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Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [Teil 3]

von Alcino am 28.09.2022 22:32

Name des Events: Tödliches Puppentheater

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 23.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Berith, Igraine, Pandora, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Sera
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herrenhaus Aurinos, Embaro

Zusammenfassung:
Endlich konnte die Gruppe einen Moment Luft holen und um dieser zu helfen gab Leona ihnen den Hinweis, sie habe ihren Vater zuletzt im Empfangs- und Arbeitszimmer gesehen worauf sie ein weiteres Mal das Knacken ihrer Knochen befürchtete, was jedoch glücklicherweise ausblieb worauf sie sich noch weiter öffnet und von einer Gruppe erzählte, mit welcher sie noch nicht an diesen Punkt vordringen konnten und auch die ausbleibenden Fluchtversuche erklärte sie damit, dass der erste der dies versuchte in die Luft gehoben wurde, wo ihm von der unsichtbaren Macht sämtliche Knochen bis zum Tode gebrochen wurde, weshalb sich ebenso niemand traute, die Gruppe vorzuwarnen.

Daraufhin deutete Leona auf den schnellsten Weg zu besagtem Arbeitszimmer, welcher durch eine Küche und eine Rüstungsgalerie führen würde. Ein alternativer Weg wäre zwar länger und würde zusätzlich durch den Keller führen, in welchem die Bewohner des Anwesens kurzfristig die bisherigen Leichen unterbrachten, wodurch dieser Weg sogleich unattraktiver wurde. Auf weitere Fragen wusste die arme Leona kaum eine Antwort und entschuldigte sich damit, dass alles recht schnell ging, nachdem ihr Vater von dem Wesen in seine Gewalt gebracht wurde und sie auch erst seit zwei Wochen wieder frei sprechen konnte.

Schließlich musste sich die Gruppe auf einen Weg entscheiden und entschied sich im Zweifel gegen schwebende Rüstungen als gegen umherwandelnde Leichen zu kämpfen. Zuerst erreichten sie also die Küche, welche plötzlich verlassen schien. Jedenfalls deuteten die offenliegenden Vorräte und Kochutensilien darauf hin, dass die Küche bis vor kurzem noch benutzt wurde, wo auch der Steinofen bereits angefeuert war. Leona die nervös und verängstigt der Gruppe folgte entschuldigte sich schließlich erneut und ist der Gruppe zwar unendlich dankbar, kann der Aufforderung der Kreatur aber aus Sorge aus ihrem Vater nicht ignorieren und so schloss sie die Gruppe in die Küche ein, mental wohl am Boden zerstört. Das allerdings nahm die Gruppe relativ gelassen auf und schien die prekäre Situation Leonas verstehen und nachvollziehen zu können.

Erneut meldete sich die krächzende Stimme zu Wort, die zuvor schon Akt 2 angestimmt hatte, mit seinem Gelächter: "Verrat...das wirkungsvollste Stilmittel einer jeden Tragödie. Ein tieferer Stachel als ihn jede Klinge zuzufügen vermag. Und einer der niemals vergeht, kommt er von jemandem, dem man sein Vertrauen geschenkt hat". Gefolgt von diesen Worten öffnete sich eine identische Tür knarrend auf der anderen Seite des Raumes und als die Gruppe dem Gang folgten, gelangten sie letztlich an der ominösen Galerie an, welche sie hoffentlich zu Herzog Aurinos bringen würde.

Auch diese öffnete sich wie durch Geisterhand und die Gruppe betrat den Raum voll von Geschichte des Hauses Aurinos, wie auch voller edler Rüstungen. Eingetreten knallte auch diese Tür hinter ihnen zurück und die krächzende Erzählerstimme setzte ihre Erzählung fort: "Der Stolz der embarischen Armee. Der Fels in der Brandung. Der Schild gegen die Dunkelheit. Und nun fallen die Helden, die versuchten das Haus zu retten genau durch das, dass geschmiedet wurde, um eben diesen Soldaten Schutz zu gewähren. Man möchte es fast schon grausame Poesie nennen. Das... nenne ich Gerechtigkeit".

Der Kampf erwies sich als besonders schwierig, da die Rüstungen sich in ihre Einzelteile aufspalten konnten und so mit den Angriffen zumeist ausweichen und dafür dennoch hart kontern konnten, bis Belle die Vermutung aufstellte, die Ständer könnten mit ihren Rüstungen verbunden sein. Zwar bewirkte die Zerstörung von einem der Ständer nichts, doch konnten sie sich mit Erfolg hinter diese stellen, damit sie die Rüstungen sich nicht aufteilen und auf diese Weise angreifbar wurden. Zwar war der Kampf dadurch noch immer nicht leicht aber umso machbarer, worauf die Gruppe diesen auch mit Erfolg zu beenden vermochte.

Bis auf die Tatsache das nun auf dem ganzen Boden kostbare Rüstungsteile verteilt waren, Vitrinen eingeschlagen und Zerstörung den gesamten Boden bepflastert, hingen immerhin noch die Gemälde und allen voran, die Gruppe stand noch und konnte ihren Weg durch das Anwesen fortsetzen.

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Alcino

23, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [Teil 2]

von Alcino am 28.09.2022 21:34

Name des Events: Tödliches Puppentheater

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 16.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Igraine, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Berith
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herrenhaus Aurinos, Embaro

Zusammenfassung:
Man befand sich also noch immer im Salon des Herrenhauses und während Archibald gegangen war, hatten zwei Dienstmädchen ein Tablet mit Getränken hereingebracht, welche jedoch unangetastet blieben. So warteten die Anwesenden angespannt darauf, das der Puppenspieler seine Fäden in Position bringt und sie zum versprochenen Ball einladen würde.

So kam es schließlich auch und nach einiger Zeit kehrte der alte Butler zurück und meinte die Tochter des Herzogs sei am heutigen Abend ihre Gastgeberin und würde sie bereits erwarten. Tatsächlich erklingt zuerst die Musik von weitem und dann erreichen sie auch schon den festlich in blau geschmückten Ballsaal. Während sich auf der Empore besagte Herzogstochter befand, bevölkerten gut drei duzend edel gewandete Damen und Herren die Festivität, wobei dem Adelskenner auffallen durfte, dass es sich bei den Gästen um keine tatsächlichen Adeligen handelten und auch wenn der Ball Freude bringen sollte, war diese nicht in den Gesichtern der Gäste zu sehen, die auch hier eher gequält schienen und jene die das Tanzparkett belebten, hatten sich indessen auch ihres Schuhwerks entledigt, unter welchem die Schwielen und Abschürfungen zu Tage gefördert wurde und auch einige blutige Fußabdrücke säumten die Schrittfolge der Tänzer, welche wortwörtlich um ihr Leben tanzten.

Die Gastgeberin ließ daraufhin auch nicht lange auf sich warten und suchte die Nähe zur Gruppe worauf sie diese willkommen hieß. Zwar schien diese noch unverletzt, aber dennoch unbehaglich zu sein. Mit dem Auflegen der Hand auf Belles Schulter übermittelte sie dieser auch eine geheime Botschaft, die glücklicherweise nicht erkannt wurde. Auf diesem war geschrieben das die Gruppe sich unter allen Umständen das Schauspiel aufrechterhalten solle, da das Leben aller davon abhing. So besiedelten sie teilweise die Tanzfläche oder beschäftigten sich anderweitig und überlegten sich indessen einen Plan, den ach so beschäftigten Herzog aufzusuchen. Inzwischen spielte auch ein weitaus melancholischeres Stück und einige belesenere konnten erkennen, dass es sich bei dem Stück um eines aus dem Theater zur Schwanenchronik handelte und namentlich „in Ketten" hieß und während der Verbannung des Rabenkönigs gespielt wurde. Ein eher untypisches Lied für Festanlässe.

Um eine Ablenkung musste sich die Gruppe schließlich nicht kümmern, denn sogleich brachen durch die Tür einige Banditen herein, welche die Herzogstochter zur Geisel nehmen wollten, wobei es erkennbar war, dass es sich bei den Herren um Mitglieder der Wache handelte und das auch ihre Bewegungen nicht ganz natürlich schienen und doch wurde aus dem Schmierentheater blutiger ernst, als ein erster Mann die Flucht versuchte und gnadenlos niedergestreckt wurde. Daraufhin entflammte dann auch ein Chaos im Saal, welchem auch weitere Gäste zum Opfer fielen.

Der Kampf schien unausweichlich zu sein und aus vielerlei Gründen war ein Töten der Wachen keine Alternative. Denn sowohl moralisch durfte sich das die Gruppe nicht erlauben als auch aus dem Grund nicht, dass der Marionettenspieler wohl auch Leichen bewegen könnte. So bemühte sich die Gruppe in einem dadurch schwereren gewordenen Kampf die Wachen insofern außer Gefecht zu setzen, als das sie aus dem Saal fliehen könnten und nach einigen unkoordinierten Angriffen gelang es den Anwesenden schließlich auch in den Salon zurückzukehren, in welchem sich die Atmosphäre doch völlig veränderte. Zunächst schnellte die Türe zum Salon zu, aus welchem auch nichts mehr zu hören war, worauf von den Wänden des inzwischen leeren Raumes ein krächzendes, keckerndes Lachen schallte, welches das Ende des ersten Akts ankündigte und sogleich den zweiten eröffnete.

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Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 27.09.2022 23:08

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 18
Datum des Plays: 25.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Runa, Luthien, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Tief im Hochmoor, Othawins Labor]

Zusammenfassung:
Zunächst finden sie einen Raum, gefüllt mit neuen modernen Instrumenten, ein paar Feldbetten, die mit einem Dampfkessel verbunden sind. Außerdem noch einen Kasten mit sonderbaren Kapseln. Während Yasmina sich etwas desorientiert auf die Betten legen will für einen kleinen Schlaf, versucht Luthien sie bei Sinnen zu halten.
Da so etwas Arbeit von der Sichelmondheilerin genommen wird, kann sie sich gemeinsam mit der Djinn-Dame den Kasten ansehen. Hier werden verschiedenst artige Embryone aufbewart, allessamt in derselben grünen Flüssigkeit, wie in dem Klonraum zuvor. Asha holt ein Exemplar aus einer Kapsel heraus und stellt fest, dass ein kleiner Herzschlag noch vorhanden war. Aber sobald das kleine Wesen aus dem Behältnis genommen wurde, verendet es in ihren Händen. Sie schließt daraus, dass hier das Genmaterial für Othawins Forschungen liegen könnte, da wirklich keine Rasse ausgelassen wurde.

In dieser Zeit hat sich Elphil der sonderbaren Gerätschaft gewidmet, die mit den Betten verbunden ist. Dank ihrer hervorragenden Arbeit im Forschungslabor der Yokuza, hat sie genug Eindrücke sammeln können, um hier eine Blaupause zu zeichnen, die sicher den Technikstandard Sahs auf Augenhöhe mit Nilragh bringen, so zumindest ihre Einschätzung.
Als man halbwegs fertig ist und davon abgesehen hat, einen der Tierwandler doch noch auf eins der Betten zu schnallen, öffnet Ezekiel die Türen, welche der rote Kristall zu öffnen vermag. Immerhin sehen sie sich so oder so alles an, wieso dann nicht in einem Rutsch den Pförtner spielen?
So kann man sich auch wunderbar umsehen, zunächst in einem Gemeinschaftsraum mit Tisch und Stühlen und natürlich einer weiteren Dampfmaschine. Das Holz des Tisches wurde mit einem Dolch durchbohrt, der dort trotz seiner nicht vorhandenen Schärfe immer noch aufrecht verweilt. Seolo spürt, hier stimmt etwas nicht. Das kann nicht alles gewesen sein und so findet er einen doppelten Boden, wo er eine Notiz herausfischen kann.

Es geht um ein Materiallager, das hier irgendwo besonders verschlossen ist und nur mit einer speziellen Erlaubnis geöffnet werden darf. Wer da nicht erst recht neugierig wird, der hat vielleicht auf einer Forschungsmission weniger Freude. Koichi kann mit Elphils Anweisung einen Schlüssel aus dem Dolch hervorbringen, als sie die Schleifmaschine im Nebenraum begutachten. Auch Etharel kann hier ein paar Skalpelle wieder flott machen, die er sicher als Heiler wunderbar einsetzen kann.
Zu einem Schlüssel gehört meistens auch ein Schloss, welches Asha in dem Raum nebenan auch schon an einer Truhe finden kann. Zwar möchte sie, dass Elphil mit ihrer Magie herum tüftelt, um das mehrzahnige Schloss zu öffnen, aber da präsentiert Koichi auch schon den passenden Schlüssel. Die Truhe wird so geöffnet und beinhaltet nun nicht wirklich das, was man als Materiallager bezeichnen könnte. Denn darin liegt eine Waffe, ein besonderer magischer Dolch, der nach kurzer Diskussion an den Fuchs geht, daneben ein Barren aus wertvollem Orichalcumerz, welcher selbstredend ebenso wenig liegen gelassen wird.

Nachdem das Geheimnis um die Truhe gelüftet und die Gruppe wieder zusammengefunden hat, geht es weiter. Nun soll es in einen langen Gang gehen, der von mehreren Zellen gesäumt wird. Nur zwei dieser sind leer, der Rest birgt eine traurige Wahrheit. Asha untersucht die dort liegenden Überreste und stellt fest, die Damen, die hier ruhen, haben selbst für sich entschieden, dass sie ihr Leben hier lassen. So wie die Geschichte bis hierher verlief, mutmaßt sie auch, dass es sich hier um weitere Runas handelt.
Es ist wahrscheinlich ein gnädigerer Tod gewesen, als durch Othawins Versuche zu sterben, aber ein seltsames Gefühl hinterlässt es dennoch.

Während sich Asha ein paar Sorgen um ihre Freundin macht, untersucht Etharel die leeren Zellen und stößt auf ein kleines Loch. Vom Forscherdrang angesteckt, wäre er auch beinahe hinein gekrabbelt und wahrscheinlich verschwunden ohne ein Wort. Aber er macht auf sich und seinen Fund aufmerksam. Hier liegt ein Tunnel hinter einer Illusion verborgen. Wer auch immer ihn gegraben hat, erlangte vielleicht die Freiheit.
Valeriya, dicht gefolgt von Koichi und den Anderen, geht voran und findet am Ende des Tunnels zwei weitere weibliche Überreste, ineinander verschlungen. Es ist wohl eine andere Art von Freiheit, die sie hier liegen ließ.
Neben den Überresten gibt es aber auch noch eine hölzerne Wand, die nur durch gepaarte Yokuza-Muckis zur Seite geschoben werden kann. Was wird sich hier verbergen?

Sie finden es schnell heraus. Denn hier erstreckt sich eine Bibliothek, die vor allem mit Büchern in altem Dríal bestückt ist. Auch Texte über Beschwörungsmagie, Konstrukte und die alte Welt Uethmarrá würde man hier begutachten können, wenn Valeriya mehr daran interessiert wäre und nicht lieber die Tür untersucht, wo man die Versiegelung durch einen Kristall deaktiviert hat.
Sobald sie eintritt und den ersten Schreck verdaut hat, erkennt sie ein gigantisches Planetensystem, das über einem unförmigen Wesen aus Augen schwebt. Eine Stimme dringt in die Köpfe der Gruppe, denn sie haben den Aufseher gefunden. Runa schnappt sich noch eins der Bücher, ehe sie, gefolgt von wohl allen Anderen, zu diesem eilt, um endlich zu erfahren, welches Spiel hier gespielt wird.

Früher einmal war der Aufseher an Othawins Wort gebunden, aber seitdem seine Präsenz nur noch durch seine Essenz existiert, hat sich dies geändert und das Wesen ist bereit, die Fragen zu beantworten, die nicht nur Runa auf der Seele liegen.
Eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis wieder ein Beschwörer mit einer Beschwörung auftaucht und diese Bitte vorbringt. Aber diesmal ist es anders, hier vor ihm steht die echte Runa, mit der alles begann. Er erzählt ihr, dass er ihre Erinnerungen versiegelt hat, um sie zu schützen, wie es ihre Vorsteherin Aimé immer getan hat. Hinter diesem Siegel liegen Schmerz, Leid und wahrscheinlich noch so viel mehr. Aber für Runa überwiegt der Drang, wissen zu wollen, was passiert ist, endlich die Wahrheit zu kennen, auch wenn es ihrem Geist einiges abverlangen wird.

Bevor er ihr zurückgibt, was einst genommen wurde, können sie noch erfahren, wie sie den Kataklysmus aufhalten können. Dazu brauchen sie Othawins Essenz, die in seinem Grab liegt. Natürlich wissen sie das bereits, aber es heißt auch, dass es keine einfache Reise sein wird. Asha hatte vielleicht bei ihrem Besuch nur etwas Glück, oder eine schützende Hand ihrer Ahnen über dem Haupt.
Neben Othawins Essenz ist auch noch ein von Bedeutung, die der Hohepriesterin Ettwa'partinin'por. Paart man diese zwei Essenzen, kann das Siegel stabilisiert werden, sodass die Mutter in Schach gehalten wird. Allerdings wäre es nur eine temporäre Lösung, die eine Begegnung ein paar Jahre nach hinten schiebt. Hört sich doch schon besser an, als der Untergang der bekannten Welt in nur wenigen Tagen.

Eigentlich wäre das schon alles, was sie wissen müssten und könnten durch das Portal steigen, welches der Aufseher erwähnt. Aber durch ein paar gezielte Fragen, erlangen sie noch ein paar Informationen, die sicher den weiteren Weg bestimmen.
Ugín, die Ewige, war nicht immer an die Ewigkeit gebunden, wie man das nun glauben mag. Das Wesen, welches früher einmal seine schützenden Hände über Uethmarrá hielt, war Elohim, dessen gesamte Essenz sich an gesammelten Seelen bedient. Othawin, getrieben von seiner Gier nach dem ewigen Leben, wurde somit zur Puppe dieses Wesens.

Othawins Essenz, die Gunst der Riesen, dessen Risse nun schon überall weiter auftauchen. Die Zeit drängt, aber nun haben sie eine Chance, dem Schicksal zuvorzukommen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:50.

Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 21.09.2022 23:31

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 17
Datum des Plays: 17.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Luthien, Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 5 1/2h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Tief im Hochmoor, Othawins Labor]

Zusammenfassung:
Zwei Türen haben sie bereits gesehen, die mit einem roten Feld verriegelt sind. Die Gruppe entscheidet sich, zurück zu gehen, aber auf der Ebene zu bleiben und dort den Kristall als erstes zu testen. Demnach muss der Raum hinter der Scheibe noch ein wenig auf seine Erkundung warten.

Hier geht es weiter, hinein in einen rundlichen Raum, der in seiner Form nur durch zwei Ausbuchtungen unterbrochen wird, wo man Geräte mit Stahlstreben versehen betrachten kann. Außerdem finden sich hier acht im Kreis angeordnete Tanks, gefüllt mit grüner Flüssigkeit. Auch in der Mitte ist diese Flüssigkeit zu sehen, die mit Rohren und Pumpen höchstwahrscheinlich an die Tanks verteilt wird.
Sobald die Gruppe eintritt, erleuchtet ein klinisches Licht, herbeigeführt von einem Kristall an der Decke, der die Krankenhausstimmung perfekt macht.

Eben konnten sie es noch nicht wirklich erkennen, aber manche von den Tanks sind sogar noch gefüllt. Drei Runas, versehen mit einer Art Maske um den Mund und Nase, der Rest so, wie man sie erschaffen hat, nackt.
Wenn man den Blick von dieser Seite nehmen kann, kann man auch noch auf der rechten Seite zwei bewohnte Tanks ausfindig machen. Keine Djinndame schwimmt darin herum, sondern viel eher Wesen, in ihrer Natur abnormal verzerrt und wohl kaum lebensfähig. Was auch immer darin vermischt wurde, übersteigt selbst das kreativste Köpfchen.

Einige versuchen noch, ihre Augen von den Mischwesen zu nehmen, andere betrachten lieber die Abbilder Runas. Yasmina scheint dabei mal wieder ihre Sinne beisammen zu haben, da sie bei einem Klon ein Zucken der Hand erkennt. Auch das Original bemerkt es und kann es als eine Art Code identifizieren, genauer Morse-Code, den Koichi sogar übersetzen kann:

"Verschwindet von hier. Es ist nicht sicher. Der Aufseher wartet"

Mit der Übersetzung ertönt eine Stimme im Klobabteil. Düster und krächzend schallt sie durch den Raum ohne eine wirkliche Quelle. Sie spricht von Runa, dass sie tiefer in diesen Ort eindringen soll, um die Wahrheit zu erlangen, auf deren Suche mittlerweile alle sein dürften. Doch zunächst muss sie beweisen, dass sie die Echte ist und ihre Macht präsentieren.
Nun, was darauf kommt, hätte man sich vielleicht denken können. In den rechten Tanks wird die Flüssigkeit abgesaugt und die grotesken Dinger darin wachsen zu einer Größe heran, die schnell die Glaswände zerschellen lassen. Hungrig sehen sie in die Augen der Gruppe, die sich nun um die Experimente kümmern muss, am besten ohne selbst Futter zu werden.

Ein wenig Erfahrung konnte man nun schon sammeln und weiß, was zu tun ist. Schutz wird gesucht, während andere sich daran versuchen, die erste Runde mit ihren Klingen einzuläuten. Besonders die gute Rosi macht dabei den Eindruck, dass sie langsam lieber ein Mittagsschlaf vor dem Kamin in Ezekiels Haus halten würde, als weiter gegen solchen Experimentgulasch kämpfen zu müssen, verständlich.
Aber auch die Experimente meinen es ernst und zeigen gleich, dass man sie nicht unterschätzen sollte. Das wurmartige Ding verbeißt sich in den Fuchs und verpasst ihm eine sicher bald tödliche Männergrippe. Aber auch Valeriya scheint ein Leckerbissen zu sein, oder besser ein passendes Opfer für die Angriffe, die ihr bald schon an die Substanz gehen sollen. Mit jedem neuen Schlag kann sie spüren, wie sie schwächer wird.

Yasmina ist hingegen wird kurzerhand auf die andere Seite gezogen, mit Hilfe eines kleinen Kumpels am Hinterkopf, der ihr Gehirn anzapft. Das tut nicht nur scheiße weh, sondern macht sich auch nicht so gut, wenn die Gruppe eh schon ihre Probleme hat. Koichi erlöst sie von diesem kurzen Leid, damit man sich um sie kümmern und das Robbenmaskotchen aufpäppeln kann. Als starke Magierin war sie nämlich auch ein gutes Opfer für die Angriffe der Experimente.
Klingen werden in das Fleisch der Wesen gebohrt, ein wenig gezaubert, bis die ersten sich der Erschöpfung hingeben müssen. Besonders tragisch, wenn es die durchaus benötigten Heiler gleichzeitig aus der Bahn wirft. Denn es geht soweit, dass man die Experimente dabei betrachten kann, wie sie miteinander verschmelzen und damit auch ein paar ganz besondere Tricks ausgraben in ihrer Symbiose. Valeriya darf das als erstes erfahren, denn ein Teil des Wurms schlängelt sich durch ihren Mund ins Innere der Paladin-Dame und verursacht dort sicher die ein oder andere Blutung. Schlimmer ist allerdings, dass das Vieh nun über ihr ist und sie voll in den Fokus nimmt.
Sei es Rache, oder Lebenserhaltungstrieb, Valeriya ersticht das Ekelwesen selbst, bevor es jemand anderes tun kann. Sie haben es geschafft, aber wann wird es enden?

Valeriya wird umsorgt, ihr sogar die Haare gehalten, wenn der Mageninhalt nicht drinnen bleiben will. Asha holt auch den Wurm aus ihrem System, den sie sich als kleine Trophäe einpackt. Man gönnt sich ein, zwei Minuten zum Durchatmen, ehe sich besonders Yasmina mal umsehen mag. Entgegen Ashas Bitte, oder Befehl, sie solle nichts antatschen, spielt sie etwas an den Hebeln der einen Gerätschaft herum. Ein leuchtendes Material erscheint, was sie sich natürlich näher ansehen mag. Das reicht schon, um ihr ein Geschenk für den Rest der Reise mitzugeben. Doch was?

Bevor man sich neu sammelt und weiter geht, ertönt ein Laut aus der einen Richtung, die mit einem roten Feld verschlossen ist. Ezekiel würde sogleich die Tür öffnen und eine Elphil befreien, die sich da mit ihrer Tollpatschigkeit hinein verfrachtet hatte. Diese zeigt nochmals Interesse an den Klonen, die nun ganz regungslos in der Flüssigkeit schwimmen, nachdem die Prüfung des Aufsehers bestanden ist.

Asha wird das alles zu bunt. Yasmina, die sich nicht an Abmachungen hält und Zeit, die immer wieder wenig effizient genutzt wird, wenn man sie fragen würde. Sie beschließt, den südlichen Raum zu erkunden, wo es wieder das Pförtnerprogramm im roten Stil zu erledigen gibt. Hier findet man ein Kontrollzentrum, wenn man es so nennen mag. Eine Apparatur aus Stahl, viele Knöpfe, Hebel und Dampfkanister, die fremd und doch so modern wirken. Am Steuerpult finden sich zum Glück ein paar Beschriftungen, doch anfassen tun sie nichts. Auch nicht, als Runa meinte, dass sie den Aufseher kontaktieren oder aufsuchen mag. Yasminas Zustand kann in der Zeit schon betitelt werden. Elphil meint, sie habe sich die Strahlenkrankheit eingefangen, wovor Runa doch sogar noch warnte, oder nicht?

Doch, was wird die Gruppe nun tun? Die Runas verbleiben zunächst in ihrer grünen Schwebe, da man sich erst einmal den wichtigeren Dingen widmen möchte, als die Erlösung heran gezüchteter Klone. Eigentlich etwas grausam.
Aber so schreiten sie voran, begleitet von ein paar interessanten Fragen zur Zwischenwelt, ehe sie in eine Umkleidekabine stolpern, wo es für jeden einen Schutzanzug gibt, den Elphil bereits trägt. Sie wollte doch eben schon das Material begutachten, wodurch sie überhaupt auf ihre Diagnose kam.
Auch die Grummeligsten zwängen sich in einen der Anzüge, nur Runa bleibt, wie sie ist. Immerhin belastet sie die Strahlung nicht so sehr. Man kann nun weiter, dem nächsten Feld den roten Kristall vorzeigen, der eine Tür in ein Treppenhaus öffnet.

Nach unten soll es gehen, in das letzte Untergeschoss. Was werden sie dort finden? Wahrheit, oder doch nur den nächsten Schrecken?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:50.

Alcino

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Beiträge: 143

Die Flutach-Saga [Teil 2]

von Alcino am 17.09.2022 14:05

Name des Events: Flutach-Saga

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 11.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Anouk, Avar, Ielena, Jack, Rayla, Samara
Abwesende Teilnehmer: Oryn
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Flutach, eine Ortschaft in Sah

Zusammenfassung:
Nachdem sich alle halbwegs von der Kraftextraktion erholen konnten, wollte man natürlich sogleich nach der Patientin sehen, doch war diese nirgends aufzufinden. Ebenso wenig wie der behandelnde Arzt, geschweige denn der kleine Schnitter-Lesnik. Aber auch der alte Belsach wurde wach und schien der Hysterie verfallen zu sein, so kündigte an in das Horn zu blasen und einen Sturm über Flutach bringen zu wollen und „Äpfel aus ihren Tempeln ohne Hände zu fressen", was die noch nicht ganz wachen Einwohner nur mit irritierten Blicken erwiderten.

Das aber beachtete die Gruppe gar nicht, wo sie sich doch zu Teilen um Avar sorgte und weil Jack durch seinen überdurchschnittlichen Geruchssinn eine Fährte aufnehmen konnte, folgten sie dieser gen Norden. Dann aber trötete Belsach tatsächlich aufgrund der Bedrängnis durch die Bedrängung verärgerter Dorfbewohner und selbst aus der Entfernung konnte man erst den Ton feststellen und auch das darauffolgende Rumoren der Erde. Doch weil weder Jack noch Rayla sich um das Schicksal des Dorfes noch Belsach scherten gingen sie weiter der Spur nach und auch Anouk folgte den Zweien, die sie für gescheiter hielt.

Schließlich waren es Ielena und Samara welche doch von ihrer Neugier oder einem Drang zu helfen dazu bewegt wurden, umzudrehen und zurück in das Dorf zu gehen. Schließlich entdeckten sie auch den Ursprung des Erdrumorens, welches durch das Rennen gut zweitausend in Wolfsfellen gehüllten Männer und Frauen entstand, die alle in Richtung der Dorfmitte zu Belsach losliefen. Doch auch davon ließen sich die Fährtenfolgenden nicht länger beirren.

Es dauerte auch nicht lange und sie erreichten eine benachbarte Siedlung von Flutach, wo Jack seine Fährte verlor. Doch eine messerscharfe Schlussfolgerung später, da man einen Balsorraner mit prächtigem Schnörres am Ehesten bei einem Barbier antreffen könnte, trafen sie Yñigo so auch bei eben einem solchen an, allerdings ohne in Begleitung eines Lesniks noch einer Waldelfe. Der Arzt klärte die drei Gestalten dann auf und meinte er habe ein nettes Gespräch mit seiner Patientin im Haus des Bürgermeisters geführt und auch Proben für seine Forschungen genommen. Dort habe er sie zuletzt auch zuletzt gesehen und aufgrund ihrer Erschöpfung vermutete er, sie habe sich dort zum Ausruhen hingelegt.

Weil es auch keinen Grund gab, dem Mann nicht zu glauben, traten Rayla, Anouk und Jack auch den Rückweg an, teilweise ein wenig angesäuert aber umso eiliger, da sie immerhin sahen wie eine Horde Bekloppter auf die Stadtmitte zuliefen. Angekommen bot sich ihnen das Bild wie aus einer Sage. Hunderte an toter, aufgeschnittener und zertrampelter Personen in Fellen und inmitten dieser die von Blut überströmten Ielena. Samara indessen nahm dem Bürgermeister seine Tröte ab und begleitete ihn einvernehmlich zum hiesigen Weiler, während der Zauber gebrochen war und die übrig gebliebenen Wolfsgestalten sich fliehend in alle Himmelsrichtungen verstreuten und von Ielena als Amok laufendes Monster titulierten.

Im Wasser angekommen klärte Belsach seinen stämmigen Engel auch über die Herkunft und Wirkung der Tröte auf. Er habe sie scheinbar von einem sympathischen Herrn erhalten, welcher meinte die Tröte könne Wünsche erfüllen und im Falle von Belsach sollte er Recht damit behalten. Auch Samara blies einmal in Belsachs Tröte. Doch das Einzige was sich in der Zwergin regte, war ein aufkeimender Drang, zur Tat zu schreiten.

Diese innige Zweisamkeit wurde aber (glücklicherweise?) vom Rest der Gruppe unterbrochen und jeder weiß, wenn schon eine Spannung beim Treffen von Werwolf auf Vampir spürbar wird, so ist sie beim Zusammentreffen von Zwerg und Werwolf noch explosiver. So dauerte es nicht lang und ein Konflikt brach vom Damm, welcher zur Folge hatte, dass die Tröte zerbrochen wurde. Keiner war zufrieden und ein jeder war irgendwie durch irgendetwas angefressen. Letztlich aber erklärte Belsach wo sich sein Haus befände und die Gruppe zog erneut ab, diesmal um dem ehemaligen Bürgermeistergottkönig, der sich umorientieren wollte, die Zweisamkeit mit seiner Samara zu vergönnen und angelangt am gesuchten Haus dauerte es nicht lang, da tippelte erst Sheridan der Schnitterlesnik auf die bekannten Gesichter zu, gefolgt von einer tatsächlich verschlafenen, aber quietschfidelen Avar.

Auch wenn bis dahin eine gewisse schlechte Laune vorherrschte, ist diese von Avars Genesung vertrieben wurde und trotz der Zerstörung eines potenziell mächtigen Artefakts, einem Genozid an in Wolfsfellen gekleidete Personen und einem Baum der Personen in einem komatösen Tod zu schicken vermochte, endete dieses Abenteuer gut für einen jeden, auch wenn nicht jeder erneut so einen Stress haben wollte, wo er doch ein ausgelassenes Fest erwartete.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2022 14:06.

Zemira
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Beiträge: 66

Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 13.09.2022 16:35

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 16
Datum des Plays: 10.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Ezekiel, Luthien, Runa, Seolo, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Etharel [NPC], Koichi, Shaurion, Valeriya
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 3h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Tief im Hochmoor, Othawins Labor]

Zusammenfassung:
Oben angekommen empfängt sie zunächst ein unspektakulärer Raum, ein paar leere Behältnisse liegen herum. Ohne die Scheibe, hinter der man schon den nächsten Raum erkennen kann, hätte man glatt wieder hinab steigen können. Hinter dem starren Glas erstreckt sich eine Art Kontrollraum mit einem Schreibtisch, mittig darauf eine Schatulle, mehrere Schränke und Büchern.
Aber bei dem Anblick muss es vorerst bleiben, da dieser Bereich durch ein rotes Kontrollfeld versiegelt ist. Mit wenig Hoffnung versucht sich Yasmina trotzdem einmal daran, den blauen Kristall vorzuzeigen, aber nichts passiert. Seolo schlägt eine andere Taktik vor, die etwas Gewalt und einen Drang zur Zerstörung beinhaltet. Doch Elphil spricht sich deutlich dagegen aus, diese Scheibe einfach einschlagen zu wollen.

Die Frage kommt auf, wie das Ganze hier so oder so die ganze Zeit über erhalten bleiben konnte, dann auch noch in diesem fortschrittlichen Zustand. Asha tippt darauf, dass die Barriere eine Art Vakuum hergestellt hat. Nichts kommt rein, nichts kommt raus. Ezekiel findet diesen Gedanken spannend, aber die Wahrheit ist es noch nicht ganz.

Da sie so nicht weiterkommen, gehen sie zurück und über die Treppe tiefer in das Labor hinein. Hier sehen sie zum ersten Mal Spuren der Verwüstung in diesem hochmodernen Komplex. Die Treppe, welche eigentlich weiter nach unten führen sollte, liegt da in Trümmern. Demnach bleibt der Gruppe nur noch eine der zwei Türen mit dem blauen Feld, während die dritte mit ihrem roten Leuchten warten muss, bis sie dafür den passenden Kristall gefunden haben.

Aber war da wirklich gerade ein Rumpeln zu hören, oder war es nur Einbildung? Mit Vorsicht wagen sich die Herrschaften zunächst an die südlich gelegene Tür. Und plötzlich... sehen sie ein wunderbares Set bestehend aus Wischmopp, Bese und Schaufeln in unterschiedlichen Größen. Eine Putzaktion wird es leider nicht geben, weswegen man sich doch lieber der anderen Tür annimmt.

Der blaue Kristall wird vorgezeigt, die Gruppe tritt hinein und erkennt, dass es sich hier um einen Flur handeln muss, der zu einigen Zimmern führt. Vielleicht eine Art Personalquartier? Ein Zimmer nach dem Anderen wird inspiziert, bis Yasmina ihre Robben-Glubscher unter eins der Betten im vierten Raum legt und sogar etwas erkennt. Ein Zettel wurde dort platziert, daneben Lederhandschuhe und ein Perlenarmband.
Die Djinndame, die vorher schon das Gefühl hatte, schon einmal hier gewesen sein zu müssen, erkennt den Fund. Auch die Notiz macht eindeutig, dass das zu Runa gehören muss:

"Heute Abend, 19 Uhr. Klonraum. Keine Ausreden mehr, Runa. Wir werden das beenden."


Wer auch immer dieser jemand ist, Runa schätzt ihn als einen Verbündeten ein. Wer sonst würde beenden wollen, was hier unten vor sich ging? Dieser Ort birgt nur Leid, besonders für die geschundene Seele, die sich immer wieder neuen Visionen stellen muss.

Für alle, die nicht in einem der Betten verweilen wollen, geht es danach zu der Tür am Gangende. Kristall vorzeigen, weitergehen. So langsam wird es zu einer wiederkehrenden Prozedur. Ob man sie hier schon an den Zyklus gewöhnen mag? Denn auch dieser wird immer wieder eingefordert.

Trotzdem gelangen sie in eine neue Räumlichkeit, die man auf den ersten Blick als eine Art Speisesaal abstempeln kann. Nicht weiter unbekannt, da man solche Gemeinschaftsräume auch in der Akademie oder bei den Yokuza vorfinden kann.
Demnach bummelt Asha nicht lange, so wie sie es immer von ihren Mitstreitern erwartet, und öffnet die erste Tür ohne schimmernden Verschluss. Dahinter sieht sie, dann auch Elphil und die mitgeschleppte Runa, ein paar vereiste Kisten mit Fleisch... gezüchtetes Menschenfleisch. Daneben auch Kohl, denn Abwechslung muss sein!

Elphil fühlt sich Naekas schon ganz nahe, als ihre Gedanken größere Kreise ziehen. Asha hingegen kommt zu einem anderen Schluss und bittet Ezekiel um Aufklärung. Menschenfleisch wird für Beschwörungen der bösen Art genutzt, erklärt der Forscher etwas angewidert, da er solche Formeln nicht ausspricht, wenn er seine geliebten Wesen beschwört. Die Heilerin zögert und fragt sich, ob es nicht eine gute Idee wäre, ein wenig Fleisch als Köder mitzunehmen, falls das nächste Experiment Hunger hat. Aber sie lässt alles dort, wo es liegt, da so die Viecher auch erst auf sie aufmerksam werden könnten.

Da es weiter nichts zu entdecken gibt, darf der Kirstallträger die nächste Tür öffnen.
Wer auch immer diesen Raum für sich beanspruchte, hatte den Drang zu Prunk und Extravaganz. Ein Bad, ein großes Bett, darüber ein Bild eines schwarzhaarigen Herrens, der einem direkt in die Seele sieht. Othawin, wie Runa bestätigt, was manche sich schon gedacht haben. Doch nicht nur er wirkt so befremdlich, auch das Klavier, welches es zu dieser Zeit eigentlich noch gar nicht geben sollte.

Staunen kann man schon, besonders Yasmina und Luthien, die das Bett erst mal testen wollen. Aber das flauschige Päuschen endet, bevor man Elphil die Augen zuhalten muss, Ezekiel gleich dazu. Die beiden Damen finden ein Notenblatt, welches wohl für das Klavier bestimmt ist.
Der Forscher wird nun zum Musikanten, vielleicht nicht im Stadl von nebenan, aber es reicht, um dem Instrument mit gesanglicher Einlage ein paar Töne zu entlocken. Nur der Letzte, der will nicht so ganz. Ezekiel öffnet also das Instrument und findet dort einen roten Kristall vor, der den Hammer für die Saite blockiert. Zufrieden mit sich selbst, übergibt er den Schlüssel der lieben Elphil, die sich zukünftig sicher auch als fleißiger Pförtner macht.

Mit dem roten Kristall bewaffnet, kann es nun weitergehen. Auf zu unentdeckten Räumen und noch besser... Kreaturen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:50.

Leonus
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Re: Embaro - Untergeordnete Hauptstory - Wo Schwan und Rabe tanzen

von Leonus am 12.09.2022 17:36

Akt II - Ein zersplittertes Reich

Der schwarze See (Herzogtum Swaros) - 5964 n.J.E.

Link zur Zusammenfassung 

Tödliches Puppentheater (Herzogtum Aurinos) - 5964 n.J.E.

Zwischenspiel - Besuch der Herzöge Swaros und Aurinos in der Ordensfestung

Zerstörte Königstreue (Herzogtum Kar'doan) - 5695 n.J.E.

Sie kamen aus der Wüste (Kurherzogtum Orthoklas) - 5695 n.J.E.

Die Belagerung von Ebdenmaru + Tod dem Nosferatu - 5695 n.J.E.

Das Amulett des Nosferatu - 5696 n.J.E.

Zwischenspiel - Im Auge des Sturms - 5696 n.J.E


Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2023 17:33.

Alcino

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Die Flutach-Saga [Teil 1]

von Alcino am 11.09.2022 13:37

Name des Events: Flutach-Saga

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 04.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Anouk, Avar, Ielena, Jack, Oryn, Rayla, Samara
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Flutach, eine Ortschaft in Sah

Zusammenfassung:
Die Ausrufung eines Gottkönigreiches, der Kongress der Wunderheiler oder die Aufklärung eines Mordes ließ viele Schaulustige und Ermittler aus ganz Sah heranreißen und so auch die sieben Gestalten, die sich das Dorf genauer ansehen wollten.

Begrüßt wurden die Ankömmlinge vom Anblick erwachsener Männer, gekleidet in Wolfskostümen, die ihre Mitbekloppten anheulten, als könnten sie sich so verständigen. Auch tatsächliche Wölfe sind anzutreffen gewesen, welche seltsamerweise im Einklang mit den dortigen Einwohnern zu leben schienen. Die Häuser an den Alleen waren dabei mit schönen Ranken überwuchert und auch Kirschbäume bereicherten das Straßenbild, im Zweifel wurden auch Zwetschgen für diese Veranstaltung gepflanzt.

Dabei reisten auch andere Kutschen aus der Ferne an. Eine dabei hielt sich nicht an die gültigen Verkehrsregeln innerhalb von Ortschaften und schnitt einer anderen Kutsche die Vorfahrt ab und überrollte so auch einen armen Wolf dem nicht mehr zu helfen war. Eine weitere Kutsche, weitaus edler verziert hätte auch beinahe Avar und ihre vampirische Begleitung umgefahren, als diese der Straße entlang bretterte und allmählich war abzusehen das sich die Festivitäten ins Innere des Dorfes verlegte, wo eine Art Bühne um einen gigantischen Baum aufgestellt wurde, welcher sogleich auch unsere sieben Besucher zu sich lockte.

Offenkundig wurden hier die vier Wunderheiler... Alternativmediziner oder man munkelte auch... Scharlatane vorgestellt. Sie fielen in das Klischee von Kräutergurus, die wohl zu oft die eigene Medizin kosten durften. Einzig und allein der fünfte Teilnehmer, welcher aus der verzierten Kutsche ausstieg, widersprach dem Klischee, befeuerte aber ein ganz anderes, jenes eines Balsorraners und bei dessen Vorstellung wurde auch klar, es musste sich fast um ein Mitglied der Inquisition handeln.

Die Leute führten sich also Zwetschgenschnaps zu Gemüte, kloppten sich, versuchten den Baum des Liebens anzutatschen, worauf sie die Warnung erhielten, wer das täte, sei des Todes, jedenfalls nach dem Gottkönig Belsach höchst selbst. Andere aber kamen ins Gespräch mit dem Balsorraner, der sich als Yñigo Damian Perendol Biçent Rebina vorstellte und sich später auch als Leibarzt der hoch angesehenen Isidora entpuppen sollte.

Doch weil jener Mann abgelenkt war, der die Leute warnte, den Baum anzufassen und auch Rayla mit dem Inquisitor beschäftigt war, konnte niemand Avar aufhalten, welche einer weiteren Laune ihres Königs, der Mutter oder gar einer eigenen nachging und einen Ast zu sich heruntersinken ließ, um ihn anzutatschen und auch wenn vieles in diesem Dorf kurios und kaum vorstellbar zu sein schien, so war die Warnung begründet. Denn tatsächlich sackte die Waldelfe leblos zusammen.

Sheridan, der Schnitterlesnik an Avars Seite verfiel sofort in Panik und konnte nur durch die Vampirin beruhigt werden, die aber kaum weniger beunruhigt war. Sofort wurde nach einem Heiler verlangt und wie es kommen sollte, versuchte einer der Teilnehmer die Elfe mit seinen Zuckerwürfeln zu behandeln, natürlich vergebens. Währenddessen war es Ielena, welche die Körperfunktionen Avars mit Blutmagie am Laufen hielt. Währenddessen sollten andere auch den Leibarzt finden und herbringen, da dieser wohl die einzige Hoffnung für die doch nicht ganz so tote Avar darstellte? Denn schließlich konnte die nun mehr oder weniger zusammengekommene Gruppe durch Reinmagie herausfinden, dass die Elfe lediglich in einem tiefen Koma lag.

Der Inquisitor traf also ein, nachdem er die Schmähungen der falschen Aussprache seines Namens würdevoll ertragen hatte und bat seine Hilfe im Gegenzug dazu an, ihn bei der abendlichen Olympiade zum Sieg zu verhelfen. Natürlich wurde diesem Vorschlag eingewilligt und am Ende lief doch darauf hinaus, dass man den Gottkönigbürgermeister Belsach für die Vorverlegung des Heilerkongresses überzeugen konnte, da schließlich ein passendes Subjekt gefunden war. So brachte man die Frau auf die Bühne in das Zelt, in welchem gerade das Weinfest abgehalten wurde, wodurch sie natürlich alle von versoffenen Bauern umringt waren.

Da es der Tölpel mit den Globuli vermasselte versuchte es nun ein weiterer damit, es mit sexuelle Naturmagie versuchen zu wollen und Avar durch Fertillizierung zu heilen. Das stieß denen die Avar kennen natürlich böse auf und sie untersagten dies und schafften es erfolgreich, die Elfe vor dem Perversen zu schützen und schließlich den balsorranischen Wunderheiler gewähren zu lassen. Dieser versuchte es auch nicht mit Wiederherstellungsmagie, sondern mit einer Art des Krafttransfers. Die Magier unter den Anwesenden konnten merken, wie ihnen die Reinmagie entzogen wurden und auf Avar zu übertragen. Der Schmerz ließ die gesammelte Truppe in Bewusstlosigkeit versinken und selbst der mächtige Heiler ließ sich erschöpft vor Avar nieder, um die Wirkung abzuwarten, ob sie aufwachen wird... Oder eben nicht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2022 13:37.

Alcino

23, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Die Flutach-Saga [04.09.2022 - 11.09.2022]

von Alcino am 11.09.2022 13:36

Prolog:

In letzter Zeit geht häufiger in Froenya der Name eines Dorfes um, der aufgrund seiner Größe eigentlich nicht so bekannt sein dürfte. Das 300-Seelen-Dorf Flutach, eines der wenigen Dörfer, die heute noch im Froenya-Delta existieren, ist seit ihrer jüngsten Bürgermeister-Wahl in aller Munde. Ein Neuankömmling hat den allseits bekannten Bürgermeister der Partei des rechten Maßes, Johan von der Vögelweide, mit abstrusen Vorstellungen für das abgelegene Dorf abgesetzt und die umliegenden Dörfer in Unruhe versetzt.

Nun kommen wir auch schon zu den drei Arten warum eine bevorstehende Reise nach Flutach für verschiedene Einwohner Sahs interessant werden könnte.

Chaos und diplomatische Konflikte: Jüngst rief sich der Bürgermeister, Peteus Silam Belsach, als Gottkönig von Flutach aus und rief das Dorf als eigene Republik aus, seitdem weigere er sich auch Steuern an den Verwaltungsapparat der FRS-Gmbh zu zahlen, der freien Republik Sahs. Dies erzürnt natürlich nicht nur den Kanzler, sondern auch andere, die in dessen Gunst stehen wollen können das als nützliche Chance ansehen sich einen Namen im Land zu machen. Darüber hinaus zeigte sich jedoch der neuer Bürgermeister versöhnlich, denn er wolle einen heiligen Dreieinigkeitspakt mit Nichtangriffsversprechen zwischen Sah, Flutach und Balsorra schließen, wonach natürlich sonst nie jemand gefragt hatte.

Der Kongress der Wunderheiler: Zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Event beginnt, hängt auch ein Schreiben in allen größeren Städten von Froenya aus, welches Flutach betreffen dürfte: „Wunderheiler gesucht. Der große Kongress der Wunderheiler soll im Iden des Oktober in Flutach stattfinden, um herauszufinden welcher Staat und Religion mit ihren Wundern am Ende tatsächlich Recht hat." In einem Nebensatz werden auch, aber nicht nur, Balsorraner eingeladen damit sie zeigen können, dass ihre Religion nicht nur aus Hass und Mord besteht.

Ein Mordfall: Der vielleicht größte Auslöser für ein Handeln in Flutach ist, dass der frühere Bürgermeister, Johan von der Vögelweide, oder zumindest das, was noch von ihm übrig ist, jüngst südlich von Froenya aufgefunden wurde. Er scheint gemäß einer Autopsie von Wölfen zerfleischt worden. Ein Bekennerschreiben, welches sich in einer nicht ganz durchgebissenen Tasche fand, zeugte von einem „Reh", welches die Feinde Flutachs strafen würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2022 14:06.

Listhal

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  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 19

Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin

von Listhal am 10.09.2022 15:33

[Von Seeungeheuern, Tentakelanhöngern und Piraten - Teil 1]

[24.06, 5693 n.J.E]

Gestern habe ich mich noch glücklich geschätzt das ich wenigsten ein bisschen schwimmen kann... Wenn ich mir die Wellen heute so ansehe glaube ich, dem Ozean ist es relativ egal was ich kann oder nicht. Ich glaube was ich kann ist eher planschen, nicht schwimmen. Wobei die Anderen meinen, dass einem auch Schwimmen nichts bringt wenn man im offenen Meer landet oder eine Bestie der See dich erwischt. Meine Feuer hilft mir da ausnahmsweise auch nicht weiter.

[Es findet sich eine Kritzelei von einer Flamme mit traurigem Gesicht]

Ich bin mir immer noch nicht sicher ob und was an diesen Geschichten dran ist aber sicher ist das die Crew daran glaubt. Bis vor wenigen Jahren hätte solche Geschichten eher belächelt. Drachen? Ja. Dämonen? Auch. Aber riesige, Gottgleiche Wesen wie der Leviathan die als Inkarnation oder Avatar des Meeres selbst fungieren? eher weniger. Dann habe ich Cerwen kennegelernt, bin außerhalb dieses Planeten gewandert, aheb Kreaturen gesehen die ich niemals für möglich gehalten hätte.

Dagegen ist ein Leviathan beinahe nichts.

Ich soll den großen Leviathan nicht kleinreden, das bringt Unglück. Tun wir einfach so als hätte ich nie etwas darübeer geschrieben. Interessanter ist auch eigentlich unser Ziel, Jeanna hat mir verraten das wir eine kleine Insel aufsuchen werden. Mit einer geheimen Höhle mit Zugang unter Wasser, einem mysteriösem Schatz und so weiter. Hoffen wir einfach mal das es nicht wieder einer der üblichen schätze ist. Das letzte Mal waren es Kokusnüsse und Orangen, nicht unlecker aber doch weit von dem entfernt, was ich mir unter einem Schatz vorstelle. 

So wie ich sie kenne ist es wahrscheinlich Rum.


[27.06, 5693 n.J.E]

Die Tage auf See waren wirklcih eine willkommene Abwechslung. Keine Händler, Kunden, Studenten oder sonst wer derin meinen Laden kommt und mich mit Fragen überhäuft. Lediglich die Crew, die See und der Wind. Ein wenig rohe Segleratmosphäre ist erholsam.
Vor gut einer Stunde ist unser Ziel am Horizont aufgetaucht und die Crew bereitet sich darauff vor die Insel zu betreten. Anders gesagt, sie streiten wer auf dem Schiff bleiben muss und wer mit auf die kleine Expedition kommen wird. Hendrus beschwert sich die ganze Zeit das ich zuviel schreibe und zu wenig helfe, zu seinem Pech habe ich hier das Recht der Älteren. Aber bis sie sich entscheiden haben schreibe ich noch ein wenig während ich die kleine Insel betrachte. Sie hat gerade mal die Größe von einem Stadtteil Froenyas. Nur ein bisschen Strand, ein paar Palmen und einige Steine.

ENDLICH!
Ellainé, Keoni, Haukea, Schoki, Akio und Mandres kommen mit mir. Muskeln, Gefühl, Kopf und... naja ICH! 
Wir brechen in einer Stunde auf, wir nehmen genug Vorräte mit um eine Nacht auf der Insel zu campieren. Ich werde erstmal mit Schoki und Keoni erkunden, die anderen haben ihre eigenen Pläne. Untersuchungen, Abmwessungen und mehr langweiliges aber notwendiges bla bla. Mein Urlaub soll aber etwas spannender werden.

-

Alles hat gut funktioniert. Das Nachtlager ist aufgeschlagen, das Feuer brennt ( Natürlich mein Feuer) und die erste Erkundung ist abgeschlossen. Akio ist zufrieden weil sie einige Knochen gefunden hat mit denen sie herumspielen kann. Haukea und Ellainé haben die Insel abgemessen und geschaut was man hier so an benutzbaren Dingen finden kann. Sie haben einige Früchte und Krabben gefunden, wahrscheinlich unser Abendessen. Keoni ist schon dabei daraus etwas passendes zu zaubern.
Mandres war den ganzen Tag mit Angeln beschäftigt, ich denke er musste auch mal ausspannen. Abgesehen davon ist auch sein beitrag zum abendessen gerne gesehen. Also bei den Anderen, ich kann Fisch nicht Außstehen.
Ich habe zusammen mit Schoki unsere kleine Abenteuerreise gestartet und immerhin haben wir den angeblichen Eingang gefunden. Ob es wirklich eine große Höhle sein wird und ob es sich lohnt finden wir morgen heraus, da gehen wir auf eine kleine Tauchmission. 

Ellainé hat dem Schiff per Lichtzeichen alles mitgeteilt, sie werden wohl inzwischen kleinere Reperaturen am Schiff vornehmen und auch ein paar Tauchgänge unternehmen um vielleicht das ein oder andere zu ernten. Ich werde mich wohl an Haukea halten, meine Schwimmkünste würden sonst nicht dafür asureichen... Ich sollte dringend daran arbeiten. Das wird mit irgendwann nochmal in den Hintern beißen. Und ich muss Lavendia umbedingt darum beten das sie mir etwas vonn der Insel zeichnet, als Erinnerung und zum Erzählen.

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