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Belial

28, Männlich

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Asphari Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Rechtschaffen - Neutral

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Re: Der Geist, der zu Träumen wagte [16.12.2018 - ]

von Belial am 01.01.2019 14:26

Akt 1 - Geist der Verdammnis / 3. Sitzung

Anwesende Teilnehmer: Belial, Calvin, Cassia, Castien, Mireille, Rana, Yasuno, Elphil [Ersatz]
Abwesende Teilnehmer: Isshiki, Alessandra [Ersatz]

Unsere Reise setzt fort, als die Gruppe sich sehr unsicher ist, in welchen der anliegenden Räume sie als nächstes gehen wollen. Sie entschieden sich schlussendlich dazu, alles zu tun, um erst mal das zweite Untergeschoss komplett zu erkunden, bevor sie die Treppe nach unten fortsetzen würden.
Sie gingen zuerst nach Norden und fanden sich in B4 wieder, einem großen Raum, welcher durch einer Wand und einer sicheren Stahltüre innerhalb des Raumes abgetrennt war. Gerade als sie hereintraten, sahen sie vor dieser Türe den Geist, katatonisch auf dem Boden liegend, schreien, bevor er sich unnatürlich bewegte, und schlussendlich hinter der Stahltüre verschwand. Während sowohl Rana mit seinen Fähigkeiten des Taschendiebstahls als auch Elphil mit ihren Fähigkeiten der Veränderungsmagie keinen Weg hindurch sahen, wurde stattdessen ein Zettel entdeckt, der den weiteren Verlauf enthüllte. Sie mussten einen sogenannten arkanen Kompass finden, um weitergehen zu können, und diesen gen Osten auf das Mond-Mosaik über der Türe halten. Leider hatten sie einen solchen noch nicht, also mussten sie erst mal wo anders ihr Glück versuchen.

 

Die Gruppe versuchte dann das Glück an der südöstlichen Türe in Raum B2, doch hier sahen sie, dass dort eine Aussparung in der Türe den Weg versperrte. Bis sie nicht etwas Ovalförmiges finden würden, das dort hineinpassen würde, gab es auch hier kein Weiterkommen.

Da sie keine andere Möglichkeit mehr sahen, musste die Gruppe dann doch in das dritte Untergeschoss wechseln, und fand sich dort in einer Art Küche wieder, welche wohl teilweise auch als alchemistisches Labor funktioniert hatte. Die Gruppe entdeckte dort allerlei interessante Gegenstände. Unter anderem eine weitere Notiz von Moritatus Gomorrah, welcher in dieser verlauten ließ, dass seine Fähigkeiten der Nekromantie inzwischen deutlich stärker geworden waren. Ebenso konnten abgelaufene Tränke und Zutaten auf den Tischen gefunden werden, und ein Rezept für einen froenyanischen Schweinebraten an der Küchenzeile. Das Interessanteste war jedoch wohl die Ansammlung an Karten, die in der Mitte des Raumes lagen. Dank Elphils beherzten Wissens war sei dazu in der Lage die Karten erkennen zu können. Die erste davon deutete auf Tagira auf den Inseln von Ilé-Ilé, die Zweite auf den südlichen Teil von Estros, die Dritte auf die Insel der heiligen Hölzer nahe Khemvir namens Suurpina, und die vierte in den Wald der toten Riesen im ehemaligen Kaiserreich Astora.

Ein Weg führt im dritten Untergeschoss weiter in einen kleinen Lagerraum, welcher nicht sonderlich spannend aussah auf den ersten Blick. Eine Menge von vergammelten Essen war dort vorzufinden, welche die Luft bestialisch stinken ließ. Einzig interessant war eine Truhe in diesem Raum, welche von Rana beherzt mit seinen Fähigkeiten des Taschendiebstahls geknackt wurde, und darin fanden sie eine hellblaue Sphäre von ovaler Form. Der Gruppe war sofort klar wo diese womöglich passen würde.

Die Gruppe ging wieder zurück in das zweite Obergeschoss und fügte die ovale Sphäre in die Aussparung ein, welche schlussendlich in das offensichtlich sehr gut gesicherte Badezimmer B3 führen würde. Sie traten dort ein und fanden ein ehemals recht luxuriös wirkendes Bad vor, doch dieses war nicht zur Gänze unbewohnt. Eine sogenannte Lengspinne hatte sich dort eingenistet, eine horrende, intelligente Spinnenform, die dazu in der Lage ist, mit selbstgebauten Streitkolben und Bolas umgehen zu können, genauso wie mit ihrem Blick Personen in den Wahnsinn zu treiben. Auch wenn der Kampf nicht zu lange dauerte, war er dennoch von knapper Natur. Während die Gruppe, allen voran das estrosische Luntenduo Calvin und Rana, den Gegner hervorragend niederstrecken konnte, schaffte die Spinne es durch ihre Kampffähigkeiten Belial fast an die Schwelle des Todes zu bringen. Erst mit etwas Heilung für diesen, war es genau jenem Staatskanzler schlussendlich möglich, die Spinne mit seiner Gleve zu Fall zu bringen. Nachdem dies geschehen war, entdeckte Yasuno in einem Gitter im Bad etwas Glänzendes, und holte es schnurstracks heraus. Es handelte sich um einen bläulich leuchtenden Kompass, und auch in diesem Falle war der Gruppe sehr schnell bewusst, wo sie diesen einsetzen könnten.

Zurück in Raum B4, wo der Geist einst verweilte, versuchte die Gruppe es sogleich. Beherzt wurde der Kompass gen Osten gehalten, und tatsächlich verwandelte sich das blaue Mond-Mosaik, genauso wie der Kompass selbst, in ihre rote Gegenform, und die Türe öffnete sich. Dahinter fanden sie schlussendlich wieder eine Treppe vor, die in einen anderen Teil des dritten Untergeschosses führen würde.

Der dritte Raum des dritten Untergeschosses, der fast lebendige Gefängnistrakt, zeugte davon, dass in diesem Keller wohl auch Gefangene gehalten werden mussten. Auffällig waren die rötlichen Gefängniszellen, welche Elphil als das sogenannte Riol identifizieren kann, ein sehr seltenes Metall, welches dazu in der Lage ist, Reinmagie komplett zu blockieren, sodass Magieanwender, die diesem Metall ausgesetzt sind, all ihre Fähigkeiten verlieren. Yasuno sah genauer in die Zellen, und entdeckte mit ihrem scharfen Auge, schön langsam immer deutlicher, dass sich darin ja tatsächlich Geister befanden, die meist in Embryonal-Stellung dort hinter Gittern lagen und keinen sonderlich gesunden Eindruck machten. Yasuno wies alle anderen darauf hin, und mit etwas Mühe konnten schlussendlich auch alle Anwesenden der Gruppe die Geister betrachten. Die Art wie sie litten, sich bewegten, das zeugte jedoch von purem Wahnsinn, der auch auf die Gruppe übergriff. So bekamen es manche der Gruppe mit Angst zu tun (mit Fehlen einer Talentprobe auf Selbstbeherrschung). Belial, der davon nicht befallen war, führte die Gruppe schlussendlich aus diesem Trakt heraus, hinein in den nächsten Teil dieses verdammten Kellergewölbes, erwartend, welche diabolischen Intentionen als Nächstes auf sie lauern würden.

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Belial

28, Männlich

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Re: Der Geist, der zu Träumen wagte [16.12.2018 - ]

von Belial am 23.12.2018 01:34

Akt 1 - Geist der Verdammnis / 2. Sitzung

Anwesende Teilnehmer: Belial, Cassia, Castien, Mireille, Rana, Yasuno, Elphil [Ersatz]
Abwesende Teilnehmer: Calvin, Isshiki, Alessandra [Ersatz]



Die Gruppe schritt voran in den Thronsaal der Stauen hinein, und entdeckte dort ein wahres Sammelsurium. Im Süden ein Thron, bewacht von einem silbernen und einem goldenen Pegasus, auf dem sich eine goldene Krone befand, in der Mitte des Raumes zwei Reihen von Statuen, gepanzert und gekleidet wie Armbrustschützen, dazwischen einzelne Stühle, schöne Teppiche, an den Rändern waren Bänke angeordnet. Während die Gruppe sich etwas umsah, ging Mireille voran und nahm die Krone etwas näher in Augenschein, jedoch konnte sie sich keinen Reim auf die Gravur im Inneren bilden, genauso wenig wie Elphil, die es danach versuchte. Diese ließ mit der Hilfe von Telekinese die Krone zu Belial nach Aufforderung schweben, und just in diesem Moment erwachten 4 der 8 Statuen zum Leben, und griffen mit ihren Armbrüsten die Gruppe an. Es war ein schneller, aber intensiver Kampf, und nach und nach fiel eine Statue nach der anderen durch die gemeinsame geschickte Hand der Elite-Truppe. Alsbald die Gefahr gebannt war, nutzte Belial die Chance die Krone auszuprobieren, bemerkte aber, dass die Steine fehlten, und informierte die Gruppe darüber, dass er sehr gerne eben diese finden wollen würde.

Die Gruppe schritt durch die Türe im Norden, und fand sich an einer Wendeltrippe in das nächste Untergeschoss wieder. Gerade als sie vorangehen wollten, bemerkte Cassia den Geist, den sie suchten, der gerade durch die nächste Türe im nächsten Untergeschoss verschwand. Sie hörte sie nur noch singen...

Under der linden
an der heide,
dâ unser zweier bette was,
dâ muget ir vinden
schône beide
gebrochen bluomen unde gras.
vor dem walde in einem tal,
tandaradei,
schône sanc diu nahtegal.

Weiter ging es im zweiten Untergeschoss. Rana öffnete die verschlossene erste Türe, und sie fanden sich in einem überfluteten Raum wieder, wo sie zuerst die Kohlebecken entzündeten und Mireille danach an der Seite voran preschte um nicht durch das Wasser waten zu müssen. Sie entdeckte auf der anderen Seite unterhalb eines eingestürzten Mauerstücks in der Mitte des Raumes, wo sich eine kleine Halbinsel befand, eine Schatulle, welche sie schnurstracks für sich vereinnahmen wollte. Gerade als sie sich dieser näherte, griff sie das dort liegende Skelett an, doch Mireille war vorbereitet, und konnte dem garstigen Angriff des Mohrgs mit ihrer Blutmagie eine Menge entgegensetzen. Der Feind konnte ohne große Mühe mit vereinten Kräften besiegt werden, und sie fanden in der Schatulle eine alte Nachricht, in der die früheren Königin von Cutrúin, Anastasia Kuranglav, den König von Sah, Bonificatus Gomorrah, um Hilfe bat. Sie waren offensichtlich eine Art Liebespaar. Elphil konnte schlussendlich mit der Information glänzen, dass in der cutrúinischen Revolution jedoch eine Hilfe von Sah aus nie eintraf. Mit diesem neuen Informationsgewinn gingen sie gen Osten durch die nächste Türe.

Der nächste Raum, der Raum der Unruhen, war mehrgeteilt. Sie sahen vier Türen, die sie wählen konnten, das machte die Wahl, wohin sie gehen wollten, natürlich nicht sehr einfach. Abseits dessen entdeckten sie mehrere Statuen im Süden, auf die sich jedoch niemand einen Reim bilden konnte, sowie offene Särge südlich von diesen ganz am Rand, welche keinen Inhalt hatten. Erneut preschte Mireille zu dem Feuerschein in der Mitte nebst der Holzblöcke und der Skelette vor, und musste dort mit Erschrecken feststellen, dass es sich um eine Falle handelte. Eine Kadabra, ein starker Externar, kam aus einem Feuerportal hervor, und griff die Gruppe an. Es war ein harter, unbändiger Kampf. Während Rana mit seinen Zwergensilber-Kugeln besonders viel Schaden verursachen konnte, so traf es die Magier sehr hart, da ihre Magie, wenn sie nicht trafen, zurückgeworfen wurde mit vollem Schaden. Schlussendlich verschlang das Biest Yasuno, doch mit der beherzten Hilfe und vollem Risiko der Yokuza, und einem kritischen tödlichen Treffer von Belial, konnte sie im letzten Moment aus dem Bauch der Schlange befreit werden, da Belial dieser den Bauch aufschlitzte, sie befreite, und sie in seinen Armen von Castien und Mireille versorgen ließ. Alsbald dies geschafft war, rappelte sich die Gruppe wieder auf, um eines der Türen zu öffnen, welche lediglich in einen Seitenraum zu führen schienen. Mit den beherzten semi-legalen Fähigkeiten von Rana öffneten sie den Raum und wurden von zwei Statuen begrüßt, welche Elphil sehr schnell als aus dem Ringsystem stammend identifizieren konnte. Eine Wendeltreppe im Raum führte eine Ebene nach unten zudem.

Unsicher ob sie diese bereits nehmen sollten und sich weiter umsehen wollten zögerte die Gruppe mit dem weitergehen. Wohin sie gehen werden... das entscheidet sich in der nächsten Sitzung.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2018 01:35.

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