Hauptstory - Gesamtzusammenfassungen der Eventreihen

[ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Hauptstory - Gesamtzusammenfassungen der Eventreihen

von Alcino am 25.04.2020 20:19

Unter diesem Beitrag werde ich mich bestmöglichst bemühen, die Eventreihen der Hauptstory in einzelnen Zusammenfassungen für den Leser Anteil nehmen zu lassen, sodass ein späterer Einstieg oder das Anschluss finden keinerlei Problem darstellen wird. Dieser Post wird auch stetig um die jeweiligen Eventreihen erweitert.

  1. Der Geist im Schlummer (+ [Prolog] Der Stille Mann)
  2. Die Bürde aller Sünden

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2020 15:17.

Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Gesamtzusammenfassung - Der Geist im Schlummer

von Alcino am 25.04.2020 20:21

Titel der Eventreihe: Der Geist im Schlummer

 

Informationen:
Zeitraum der Events: 04.04.2020 – 11.04.2020
Zeitraum der Handlung: März/April 5691 nJ.E
Involvierte Charaktere: Amiral, Galadeth, Karina, Kjell, Korrin, Marcus, Sigillus, Nathanael, Sera
Leitender Spieler: Max [Galadeth]
Insgesamte Sitzungsdauer: Elf Stunden
Durchschnittliche Sitzungsdauer: 5 ½ Stunden
Besuchte Orte im Event: Hofgut Charlemanne / Gutshaus aus Zeiten des Grafen Dunnewicz

Zusammenfassung:
Dem König von Embaro, Leonus Kattagien wird mit dem Tod gedroht und nicht nur sein Tod soll eintreffen, sondern auch der seiner gesamten Sippschaft durch die Hand des Gefäßes von Dunnewicz.

Dieser Grund motivierte die von der Schwinge Karina ausgewählte Heldengruppe das Hofgut Charlemanne, das sich im Besitz des Herzogfamilie de Lacháise befindet, aufzusuchen, um dort mehr über den verstorbenen Vorbesitzer Dunnewicz herauszufinden.

Durch die Tochter des Herzogs, Isolde erhielt die Gruppe Zugang zu den Familienchroniken, wo sie auch schon fündig wurden. Graf Dunnewicz erpresste die ehemalige Königin Veerle Kattagien nämlich mit einem bis dato unbekanntes Kind erpresste, worauf dieser all seiner Titel enthoben wurde.

Wie schon im Tagebuch Tristans, dem Bruder Isoldes stand, war das Gutshaus durch eine Rätseltüre versperrt, welches thematisch um die Mondgöttin und drei ihrer in Greifen gefasste Aspekte handelte.
- Zum einen war vom Schleiergreifen Darmont die Rede, welcher bei Neumond erscheint und den Tod in Greifenform personifizierte. Dieser Säte Angst und Schrecken unter die Menschen, welche ihn nicht sehen konnten. Jedoch wird er bei Mondschein in seine Welt zurückgebannt.
- Als nächstes gab es noch Orzhova. Dieser wurde als zweifarbiger Liebling der Mondgöttin vorgestellt, so begreift und schätzt er die Aspekte von Licht und Dunkelheit, wie Leben und Tod. Dieser wird als weisester der Greifen angesehen und entsprechend seiner Darstellung kann er ohne die Finsternis des Schleiergreifen Darmonts, so wie dem letzten Greifen, dem Greifen des Lichts Beluge, überleben.
- Dieser ist der Feind der Mondgöttin denn da er seine Kräfte aus der Sonne zieht kann er nie haben, wofür die Mondgöttin steht. Dennoch ist er rechtschaffend und das trotz seinem Begehr des Unerreichbaren. Sein Erscheinen liegt in der Dämmerung, das Verschwinden im Abendrot. Mit diesen Informationen über die drei dort stehenden Greifenstatuen gelang es der Gruppe den Mechanismus korrekt auszulösen und so in die Untergeschosse des ehemaligen Gutshauses vorzudringen.

In diesen unterirdischen Gängen fanden sie auch aufschlussreiche Informationen über das besagte Kind, denn neben einem Text zur Mondgöttin¹ war nämlich auch eine Notiz des Grafen verfasst, für eben jene die einst diese Kammern betreten würden. Darin wurde das Kind als die uneheliche Tochter des Grafen und der Königin gesprochen, welches er aufgrund Veerles' Ablehnung nach der Geburt entführte, da die Königin selbst nur auf die Worte der damaligen Orakel hören wollte. In seiner Angst um das Kind rief er die Mondgöttin an und erschuf mit seinem Alchemisten Radun ein Portal wodurch die geflügelte Frau samt ihrer goldenen Sense trat und das Kind mit dem Versprechen es zu schützen, mit sich nahm, bis die Schuld der Äonen beglichen wäre.

Mithilfe eines Trankes namens „Mondwasser", welches dem Nutzer übermenschliche Kräfte verlieh, konnte die Gruppe schließlich durch eine weitere versiegelte Türe dringen, wo sie auch eine Frau unterbrachen, wie sie gerade mit jemandem nicht für die Gruppe ersichtlichen zu reden schien. Sie stellte sich als Geála, der Drahtzieherin des geplanten Anschlags und Tochter des Grafen Dunnewicz vor und aufgrund ihres wahnhaften Drangs die Blutlinie der Kattagien bis zu sich selbst auszurotten, blieb den Helden keine andere Wahl als die „Gesandtin der Mondgöttin" unschädlich zu machen. Dies gelang ihnen auch nach einem kurzen Kampf mit einem heraufbeschworenen Konstrukt, worauf die Frau nach Urda überstellt wurde, wo sie nun in Verwahrung ihre Zeit dahinfristet. Damit war dieses Abenteuer auch glorreich beendet worden und die Gruppe trennte sich wieder.

¹ (Textstelle aus dem Buch:) „Die Mondgöttin, Gradh na Gealaich, wie sie im Altelfischen genannt wird, ist die Hüterin des Zwielichts. Sie ist weder die Herrin von Licht noch von Dunkelheit, sondern von jenen, die dazwischen leben, jenen, die das Licht der Sonne fürchten, jene, die den Schutz des sanften Mondlichtes suchen, welches so heilsam auf die Gemüter wirkt. Seit Anbeginn der Zeit existiert, fern erbaut ist ihr Palast auf felsigem Grunde in der Ferne, wo sie auf uns alle herabsieht, die an sie glauben und uns behütet. Jene, die kein Zuhause haben und vom Lichte der Welt verschluckt würden, diese nimmt sie auf uns sie werden ihre Jünger, das Gleichgewicht der Welt beibehaltend richtet sie nicht, sondern sie wacht erhaben, sie weiß, dass der Pfad des Schicksals sich nie ändern wird bis die Schuld der Äonen bezahlt wird, bis Mütter und Väter für ihre Sünden durch ihren Spross zahlen."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2020 20:22.

Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Gesamtzusammenfassung - Die Bürde aller Sünden

von Alcino am 27.07.2020 17:57

Titel der Eventreihe: Die Bürde aller Sünden

 

Informationen:
Zeitraum der Events: 18.04.2020 – 20.06.2020
Zeitraum der Handlung: Mai/Juni 5691 nJ.E
Involvierte Charaktere: (Zulbaljin, Vathaman), Calvin, Alessandra, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Leitender Spieler: Max [Belial]
Insgesamte Sitzungsdauer: 55 Stunden
Durchschnittliche Sitzungsdauer: 5 ½ Stunden
Besuchte Orte im Event: Varshenga-Klüfte

Zusammenfassung:
In diesem Abenteuer schlummert die Bedrohung in den Varshenga-Klüften, einem großen Gebiet unterhalb Froenyas und Sahs. Jene Bedrohung sorgt nämlich für eine Massenflucht der im Untergrund lebenden Völker in Richtung Oberfläche. Um dieser Völkerwanderung, die nur für Chaos sorgen würde zu verhindern, nahm sich Staatskanzler Belial Thorne persönlich heraus, die Expedition in den Untergrund anzuführen und die Unruhen mit dem Beseitigen dieser Bedrohung im Keim zu ersticken. Hierfür wählte er einige seiner besten Elite-Yokuza samt einem zum Volk der Trolle zugehörigen Söldner, welcher die Oberweltler im Untergrund führen sollte.

In Unter-Froenya angekommen steuerte die Gruppe einen isolierten Wachturm an, wo sie auf eine verängstigte Goblin-Familie trafen, die sich aber beruhigen ließen und sich bereit erklärten, einige wenige Informationen mit den Yokuza zu teilen. Laut dem Goblin floh ihr Volk aus Miasma vor dem sogenannten Kav'ishi, einer Riesenspinne, die aus dem Kern der Welt stammen sollten. Innerhalb des Turmes selbst konnten die Anwesenden ein Mosaik zusammensetzen und mithilfe des arkanen Kompasses des Kanzlers eine geheime Aussparung öffnen, aus welcher sie ein bernsteinfarbenes Amulett bergen konnten, welches sie auch vorerst mitnehmen sollten.

Ihr nächster Schritt führte die Gruppe zum Beryll-See, wo sich angehörige des Meervolkes ansiedelten. Dort beklagte der oberste Befehlshaber Isshi die Zurückdrängung des Volkes durch die Derros und die Entweihung ihrer heiligen Stätte am Qal-Miasma-Pass, wo er sich um die Überreste des Urfisches Thavali, der Herrin der Gezeiten sorgt, weshalb er auch zur Gegenwehr aufrief. Trotz seiner eigenen Probleme erwies sich der Haifisch-Mensch aber als sehr kooperativ und erzählte das Kav'ishi unter jedem Untergrundvolk einen anderen Namen hat, im Großen und Ganzen aber die Urmutter beschreibt, der Schöpferin allen Lebens. Jene, die in der Tiefe schlummert, und erst am Ende aller Tage erwachen würde. So soll man sich jedenfalls in einer Prophezeiung erzählen. Im Tempel am Qal-Miasma-Pass sollen aber weitere Informationen über die Urmutter schlummern, der dadurch natürlich umso interessanter für die Gruppe wurde. So erfuhren sie auch am Marktplatz von einem Derro der ihnen mehr über den Konflikt erzählen könnte, doch fanden sie am Ende nur die zerfetzte Leiche des Derros. Die Gruppe nahm also die Ermittlungen auf und letzten Endes entpuppte sich der Derro als Bombenleger, der von einer Tiefseebestie daran gehindert wurde, die Meervolk-Siedlung in die Luft zu sprengen. Da die Gruppe in der Stadt aber nichts mehr hielt, setzten sie ihren Weg fort.

Die Strecke nach Brechwinkel, der größten Stadt in den Varshenga-Klüften führte die Expedition durch die Zyklopenruinen. Dort trafen sie durch eine Spiegelung auch wieder auf die Göttin Ištal, einer alten Bekannten, welche von einem Mann im Norden von erzählten, welcher von Nutzen sein sollte. Auf diesem Wege trafen sie auch auf Vathaman, einem Efreeten der kohleschwarz war und nur an einigen Stellen zu glühen schien. Dieser hatte wohl sein Gedächtnis zu einem gewissen Teil verloren, wobei ihn die silberne Zunge des Kanzlers dennoch dazu brachte, der Gruppe auf ihrem weiteren Weg zu begleiten. Allerdings verließen sie die Ruinen noch nicht, da sich ihnen ein interessant wirkender Turm zur Erforschung anbot. Sie betraten also die Überreste des schlängelnden Kaisers und erfuhren dort von der Göttin aller Nagas und Schlangen Inish Ungolath. Durch das Einverleiben merkwürdiger Schattenranken an den Wänden eines Raumes erlangte Vathaman allerdings einige seiner Erinnerungen zurück. So erinnerte er sich beispielsweise an die wohl erste Zivilisation aufgrund seiner Jahrtausende an Jahren, als auch an eine rothaarige Frau, welche hinsichtlich der Ereignisse wohl Ištal gewesen sein musste, was mehr Fragen als Antworten aufwarf. Nachdem die Gruppe in dieser Instanz schließlich erst Skelettkrieger, dann Nagas und zuletzt sogar einen Knochengiganten niederringen mussten, war die Befriedung über den Fund doch zufriedenstellend. Der sogenannten Dematerialisierer soll nämlich dazu imstande sein jegliche Veränderung, unabhängig der Macht des Zaubers, rückgängig machen zu können.

Bevor aber Brechwinkel erreicht werden konnte, schlug Belial vor eine Zollstation aufzusuchen, da dort immerhin ein Yokuza sitzt, welcher eigentlich viele Hinweise hätte bieten können. Doch vorfindbar war allein seine entsetzlich entstellte Leiche. Glücklicherweise konnte der Verstorbene allerdings seine vermeintlichen Mörder in seinem Tagebuch verewigen, und zwar sollen diese aus Männern und Frauen bestehen, welche erkennbar an ihren aufgesetzten Stierschädeln sein sollen.

Endlich kam die Gruppe aber in Brechwinkel an und erfuhr davon, dass die „Totenkopfmänner" das Übel heraufbeschworen haben sollen, wovor bis dato der ganze Untergrund flüchtete. Währenddessen in der Schänke suchte die Bedienung Bali das Gespräch zu Vathaman auf, den sie zu erkennen schien. Doch weil er sein Gedächtnis verloren hatte, war das Erkennen entsprechen einseitig. Sie erzählte mit Wehmut von der Stadt Arem, welche von Ištal für die Externare errichtet wurde. Scheinbar war es auch die Göttin, welche als Erste die Zwischenwelt und die Welt Revarias verknüpfte. Sie erzählte auch vom Untergang dieser Stadt. Ištal soll mit ihrer ersten Beschwörung, dem damaligen Hohepriester Vathaman versehentlich eine Kreatur beschworen haben, welche nicht aus der Zwischenwelt kam. Sie zerstörte alles und sog die Einwohner mittels einer schwarzen Kugel auf. Jene die entkamen waren vom Fluch der Schatten betroffen. Denn wie auch Vathaman sah Bali diesem recht ähnlich, wenn sie ihre Illusion um sich fallen ließ. Ihnen wurde scheinbar ihr Wesen geraubt, verdammt für immer abseits der Sonne zu leben und verboten, in ihre Welt zurückzukehren.

Aufgrund der Erkenntnisse von Alessandra die etwas über Schätze in der Duergar-Feste erfuhr und Yasuno, welche für die Rettung ihrer Mithrilklinge Werkzeug brauchte, das ebenfalls dort sein sollte, entschied sich die Gruppe kurzerhand auch diese Instanz zu beschreiten. Doch bis auf besagtes Obsidianwerkzeug und einer Spektralklinge, einem Schwert das durch Rüstung wie Butter schnitt, ließen sich keine weiteren Schätze mehr finden.

Die Gruppe kehrte also nochmal nach Brechwinkel zurück um dort das Schwert umschmieden zu lassen und zogen daraufhin direkt weiter an den Qal-Miasma-Pass. Angekommen berichtete der Anführer der Derros Zizzipak von Wäldern, die von Monstern überrannt waren und Belial versprach dagegen vorzugehen, was die Gruppe in die Fernab-Wälder führte. Einem gigantischen Gebiet kahler Bäume. Nach einigen Minuten des ziellosen Wanderns durch das Gedicht warnte sie ein gekreuzigter und entstellter Derro vor dem Weitergehen. Dort fand Alessandra auch Spuren dreibeiniger Kreaturen und mehr als ein Wegweiser diente diese Warnung auch nicht für die Gruppe. Zunächst folgten sie aber dem schlechter ausgebauten Pfad und gelangten so zu einer auf Stelzen errichteten Hütte in einer Lichtung. Allerdings war niemand im Inneren der Hütte vorzufinden. Lediglich ein großer Kochtopf mit köchelnder Suppe darin zeugte von einem Bewohner, welcher schließlich auch erschien, wenn auch durch das Spiegelbild des Trolls. Schlanker als ein Elf und blasser als ein Asphari war diese Frau. Ihre Augen waren von einem dunklen Rot und eben jenes Rot zeichnete sich in Form von Venen ebenso auf ihrem schmalen Körper ab. Platinblond ist ihr Haar und gebunden in sechs Zöpfen. Ein Rubin ist auf ihrer Stirn fixiert, doch wirkt dieser nicht wie ein Accessoire, sondern mehr wie ein Teil von ihr. So furchteinflößend wie die Gestalt aussieht, umso friedlicher schien sie. Denn seelenruhig rührte die ihr Süppchen um. Sogar als äußerst hilfsbereit stellte sie sich heraus. Jene Suppe bot sie auch der Gruppe an, ehe sie ihnen eine Vision in ihrer Kristallkugel zeigten. Dieser Hinweis wird vertrauensselig angenommen und nach einiger Zeit des weiteren Wanderns gelangten sie an die in der Vision gesichtete Spinnenweben, wo sie auch von weiteren Skeletten angegriffen wurden, welche natürlich ebenso wie die zuvor, gnadenlos vernichtet wurden. Wie in der Vision zu sehen zerfiel die Krone von einem der Skelette zu Staub und als man diesen Staub in die Spinnennetze pustete, erschien ein dünner leuchtender Faden, der ihnen den Weg deuten sollte.

Nach zwei Stunden wurde das Ende der Spur erreicht und in einigen Kilometern Entfernung zeigte sich das nächste Ziel der Gruppe. Ein gigantischer Tempelkomplex erstreckte sich in der Ferne und war mit phosphoreszierender Beleuchtung bespickt. Um den Komplex herum häuften sich die Häuser und obwohl die Gruppe die Anlage wohl gerne aufsuchen wollen würde, trennte sie eine nicht kleine Schlucht von ihrem Ziel.

Angekommen in der Tempelanlage widmeten sie sich zunächst einer Langhalle die im Innern sichtlich als eine Art Kirche fungiert haben musste. Doch abgesehen von einem eingeritzten Text auf Menschenhaut und einer merkwürdig schwarzen Substanz gab es hier nichts zu sehen, außer einem in die Wand eingefassten Juwel. Gierig wurde dieser grobschlächtig entfernt und von draußen hörte man das Grummeln einer scheinbar monströsen Bestie. Der zweite interessante Ort stellte ein gewaltiger Berg dar. Doch da sie schon am Eingang mehrere Duzend verwesende Derros erwarteten, entschied sich die Gruppe dafür, sich nicht weiter dem Berg zu nähern. Wo sie ein Derro nicht warnen konnte, konnten sie 77 mehr gewiss warnen.

Nach dem Bergen einer Siegelrolle aus Lapislazuli erreichte die Gruppe das Ende ihrer Reise, mit dem Krater der Mutter. in dessen Mitte ein Tempel thronte. Dort erhoffte sich Belial mit einem Blick in vergangene und künftige Zeiten einen Weg zu finden, die Mutter aller Dinge zu bezwingen. Um allerdings innerhalb des Tempels weiter voranschreiten zu können, bedurfte es das Lösen eines Rätsels und als Schlüssel zum Erfolg dienten hier Vathaman und das am Anfang gefundene Amulett. Geeint beschwor die Gruppe so einen Schatten, welche eine Wand und zwei Lengspinnen dahinter niederzustrecken vermochte. Auffallend war, das weder durch den Kampf noch durch die Gruppe Töne in diesem Tempel entstanden. Allein die Stimmen der Sprechenden war zu vernehmen. Hinter der Wand und den toten Körpern offenbarte sich ein Kraftfeld, das nur von zwei der Gruppe passierbar war. So entschied sich Belial, Yasuno mitzunehmen.

Nach drei Stunden kehrten die Zwei zurück und streckten im Innern des Tempels einen untergebenen der Mutter nieder. Durch die Erkenntnisse die sie dadurch erlangten, Beschloss Belial in seinem nächsten Schritt, all die Eingänge nach Leng unter Sah zu versiegeln, um einen Vormarsch der Mutter zu verhindern und eine Kommunikation zwischen ihren Untergebenen und ihr selbst zu unterbinden. Jene Eingänge sollen sich einmal in Miasma, südlich des Kraters in dem noch komplett unkartographierten Gebiet und in der uralten Ruine von Ni Tae, östlich des Kraters befinden. Mit diesem kleinen, aber wichtigen Erfolg erklärte Belial diese Expedition für beendet und die Oberweltler kehrten nach Froenya zurück.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2020 17:57.

« zurück zum Forum