Die Farbe aus dem All [18.10.2019 - 07.02.2020]

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Alcino

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Re: Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 07.02.2020 23:28

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (6) – FINALE
Datum des Plays: 07.02.2020
Anwesende Teilnehmer: Helifex, Castien, Cassia, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Koichi, Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Nervercairn

Zusammenfassung:
Nach einem nicht zu leichten Aufstieg etlicher Treppenstufen erreichten die Helden bei grellem Mittag die Oberfläche. Nachdem sich die vorrübergehende Blindheit durch die Sonne legte, konnten sie die Nervercairn-Patrouillen zwar leblos am Boden vorfinden, doch beunruhigte sie der grüne Schleier am Himmel, welcher sich an der Kathedrale zu konzentrieren scheint. Offenbar konnte sich Maircolothoth von dem Himmelskörper lösen und hielt sich nun in der Kathedrale auf.

Um Koichi von der grünen Galle des Alten befreien zu können, suchten sie das Epizentrum der schleierhaften Macht schließlich auf und tatsächlich befand sich die Gottheit an der Kathedrale, die sich allerdings nur in einer Art grünen Gas manifestierte. Daraufhin spürte die Gruppe einen leichten Luftzug, welcher sich allerdings als verheerender Angriff auf das Umland entpuppte. Häuser wurden niedergerissen und weit entfernte Bäume sogar entlaubt.

Maircolothoth bedankte sich recht herzlich bei der Gruppe und befreite den Niparaner tatsächlich von der grünen Galle. Allerdings bedankte er sich nicht nur, weil seine Aufgabe nun erfüllt war, sondern weil er dadurch befreit wurde. Entgegen seines ursprünglichen Pakts kündigte er an, seinen Frieden über Revaria zu bringen und seiner Aufgabe als Gott gerecht zu werden, die absolute Herrschaft über den Planeten.

Doch wie Ištal bereits versicherte, gäbe es Mächte, welche einen solchen Paktbruch nicht dulden werden und tatsächlich schoss ein wunderschön blauer Greif hinab und verwickelte den zu Gas gewordenen Maircolothoth in ein kurzes Handgemenge, sogar mit kurzem Erfolg. Dennoch war er dem Gott nicht gewachsen und wurde von diesem zu Boden geschlagen, worauf sich dieser in einen der Gruppe bereits bekannten Bernhardiner „Prinz" zu verwandeln, und zwar Prinz, dem Hund des letzten Bewohners Nervercairns.

Auch dieser ließ nicht lange auf sich warten. In einem schwarzen Blitz fuhr ein mitternachtsschwarzer Ritter auf Maircolothoth hinab und durchstieß ihn erfolgreich mit einer Lanzenwaffe, die zur Hälfte in Flammen stand. Hundert Mäuler verfluchten den Ritter, warfen diesem sogar uralte Worte der Macht entgegen, welche allerdings allesamt abprallten. Stattdessen wurde ein Sog immer stärker und stärker, welcher das Gas in eine scheinbar fremde Welt zog. Als dann nichts mehr von dem Grün übrig war, hörte auch der Sog auf und die Gruppe schien vorerst von göttlichen Invasoren befreit zu sein.

Der Ritter zog den Helm ab und tatsächlich kam Wilhelm zum Vorschein. Dieser stellte sich diesmal aber als Schwarzer Kaiser vor, einem Externar, welcher unter die Klassifizierung der Unvermeidbaren fällt und einen Paktbruch solcher Ausmaße entsprechend bestraft, was er auch perfekt vorzuführen wusste. Er erzählte der Gruppe von vielen solcher Götter, jenseits der Sterne und die Tatsache, dass sie ohne Beschwörung keinen Einzug in diese Welt finden könnten. Aber anstatt selbst die Weltherrschaft anzustreben, was seine Macht sicher zuließe, belohnte er die Gruppe für ihre heldenhaften Taten mit der Manifestation des Wahnsinns, einer Restmacht des Alten und seinem Umhang, der das Böse abwehren sollte, bevor er letzten Endes selbst den Rückzug antrat.

Nach diesem langanhaltenden Abenteuer war Nervercairn nun endlich wieder befreit, Ukut endgültig besiegt und eine göttliche Macht befreit worden, während eine andere vom Antlitz Revarias getilgt wurde. - ENDE

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Alcino

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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 02.02.2020 00:16

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (5)
Datum des Plays: 01.02.2020
Anwesende Teilnehmer: Helifex, Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher

Zusammenfassung:
Nun standen sie sich sowohl drei untoten Vampiren als auch dem näherkommenden Ukut gegenüber. Doch damit die Gruppe sich zuerst der Untoten entledigen konnte, fasste sich Ištal ans Herz und stellte sich allein dem Dämmerfürsten. Und tatsächlich konnte sie der Gruppe damit genügend Zeit bescheren, die Vampire niederzustrecken.

Doch mehr als dies schaffte die bildschöne Göttin nicht, denn die Gruppe musste mit ansehen, wie sich die Frau nach einem Fingerschnippen Ukuts schreiend aufzulösen begann. Und jetzt steht Ukut nichts weiter im Weg als die siebenköpfige Heldengruppe. Und schon der erste Angriff hatte desaströse Ausmaße. So ließ der Dämmerfürst einen mindestens zwei Tonnen schweren Felsen mit einem zehn Meter Durchmesser in die Lüfte auf die Gruppe zu schweben, ehe er diesen spaltete und so fallen ließ. Mit Müh und Not konnten alle, bis auf Helifex, ausweichen, den es aber umso härter traf. Dennoch stand er wieder auf und der Kampf gegen diesen übermächtigen Feind konnte beginnen.

Auch der Verlauf des Kampfes gegen Ukut schien nicht sehr sauber zu verlaufen. Anfangs machte es nämlich den Anschein, als würde er mit der Gruppe spielen. Und da Yasuno den effektivsten Schaden an ihm verursachte, wurde diese auch schnell zum Opfer vom Dämmerfürsten, als auch seinen erneut wiederbelebten Untoten, worauf diese sterbend zu Boden ging und als Elphil diese wieder stabilisierte, wurde auch sie attackiert und ohne Koichis Aufopferungsgabe wäre auch sie zu Boden gegangen.

Doch als alles zu scheitern drohte, erwachte Yasuno aus ihrem Delirium auf und forderte trotz ihrer starken Wunden lautstark, an Ištal zu glauben, von ganzem Herzen. Und da die Gruppe schon dabei war, ihre Hoffnung zu verlieren krallte sie sich an die scheinbar verstorbene Göttin und tatsächlich erschien diese vor ihren Augen mit neuer Macht. Sie stach mit einem blutroten Dolch in die Hüften des Dämmerfürsten und in einer arkanen Schockwelle wurden die Handlanger bis an die Höhlendecke geschleudert, worauf diese auch leblos liegen blieben.

Mit vereinten Kräften beflügelt durch das Erscheinen der neu erwachten Göttin schlugen die Yokuza in gemeinsame Manier den größten Schrecken Baloras tot zu Boden und konnten so den Kampf für sich gewinnen. Die ehemalige Mondriesin absorbierte also die Essenz der Macht aus Ukut, auf das dieser keinen Schaden mehr anrichten wird.

Als Dank für ihre Dienste überreichte Ištal ihnen einen Dolch aus reinem Riol, welcher die Macht hat, Magie zu bannen und auch einen Ausgang ließ sie mit ihrer enormen magischen Kraft errichten. So konnte die Gruppe eine hunderte von Metern in die Luft ragende Wendeltreppe hinauf gehen, um an die Oberfläche zu gelangen und Maircolototh aufgrund der erfüllten Aufgabe aufzusuchen.

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Alcino

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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 01.02.2020 14:28

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (4)
Datum des Plays: 25.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Helifex, Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher

Zusammenfassung:
An der Weggabelung angekommen versuchte sich die Gruppe durch kürzliche und schwerwiegende Unfälle ein wenig zu rasten, bevor sie sie schließlich ihre Arbeit fortsetzten. Auch dieser Pfad war von Schluchten umringt und dennoch schwerer zu begehen. So schienen etliche Steinschläge dafür gesorgt zu haben, dass der Pfad von eben jenen unförmigen Steinen gepflastert war.

Dies hielt die Gruppe aber nur mäßig auf und sie kamen an einen gefährlicheren Weg des Pfades an. So erkannte Yasuno einen drohenden Steinschlag, wenn die Anwesenden nicht mit höchster Präzision vorgehen und da sich Elphil nach ihrer Nahtoderfahrung dies nicht mehr zutraute, nahm Koichi diese Bürde auf sich und trug die Frau vorsichtig und sicher bis zum Ende der gefährlichen Passage. Auch die Anderen schafften es die Passage mit größtem Erfolg zu passieren.

Erneut erreichten sie ein ähnlich rundes Areal wie das zuvor mit dem Turm. Allerdings fanden sie sich inmitten einer uralten Ruine wieder, welche bis auf die Grundfeste zerstört wurde. Trotz diesem Umstand erkannte Helifex das sich unter dem Schutt etwas zu befinden schien und tatsächlich, nach einer mühseligen Freilegung trafen sie so auf eine fünf Meter hohe Statue eines Drachens aus schwarzem und sehr glattem Material. Diese überstand sowohl den Einsturz des Gebäudes als auch den Zahn der Zeit mit Bravour und stellte die Gruppe vor ein Rätsel, aber sorgte durch die noch erhaltene Formel auf Dríal für eine interessante Aufklärung:

„Qaas'de, Held des Untergrunds, Verteidiger von Kher, Kind von Leng, Herrscher über alle Länder unter Tage, verehrt als Mensch, transzendiert als Drache nach seinem Tode, du bist der Schutzherr als dieser Länder, und hierfür preisen wir dich. Schenke uns die Kraft, die wir im Leben benötigen und führte uns so vorbildlich wie du einst die Feinde des Untergrundes bekämpft hast. Auf alle Tage sollst du, unsterblich und unbesiegbar, auf dem Throne von Leng verharren, denn dieser ist das Geburtsrecht aus der Linie der Magoten. Gepriesen sei auch deine Tochter, Ištal, Göttin der Riesen, Herrin der Zyklopen, Herrin von Raum und Zeit, möge die Ewigkeit nie ihren Namen vergessen auf, dass sie für immer Heil und Führung für dieses Land bringe. Deine heilige Reliquie bahren wir hier für dich auf, das Totem als Herrschaftssymbol über die Lande von Kher. Jene, die dein Symbol kennen, das alte Wort hierfür in der Sprache des Elfen, dem wird der geheime Zugang zu dieser Reliquie offenbar."

Durch die strebsamen Mitschriften Elphils konnten sie dieses Symbol auch schnell als „Regenbogen" identifizieren und als sie dieses auf Dríal aussprachen, öffnete sich unter dem massiven Drachen ein verborgener Eingang. Aus hellem Stein gefertigt schauten sie sich also in dem kleinen verborgenen Tempel vor und fanden schließlich, neben einigen Särgen, das Objekt der Begierde in Form eines kleinen Drachentotems, welches allerdings auf einem Altar stand wo Pflanzen wucherten, die es auf Balora gar nicht geben sollte. Daran ließen sie sich aber nicht stören, entwendeten das Totem und traten den Rückweg an, welcher durch die inzwischen eingestürzten Steine sehr viel einfacher war. Jedoch als Cassia das Totem berührte, durchströmten sie die Erinnerungen einer fremden Person, welche sich wohl als die Frau ohne Gedächtnis entpuppen wird.

Die Gegenstände wurden also in dem Sand platziert und nach kurzer Zeit stieß tatsächlich eine feminine Hand aus dem Sand, ergriff diesen und schien sich aus einer anderen Ebene hinaufzuziehen. Der Gruppe offenbarte sich eine wunderschöne, rothaarige Frau, welche sich tatsächlich als Ištal, Tochter des Qaas'de, Göttin der Riesen und Zyklopen vorstellte und schnell ihre herzensguten Absichten mit der Gruppe teilte. Allerdings spürten die magisch affinen Mitglieder der Gruppe sofort den göttlichen Präsenz dieser Frau, welche sich als ungeheuer große Ansammlung reiner Magie äußerte. Dieser Präsenz breitete sich so sehr aus, sodass die Magier ein deutlich stärkeres Empfinden vernehmen konnten, wie nie zuvor und tatsächlich meinte sie, die Erste gewesen zu sein, welche die Arkanmagie an Sterbliche vor Myriaden weitergab.

Die Göttin erzählte von ihrer geschwundenen Macht, durch den gering gewordenen Glauben an ihr und das Ziel, gegen die Perversion die sich „Mutter" nennt, in Leng anzukämpfen und hierfür die Wächter Lengs zu beseitigen. Denn allein für den Kampf dieser Wächter sollte ihre Macht noch genügen. Außerdem klärte sie die Gruppe minimalst über die Götter auf, welche sich als „die Alten" bezeichnen, wie Maircolototh einer ist und warnte im selben Atemzug davor, den ihrer Meinung nach sicheren Pakt zu lösen, da es Mächte jenseits der Welten gibt, welche solche Pakte als heilig ansehen und einen Bruch bestrafen würden. Mehr aber konnte die geschwächte Göttin nicht darüber erzählen und so machten sich die Helden auf, sich dem Wächter nach Leng zu stellen, welcher wohl nicht mehr der ursprüngliche in Form eines Steingolems entsprach, sondern ein humanoider Schatten eines Nekromanten sein soll.

Nach einiger Zeit erreichte die Gruppe schließlich die drei über fünfhundert Metern hohen Türme aus nacktem schwarzem Stein, welche zu ihrer Überraschung aber keine Zugänge zu haben scheinen. Inmitten dieser Türme befand sich eine Art Höhle, in welcher rote Stufen hinab führten. Aus der ferne strahlte sie ein rotes bedrohliches Licht an und nachdem sich die Gruppe dem ersten Turm näherte, offenbarten sich ihnen ein Dutzend Leichen. Doch als sie diese Toten untersuchten identifizierte sie Castien nicht als Bewohner Khers, sondern als aus Rastan stammende Vampire.

Doch während sie über den Aufenthalt der Vampire mutmaßten, kam das rote Licht auf die Gruppe zu, worauf die Toten begannen zu Zucken. Im Schein des Lichts war nun auch die Silhouette eines Mannes zu erkennen. Ein Mann, welcher die Charakteristiken der toten Vampire größtenteils teilte, aber im Aussehen mehr dem von Cassia und Belial ähnelte. Der Wächter selbst schien ein Dämmerfürst zu sein, eine Macht, jenseits von Gut und Böse. Die Toten erhoben sich also unter der Macht des Nekromanten und riefen einen uralten und für Balora verheerenden Namen aus... „Ukut". Die Ursache der Dämonenkrise. Der Untergang eines Weltreiches und einer gesamten Zivilisation stand der Gruppe nun als Feind gegenüber. Er zog die aus Violium geschmiedete Klinge aus seiner Scheide und war wohl bereit, diese in Blut zu tränken. Das soll der Anfang eines episch anmutenden Kampfes werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.02.2020 00:16.

Alcino

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Re: Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 19.01.2020 00:37

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (3)
Datum des Plays: 18.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin, Helifex
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher

Zusammenfassung:
Der Konsens der Gruppe war also klar und sie wanden sich der Feuerwand ab und wählten zu aller erst die Passage gen Westen. Diese offenbarte ihn nicht nur turmhohe Klippe an den Seiten des Pfades, sondern war der Pfad selbst von etlichen Rissen und kleinen Spalten gesäumt, was das Fortschreiten mehr zum Kletterakt, als zum Gewaltmarsch machte.

Denn nach deutlich weniger Zeit erreichten sie einen größeren Raum, in welchem nicht nur etliche Spinnenweben, sondern auch ein gigantischer Turm vorzufinden war. Doch auch an der Turmspitze war eine Art runde Scheibe zu sehen, welche aufgrund des Dämmerlichts aber nicht näher identifiziert werden konnte. Um diese Scheibe zu ergründen, entschied sich die Gruppe also, den maroden Turm zu betreten und hoch zu steigen.

Sie wurden allerdings aufgehalten, als sie eine Art Altartisch mitsamt einer Skulptur vorfanden. Diese gehörte scheinbar einem Einwohner Khers, wenn nicht gar Lengs, welche diese Spinnenfigur für seinen Glauben fertigte. Denn in den unteren Ebenen soll der Glauben an dieses Spinnenwesen dominieren, welches als Gottheit Verehrung findet.

Oben angekommen erkannten sie also nicht nur viel mehr Spinnenweben, sondern auch das es sich bei der Platte nicht nur um eine, sondern gleich drei handelte, welche allesamt magisch schwebten und als Übergang fungierten. Doch aufgrund der fehlenden Veranlagungen für diesen Körperakt über alle drei Plattformen zu springen, blieben Castien und Elphil zurück und hofften auf eine unversehrte Wiederkehr der Gruppe.

Diese wurde allerdings von einer Maarväde zunichte gemacht, welche sich mit mörderischen Absichten der Gruppe in den Weg stellten, weshalb sich Castien und Elphil dazu gezwungen fühlten, ihren Kameraden zur Hilfe zu kommen. Doch während Castien es nur haarscharf hinüberschaffte, hatte Elphil keinen Erfolg und stürzte 25 Meter in den Abgrund. Allein eine telekinetische Druckwelle konnte einen sofortigen Tod vermeiden. Der Kampf mit der Zeit begann aber damit, denn lange wird sie das nicht mitmachen.

Wagemutig unterbrach Yasuno die Kampfhandlung, um zur sterbenden Elphil zu eilen, obwohl sie nur seelischen Beistand spenden konnte. Allerdings war durch den Vorfall auch der Rest der Gruppe angespornt und konnte die Riesenspinne schnell erlegen, um ihrer sterbenden Kameradin zur Hilfe zu eilen. Und wie durch ein Wunder konnte sie sich gerade noch am Leben halten, wenn auch bewusstlos, um die lebensspende Wiederherstellung Castiens abzuwarten.

Doch das alles war nicht vergebens, denn während der medizinischen Behandlung fand Rana den begehrten antik aussehenden Traumfänger und barg diesen aus dem Spinnennest der Maarväde, worauf die Gruppe mitsamt Elphil, die getragen werden musste, zurückkehrte und an der Weggabelung eine Pause einlegte, in der sich die schwer verletzte Frau ein wenig von den Schmerzen erholen konnte. Nun fehlt ihnen nur noch das Totem aus dem Osten, um der verlorenen Seele ihre Erinnerungen zurückzugeben.

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Alcino

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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 11.01.2020 01:27

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (2)
Datum des Plays: 10.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin, Helifex
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher

Zusammenfassung:
Da die Feuerinsel letzten Endes nichts als Gefahr zu beherbergen schien, wurde diese getrost zurückgelassen und nach anderthalb Stunden Fußmarsch erblickte die Gruppe das buchstäbliche Licht am Ende des Tunnels. Denn in großer Entfernung waren zwei leuchtende Kristalle zu sehen, welche mit einem dämmrigen Licht stark genug leuchteten, um der Gruppe auch ohne Lichtquelle den Weg zu weisen.

Zwischen eben diesen Kristallen erstreckte sich der Schlund einer scheinbar steinernen Bestie, der sich aber als die gesuchte Höhle entpuppte. Allerdings durchzog eine gähnend tiefe Schlucht den Pfad zum Höhleneingang und dazu kommt eine unbekannte Gefahr an der finsteren Höhlendecke, welche ihr ätzendes Blut über der Gruppe hinuntertropfen ließ. Nach einem gezielten Schuss Ranas hingegen verschwand das Geschöpf mitsamt dem tropfenden Blut.

Allerdings gilt es immer noch die Schlucht zu überqueren und da ihnen die vorhandene Hängebrücke viel zu alt und marode erschien, wählte man den steileren Weg, der nur mit einer fortgeschrittenen Kletterfähigkeit erklommen werden konnte und mit etwas Hilfe schafften es die betroffenen Anwesenden so, mit Müh und Not an ihr temporäres Ziel, dem Höhleneingang zu kommen.

In der Höhle angekommen herrschte eine unangenehme und bedrückende Finsternis, welche selbst durch den Schein der Fackeln nicht nachließ und das Leuchten fast schon zu ersticken schien. Dennoch konnte die Gruppe unbeschadet durch den Eingang zyklopischen Ausmaßes treten und sich in einem weiteren Raum umschauen. Dieser hatte nur einen Ausgang, und zwar auf einer anderen Ebene, durch welchen aber immer wieder ein unscheinbares Leuchten aus größter Entfernung hindurch sickerte. Doch am auffälligsten war eine edle Schatulle aus hölzernem Material, die sich die Gruppe selbstverständlich anschauen wollte.

So stießen sie allerdings auf den Wächter des in der Schatulle verborgenen Schatzes, welche die Gestalt eines aus Blut bestehenden Monsters annahm, und zwar die einer Nilarde. Trotz weniger verheerender und blutiger Angriffe seitens des Monsters, überstand die gut geschulte Truppe den Kampf ausgesprochen unbeschadet und konnten den Inhalt der Schatulle bergen, der aus einem Amulett des brodelnden Blutes bestand, welches seinen temporären Besitzer in Castien fand.

Die Gruppe verließ schließlich die finstere Höhle und konnte nun auch das Licht, das durch den Ausgang strömte, identifizieren. Dieses gehörte nämlich zu scharlachroten Blitzen, die in weiter Entfernung von der Decke aus in den Boden einschlugen und mit jedem Lichtblitz den Blick auf die drei gigantischen Türme offenlegte, dem Ziel der Gruppe. Doch zunächst erreichten sie eine weitere Ruine, der selbst von den Kundigen der Gruppe nur als eine Ruine mit zyklopischem Ursprung definiert werden konnte.

Der weitere Weg wurde allerdings durch eine lodernde Feuerwand zwischen zwei Schluchten versperrt. Doch weil die Wege nach Osten und Westen offenstanden, suchte die Gruppe nach Hinweisen und wurde fündig. Schriftlich konnten sie sich nämlich auf einer Wand mit einem ihnen unbekannten Wesen unterhalten, welches nach Hilfe fragte.

Bereitwillig zu helfen ließ sich Yasuno von dem Wesen die letzten Erinnerungen zeigen, sowie die Möglichkeit, das Wesen zu retten. Und zwar müssen sie einen Traumfänger, der gen Westen zeigt und ein Totem das gen Osten zeigt finden und bergen. So können sie vielleicht die nach Yasunos Aussage wunderschöne Frau samt den verloren gegangenen Erinnerungen retten.

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Re: Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 06.01.2020 16:55

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers
Datum des Plays: 04.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Castien, Cassia, Koichi, Rana, Helifex Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher

Zusammenfassung:
Der Gruppe blieb nun aber nichts anderes mehr übrig, als den gesamten Weg zurück zu gehen, denn befanden sie sich hier in einer Sackgasse. Das taten sie schließlich auch und folgten der besser instand gehaltenen Straße. Allerdings war auch diese in Finsternis gehüllt, weshalb niemand das in der Entfernung hörbare Rumpeln, vergleichbar mit dem Geräusch einer Gerölllawine, genauer identifizieren konnte.

Sechs Stunden vergingen und zu großem Erstaunen traf die Gruppe auf ihrem Weg auf ein intaktes Haus und offensichtlich auch belebtes, denn kaum kamen sie in Sichtweite, floh eine kleine Gestalt in ihr behütetes Heim. Doch bevor sich die Gruppe der Person annehmen kann, durchzuckte erneut ein roter Blitz den Hohlraum und trotz der Entfernung erkannte Koichi drei unheilvolle und gigantische Türme, welche sich aber auf einem anderen Plateau zu befinden schienen. Da aber niemand etwas damit anfangen konnten, widmeten sie sich wieder dem Haus und dessen Einwohner.

Aber auch nachdem sie der kleinen Frau mit dunkler Haut und elfenbeinfarbenen Augen zur Konversation bringen konnte, fanden sie eigentlich nichts Genaueres über Kher heraus. Dennoch erlaubte die Frau der Gruppe sogenannte Steinkerntöften mitzunehmen, einer kartoffelartigen Frucht, die von der Frau angebaut werden. Sie setzten ihren weg also fort und die aus schwarzem Stein gefertigten Hütten häuften sich immer mehr, bis die Gruppe eine Siedlung erreichte. Allerdings schienen die Bewohner nicht sehr offenherzig zu sein, so zogen sie sich alle in ihre Häuser zurück, als müsse man die Gruppe führen. Jene entdeckte allerdings ein größeres Gebäude und in der Hoffnung dort Auskunft zu erhalten, betraten sie das Gebilde durch eine nicht abgeschlossene Tür.

Drin angekommen fanden sie sich in einer festlich geschmückten Halle wieder und auf einem kleinen Podest saß ein alter kleiner Mann und zu ihrem Glück war dieser der baloranischen Zunge mächtig. Dieser stellte sich zunächst als Vh'khtr und erklärte seine Zugehörigkeit zum Volk der Zthveshh. Auf die Frage nach einem großen Übel hatte der Älteste sogar eine Antwort parat. In Kher wird dieses Übel liebevoll als Schatten des Nordens bezeichnet und soll bei den schwarzen Türmen von Ereſkigal das Tor zu den Tiefebenen von Leng bewachen.

Dieses Wesen soll Wesen dienen, so alt wie die Zeit selbst und soll nur durch göttliche Kraft zur Strecke gebracht werden können. Doch die Tatsache das die Macht des Schattens sowohl Einwohner Khers als auch Wesen oberhalb der Oberfläche korrumpieren kann, war Beweis genug dafür, dass der Tod des Schattens ihr Ziel sein wird. Auf diese Bekundung hin ließ Vh'khtr seine volle Gastfreundschaft zukommen, sodass sich die Gruppe erholen kann.

Allerdings nutzten sie die Gunst der Stunde und ließen auch die abgeschriebenen Schriften der Ruine übersetzen. Dort war die Rede von einer heiligen Stätte der Zyklopen im Nordosten, welche laut der Übersetzung göttliche Magie, die Kraft einer Urmutter beherbergen soll und da diese Beschreibung exakt auf die einzige Kraft schließen lässt, die den Schatten töten kann, war die Entscheidung dorthin zu gehen schnell gefällt.

Auf dem hiesigen Markt stattete sich die Gruppe also aus und erholte sich erst einmal von den bisherigen Strapazen, bis sie erneut aufbrachen. Nach weiteren eineinhalb Stunden erreichten die Tzzivikh, Inseln in Flammen, welche hoch in den Lüften schwebten. Allein die Hitze sorgte für ein angenehmes Klima, trotz der eisigen Kälte im Hohlraum. Feline Wesen mit fledermausartigen Schwingen schienen zudem diese Inseln zu bewohnen. Aber auch gesichtslose steinige Wesen, welche entfernt Gargoyles ähnelten, waren dort zu sehen.

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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 31.12.2019 15:15

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 5 – Die Erben von Qaas'de (3)
Datum des Plays: 28.12.2019
Anwesende Teilnehmer: Castien, Koichi, Rana, Fyron, Helifex Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Cassia, Calvin
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Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Ruinen von Nervercairn

Zusammenfassung:
Als die Gruppe den sogenannten Hohlraum von Kher betrat, waren sie sich der Ausmaße noch nicht bewusst. Erst nachdem sie der gefundenen Straße folgten, bemerkten sie die enorme Größe der Höhle. Denn erst nach vier Stunden durchgängigen Marsch erreichten sie eine erste Wegbiegung und ohne des Kompasses wären sie wohl gänzlich verloren gewesen. Denn allmählich bekamen selbst die Silhouetten der Steinformationen fast schon furchterregende Gesichter, was wohl kaum die Vorsicht trotz des tristen Wegs schmälern würde.

Sie folgten dem Weg also weiter und nach erneuten vier Stunden, wenn nicht gar mehr, erschien in großer Entfernung ein Blitz von der Hohlraumdecke, welche bis zum Boden zu reichen schien. Doch dieser war in zu großer Entfernung als wäre er von Belangen für die Gruppe und viel mehr viel deren Aufmerksamkeit auf das Skelett einer gigantischen, gut fünfzig Meter langen Schlange und da neben dieser ein Lager aufgeschlagen war, nahm es sich die Gruppe heraus dort zu rasten. Schließlich schien dieses aufgrund eines stark demolierten Zeltes schon verlassen zu sein.

Während die Waffenkundigen der Gruppe einen kolossalen Morgenstern aus Mantikorstahl bergen konnten, fand der Rest der Gruppe ein hektisch beschriebenes Pergament inmitten des aufgeschlitzten Zeltes auf welchem folgendes stand:

„Es sind nun drei Tage vergangen seitdem wir in Kher sind. Dieses weite Land im Untergrund, unberührt von der Oberfläche, ist eines der größten noch unerforschten Mysterien in Sah. Ich, Professor Donegall der großen magischen Akademie von Froenya sowie drei meiner treusten Mitarbeiter, haben uns dazu entschieden hier weitere Nachforschungen zum Ursprung dieser Welt anzustellen, und so der die große Würfeleule uns hier unten helfe, vielleicht sogar bis in die legendäre Tiefebene von Leng vorzustoßen, welche sich noch deutlich tiefer als dieses sagenumwobene Kher hier im Untergrund befindet. Wir hatten heute Morgen noch die Siedlung der Duergar im Westen besucht, und werden uns nun aufmachen die schwarzen Säulen von Qaas'de zu besuchen, doch nun ist die Rast über uns gekommen. Wir haben noch Proviant für einen Monat, zwei meiner Männer sind altgediente Söldner und sollten mit den üblichen Kobolden und Goblins, die hier ihr Unwesen treiben, ohne Mühen fertig werden. Ich bin zuversichtlich, dass wir hier Großes erreichen werden, vielleicht kann ich so sogar die Gunst der Dekanin gewinnen."

Nachdem man sich über die neuen Erkenntnisse beriet entschied sich die Gruppe letztlich für die sehnlichst erwartete Rast. Jedoch wurde diese zum Leidwesen der anderen unterbrochen als ein Qaas'de-Schattenpriester im Zelt der zwei Frauen erschien und das sofort bereute. Sie stießen es vor Schreck, wenn nicht gar Wut weg und weckten den Rest der Gruppe, worauf die noch müde Gruppe einen Gegner zum wach werden erhielt.

Nach diesem Nerven aufreibenden Kampf war eine weitere Rast kaum mehr denkbar, weshalb sich alle zum Weitergehen entschieden. Der Weg teilte sich aber erneut und die Gruppe entschied, den eher abgenutzten Pfad gen Süden zu wählen, welcher sie zu einer Ruine führte, die einst sogar Lebewesen mit menschlicher Größe zu gehören schien. Dort fanden sie auch einen Brunnen, aus dem alle ihre Wasservorräte auffrischen konnten. Neben der Quelle entdeckten sie auch die Überreste eines Silbermedaillons und bald vielleicht auch mehr...

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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 21.12.2019 11:46

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 5 – Die Erben von Qaas'de (2)
Datum des Plays: 14.12.2019
Anwesende Teilnehmer: Rana, Helifex, Cassia, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin, Castien, Koichi
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Ruinen von Nervercairn

Zusammenfassung:
Der runde Felsen der als Tür fungierte rollt nach erfolgreichem Lösen des Rätsels zur Seite und gab den weiteren Weg frei, der allerdings so düster war, dass er erst ausgeleuchtet werden musste. Als auch das geschah, sah die Gruppe nicht viel mehr, außer dass rostige Eisengeländer in etwa fünfzig Meter Entfernung den Pfad zierten.

Gesammelt ging die Gruppe dem voran preschenden Efreeten nach und entdeckten den gigantischen Hohlraum unter Nervercairn, von dem die Rede war. Der Fackelschein genügte nicht, die Wände zu erahnen und erst recht nicht, bis zum Grund des Hohlraumes sehen zu können.

Jedoch war das nicht das Aus der Strafexpedition, denn zeigte sich eine wohl äonenalte Brücke und nachdem sich wieder gegen den Willen des Efreeten durchgesetzt wurde, begingen sie mit mehr Taktik die kaum sichere Brücke, aber erreichten schließlich allesamt das sichere Ende an einer der Wände des Raumes, durch den sie steigen könnten.

Denn als alle anwesend waren, wagten sie nämlich den ersten Blick und staunten nicht schlecht. Vor ihnen ragten nämlich die Ruinen von Monumentalbauten einer fortgeschrittenen Zivilisation hoch, während in der Ferne Klippen zu sehen waren. Doch weil ihnen im Norden und nordöstlich der Weg durch Felsbrocken versperrt blieb, schauten sie sich erst hier um.

Tatsächlich wurden sie auch fündig. Ein halbwegs intaktes und abgeschirmtes Haus, das selbstredend direkt inspiziert wurde. Schließlich wissen die Anwesenden selbst kaum, wonach sie suchen, außer das es ziemlich garstig sein wird.

Umschauen konnten sie sich zunächst aber kaum, der modrige Geruch prophezeite nämlich was folgen würde und tatsächlich wollten die Toten im Inneren der vier Wände nicht tot bleiben und stellten sich der Gruppe in den Weg. Allerdings wurde kurzen Prozess mit den nekromantisch geschaffenen Wesen gemacht, worauf sie allen voran die senkrecht aufgebaute Tafel vor ihnen genauer inspizieren konnten.

Diese hatte jedoch kaum eine Aussagekraft. Denn selbst die belesene Elphil konnte nichts mit den geometrischen Runen auf der Tafel anfangen und begnügte sich schließlich damit, diese erstmal abzuschreiben und zu einem späteren Zeitpunkt zu entschlüsseln, damit die Gruppe weiter gehen konnte.

Auch wenn keine Spuren mehr gefunden werden konnten, so offenbarte sich ihnen doch eine Art Straße, welcher sie nun folgen würden und welche nach Norden zwischen der nordöstlichen und westlichen Klippe hindurchführen würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2019 15:15.

Alcino

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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 14.12.2019 17:12

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 5 – Die Erben von Qaas'de
Datum des Plays: 30.11.2019
Anwesende Teilnehmer: Rana, Castien, Cassia, Koichi, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin, Helifex
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Ruinen von Nervercairn

Zusammenfassung:
Der Zugang zum Untergrund öffnete sich der Gruppe schließlich, doch war es ihnen nicht möglich hindurch zu treten, da schon der ominöse Wächter in Form eines Sensen schwingenden Schattenwesens den Weg blockierte. Doch die Prüfung an diesem Abend soll es sein, überhaupt hinabzusteigen. Denn obwohl sie sie ein Kletterseil befestigen konnten, war es ein fast schon peinlicher Akt für die meisten Gruppenmitglieder, in die mit Wasser gefüllte Höhle hinabzusteigen.

Mehr schlecht als recht kamen sie alle relativ unbeschadet an, wurden jedoch fast schon direkt vom nächsten Schrecken erfasst, so war es eine starke Strömung mitsamt zwei Wasserfällen, welche der Gruppe unweigerlich den Weg zeigten.

Endlich waren sie aber in den Höhlen angekommen und das Becken in welchem sie landeten wurde von einem kleinen Irrlicht erleuchtet, was sie aber nicht zu ihrem Vorteil nutzen konnten und kaum bargen sie einen schwach leuchtenden Kristall, fanden sie sich vor der nächsten Hürde wieder. Vor ihnen erstreckte sich nämlich ein langer Gang und an dessen Ende eine von einem Tentakelkopf eingenommenen runden Tür, natürlich verschlossen.

Durch den Fund des Kristalls und der Einfassungen in der Türe offenbarte sich der Gruppe aber recht schnell, dass sie weitere Kristalle finden mussten und dies erwies sich als gar nicht zu schwer. Es gab nämlich einige weitere Räume und in einem jeden von ihnen konnten sie jeweils einen violetten, blauen und orangenen Kristall bergen. Den Gelben fanden sie bereits und sowohl ein roter als auch ein violetter Kristall waren bereits in den jeweiligen Fassungen eingelassen.

Zusätzlich entdeckten sie erneut einen Text in altem Dríal, der ebenso erneut von Yasuno entschlüsselt werden sollte:
„Diese Stele wurde als Siegesmal im Raum der Geehrten in den Vortiefen von Leng, dem Kher, errichtet. Der Sieg über die Feinde der Tiefe wird hier vermerkt. Im elfhundertsten Jahr nach dem Schlafe Krosas wurde der Feind der Erde, Cthulhu, ein weiteres Mal in seinen ewigen Schlaf gefördert. Nur eine Aneinanderreihung der größten Unglücke können ihn beschwören, wir beten inständig, dass dies nicht noch einmal passieren wird. Cthulhu wurde von unserem heiligen Helden Qaas'de besiegt, Feind der großen Alten, Vernichter von Sternen, Held des Untergrunds. Einen Bogen von Regen nutzte er, um ihn niederzustrecken, denn er war ein Magier des Windes und des Wassers. Das Leuchten dieses Bogens war an jenem Tag zuerst gesehen, und preisen möchten wir es. Wir wurden zu lange in die Tiefen getrieben, das Sonnenlicht schmerzt uns. Eines Tages sollen wir uns erneut an die Oberfläche erheben, und die Sonne für immer verdunkeln."

Doch auch wenn dieser Text zur Lösung beitragen sollte, dachten die Yokuza um Längen zu kompliziert und erst nach etlichen vergeudeten Minuten brachten sie die Kristalle in die Reihenfolge des Regenbogens in die jeweiligen Fassungen ein, was ihnen nun den weiteren Weg offenlegte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2019 15:16.

Alcino

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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 06.12.2019 14:01

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 4 – Wo Licht ist fällt auch Schatten
Datum des Plays: 30.11.2019
Anwesende Teilnehmer: Rana, Castien, Cassia, Koichi, Fyron, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Calvin, Helifex
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Ruinen von Nervercairn

Zusammenfassung:
Zu Beginn schauten sie noch einmal den Leichnam des inzwischen toten Familienoberhaupts an und erkannten neben der Zersetzung durch Magie noch grüne Adern, welchen ihren Ursprung in einer sonderbaren Art der Vergiftung finden könnte und auch waren die Augen des Toten bleich als sei er blind gewesen. Doch der Erfahrung der Gruppe nach, konnte er kaum blind sein, so wie er kämpfte.

Aber weil sonst kein Weg mehr zurück oder weiter führte, mussten sie die steinernen Treppen heruntersteigen, die Castien zuvor dank seines scharfen Verstandes freilegen konnte. Das Voranschreiten erwies sich als kleine Tortur, so löste jede weitere Stufe Unbehagen aus. Nach fünf Minuten erreichte die Gruppe aber das Ende der Treppen und stießen auf ein unheilvolles Steintor, das von zwei leblosen Gargoyles1 bewacht wurde. Inzwischen hatte sich auch die Temperatur auf ein Minimum reduziert und glücklicherweise waren die Statuen nach eingehender Untersuchung wirklich leblos, sodass man ohne Probleme durch das Tor hätte schreiten können.

Das tat die Gruppe dann auch und nach einiger Bemühung ließen die Tore auch nach und legte den Blick auf einen breiteren Raum frei, der als Labor fungieren musste. Direkt stürzten sich die Wissenden auf die noch dort stehenden Flüssigkeiten und konnten neben zwei Heiltränken auch das Rezept für einen sogenannten Trank der immerwährenden Stille. Durch das Trinken des Trankes soll der Anwender temporär keine Magie mehr anwenden können, aber dadurch gegen andere Magien immun werden. Aber auch fanden sie die letzte Notiz des Jakobus der beschrieb, wie der korrumpierte Vater den Verstand verlor und in einem weiterführenden Raum ein Ritual in fremden Zungen vollführte. Die Notiz endete damit, dass der Junge dem Treiben ein Ende setzen wollte. Nachdem sie dann auch mehr oder minder erfolgreich im Gerümpel des Lagers kramten, gingen sie auch schon weiter durch die dezentere Steintüre.

Dort fanden sie auch endlich den Meteoriten, welche mit seinen zehn Metern einen doch enormen Durchmesser hat. Unter diesem ist ein achtzackiger Stern geformt und schnell offenbart sich der Gruppe, welch grauenvolle Kraft sich in dem außerweltlichen Klumpen verbergen soll. Denn kaum traten sie näher, stieg grüne Galle aus dem Meteoriten und füllte die Rillen des Sternes, bevor die grüne Flüssigkeit sich erhob und ein Auge formte, das zur Gruppe sprach. Diese Gestalt stellte sich dann auch tatsächlich als den großen Alten Maircolothoth vor, dem grünen Wahn, dem Mäzen von Shab-Ianghi, dem Hüter des Schatzes von Ain, dem Erschaffer der Welten von Fthal und Shihir, dem Königsmacher der Ersten von Cochor, dem Feind jener, der in der Tiefe lauert.

Dieser erklärte das ihn Frank Brügger um Hilfe gegen das Schrecken aus der Tiefe bat, doch der Adelige war nicht würdig, den Preis des Geistes zu zahlen, wodurch die Korrumpierung durch die hohe Macht einsetzte. Allerdings war dieses gottgleiche Wesen noch immer gewillt zu helfen und bot der Gruppe seine Macht an. Nachdem er aber zusätzlich Yasunos Geist zum Schlafen zwang, nachdem er ihr Verhalten als Spott gegen sich selbst wahrnahm, hatten ihre Kameraden auch kaum mehr eine andere Möglichkeit, dieses Angebot auszuschlagen. So versprach er ihre Rettung, nachdem das Grauen besiegt war.

Jedoch konnte er ihnen bei dem Vorhaben noch nicht ganz so gut helfen, so ist er an diesen Meteoriten oder an seine Hülle gebunden, weshalb er dem seit Urzeiten dort befindlichen Grauen nicht näherkommen konnte. Aber da Koichi ausreichend Willenskraft zeigte, nistete sich das Wesen in diesem ein, um der Gruppe so behilflich werden zu können, auch wenn eine Korrumpierung durch geistige Schwäche nicht ganz ausgeschlossen war.

Anschließend offenbarte er den Helden einen Weg in die Abgründe, welcher sich unter der Kathedrale des ersten Lichts zu Nervercairn befinden soll, aber von Maircolototh versiegelt wurde. Deshalb segnete er das gefundene Amulett, das zuvor bei der Absturzstelle des Meteoriten gefunden wurde, mit dem das annullieren der Barriere möglich sein soll. Doch hinzukommt eine Wächterkreatur, über welche die Gottheit die Kontrolle verlor, als Frank Brügger verstarb. Dadurch wird die Gruppe definitiv einem wohl mächtigen Feind gegenüberstehen, wenn sie dort hinabsteigen.

Und die Anwesenden konnten sich kaum mehr umsehen, wurden sie doch direkt an die Oberfläche teleportiert, wodurch sie nicht mehr durch das brennende Anwesen einen Weg nach draußen finden musste. Deshalb machten sie sich auch ohne weitere Umschweife auf zur Kathedrale und unter dem Altar verborgen fanden sie auch den ominösen, durch ein grünes Licht geschützten Eingang in die Tiefe, welcher jedoch auf das Amulett reagierte und den Schutz aufhob. Nun gibt es keinen anderen Weg mehr, als direkt in den Schlund hinabzusteigen.

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1 Gargoyles sind tatsächlich auch in Sah historisch öfters belegt. So hat der große Glockenturm in Froenya drei Wasserspeier in Form von Gargoyles. Als Wächter selbst kennt man dies nur aus Astora, dort wurden diese mythischen Figuren, oftmals mit Anima-Magie verzaubert, als kompetente Wächter eingesetzt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2019 15:16.
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