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Nymeria

30, Weiblich

  Talentaufstieg Fortgeschrittener

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Echos aus den Tiefen [06.03.2024 - ]

von Nymeria am 18.03.2024 17:12

Teil: 1

Datum des Plays: 06.03.2024
Anwesende Teilnehmer: Ahmar, Artur, Luthien, Nymeria, Samara, Saria
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Nina
Dauer des Events: 3,5 Stunden

Besuchte Orte im Event: Nevercairn

Der Aushang des Stadtrats, Janus Graulaub, hing genau drei Tage am schwarzen Brett aus, ehe sich die ersten Freiwilligen meldeten. Zunächst war Graulaub nicht von den Fähigkeiten der Herrschaften begeistert, weswegen er es sich herausnahm, einige davon wieder nach Hause zu schicken. Es vergingen noch zwei weitere Tage, bis der Stadtrat die Hoffnung aufgab, hier eine Gruppe zu finden, die sich dem Problem annimmt, welches die Stadt auf mysteriöse Weise heimsucht. Seltsame Runen und Zeichen an den Hauswänden, unheimliche Begegnungen, fernab von dem normalen Verstand und das Gerücht, ein alter zwergischer Kult könnte hinter allem stecken. Keine rosigen Aussichten für die noch recht neu aus den Ruinen gestampfte Stadt im Norden Baloras.

An einem Nachmittag finden sich neue Kandidaten in Nevercairn ein, die sich dem Problem annehmen wollen, wenn auch aus verschiedenen Beweggründen. Die Reise hierher war von einem recht milden Wetter ohne Regen gesegnet. Noch hält sich der Sommer in seinen Ausläufern über dem Land. Doch wie lange noch? Diese Frage kann man sicher schon in einigen Wochen beantworten, doch nun stehen wichtigere Dinge an. Aber wie beginnt man dieses Abenteuer? Eine kleine Stadttour, um sich ein eigenes Bild zu malen, oder doch gleich eine Unterredung beim Stadtrat? Wer weiß, eventuell haben auch die Einheimischen die Lust am Plaudern gefunden, wenn es um die Sicherheit ihrer Stadt geht.

Während sich Söldner wie zum Beispiel Luthien, Artur und Ahmar eher aus Geldgründen eingefunden haben, sind es Saria und Nymeria, die ortsansässigen aus dem Haus der Heiler, welche ihren Beitrag zum Auflösen des Mysteriums beitragen möchten. Doch man darf auch nicht die Zwergin Samara vergessen, die zwar aufgrund ihres ruppigen Verhaltens nicht unbedingt den Eindruck erwecken mag, doch ist sie im Grunde hier, um den Namen der Zwerge reinzuwaschen.

Man findet sich also schon irgendwie, als eine richtige Gruppe zusammen, ehe sich ein kleiner Junge vorbeiquetscht, einmal an Samara abprallt und mit einem dumpfen 'Agh' auf dem Hintern landet. Er schaut verwirrt, weil er doch nur mal eben nach hinten schauen wollte und plötzlich ist da dieser Stein einer Zwergin. Er entschuldigt sich rasch, rappelt sich auf und rauscht weiter Richtung Markt, wohin die Hungrige eigentlich schon unterwegs war. 'Das darf ich nicht verpassen. Noch ein Spinner!' ruft er noch in der Ferne und scheint sich doch recht neugierig darüber zu freuen, was dort am Markt so abgeht.

Daraufhin ist es Nymeria, die dem Jungen sofort hinterhereilt, immerhin wäre es nicht das erste Mal, dass ihr das Schicksal einen Wink mit dem Zaunpfahl gibt. Leider kann sie ihn nicht mehr einholen, doch er führt sie, sowie Saria, Artur und Luthien, welche ihr gefolgt waren, zum Marktplatz. Hier herrscht reger Trubel, allerdings nicht, weil man hier seine Waren unbedingt an den Mann oder die Frau bringen möchte. Vielmehr hat sich ein Pulk an Leuten versammelt, die das seltsame Gestammel eines Händlers mit Besorgnis betrachten. Panik und wilde Gesten stehen dem Händler hingegen ins Gesicht geschrieben, als er immer wieder irgendwo hinzeigt. Leises Getuschel wandert über den Markt, aber niemand folgt dem Deuten des Mannes, aus Angst oder dem Unglauben geschuldet.

Sobald die Gruppe näherkommt, machen einige Passanten schon artig Platz. Immerhin kennt man zumindest Nymeria und Saria, der Rest scheint halbwegs einschüchternd genug, um einen Schritt zur Seite zu gehen. Somit haben sie guten Sichtkontakt zu dem Händler, der mit hektischem Blick immer wieder an Saria hängen bleibt. 'Schatten, die flüstern' und 'Augen, die im Dunkeln leuchten". Seine Worte sind bruchstückhaft, aber er erwähnt wiederholt "das Zeichen" und deutet auf etwas in seiner Hand.

Während Artur nicht lange fackelt, sondern gleich die Gunst der Stunde nutzt und dem Mann ein Medaillon entwenden kann, ist es Saria, die versucht Vernunft walten zu lassen und den verwirrten Herren zum Reden zu bringen.
Da er scheinbar annimmt, das Medaillon wieder eingesteckt zu haben, wühlt er wie verrückt in seiner Manteltasche, woraufhin ein Zettel herausfällt, den Nymeria sich sogleich schnappt und vorliest.

'Lagerhaus an der fünften Ecke hinter der Taverne "Zersplitterter Krug''. Vor dem ersten Vollmond, 23 Uhr. '

Mehr steht nicht darauf und doch liegt dieser Zeitraum eindeutig in der Vergangenheit.
Als Artur ihm das Medaillon zeigt, werden seine Augen groß, als hätte er darin den Teufel persönlich gesehen, der seine Hälfte des Paktes einfordert. Der Händler taumelt, schüttelt den Kopf und versucht, so viel Distanz, wie nur irgendwie möglich zwischen sich und das Medaillon zu bringen.

Nymeria versucht es noch einmal damit weitere Informationen aus dem Verrückten herauszubekommen, doch keine Chance. 'Flüsternde Schatten', ist alles, was er von sich gibt, bevor er davon stürmt.

In der Zwischenzeit können sich Saria und Artur der angedeuteten Gasse nähern. Sie wirkt auf den ersten Blick recht nichtssagend, beinahe zu normal, um so auszuflippen. Hier und da stehen ein paar Kisten herum, ein umgefallenes Fass, wo die letzten Reste einer nicht sonderlich gut riechenden Flüssigkeit heraustropfen. Es wirkt ein wenig düster, da die Sonne hier nicht mehr ganz hinkommt mit ihren sachten Strahlen.
Als die vier wieder beisammen sind, deuten sowohl Saria, als auch Artur auf versteckte Symbole hin, die eindeutig zur Kommunikation benutzt werden. Auch Luthien kann eine versteckte Rune entdecken, die eine Art Auge zu formen scheint.

Während alle lediglich rätseln und Vermutungen aufstellen können, ist es schließlich Saria die sich an etwas erinnert, das sie mal gelesen hat. Die Runen und Symbole seinen Teil einer alten, möglicherweise vergessenen Tradition von Nevercairn und eng mit der Anbetung von Eldanar, dem ursprünglichen Gott des Schmiedefeuers, verbunden. Es wird vermutet, dass der Kult schon viel länger existiert als bisher angenommen und Eldanar als ihren Schöpfungsgott ansehen.

Nach diesem kleinen Exkurs in fast vergessene Kulturen, entscheidet die Gruppe erstmal Verstärkung zu holen und sowohl Samara als auch Ahmar in ihre Entdeckungen einzuweihen.

Derweil ist auch die hungrige Samara mit Ahmar im Schlepptau fündig geworden. Nymeria hat den Tipp gegeben, sich für ein vernünftiges Essen in die Taverne 'Der Zersplitterte Krug' zu begeben.

Das Innere der Taverne empfängt einen mit einer gewissen Gemütlichkeit. Warmes Licht, robuste Holztische und die leicht von Rauch durchzogene Luft laden nicht nur Einheimische zum Verweilen ein, sondern auch Reisende und Abenteurer finden hier ein Plätzchen. Wenn man sich so umsieht, erkennt man die verschiedensten Kuriositäten an den Wänden platziert, ganz nebenbei zwischen Waffen und Schilden, die allesamt ihre eigene Geschichte erzählen. Ein großer Kamin trägt mit seinem leicht dahin prasselnden Feuer zur Atmosphäre bei. Ganz zu schweigen von dem gut in Schuss gehaltenen Kupferkessel, der den verführerischen Duft von Eintopf im Gastraum versprüht. Neben dem Barmann, der hinter der Theke fleißig seiner Arbeit nachgeht, sitzt eine Frau in der Ecke abseits von einer Gruppe, die sich an einem Kartenspiel versucht. Von einer Schankmaid ist nichts zu sehen und der Barmann hebt nur belustigt eine Braue, als Samara erneut einen kleinen Ausbruch erlebt. Er befüllt einfach zwei Bierkrüge und watschelt gemütlich zu dem Tisch, wo er die Getränke abstellt und die Herrschaften neugierig und freundlich mustert.

Samara, die schon mehr als ungeduldig ist, bestellt sich erstmal einen ordentlichen Eintopf. Ahmar, der mehr oder weniger freiwillig ihre Begleitung spielt, nimmt ebenfalls eine Portion und die beiden unterhalten sich eine Weile über dies und jenes. Genüsslich werden die Teller geleert, wobei man die Geräusche, welche von der Zwergin kommen, durchaus mit Brunftschreien von einem Elch vergleichen könnte.

Ahmar macht sich anschließend auf den Weg an die Theke, um mit dem Wirt etwas ins Gespräch zu kommen. Dass der Söldner dabei gewisse Absichten hat, lässt er jedoch vorerst nicht erkennen und verwickelt den Herrn des Hauses in ein ganz unverfängliches Gespräch. Dabei erklärt dieser jedoch, dass das Geschäft gerade nicht so gut läuft und er Garret heißt. Daraufhin erzählt er auch gleich von Tomas Elrich, einem talentierten Holzschnitzer und einer der Verschwundenen. Er empfiehlt die leerstehenden Lagerhäuser näher zu untersuchen und dass seltsame Leute an Elrichs Arbeit Interesse hatten, man die Familie doch bitte dabei außen vor lassen solle.

Währenddessen macht sich Samara daran, die Dame, welche allein an einem der Tische sitzt, vollzuquasseln. Dabei ist es der Zwergin vermutlich egal, ob sie willkommen ist oder nicht. Doch tatsächlich scheint sie einfach nur desinteressiert zu sein, was Samara jedoch nicht als Grund sieht wieder von dannen zu watscheln. Stattdessen lässt sie sich am Tisch der Fremden nieder, wirkt jedoch etwas weniger bedrohlich als noch vor dem Essen. Sie unterhalten sich ein wenig und doch scheint das Gespräch in keine genaue Richtung zu führen.

Gerade als Samara und die Namenlose über Wein fachsimpeln und Ahmar noch weitere Fragen bezüglich der Gerüchte stellt, betreten Artur, Luthien, Nymeria und auch Saria ebenfalls die Taverne. Schließlich sind sie auf der Suche nach Verstärkung und haben die beiden Eintopffans dazu auserkoren Teil ihrer Gruppe zu werden.
Während sich Artur und Luthien auf den Weg zu Ahmar machen, sind es Saria und Nymeria, die sich der Zwergin und der Dame ohne Namen annehmen.

An der Theke geht es weiterhin um Tomas und sein seltsames Verhalten wenige Tage vor seinem Verschwinden und auch Luthien wird hellhörig, als der Wirt erneut die Lagerhalle erwähnt, da sie sich daran erinnert, dass eine solche auf dem Zettel erwähnt wurde. Garret, schreibt derweil die Adresse der Lagerhalle auf.

Da Samara preisgibt, dass sie sich für die aktuellen Geschehnisse in Nevercairn interessiert, wird die Fremde nun doch neugierig und beugt sich etwas näher zu der Zwergin. "Das, was hier vorgeht, ist älter als die Stadt selbst. Eldanar und die Abspaltungen seiner Anbetung formen immer wieder dunklere Machenschaften, doch noch nie sind sie so an die Öffentlichkeit getreten.", flüstert sie und erzählt auf Nymerias Nachfrage hin, dass sie auf der Suche nach einem Hohepriester namens Taínn Har Badihr ist, der zuletzt am östlichen Stadttor gesehen wurde. Ihr sei es allerdings nicht möglich sich weiter einzumischen, da es dort in Richtung der Morgul Klippen geht. Sie informieren die Frau, welche sich mittlerweile als Lia vorgestellt hat, über die Runen und Symbole, doch ist dies nichts Neues für sie. Sie rät ihnen jedoch, bevor die Gruppe aufbricht, sich mit dem Stadtrat zu treffen, da dieser weitere Informationen für sie bereithalten könnte, die ihr verwehrt blieben.

Es wird gezahlt, die Gruppe sammelt sich und nun liegt es an den Abenteurern, welche Schritte als nächstes getan werden. Suchen sie das Gespräch mit dem Stadtrat? Wird die Lagerhalle auseinandergenommen? Folgt man vielleicht doch lieber den Spuren der geheimnisvollen Runen und Symbole oder stürzt man sich Hals über Kopf in eine Verfolgungsjagd und schnappt sich den Hohepriester Taínn Har Badihr?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.03.2024 17:18.

Nymeria

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Re: Wie spricht man's aus?

von Nymeria am 04.09.2022 10:37

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