Sharareh, die Wissende

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Sharareh
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Sharareh, die Wissende

von Sharareh am 11.03.2018 21:29

1. Wie viele Ränge wird dein Charakter erhalten? 12
2. Was wird deine primäre Waffenfertigkeit? Illusionsmagie Rang VII
3. Was wird deine sekundäre Waffenfertigkeit? Lichtmagie Rang V
4. Welche Rasse besitzt dein Charakter? Djinn

1. Beschreibe in wenigen Sätzen den Kern deines Charakters:

Sharareh ist eine intelligente Djinn-Dame, welche sich selbst der Philosophie, den irdischen und geistigen Genüssen sowie den einfachen Dingen des Lebens hingegeben hat, um die Unendlichkeit, die sie auf allen Welten verweilt, dauerhaft genießen zu können. Um dies zu tun, hat sie sich im Moment seit einem halben Jahrhundert einen recht besonderen Platz gesucht in Revaria - Als Teil der Priesterinnen der Daphne von Ilé-Ilé

2. Wo möchtest du deinen Charakter ansiedeln?

Mein Charakter soll entsprechend auf den Inseln von Ilé-Ilé angesiedelt werden, hauptsächlich in Kjata und auf Bahja-Ilé, aber auch mit Sicherheit auch sonst auf den Inseln verteilt.

3. Wie möchtest du den Charakter dort ins Spielgeschehen einbinden und Kontakt zu anderen
Charakteren herstellen?

Als Priesterin mit ihrem Exhibitionismus und ihrer Befähigung, auf andere zuzugehen, wird die Kontaktfindung hierbei kaum ein Problem darstellen. Ich kann mit meinem Charakter sowohl mit den wenigen, verbleibenden Priesterinnen etwas anfangen, als auch mit den Shogure oder anderen Inselbewohnern. Auch mit ihren fähigen Bewegungen (sie soll diesen orientalischen Bauchtanz in Perfektion können, der hat irgendwo was) und ihren gewählten Worten müsste ich es gut schaffen können, sie richtig einzubinden.

4. Welche Ziele verfolgst du mit deinem Charakter?

Mein Charakter verfolgt dadurch, dass er unendlich lange lebt, immer skurrilere Ziele, da sie die vorherige bereits über die Jahrtausende hinweg meistens erreicht hat. Einerseits möchte sie sich in Punkto ihrer Magie etwas verbessern, und dahingehend mächtiger werden, andererseits hat sie auch großes Interesse daran seltene Speisen zu probieren und auch die philosophische Seite des Kults viel mehr ins Vordergrund zu rücken anstatt des sexuellen Parts, weswegen mein Charakter auch für Intimitäten deutlich weniger schnell zu haben ist. Gleichsam verfolge ich mein persönliches Ziel damit mich selbst ein wenig in die Philosophie einzulesen und selbst einen Wissensgewinn mit diesem Charakter zu zielen. 

5. Warum braucht die Seite genau DIESES Charakterkonzept?

Das hat verschiedene Gründe. Einerseits haben wir kaum Djinns, und noch weniger ordentlich gespielte, andererseits haben wir auch kaum Priesterinnen des doch sehr vielseitigen und offenherzigen Kults, der eigentlich doch recht gemocht und respektiert wird. Gleichsam braucht es diesen Charakter unbedingt um eben die oben genannte Philosophie des Kultes näher an das Volk zu bringen. Und auch wenn es vielen nicht gefällt wäre sie auch die Möglichkeit einen Charakter von mir gerechtfertigt meinen Wortschatz spielen zu lassen, was ich irgendwie brauche.

6. Kannst du gewährleisten, dass du den Charakter regelmäßig bespielst? Ja
Warum? (Zeit, Motivation, Charakterzahl)

Ich merke selbst, dass ich meine Charaktere häufig genug spiele, wenn ich die Möglichkeit bekomme, dass sie genutzt werden. Dieser Charakter wird auf jeden Fall häufiger genutzt, die Motivation ist da und da es mein 13. Charakter ist, ist er noch in meiner 15-Wohlfühlzone.

7. Was hat dich zu diesem Charakter inspiriert?
(Nur auszufüllen, wenn es sich nicht um einen GESUCH-Charakter handelt) 

Tatsächlich mal wieder grundlegend das Bild. Ich finde einen orientalisch angehauchten Djinn irgendwie... hübsch, mysteriös, gefährlich, so vielsagend. Mir gefällt das Bild tatsächlich wahnsinnig gut und ich hab eben begonnen einen Charakter darum zu bauen.
Gleichsam habe ich noch einen Charakter für den Kult gebraucht, ich wollte diesen philosophischen Part hervorheben, damit das alles nicht zu einer kompletten Ficki-Ficki-Religion verkommt und gleichsam denke ich, dass sie eine Bereicherung für die Inseln wäre. 


Zweiter Teil: Limitierte Rasse

1. Funktioniert dein erdachtes Charakterkonzept nur mit dieser Rasse? Nein
Warum? 

Tatsächlich würde es auch mit einem Elfen oder einer anderen langlebigen Rasse funktionieren, ich finde nur einen Djinn dafür tatsächlich am besten, gleichsam weil das Bild einfach so gut dafür passen würde. Da ich kein anderes Bild dafür hätte, und dieser Wissenserwerb und die Nähe zum Philosophischen eben zu einem Djinn gut passt, würde der Djinn bei weitem am besten passen.

2. Beschreibe eine Szene, in der zum Tragen kommt, wie sich die Rasse des Charakters auf

das Play auswirkt. 

Der Sonnenuntergang legte sich bereits wie eine rötliche Schale um die Inseln, während Sharareh aus dem Tempel von Bahja-Ilé trat, ungleichmäßigen Schrittes, da ihre Schuhe neu waren und sich etwas kratzig an ihren Füßen anfühlten. Ein junger Mann kam zu ihr, er hatte helle Haut und wirkte als könnte er von den Inseln hier kommen, er sprach sie an voller Missmut.
„S-Seid Ihr eine Priesterin der Daphne, werte Dame?"
Sharareh nickte knapp. „Ja, so ist es."
„Ich..seid Ihr vielleicht Sharareh, die Wissende? Ich habe die anderen Priesterinnen gefragt...sie meinte, niemand kann einem sorgenden Mann besser helfen als Ihr."
Sie sah den jungen Mann an, schenkte ihm ein stoisch wirkendes Lächeln bevor sie sich ohne zu Fragen in seinen Arm einharkte, ihre Schritte wirkten weiterhin etwas tollpatschig, aber das musste er ertragen.
„So möchte ich es versuchen, junger Mann. So wie sich die Bäume jeden Tag in der Sonne wiegen, so bin auch ich hier, und bemühe mich, sorgenden Männer wie Frauen die Leichtigkeit der Erlösung anzubieten. Schenkt mir Eure Geschichte, und ich schenke Euch die Möglichkeit,
Der junge Mann nickte sie an, er schien jedoch nicht zu verstehen.
„Ich habe meine Familie so lange alleine gelassen, ich zog in den Krieg gegen die Dämonen vor mehreren Jahren, doch ich weiß nicht, wie ich zurückkehren soll. Würden sie mich immer noch willkommen heißen? Würde meine Mutter mich immer noch umarmen, meine Schwester mein Gesicht noch kennen? Viele Priesterinnen haben mir gesagt ich solle Ausschau halten nach der Dame in Blau, denn sie versteht die Sorgen der Menschen, und sie gibt Rat, und der Rat sei gut."
Er wirkte sichtlich ein wenig nervös, sie verstand seine Sorge, schon früher hatte sie sich um Personen gekümmert, welche im Krieg lange waren, und sie hatte immer dasselbe Gleichnis benutzt, um ihnen Frieden zu bescheren.
„Lass es mich in ein Gleichnis packen. Ich bin zurückgekehrt, ich habe den Flur durchschritten und blicke mich um, es ist meines Vaters alter Hof. Die Pfütze in der Mitte. Altes, unbrauchbares Gerät, ineinander verfahren, verstellt den Weg zur Bodentreppe. Die Katze lauert auf dem Geländer. Ein zerrissenes Tuch, einmal im Spiel um eine Stange gewunden, hebt sich im Wind. Ich bin angekommen. Wer wird mich empfangen? Wer wartet hinter der Tür der Küche? Rauch kommt aus dem Schornstein, der Kaffee zum Abendessen wird gekocht. Ist dir heimlich, fühlst du dich zu Hause? Ich weiß es nicht, ich fühle mich sehr unsicher. Meines Vaters Haus ist es, aber kalt steht Stück neben Stück, als wäre jedes mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt, die ich teils vergessen habe, teils niemals kannte. Was kann ich ihnen nützen, was bin ich ihnen und sei ich auch des Vaters, des alten Landwirts Sohn. Und ich wage nicht an der Küchentür zu klopfen, nur von der Ferne horche ich, nur von der Ferne horche ich stehend, nicht so, dass ich als Horcher überrascht werden könnte. Und weil ich von der Ferne horche, erhorche ich nichts, nur einen leichten Uhrenschlag höre ich oder glaube ihn vielleicht nur zu hören, herüber aus den Kindertagen. Was sonst in der Küche geschieht, ist das Geheimnis der dort Sitzenden, das sie vor mir wahren. Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man. Wie wäre es, wenn jetzt jemand die Tür öffnete und mich fragte. Wäre ich dann nicht selbst wie einer, der sein Geheimnis wahren will?"
„So...je länger ich zögere, desto eher werde ich fremd in meinem Haus?"
„Ja, so ist es. Geh nach Hause, zögere nicht an der Schwelle der Türe, sondern lass dich als der Held empfangen, der du bist. Deine Familie wird dein Opfer verstanden haben, das du gebracht hattest, dein Vater wird dich als seinen Sohn empfangen, deine Mutter soll dir die schönste Umarmung deines Lebens schenken. Nur Mut, junger Mann."
Sie lächelte verständnisvoll, während der Mann an Selbstsicherheit gewann.
„Ich..ich danke Euch für Euren Rat, Wissende. Sagt...was soll ich Euch als Gegenleistung geben für Eure Hilfe?"
Sie sah zurück zum Tempel, und überlegte sich spontan etwas.
„Im nächsten Jahr zum Fest der Daphne, komme hierher zurück, und opfere der wohlwollenden Göttin ein Erinnerungsstück aus deinen Tagen des Krieges, lass es hier, wo es bestaunt und bewundert werden kann, und entferne es aus deinem Leben, nur nach vorne sehen wird dich weiterbingen."
Der Mann nickte und bedankte sich noch einmal, er entschwand in der Abendsonne, und sie lächelte zufrieden mit sich selbst, während sie leise ihre kratzenden Schuhe noch ein letztes Mal verfluchte. 

3. Was macht diese Rasse für dich aus?

Diese Rasse macht es für mich aus, einmal sinnvoll neutral zu sein. Der Djinn ist oftmals ein Unbeteiligter, und das nicht in dem Sinne, dass er sich aus allem heraushält, sondern alles zuerst betrachtet und dann um die Werthaftigkeit abwägt. Ein Djinn ist kalkuliert, schlau und eloquent. Er spielt mit seinem Gegenüber gerne, und zeigt auch so, dass er nicht nur durchaus intelligent zu sein scheint, sondern auch wie eine Sphinx verspielt zu sein scheint. Ein Djinn ist für mich das Optiumum eines intelligenten Charakters, abseits seiner Tollpatschigkeit. 

4. Wieso möchtest du genau diese Rasse spielen?

Teile davon habe ich bereits in 3. geäußert. Ich glaube, dass mir die Rasse Spaß macht zu spielen aus oben genannten Gründen, ich allen voran die Rasse selbst glaube gut einbringen zu können in diesen Glauben und ich habe bis jetzt noch keinen Externar gespielt, das wollte ich ebenso ändern. 

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