Der Gelbe König [09.01.2021 -

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Cerwen
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28, Männlich

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Der Gelbe König [09.01.2021 -

von Cerwen am 30.01.2021 15:47

Informationen:
Akt III Das lüsterne Herz
Datum: 23.01
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Czara, Helifex, Listhal, Mathew, Shin, Valeriya
abwesende Teilnehmer: -Elanor
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ausgrabungsstätte im nördlichen Sah, Mond über Sarklas,
Katakomben

Zusammenfassung:


Relativ schnell ist der Grupp klar, dass sie die Katakomben erkunden müssen. Aus
diesem Grund entschließt sich Valeriya mit einer Lichtkugel ihnen den Weg zu
leuchten und tritt an die Spitze des Expeditionszuges. Doch auch die besseren
Lichtverhältnisse sorgen nicht unbedingt dafür das die Erkundung unfallfrei über die
Bühne geht. So stürtzt Listhal in den dunklen Gängen. Kann sich jedoch schnell
wieder erholen. Die Erkundung schreitet voran und schon bald ertönt ein
metallisches Klicken, welches nur ganz schwach zu hören ist. Relativ schnell ist die
Gefahr gebannt, dass es sich dabei um eine Steinschlosspistole handeln könnte wie
Matthew es formuliert. Jedoch scheint dieses Geräusch von Krallen zu kommen. Je
weiter sie den Gängen folgen umso deutlich wird das die Klänge aus dem Raum direkt
vor ihnen kommen. Möglichst leise versucht die Gruppe den Raum zu betreten was
vor allem Cerwen und Valeriya besonders schwer zu fallen scheint. Dennoch gelingt
es ihnen die Zzaravins an der Decke zu lokalisieren und sie in einem Kampf zu ihren
Vorteilen zu verwickeln.

Der Kampf an sich verlief relativ unspektakulär und war geprägt von einer sehr
siegessicheren Art der Gruppe das sie ja gerade schon einen Gargoyle zur Strecke
gebracht hatten. Das Endresultat aus diesem Kampf war eine kleinere Verletzung und
zwei tote Monster.Während Czara sich aus reiner Neugier den beiden Leichen
widmet hat Shin eine beunruhigende mediale Eingebung. In dieser Erkenntniss spielt
einerseits die Zahl 42 eine wichtige Rolle als auch eine Stimme, welche ihm zuflüstert,
dass ihr Ziel eine Maske des Bösen sei das vor vielen Jahren versiegelt wurde.
Während Cerwen bei ihren Untersuchungen über den ersten Legendenkönig Marian
Hiarntalos referenziert und Czara mal wieder an Helifexs weltfremde scheitert
entdecken Shin Valeriya einen Schatten, der anscheinend sehr lebendig ist. Relativ
schnell wird klar, dass es sich dabei um ein Rüßschen handelt welches typischerweise
von Schattenmagiern beschworen wird.

Auch Helifex scheint etwas am Boden entdeckt zu haben. So findet er in einem Loch,
welches mit einer Fingerfalle gesichert war, die für den Efreeten aber kein Problem
darstellt, eine wunderschöne Goldkette, welche von Cerwen konfisziert wird was
beim Finder nicht ganz so gut ankommt. Besonders ist das diese Kette eine leichte
magische Resonanz aufweist.

Nach dem der Raum vollständig erkundet wurde beschließt die Gruppe dem Weg
weiter zu folgen. An einer Kreuzung werden sie durch Geräusche, die dem eines
Kindes entsprechen könnten nach Norden gezogen. Doch der Weg dahin ist blockiert.
Das Einzige was auffällt ist die Tür mit der gleichen Keilschrifzt versehen ist wie die
Gänge in der Kanalisation von Froenya. Da Cerwen zusammen mit dem
Forschungskommando der Yokuza viel Zeit investiert hat, um diese mystischen
Zeichen zu entschlüsseln fällt der Gruppe nicht schwer die Worte auf dieser Wand zu
verstehen:

"Das Heiligtum des Ersten des Unaussprechlichen in dieser Welt. Das Heiligtum von
Ash'tzagur erwartet euch. Mutig ist das Herz jener, die passieren dürfen, müssen sie
sich doch einer großen Furcht stellen und dieser Gewahr werden. Die Prüfung von
Nathair erwartet jene im Süden, die willens sind, seine Macht zu erfahren."
Mit diesem klaren Hinweis macht sich das Grüppchen auf den Weg nach Süden wenn
auch einige sichtlich mies gelaunt sind da sie vermeintlich ein Kind in Not im Stich
lassen müssen.

Nachdem unsere Helden von der Prüfung von Nathair erfahren haben war der Entschluss
schnell getroffen. Gemeinsam begaben sie sich auf den Weg nach Süden. Der Weg mündete
in einem großen quadratischen Raum. Besonders hierbei sin die schon sehr in die Jahre
gekommenen Wandbilder und eine Schale die in einer Nische an der Wand steht. Davor
befanden sich viele Bänke, welche den Eindruck erweckten, dass es sich hierbei um eine
Kapelle handeln könnte wie Matthew erwähnte. Doch die ersten Untersuchungen müssen
warten den Listhal hört Geräusche, die darauf hindeuten, dass jemand ihnen folgt. Unsere
Truppe macht sich auf das schlimmste gefasst und ist dann doch sehr erleichtert das es
Yasmina ist, eine weitere Professorin der Akademie, die auf eigener Faust sich der Gruppe
angeschlossen hat. Czara widmet sich derweil der Opferschale und kann ein schwaches
Leuchten aus ihrem inneren erkennen. Da Valeriya ihrer Schutzperson immer mit Rat und Tat
zur Seite steht ist sie auch einer der ersten die sich der Schale annimmt. Sofort nimmt sie das
Leuchten in ihren Bann und verzaubert sie von Kopf bis Fuß. Dank Shin und Czaras Reaktion
gelingt es ihnen sie aus ihrer Trance zu erlösen. Schnell ist klar, dass die Schale abgedeckt
werden muss. Dies geschieht mit Yasminas Mantel. Nachdem die Gefahr gebannt wurde
nimmt nun auch Elanor das Artefakt unter die Lupe. Die Magie, die aus der Schale strömt,
wirkt dabei sehr dissonant und nicht so harmonisch wie es der Professor gewöhnt ist. Schnell
steht für ihn fest, dass es sich dabei um etwas völlig Neues handeln muss.

Ansonsten lässt sich in diesem Raum nichts interessantes mehr finden und die Gruppe folgt
dem Weg weiter nach Süden, der sie in einen weiteren Raum bringt. Dieser Raum wird von
einem überdimensionierten Tor dominiert, welches mit Relief verziert ist. Dieses stellt eine
Schlange da die einer Kobra ähnelt. Da das Tor verschlossen ist macht sich unser Team auf die
Suche nach Hinweisen wie man dieses öffnen könnte. Deutlich zu erkennen ist eine
Vertiefung, in welche man gut seine Hand reinstecken könnte. Hier erweist sich das
Schutzpersonal absolut als ungeeignet und viel zu ängstlich vor drohenden Konsequenzen
denn am Ende ist es Yasmina die ihre Hand hineinsteckt und mit ihrem Fingern eine ekelig
wobbelige Schleimschicht durchstößt und einen Schalter umlegt. Mit knarzenden Geräuschen
öffnet sich das Tor und legt einen weiteren Raum dahinter frei.

Cerwen und Listhal haben beim Betreten dieses Raumes sofort die Stehle ins Auge gefasst
während Shin sich auf den Weg zu der großen Wanne macht in der ein Berg aus Knochen liegt.
Das dieser sich auch noch bewegt wird nicht besonders positiv aufgenommen. Desweitern
scheint Shins mediale Verbindung zum Geist in seinem Stab blockiert zu sein was dazu führt
das seine Untersuchungen im leeren Verlaufen. Währendessen hat Cerwen sich den Runen an
der Stehle gewidmet und diese fachgemäß übersetztet:

„Hier liegt die Prüfung von Nathair. Um die Macht des ersten Gefolgsmannes von Ash'tzagur
zu erhalten, findet sein Siegel inmitten von vielen innerhalb des Beckens der
Knochenschlangen. Seid schnell, seid flink, seid selbstbewusst – denn sonst werden euch die
Fangzähne der ewig Lebenden für immer in ein frühes Grab senden."

Da Czara ein gutes Gedächtnis hat kann sie sich relativ gut an das Siegel erinnern, welches sie
an der Stelle gesehen hat an der eigentlich Ash´tzagurs Herz sein müsste. Auch wird den
Abenteuern klar, dass das Siegel sich wohl in dem Haufen aus Knochen befinden muss welche
da in der Wanne liegen. Sowohl Cerwen als auch Yasmina versuchen daraufhin die Knochen
mit einer schnellen Bewegung aus der Wanne zu holen. Dies klappt allerdings nur sehr
mittelmäßig da der Zauber von Cerwen komplett verpufft und Yasmina mit ihrem Wind nicht
nur vier Siegel aus dem Becken befördert, sondern auch ein lebendiger Knochen, der sehr an
eine Schlange erinnert. Nur mit Müh und Not kann Yasmina dem auf sie zufliegenden Monster
ausweichen bevor dieses auf dem Boden landet und sie versucht anzugreifen. Wie unsere
Helden alle sehr treffend formulierten hatte die Knochenschlange ihnen als Gegner nicht viel
entgegenzusetzen. Eher ist dieser Kampf geprägt durch geprägt das Valeriya der Heilerin eine
ihre Messer in den Rücken rammt. Der Gegner ist nach zwei Runden einigen Feuerbällen und
großartigen Schwerttechniken nicht mehr als ein Haufen loser Knochen. Da nun der eben
beschworene Knochensturm von Cerwen kein wirkliches Ziel mehr hat weht trifft dieser auf
Valeriya zu und verletzt sie. Natürlich kann sich unser Pirat dann nicht die schnippischen Worte
an die Dekanin verkneifen. Nachdem die Wunden der beiden Yokuza geheilt und die Götzen
mit den Siegeln auf ihrem Kopf sichergestellt wurden kann man sich nach einer hitzigen
Diskussion auf eines der Symbole einigen. Yasmina ist dann wieder die Frau der Stunde und
darf der ausgewählte Götze in die Opferschale legen. Sofort beginnt beides miteinander zu
verschmelzen und am Ende liegt eine hellgrün leuchtende Kugel auf dem Boden. Yasmina hebt
diese vorsichtig auf und da Shin erneut sein Glück probieren will landet die Kugel bei ihm.
Doch erneut bleibt es still in seinem Geist und er macht sich ernsthafte Sorgen da ihn sonst
die Stimme seines Freundes im Stab immer begleitet hat. Unterdessen hat sich Matthew der
Kugel zugewendet. Zwar sind ihre Erwartungen nicht sonderlich groß doch als seine Hände die
Kugel berühren überrennt ihn eine Vision:

Nathair, Hüter des Goldodemspeeres, Vertrauter von Ash´Tzagur .Seine Tränen und Trauer
vergehen nicht...nur das Ende seines Schlummers weist den Weg ins astrale Grab...Bringe
die Seele zum Körper und beende das Leiden. Zumindest war das wohl das Wichtige
Da dies nach einem eindeutigen Auftrag zu klingen scheint beschließt die Gruppe sich weiter
umzusehen. Besonders interessant scheint die Tür aus dem aus dem letzten Teil zu sein da
diese sich ja erst öffnen sollte, falls man die Prüfung bestanden hat. Tatsächlich ist dem auch
so und der neue Raum offenbart eine Treppe die noch tiefer unter die Erde führt, einen sehr
schicken Wandbehang und wer hätte es gedacht weitere Keilschrift die unsere Abenteurer
übersetzen:

Heil Ash'tzagur, Heil Nathair. Der Erlöser von Cochor ist von uns gegangen, und der erste
Krieger König Marian Hiarntalos' wird sein Grab bis zu seinem Ende bewachen. Die Kraft seines
Goldodemspeeres gleicht jener der Drachen, aus dessen Blut er geschaffen wurde. Lasst uns
singen von ihren Wohltaten für das junge Land, und nie vergessen die Namen, die einst schon
im Namen des Unaussprechlichen die Weltenspinne Nakthrath in ihren ewigen Käfig zum
zweiten Male bannten.

Nach einer weiteren Diskussion über das erfahrene und darüber ob man die obere Etage erst
fertig erkunden möchte oder doch lieber die Treppe wählt ist sich die Gruppe einig weiter in
die Tiefen der Gemäuer zu steigen. Der Raum den sie betreten scheint eine Art Krypta zu sein.
Überall reihen sich Särge aneinander und aus einzelnen schauen Knochenstücke hervor. Bei
anderen fehlt gar der komplette Deckel und die Skelette liegen kreuz und quer am Boden.
Während Cerwen als Leiterin der Mission den Überblick behält wendet sich Czara den
Keilschriften zwischen den zwei Särgen in der Mitte des Saals zu. Die anderen betrachten
derweil die Särge während Elanor sich einem Krähbein nähert auf dem eine Schüssel steht.
Der Text scheint diesesmal deutlich einfacher und lautet:

Die Gräber der Helden der vier Schlachten von Miasma. Der große Ash'tzagur, der Vierte unter
den Vampiren und die Goldlanze Nathair, größter Held in der Geschichte Sahs. Für ewig mögen
sie in Frieden ruhen, bis die Zeit reif ist und die Gefahr groß um sich erneut gegen die
Weltenspinne zu erheben.

Noch während die Heilerin ihren Text vorträgt hat Elanor die Kugel in die Schale gelegt und
damit ein großes Unheil heraufbeschworen. Denn die Kugel beginnt hell wenn nicht sogar grell
zu leuchten und der ganze Raum ist von einem seltsamen Rumpel und Rumoren erfüllt. Auch
scheint die Decke an einigen Stellen doch nicht mehr ganz so stabil was zur Folge hat das einige
der Särge beschädigt werden. Plötzlich erhebt sich aus dem größeren Sarg in der Mitte ein
gigantischer Kerl der einen goldenen Speer in seiner Hand hält und dessen Gesicht eine
goldene Maske schmückt. Mit seinem Mund aus dem Tentakel kommen verschlingt er die
Kugel mit der Seele und geht dann in den Angriffsmodus über.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2021 15:13.

Cerwen
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28, Männlich

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Re: Der Gelbe König [09.01.2021 -

von Cerwen am 22.01.2021 10:14

Informationen:

Teil: Akt II - Mond über Sarklas
Datum: 9.01
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Czara, Elanor, Helifex, Listhal, Mathew, Shin, Valeriya
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Kathedrale Imin auf dem Mond über Sarklas

Zusammenfassung:
Nachdem unsere Helden aus ihrer geistigen Umnachtung erwacht sind befinden sie
sich nicht mehr in den Ruinen im Norden Sahs, sondern in einer einsamen steinigen
Ödnis. In der ferne kann man einen riesigen senfgelben Ball sehen, welcher in
regelmäßigen Abständen Flammenblitze aus seinem Inneren schießt. Da keiner der
Reisenden größere Verletzungen von dieser doch sehr unkonventionellen Methode
des Reisen davongetragen hat beschließt die Gruppe relativ schnell das man diesen
Ort näher erkunden müsste. Dabei fällt ihnen eine große Kathedrale auf. Dem
Kunstkritiker Eleanor fällt dabei sofort auf das dieses Bauwerk zwar dem
astoranischen Stil den die „Kirche des ersten Lichts" vertritt sehr ähnelt aber von der
Verwendung der dunklen Steine doch eher nach Embaro passen würde. Besonderes
Augenmerk legt der Dozent dabei auf die Gargoyles da diese gerne zum Schutz von
alten Gemäuern animiert werden. Während sie sich das Ganze von außen betrachten
fällt ihnen auf das die Gesetze der Physik für diesen speziellen Abschnitt anscheinend
keine Gültigkeit besitzen. Helifex scheint davon sehr angetan zu sein und beginnt
herumzualbern in dem er riesige Luftsprünge vollführt. Bei einer solchen Aktion
stolpert er über eine der Treppen und fliegt scheppernd zu Boden. Durch den Lärm,
den die nicht gerade leise Gruppe von sich gibt, scheinen auch die Gargoyles erwacht
zu sein. Jedoch widmen diese der Gruppe keine Sekunde ihrer kostbaren Zeit. So
erreichen alle mehr oder weniger unverletzt das torlose Eingangsportal des
Hauptschiffes.

Die Kathedrale scheint auch in ihrem Innenraum ähnlich lädiert wie es ihr Äußeres
vermuten ließ. Dennoch scheinen die großen Stützpfeiler die sowohl das Hauptschiff
als auch die großen Nebenschiffe tragen intakt zu sein. An der Stelle, wo der Altar
dieses gigantischen Bauwerks sein sollte befindet sich ein riesiger Thron, auf dem ein
Mann mit einem Helm sitzt. Dieser strahlt nicht nur gelbliches Licht aus, sondern wird
auch umringt von sechs halbnackten Frauen, die um ihn herum schweben. Die Frauen
sind auch die ersten die sich der Gruppe nähern. Nachdem sie einen Satz der fast wie
ein Ritual klingt immer wieder Widerholen kommt es der Gruppe auf einmal so vor,
als ob sie mit diesen Wesen, die zwar menschlich wirken es aber definitiv nicht sind
sprechen können. Es stellt sich heraus das sie eingeladen den Hexen-Sabbat über
Sarklas mit ihnen zu feiern. Doch wirkt die Erscheinung dieser Wesen noch auf eine
andere Art und so verfallen einige der Reisenden bereits jetzt ihrem Charm. Der
Ritualmeister Ash´tzagur welcher das Juwel des gelben Königs sein soll würde die
Gruppe auch Willkommen heißen. Es stellt sich heraus das sowohl die Sabathexen
wie die Damen sich selbst nennen als auch er dem Unaussprechlichen dienen.
Ash´tzagur erzählt das sein Meister immer in der größten Not eingeschritten ist,
wenn die unterlegenen Kämpfer sich an ihn gewandt haben. Sein Meister habe
diesen Kriegern dann zum Sieg verholfen. Er selbst sei einer der ersten Helden
Revarias gewesen und treuer und erster Diener seines Meisters gewesen, der ihn
daraufhin zu einem Halbgott erhoben hat und ihm dem Namen „das Juwel" verpasst
hat. Bei der weiteren kommt heraus das der Meister von Ash´tzagur in dem
senfgelben Ball seinen Sitz hat und, dass dies Kathedrale Imin eine Art Vorposten ist
und sich auf einer Art Mond befindet. Auch er lädt sie ein den Feierlichkeiten
beizuwohnen. Nach einer kurzen Beratungspause willigt die Gruppe ein an den
Feierlichkeiten teilzunehmen. Sie werden durch die verführerischen Sabbathexen zu
einer Schüssel mit Ambrosia geführt und aufgefordert diesen zu trinken. Zwar sind
Helifex und Mathew anfänglich recht skeptisch gegenüber dem Saft der Götter
dennoch lassen sie sich am Schluss hinreißen einige Schlucke des goldgelben Saftes
zu trinken.

Gestärkt durch diesen Trank fällt den meisten sofort auf das ihre Wahrnehmung um
ein Vielfaches verstärkt wurde. Da Ash´tzagur jedoch als einziger keinen Herzschlag
hat, den man erspüren kann, kommen erste Zweifel bei Helifex auf. Diese werden
jedoch schnell zerstäubt da dieser meint das ihm das Herz vor langer zeit von einer
alten Kaste gestohlen wurde. Weiterhin erklärt er das er aufgrund des
Mondscheinfluch von Graevenfall der sein Herz versiegelt hält keine Liebe mehr spüren kann,
weswegen er sich zurückzieht und die anderen den Diensten seiner Mädchen überlässt. Da
aber Listhal, Cerwen, Elanor und Shin entschließen sich aus freien Stücken diesem Schmaus
nicht beizuwohnen. Die beiden Yokuza-Damen sind zu dem Zeitpunkt den Hexen vollkommen
verfallen. Helifex und Matthew entscheiden sich dagegen aus freiem Stücke sich der
Liebkosungen hinzugeben. Nach Stunden der ekstatischen Lust für die einen und
interessanter Geschichten für die anderen kommt die Gruppe endlich wieder zusammen.
Ash´tzagur hatte in der Zeit viel zu erzähelen unter anderem auch über die Kreatur, welche
im Hause Inbé gewohnt haben soll und mit welcher sich sein Freund Korsa angelegt haben
muss. Zur Strafe traf ihn ihr Fluch und sie fraß sein Herz. Durch seinen Meister wurde er zwar
wiederbelebt aber das Herz konnte dieser ihm nicht ersetzen. Aus diesem Grund trägt er
anstelle dessen das Symbol von ihm.

Als alle da sind weiht Ash´tzagur sie in die Geheimnisse des Rituals ein. So erklärt er
ihnen das sie alle ein lüsternes Herz von nun an besäßen und deutlich neugieriger
und lüsterner sein würden. Gleichzeitig bestätigt er auch das die Gruppe seinen
Meister treffen darf. Nachdem die Gruppe sich unter der Leitung Cerwens noch
einmal versichert hat das sie diesen Weg gehen wollen, erklärt ihnen ihr Gastgeber
den Weg.

Der Weg nach Sarklas führe über ein Portal in seinem astralen Grab, welches sich
direkt unter der Statue befindet zu welcher die Gruppe gebetet hat. Zusätzlich
bräuichte man aber noch eine silberne Schriftrolle des astralen Grabes. Wie sich
herausstellt ist das die Rolle die unsere Helden bereits in ihren Besitz haben bringen
können. Auch der Schlüssel ist nun leicht gefunden da er sich im Besitz des
Gastgebers befindet. Er weißt sie aber darauf hin, dass sie ihm den Schlüssel am Ende
der Reise zurückbringen müssen da dies sein einziger wertvoller Besitz ist. Auch für
die Rückreise hat er eine Idee denn immerhin befinde sich in den Herzen der
Gargoyles ja Portalmagie, welche man für diese nutzen könnte. Leider ist dann doch
die Zeit des Abschiedes gekommen und Ash´tzagur hofft sehr darauf sie bald wieder
in seinen Hallen willkommen heißen zu können.

Die Gargoyles sind leicht gefunden dennoch erscheint es schwierig an die Portalmagie
zu kommen da Eleanors Versuch die Animamagie aufzulösen leider scheitert. Einen
zweiten Anlauf nehmen dann Matthew und Helifex vor. Da Helifex die Waffe des
Piraten mit Magie verstärkt hat reicht ein Streifschuss, um eine der Steinkreaturen
vom Himmel zu holen. Diese schlägt krachend auf den Boden und hinterlässt einen
Krater in welchem sie sich bereit für ihren Angriff macht

---


Wie bereits beim letzten Mal erzählt will der Gargoyle sich dafür rächen das Matthew
ihn vom Himmel geholt hätte. Deswegen verliert dieser auch keine Zeit und bringt
sich in Stellung für einen Angriff. Währenddessen haben sich Valeriya und Cerwen
bereits im Fleisch des Konstruktes verewigt. Shin verwirrt den Gargoyle mit seiner
Blitzmagie was dazu führt das Matthew dem Angriff des verwirrten Monsters relativ
einfach ausweichen kann.
Listhal unterdes hat einen gewaltigen Feuerodem vorbereitet mit dem sie einzelne
Teile des Gargoyles anschmelzen kann. Feuerteufel Helifex dagegen stellt eine feurige
Barriere vor sich auf und sieht zu wie Valeriya eine gewaltige Kerbe im Gargoyle
hinterlässt.

Dieser gerät nun erst richtig in Rage und verletzt Matthew mit einem Strahl aus
seinen Augen. Währenddessen versuchen Cerwen und Valeriya beide gleichzeitig
einen Angriff auf das Konstrukt zu starten. Doch genau da schlägt das Schicksal zu
den die beiden kommen sich in die Quere und Cerwen verdreht den Arm von Valeriya
anstatt den des Gargoyles. Shin und Listhal haben dagegen beide mit ihrer Magie
durchschlagenden Erfolg. Dies liegt auch daran das Helifex den Gargoyle ablenkt und
einen Angriff provoziert welchen er geschickt ausweichen kann da er ja damit
gerechnet hat. Jetzt läuft alles wie geschmiert und Matthew und Cerwen schaffen es
ihre beiden Angriffe zu koordinieren und legen den Kristall im Inneren der Brust frei.
Auch die anderen scheinen zu treffen, während Czara sich um die ersten
Verletzungen der Schlacht kümmert. Durch einen erneuten Angriff des Monsters
werden sowohl Shin als auch Helifex verletzt welche beide relativ überrascht sind von
diesem Angriff. Die Reaktion darauf erfolgt schleppend da nur Cerwen und Helifex die
Lage richtig einschätzen können und somit einige wichtige Treffer landen. Matthew.
Welcher so gleich den Klauen des Biestes ausweichen muss. Dies führt dazu das
Cerwen die Möglichkeit erhält den Kristall im inneren der Kreatur zerplatzen zu
lasasen. Listhal, Shin und Valeriya besiegeln das Urteil dieser gewaltigen Kreatur,
welche sich im Todeskampf auf Helifex stürtzt und ihn schwer verwundet. Da
aufgrund des Schocks, über das viele Blut nur der kaltblütige Kapitän Matthew in der
Lage ist, den Gargoyle zu treffen lässt Cerwen zuim Schutz ihres Teams die
wankenden Überreste der stolzen Kreatur explodieren. Nachdem die Wunden des
Kampfes geheilt und der Schrecken sich verzogen hat wendet sich unsere Truppe
dem Kristall zu, welcher unter ihrer Berührung zu implodieren scheint und ein Portal
freigibt, welches wieder zurück auf das Gelände der Ausgrabungsstätte führt. Dort
angekommen scheinen alle aus einem tiefen Schlaf zu erwachen. Besonders groß
scheint die Verwirrung, über die doch sehr ungewohnte Reise bei den Ykouzadamen
zu sein die beide auf dem Schlauch zu stehen scheinen, während sich die anderen
langsam erholen und nach weiteren Hinweisen suchen. Erst als Czara den silbernen
Schlüssel in ihrer Tasche entdeckt und ihn der Dekanin reicht scheint ein
Weiterkommen möglich. Nach dem die Schriftrolle geöffnet und die damit erschiene
Aussparung vom roten Kristall ausgefüllt wird scheint sich etwas am Boden der Ruine
zu tuen. Zeitgleich erscheinen folgende Sätze auf astoranisch innerhalb der
Schriftrolle: „Ihr nehmt die Herausforderung an, Würdige. Das astrale Grab wird euch
nun empfangen."

Mit einem lauten Knarzen verschiebt sich die Statue und offenbart einen Gang, der in
die Tiefe zu führen scheint.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2021 15:44.

Cerwen
Administrator

28, Männlich

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 198

Der Gelbe König [09.01.2021 -

von Cerwen am 15.01.2021 10:17

Name des Events: Der gelbe König

Informationen:
Teil: Akt 1 - Die Opferflamme
Datum: 9.01
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Czara, Elanor, Helifex, Listhal, Mathew, Shin, Valeriya
abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ausgrabungsstätte im nördlichen Sah

Die Zusammenfassung wird von Carl dankend zusammengestellt!


Zusammenfassung:
Aufgrund der Ereignisse in der Kanalisation von Froenya (nachzulesen in Verzückung einer
gelben Macht) hat sich die Dekanin der Akademie Cerwen Bandras entschlossen weitere
Nachforschungen in diesem Bereich anzustellen. So kam es das sich eine Reisegruppe von
acht Personen im Frühling des Jahres 5692 n.J.E. auf den Weg zu einer Ausgrabungsstätte im
Norden von Sah machte. Das erste was den Entdeckern an dieser Stätte auffiel war eine
Nebelwand, die sich trotz der angenehmen Temperaturen wacker zu halten schien.
Nachdem das Gepäck abgeladen und den Reisenden eine Verschnaufpause gegönnt wurde
stand die Inspektion der Ruinen im Vordergrund des Tages. Listhal, Cerwen und Eleanor
nahmen sich dabei die große Statue im nördlichen Teil der Ausgrabungstäte vor. Diese wird
von zwei Kugeln gesäumt. Aus einer von ihnen steigt ein interessanter Duft hervor der von
Eleanor, als Weihrauch bestehend aus Mohn und Sternenanis, klassifiziert wird. Der Inhalt
der zweiten Kugel lässt sich nicht klassifizieren aufgrund der starken Nachwirkungen des
Weihrauchs.

In der Zwischenzeit hat sich auch Mathew der Pirat einer der Grabungsstätten zugewandt
und entdeckt einen ähnlich großen Messingkopf. Besonders an diesem ist das er
anscheinend zu einer weiblichen Statuette gehört haben muss. Besonders fallen hier die
spitzen Zähne ins Blickfeld von Matthew. Da dieser aber nur recht wenig dazu sagen kann
holt er sich Hilfe bei seiner Freundin Cerwen welche feststellt das diese Statue eine reiche,
wohlhabende und einflussreiche Persönlichkeit darstellen muss da dies die spitzen Zähne
andeuten. Gleichzeitig wundert sie sich auch da solche Gebilde eigentlich nur in Balsorra
oder Bourssons zu finden seien.

Nachdem Czara sowohl Shin als auch Listhal begrüßt hat wendet sie sich zusammen mit ihrer
Begleiterin Valeriya der Ausgrabungsstäte im Nordwesten zu. Dabei fällt ihr auf das auf einer
Säule etwa silbrig vor sich hin glitzert. Nachdem sich keiner gefunden hat der klettern kann
schlägt Valeriya vor das sie zusammen mit Czara eine Art Räuberleiter machen könnte. Dies
gelingt ohne weitere Zwischenfälle und eine verzierte Pergamentrolle, welche mit einem
Silberschloss verschlossen ist, wandert in ihren Besitz.

Währenddessen hat sich Shin auf seine Gabe der Medialität verlassen. Leider wird er
enttäuscht den alles was er zu sehen bekommt ist Sigillus der ihn mehr oder weniger
verstört. Zur selben Zeit kann der Externar Helifex ebenfalls eine erstaunliche Entdeckung
machen. In den Ruinen im Südwesten kann er einen Rubin finden welcher achtlos in einer
der Ecke lag. Da zur selben Zeit Elanor und Listhal eine Vertiefung in ihrer Statue entdecken
ist relativ schnell klar, wohin dieser Stein gehört. Jedoch passiert erstmal nichts.
Shin der immer noch mit den Bildern seiner Vision zu kämpfen hat findet dann in der Ruine
im Südosten ein Siegel, welches mit folgendem Begleittext versehen ist:

Der sechste Name ist Nariluggaldimmerankia. Der Wächter der Igigi und der Annunaki,
stellvertretender Befehlshaber über die Geister des Windes. Er wird alle Feinde, die dich
jagen, in die Flucht schlagen und er ist der Feind aller Kreaturen jenseits dieser Welt.
Niemand kann ohne sein Wissen in die Obere oder die Untere Welt gelangen. Sein Wort ist
Banrabishu, und sein Siegel ist dieses.

Nachdem etwas Ruhe eingekehrt ist wendet sich Cerwen der kleinen Kugel zu an welcher
Eleanor gescheitert war und fischt dort eine getrocknete Pflanze heraus. Man spührt
förmlich die Euphorie jedes einzelnen Expeditionsmitgliedes. Mathew welcher in der Mitte
der Ausgrabungsstätte fleißig den Schutt beiseite geräumt hat findet zusammen mit Listhal
und Eleanor stark verblasste Zeichnungen die, die Verehrung eines Gottes darstellen.
Ihre Erkundungen haben so viel Zeit in Anspruch genommen das die Sonne langsam am
Horizont versinkt. Bei der allgemeinen Zusammenfassung wird klar, dass sich die Ruinen, seit
Cerwens ersten Besuch verändert haben, dass der Messingboden mit seinen Verzierungen
nicht zu den Ruinen der Gebäude passt da dieser leicht verschoben wirkt und das man den
Gemäuern keine witterungsabhängigen Alterungsspuren erkennen kann. Mathew fällt auf,
dass das Siegel sehr gut die Architektur der Ruinen beschreibt, wenn man von oben auf diese
schauen würde. Damit löst sich die Gruppe auf und Cerwen wendet sich dem gefunden Kraut
und der Rolle zu da diese sich nicht magisch öffnen lässt. Währenddessen bauen die anderen
die mitgebrachten Zelte auf und bestimmen die Reihenfolge der Nachtwache.

Als das Feuer entfacht ist und die Zelte aufgebaut sind stößt auch Cerwen wieder zu den
andern und sie zählt ihnen das es sich um bei dem Kraut um Libellenkraut handelt.
Das Schloss ist ein unzerstörbares Schloss, welches sich nur mit dem wahren Schlüssel öffnen
lässt.
Danach gehen alle schlafen und die erste Nachtwache verläuft ereignislos. Kurz nachdem die
zweite Schicht die erste abgelöst hat schlägt Matthew Alarm da diese komischen Gestalten
entdeckt hat. Es handelt sich um vier humanoide Wesen mit gelben Masken auf dem Kopf.
Diese sind jedoch keine wirkliche Gefahr für das Team, auch wenn die erste Runde aufgrund
der schlafenden Gefährten in Unterzahl begonnen werden musste.

Der Kampf ist schnell vorbei und ohne größere Schäden überstanden. Elanor kann sogar den
vierten Angreifer in einem Netz aus Arkanmagie fangen.

Shin der ebenso wie die anderen um die Kräfte solcher Masken weiß muss feststellen das
diese nicht besonderes sind als er diese einsammelt. Jedoch entdeckt er ein Pentagramm auf
einer der Masken. Czara und Helifex wenden sich dann der Leiche zu und beim Aufschneiden
von dieser entdecken sie ein gelbes autonom schlagendes Herz. Da dank Shins Hilfe die
genauen Schritte für das Ritual bekannt sind, um mit dem Meister dieser Wesen in Kontakt
zu treten und sowohl das gelbe Herz als auch der rote Rubin in Position sind beschließt
Cerwen das er diesen Zauber durchführen möchte und sich diesem Wesen entgegenstellen
will. Nach schwachem Einspruch von den Yokuza beschließen alle gemeinsam am Ritual im
Morgengrauen teilzunehmen. Als die Sonne im Osten aufgeht wird das Libellenkraut
verbrannt und die ekstatischen Dämpfe sorgen für eine Wahrnehmungstäuschung. So geht
die Sonne jetzt im Westen auf. Zeitgleich beginnen die Augen der Statue zu rot zu leuchten.
Nach dem dies geschehen ist zersticht Cerwen das gelbe Herz und das Blut breitet sich auf
dem Altar aus und wird vom Boden aufgenommen.

Danach wird der Ritualtext reihum weitergegeben und jeder Anwesenden rezitiert einige
Worte des Textes. Danach wird allen schwarz.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2021 15:15.

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