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Zemira
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Der Zyklus des gelben Königs [19.11.2022 - 17.12.2022 ]

von Zemira am 23.11.2022 15:25

Name des Events: Der Zyklus des gelben Königs





Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 19.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Amiral, Cassia, Czara, Elanor, Matthew, Thiara, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Aratharen

Zusammenfassung:
Es ist nun soweit. Vorbereitungen wurden abgeschlossen und man findet sich zusammen, um die Dekanin wieder nach Froenya und die Akademie zurückzuholen nach der Misere bei den interdimensionalen Spielen in Saklas. Ash'tzagur begrüßt die Gruppe in einem Hinterhof der Akademie, wo er bereits dabei ist, das passende Portal nach Aratharen zu manifestieren. Zugegeben, trotz der bisher erhaltenen Informationen wird es eine Reise ins Unbekannte, auch der Rückweg. Denn dieses Portal funktioniert nur in die eine Richtung und Amiral, Cassia, Czara, Elanor, Matthew, Thiara und auch Zemira müssen sich um einen anderen Weg bemühen, in die Heimat erneut zu erblicken.

Doch alles zu seiner Zeit. Nun geht es, von Ash'tzagur angeführt, auf in die halbwegs bekannte Welt, rund um Metal, sonderbare Wesen und der Laune des gelben Königs.
Nachdem man die Reisebeschwerden hinter sich gelassen hat, kann man auch bereits erkennen, dass hier ein paar heimatliche Strukturen ebenso vorkommen. Sie befinden sich nämlich in einem Wald, allerdings eher aus Metal und die Stämme sind versehen mit nicht so gemütlich aussehenden Dornen.

In der Ferne können schon bald zwei interessante Dinge ausgemacht werden, wenn man die unterschiedlich farbigen Kugeln am Himmelszelt schnell außer Acht lässt. Zemira kann mit ihren Adleraugen eins der Wesen erkennen, oder zumindest eine Silhouette, die zu den bekommenen Beschreibungen passt. Mit Cassia zusammen schleichen die Zwei auf leisen Sohlen zu dem Wesen, um es ein wenig zu studieren, ehe sie zu der Gruppe zurückkehren, ohne wirklichen Kontakt zu dem Arathaner gesucht zu haben. Die Asphari bestätigt die angenommenen Schwachstellen und widmet sich mit Matthew dem weiteren Fund.

Dieser hat zwischen ein paar Bäumen eine Brücke ausmachen können, die über eine Art See führt, gefüllt mit silbrig glänzendem Wasser. Er vermutet zunächst den seltsamen Lichteinfluss der bläulichen Sonnen, aber darüber kann er sich später Gedanken machen. Als sie sich diesem Ort nähern, schlägt Matthew sogleich Alarm, denn 5 wilde Arathaner nähern sich der Gruppe, begleitet von unheilvollen Klicklauten. Das bedeutet Ärger. Aber immerhin auch ein wenig Glück im Unglück, denn so kann man bereits erste Kampferfahrungen mit diesem seltsamen Völkchen machen.

Besonders Zemira kann davon ein Lied singen, denn sie wird sogleich als absolutes Opfer auserkoren und zu Boden gerungen. Mit Ash'tzagurs Hilfe kann sie sich freischlagen, bereitet der grummeligen Heilerin aber schon nach wenigen Minuten in diesem Land heftige Kopfschmerzen. Diese Dinger sind garstig und zusammen in einer Gruppe ganz sicher nicht zu unterschätzen.
Dennoch hat man durchaus fähige Leute durch das Portal geschickt, weswegen die Auseinandersetzung auch schnell geklärt ist. Zumindest für zwei wilde Arathaner, die kurzerhand ihr Leben retten wollen und zur Flucht anschlagen. Aber nur einer kann in den seltsamen Wald entkommen, da Zemira den anderen Fahnenflüchtigen mit einem schnellen Spurt ins Jenseits schickt. Vielleicht war das klug, vielleicht hat man sich auch damit nur noch mehr Feinde gemacht.

So oder so, ist der Weg nun frei, sich diesen See über die Brücke hinweg anzusehen. Ein einfacher Übergang wird es aber nicht wirklich. Quecksilberdämpfe steigen den Anwesenden in die Nasen und auch die vorherrschenden Temperaturen sind weniger gnädig zu ihnen. Knappe 50°C und die schwindlig machenden Ausdünstungen des Sees machen den Weg zum anderen Ufer zu keinem Kinderspiel.

Was werden sie dort finden? Weitere Arathaner, oder gar einen Hinweis auf den Verbleib der Dekanin?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2022 00:33.

Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 2]

von Alcino am 21.11.2022 19:23

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 2 – Verhör und Gruppierung
Datum des Plays: 18.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Giselda, Igraine, Merliniaar, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Pandora
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Der Kampf war geschlagen, die Goblins vorerst zurückgedrängt und den Moment der Ruhe nutzte der zu der Gruppe gestoßene Soldat sich vorzustellen. Bei ihm handelte es sich nämlich um Tandel Nihiles, jüngster Sohn des Herzogs von Nihiles und Schutzbeauftragter der Stadt. Dabei musste auch die Prinzessin ihre Krawallmiez zurückhalten, welche sich geradewegs in Fettnäpfchen zu reiten drohte.

Zwar wunderte sich der Herzogssohn über die willkürlich scheinende Delegation und merkte auch an, wie Groß die Freude seines Vaters und des Volkes über die Anwesenheit der Krone sein würden, doch nahm er aus der schieren Not in der aktuellen Lage die Hilfe der Gruppe an, irgendwie dem Problem Herr zu werden. Hierfür führte er die Recken auch in das Flüchtlingslager hinein, wo allen voran Giselda auf dem Weg in das Gefangenenlager mit Missgunst angesehen wurde.

Angekommen präsentierte sich in Gefangenschaft ein Goblinschamane dem es gilt, wichtige Informationen zu entlocken und weil sich Igraine und Yorathios nicht berufen fühlen, einer Befragung beizuwohnen, schlossen sie sich den arbeitenden Helfer im Lager an, um ihre Zeit immerhin sinnvoll nutzen zu können. Zunächst war der Goblin aber verständlicherweise nicht in Sprechlaune, bis schließlich Belle ihren Zug machen sollte...

Sie schmierte dem Schamanen nämlich ordentlich Honig um das grüne Mäulchen und lobte ihn in den Himmel, was glücklicherweise genügte, eine kleingeistige Kreatur wohl zu stimmen, die sich schließlich auch als Fizzik vorstellte. Zwischen vielen Zeilen, die den Goblin weiterhin wohlgesonnen stimmen sollten, erfuhr die Gruppe das ein „Glotrx" der wohl mächtigste Schamane im Stamm sein soll und auf die Frage hin um wen es sich handle bei den Walgesängen, erwähnte der Goblin einen sogenannten „Mah'kai", ein Wüstengott welcher die elfischen Bewohner nicht mögen, soll und sich jenen auch nicht zeige. Dennoch erklärte er der Gruppe in seiner grenzenlosen Güte, dass Mah'kai wohl ein zwanzig-Goblin-großes Geschöpf mit Schild auf dem Kopf und großen Zähnen sein soll.

Im Weiteren erklärte ihnen der Hänfling auch, dass Mah'kai die Wesen der Wüste in ihrer Wut auf das Wüstenvolk einte, welches die Ruinen plünderte und den Lebensraum der Wesen zerstörten, was diese mit Gleichem vergelten wollten. Dann aber schaltete sich Tandel ein und betonte, dass schon lange keine Ruinen mehr geplündert sein sollten und einzig Archäologen in jene gelassen werden, die natürlich den Umgang mit jenen Ruinen kannten. Bei dem Eindringling welcher Fizzik betonte, schien es sich zusätzlich auch um einen Plünderer in Nihiles-Farben zu handeln.

Seit diesem Plünderer in Nihiles-Farben auftauchte soll auch das Störgeräusch ertönen, welches die Goblins aus ihren Bauten auf die Wüstenbewohner jagte und in weiser Voraussicht, die Gruppe rund um die Prinzessin würde sich diesem Problem annehmen, bot der Goblin auf Anfrage seine Dienste als Wüstenführer an, die Anwesenden zum einstigen Nistplatz der Goblins zu führen und ihnen auch Mah'kai vorzustellen.

Die Gruppe fand in dieser Hinsicht auch keine Einigung betreffend des Goblinführers, doch genügte die Mehrheit zur Umstimmung und während sich Merliniaar als Wanderstab mögender Quotenopi mit dem Schamanenstab mögenden Fizzik anfreundete, begann die Gruppe ihre Reise, wohl zunächst auf der Suche nach Mah'kai, dem schüchternen und von Missgunst erfüllten Wüstengott.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.11.2022 19:31.

Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 1]

von Alcino am 21.11.2022 19:22

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

Informationen:
Teil: 1 – Invasion auf Nihiles
Datum des Plays: 11.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Elaih, Igraine, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Giselda
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Seit einiger Zeit sind die Herzogtümer in Orthoklas wie gelähmt und konnten bisher kaum eine Bestellung beziehen im Tanz von Schwan und Rabe, so haben sie doch genug zu tun mit den anhaltenden Monsterangriffen und den wachsenden Flüchtlingsströmen. So entschied die Königin, eine weitere Delegation zu entsenden und die Herzogtümer in ihrem Kampf zu unterstützen und dem Übel die Wurzel zu ziehen.

Dank Breonaths Spionage kannte die Gruppe auch das nächste Ziel der koordinierten Monsterhorden und steuerten deshalb die Ödnisnoase in Nihiles an, wo sie die ansässigen Bewohner warnen wollten. Es sollte allerdings alles anders kommen. Denn kaum hatten die letzte Düne überwunden, klang bereits der Lärm einer Schlacht an die Ohren der Karawane und sie durften noch mitansehen, wie die Goblinhorde einen Keil in die Verteidigungsformation der Embaren stieß.

Mit ansehend, wie wohl bald ein gesamtes Herzogtum fallen könnte, eilte die Gruppe getrieben durch den Drang einzelner sogleich an die Front und ungeachtet der sengenden Hitze unterstützten sie die Embaren im Kampf gegen die Goblinhorde, die auch nicht erst nachfragten, sondern für jede Hilfe dankbar waren. Während sich die Gruppe also auf die Verteidigung konzentrierte, begannen die bereits verwundeten und ausgelaugten Wachen die Barrikaden und Wälle zu reparieren, sodass eine Verteidigung wieder über einen längeren Zeitraum möglich wäre.

Zunächst hielt sich Belle daran, die Barrikadenarbeiten zu unterstützen, führte Elaih die Front bestehend aus Igraine, Yorathios und Sera, sowie den Magiern Merliniaar und Pandora in den Kampf gegen die Goblins. Sofort wurde es bestraft, die Goblins auf ihr Wesen zu beschränken und entsprechend zu unterschätzen, so bewiesen sie doch überdurchschnittliches taktisches Denken auf und fokussierten Elaih als Strategen der Gruppe, wodurch dieser sich immer häufiger hinter die Barrikaden zurückziehen musste, von wo er allerdings auch weiterhin Befehle erteilen können sollte. Das brachte auch Belle in die Bredouille, die Gruppe in ihrem Kampf unterstützen zu müssen.

Es dauerte aber nicht lange, da wurden auch die Reihen der Goblins verstärkt und ein Schamane trat mitsamt zwei Knochenhunde mit auf das Schlachtfeld. Die Knochenhunde wurden auch sogleich von zwei der Goblinkrieger bestiegen und der Schamane wurde ebenfalls sogleich in seiner Funktion als Stratege speziell geschützt. Doch auch wenn die Goblins eine starke Einheit bildeten, so waren es weiterhin nur Goblins und die Reihen dieser lichteten sich nach einem ausdauerhungrigen Kampf.

Allerdings schien das weiterhin nicht genug zu sein und auf den Ruf des Schamanen reagierten zwei Ödnisnagas, eigentliche Fressfeinde der Goblins und begannen die Gruppe ebenso unter größeren Druck zu setzen. Allerdings bestand auch die Delegation aus elitären Kriegern und mächtigen Magiern, wodurch sie die Stellung weiterhin halten konnten, auch wenn der Kampf allgemein sich immer weiter ausglich. Dann fiel aber das rettende Zeichen, die Barrikaden seien wieder errichtet.

Kaum daraufhin begann die Erde zu rumoren und ein entferntes, an Walgesänge erinnerndes Geräusch, schallte über die Dünen und animierte die noch überlegenden Goblins entgegen Seras Aufforderungen zu fliehen und auch ein hinterhergeworfenes Messer hielten sie nicht auf, doch wurden sie ziehen gelassen und die Gruppe zog sich geeint und noch am Leben hinter den Schutzwall zurück, wo sie auch schon von einem Soldaten mit dunkelbrauner Haut und schwarzen Haaren, verhüllt hinter Tüchern erwartet werden, wo der Rest der Wachmannschaft einen Siegesjubel anstimmten.

Um wen es sich bei diesem Mann handelt und wie sie das Problem mit den Monsterhorden lösen könnten, wird sich im nächsten Teil offenbaren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.11.2022 19:23.

Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [11.11.2022 - 13.01.2023]

von Alcino am 18.11.2022 18:02

Prolog

Das Kurzerzogtum Orthoklas wird seit geraumer Zeit von Angriffen merkwürdig gut koordinierter Monsterangriffen in Schach gehalten, wodurch eine Unterstützung des Königshauses nicht in Frage käme, selbst wenn die dort einheimischen Herzogtümer wollen würden. 

Aus diesem Grund entschied sich das Königshaus im Anschluss der diplomatischen Mission in Kar'doan, eine Delegation in die Ödnis zu schicken, um der dortigen Bedrohung Herr zu werden, diese zu beseitigen und so vielleicht sogar die Gunst der Herzogtümmer zurückzuerlangen.

Dank der Intervention der Weissagungsgabe Breonaths, konnte die Gruppe sogar den nächsten Angriff der Monster vorhersehen, weshalb sie sich schnellen Schritts in das Herzogtum Nihiles machte...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.01.2023 19:17.

Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Zerstörte Königstreue [02.11.2022]

von Alcino am 11.11.2022 17:35

Name des Events: Zerstörte Königstreue

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 02.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Alexandra, Breonath, Elise, Giselda, Tanelia
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Herzogsitz Kar'doan

Zusammenfassung:
Nun ist es so weit und eine königliche Delegation mit der Königin höchst selbst und den zwei Prinzessinnen samt einem kleinen Hofstaat und einigen Ordlingen hat sich aufgemacht, das feindselige Herzoghaus Kar'doan milde zu stimmen. Schließlich wurde der Familiensitz samt den meisten Mitgliedern des Hauses beim Angriff des wütenden Tytes vernichtet, weshalb nun die jüngste Tochter als einzige Überlebende das Amt als Herzogin übernommen hatte, obwohl sie ähnlich wie die Königin noch ausgesprochen jung ist und zuvor lediglich im Haus der Illusionen studierte.

Sie erreichten also die Ruinen die notdürftig mit Planen und Zelten immerhin eine Art sichere Unterkunft darstellen konnten. Natürlich blieb auch ein warmer Empfang, beziehungsweise überhaupt ein Empfang aus und im ersten Moment wandte sich Elise an einen jungen Herrn der wie ein Mitglied des Hofstaates wirkte und sich tatsächlich als zweiter Sohn des Landgrafen Delvon, Aster Delvon herausstellte. Wie die meisten anderen Bewohner der ehemaligen Festung schenkte auch er den Königlichen nur das aller nötigste an Etikette, ohne ihnen weiteren Respekt zu zollen und angesichts der Situation ließ man ihm seine Fehler auch durchgehen.

Schließlich traten sie auch in den Schatten eines einstigen Empfangssaals ein und wurden dort von einer kritisch blickenden und noch blutjungen Herzogin im Alter von Elise empfangen und direkt auf die Vorstellung Alexandras folgend, sprach die Herzogin ihren offenen Groll aus, mitsamt der Tatsache, dass sie wohl militärisch gegen das Unrecht vorgegangen wäre, hätte sie denn die Ressourcen. Die Krone hat in diesem Fall aber Glück im Unglück, da auf diese Weise eine solche Unterredung überhaupt erst möglich gemacht werden konnte und obwohl der offene Groll die Königin doch trifft, auch da ihr Vater verunglimpft wird, bewahrt sie Fassung und führt die Konversation mit einer gewissen Warmherzigkeit, und als Breonath die hitzig werdende Konversation unterbrach beruhigte sich auch das Gemüt der Herzogin worauf diese gefasster mit der Delegation sprechen konnte.

Im weiteren Gespräch offenbart sich, dass es größere Beweggründe für Visera gibt als der Groll gegen die Krone. So war ihre Stimme bei der Abstimmung bezüglich Vikas Angebot kein Akt der Rache, sondern ein Akt der Sorge um ihr Volk, welches am Hunger und der Armut verendet. Aus diesem Grund nahm sie auch das Angebot offen entgegen, dass die Krone für die verursachten Schäden aufkommen wird, auch wenn sie selbst den Fokus zunächst auf das Überleben ihrer Bürger legen möchte. Elise versicherte ihr hierbei das Bestmögliche zu unternehmen und auch Tanelia fügte an, dass ihre Familie sich im Falle der Verbrüderung der Kattagien und den Kar'doan wieder ihrer ehemaligen Lehnsherren zuwenden wird.

Doch auch die Ehre ihrer Familie und allen voran ihres exekutierten Vaters ist der jungen Herzogin wichtig, weshalb sie nicht nur die finanzielle und humanitäre Unterstützung in Anspruch nimmt, sondern auch mit Absegnung der Königin eine öffentliche und ernstgemeinte Entschuldigung für den Mord am einstigen Oberhaupt der Familie Kar'doan verlangt und letzten Endes verabschiedete sich die Delegation auch mit der Versicherung, Visera würde sich nur in größter Not dem Willen Vikas beugen, sofern die Krone ihr Versprechen nicht einhält, oder einhalten kann. So liegt der Herzogin doch das Wohl ihres Volkes mehr am Herzen als ihr eigentlich unerschrockener Glaube an die Schwanenkönigin.

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Zemira
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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 10.11.2022 15:44

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 24 [Epilog]
Datum des Plays: 29.10.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz

Zusammenfassung:
Es ist wahr, sie haben den Kataklysmus vorerst aufhalten können, das Bösen hinter eine kleine Zeitschranke verwiesen, in der man sich einen Plan zurechtlegen kann, um es endgültig zu besiegen. Doch hier kann man erst einmal alles sacken, letzte wichtige Fragen an die Mondriesen stellen, oder sich von den Heilern versorgen lassen, ehe man zurück nach Marrá geht.
Während Valeriya mit Yasminas Hilfe ein geeignetes Grab für die Hülle des Elohims suchen und ausheben, bespricht Asha mit den Flusspferd-Kriegern, wie es nun für sie weitergeht. Menders Freunde könnten sich hier mit den Mondriesen niederlassen, ihnen Schutz gewähren, doch er selbst bekommt ein Angebot, dass er nicht ausschlagen kann. Er darf mit Asha und den anderen Yokuza nach Froenya kommen und sich dort zum Allergrößten entwickeln, wenn er sich gut anstellt.

Auch Elphil und Seolo haben noch ein paar Dinge zu klären. Was ist der Sinn des Seins? Aber darauf hat Ettwa auch keine richtige Antwort für den Fuchswandler, für Elphil hingegen fällt die Ausführung etwas konkreter aus.
Die Hohepriesterin erklärt, dass sie alleine vom Mond abhängig sind, weswegen sie auch nur nachts ihre ätherische Ebene verlassen können, in die der Tag sie zwingt. Es sei ein Pakt mit dem Mond und seiner Essenz. Die Forscherin möchte die Essenz des Mondes einfangen, um Ettwas Beistand sichern zu können, wenn sie in Unter-Froenya gegen die Mutter kämpfen. Die Mondriesin macht allerdings deutlich, dass der Mond ihr Heiligtum ist, ihre Quelle der Macht, eine Mondfinsternis dabei der Höhepunkt ihrer Fähigkeiten, ein Neumond genau das Gegenteil. Sie werden da sei, wenn es der Mond ist. Für Elphil keine zufriedenstellende Antwort, aber wie soll man auch den Mond einfangen und ihn für seine Zwecke unterwerfen?

Auch die Anspielung auf Sarklas hüllt Ettwa in einen Schleier. Dies sei Wissen, was man erlebt und nicht jenes, welches man einfach erzählt bekommt. Der gelbe König wird seine Intentionen früh genug preisgeben.
Asha schließt diese Diskussion damit, dass sie an ihr Versprechen erinnert und auch Menders Freunde als Schutz für die Mondriesen abstellt.

Alles ist gesagt, zumindest für diesen Moment und so können Etharel und Ieminé nach Hause zurückkehren. Für Letztere bedeutet es, wieder in das Dorf zurückzukehren, um dort der Wahrheit einen Raum zu schaffen, jetzt wo Aethreina nicht mehr unter den Lebenden ist. Nun ist die zeit für Veränderungen und die Geschwister werden dafür sorgen, dass es auch im Eulenholz ankommt.

So geht es nach einem endlos wirkenden Marsch nach Marrá zurück. Doch dort hat man von alldem nichts mitbekommen, hat man hier einfach das Österbottenfest ausschweifend gefeiert.
Gut, dass Asha von einem Rascheln vor der Stadt abgelenkt wurde, sonst hätte sie hier auch noch ein paar Schädel eingesammelt. Aber sie kümmert sich lieber um das merkwürdige Geräusch, das sich nach einem gekonnten Bändigungsversuch als eine Tentakatz herausstellt. Ein Jungtier sogar. Doch wo ist das Muttertier? Sie verfolgen eine Spur und stellen fest, dass sie mit ein paar anderen Jungtieren einer Kreatur zum Opfer gefallen sind.
Die Heilerin wird das Kätzchen mit nach Froenya nehmen und sich dort darum kümmern.

Die letzte Reise steht an, bevor man die müden Knochen ein wenig ruhen lassen kann. Aber für wie lange?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:51.

Amiral

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Re: Von Kult, Kult Chaos und Innereien [07.11-25.11]

von Amiral am 09.11.2022 10:40

Name des Events: Von Kult, Chaos und Innereien

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 09.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Medris, Svala, Ielena, Nanashi, Yuvate, Mariette, Fabius [NPC]
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Schartin [Amiral; Szeht; Zwergi]
Dauer des Events: 4,5h
Besuchte Orte im Event: Unterfroenya; Kult der Alteun Walshahwa

Zusammenfassung:
Nachdem die Gruppe im letzten Teil vor 2 Gängen stehengeblieben war, die anscheinend jeder zu einer eigenen Fraktion im Kult führen sollen, war die Neugier natürlich groß, was es damit auf sich hat. Fabius klärte auf, dass der Kult 2 Chaosgötter auf die Welt bringen will, Galm den Chaosgott der Zerstörung und Wiedergeburt und Nathair den Chaosgott der Lust und Dekadenz. Aufgrund der höheren Wahrscheinlichkeit, dass Nyx sich bei Nathair und seinen Anhänger befinden könnte, ging es für die Truppe in den roten Gang. Während alle losstapften, stolperte Mariette kurz und fühlte sich danach kurz ein wenig Unwohl, doch so recht stört sich da keiner dran.

Nachdem Medris mit ihrer unbändigen Kraft einer armen Seele, die nur ein wenig Hilfe wollte, den Schädel zermatscht [20] kommen unsere tapferen Recken in einer Vorhalle an, in der 4 Segmente mit Barrieren zu finden sind, doch für Nanashi sind die Barrieren nur ein Witz und sie bricht die erste auf.

Dahinter verbarg sich das Segment der Folter in dem wahnsinnigen Anhänger sich gegenseitig Foltern und dabei mehr als zufrieden aussahen. Dank Svalas Einsatz schaffte es die Gruppe den Chef des ganzen zu überzeugen, dass Svala ein wundervolles Opfer für Nathair sein wird, und so bekamen sie eine Peitsche, die sie sogleich in ein Schloss am Ende der Vorhalle einsetzten. Es fehlten aber noch 3 weitere Reliquien.

Das zweite Segment war beherrscht von der Kunst, jedoch von Kunst, die sich nur die merkwürdigsten Leute aufhängen würden, [die näheren Beschreibungen dürft ihr bei Teilnehmern erfragen] dort half Nanashi einem Kerl mit einer Baskenmütze sein Kunstwerk fertig zu stellen, indem sie sein Gesicht in das Kunstwerk reindrückte. Und so erhielt Nana die zweite Reliquie, einen Pinsel.

Das dritte Segment der Lust wurde von unserer interdimensionalen Verführerin gelöst, indem sie in einen Pulk an Menschen auf Tauchgang ging und in der Mitte erfolgreich eine Büste fand, die dritte Reliquie. Es fehlte nur noch eine, bis sie endlich aus der Vorhalle in den Hauptraum gelangen können.

Das vierte Segment wurde direkt nach öffnen der Barriere allen sehr schnell bewusst, denn aus diesem Segment drang furchtbar laute und unharmonische Musik, die letzte Reliquie befand sich direkt bei dem „Musik" erzeugendem Grammophon in der Mitte und Svala schnappte sich diese einfach, auch wenn sie dabei mit blutenden Ohren und ohne großes Hörvermögen wiederkam.

Endlich war das Tor geöffnet und Lance der Lord der Lust und Dekadenz fordert sie zu einem Kampf heraus bei dem alle ziemlich glänzen konnten, doch noch bevor sie ihm den Kopf abschlugen, schien das Ritual vollendet und Nathair wiedergeboren, denn hinter ihm öffnet sich ein Portal, aus welchem violette Ranken schossen, die Lance in eine Art Dornenkokon beförderten.
Werden sie Nathair noch aufhalten können? Und was ist eigentlich mit Galm? Warum ist Mariette gestolpert? Als dies erfahren sie in der nächsten Folge von Kult, Chaos und Innereien!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.11.2022 10:45.

Amiral

94, Männlich

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Beiträge: 6

Von Kult, Kult Chaos und Innereien [07.11-25.11]

von Amiral am 09.11.2022 10:39

Name des Events: Von Kult, Chaos und Innereien:

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 07.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Medris, Svala, Ielena, Nanashi, Yuvate, Mariette, Fabius [NPC]
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Schartin [Amiral; Szeht; Zwergi]
Dauer des Events: 4,5h
Besuchte Orte im Event: Unterfroenya Docks und Kult der Alteun Walshahwa

Zusammenfassung:
Unsere Chaoslümmel machten sich über die Docks auf nach Unterfroenya, da die Nachrichten von Nyx sie hierher lotsten. Angekommen ist es vor allen Dingen Medris, die nicht unangenehm auffällt und sogleich von einem dubiosen Händler noch dubioseres Pulver kauft und dank Mariettes Tipp, sogar den richtigen Weg bei ihm erfragen kann. So machen sich die Chaoslümmel auf in Richtung der Einrichtung von der Nyx in seinen Berichten sprach.

Nach einem recht langen Marsch zu den Thorny Towers home for the disturbed ist es ein wirklich eindrucksvolles Bild, dass sich allen in die Netzhaut einbrennt, zwei riesige konische Türme mit Treppen, die an der Außenwand langgehen und noch bevor sie überhaupt einmal verschnaufen können, springt Patient Nummer 27 in die „Freiheit" und wird sogleich vom Boden aufgelesen und entsorgt. Doch genau diese Information ist es, die unserer Truppe letztendlich hilft an der renitenten Sekretärin ohne Motivation für irgendwas vorbeizukommen. Dank Yuvates Scharfsinn kann er ihr verklickern, dass sie doch einen Termin bei Nummer 27 hätten. Endlich und ohne weiteres Lamentieren öffnete die „nette" Dame die Türe und begann die Leutchen zu Patient Nummer 27 zu bringen, doch grade als die Tür aufschloss verplapperte sich Svala, dass draußen ein paar Leutchen eintreten, die wohl den echten Termin hatten. Zum Glück unterbindet Nanashi mit Hilfe eines Seelenrüttlers schlimmeres und die arme Dame wird in den Patientenraum von Nummer 27 eingesperrt. Danach lenkte Nanashi die Lümmel zu ihrem Informanten „Patient Nummer 9", er befand sich noch weiter oben im Turm und wurde als noch gefährlicher eingestuft.

Der Informant stellte sich dann als Fabius vor und bat seine Hilfe an solange sie ihn und seinen Freund Billy, einen abgetrennten Kopf an einer Kette, aus den Thorny Towers befreien. Mit Hilfe des Schlüssels der Sekretärin war dies auch kein Problem und selbst die Flucht vor den Wachen gelang ohne große Probleme. Nun führten Fabius und Billy die Lümmel endlich zum Kult der Alteun Walshahwa, der wohl der Übeltäter von alldem sein sollte. Doch was macht Nyx bei ihnen? Warum kam er nie wieder zurück? Und was machen die Leutchen in diesem Kult?

Alles fragen die sich erst über die Zeit beantworten lassen werden.

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Jiyu

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  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Meervolk Einwohner von Ilé-Ilé Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 21

Halloween Event [ 30.10.22]

von Jiyu am 06.11.2022 19:37

Halloween Event [am 30.10.22]
(Einteiler)

 

Anwesend: Anorah - Nessie
Rayla - Sandro
Nael – Nina
Clea – Carl
Valma – Fabia
Keyara – Kathi

Beginn : 19:30 Uhr
Ende: 00:10 Uhr

„Seit einigen Tagen kommen immer mehr Gerüchte auf, dass Personen, welche den Schwarzauerwald betreten haben, nicht mehr zurückgekehrt sind. So auch die Eltern einer blutjungen Elfin welche seit dem Verschwinden ihrer Eltern verzweifelt versucht in Froenya Helden zu finden, welche ihr ihre Eltern wohlbehalten zurückbringen können."


Auf die beschriebenen Geschehnisse hin versammelten sich aus Froenya einige Helden. Manche aus Langeweile, manche aus Heldenmut, manche aus Neugierde doch egal was sie antrieb , sie fanden sich am frühen Abend am Waldesrand ein. Ferne erhoben sich die Geräusche der nahenden Nacht. Da es die letzten Tage Schneeregen gegeben hatte konnten die Abenteurer klere Spuren im Schneematsch erkennen was man nach einer kurzen Vorstellung auch zu tun begann.

Während man sich durch den Schneematsch kämpfte versank die Sonne restlos hinter den Bäumen und bald erreichte man den Wagen aus dem die Eltern der Elfe verschwunden waren. Der Wagen selbst was ziemlich zerstört, das Pferd das diesen gezogen hatte tot, genauer gesagt abgeschlachtet. Trotz des „verlockenden" Aasgeruches hatte sich kein Waldbewohner an den Kadaver gewagt welcher nun, wie auch der Wagen, untersucht wurde.

Die gute Rayla nahm sich des Wagens an und entdecke von dort recht große Fußabdrücke. Nael der Beschützer derweil versuchte zu erhaschen ob sich ihnen etwas aus dem Wald näherte aber es gab nicht ein einziges Tier in der Umgebung.

Anorah und Valma derweil begutachteten den Kadaver, die Apshari untersuchte diesen und konnte feststellen, dass dem Tier von etwas sehr starkem der Schädel eingeschlagen wurde. Just als sie dies kund tat sorgten die Leichengase dafür, dass der Bauch des Pferdes platzte wie eine Wasserbombe und sie komplett mit stinkendem Blut und Gedärm einsaute. Das sorgte natürlich für gewisse Ekelgefühle und dass alle anderen Sicherheitsabstand von Pferd und Anorah einnahmen.

Immerhin entschied man sich der Spur zu folgen und während man überlegte ob man Anorah eine Dusche verpassen sollte im Winterwald, erfasste die Gruppe ein kalte Windhauch. „Verschwindet!" , schien der Wind ihnen zuzuflüstern. Natürlich ließ man sich nicht abhalten und nachdem Anorah ihren für immer ruinierten Mantel und so auch den Geruch los geworden war folgte man weiter den Spuren. Während Rayla dabei vorschlug den Wald niederzubrennen fiel Valma eine alte Geschichte ein. Eine über jene Kreaturen, die Wälder heimsuchen, alte Kreaturen, die nur alle tausend Jahre aus ihrem Schlaf erwachen, Opfer suchen und sich von deren Fleisch ernähren nachdem sie ihnen unsägliche Schmerzen und Ängste bereitet haben. Immerhin konnte Anorah bestätigen davon gehört zu haben doch hatte sich bisher niemand die Mühe gemacht dem Wesen einen Namen zu geben.

So folgte man weiter den Spuren in den Wald hinein, bis Clea auffiel, dass es nun nicht mehr nur eine gab sondern sich dutzende kreuzten. Mit was hatte man es hier nur zu tun?
Immerhin endeten die Spuren kurz darauf an einer Höhle. Aufmerksame Beobachter wie Rayla, Nael und Clea konnten immerhin eine Sekunde lang - zu ihrem Schrecken- ein Unwesen vor der Höhle sehen, ein Mann mit entstelltem Gesicht der sie stumm anschrie. Clea klammerte sich erschrocken an Nael, der die hübsche Dame sanft wieder von sich wies. Den beiden Asphari gefiel die Aussicht auf die Höhle ohne Mondlicht wohl nicht so recht, der Wind wisperte erneut „Verschwindet ihr Narren!" doch natürlich konnte man die Gruppe nicht einfach beirren, nein.

So trat man in die Höhle ein, voller Matsch und Krabbelgetier. An den Wänden brannten Fackeln und der Weg unter die Erde eröffnete sich ihnen. Man folgte also dem Weg hinein, da rief Clea plötzlich dass niemand mehr einen weiteren Schritt tun solle. Recht aprubt blieb die Gruppe also stehen. Anorah fragte leise an Clea was denn los sei, welche ihnen eröffnete, dass jemand sein Zuhause mit einer gut 5m Langen netten Fallgrube sicherte. Rayla ließ Magie walten und legte mit einer kleinen Explosion die Fallgrube frei.
Natürlich gab es sogleich eine Lösung. Valma erschuf gekonnt eine Brücke aus Pflanzenranken, über welche alle sicher über die Grube kamen, die hier und da mit zerstümmelten Leichen belegt war.

Doch etwas oder jemand wusste sehr wohl Bescheid dass er Besuch hatte, knallte es einmal ohrenbetäubend im Gang. Der Rückweg war verschlossen. Was ging hier nur vor? Der einzige Weg der blieb ist der tiefer hinein ins Verderben, die Fackeln wurden weniger, das Licht verging mehr und mehr, es kam wie es kommen musste..

Der vorausgehende Nael stolperte! Doch über was? Etwas das lebendig schien!
Eine junge Elfe, um die neun Jahre alt kauerte dort wimmernd in der Dunkelheit. Ein Geschenk des Höhlenbesitzers? Zufall? „Ich habe ein Geschenk für euch. In ihr befindet sich der Schlüssel welchen ihr brauchen werdet", beantwortet die Stimme in den Köpfen wohl die Frage.

Anorah fragte einmal nach, ob sie das richtig verstanden habe und untersuchte das Mädchen dann ob sich etwas in ihr feststellen ließe, fragte das Kind möglichst sanft aus dabei. Leider fand sie keinen Schlüssel von außen bei der Untersuchung , immerhin sprach das Kind aber und flehte leise die Gruppe solle sie nicht aufessen. Sie erklärte, dass sie mit ihren Eltern Pilze sammeln war und dann hier in der Höhle aufgewacht sei. Sie zeigte sich sichtlich verwirrt darüber, dass die Gruppe sie nicht essen wollte. Nahrung von Anorah lehnte sie ab, trank immerhin nach Vorkostung von Anorah von deren Wasser. Allerdings wollte man auch weiter, so gab man das Kind der Omi an die Hand und tiefer ging es in die Tunnel.

Nicht lange darauf kam man aus dem Tunnel in einen hell erleuchteten Raum. Eine blutrote aber verschlossene Türe würde weiter führen. Immerhin wurde nun auch klar wozu sie das Mädchen brauchen sollten, stand dort doch ein steinerner Tisch mit genau 6 Gedecken. Kaum im Raum verschloss sich auch hier der Ausweg. Wasser floss aus der Decke in den Raum, würde diesen bald füllen.
Was würde man nun tun? Sollten unsere Helden zu Kannibalen werden?!

Alle Außer Rayla schienen dann doch eher abgeneigt Elfe zu essen, Nael wiederum blickte fragend seine Dame an ob er Hand anlegen solle. Immerhin stellte man rechtzeitig fest dass man die Türe mit ausreichend Gewalt öffnen könnte und so würde das Boursonnsche Gespann zum Zuge kommen. Natürlich waren die Muckis des Asphari und die von Rayla nicht nur heiße Luft und so wurde der Weg geöffnet, die Türe aus den Angeln gerissen und den Raum konnten alle lebendig verlassen.

Man folgte erneut dem Gang, welcher nun links und rechts mit Leichen behangen war, die allesamt vor sich hin stanken bis man an eine Kreuzung kam.
"Jetzt müsst ihr entscheiden wollt ihr mich töten oder wollt ihr die Leute retten?" , ertönte erneut die berechnende Stimme. Was sollte man tun, wohin sich wenden? Keyaras Sinne erkannten, dass sich links die Vermissten befinden mussten, rechts wiederum das Monster und geradeaus kam frische Luft herein, vertrieb den schlimmsten Gestank.

Rayla und Nael juckte es stark in den Fingern sich dem Monster anzunehmen doch geschlossen entschied man sich die Vermissten zu befreien und eventuell wieder her zu kommen mit Kriegern. Man würde sich also nach links wenden, bis zu einer Türe, in der ein Schlüssel steckte. Man schloss auf, kam in eine Art Kerker. Auch hier waren Menschen verendet, andere waren gequält und verwundet, aber gesamt konnte man noch 30 geschundene Seelen aus dem Verließ befreien und sicher zurück an die Oberfläche und nach Froenya bringen.

So war der Auftrag erst einmal erfüllt, ein Teil des Rätsels gelüftet, ein Teil für immer verborgen?

Antworten

Zemira
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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]

von Zemira am 03.11.2022 23:18

Name des Events: Das ewige Königreich





Informationen:
Teil: 23
Datum des Plays: 29.10.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Die Natur des Ugín]

Zusammenfassung:
Die Anspannung kann man förmlich spüren, neben der Unmenge an Reinmagie, die den Tempel ausfüllt. Denn wenige Minuten vor Mitternacht ist es für einen Rückzieher zu spät und die Gruppe muss sich der Ungewissheit stellen, die sie gleich ereilen wird im Kampf gegen den Kataklysmus. Der Tag war bereits von einem Rot am Himmel umgeben, das sich auch in die Nacht zieht. In dieser Blutnacht sollen die Planeten in einer Reihe stehen, sieben an der Zahl, die sich am getränkten Nachthimmel präsentieren.

So beginnt Aethreina das Ritual, welches mit Hilfe ihrer Dimensionskugel und dem Artefakt der Mondriesen den Elohim in diese Welt bringen soll. Für manche ist immer noch nicht klar, auf welcher Seite die Vorsteherin steht, aber auch diese Frage soll ihnen schon bald beantwortet werden.

Nachdem die aufgesagten Worte verklungen sind, kündigt sich der Elohim mit heftigen Donnerschlägen an, zunächst nur um den Tempel herum, ehe die Abstände immer geringer werden und die Sekunden bis zum Erscheinen des Wesens abzählen. Schließlich ballt sich über ihnen das Zentrum des regenlosen Donners zusammen und schlägt durch die Wand, direkt in die Statue. Grelles Licht umhüllt die Anwesenden, die bisher nur sich nähernde Schritte vernehmen können.
Als die Helligkeit abebbt, wird der Schemen deutlicher. Ein Mann mit leuchtend blauen Augen, gehüllt in einfache Wandererkleidung, steht vor ihnen. Doch alles an ihm wirkt unnormal, die blauen Male an seinem Körper und der starrende Blick, der auf die Gruppe fällt. Aber vor allem ist es die alles einnehmende Aura, welche von ihm ausgeht, die einem einen Schauer den Rücken hinunter jagt.

Der Elohim spricht davon, dass nun die Zeit gekommen ist, Sarklas zu schwächen und das Sternengezücht erneut zu bannen, ungeachtet der Opfer, die gebracht werden müssen.
In dem Moment, wo er mit seinen eigenen Vorbereitungen abgelenkt ist, bemerkt die Gruppe, wie Aethreina etwas aus ihrer Tasche holt. Doch bevor man ihr böse Absicht zusprechen kann, steckt dem Elohim ein Dolch im Rückenmark.
Nun sei die Chance gekommen, auf die sie gewartet haben, denn nur in seiner wahren Gestalt können sie ihn besiegen. Zumindest vermutet man so das Ende des Satzes der Vorsteherin. Aethreina muss für ihren Verrat gegenüber dem Elohim mit ihrem Leben büßen. Daraufhin prophezeit er, dass ihnen eine grausame Zukunft bevorsteht, wenn das Siegel bricht.

Erzürnt von Aethreinas Verrat formt er sich zu einer Kreatur, ein Wesen aus geometrischen Formen, Sternen und Augen aus schwarzen Löchern. Fast fünf Meter ragt es empor und streckt seine Hand aus, die er sogleich zur Faust ballt. Die Außenwelt wurde eingefroren. Mender mit seinen Freunden und auch die Mondriesen erstarren, als sie zu Hilfe eilen wollten. Aber davon merkt man nichts im Inneren des Tempels. Hier beginnt der Elohim mit seinem Kampf gegen die Gruppe.

Darauf war man sicher nicht vorbereitet, denn die Macht, die er präsentiert, sprengt vielleicht so manche Vorstellungskraft. Aber Yasmina kommt gar nicht mehr dazu, viel darüber nachzudenken, da sie sogleich von einer seelenzerstörenden Bombe getroffen wird, Etharel mit sich reißt, aber nur für die Dame im Bunde die Bewusstlosigkeit bedeutet.
Geschockt von dem Ereignis versucht man sein Bestes, um dieser Macht aus dem Weg zu gehen. Es gelingt nicht immer, weswegen Asha und auch Etharel einiges an ihren eigenen Kräften aufwenden müssen, um ihre Verbündeten halbwegs lebendig zu halten.

Elphil kann mit ihrer Veränderungsmagie auch ein wenig aushelfen, in dem sie den Altar zurechtrückt und somit etwas mehr Schutzgelegenheiten zu schaffen. Auch die Statue des Drachen kann sie ohne Probleme verschieben, damit die Gruppe den Raum um den Elohim aktiver nutzen kann.
Die Djinn-Dame möchte auch sogleich etwas Abstand zwischen sich und Elphil bringen, um das Risiko zu minimieren, da nimmt der Gegner sie auch gleich in den Fokus. Doch... äußerlich sieht sie aus, als wäre gar nichts passiert. Ist das bei Externaren so üblich? Und wieso muss Rosi dann so oft leiden?

Fragen über Fragen, die bei diesem wohl nicht mehr geklärt werden, denn die Gruppe arbeitet gut zusammen und kann dem Elohim zusetzen, der es ihnen aber nicht zu einfach macht. Immer neue Probleme kommen auf, bis Runa dem Ganzen ein eindeutiges Ende bereitet. Mit Aimés Amulett sendet sie einen Strahl Magie zu dem Wesen und endet damit zumindest diese Art von Existenz. Leider macht diese Art von Angriff keinen Unterschied zwischen Freund und Feind und reißt die umstehenden Verbündeten mit ins Delirium.

Auch der Tempel kann diesen Mengen an Magie nicht ausweichen und so kommt es, dass das Gebäude immer instabiler wird und droht in sich zusammenzufallen. Auch wenn Elphil es prophezeit hat, kann sie nichts mehr dagegen tun. Geröll fällt herunter und soll die Gruppe unter sich begraben.
Stille umgibt nun diesen Ort, wo viel mehr begraben liegt, als die Vergangenheit. Mit letzten Kräften können alle geborgen werden, nur Adriana musste ihr Leben bei ihrer letzten Mission lassen. Dafür soll ihr Schwert ihr Werk fortführen, nur in den Händen eines anderen Kriegers.

Die Mondriesen bemühen sich, mit einem heilenden Mondbad einige Bewusstlose zurück zu dem Lebenden zu holen. Aber auch dieser kurze Frieden wird gestört.
Ein Mann taucht auf, mit ähnlichem Blick wie der Elohim zuvor. Seine Klinge soll in Etharels Schwester fahren, um ein Zeichen seiner Niederlage zu senden. Aber Ettwa reicht die Art dieses Wesen und spießt mit ihrem Speer die flüchtende Seele auf, die aus dem von den Flusspferden niedergetrampelten Herren eintweichen mag.
Nun ist es Ashas Aufgabe, das Siegel mit Othawins Essenz weiterhin aktiv zu halten. Dabei wird die Seele des Elohims verbannt, gepaart von einem leichten Erdbeben.

Haben sie es geschafft? Konnten sie wirklich den Kataklysmus abwenden? Vielleicht braucht es einen Moment, bis es wirklich in den Köpfen der Anwesenden angekommen ist. Aber auch das ist nur der Anfang einer neuen Geschichte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2022 15:51.
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