es, dass die drei nicht nur blaue Krabben entdecken, die um ein Fass herum tanzen, sondern auch gleich mit das Tanzbein schwingen.
Cassia schafft es dann, dank ihrer Aura, einen Teil der Krabben aus dem Loch heraus zu jagen. Doch noch immer tanzen genügend Krabben zusammen mit den drei Kämpfern um das Fass herum. Nylaani öffnet das umtanzte Fass und entdeckt ein Tuch mit niparanischen Schriftzeichen. Nebenbei erfahren sie, dass es sich dabei wahrscheinlich um ein Fass der Kaiserin handelt, welches nach Narashina gebracht werden soll. Während Cassia versucht an das Fass zu kommen, überkommt der lautlose Beat sie schließlich auch und reiht sich in den Krabbentanz mit ein, versucht dabei an das besagte Fass heran zu kommen, um die Schriftzeichen zu entschlüsseln und damit das Fass eindeutig als Geschenk, der niparanischen Botschaft in Sah, an die Kaiserin identifiziert. Boleslav, der scheinbar vor kurzem ein niparanisches Wörterbuch verschluckt hat, erblickt das Schriftzeichen ebenfalls und bestätigt Cassias Übersetzung ohne langes Zögern. Im Anschluss darf Nylaani endlich ihre Finger nach dem Tuch ausstrecken und entdeckt darunter ein Glasgefäß in dem eine größere Version der tanzenden Krabben gefangen ist. Nachdem sie das Glas mit dem Krabben-Chef aus dem Fass heraus geholt hat, tanzen die Krabben nun um Nylaani herum. Während noch diskutiert wird, was mit der Krabbe geschehen soll und welche Köpfe dafür rollen, macht sich Adrianna daran den Raum zu betreten um den Zauber der Krabbe zu unterbinden. Dies funktioniert leider nur semi gut, die Magie wird lediglich schwächer, kann aber nicht gänzlich unterbunden werden. Es reicht aber aus, dass zumindest Cassia und Nylaani ihre Tanzeslust besiegen können. Lyssvolet und Bolseslav tun noch etwas mehr für Muskulatur und Ausdauer und tanzen weiter durch das Lager. Währenddessen kann Asha sich etwas Blut von dem Krabben-Chef abzapfen, dann wird dieser in die Freiheit entlassen. Die anderen Krabben verschwinden mit ihrem Boss vom Schiff und der innere Beat von Lyssvolet kommt zum Erliegen. Lediglich Boleslav tanzt noch eine Weile weiter, vielleicht hat er ein neues Hobby für sich entdeckt.
Letztlich hört auch er auf zu Tanzen und für alle endet damit der 4. Tag auf ihrer Reise nach Niparan.