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Alcino

23, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Ein wackeliges Kartenhaus [26.10.2021]

von Alcino am 01.11.2021 22:03

Name des Events: Ein wackeliges Kartenhaus

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 26.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Berith, Karina, Kjell, Sera
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Embaro (Herzogtum Kar'doan)

Zusammenfassung:
Um den aufkeimenden Gerüchten um das Haus Kar'doan und die angeblichen, nicht sonderlich wohlwollenden Kommentaren des Gastgebers über das Königshaus von Embaro wurde vom König eine Untersuchung eben dieser Gerüchte, wie auch der Grund für den vehementen Einsatz des Herzogs, die bisherige Handelsroute nach Kanaha zu verlegen, veranlasst.

Für diese Aufgabe erwählte er vier königstreue Untergebenen welche nur gewappnet mit einem Dekret des Königs den Hauptsitz des Herzogs aufsuchten. Dieser ließ sie allerdings warten, da er sein wöchentliches Dampfbad mit Herrn Delvon zu Ende bringen wollte. Währenddessen versuchte die Gruppe zwar den Angestellten Informationen zu entlocken, doch waren diese eher passiv, wenn nicht sogar sehr zurückhaltend eingestellt, was dies alles erschweren sollte, wodurch sie so auch an keinerlei Informationen kamen.

Letztlich, nach einer viel zu langen Wartezeit empfang schließlich der Herzog die Gruppe und ahnte schon, was das Begehr eben dieser ist. Resigniert über diese Tatsache stellte sich der Mann der Befragung durch Berith und Kjell, während Karina und Sera den Raum verließen, nicht nur da sie mit Worten ungeschickter waren, sondern da sie sich auf die Suche nach Hinweisen über den Grund für die Verlegung der Handelsroute.

Während der Herzog also damit beschäftigt war, seine Sicht der Dinge zu schildern und in den Raum zu werfen, es könne sich um die ausgeschmückte Aussage eines Dieners handeln, trafen die zwei Frauen außerhalb im Arbeitszimmer des Herzogs tatsächlich ein nicht uninteressantes Dokument in einem der dicken Bücher eines Bücherregals.

Sie schlugen das Buch also auf und aus diesem fiel ein Umschlag aus pechschwarzen Papier und in diesem war ein ebenso schwarzes Pergament gefaltet, auf welches mit weißer Tinte geschrieben wurde:

"Sehr geehrter Herzog Kar'doan. Es freut uns, dass ihr euch entschieden habt unser großzügiges Angebot anzunehmen und unsere Sache zu unterstützen. Ihr braucht nichts weiter zu tun, als den unrechtmäßigen König davon zu überzeugen, die Handelsstraße nach Kanaha auf die von uns vorgeschlagene Route zu verlegen. Sollte dieses Unterfangen Erfolg haben, wird es euer Schaden nicht sein" - Unter dem Schreiben findet sich keine Signatur oder ein Name. Lediglich eine längliche, schwarze Feder wurde unter der Schrift auf dem Pergament aufgeklebt.

Neben diesem Brief der schon mehr als genug als Hinweis dienen kann, fanden die zwei Frauen nichts mehr und nachdem sich der Herzog auch nach dem Gespräch mit den anderen zwei Herrschaften zurückzog, hielt die Gruppe auch nichts mehr in dem Anwesen und gemeinsam kehrten sie zurück nach Urda, während sie den interessanten Fund bereits vorab besprachen, bevor sie mit diesem an den König gehen werden.

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Beiträge: 143

Die Tiefen der Abishek [Teil 5]

von Alcino am 30.10.2021 01:08

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 23.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: Dranosh
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)

Zusammenfassung:
Die Erforschung des Wohnhauses war schließlich abgeschlossen und obwohl es noch viele andere Möglichkeiten gab, entschied sich Elphil dafür, zunächst den Garganey aus seinem Koma zu wecken, weshalb sie auch auf relativ direktem Weg dessen Schlafkammer im Obergeschoss aufsuchten.

Bevor sie ihm aber schließlich die Flüssigkeit verabreichten, fesselten sie ihn einmal an Händen und Füßen, im Falle dessen, dass er ihnen böse gesinnt sein würde. Gesagt getan weckte ihn Elphil auf und die geschockte Reaktion war vorherzusehen. Allerdings blieb die Feindseligkeit aus und lediglich Misstrauen äußerte sich in seiner Miene, aufgrund der Umstände des Erwachens natürlich.

Der Garganey stellte sich im Gespräch in Standard-Leng also als Aschuf Anhar Ettiwar vor, einer der drei Hohepriester Ištals, welcher allerdings aufgrund des langen Schlafes einige Gedächtnislücken aufzuweisen hatte. Allerdings scheint er noch zu wissen, Ni Tae verlassen zu haben, um etwas wichtiges zu erledigen. Doch worum es sich dabei handelte, konnte er nicht sagen. Sonst klärte die Gruppe noch ihre Zugehörigkeit mit dem Priester wo sich herausstellte, dass ihm das Konzept eines weltlichen Herrschers weitestgehend fremd zu sein schien.

Letztlich aber schloss er sich der Gruppe dann doch an, da er zum einen von dieser geweckt wurde, zum anderen nichts anderes mehr in dieser fremden Welt verloren hatte und allen voran sich wohl nicht mehr zurechtfinden könnte. Darüber hinaus erzählte er ihnen von seinen überaus interessanten Fähigkeiten, Zugriff auf alle Welten zu besitzen und diese frei bereisen zu können, wie auch das „bewegungslose Reisen" und das „ungesehene Wandeln". Doch aufgrund der geschwundenen Kraft seiner Göttin ist auch seine Fähigkeit diesbezüglich weitestgehend noch eingeschränkt, zu eingeschränkt, um wirklich von Nutzen zu sein.

Nachdem der Garganey die Trauer über die Verluste in dieser Ruine überwunden hatte, beschloss die Gruppe diese zu verlassen und zur Anlegestelle zurückzukehren, um allein die bereits erbeuteten Materialien abzuladen aber primär, um den anderen Pfad einzuschlagen, welchen der Ork erblickt hatte und wo Koichi meinte, eine drachenartige Kreatur gesehen zu haben. Denn allmählich dürstete es den Kampfaffinen der Gruppe nach Blut.

Sie näherten sich also allesamt den Klippen und trafen dort nicht nur auf eine wirklich eindrucksvollen Gesteinsstruktur, welche wohl viele Klippen Revarias in den Schatten stellen würden, sondern fanden sie auch eine interessante Feder, welche eine Verbindung aus Roc, Eule und Greif vermuten ließ. Entsprechend hat der Besitzer dieser Feder vielleicht die Größe eines Rocs, der Körper einer Eule und die Klauen eines Greifs? Jedenfalls eine Promenadenmischung an Chimäre, welcher man wohl nur ungern begegnen wollen würde, worauf es letzten Endes aber doch hinauslaufen wird...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2021 03:56.

Alcino

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Die Tiefen der Abishek [Teil 4]

von Alcino am 23.10.2021 12:24

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 16.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)

Zusammenfassung:
Die Gruppe verfolgte also zunächst das Ziel ein Mittel zu finden, die komatöse Person aus ihrem ewigen Schlaf zu wecken und folgte demnach den Weg gen Osten ab des Wohnhauses. Sie durchschritten die schwarze Finsternis, überquerten kleinere Steinbrücken, bis sie schließlich an einem gut dreißig Meter hohen Monolithen ankamen, welches die wohl einzig interessante Struktur im Umkreis war, da sich solche Monolithen auch überall in Revaria finden lassen würden und auch deren Zweck unergründet blieb.

Glücklicherweise mussten sie diesen aber nicht erklimmen, sondern erblickten eine Höhle, aus welcher ein schwaches Flimmern strahlte, aber aus der auch ein leises und bedrohliches Grollen zu vernehmen war. Das hielt die Yokuza aber nicht auf dennoch in sie einzudringen und der Bedrohung die Stirn zu zeigen. Die Höhle kam der Gruppe auch entgegen, indem Treppen den steilen Abhang nach unten begleiteten, wenn auch schon vom Zahn der Zeit zerfressen. Unten angekommen erschienen an der Wand auch Symbole von welchen allerdings nur etwas wie „göttliche Entität" lesbar war, aufgrund von Alter und Abblätterung der Schrift und als nächstes galt es wohl, sich durch eine Öffnung dem Licht noch weiter zu nähern, während die Urnen von der Gruppe außer Acht gelassen wurden.

Durch die Öffnung gelang die Gruppe schließlich in einen großen Raum und inmitten dieser war der wohl gesuchte Quell in Form eines künstlich angelegten Sees, welcher einen förmlich mit Licht anstrahlt. Einmal eingetreten kann man die Quelle des Lichts in den Steinen im See ausmachen, aber auch ein großes Skelett erblicken, welches unermüdlich, wie mechanisch aus dem See schöpft, trinkt, worauf das Wasser durch die Rippen zurück in den Quell fließt. Am anderen Ende des Raumes befand sich höher gelegen auch ein Thron mit Säulen aus Horn aus Schichtwollemammut samt zwei Meter hoher Steintruhe. Bisher wollte die Gruppe allerdings noch nicht schöpfen, da es sich bei dem Skelett um eine Art Wächterkonstrukt handeln könnte, weshalb sie sich zuerst den Inhalt der Truhe ansehen wollte, woraufhin eine Inschrift in Standard-Leng im Deckel stand, welche selbstredend von Elphil entziffert wurde.

„Sie war geboren in der heiligen Stadt, in jener, die einst der Mutter gehörte. Sie entriss der Schöpferin allen Seins die Stadt, in der die Magie entspringt, um sie vor all jenen zu schützen, die schädliche Gedanken und Einflüsse brachten, denn fürwahr, es waren viele. Die Rassen der Zyklopen, der Parnianen und der Garganeys folgten ihrem Ruf, genauso wie es jene Geschöpfe reiner Magie taten, die aus freiem Willen aus anderen Welten zu ihr fanden. Wir preisen den Hohepriester Vathaman, der den Willen der Göttin ausführt, die Hohepriesterin Karamana, die Erste unter den Magienutzern, und weiseste unter den Sterblichen und den Hohepriester Aschhuf Anhar Ettiwar, den weisesten aller Garganey, der Zutritt hatte zu allen Welten."

Während Asha eine Zugehörigkeit des Skelettes zu den bereits bekannten Rassen ausschließen konnte, gab Elphil das Wissen der Inschrift an die Gruppe weiter, ehe sie die Truhe plünderten und aus dieser eine Robe, reich an Bestückung mit Knochen und Bernstein bergen konnten, welcher selbst einer Hochelfe um einige Zentimeter zu groß sein würde.

Die Gruppe kam am Quell also erstmal wieder zusammen und dort konnten sie den Stein, der so grell leuchtet, auch als seltenen Arbadit identifizieren, welches besonders metallreich und selbstleuchtend im Untergrund ab einem Kilometer zu finden wäre. Zudem reflektiert das Licht und ist wohl für die vitalisierende Wirkung der Quelle verantwortlich.

Um das Skelett zu täuschen, zog sich Elphil erneut die Robe über und näherte sich dem Geschöpf, welches die Gruppe wohl vom Schöpfen aufhalten würde. In alter Leng-Sprache grüßte sie das Wesen, welches sogar antwortete und die Trägerin der „ewigen Robe" zum Mitschöpfen aufforderte. Elphil folgte der Anweisung und da sie das Wasser auch einige Male dadurch trinken musste, wodurch auch ihre Energie anstieg und sehr... unruhig wurde. Zuletzt meinte das Skelett noch, die Priesterin würde mit ihm aus den Tränen von Ni Tae trinken, er verneige sich und anschließend noch „Aus dem Schöpfen gestaltet sich die Schöpfung, so wahr Ištal uns helfe."

Im Anschluss konnte sie ohne Probleme das Wasser schöpfen und ein Konstrukt welches gigantisch aus dem Wasser stieg, aber nichts machte, bewies wohl die Vermutung das unerlaubtes Schöpfen zu einem ziemlich bösen Kampf geführt hätte. So aber konnten sie unversehrt den Tempel verlassen und zurückkehrten.

Bevor sie aber ihren komatösen Freund aufwecken würden, zog es die Gruppe noch einmal in das Wohnhaus in welcher durch Elphils unermüdlicher Energie und dem Fund eines Querbalkens aus Holz eine heiße Debatte über die Funktion von Holz in der von Stein dominierten Unterwelt entflammten, zum Preis der Nerven anderer Gruppenmitglieder. Im ersten Obergeschoss schließlich traf die Gruppe auf das interessante in dem Gebäude, und zwar auf die skelettierten Überreste eines wohl älteren Baishek, der wohl bettlägerig gewesen sein musste. Er starb dabei auch definitiv durch Gewalteinwirkung doch nicht unbedingt durch die der Abishek. Entsprechend war das Haus mit am uninteressantesten auf der Reise und gemeinsam machte sich die Gruppe schließlich auf, ihren komatösen Patienten aus diesem zu wecken.

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Beiträge: 143

Re: Die Tiefen der Abishek [Teil 3]

von Alcino am 16.10.2021 08:22

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 09.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)

Zusammenfassung:
Die Lichtkugel begann sich von selbst der Decke zu bewegen und als Elphil sie losließ, bewegte diese sich tatsächlich gen Decke, wo sie von einem Spiegel beschienen wurde. Dann wurde die Gruppe auch auf einen Mechanismus aufmerksam, welche das Licht von Spiegel zu Spiegel werfen würde. Mit dem Ziel den Altar damit zu treffen, begann die Gruppe also die Spiegel zu drehen und nach einiger Zeit gelang es dieser auch. Das Licht schien sich zu verflüssigen und in die Rillen zu fließen, worauf der Altar in zwei brach und unter diesem zeigte sich eine unvollständige Karte der Umgebung, ein silbernes Amulett und ein Sandkasten, welcher auf der einen Hälfte wirre Symboliken zeigte, während die andere Hälfte leer war.

Elphil, welche zuvor schon von einer anderen Exkursion inspiriert war, schrieb also Worte in die leere Hälfte des Sandkastens und tatsächlich... Das Wirrwarr legte sich und man antwortete ihr schriftlich und wie auch beim letzten Mal befand sich Ištal hinter dem Sand. Diese Chance wird natürlich bis zum Maximum ausgeschöpft werden, die Göttin mit Fragen über die Abishek und Ni Tae auszufragen, worin auch der Tod Vathamans bekannt wurde...

Sie erzählte von der Zeit vor dem Kataklysmus in welchem die Abishek ein nobles und hoch entwickeltes Volk von Halbriesen immer weiter expandierten und sogar begannen in die Lande Ištals einzudringen und ihr Volk unter sich zu versklaven. Es gab außerdem die Geschichte des Schamanen Urzobad, welcher über die Abishek regiert haben sollte und die Künste der Terwelaura beherrschen sollte. Das bedeutet er konnte die Seelen der Abishek selbst nach dem Tod in den Körpern dieser bewahren. Allerdings hatte dies ein Preis und sie wurden zu Berserkern die allein das taten, was sie bereits zu Lebzeiten taten... Plündern und Brandschatzen.

Im Gespräch eröffnete sich auch die Bedeutung des Amuletts wieder. Dieses war nämlich mit Lokalisierungsmagie versehen, welche den Anwender in den immerschwarzen Tempel führen soll, in welchem der Schamane einst regierte, wo man die Lande Ištals reinigen kann, indem man den Stachel, also den Stab des Schamanen zerbricht. Dort würde die Gruppe laut Ištal auch auf sämtliche Antworten und... Natürlich Reichtümer treffen. Aktiviert wird das Amulett in alter Sprache und dieser Formel: ~Wohin mein Magierherz mich führt, das zeige mir. Führe mich zum Ort, den meine Göttin von mir begehrt.~

Auch über ihren vierarmigen Freund, den sie im Sarg gefunden haben, wollte die Gruppe sich informieren. Soweit man es so nennen konnte, zeigte sogar selbst Ištal Überraschung und meinte sie könnten eine Rarität gefunden haben. Zusätzlich wies sie auf einen Quell der Präsenz, ein Wasser welches Bewusstseinszustände verändern könnte und sich östlich des gefundenen Wohnhauses befinden soll. Ein klares Ziel welches die Gruppe nun verfolgen würde.

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Beiträge: 143

Die Tiefen der Abishek [Teil 2]

von Alcino am 09.10.2021 09:32

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 02.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)

Zusammenfassung:
Bei Untersuchung der konservierten Leiche fiel nicht nur die unbekannte Anatomie des Körpers auf, sondern zusätzlich, dass es sich hierbei um keine Leiche handelte, sondern etwas Lebendigem mit einem sehr schwachen Puls. Allerdings schien sich das Wesen noch in einem Koma zu finden und da er zu schwer für einen Transport war, begann die Gruppe den Rest der Ruinen nach Hinweisen zu untersuchen.

In ihrem nächsten Schritt erkundeten sie also die Kathedrale, welche ebenso überdimensioniert wie vieles in dieser Ruine ist. Neben einem Altar gab es noch ein gläsernes Gemälde aus Mosaik ähnlicher Struktur und einen Treppenabgang. Auf dem Gemälde selbst sah man eine große, eher klobige Kreatur mit drei Augen, welche auf einer Art Berg oder Hügel zu stehen schien und seinen Mund öffnete, aus diesem Mund schienen komische Symbole zu kommen, welche nur schwerlich interpretierbar waren.

Allerdings stellte sich heraus, dass es sich bei den Symbolen um die sogenannten Estheli-Noten handelte, welche bereits im alten Sah bekannt waren und in der Hoffnung es würde etwas geschehen, begannen sie diese Noten für sich zu übersetzen und tatsächlich auch zu singen. Glücklicherweise aber genügte das geringe musikalische Verständnis für des Rätsels Lösung und es öffnete sich hinter dem Gemälde ein weiterer Gang in den Abgrund.

Dieser wurde auch sogleich erkundet und das mit spannendste in der Geheimkammer war das gut erhaltene Wandbild und der dazugehörigen Beschriftung in der Leng-Schrift, welche die Yokuza bereits übersetzen konnten, so war dieses Bild so zu übersetzen:

Auf der ersten Malerei konnte man eine große Stadt erkennen, in welcher wohl viele Leute zugegen waren, Riesen, kleine Menschen, etwas, das nach Goblins und Trollen aussah, alle Völker oberhalb und unterhalb der Tiefe schienen wohl harmonisch miteinander auszukommen. - „Ni Táe, Heimat aller Rassen, vereint unter dem Scheine Ištals."

Im nächsten Wandbild bemerkte man ein ähnliches Bild, doch das Bild wirkte fast... dissonant, als wären die Anwesenden in Stress oder Sorge, im Wandbild selbst schienen an den Wänden noch Spuren von Spinnenbeinen bemerkbar. - „Herrlich ist das Land in den Wogen der Magie. Doch die Macht zieht Feinde an, die Schöpferin im Kern, die nach allem Leben trachtet, welches ihr nicht dient."

Diese Spinnenbeine nahmen wenige Zeit später das gesamte dritte Bild ein und auch unter diesem befand sich eine letzte Unterschrift. - „So herrlich war ihre Magie, doch musste Ni Táe sich der Schöpferin geschlagen geben. Die Göttin verbannt, ein grausames Schicksal, nur im Spiegel erkennbar. Ihre Jünger getötet und entstellt. Nur wenige sind übrig, die an sie noch glauben. Fallen ihre letzten Gotteshäuser, wird sie vergessen. Erinnert sich niemand an die schöne Göttin, so stirbt auch sie, ein namenloser, schrecklicher Tod."

Neben diesem überaus spannenden Wandbild, welches ausgiebig ausdiskutiert wurde fand die Gruppe nur noch eine eingearbeitete Adamant-Platte, welche sie zu diesem Zeitpunkt leider nicht bergen konnte.

Nun galt es schließlich den zweiten Weg in den Abgrund zu steigen welcher scheinbar für ähnlich große Humanoide wie Elfen gemacht wurde, da der zweite Gang nun eher an sie angepasst war. Dort trafen sie sogar auf eine Illusion, welche sie allerdings mit dem Zepter des Priesters durchstoßen konnten. Dort befand sich ein Altar auf welchem eine Kugel aus gleißendem Licht lag, welche sogar geborgen werden konnte und vorübergehend eine tadellose Lichtquelle bieten würde.

Nach der Besteigung des Altars entdeckte die Gruppe interessante Rillen, welche kreisförmig in die Mitte in ein Loch führten, welches kein Ende zu haben schien. Auch hier befinden sich Symbole der Leng-Schrift und erst jetzt bemerkte die Gruppe die Spiegel über sich... Also erwartet die Gruppe eventuell ein Rätsel mit Lichtreflexionen und einer ganz besonderen Kugel?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2021 03:56.

Alcino

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Beiträge: 143

Die Tiefen der Abishek [25.09.2021 - 18.12.2021]

von Alcino am 02.10.2021 14:06

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 25.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Ezekiel, Koichi, Elphil
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya

Zusammenfassung:
Nach der letzten Mission in den Tiefen Unter-Froenyas stieß die Gruppe rund um den Staatskanzler Belial auf eine Gruppe mächtiger Untoter, ohne Anzeichen auf Nekromantie in der näheren Umgebung und weil diese ein großes Sicherheitsrisiko für die weitflächige Besiedlung des Untergrunds darstellen, beauftragte er eine seiner führenden Forscherinnen und ebenso Teilnehmerin der vergangenen Mission damit, das sogenannte Volk der Abishek zu erforschen, sowie deren Reich aufzudecken. Für diese Exkursion erwählte sie sich eine Gruppe fähiger Elite-Yokuza, sowie einem Bekannten und Forscher-Kollegen, welcher sie auch zuvor schon unterstützte.

Die Exkursion beginnt also am großen Untergrund-Fluss über welchen die Gruppe mithilfe des ansässigen Meervolkes in das Reich der Abishek vorzudringen vermochte und da das Gebiet zur Gänze nicht kartographiert war, mussten sich die Teilnehmer zur Gänze auf ihre Sinne verlassen, worauf die Pflanzenkundler auch einige Schwammpilze am Ufer fanden, mit deren Hilfe man Tränke zur Nachtsicht herstellen können sollte. Zu aller Überraschung half ihnen nicht der Scharfsinn der Niparaner weiter, sondern war es der Sohn des Trakath, welche die Anwesenden auf eine weit entfernte Ruine aus ölig schwarzem Gestein aufmerksam machte, auf welche sie sich auch sogleich als einziger Wegpunkt aufmachte, auch wenn der Ork eine Gestalt zu sehen meinte...

Eine Stunde dauerte der Marsch durch finstere Dunkelheit an, welche nur zwischendurch von grellen Schreien und Rumoren aus undefinierter Entfernung unterbrochen wurde. Angekommen sprießte die Ruine wie ein Geschwür aus dem Boden, monumental in seinem Dasein zeugte es von seinen einst im Vergleich gigantischen Bewohner.

Das Zentrum der Ruine bildet ein fünfzig Meter in die Luft ragender Turm mit quadratischer Basis, welcher das Hoheitsgebiet der Luftkreaturen mit einer gefährlichen Spitze durchdrang. Der Eingang des Turms bestand aus einem acht Meter hohen Bogen, welcher aber teilweise verschüttet und dennoch begehbar wäre.

Das komplexeste der dortigen Gebäude dürfte jenes mit einem Haupt- und zwei Nebenschiffen darstellen, deren detaillierte Steinarbeiten nicht nur an eine weit entwickelte Zivilisation, sondern auch an die potenzielle Verwendung als religiöse Stätte, deren Eingang aus einer fest verschlossenen steinernen Türe bestand. Das Gebäude maß eine Länge von 60 Metern und eine Höhe von 25.

Neben den Gebäuden für öffentliche Zwecke schien aber auch ein Wohngebäude den Zahn der Zeit widerstanden haben zu können, welches mit seinen 25 Metern Höhe Platz für mehrere Parteien zu bieten schien, dessen Eingang allerdings verschüttet war.

Zuletzt war noch eine intakte Brunnenanlage über, in der Nähe des Wohnhauses mit einem Durchmesser von rund sechs Metern. Doch der dabeistehende Steineimer und das Hanfseil schienen noch überraschend gut erhalten zu sein.

Um eine Basis für weitere Untersuchungen und einen Ort für eine eventuelle Verteidigung zu haben, entschied sich die Gruppe dafür, zunächst den zentralen Turm zu erkunden und die dortigen Gefahren auszuräumen. Durch den halb verschütteten Eingang eingedrungen bietet sich den Anwesenden ein wörtlich gigantischer Anblick. Denn sie schienen sich zwar in einer Metallgießerei und Schmiede wiederzufinden, doch besaß alles eine Größe, die auf gigantische Arbeiter hindeutete. In diesen Räumen befand sich aber auch eine gelbliche Ablagerung an den Wänden, welche sich als das hochgefährliche Schwefel-Quecksilbergemisch „Quatanum" herausstellte. Hinzukam allerdings der Fund einer wundervoll konservierten Lyra in für die Verhältnisse der Gruppe gewöhnlicher Größe, allerdings mit Glyphen, welche nicht einmal Elphil mit ihren Vorkenntnissen entschlüsseln konnte. Dennoch entschieden sie sich, das Instrument mitzunehmen.

Im hinteren Teil des Erdgeschosses stieß die Gruppe zunächst auf ein überdimensioniertes Skelett von gut sieben Metern Größe, humanoid und doch anders. So besaß es drei Augen und scheinbar mehr Organe, während die Knochen mit Metall durchzogen waren. Doch auch ein violett leuchtender Trank überdauerte die Zeit, welcher scheinbar die Barzan-Wurzel als Bestandteil dazuzählen durfte, welche eine ätzende Wirkung auf magische Metalle besaß und das Leuchten des Trankes motivierte wohl ein dabeistehendes Florarium dazu, den bittersüßen Nachtschatten darin wachsen zu lassen, das scheinbar unfassbar alt sein müsste und da Asha eine gewisse Faszination für solche Knochen besaß... Nahm sie sich gleich einige für eine neue Rüstung mit.

Als nächstes erklomm die Gruppe die Leiter in das Obergeschoss, wo sie auch schon von einem Schwarm Fledermäuse empfangen wurde. Das angespitzte Obergeschoss wirkte dabei demolierter als jener darunter und wies ein interessantes Wandgemälde auf, auf welchem dreiäugige Riesen einen Altar umrundeten, auf welcher die rothaarige Göttin in einem Hauch von Seide auf einem Altar lag, offensichtlich Ištal. Auf dem zweiten Gemälde bekriegten sich diese Riesen mit normalgroßen Humanoiden und dank Ezekiels Ausführungen dank einem befreundeten Kollegen konnte er die großen Dreiäuger als Baishek und die kleineren Gegner als Abishek identifizieren.

Sie betraten im Anschluss den nächsten Raum, offensichtlich eine Schlafkammer mit rund sieben Betten und... Etlichen Leichen. Kinder lagen auf dem Bett, grausam ermordet. Auf dem Boden auch ihr Aufseher mit durchbrochener Wirbelsäule, gespaltenen Schädel und zerborstenen Knochen. Doch dieser riss noch einige Angreifer mit in den Tod, namentlich die Abishek, die scheinbar von magisch modifizierten Waffen getötet wurden. Eine der Leichen, die zu Teilen von einem blauen Schleim eingehüllt war, schien noch gut erhalten zu sein, so sah man sogar noch Fleisch und Sehnen des Abishek, weshalb sich von diesem auch eine Probe genehmigt wurde.

Noch einmal erklomm die Gruppe eine Leiter, die wohl letzte in den zweiten Obergeschoss. Der Boden dort war gesäumt von sterblichen Überreste von sowohl den Verteidigern als auch den Angreifern. Viel interessanter war aber ein Altar, wie auch ein dabeistehender Sarkophag, sowie der Stab mit eingefasstem Kristall, welcher von einem vermeintlichen Priester der Baishek gehalten wurde, der vor eben jenem Altar kniete. Der Kristall wurde als magischer Speicherstein identifiziert welche sogar eine Art Vision in Elphil auslöste. Sie sah einen Drachen, scheinbar aus Chrom und vor diesem Ištal mit einer Kette, welche einen ganz ähnlichen Kristall einfasste. Eine ihr unbekannte Stimme flüsterte ihr derweil zu, sie sei ganz nah, ehe sich die Blicke trafen und die fremde Erinnerung wieder verschwamm...

Zuletzt hieß es also, in den so wertvollen Sarkophag hineinzuschauen, was ihr schließlich auch gelang. Allerdings wurde der darin befindliche Körper erneut von einem bläulichen Schleim umhüllend konserviert, welcher bei Näherkommen allerdings aus dem Sarg sprang und sich des Körpers des Priesters bemächtigte, der sich nun begann zu bewegen... Und die Gruppe angriff. Der Kampf dauerte knapp eine Minute an und der Schlick wurde fachmännisch von den Elite-Yokuza beseitigt. Nun galt es die Wunden zu lecken und sowohl noch die Toten in dem Raum zu untersuchen als auch den mysteriösen Körper innerhalb der Sargs, welcher die Jahrtausende dank des Schleims überdauerte. Mit einer Untersuchung könnte großes Wissen über die Baishek und Abishek ans Tageslicht befördert werden...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2022 09:33.

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Beiträge: 143

Tote Schlafen Fest [14.06.2021]

von Alcino am 29.06.2021 16:09

Name des Events: Tote Schlafen Fest

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 14.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Dranosh, Ielena, Svala, Rayla
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Bordell „Le vin d´or" in Froenya

Zusammenfassung:
Schreckliches ereignete sich innerhalb der Grenzen Froenyas. Die bourssons´sche Gesandte und Großherzogin von Auriciennes Corinne Grandjean wurde grausam entstellt in einem Bordelle aufgefunden. Schnell war der Staatskanzler Thorne alarmiert und rief einen Ermittlungstrupp seiner Elite-Yokuza zum Tatort, wo diese bereits von der obersten Diplomatin Bourssons' und guten Freundin Corinnes, Rayla erwartet wurden, um mit bestem Gewissen den Tätern auf die Spur zu kommen.

Empfangen wurde die Gruppe schließlich von Rajihah, einer Dame mit ockerfarbenen Haut und einem reizvollen Auftreten, welcher nicht jedes Gruppenmitglied widerstehen konnte. Während sich Svala also zwecks Befragung mit Rajihah ins Foyer setzte, traten die Anderen in den zweiten Stock des Bordells in den sogenannten „Blutpalast", die Räumlichkeiten, welche von Corinne in der Nacht der Tat gemietet wurde.

Im Gespräch fand die Yokuza heraus, dass sich Corinne eindringlich mit einem rotbärtigen Mann mit vielen Narben befasste, einem wohl vermeintlichen Feind, welcher häufig in der nördlichen Hemisphäre unterwegs sein sollte. Zusätzlich wollte Corinne einem alten Freund eine sonderbare Axt zum Geschenk machen. Sie erfuhr von Rajihah sogar, dass einer der Freier vom Tatort fliehen konnte, namentlich der junge und noch unerfahrene Castiál. Allerdings konnte... oder wollte Rajihah keine weiteren Informationen teilen, weshalb sich Svala ebenso nach oben begab.

Indessen wüteten allerdings die anderen bereits. Czara fand an einem der Leibgardisten Corinnes heraus, dass bei den Morden teilweise eine gefaltete Klinge verwendet wurde, wie man sie aus Niparan kenn würde. Dranosh und Ielena welche beide zur toten Corinne weitergingen fanden dort heraus, dass sie große Qualen erdulden musste, bevor sie durch den balsorranischen Ritualmord verendete, worauf auch das Riolstück im Mund der Toten hinwies. Schließlich hatte Corinne mit dem Kanzler über den Riolhandel gesprochen, welches bisher balsorraexklusiv war, wodurch sich die balsorranischen Vampire hätten, verraten fühlen.

Tatsächlich fand Svala als Nachzüglerin doch noch einen interessanten Brief in der ersten Kammer, in welchem Corinne auf Geheiß des Kanzlers mehr über die Kinder des Typhons und ihre Verbindungen zu den großen Ländern dieser Welt herausfinden sollte, worauf sie sogar etwas zu Elene herausfand und den Kanzler deshalb aufsuchen wollte, wäre sie nicht vorher gestorben.

Im letzten Raum fand die Gruppe nur noch zwei Tote vor, welche aber nichts genaueres mehr zu erzählen hatten. Doch ein Altar zog die Aufmerksam auf sich und tatsächlich entdeckte Svala eine Statue mit Hebelmechanismus, zu welchem Dranosh passend, einen Rubin fand, welcher unter den Vampiren in Bourssons als Rätselstein bekannt war und tatsächlich eine geheime Öffnung bei Betätigung des Hebels in Verbindung mit dem Stein öffnete.

In diesem fand sich eine gelbe Rose, ein Ritualdolch samt einer handgeschriebenen Botschaft, welche wie folgt lautete und noch identifiziert werden müsste: „Im Lichte des Blutmondes kommen wir zusammen – F5 – Im Hause der roten Axt." Ielena und Czara folgten dabei einer zuvor gefundenen Blutspur hinaus auf der Suche nach dem vermeintlichen Mörder, welche die Zwei allerdings vor eine Arztpraxis führte, wo der Verletzte wohl auf Versorgung hoffte.

Dort trafen sie auf den in einer Behandlung steckenden Arzt, welcher dankend die Hilfe der Heilerin Czara annahm, um den Jungen zu behandeln, welcher sich letzten Endes als der geflohene Freier herausstellte und dadurch das er überlebte, konnte er die Täter genauer beschreiben. Ein mit Dolch bewaffneter Mann drang durch die Wand ein, während eine Frau mit langem Gesicht, dunkel brünetten Haaren und gold-braunen Augen von hinten kam.

Anhand der Ermittlungen konnte sich die Gruppe einiges erschließen. So war einer der Mörder zweifelsfrei Yasuno, eine ehemalige Elite-Yokuza, während der zweite Freier die Rolle als Zeuge einnahm. Eingeleitet wurde der Mord durch die balsorranische Inquisition und die Notiz beschrieb ein Treffen auf Vewend (F5 – Koordinate auf der Weltkarte) im Hause des Skylla Rotbarts, einem hochgestellten Mitglied der Kinder des Typhons.

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Die andere Seite [Zusammenfassung]

von Alcino am 12.03.2021 20:41

Name des Events: Die andere Seite

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 04.03.2021
Anwesende Teilnehmer: Carmilla, Elian, Marcus, Zaraphina
Bespielte NPCs: Astana
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Ehemaliges Anwesen der Familie Miresgalel

Zusammenfassung:
Die Gefahr näherte sich, das Wesen vor welchem sich die Soldaten fürchten sollten, war allerdings nicht zu sehen. Die einzige Möglichkeit war das sie unsichtbar sein musste, weshalb Carmilla spontan einen Mehlsack in die Hände nahm und diesen geöffnet in den Raum wirbelte. Tatsächlich half diese Idee soweit, eine Silhouette der Kreatur erspähen zu können. Und dennoch dematerialisiert sie sich wieder und erscheint ihnen nur kurzzeitig immer wieder, während sie weiter kehlig vor sich hin knurrt.

Ebenso war es Carmilla zu verdanken, dass Astana nicht als Schaschlik endete. Denn kurz bevor die Pranken der Kreatur die Frau durchstoßen konnten, sah sie diesen Angriff und konnte schleunigst davon hechten. Zeit um Pläne zu tüfteln war also nicht und entsprechend war die Flucht die einzige Möglichkeit diesem unbekannten Prädator zu entkommen, welcher sich die Anwesenden wohl „anziehen" möchte, so wie er murmelte und auch wenn sich Elian an einer fantastischen Illusion versuchte, schien diese wirkungslos gegen diesen Feind zu sein, der offenkundig nicht auf seine Augen angewiesen war.

Dennoch gelang ihnen vorerst der taktische Rückzug, doch war eine Flucht Ausweglos, da der Kellereingang von etlichen Kisten versperrt wurde und das Wegräumen hätte zu viel Zeit beansprucht, weshalb sich die Flüchtenden für eine Flucht in einen anderen Gang entschied und alle Versuche den Verfolger aufzuhalten erwiesen sich weiterhin als Fehlschlag. Zu allem Überfluss befand sich die Gruppe nun in einer Vorratskammer, einer Sackgasse. Also musste sie dringend wieder zurück und das war auch schnell getan.

Gerade genug Zeit hatten sie, die nächste Tür einzutreten und schnell hinein zu rennen, während sich schon ein Knurren und etliche Klauenhiebe in Wand und Boden näherten sich den Mäusen in der Falle, da auch dieser Raum eine Sackgasse darstellte. Schon glaubend sie würden sich bald der auf dem Boden liegenden Skelettleiche anschließen bangten die Soldaten bereits um ihr Leben, worauf dann aber ein schmerzhaftes Geheul ertönte, worauf die Präsenz der Bestie sofort aufhörte. Nun konnte sich die Gruppe die Zeit nehmen das Schriftstück an der Leiche genauer in Augenschein zu nehmen, in welchem davon die Rede war das die Leichen oben zu einer Gruppe Plünderer gehörten und dass sich das Skelett vor ihnen aus Angst vor der Kreatur in dem Raum versteckte, in welchem das Monster keinen Zugang hatte. Auch die Leiche des Mädchens sollte sich laut dem Inhalt des Buches im Obergeschoss aufhalten. Aufgrund des weißen Pulvers überall welches Carmilla durch eine Geschmacksprobe als Arsenik identifizierte und star.. natürlich war es Speisesalz und so lag die Vermutung nicht fern, der natürliche Feind des Monsters sei eben dieses Salz, weshalb sie sich des kleinen Vorrats aus dem Vorratsraum bedienten und wieder hinauf gingen, schließlich hatten sie nun genug Zeit die Hindernisse wegzuräumen.

Auf direktem Wege machte sich die Gruppe ins Dachgeschoss auf wo sie auch schon auf die massive Türe trafen, welche schon mit Gewalt zu öffnen versucht wurde. Das heißt die Gruppe ging wieder zurück und damit eine Etage tiefer, worauf sie unter ihnen schwere Schritte hörten, die alle sehr wohl zum Still sein anregte, worauf sich die Gruppe zwar fortbewegte aber das möglichst leise. So durchsuchten sie einen weiteren Salon, ein Bad und trafen erneut auf eine Türe, die sich nicht öffnen lassen wollte. So musste die Gruppe entscheiden, wie sie nun fortfahren möchte...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2021 20:42.

Alcino

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Die andere Seite [25.02.2021 - 12.03.2021]

von Alcino am 04.03.2021 00:46

Name des Events: Die andere Seite

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 25.02.2021
Anwesende Teilnehmer: Carmilla, Elian, Marcus, Zaraphina
Bespielte NPCs: Astana
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Ehemaliges Anwesen der Familie Miresgalel

Zusammenfassung:
Herzog Astakor Kar'doan war jener Mann, welcher das Militär zu dem neu erschlossenen Gebäude entsandte, um dem dortigen Spuk auf den Grund zu gehen und es sicher zu machen. Denn spurlos verschwand eine Gruppe Arbeiter, welche das Haus sanieren sollte. Zur Unterstützung entsandt der Herzog ebenso seine zweitjüngste Tochter Astana, unter anderem um die Soldaten zu beaufsichtigen, ja keine Schäden an seinem Besitz anzurichten.

Doch kaum eingetreten überkam der Gruppe ein Gefühl als sei sie nackt durch einen Wald von Spinnenweben getreten. Doch das was Astana mittels Arkanmagie ertasten konnte, ließ sich nicht auf Magie zurückführen, was die angehende Monsterexpertin Carmilla bereits ausgesprochen stutzig machte. Schließlich aber steuerten sie zuerst das Lager der Renovierungsarbeiter an, wo sie auch schon schnell auf ein ausschlussreiches Textdokument stießen. Dort war von Leichen die Rede und davon, dass der dritte Arbeiter im ersten Stockwerk war und daraufhin Spitzhacke schwingend nach unten kam und etwas von „warm und kuschelig" vor sich hin brüllte. Daraufhin wurde er von seinen Kameraden weggesperrt, welche daraufhin selbst das Weite suchten.

Nach dem Eintreten in das Gebäude offenbarte sich nicht nur eine gastliche Eingangshalle, sondern ebenso eine am Boden liegende Leiche, die bereits skelettiert war, was die Gruppe, bis auf das adelige Anhängsel, relativ seriös beurteilte. Sie ermittelten also einen Tod durch stumpfe Gewalteinwirkung und schlussfolgerten aus einer eingetrockneten Blutspur das die Person sich zuvor fortzubewegen versuchte. An dieser Spur lag es nun, nachgegangen zu werden.

Im eigentlich schön anmutenden Salon des Hauses angekommen wurde die Gruppe allerdings von der nächsten Leiche in Empfang genommen, welche allerdings mehr Aufschluss über die Geschehnisse bieten konnte. So lag nach einer Untersuchung die Annahme nah, hier würde ein Wesen hausen, welche sich vom Knochenmark seiner Opfer ernährt und die Körper derer mit einer Art Schimmel attackiert, welche die Knochen direkt angreifen. So befanden sich noch Rückstände auf dem Toten, allen voran im Schädel, in welchem die Substanz sogar eine schleimige Konsistenz aufwies. An einer sich dort befindenden Ritterstatue fand die Gruppe daraufhin auch einen versteckten Schlüssel und auch in der Asche wurde sie fündig, als sie einen halb verbrannten Tagebucheintrag bargen. Dort war von der Tochter der ehemals hier residierenden Familie „Vale" die Rede, welche an einer Art Krankheit oder „Gabe" litt, welche unangenehme Träume verursachte und durch eine teure Arznei gelindert wurde. Mehr aber offenbarte das Schreiben aber nicht und man entschied sich einem rhythmisch regelmäßigen Klopfen in das Kellergewölbe zu folgen.

In der Finsternis des Kellers angelangt führte der Weg durch eine Lagerkammer in einen langen Gang, von wo sie die am Boden vorgefundenen Fußspuren aus Blut zuerst in die Wäschekammer und dann in die Küche folgten, wo sich ein Massaker abgespielt haben musste. Gleich vier Leichen säumten den kalten Boden und das Blut schien sich überall im Raum verteilt zu haben. Diese Vermutung konnten sie durch eine Untersuchung der Leichen auch bestätigen, welche zermatscht und zerrissen worden sein mussten, was an Grausamkeit kaum mehr zu überbieten war. Doch auch hier, in der Hand eines Toten befand sich erneut ein Schlüssel.

Doch dann wurde die Untersuchung von knarzenden Schritten unterbrochen, welche von der Kellertreppe herrührten. Diese waren schwer und kamen immer näher. Eine verzerrte Stimme, die wohl nie zum Sprechen ausgelegt war, brummelte: „So kalt...so allein. Nichts zum Tragen...", während die Küchentür aufschwang und den Staub aufwirbelten. Nichts war zu sehen, allein ein kalter, raschelnder Atem erfüllte noch den Raum.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2021 20:42.

Alcino

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Beiträge: 143

Unter dem fahlblauen Mond [Zusammenfassung]

von Alcino am 09.01.2021 19:28

Name des Events: Unter dem fahlblauen Mond

 

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 02.01.2021
Anwesende Teilnehmer: Aiden, Alcino, Amiral, Castiel, Ezekiel, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Aristarchos, Czara, Jack
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ashtallah

Zusammenfassung:
Wie es Kadara der Gruppe versprach, bekam diese keine Probleme beim Durchqueren des Waldes als diese sich auf den Rückweg machte, um zu Aiden und Alcino aufzuschließen. Auch die Zwei kamen ohne weitere Zwischenfälle in Astallah an und konnten den Neuankömmlingen auch versichern, Astallah ist leer. Tatsächlich sind alle Einwohner erfolgreich evakuiert worden.

Nun aber beratschlagte sich die Gruppe bezüglich des weiteren Vorgehens, so fürchtete man sich vor einem Kleinkrieg in dem Wald, wenn man mit Komu zusammenarbeiten würde und als dann feststand, den Kanzler in jedem Fall einzuweihen, entschieden sie sich auch mit Vorsicht den Externar mit einzuweihen. Doch kaum war dieser Beschluss erlassen worden, vernahmen die Anwesenden die schweren Schritte einer gerüsteten Person, welche sich als Komu herausstellte.

Hierbei offenbarte er der Gruppe auch das es sich bei seinen Hinweisen weniger um einen Test handelte, sondern mehr darum, der Gruppe selbst sehen zu lassen, was genau in diesem Wald vor sich geht. Im Anschluss forderte er die Gruppe auf, ihm ihre Bereitwilligkeit zur Hilfe zu versprechen, was sie natürlich nicht ohne Einweihung in den Plan tat, obwohl er sie warnte das es nur ein Vorgeschmack auf das sei, was noch kommen wird.

Letzten Endes sprach der Unvermeidbare aber davon, der Gruppe tatsächlich die Chance zu geben, sich selbst dem Problem zu widmen. Denn Komu würde Sabaoth um jeden Preis auslöschen und wenn der gesamte Schwarzauerwald daran glauben müsste. Doch der einzige Grund weshalb Komu der Gruppe überhaupt diese Chance gibt und nicht gegen ihren Willen „rekrutiert" besteht aus dem Befehl seines Meisters, welcher wohl offenkundiges Interesse hat. Allerdings darf er nicht mehr über seinen Meister sagen, weshalb man hier noch im Dunkeln tappt.

Da sich die Gruppe dazu entschied, das Angebot anzunehmen, begann Komu auch etwas über Sabaoth zu erzählen, was kaum ein Sterblicher dieser Welt wusste, was aber unabdingbar für das Verständnis über dein Feind war.

Als erstes erkläre er der Gruppe das Sabaoth keine Gottheit dieser Welt ist, auch wenn sie sich selbst als solche betrachten mag. Ihr Ursprung liegt in einer gänzlich anderen Welt, die es bereits gab als diese Welt noch gar nicht in ihrer heutigen Form existierte. Sie gehört zu einer Gattung von Wesen die in den ältesten revarischen Schriften als "Na seann fheadhainn" bezeichnet wurden, oder auch einfach "Die Alten". Diese Wesen streben nach verschiedenen Dingen, Macht, Chaos, Herrschaft... diese Tatsache macht sie zu einer Gefahr für andere Welten, da sie nicht an eine einzelne gebunden sind, wie es beispielsweise bei den Einwohnern Revarias der Fall ist. Die Aufgabe der unvermeidbaren ist es in dem Fall, diese Ausbreitung auf die anderen Welten zu verhindern.

Sabaoths eigene Welt wird als sogenannter "Immerforst" bezeichnet, eine Welt aus endlosen Wäldern, die sie vor Äonen für sich in Anspruch genommen hat. Zunächst wurde sie von Komus Meister in diese Welt verbannt, sie gänzlich zu vernichten ist allerdings nahezu unmöglich. Wie auch andere ihrer Art fand Sabaoth immer wieder Schlupflöcher, um ihren Einfluss in andere Welten zu tragen, wie es beispielsweise der Witterbaum im Fall Revarias ist. Diese Schlupflöcher werden als „Anker" bezeichnet, da sie Sabaoths Tor nach Revaria darstellen. Verschwindet der Witterbaum, schwindet auch ihr Einfluss.

Mit diesem Wissen gab ihnen Komu Zeit bis zur Sommersonnenwende des nächsten Jahres, um sich der falschen Gottheit anzunehmen, ehe er diese mir radikaleren Methoden aus dieser Welt bannt. Entsprechend ist das ein Kampf gegen die Zeit, weshalb sich die Gruppe auch baldigst zum Staatskanzler von Sah aufmachen sollte.

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