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Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 31.12.2019 15:15

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 5 – Die Erben von Qaas'de (3)
Datum des Plays: 28.12.2019
Anwesende Teilnehmer: Castien, Koichi, Rana, Fyron, Helifex Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Cassia, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Ruinen von Nervercairn

Zusammenfassung:
Als die Gruppe den sogenannten Hohlraum von Kher betrat, waren sie sich der Ausmaße noch nicht bewusst. Erst nachdem sie der gefundenen Straße folgten, bemerkten sie die enorme Größe der Höhle. Denn erst nach vier Stunden durchgängigen Marsch erreichten sie eine erste Wegbiegung und ohne des Kompasses wären sie wohl gänzlich verloren gewesen. Denn allmählich bekamen selbst die Silhouetten der Steinformationen fast schon furchterregende Gesichter, was wohl kaum die Vorsicht trotz des tristen Wegs schmälern würde.

Sie folgten dem Weg also weiter und nach erneuten vier Stunden, wenn nicht gar mehr, erschien in großer Entfernung ein Blitz von der Hohlraumdecke, welche bis zum Boden zu reichen schien. Doch dieser war in zu großer Entfernung als wäre er von Belangen für die Gruppe und viel mehr viel deren Aufmerksamkeit auf das Skelett einer gigantischen, gut fünfzig Meter langen Schlange und da neben dieser ein Lager aufgeschlagen war, nahm es sich die Gruppe heraus dort zu rasten. Schließlich schien dieses aufgrund eines stark demolierten Zeltes schon verlassen zu sein.

Während die Waffenkundigen der Gruppe einen kolossalen Morgenstern aus Mantikorstahl bergen konnten, fand der Rest der Gruppe ein hektisch beschriebenes Pergament inmitten des aufgeschlitzten Zeltes auf welchem folgendes stand:

„Es sind nun drei Tage vergangen seitdem wir in Kher sind. Dieses weite Land im Untergrund, unberührt von der Oberfläche, ist eines der größten noch unerforschten Mysterien in Sah. Ich, Professor Donegall der großen magischen Akademie von Froenya sowie drei meiner treusten Mitarbeiter, haben uns dazu entschieden hier weitere Nachforschungen zum Ursprung dieser Welt anzustellen, und so der die große Würfeleule uns hier unten helfe, vielleicht sogar bis in die legendäre Tiefebene von Leng vorzustoßen, welche sich noch deutlich tiefer als dieses sagenumwobene Kher hier im Untergrund befindet. Wir hatten heute Morgen noch die Siedlung der Duergar im Westen besucht, und werden uns nun aufmachen die schwarzen Säulen von Qaas'de zu besuchen, doch nun ist die Rast über uns gekommen. Wir haben noch Proviant für einen Monat, zwei meiner Männer sind altgediente Söldner und sollten mit den üblichen Kobolden und Goblins, die hier ihr Unwesen treiben, ohne Mühen fertig werden. Ich bin zuversichtlich, dass wir hier Großes erreichen werden, vielleicht kann ich so sogar die Gunst der Dekanin gewinnen."

Nachdem man sich über die neuen Erkenntnisse beriet entschied sich die Gruppe letztlich für die sehnlichst erwartete Rast. Jedoch wurde diese zum Leidwesen der anderen unterbrochen als ein Qaas'de-Schattenpriester im Zelt der zwei Frauen erschien und das sofort bereute. Sie stießen es vor Schreck, wenn nicht gar Wut weg und weckten den Rest der Gruppe, worauf die noch müde Gruppe einen Gegner zum wach werden erhielt.

Nach diesem Nerven aufreibenden Kampf war eine weitere Rast kaum mehr denkbar, weshalb sich alle zum Weitergehen entschieden. Der Weg teilte sich aber erneut und die Gruppe entschied, den eher abgenutzten Pfad gen Süden zu wählen, welcher sie zu einer Ruine führte, die einst sogar Lebewesen mit menschlicher Größe zu gehören schien. Dort fanden sie auch einen Brunnen, aus dem alle ihre Wasservorräte auffrischen konnten. Neben der Quelle entdeckten sie auch die Überreste eines Silbermedaillons und bald vielleicht auch mehr...

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Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 21.12.2019 11:46

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 5 – Die Erben von Qaas'de (2)
Datum des Plays: 14.12.2019
Anwesende Teilnehmer: Rana, Helifex, Cassia, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin, Castien, Koichi
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Ruinen von Nervercairn

Zusammenfassung:
Der runde Felsen der als Tür fungierte rollt nach erfolgreichem Lösen des Rätsels zur Seite und gab den weiteren Weg frei, der allerdings so düster war, dass er erst ausgeleuchtet werden musste. Als auch das geschah, sah die Gruppe nicht viel mehr, außer dass rostige Eisengeländer in etwa fünfzig Meter Entfernung den Pfad zierten.

Gesammelt ging die Gruppe dem voran preschenden Efreeten nach und entdeckten den gigantischen Hohlraum unter Nervercairn, von dem die Rede war. Der Fackelschein genügte nicht, die Wände zu erahnen und erst recht nicht, bis zum Grund des Hohlraumes sehen zu können.

Jedoch war das nicht das Aus der Strafexpedition, denn zeigte sich eine wohl äonenalte Brücke und nachdem sich wieder gegen den Willen des Efreeten durchgesetzt wurde, begingen sie mit mehr Taktik die kaum sichere Brücke, aber erreichten schließlich allesamt das sichere Ende an einer der Wände des Raumes, durch den sie steigen könnten.

Denn als alle anwesend waren, wagten sie nämlich den ersten Blick und staunten nicht schlecht. Vor ihnen ragten nämlich die Ruinen von Monumentalbauten einer fortgeschrittenen Zivilisation hoch, während in der Ferne Klippen zu sehen waren. Doch weil ihnen im Norden und nordöstlich der Weg durch Felsbrocken versperrt blieb, schauten sie sich erst hier um.

Tatsächlich wurden sie auch fündig. Ein halbwegs intaktes und abgeschirmtes Haus, das selbstredend direkt inspiziert wurde. Schließlich wissen die Anwesenden selbst kaum, wonach sie suchen, außer das es ziemlich garstig sein wird.

Umschauen konnten sie sich zunächst aber kaum, der modrige Geruch prophezeite nämlich was folgen würde und tatsächlich wollten die Toten im Inneren der vier Wände nicht tot bleiben und stellten sich der Gruppe in den Weg. Allerdings wurde kurzen Prozess mit den nekromantisch geschaffenen Wesen gemacht, worauf sie allen voran die senkrecht aufgebaute Tafel vor ihnen genauer inspizieren konnten.

Diese hatte jedoch kaum eine Aussagekraft. Denn selbst die belesene Elphil konnte nichts mit den geometrischen Runen auf der Tafel anfangen und begnügte sich schließlich damit, diese erstmal abzuschreiben und zu einem späteren Zeitpunkt zu entschlüsseln, damit die Gruppe weiter gehen konnte.

Auch wenn keine Spuren mehr gefunden werden konnten, so offenbarte sich ihnen doch eine Art Straße, welcher sie nun folgen würden und welche nach Norden zwischen der nordöstlichen und westlichen Klippe hindurchführen würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2019 15:15.

Cerwen
Administrator

28, Männlich

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 199

Re: Das Vermächtnis des Elfenbeindrachens [09.12.2019 - 16.12.2019]

von Cerwen am 17.12.2019 15:26

Das Vermächtnis des Elfenbeindrachens – Teil 2


Anwesende Charaktere: Adarimalkos, Cerwen, Elise, Laurence, Nyvan, Saria
Abwesende Charaktere: Claricia

Zeit: 218 Minuten

Plot:
Nachdem sich die Gruppe beim letzten Mal gezweiteilt hatte, blieben Cerwen, Saria und Laurence zurück während Elise und Nyvan auf den Rücken von Adarimalkos aufsprangen, um die goldene Kreatur zu verfolgen.

Cerwens Gruppe stieg tiefer in die Höhle hinein, und nachdem Saria für eine kurze Zeit zu einer Goldstatue wurde durch das Berühren eines der goldenen Kugeln, die in der Luft schwebten, entschieden sie sich, diese nicht weiter zu behelligen. Cerwen entdeckte hingegen eine Öffnung zu einem zweiten Raum, und ließ es sich nicht nehmen das hindurchschreiten zu einer kleinen Übung zu nutzen indem sie Saria etwas über die ihr noch nicht bekannte telekinetische Magie der Veränderungsmagie beibrachte und Saria es fast schaffte einen kleinen Stein in den nächsten Raum zu werfen. Nach dieser kleinen Übung gingen sie hindurch und entdeckten dort einer altertümlichen Raum, welcher allen voran von einem Altar aus Knochen bestand, der am Ende des Raumes platziert worden war. Knochige Gliedmaßen waren zu beiden Enden verteilt, und die Gruppe erkannte schnell, dass es sich hier wohl um den Rest des Drachens handeln musste, dessen Schädels sie ja bereits gefunden hatten. Auf dem Altar selbst stand eine aufwendig verzierte, bläulich fackelnde Kerze. Cerwen entschied sich näher zu gehen, während ihre beiden Schüler nur verhältnismäßig langsam folgten. Als sie sich der Kerze näherte, passierte etwas, dass zuerst Saria und Laurence auffiel. Ein Trugbild von Cerwens Ich blieb vor der Kerze stehen, einen Schritt weiter ging lediglich eine verjüngte Cerwen, etwa in dem Alter ihrer Schüler, welche danach selbst sehr verdutzt über den mächtigen magischen Spiegel war, durch die gerade gelaufen ist. Nach etwas Überlegen nahm Cerwen die Kerze mit sich, und ging aus diesem Spiegel wieder heraus, wieder in ihr altes Ich zurückfindend. Genau dann erhielten sie Kunde davon wie es der anderen Gruppe erging, und entschieden nach oben zu gehen.

Adarimalkos' Gruppe verfolgte hingegen den goldenen Mann. Nyvans scharfe Sinne erkannten hierbei, dass dieser sich in Richtung eines abgestorbenen, riesigen Baumes bewegte, der im Osten von ihnen wuchs. Dorthin flog Adarimalkos um diesem den Weg abzuschneiden. Einmal über diesem angekommen, wurde er von einem Blutprojektil angegriffen, dem er gerade so ausweichen konnte, ein zweites davon traf ihn hingegen sehr direkt, und sorgte für eine Schwächung des Drachens. Der wackere Drache und die Schüler auf ihm entschieden sich dazu den Humanoiden, der sich dort unten befand zu attackieren, welcher die goldene Kreatur in einem Knochenkäfig einsperrte, als dieser sich ihm näherte. Ein Golem aus Blut und Knochen erweckte sich unter dem scheinbar gekonnten Nekromanten. Während Adarimalkos in den Nahkampf zu einem Biss ansetzte, konnte die Nekromantin den Angriff mit Magie blocken und den Drachen direkt auf den abgestorbenen Baum fliegen lassen, wo dieser eine Bruchlandung durchzog und dabei die Schüler auf ihm fast unter sich erdrückte. Was folgte war ein erbitterter Kampf am Boden, an dem neben Adarimalkos allen voran auch Nyvan sein arkanmagisches Sortiment zeigen konnte und damit seinen Feinden zusetzte. Dies endete damit, dass sich die Nekromantin nach einer arkanen Bombe seitens Nyvans ergab, und ihr das drakonische Brüllen von Adarimalkos schlussendlich den Rest gab.

Sie befreiten schnurstracks nachdem sie den Nekromanten gefesselt hatten den goldenen Mann, und dieser gab sich als ein entfernter Bruder von Adarimalkos zu erkennen, es handelte sich um die Seele des Elfenbeindrachens, dessen Skelett sie gefunden hatten. Er erklärte sich bereit ihnen mehr zu erzählen bei seiner Grabstätte, und schnurstracks flogen sie auch zurück, wo die andere Gruppe bereits auf sie wartete.

Dort angekommen erzählte er zuerst seinen Namen, Tvarimel, und dass er der letzte seiner Art, der Elfenbeindrachen war. Ein Mann namens Krosa, der Schlächter, hatte die letzten seiner Art dezimiert und getötet, und er sei hier als letzter seiner Art verstorben als die Welt noch jung war. Er bot an, um noch einmal etwas von der Welt sehen zu dürfen, seine Seele in die Kerze zu packen, sodass diese die Gruppe mitnehmen konnte. Abschließend bat er die Gruppe darum den Eingang zu seinem Grab zu versiegeln. Cerwen bot sich an einen riesigen Stein auf den Eingang zu setzen, danach fror Adarimalkos die Gegend mit Eis zu, was dafür sorgte, dass hier irgendwann einmal ein schöner, idyllischer See entstehen würde, der das Geheimnis und die Überreste des Drachens in sich verbergen würde. Nach dieser Tat setzte die Gruppe ihren Heimweg an.

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Cerwen
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28, Männlich

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

von Cerwen am 16.12.2019 16:21

Seelenfänger – Teil 8 (15.12.19)


Anwesende Charaktere: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda
Abwesende Charaktere: Sonoe

Zeit: 216 Minuten

Plot:

Nach einer erholsamen Pause in der Domäne des Marian Hiarntalos wurde die Gruppe von einem Mann namens Ambrosius wieder aufgepäppelt und waren am nächsten Morgen wieder bereit neuen Gefahren entgegenzutreten. Sie trafen gemeinsam auf den ziellos auf einer Treppe herumgehenden Sensenmann Asmodeus, welcher auf die Gruppe offenbar zu warten schien. Zielgerichtet wie immer war die Frage der Gruppe zuallererst da wo es hingehen soll, und worauf sie wohl treffen würden. Da Asmodeus nicht wusste was die Gruppe mit König Hiarntalos ausgemacht hatte, öffnete er lediglich ein Portal, mal wieder in Form eines Tors, um diese hindurchzulassen – in die sogenannten Stillen Wässer.

Besonders Sigarda und Aristarchos ließen es sich nicht nehmendurch dieses hindurchzustürmen, während die anderen beiden eher mäßig begeistert zu sein schienen vom Enthusiasmus der beiden Monsterjäger. Nach einem bunten Farbenspiel landeten sie, einmal durch die Türe getreten, schlussendlich auf matschigem Boden, welcher unter ihren Füßen nachgab. Kleine Menschen in Rüstungen kämpften offenbar mit den schon lange Toten, skelettierte Wesen, schreckliche Kreaturen, welche der ganzen Szenerie einen Geruch von Krieg und Tod gaben. Auch wenn sich die kleinwüchsigen Kreaturen tapfer zu wehren schienen, so konnten sie der Übermacht der Skelette nur schwerlich standhalten.

Die Gruppe preschte, ohne länger zu zögern, allen voran die Nahkämpfer, voran, um sich im Schlachtgetümmel zu verlieren, und trafen dort auf eine Horde von Skeletten, welche sich ihrer als Gegner erstmal als würdig erwiesen. Ein Kampf, der zwar nicht qualitativ, aber quantitativ fordernd war, folgte. Nach und nach schnetzelten sie sich durch die Nahkämpfer der Skelette durch, während die Fernkämpfer ihnen immer wieder mit Pfeilen ein Dorn im Auge waren.

Irgendwann war jedoch ein Donnern aus der Ferne zu hören. Gleißende Blitze gingen auf die Skelette darnieder, wie Stückchen Kohle blieben diese vor ihnen liegen. Ein vielstimmiges „Vraccas" folgte, und Zwerge, gekleidet in schimmernde Rüstungen mit goldenen Helmen sammelten sich um sie herum. Während Sigarda sich darum bemühte diese in zwergisch freundlich zu begrüßen, erkannte Alcino den Anführer eben diesen, welcher wohl der Ursprung der Blitze war, als Trex Reinwasser wieder, einer der berühmtesten Zwerge des damaligen Ambra. Diese sammelten sich grimmig um die Gruppe herum, und schienen zunächst diesen gegenüber misstrauisch zu sein. Erst die Erwähnung von Edorai, und allen voran Marian Hiarntalos, und der Bekanntgabe ihrer Queste, ließ eine freundlichere Atmosphäre zu.

Auf der Suche nach den nächsten Kampf suchten bereits Sigarda und Aristarchos nach einer Möglichkeit aus dem Zwerg herauszuquetschen wo sich der nächste starke Gegner befinden würde. Er sprach dann von einer ihm unbekannten Frau hier in den stillen Wassern, welche seine Männer einer nach dem anderen niederstreckte. Dies war genug Anlass, um eben jene böse Kreatur zu besuchen, und diese niederzustrecken.

Einwilligend, dass Trex Reinwasser und seine treuen Zwerge ihnen Beistand leisten würde und immerhin die untoten Horden bekämpfen würden währenddessen, entschied sich die Gruppe dazu ihren blutigen Weg dorthin fortzusetzen.

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Alcino

23, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 14.12.2019 17:12

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 5 – Die Erben von Qaas'de
Datum des Plays: 30.11.2019
Anwesende Teilnehmer: Rana, Castien, Cassia, Koichi, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin, Helifex
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Ruinen von Nervercairn

Zusammenfassung:
Der Zugang zum Untergrund öffnete sich der Gruppe schließlich, doch war es ihnen nicht möglich hindurch zu treten, da schon der ominöse Wächter in Form eines Sensen schwingenden Schattenwesens den Weg blockierte. Doch die Prüfung an diesem Abend soll es sein, überhaupt hinabzusteigen. Denn obwohl sie sie ein Kletterseil befestigen konnten, war es ein fast schon peinlicher Akt für die meisten Gruppenmitglieder, in die mit Wasser gefüllte Höhle hinabzusteigen.

Mehr schlecht als recht kamen sie alle relativ unbeschadet an, wurden jedoch fast schon direkt vom nächsten Schrecken erfasst, so war es eine starke Strömung mitsamt zwei Wasserfällen, welche der Gruppe unweigerlich den Weg zeigten.

Endlich waren sie aber in den Höhlen angekommen und das Becken in welchem sie landeten wurde von einem kleinen Irrlicht erleuchtet, was sie aber nicht zu ihrem Vorteil nutzen konnten und kaum bargen sie einen schwach leuchtenden Kristall, fanden sie sich vor der nächsten Hürde wieder. Vor ihnen erstreckte sich nämlich ein langer Gang und an dessen Ende eine von einem Tentakelkopf eingenommenen runden Tür, natürlich verschlossen.

Durch den Fund des Kristalls und der Einfassungen in der Türe offenbarte sich der Gruppe aber recht schnell, dass sie weitere Kristalle finden mussten und dies erwies sich als gar nicht zu schwer. Es gab nämlich einige weitere Räume und in einem jeden von ihnen konnten sie jeweils einen violetten, blauen und orangenen Kristall bergen. Den Gelben fanden sie bereits und sowohl ein roter als auch ein violetter Kristall waren bereits in den jeweiligen Fassungen eingelassen.

Zusätzlich entdeckten sie erneut einen Text in altem Dríal, der ebenso erneut von Yasuno entschlüsselt werden sollte:
„Diese Stele wurde als Siegesmal im Raum der Geehrten in den Vortiefen von Leng, dem Kher, errichtet. Der Sieg über die Feinde der Tiefe wird hier vermerkt. Im elfhundertsten Jahr nach dem Schlafe Krosas wurde der Feind der Erde, Cthulhu, ein weiteres Mal in seinen ewigen Schlaf gefördert. Nur eine Aneinanderreihung der größten Unglücke können ihn beschwören, wir beten inständig, dass dies nicht noch einmal passieren wird. Cthulhu wurde von unserem heiligen Helden Qaas'de besiegt, Feind der großen Alten, Vernichter von Sternen, Held des Untergrunds. Einen Bogen von Regen nutzte er, um ihn niederzustrecken, denn er war ein Magier des Windes und des Wassers. Das Leuchten dieses Bogens war an jenem Tag zuerst gesehen, und preisen möchten wir es. Wir wurden zu lange in die Tiefen getrieben, das Sonnenlicht schmerzt uns. Eines Tages sollen wir uns erneut an die Oberfläche erheben, und die Sonne für immer verdunkeln."

Doch auch wenn dieser Text zur Lösung beitragen sollte, dachten die Yokuza um Längen zu kompliziert und erst nach etlichen vergeudeten Minuten brachten sie die Kristalle in die Reihenfolge des Regenbogens in die jeweiligen Fassungen ein, was ihnen nun den weiteren Weg offenlegte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2019 15:16.

Cerwen
Administrator

28, Männlich

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 199

Das Vermächtnis des Elfenbeindrachens [09.12.2019 - 16.12.2019]

von Cerwen am 09.12.2019 23:39

Das Vermächtnis des Elfenbeindrachens – Teil 1

Anwesende Charaktere: Adarimalkos, Cerwen, Claricia, Elise, Laurence, Nyvan, Saria
Abwesende Charaktere: -
Zeit: 217 Minuten

Plot:
Die Anwohner von Tielkan hatten im Laufe ihrer Lehmgrabungen an einem nahegelegenen See ein altes Podest mit einem bläulich schimmernden Kristall und einem antik wirkenden Drachenschädel gefunden. Diese Information wurde an die Akademie in Sah weitergegeben, um dies näher untersuchen zu können. Cerwen realisierte schnell, dass dies eine ausgezeichnete Möglichkeit sei ihren Schülern etwas Neues beizubringen, und nahm vier von ihnen mitsamt ihrer Kollegin Claricia auf diese Expedition mit. Auch der mächtige Drache Adarimalkos ließ es sich hier nicht nehmen selbst mit von der Partie zu sein.

So trafen sie am Nordende von Tielkan an, von wo aus sie über eine alte Brücke in den nördlichen Wald marschierten. An einer Lichtung fanden sie einen alten Trampelpfad, dem sie folgten, um zu dem See und dem alten Podest zu kommen. Cerwen ließ es sich hierbei nicht nehmen ihre Schüler nach einer dort wachsenden Pflanze zu fragen. Der wissbegierige Laurence war dazu in der Lage diese als Tagtraumdistel zu identifizieren, und durfte sie als Belohnung seinem Inventar hinzufügen, da diese als Brauzutat für mittelstarke Tränke recht beliebt ist.

Bevor sie jedoch ihren eigentlichen Fund entdecken konnten, kam es dazu, dass sie an einem alten Waldfriedhof vorbei marschierten. Claricias feine Augen erkannten schnell, dass die Gräber offenbar ausgehoben wurden. Der bis dahin in der Luft schwadronierende und sich einen Keiler für den Snack zwischendurch suchende Adarimalkos kam hier ebenso nieder, um sich den Friedhof etwas näher anzusehen. Ein Schnüffeln in den Gräbern sorgte für eine bittere Realisation – hier war in den ausgehobenen Gräbern dunkle Magie, Nekromantie am Werk, welches allen voran bei der Dekanin bitter aufstieß.

Der Weg führte sie hiernach weiter über einen kleinen See über Stock und Stein zur gesuchten Stelle – tatsächlich war dort ein altes Steinpodest, tatsächlich ein alter Drachenschädel, und tatsächlich ein Kristall. Nachdem alle den Fund etwas feiern konnten ließ Cerwen es sich nicht nehmen den Kristall zu berühren und ihre veränderungsmagische Energie hindurchzuschicken. Hierdurch erfuhr sie, dass der Kristall offenbar für Magie affin ist, jedoch nicht für die ihre, und andererseits, dass sich unter ihnen ein Höhlensystem zu befinden schient. Sie bat Laurence und Nyvan darum es mit Arkanmagie gemeinsam zu versuchen. Diese folgten der Bitte der Dekanin auf dem Fuße, und ließen ihre schwer zu erlernende Magie in den Stein fließen. Es dauerte eine Weile bis der Kristall antwortete, in Form einer arkanmagischen Welle, welche alle außer Adarimalkos und Claricia zu Boden beförderte. Danach pulsierte der Kristall jedoch, und schien geweckt worden zu sein. Ein arkanmagisches Ziffernblatt legte sich um diesen, welches anscheinend herunterzuzählen schien. Nachdem die Anwesenden rätselten worum es sich hier wohl handeln könnten, kamen sie zum Entschluss, dass es sich vermutlich um eine sehr aufwendige arkanmagische Eieruhr handeln könnte, und sie im Moment nichts weiter tun konnten, als etwas zu rasten bis die zwei Stunden, die dieser Timer zeigte, um waren.

Cerwen ließ es sich mit ihren veränderungsmagischen Fähigkeiten nicht nehmen aus ihren Rucksäcken in belebter Manier allerlei Decken und Essen herauszuholen, und die Gruppe setzte sich, teils widerwillig, nieder um ein kleines Päuschen zu machen. In dieser Pause erzählte Adarimalkos von den Totenriten verschiedener Drachenarten, welche von den anwesenden sehr wissbergierigen Akademieinsassen nur so aufgesogen wurde, hier entstand eine sehr gehaltvolle Diskussion, die die Zeit wie im Flug vergehen ließ.

Irgendwann war es soweit, dass der Timer zu Ende ging, und sich daraufhin eine Treppe im Steinsockel aushöhlte. Aus dieser kam eine unsichtbare Gestalt nach oben, die offenbar in goldenen Sprenkel getaucht war, und nur so sichtbar war. Sie schien von der Gruppe in Richtung Norden zu fliehen. Cerwen bat Adarimalkos darum zwei der Studenten, die sich freiwillig meldeten, auf seinen Rücken zu nehmen und diesen zu verfolgen. Nyvan und Elise meldeten sich dafür freiwillig, letzterer gab Cerwen einen magischen Transmitter, in Newitha Telephon genannt, welcher dafür sorgte, dass sie sich auch über größere Entfernungen miteinander verständigen konnten. Dann flogen sie los, und verfolgten den ominösen unsichtbaren Mann.

Der Verfolgungsjagd war durchaus aufregend, sie verfolgten diesen durch einen Wald und über eine Straße hinweg, wo er einen vorbeifahrenden Karren kreuzte, welchen er einfach ignorierte und sich durch diesen hindurch zu teleportieren schien.

Diejenigen, die am Boden blieben, gingen hingegen in den Untergrund und fanden dort stehen gebliebene Reinmagie in Form von bläulichen Strähnen vor. Zusätzlich dazu erschienen ihnen goldene Gebilde, die in der Luft schwebten. Als Saria einen von diesen berührte, so erstarrte sie für kurze Zeit zu Gold, bevor sich die Zeit wieder zurückzudrehen schien.
Was das bedeutet, und wo der unsichtbare Mann hinrennt, erfahren wir jedoch erst in unserer nächsten Sitzung.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2019 15:27.

Argos
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Beiträge: 206

Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - 08.12.19]

von Argos am 09.12.2019 21:25

Des Teufels letzter Pakt - Epilog - Die Rückkehr der Verteufelten [08.12.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Pandora, Karina, Leonus, Raghnall

Ein letztes Mal durchquerte die Gruppe eines der hiesigen Portale und fand sich abrupt in jenem Raum wieder, in welchem ihre Reise begonnen hatte. Selbst das Kaminfeuer loderte nach wie vor, während die Pergamentrolle, welche das Tor geöffnet hatte, vor ihren Augen zu Asche zerfiel.

Noch war die Gruppe sich unsicher, ob sie es nun wirklich nach Hause geschafft hatte, als schon ein Diener in den Raum trat und Leonus eben jenen Trinkschlauch überreichen wollte, welchen er noch vor seiner Abreise angefordert hatte. Groß war die Überraschung des Knaben nun ,als die Gruppe furchtbar verwahrlost und abgebrannt vor ihm stand, doch die Höflichkeit gebot ihm, keinerlei Fragen zu stellen, was auch die Gruppe verwirrt aufblicken ließ.

Zur allgemeinen Erleichterung konnte dem Ganzen jedoch der werte Sigillus Abhilfe schaffen, welcher just nach dem Diener den Raum betrat und ihnen eröffnete, dass sie ihn ganze 2 Minuten hatten warten lassen und er sehnsüchtig auf ihre Rückkehr gewartet hatte.

Im selbem Atemzug dann überreichte er Leonus einen magischen Hammer, mit welchem dieser den Kristall zu zerbrechen vermochte, alsbald er dies tun wollte. Doch noch bevor es dazu kam, gerieten derweil Pandora und Karina in einer erbitterten Streit, beschuldigte doch Letztere Erstere, ihre Pflichten vernachlässigt und den König gefährdet zu haben, während die Beschuldigte selbst verlauten ließ, ihre Anklägerin könne sie nur nicht leiden.

Da der Streit jedoch nicht eindeutig geklärt werden konnte, beschloss Karina stattdessen, ihren Botenauftrag auszuführen und dem elfischen Sigillus das Pergament des göttlingschen Sigillus zu überreichen, der darüber in Tränen ausbrach und zusammen mit seinem getreuen Höllenhund frohlockend durch den Raum hopste. Die Aufregung fiel jedoch geringer als erwartet für die Anwesenden aus, handelte es sich dabei doch nur um ein familiäres Puddingrezept, welches durch Zeit und Raum in die Hände seines einstigen Besitzers gelangt war.

Nachdem nun aber auch dieser Trubel sich wieder gelegt hatte, nahm sich Leonus ein Herz und zerbrach den Kristall, aus welchem bläuliches Licht austrat und sich schließlich zu den Umrissen einer erwachsenden Frau verformte. Wenig später stand die fleischgewordene Cecillia Kattagien, die Mutter des Königs vor diesem und fiel ihm zugleich verwirrt und den Tränen nahe in die Arme.

Dies nun also war das letzte Geschenk des Abenteuers und während sich Mutter und Sohn glücklich vereint ihres Lebens erfreuten, befand der Rest der Gruppe, dass es an der Zeit wären, ihnen diese Zweisamkeit zu gönnen und stattdessen todmüde und glücklich über die sichere Heimkehr in ihre weichen Betten zu fallen.

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Argos
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Beiträge: 206

Erntedankfest in Perona [23.11.19 / 25.11.19 / 29.11.19]

von Argos am 07.12.2019 13:28

Erntedankfest in Perona [23.11.19 / 25.11.19 / 29.11.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
[Neal] [Raghnall] [Soraya] [Azorius, Isuha, Theo] [Aravae, Meliniel] [Ophelia] [Athesa, Ysilda, Sonoe] [Kelaya] [Keita, Tavulstan] [Apholline, Nathanael] [Ylva, Kairo] [Cahir, Elise]

Das Erntedankfest präsentierte sich von seiner besten Seite und lockte Besucher von nah und fern an, die das bunte Treiben beobachten wollten oder sogar selbst gedachten daran, teilzunehmen.

So präsentierte sich als erste Attraktion das Schützenfest, an welchem Aravae, Ysilda und Kairo teilnahmen und die Frauenriege von dem steten Spott der angetrunkenen männlichen Zuschauer begleitet wurde. In diesem konnte sich schlussendlich Ysilda durchsetzen und den silbernen Pfeil gewinnen, mit welchem sie am großen Abschlussfest die Erntekönigin/den Erntekönig küren sollte.

Im Anschluss erfolgte dann der große Wettbewerb der Geschichtenerzähler, in welchem allerlei kuriose Geschichten geboten wurden und sich schließlich Neal mit einer Legende aus dem hohen Norden über die untergegangenen Ustai'ka gegen Sagen über weiße Wale und bourssonsche Liebeskabbalen durchsetzen konnte.

Doch Zeit zum Feiern blieb kaum, stand doch bald die Vorrunde des großen Turniers an, dessen erster Preis die Hand der edlen Soraya war und so stellten sich etliche Krieger zum Kampf um Ruhm und Ehre. So bezwang in einem packenden Duell der wackere Zwerg Tavulstan den Roteisensöldner Isuha, doch war von Gram keine Spur, betranken sich die beiden doch am Abend noch und stießen auf eine neue Freundschaft an.

Auch Raghnall wollte sich zum Kampf stellen, doch sein Gegner hatte bereits dem Wein zu sehr zugesprochen, weswegen er kampflos eine Runde vorrücken dürfte. Ein Glück, von welchem der edle Cahir nur träumen konnte, war sein Gegner doch die wilde Sonoe, welche ihm mit ihrer Sense lehrte, wie man einen Ritter in den Staub der Arena zwingt.
Den Abschluss des ersten Tages bildete dann das Duell zwischen Neal und Nathanael, welches Ersteres eindeutig für sich entschied und somit die Halbfinalpaarungen für den zweiten Tag feststanden, sollte nun doch Raghnall gegen Sonoe und Neal gegen Tavulstan antreten.

Während nun der Vormittag des zweiten Tages dazu genutzt wurde, den Rausch des ersten Tages auszukurieren, gehörte der Nachmittag ganz dem großen Turnier und in einem ersten Halbfinale bezwang Neal recht eindeutig den Zwerg Tavulstan, der nur durch Kampfunfähigkeit zur Aufgabe zu bewegen war.

Als sich dann jedoch Raghnall und Sonoe zum zweiten Halbfinale einfanden, erschütterte eine Explosion in der Ehrenloge die Arena und dichter Rauch steig aus jener empor, was auf einen Anschlag schließen ließ und die Kämpfer dazu verleitete, ihr duell zu unterbrechen und den Betroffenen beizustehen.

Doch jener Anschlag sollte sich als unglücklicher Diebstahl der Krähen aus Froenya entpuppen, welche das Ahnenschwert der Familie Perolstein stehlen wollten. Aufgrund der aufmerksamen Wachen und der Unterstützung der herbeieilenden Kämpfer konnten jedoch fünf Übeltäter gefasst werden und es bleibt noch offen, welches Urteil die einzelnen Gefangenen nun erwartet.

Im Anschluss wurde das Turnier dann jedoch fortgesetzt und es entbrannte das hitzigste Duell des Turniers, war doch keiner der Kämpfer gewillt, klein beizugeben. Am Ende jedoch konnte sich Raghnall knapp durchsetzen und den Kampf, wenngleich schwer verletzt, für sich verbuchen, wodurch im Finale nun die beiden Freunde Raghnall und Neal sich gegenüber stehen sollten.

Doch obgleich die Freunde bereits einen Plan ausgemacht hatten, wer als Sieger vom Platz gehen sollte, hatte der edle Azorius Perolstein andere Pläne und verkündete, dass dieses Finale auf Leben und Tod stattfinden solle. Die Bestürzung war groß und trotz großer Proteste traten die beiden Finalisten schließlich an. Ein erbitterter Kampf entbrannte, natürlich meisterhaft gespielt von den beiden ehemaligen Wächtern, und an dessen Ende rammte Raghnall dem getreuen Neal sein Schwert in den Unterleib, woraufhin dieser zusammenbrach und vermeintlich tot in den Staub der Arena sank.

So nun erhielt Raghnall seinen verdienten Lohn und konnte die Hand Soraya Perolstein erlangen, während der Wunderheiler Keita sich des toten Kontrahenten annahm und ihn betrübt aus der Arena schleifte, wo er ihn abseits der Menge mittels seiner beachtlichen Fähigkeiten zurück ins Leben holte und ihm eine ellenlange Standpauke über die Risiken eines Scheintodes hielt.

Doch als die Sonne am Horizont versank, waren Raghnall und Soraya endlich vereint, ein Argos erhob sich aus den Überresten eines Neal und die Krähen waren allesamt hinter Schloss und Gitter. Alles in allem also ein ereignisreiches Erntedankfest.

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Argos
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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 07.12.2019 13:26

Des Teufels letzter Pakt - Akt 5: Der Name der Sünde - Teil 3 [01.12.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Pandora, Karina Kjell, Leonus, Raghnall

Der Jubel jedoch verhallte schon bald, denn ihres Besitzers beraubt, begann die Burg zu beben und tiefe Risse zeigten sich im Gestein, was die Gruppe vermuten ließ, dass diese bald einstürzen würde. Doch die Wahrheit war tatsächlich noch bedrückender, rührte das Beben doch nicht von der Burg selbst, sondern von dem gigantischen Spiegel, welchen Leonus durchbohrt hatte, um des Advocatus vernichten zu können.

In diesem nun erschien ein gigantisches flammendes Gesicht und begann mit gewaltigen Fäusten von innen gegen den Spiegel zu hämmern, wodurch sich die Risse immer mehr verbreiterten und das Glas schließlich splitternd brach.

Denn des Teufels letzte List hatte nun wahrlich nicht darin bestanden, Pandora verführen zu wollen, sondern vielmehr die Gruppe dazu zu bringen, seine sterbliche Hülle zu vernichten und jenen Spiegel zu zerstören, in welchem die alten Götter vor langer Zeit seine wahre Gestalt eingesperrt hatten.

So nun war der Advocatus Diaboli nur das Überbleibsel eines niederen Gottes, welcher einst von seinen Mitgöttern gebannt worden war und nun als "Diabolus - Gebieter der flammenden Spiegel" den Trümmern des Spiegels entstieg, um der Gruppe einen todbringende Flammenwand entgegenzuschleudern.

Jenen nun schloss bereits mit ihrem Leben ab, als sie die Hitze des Feuers auf der Haut spürte, als plötzlich ein Lichtstrahl aus der Decke schoss und einen schützenden Schild um die Gruppe errichtete, bevor ein schwarzer Pegasus aus dem Loch stieß und den Kampf mit dem Gott aufnahm. Derweil öffnete sich hinter der Gruppe ein weiteres Portal und eine Stimme wies sie an, durch dieses in ihre Welt zu flüchten.

Die Gruppe war bereits im Begriff zu gehen, als Diabolus das schwarze Ross zu Boden schlug und in einem wahnwitzigen Anflug von Heldenmut kehrten sie dem Portal den Rücken, um in den Kampf einzugreifen. So schloss sich das Portal und ein weißer Pegasus stieß nun ebenfalls aus dem Loch herab, während ein hell leuchtendes Schwert samt Schild vor der Gruppe erschien und die beiden Rösser auffordernd die Gruppe anstießen.

So ereignete es sich dann, dass Leonus den Schild ergriff und sich auf das geflügelte Pferd schwang, während Raghnall ebenfalls mit dem anderen Tier, liebevoll Rita genannt, in die Lüfte stieg und Karina sich des glänzenden Schwertes annahm.

Mit vereinten Kräften und in einem erbitterten Kampf gelang es ihnen schließlich, Diabolus zu Boden zu ringen, woraufhin Karina ihm mit dem magischen Schwert den Schädel spaltete und sich der Gott in gleißendes Licht zerstäubte, woraufhin sich die beiden Rösser zu den Göttinnen Euphoria und Calypso wandelten und der Gruppe für ihre Hilfe dankten.

Auch drückten sie Leonus einen bläulichen Kristall in die Hand und geboten ihm, diesen zu zerbrechen, wenn er dafür bereit wäre, während Raghnall als Erinnerung ein Stück Diabolus-Lohn mitnehmen dürfte.

In der festen Erwartung, die Gruppe schneller wieder zu sehen, als diesen lieb wäre, öffneten die Göttinnen schließlich erneut das Portal, welches die Gruppe zurück in den Schwanenpalast bringen sollte und endlich nach so vielen Monaten konnte die Gruppe tapferer Helden ihre verdiente Rückreise in ihre Heimat antreten.

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Alcino

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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 06.12.2019 14:01

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 4 – Wo Licht ist fällt auch Schatten
Datum des Plays: 30.11.2019
Anwesende Teilnehmer: Rana, Castien, Cassia, Koichi, Fyron, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Calvin, Helifex
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Ruinen von Nervercairn

Zusammenfassung:
Zu Beginn schauten sie noch einmal den Leichnam des inzwischen toten Familienoberhaupts an und erkannten neben der Zersetzung durch Magie noch grüne Adern, welchen ihren Ursprung in einer sonderbaren Art der Vergiftung finden könnte und auch waren die Augen des Toten bleich als sei er blind gewesen. Doch der Erfahrung der Gruppe nach, konnte er kaum blind sein, so wie er kämpfte.

Aber weil sonst kein Weg mehr zurück oder weiter führte, mussten sie die steinernen Treppen heruntersteigen, die Castien zuvor dank seines scharfen Verstandes freilegen konnte. Das Voranschreiten erwies sich als kleine Tortur, so löste jede weitere Stufe Unbehagen aus. Nach fünf Minuten erreichte die Gruppe aber das Ende der Treppen und stießen auf ein unheilvolles Steintor, das von zwei leblosen Gargoyles1 bewacht wurde. Inzwischen hatte sich auch die Temperatur auf ein Minimum reduziert und glücklicherweise waren die Statuen nach eingehender Untersuchung wirklich leblos, sodass man ohne Probleme durch das Tor hätte schreiten können.

Das tat die Gruppe dann auch und nach einiger Bemühung ließen die Tore auch nach und legte den Blick auf einen breiteren Raum frei, der als Labor fungieren musste. Direkt stürzten sich die Wissenden auf die noch dort stehenden Flüssigkeiten und konnten neben zwei Heiltränken auch das Rezept für einen sogenannten Trank der immerwährenden Stille. Durch das Trinken des Trankes soll der Anwender temporär keine Magie mehr anwenden können, aber dadurch gegen andere Magien immun werden. Aber auch fanden sie die letzte Notiz des Jakobus der beschrieb, wie der korrumpierte Vater den Verstand verlor und in einem weiterführenden Raum ein Ritual in fremden Zungen vollführte. Die Notiz endete damit, dass der Junge dem Treiben ein Ende setzen wollte. Nachdem sie dann auch mehr oder minder erfolgreich im Gerümpel des Lagers kramten, gingen sie auch schon weiter durch die dezentere Steintüre.

Dort fanden sie auch endlich den Meteoriten, welche mit seinen zehn Metern einen doch enormen Durchmesser hat. Unter diesem ist ein achtzackiger Stern geformt und schnell offenbart sich der Gruppe, welch grauenvolle Kraft sich in dem außerweltlichen Klumpen verbergen soll. Denn kaum traten sie näher, stieg grüne Galle aus dem Meteoriten und füllte die Rillen des Sternes, bevor die grüne Flüssigkeit sich erhob und ein Auge formte, das zur Gruppe sprach. Diese Gestalt stellte sich dann auch tatsächlich als den großen Alten Maircolothoth vor, dem grünen Wahn, dem Mäzen von Shab-Ianghi, dem Hüter des Schatzes von Ain, dem Erschaffer der Welten von Fthal und Shihir, dem Königsmacher der Ersten von Cochor, dem Feind jener, der in der Tiefe lauert.

Dieser erklärte das ihn Frank Brügger um Hilfe gegen das Schrecken aus der Tiefe bat, doch der Adelige war nicht würdig, den Preis des Geistes zu zahlen, wodurch die Korrumpierung durch die hohe Macht einsetzte. Allerdings war dieses gottgleiche Wesen noch immer gewillt zu helfen und bot der Gruppe seine Macht an. Nachdem er aber zusätzlich Yasunos Geist zum Schlafen zwang, nachdem er ihr Verhalten als Spott gegen sich selbst wahrnahm, hatten ihre Kameraden auch kaum mehr eine andere Möglichkeit, dieses Angebot auszuschlagen. So versprach er ihre Rettung, nachdem das Grauen besiegt war.

Jedoch konnte er ihnen bei dem Vorhaben noch nicht ganz so gut helfen, so ist er an diesen Meteoriten oder an seine Hülle gebunden, weshalb er dem seit Urzeiten dort befindlichen Grauen nicht näherkommen konnte. Aber da Koichi ausreichend Willenskraft zeigte, nistete sich das Wesen in diesem ein, um der Gruppe so behilflich werden zu können, auch wenn eine Korrumpierung durch geistige Schwäche nicht ganz ausgeschlossen war.

Anschließend offenbarte er den Helden einen Weg in die Abgründe, welcher sich unter der Kathedrale des ersten Lichts zu Nervercairn befinden soll, aber von Maircolototh versiegelt wurde. Deshalb segnete er das gefundene Amulett, das zuvor bei der Absturzstelle des Meteoriten gefunden wurde, mit dem das annullieren der Barriere möglich sein soll. Doch hinzukommt eine Wächterkreatur, über welche die Gottheit die Kontrolle verlor, als Frank Brügger verstarb. Dadurch wird die Gruppe definitiv einem wohl mächtigen Feind gegenüberstehen, wenn sie dort hinabsteigen.

Und die Anwesenden konnten sich kaum mehr umsehen, wurden sie doch direkt an die Oberfläche teleportiert, wodurch sie nicht mehr durch das brennende Anwesen einen Weg nach draußen finden musste. Deshalb machten sie sich auch ohne weitere Umschweife auf zur Kathedrale und unter dem Altar verborgen fanden sie auch den ominösen, durch ein grünes Licht geschützten Eingang in die Tiefe, welcher jedoch auf das Amulett reagierte und den Schutz aufhob. Nun gibt es keinen anderen Weg mehr, als direkt in den Schlund hinabzusteigen.

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1 Gargoyles sind tatsächlich auch in Sah historisch öfters belegt. So hat der große Glockenturm in Froenya drei Wasserspeier in Form von Gargoyles. Als Wächter selbst kennt man dies nur aus Astora, dort wurden diese mythischen Figuren, oftmals mit Anima-Magie verzaubert, als kompetente Wächter eingesetzt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2019 15:16.
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