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Alcino

23, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Die Flutach-Saga [04.09.2022 - 11.09.2022]

von Alcino am 11.09.2022 13:36

Prolog:

In letzter Zeit geht häufiger in Froenya der Name eines Dorfes um, der aufgrund seiner Größe eigentlich nicht so bekannt sein dürfte. Das 300-Seelen-Dorf Flutach, eines der wenigen Dörfer, die heute noch im Froenya-Delta existieren, ist seit ihrer jüngsten Bürgermeister-Wahl in aller Munde. Ein Neuankömmling hat den allseits bekannten Bürgermeister der Partei des rechten Maßes, Johan von der Vögelweide, mit abstrusen Vorstellungen für das abgelegene Dorf abgesetzt und die umliegenden Dörfer in Unruhe versetzt.

Nun kommen wir auch schon zu den drei Arten warum eine bevorstehende Reise nach Flutach für verschiedene Einwohner Sahs interessant werden könnte.

Chaos und diplomatische Konflikte: Jüngst rief sich der Bürgermeister, Peteus Silam Belsach, als Gottkönig von Flutach aus und rief das Dorf als eigene Republik aus, seitdem weigere er sich auch Steuern an den Verwaltungsapparat der FRS-Gmbh zu zahlen, der freien Republik Sahs. Dies erzürnt natürlich nicht nur den Kanzler, sondern auch andere, die in dessen Gunst stehen wollen können das als nützliche Chance ansehen sich einen Namen im Land zu machen. Darüber hinaus zeigte sich jedoch der neuer Bürgermeister versöhnlich, denn er wolle einen heiligen Dreieinigkeitspakt mit Nichtangriffsversprechen zwischen Sah, Flutach und Balsorra schließen, wonach natürlich sonst nie jemand gefragt hatte.

Der Kongress der Wunderheiler: Zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Event beginnt, hängt auch ein Schreiben in allen größeren Städten von Froenya aus, welches Flutach betreffen dürfte: „Wunderheiler gesucht. Der große Kongress der Wunderheiler soll im Iden des Oktober in Flutach stattfinden, um herauszufinden welcher Staat und Religion mit ihren Wundern am Ende tatsächlich Recht hat." In einem Nebensatz werden auch, aber nicht nur, Balsorraner eingeladen damit sie zeigen können, dass ihre Religion nicht nur aus Hass und Mord besteht.

Ein Mordfall: Der vielleicht größte Auslöser für ein Handeln in Flutach ist, dass der frühere Bürgermeister, Johan von der Vögelweide, oder zumindest das, was noch von ihm übrig ist, jüngst südlich von Froenya aufgefunden wurde. Er scheint gemäß einer Autopsie von Wölfen zerfleischt worden. Ein Bekennerschreiben, welches sich in einer nicht ganz durchgebissenen Tasche fand, zeugte von einem „Reh", welches die Feinde Flutachs strafen würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2022 14:06.

Alcino

23, Männlich

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Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [Teil 1]

von Alcino am 09.09.2022 06:02

Name des Events: Tödliches Puppentheater

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 02.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Berith, Igraine, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Aurinos, Embaro

Zusammenfassung:
Angesichts der prekären innenpolitischen Lage Embaros und allen voran jener von Aurinos entschied sich die Krone gemeinsam mit dem Orden eine Delegation aus Mitgliedern des embarischen Militärs und aus den Reihen des Ordens in das weit entfernte Herzogtum aufzubrechen, um dort die mysteriösen Mordfälle aufzuklären und den Weg für eine Einigung mit dem Herzogshaus zu ebnen.

Während sie sich dem Familiensitz der Herzogfamilie näherten, versuchten sie weiterhin mit einem vermeintlich kleinen Teilerfolg jene Botschaft zu entschlüsseln, welche ihnen Breonath in einer medialen Sitzung bereitstellen konnte die wie folgt lautete:

Mit spitzen Fingern, still und leise,

ziehen die Puppen ihre Kreise.
Lebendig wirkt, was bringt den Tod, zögerst du, das Unheil droht.
Tanz, kleine Puppe, tanz,
was einmal bricht, wird niemals ganz.

Ursprünglich waren keine Umwege eingeplant, doch offenbarte sich mit einem kleinen Umweg ein militärischer Außenposten von welchem sich die Gruppe erhoffte, zusätzliche Informationen zu erlangen, weshalb sie diesen Umweg in Kauf nahmen. Im Gespräch mit dem Diensthabenden Hauptmann, welcher aber auch nur gewöhnlicher Fußsoldat war, erschloss sich den Anwesenden nicht vieles aber immerhin einiges. So zum Beispiel scheinen die Bürger wie Tiere aufeinander loszugehen, samt gebrochener, verdrehter und zerfetzter Gliedmaßen. Eigentlich sollte das Militär den Vorfall untersuchen, doch erhielt es den Befehl des Herzogs, die Untersuchung abzubrechen, Straßen zu patrouillieren und Störungen des Herzogsitzes zu unterbinden. Im Anschluss herrschte Funkstille zwischen Herzog und dem Rest der Welt.

Zenturio Eldeth derweil, der Leiter der Untersuchung vermutete seinerzeit Eine Tollwutseuche, wobei dieser nicht nach weiteren Erkenntnissen befragt werden konnte, wo der letzte Stand des Soldaten doch ist, dass der Zenturio in die Festung des Herzogs aufbrach, was aber bereits zwei Wochen in der Vergangenheit liegt. Mit diesen mehr oder weniger hilfreichen Kenntnissen setzten die Anwesenden ihre Reise zur Festung also fort und erreichten diese auch ohne weitere Vorkommnisse. Weil ihr das Verhalten des Herzogs allerdings merkwürdig vorkam, spielten sie mit dem Gedanken heimlich in das Innere einzudringen, was sich aber durch die Wachmaßnahmen als nahezu unmöglich gestaltete, weshalb sie sich dann doch für den direkten Weg durch das Haupttor entschieden.

Sie konsultierten also die Wachsoldaten, wo der Gruppe sogleich auffallen konnte, auch wenn sie nicht den Anschein machen, leiden sie Höllenqualen. Die Pupillen der Männer sind geweitet, ihre Mimik zeugt von purer Panik und wenige von ihnen tragen unter der Rüstung Bandagen an Armen oder mussten sich die Finger aus bisher unbekannten Gründen stabilisieren. Die Soldaten folgen auch ganz der Etikette und hinterfragen die Identität der Gruppe nicht einmal, sondern lassen diese ohne weitere Vorkommnisse passieren und auch die Gruppe hinterfragte nicht die Verletzungen, wo alles mit den Vorfällen zusammenhängen könnte.

Angekommen am Haupthaus wurden sie auch schon von Archibald empfangen, der sich als zuständiger Bediensteter für den Abend vorstellte und die Delegation scheinbar als Gäste für einen heutig stattfindenden Ball hielt. Doch während er mit zitternder Stimme und bereits drei bandagierten Fingern seine Worte sprach, schien dieser sich zu verhaspeln worauf er in noch größere Panik verfiel. Ein Knacklaut ertönte und der vierte Finger des Mannes war urplötzlich unnatürlich gebrochen. Der Mann aber schluckte den Schmerz runter und wollte wohl nicht weiter darauf eingehen, weshalb sich die Gruppe dieser Scharade anschloss, so grausam es auch war.

Eingetreten in das Herrenhaus fanden sich die Delegationsmitglieder also in dem Salon ein, wo sich ein ganz ähnliches Bild abspielte. Sämtliche Bediensteten sind in jedweder Weise verstümmelt in Form gebrochener Knochen und trotz aller Schmerzen, dem Leid und der Panik in ihren Gesichtern, versuchten sie mit bestem Willen, ihren Aufgaben wie Marionetten fortzuführen. Es steht fest, tatenlos wird die Gruppe nicht mehr bleiben können.

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Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [02.09.2022 - 03.10.2022]

von Alcino am 09.09.2022 06:00

Prolog:

Das Herzogtum Aurinos stellt seit jeher das Herzstück der embarischen Streitkräfte, daher ist es wohl nicht weiter verwunderlich, dass in der Ordensfestung die Entscheidung fiel, die Streiter von Aurinos lieber früher als später als Unterstützung für den Feldzug gegen Vika zu gewinnen.

Die letzten Nachrichten aus dem Herzogtum waren allerdings alles andere als gut und seit einiger Zeit dringen generell nur noch wenige Informationen über die Geschehnisse dort in die anderen Gefilde von Embaro vor. Man munkelt das besonders in den letzten Wochen mehrere Boten zur Festung Aurinos entstand wurden, keiner davon kehre allerdings bisher mit Nachrichten oder überhaupt zurück.

Nach dem letzten Stand der Informationen halten mysteriöse Vorkommnisse das Herzogtum fest in ihrem Griff, nach denen sich die Bewohner mehrerer kleiner Ortschaften, Lager und Militärposten gegenseitig umbrachten, ohne das bisher ein erkennbarer Grund für dieses Verhalten offenbar geworden wäre.

Die offiziellen Stellen des Herzogtums und auch der Herzog selbst konnten bisher keine Erklärung für diese Vorkommnisse liefern und schriftliche Anfragen aus der letzten Zeit blieben allesamt unbeantwortet. Die Angst davor die nächste Ortschaft oder das nächste Lager in der Reihe dieser Vorfälle zu werden hält das Herzogtum fest im Griff. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2022 21:19.

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Wie der Faden sich knüpft [Teil 6]

von Alcino am 18.07.2022 15:21

Name des Events: Wie der Faden sich knüpft

 

Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 23.05.2022
Anwesende Teilnehmer: Amber, Elladora Ivaldi, Lodur, Nymeria,
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Dreiebenen-Wald

Zusammenfassung:
Sanft aus der Hütte herausgeworfen folgte die Gruppe einem schmalen Pfad am Hexenhäuschen vorbei in Richtung des Dreiebenen-Waldes und nach einigen Wegminuten hatte die Sonne bereits Schwierigkeiten durch die Baumkronen zu brechen, woraus sich eine ganz lauschige und naturbelassene Atmosphäre bildete. Während sie ihre Pfade folgten, wurden sie erneut Zeuge eines gesungenen Liedes, und zwar jenes das ihnen alle altbekannt war.

Erst nach einiger Zeit fiel ihnen auf das der Weg hinter ihnen zuwucherte und sich auch die lauschige Atmosphäre zu einem beängstigenden Schweigen des Waldes wandelte. Ihnen blieb also nichts weiter übrig dem Weg weiter zu folgen, bis sie auf eine weinende Frau trafen. Bevor sie auf diese aber zugehen konnten, wurde Elladora von Ranken und Efeu sanft umschlungen und mit sich ins Gedicht gezogen und auch wenn der Verstand der Gruppe ihrer Kameradin hinterherpreschen wollten, so überzeugte sie eine innere und wortlose Stimme davon, dass sich die junge Frau in Sicherheit befinden musste.

Bei genauerer Betrachtung schließlich erwies sich die Frau nicht als gewöhnliche Elfe oder Mensch, sondern als einen Wassergeist, welcher ohne Erfolg von ihrer Wasserfreundin zu trösten versucht wird. In ihrem Wehklagen gestört, indem die Gruppe versuchte zu helfen, wurden die zwei Wasserelemente schließlich aggressiv und attackierten ihre unschuldigen Helfer. Der Kampf dauerte allerdings nicht gerade lange an, denn kaum war der erste Elementar zu Sprühwasser versiebt, bekam es der übrig gebliebene mit der Angst zu tun und verflüssigte sich im kleinen Teich, an welchem es zuvor noch bitterliche Tränen verströmte.

Sie zogen also weiter und beim Vorbeigehen konnte sie im Teich noch einen kleinen Schrein mit zwei eingemeißelten Wellen entdecken. Davon ließ sie sich aber nicht aufhalten und sie gingen schnurstracks weiter und das für gut vierzig Minuten. Die kleine Reise endete also in einer beschaulichen Lichtung, welche aber langsam von den letzten Sonnenstrahlen des Tages verlassen wurde. Auf jener Lichtung erblickten sie ein Nest, komplett aus Pflanzen und einem kleinen Erdpodest, auf welchem Körbe, prächtig gefüllt mit Beeren, Kirschen und Krügen mit Wasser. In die Richtung der Gruppe starrte allerdings eine Vogelscheuche und sonderbarer Kürbiskopf, welches die Gruppe anstarrte. Hinter diesem im Nest liegend lag tatsächlich eine junge Frau, gehüllt in einem weißen Kleid und tief schlummernd, mit schönem Blätterschmuck im ebenso weißen Haar.

Das vom Schicksal behaftete Lied leise singend versuchten sie die Frau auf sanfte weiße aufzuwecken, worauf klar wurde, dass diese gar nicht schlief, sondern in den Tag hineinträumte. Mit einem Lächeln auf den Lippen erhob sich die Dame und verkündete ohne Lippenbewegung flüsternd ihre Freude über die Ankunft der womöglich Auserwählten...

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Wie der Faden sich knüpft [Teil 5]

von Alcino am 18.07.2022 15:20

Name des Events: Wie der Faden sich knüpft

 

Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 31.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Amber, Ivaldi, Lodur, Nymeria,
Abwesende Teilnehmer: Elladora
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Zwei Stunden
Besuchte Orte im Event: Sah (Dorf)

Zusammenfassung:
Ein neuer Morgen brach an und nach einem ausgiebigen Frühstück entschied sich die Gruppe für den Aufbruch zur ominösen Kräuterhexe. Sie schlichen sich also aus dem noch schlafenden Dorf in Richtung des Dreiebenen-Waldes. So fanden sie auch das versprochene Hüttchen vor und ließ durch seine heimliche und ordentliche Ausstrahlung kaum auf eine Hexenhütte schließen, wäre da nicht das in der Luft liegende Räuchergut, welches das Aroma von Kräutern verströmte.

Nachdem die Gruppe auch den an kräuterreichen Kräutergarten der Kräuterhexe bewunderten entschloss sie sich dazu, endlich anzuklopfen an der Türe der Kräuterhexe. Eine kurze Zeit passierte allerdings nicht und erst nach einem Fluch, einem Scheppern und einem erwiderten Klopfen öffnet sich die Türe, wo sich die rothaarige Dame über die Besucher am frühen Morgen wunderte, während sich ein Kätzchen an ihnen vorbei auf die Jagd schlich.

Sie erzählten also von ihrem Anliegen und sogleich entführte sie die Gruppe in ihr ordentliches aber vor spannenden Gegenständen strotzende Hüttchen, wo es sich bequem machen durfte. Dort angekommen bestätigte die Hexe die Annahme, sie hätte ein Mittelchen an die Mutter vom Vorabend verkauft. Allerdings nicht um den Baum zu vergiften, sondern um die Früchte prächtiger heranwachsen zu lassen. Die Vergiftung erfolgte vermeintlich aufgrund einer falschen Dosierung und doch wirkte diese Information fast schon bedeutungslos, als die rothaarige Dame den Abenteurern eine Süßigkeit in die Hand drückte, jeweils jene die sie auch vom Schicksal erhielten, welches sie wohl an diesen Ort führte.

Allerdings ist sie keines der vielen Gesichter des Schicksals, sondern eine Auserwählte, zu welchen unsere Gruppe vielleicht auch eines Tages gehört. Sie ist also gewillt, auf der Suche nach der weiß gekleideten Elfe zu finden aber konnte nur auf eine junge Frau aufmerksam machen, welche einen besonderen Draht zum Schicksal haben soll und dieses als Mutter bezeichnen würde.

Zwar konnte die Gruppe nichts über den kürbisköpfigen Schreckgeist herausfinden, doch entschied sie sich dazu, Shinnars Hinweis nachzugehen und tiefer in den Wald vorzudringen, um sich vom Schicksal vielleicht zu dieser mysteriösen Dame führen zu lassen.

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Wie der Faden sich knüpft [Teil 4]

von Alcino am 18.07.2022 15:19

Name des Events: Wie der Faden sich knüpft

 

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 05.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Amber, Ivaldi, Lodur, Nymeria,
Abwesende Teilnehmer: Elladora
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Sah (Dorf)

Zusammenfassung:
Begleitet des launischen, stürmischen und feuchten Wetters fand sich die Gruppe schließlich am Abend in einem lauschigen Dörfchen ein, in welchem die Kirschen gestohlen wurden, was das Grüppchen natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnte.

Wo beginnt man die Spurensuche besser, wenn nicht in einer Taverne? Das dachten sich die vier Recken genauso und drohten fast schon vor die Tür gesetzt zu werden als die Elfe wohl doch noch Mitleid zeigte bei diesem „Sauwedda", wodurch der Gruppe Einlass gewährt wurde.

Während sich also Lodur und Amber in dem Gasthaus einfanden sind es Nymeria und Ivaldi welche den Tatort direkt in Augenschein nehmen möchten, wofür sie allerdings auch zunächst über einen Zaun steigen mussten. Dabei fiel ihnen auf das ausnahmslos alle Früchte gestohlen wurden, bis auf jene an einem einzigen Baum. Als sich die zwei den besagten Baum anschauen wollten, sind sie einem Kätzchen begegnet, das schlapp und krank am Fuße des Baumes lag, was die Frage nach dem Grund fast schon erübrigen ließ. Dennoch schaute sich Nymeria die Früchte genauer an und konnte ihre Vermutung bestätigen, dass dieser vergiftet sein musste, und durch diese Erkenntnis waren sie auch möglich das Kätzchen ein wenig aufzupäppeln und mit in das Gasthaus zu nehmen, wo sie auch schon ein kleines Mädchen förmlich entgegensprang und sich über die Rückkehr ihrer so sehr geliebten „Mimmie" freute und sich recht herzlich bei den zwei Helden bedankte.

Auch die zwei bereits im Gasthaus Sitzenden wurden auf die Rückkehr ihrer Kameraden aufmerksam und beendeten die Befragungen, um die gesammelten Informationen auszutauschen. Allerdings schaltete sich in diesem Moment die Mutter des Mädchens ein, welche Nymeria entgeistert fragte, was sie von ihrer Tochter wolle und was sie mit dem Baum am Hut hat. Im Vertrauen sprachen die Frauen schließlich miteinander und ließen den Rest der Gruppe für den Moment noch außenvor, wobei Nymeria nach dem Aufenthaltsort einer Kräuterhexe fragte, was ihr auch beantwortet wurde. Doch was das alles zu bedeuten hatte, ließ Nymeria noch offen und wollte das erlangte Wissen erst am folgenden Morgen mit der Gruppe teilen, worauf auch das abendliche Abenteuer dem Ende zuneigte.

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Im Auftrag der Liebe [Teil 3]

von Alcino am 20.03.2022 19:53

Name des Events: Im Auftrag der Liebe

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 06.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo

Zusammenfassung:
Nachdem sich genug über das Kleingartenfest und die Komposition der Inquisitoren durch Siege gesprochen wurde, kam die Frau endlich zum Punkt und zog einige Exemplare ihrer Kristalle aus dem Schrank heraus, welche die Gruppe bestaunen durfte. Relativ schnell zog ein Rosenquarz das Interesse der Anwesenden auf sich, als sie diesen als potenziellen Schlüssel identifizieren. Laut der Vampirin stammte er sogar von dieser Insel und wurde von einem Halbmenschen abgeluchst, der kurzerhand nicht als würdig genug für diesen schönen Stein erklärt wurde.

Nach einem desaströsen Niesen und einem Nachfragen erklärte Caterina, woher genau der Stein stammte und das tat er scheinbar vom Nordstrand der Insel, wo die Inquisitorin gerne ihre Pausen machte, wobei sie die Hoffnung der Gruppe auch zerstörte und hinzufügte, dass dort keine weiteren Kristalle gewesen wären, was den Wert des Rosenquarz ins Unermessliche steigen ließ...

Allerdings war das kein Preis, welcher höher als die Charme des Kindes der Göttin der Leidenschaft war. Irithyll wusste das sie diesen Stein haben möchte und der daraus resultierende Blick war mächtig genug, um selbst eine gestandene, grausame und mächtige Inquisitorin das Herz erweichen zu lassen und ihr den Stein ganz ohne Gegenleistung übergeben zu lassen. Aber da die Künstlerin dadurch einen Narren an dem jungen Halbgottwesen gewann, wird es wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass man eben jene treffen sollte.

Mithilfe eines Befehls, den sie von Caterina lernten, konnte die Gruppe auch die Konstrukte auf ihrem Rückweg entschärfen, sodass sie ohne weitere Probleme in der Pagode ankamen und tatsächlich passte der Rosenquarz in die Fassung des Wandgemäldes. Das Klicken von Zahnrädern und das Schlurfen von Gestein auf Gestein kündigte auch eine Veränderung an, welche aus einer geheimen Treppe unter dem Altar offenbarte, welcher sich wegbewegt hatte.

Ungefähr vierzig Stufen folgten sie hinunter, bis sie einem Gang folgten. Ein schöner aber bereits zerfledderte Teppich säumte den Fußboden und vier Statuen der Daphne samt Symbolen zierten die Seiten. Yanara konnte eines der Symbole sogar definieren und erklärte das die grüne Rose als Zeichen der Güte anzusehen wäre, was laut der Legenden darauf beruht, dass die Daphne nach dem Sieg in einer Schlacht dem feindlichen Kommandanten eine grüne Rose zukommen ließ, welcher seine im Sterben liegende Männer revitalisieren ließ, worauf dieser aber schwören musste, die Inseln nie wieder anzugreifen. Nach dieser doch interessanten Ausführung meldete sich auch die kleine Irithyll wieder zu Wort und forderte die Gruppe auf, alle Statuen in besonderer Reihenfolge zu umarmen, damit sie einen Segen erhalten. Nachdem sich allen voran Yasuno sträubte aber schließlich zum eventuellen Missfallen ihrer einzig wahren Göttin dazu erniedrigte, den Stein zu umschmeicheln, konnte es nun endlich weiter gehen, in einen Raum, welcher bereits ein grünes unheilbringendes Glimmern streute.

Im Raum angekommen scheint der Ursprung des Glimmerns aus der Richtung der Buntglasfenster zu stammen welche in ihrer Summe ein grünes Leuchten von sich gaben, ganz ohne Sonneneinstrahlung. Das erlaubte auch die Pflanzen an einem See am anderen Ende des Raumes in voller Pracht und Schönheit zu wachsen.

Sie erkundeten also in aller Ruhe den Raum, bis ein gigantischer Schatten von oben heruntersprang und sich in den Weg der Gruppe zum See stellte. Pilzartige Warzen überwucherten seinen Rücken, ein tiefes Quaken hallte durch den Raum und die zahnstocherartigen Reißzähne blitzen in Richtung der Eindringlinge. Fürwahr standen sie nun dem düsteren Prinzen von Daphnes Heiligtum gegenüber. Dem Wächter ihres Rückzugortes und dem Sohn des Froschgottes, sowie Prinz aller Halbmenschen... Ein Wesen das vom Antlitz der Welt getilgt werden sollte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.07.2022 18:59.

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Beiträge: 143

Im Auftrag der Liebe [Teil 2]

von Alcino am 06.03.2022 19:17

Name des Events: Im Auftrag der Liebe

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 27.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo

Zusammenfassung:
Noch immer in der Pagode befindend begann die Gruppe über das Objekt ihrer Begierde zu grübeln, um immerhin einen Anhaltspunkt darauf zu haben, wonach sie suchen sollte und leider konnte Raion auch nicht mehr über die Wesen nördlich von hier erzählen. Auf seiner eigenen Recherche nach besagtem Schlüsselobjekt fand der ehemalige Shogure auch ein Amulett, das er der neugierigen Irithyll gerne überreichte.

Das Amulett allerdings löste eine Vision aus, welche die junge Halbgöttin in große Angst versetzte. Nachdem sie durch die Macht ihrer Mutter von den Einflüssen der Diener des Frosches befreit wurde, erzählte das Kind noch immer verängstigt von einem hässlichen Fisch, welches es gesehen hatte, genauso wie weitere Mischwesen aus Humanoider und hässlicher Fisch und einem älteren Exemplar mit Zepter. Letztlich wurden diese ominösen Geschöpfe von Raion als Batrachoiden definiert, natürlich Diener des Froschgottes.

Gemeinsam entschied man sich aber schließlich dazu die ominösen Gestalten aufzusuchen und schlug so den Weg in Richtung des Zypressenhains ein, wo sie diesen dann betreten wurden, aber jeher aufgehalten wurden. Diese silbernen Wesen schnitten nämlich mit unglaublich hoher Geschwindigkeit den Weg der Gruppe ab und gaben in mechanischer Stimme preis, dass es sich bei dem kultivierten Hain um den Privatbesitz der Señora Muñoz handeln würde, geleitet durch Zypressenzuchtmeisterin Idíla. Sogar tödliche Gewalt wären die Golems autorisiert zu nutzen.

Weil man aber nicht den Besitz einer Grundbesitzerin zerstören und auch keinen unnötigen Kampf riskieren wollte, einigte man sich darauf die Golems auf eine andere Art und Weise aufzuhalten was dadurch vereinfacht wurde, dass die nah am Boden gebaute Irithyll Schienen auf dem Boden entdeckte, über die sich die Golems bewegten. So fasste man die Entscheidung also, ein verbotenes Betreten zu vorzutäuschen worauf die Golems in eine Ecke gelockt werden, wo man dann die Gleise mit einem Stein blockieren würde und tatsächlich erwies sich dieses Vorgehen als erfolgreich, worauf die Gruppe unbehelligt den Hain betreten konnte.

Nach einiger Zeit entdeckte die Gruppe auch ein in einen Hügel verbautes Häuschen aus welcher Maschinengeräusche hallten. Als Inquisitor nahm es sich Joaquin schließlich heraus grob anzuklopfen und um Einlass zu bitten, worauf ein Golem die Türe öffnete und die Gruppe hineinbrachte. Dort trafen sie auf besagte Zuchtmeisterin, welche sich allerdings zur Überraschung einiger der Anwesenden als Caterina Viana de Mencía y Idíala vorstellte, einer Inquisitorin, welche andeutete, im Namen einer höheren Instanz als die des Virrey auf den Inseln zu sein, welche aber immerhin bereit war, die Gruppe auf ihrer Suche immerhin mit Rat behilflich zu sein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2022 19:17.

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Beiträge: 143

Im Auftrag der Liebe [Teil 1]

von Alcino am 25.02.2022 00:06

Name des Events: Im Auftrag der Liebe

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 20.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo

Zusammenfassung:
Angekommen am Schildkrötenstrand von Gandovo war es kaum verwunderlich, dass das Kind Interesse an den zu duzenden brütenden Schildkröten zeigte, während sich der Rest der Gruppe ein erstes Bild von der Insel machte und ohne von der ausgesprochen gefährlichen Grünhalsschildkröten angeknabbert worden zu sein, folgte die Delegation einen Trampelpfad hinauf auf die Klippe also weg vom Strand.

Gute fünf Minuten dauerte der Pfad über Stock und Stein bis man einige interessantere Orte entdecken durfte, welche es sicher näher zu erkunden galt:
Zum einen wäre der Zypressenhain im Norden. Dieser schien kultiviert und schön in Form geschnitten zu sein, während man in größerer Entfernung einige Personen wahrnehmen konnte, obwohl die Westküste für gewöhnlich als weitestgehend unbewohnt gilt...
Im Osten hingegen erhebt sich ein mehrstöckiges altes Gebäude, welches seine besten Tage schon hinter sich gelassen hatte. Trotz seines Alters wirkt die Struktur noch Intakt und die Türe stünde der Gruppe einladend geöffnet...
Kirschbäume an Stromschnellen ließen sich dabei im Süden feststellen, welche dort mit reifen Früchten in reih und Glied an einem Fluss wuchsen, welcher eine unglaubliche Strömung aufwies und ein Durchwarten sicher unmöglich machte...

Während die Gruppe überlegte, ob sie zuerst das Gebäude in Hoffnung auf Spuren der Pagode zu finden, aufsuchen sollten, drängte Irithyll mit kindlichem Ehrgeiz zu den hübschen Kirschbäumen zu gehen und weitsichtig wie Joaquin ist, gab er dem Bedürfnis des Mädchens im Wissen nach, es würde sich um eine Fügung handeln.

Tatsächlich lag der erfahrene Inquisitor mit seiner Annahme auch vollkommen im Recht. Zuerst fiel die Aufmerksamkeit der Gruppe nämlich auf ein üppiges und unangetastetes Picknick, woraufhin eine Melodie versuchte die hungrigen Reisenden an das Buffett zu locken, was größtenteils allerdings fehlschlug und auch der Übeltäter war schnell identifiziert als dieser den sonst so flinken Händen Yasunos auswich.

Der Täter stellte sich auch recht flott auf niparanisch mit Mujina vor, dem Trickreichen und einstiger Wächter des Schreins der Tanuki und Zauberer der Dachshunde, welcher mit seinen Melodien tatsächlich nur die Hemmungen der Hungrigen vertreiben wollte, sodass sie sich an den Speisen laben können. Nach seiner Vertreibung durch die Drachen des Westens ließ er sich scheinbar auf der Insel nieder und diente nun dem sogenannten Löwen, später bekannt als Reion, wie der Dachshund ihn nennt.

Die Beschreibung auf die Gestalten im Norden klang dann aber doch verdächtiger, so scheinen sie nie zu essen, sowie immer nur dieselben Worte zu wiederholen und auf nichts und niemanden zu reagieren.

Den Aufenthaltsort der Pagode scheint der Dachsmann auch zu kennen und bejahte sogar eine Verbindung von Reion und der Daphne, aber schenkte der Gruppe erst genug Vertrauen als Irithyll von ihrem Traum erzählte und das Kind tatsächlich von solcher Schönheit war, sodass es nur das Kind der Daphne höchst selbst sein könnte, weshalb er diese tatsächlich zu besagter Pagode führte, die er selbst hinter einer mächtigen Illusion verbarg, welches aus dem tatsächlich alten Gebäude bestand, doch betonte er auch das die Gruppe die Illusion unter gewöhnlichen Umständen niemals aufgedeckt haben könnten.

Vor dem Einlass verlangte er aber noch im Gotteshaus weder böse Worte noch Gedanken zu äußern und das ließ er auch einen jeden Teilnehmer der Reise schwören. Als dies ein jeder tat spielte das kleine Wesen ein weiteres Lied, was den Schleier lüftete und eine dreistöckige gut erhaltene Pagode präsentierte, dessen Inneres wohl der Daphne gewidmet sein sollte, aufgrund der Wandbilder eben dieser, auf welcher sie Schlachten weise führt, andererseits aber auch andere verführt.

Am Ende der Pagode vor einem großen Gefäß kniete allerdings ein Mann, den der Marderhund bereits als Reion ankündigte, welcher gerade vermeintlich ein Libationsopfer zu vollführen scheint, während er unhörbar etwas murmelte. Mit einem Gefäß in der Hand machte sich dieser auch auf zur Gruppe und erläuterte sogleich sein Handeln zuvor. So versuchte er sich an der Beschwörung von Oda Hinomoras Geist, wo er sich erhoffte auf Hinweise auf den Verbleib Daphnes zu stoßen, was allerdings von weniger großem Erfolg war.

Schließlich berichtete auch er von Träumen, die ihn heimsuchten und auch wenn der Mann nordischer Abstammung schien, stämmig mit hellblondem Haar und Bart, trug er sowohl niparanische Rüstung als auch solche Waffen und tatsächlich dämmerte es Chise allmählich, und zwar dass es sich um den einstigen Anführer der Shogure, Bahjar, handelte.

Zum Schluss offenbarte der Löwe auch seine Vermutung darüber, wie es denn weitergehen sollte. So sah er in seiner Vision das Bild der Güte, worauf er die Gruppe zu eben jenem führte auf welchem Daphne versuchte einigen geschundenen Männern, welche jedoch ihre Waffen auf die Frau richteten, etwas zu überreichen. Doch dort, wo sich der Gegenstand befinden sollte, herrschte gähnende Leere und nur eine Aussparung war zu sehen, was so viel heißen sollte, dass die Gruppe im Weiteren nun versuchen sollte, eben jenes Objekt ausfindig zu machen und zurückzubringen.

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Beiträge: 143

Im Auftrag der Liebe [20.02.2022 - ...]

von Alcino am 25.02.2022 00:05

Prolog:
Während die Untersuchung der Zwecke, die in der Kanalisation gefunden wurde, noch andauert, scheint selbst unter balsorranischer Führung der Spätsommer der Liebe auf den Inseln von Ilé-Ilé wieder eingekehrt zu sein. Ein seltsamer Rotschimmer liegt wie für diese Jahreszeit üblich besonders Abends in der Luft, angenehme Düfte hüllen Städte wie Kjata in ein sinnliches Paradies, die Geschäfte blieben jedoch trotzdem umtriebig und verkaufen mehr denn je Güter in der sonnenverhangenen Insel. Alles könnte so schön sein. Könnte.

In einer Vision des Liebeskindes Irithyll, Tochter der Daphne, und ewiger Jungspund, erschien ihr ihre Mutter nur bekleidet mit einem Feigenblatt an einem Ort ferner weg von Kjata. Vor ihrem Auge erschien ihr zuerst eine weite, nie enden wollende, zerfurchte Küste, mit Sandstränden, Krabben und Schildkröten. Zum Zweiten ein altes Bauwerk, das von der Geliebten der Göttin anhand der Beschreibung als eine alte Pagode identifiziert wurde, ein besonderer Schrein der früher in Ilé-Ilé häufiger angebeteten Kami, und zu guter Letzt ein Weg durch zwei Stäbe, an denen Widderschädel festgemacht wurden. Ein zauberhafter Weg, durch den das, was eigentlich nicht da ist, erscheinen sollte. Für Irithyll sicher ein schöner Traum, mit ihrer Mutter gemeinsam durch die lichten Wälder zu gehen, mit ihr in ihren Träumen zu sprechen. „Ich werde bald wieder für dich da sein, meine geliebte Tochter." War das letzte, das sie hörte, bevor sie in ihrem letzten Augenblick bevor sie aufwachte einen großen Mann mit hellen Haaren sah, ein altes Amulett, das nicht besonders wertvoll aussah und ein großer Stein, in dem eine Lanze steckte.
Nicht so recht wissend was sie mit ihrem Traum machen sollte, leiteten die Priesterinnen der Daphne die Vision weiter an den Virrey, der sich überraschend interessiert daran zeigte. Jene, die Interesse hätten, dieser Tagträumerei zu folgen, hätten das Recht sich zwei Wochen Urlaub zu nehmen. Anhand der Beschreibung muss es die Insel Gandovo sein, Schildkröten würden auf Ilé-Ilé nur dort an den Strand gehen, ebenso gab es schon Beschreibungen dort von Anhängern der Inselwächter von einem Rückzugsort der einstigen Shogure, die einer Pagode ähneln soll.

Für die Reisenden wird dort ein Blick in die Zukunft und eine Vision der Vergangenheit offenbar, die Schmerz und Glück, Liebe und Hass in ihrer schönsten Dualität widerspiegeln wird.

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