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Adrianna

91, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Chaotisch - Gut

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Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil III [07.09.2025]

von Adrianna am 20.09.2025 03:58

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil III [07.09.2025]

 

Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Svala, Lygi, Nylaani
Abwesende Teilnehmende:

Man hat gemeinschaftlich beschlossen am nächsten Morgen die Stadt ein wenig unsicher zu machen und sich bei diversen Händlern umzusehen, was sie Feines im Angebot haben. Dazu betreten sie das Handelsviertel von Narashina. Die vergangene Nacht scheint für den ein oder anderen aufregender gewesen zu sein als für andere, ist so manch einer nicht ganz so ausgeruht, wie es sonst der Fall ist. Boleslav hat sich dahingehend entschlossen, sich nicht zu verstecken, stattdessen läuft er, still wie immer, in der kleinen Gruppe der Yokuza durch die Markthalle. Während die Gespräche sich noch um allerhand Waffen und deren Material drehen, betreten die ersten aus der Gruppe einen der Waffenläden, Cassia hat es dabei vor allem ein blau leuchtendes Katana angetan, welches allerdings schon verkauft wurde. Zudem befinden sich noch weitere Amulette und Schmuckstücke in der Auslage des Ladenbesitzers. Während sich drinnen neben Cassia auch Boleslav, Lyssvolet und Adrianna etwas umsehen, bleiben Asha, Lygi und Nylaani draußen und halten die Augen offen, was dazu führt, dass Asha neben einer Kinderbande, die es auf Adrianna abgesehen hat, auch einen der Landsleute von Boleslav ausmachen kann, der jedoch vom Markt verschwindet. Lyssvolets Ring-Entdeckung bleibt vorerst unbeachtet, kümmert man sich erst einmal um die nun verschwundene Wache aus Cutrúin. Nach diversen Vorschlägen, wie Boleslavs Gesicht zu verschleiern, was dieser jedoch entschieden ablehnt, oder Svala als Boleslav auszugeben, die Wachen in eine Gasse zu locken und ihnen die Leviten zu lesen oder einfach zu verschwinden. Dabei wird allerdings festgestellt, dass man sie schon längst von den Dächern aus beobachtet, was sie zu dem Plan führt, ein Ablenkungsmanöver zu starten und die Gunst der Stunde nutzt, um erstmal eine ruhigere Ecke außerhalb zu finden, wo man sich dann ordentlich um die Wachen kümmern kann. Während dieser Plan noch ausgetüftelt wird, kann Nylaani Adrianna davor bewahren unfreiwillige Kontakte zu einem der Kinder aus der Bande zu knüpfen. Mit der Kontermagierin und dem rothaarigen Hünen in der Mitte macht man sich auf den Weg die Markthalle zu verlassen. Sobald sie den Ausgang erreicht haben, sorgen Lygi und vor allem sein Cu Sinx für besagtes Ablenkungsmanöver: Das fuchsartige Wesen springt diverse Leute an flackert dabei in den grellsten Neonfarben, immer wieder hört man Schüsse, Pfeifen, Rufen, um es kurz zu machen: Es herrscht das absolute Chaos. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es seine Wirkung nicht verfehlt, die Wachen gehen in Deckung und die kleine Diebesbande ist ebenfalls verschwunden, sodass die Gruppe ungesehen verschwinden kann und dank der Führung Cassias alsbald in einem ärmeren Viertel der Stadt angelangt. Erneut wird beratschlagt, wie man in der Situation weiter verfährt und bereitet sich schließlich auf einen Hinterhalt vor, welcher schon in Phase 1 an seine Grenzen stößt: welcher Ort eignet sich dafür. Obwohl man sich dann schließlich für eine Gasse entschieden und jeder seine Position eingenommen hat, wird recht schnell klar, dass der Lygi und sein Cu Sinx ihre Aufgabe geradezu herausragend erfüllt haben, denn es kommt keiner. Die Ruhe nutzt Lyssvolet aus, hat sie der Ring mit dem Falkensymbol aus dem Waffenladen nicht losgelassen und spricht ihn erneut an, wobei der Name "Alsha" fällt, was wiederum Boleslav ein wenig aus der Fassung bringt, war sie die Heilerin, die ihm zur Flucht verholfen hat. Adrianna kann die Gruppe dann darüber in Kenntnis setzen, dass das Symbol für die Glasfalken aus Cutrúin gehört, die sich unter anderem auch um die Rückführung von Gesuchten weltweit kümmern. Dies führt dann schließlich dazu, dass man sich aufteilt: Boleslav, Cassia, Lygi und Nylaani kehren in das Gasthaus zurück, während Lyssvolet, Asha, Svala und Adrianna dem Händler noch einmal einen Besuch abstatten wollen. Trotz der nun patrouillierenden Soldaten der Kaiserin, aufgrund des zuvor herrschenden Chaos, schafft es die kleinere Gruppe unbehelligt in den Laden zurückzukehren. Dabei können sie feststellen, dass sowohl das blau leuchtende Katana, der Besitzer und der Ring verschwunden sind, obendrein ist kurz zuvor Magie gewirkt worden und aus dem Hinterzimmer sind Stimmen zu hören. Ungesehen von allen leistet der kleine Cu Sinx der Gruppe im Laden Gesellschaft und huscht dann in besagtes Hinterzimmer, um Ohren und Augen für die anderen zu spielen. Was sich als nicht verkehrt erweist, ist man schon drauf und dran hineinzustürmen, nur um dann vor 8 stark bewaffneten cutrúinischen Wachen zu stehen. So wird jedoch der Angriff noch im letzten Moment abgebrochen und man entscheidet sich vorerst wieder mal den Rückzug anzutreten, um dann mit ausreichend Kampfkraft sich später erneut auf den Weg und sie ausfindig zu machen, was dank des kleinen Extenars, der sich an ihre Füße heftet, kein Problem darstellen sollte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2025 16:08.

Adrianna

91, Weiblich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Chaotisch - Gut

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Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil II [31.08.2025]

von Adrianna am 20.09.2025 03:58

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil II [31.08.2025]

 

Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Svala
Abwesende Teilnehmende:

Eineinhalb Wochen später hat die kleine Yokuza-Gruppe es geschafft und sie erreichen den Hafen von Narashina. Nach der Verabschiedung vom Kapitän mit der Information, dass das Schiff binnen einer Stunde wieder abfahrbereit wäre, verlässt die Gruppe das Schiff. Statt eines großen Empfangskomitees werden sie bereits am Steg von einem Boten, Kaelen Hirotaka, der Kaiserin in Empfang genommen, der ihnen auch sogleich den Zeitpunkt ihrer Audienz bekannt gibt: Am nächsten Tag gegen Sonnenuntergang für bis zu 4 Stunden. Zudem nennt er ihnen ihre Unterkunft, der Reiher des Südwindes, die kaiserliche Gaststätte, für die Dauer ihres Besuches in Narashina. Ebenso benennt er einige Aktivitäten, die man in der Zeit in der Stadt erleben könnte. In Ermangelung von Kutschen setzt der Tross sich zu Fuß in Bewegung zum Gasthaus. Dort angekommen fallen Boleslav drei Wachen aus seiner Heimat auf, in der er als gesuchter Ketzer auf der Flucht gilt, wie er später berichtet, sowie Svala und Cassia ein Steckbrief auf dem besagter Boleslav gesucht wird und das weltweit für einiges an Geld. Kurzerhand wird der Steckbrief von Adrianna ein wenig umgestaltet, ein symbolischer Akt dafür, dass sich die Gruppe geschlossen zu Boleslav bekennt und ihm Hilfe zusagt. Im Gasthaus selbst werden die Yokuza von Asha bereits angemeldet und verteilt sich auf mehrere Doppelzimmer, mit dem Plan sich später wieder zu treffen und den nächsten Tag, vor allem aber die Audienz bei der Kaiserin zu besprechen und einen Plan zu entwerfen. Nach und nach treffen die Yokuza in dem von Svala abgesicherten Zimmer von ihr und Asha ein. Dabei diskutieren sie darüber, mit welcher Meinung sie vor die Kaiserin treten wollen, sowie ihre Taktik, um besagte Kaiserin nach Vewend zu bekommen. Nach einigen Vorschlägen von einem offenen, ehrlichen Gespräch, über die Verlockung einen Kami zu töten, bis hin der Kaiserin einfach einen Sack über den Kopf zu ziehen und nach Vewend zu verschleppen. Zudem mahnt Lyssvolet zur Vorsicht, dass die Kaiserin bereits mehr wissen könnte als der Gruppe lieb ist und man sich ebenfalls darauf vorbereiten sollte. Ebenso wird Asha zur Rednerin erklärt, wer sich an ihre Seite gesellt zur Unterstützung, kann an dem Tag nicht mehr geklärt werden, ebenso wenig wie die endgültige Taktik, weshalb man beschließt eine Nacht darüber zu schlafen und sich am nächsten Tag erneut vor der Audienz zusammensetzt, um einen endgültigen Plan aufzustellen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2025 16:00.

Adrianna

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Chaotisch - Gut

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Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil I [24.08.2025]

von Adrianna am 20.09.2025 03:57

Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil I [24.08.2025]

 

Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Nylaani
Abwesende Teilnehmende:

Eine kleine Gruppe von Yokuza haben, aufgrund von Ashas diplomatischem Vorstoß, die Möglichkeit erhalten eine Audienz bei der Kaiserin von Niparan wahrzunehmen. Zu diesem Zweck reisen sie gemeinsam innerhalb von zweieinhalb Wochen per Schiff über den weiten Ozean nach Niparan. Kapitän des Schiffes ist der Halbzweg Rossin Vicárante, mit viel Fachkenntnis und lauter Stimme.
Man ist bereits seit vier Tagen unterwegs und die Stimmung an Bord kann man gut und gerne als locker, gelöst beschreiben. Die kleine Yokuza Gruppe befindet sich zufällig allesamt an Deck und befindet sich im regen Austausch untereinander oder mit der Crew. Während Adrianna Lyssvolett und Cassia Nylaani mit Informationen über Niparan versorgt, unterhalten sich Asha und Boleslav mit dem Kapitän über seine monströsen Sichtungen sowie Klatsch und Tratsch über die Kaiserin.
Schließlich neigt sich auch vermeintlich der vierte Tag dem Ende entgegen und nachdem die Frage der Schlafmöglichkeiten geklärt sind, bei der Adrianna mehr Angebote bekommt, als ihr lieb sind, hofft man auf eine weitere ruhige Nacht. Doch diese Hoffnung wird ihnen schon schnell zunichte gemacht, als man ein dumpfes Geräusch unten am Schiff hört. Dank Lyssvolet ist auch schnell klar, dass eine Kiste gegen das Schiff geprallt ist und ein Loch in die Schiffswand geschlagen hat, woraufhin sich alle auf den Weg unter Deck machen. Alle bis auf Asha, die sich direkt auf den Weg zum Kapitän in seiner Kajüte macht. Diesen unterbricht sie gerade beim Crossdressing und nach kurzen Modetipps ihrerseits, kommt sie auf den Punkt ihres Eindringens zu sprechen. Sie informiert ihn über die Unachtsamkeit der Crew und erbittet sich mehr Verantwortung von dieser, ebenfalls erfährt der Kapitän von der Kiste und dem Loch und erhält den Auftrag von Asha, dass er an Deck aufpassen soll.
Zeitgleich scheitert der Nylaanis Versuch der Mannschaft Beine zu machen, um die Tür zum Laderaum zu öffnen. Doch Rettung naht in Form des rothaarigen Hünen, dessen Auftauchen allein zu einem Lösungsvorschlag von einem der Matrosen führt. Dies wiederum führt dazu das Nylaani auf die Tür zum Lager zurast und feststellen muss, dass sie genauso unnachgiebig ihr gegenüber ist wie die Matrosen. Während im Hintergrund noch überlegt wird, ob der Schlüssel vom Kapitän nicht auch eine Lösung wäre, nimmt Boleslav nun seinerseits die Tür ins Auge und in die Mangel. Diese gibt nach ein paar Versuchen dann auf und offenbart den Yokuza ihr innerstes.
Neben allerhand Kisten und Fässern zur Versorgung der Reisenden, sowie Waffen und Rüstungen, befindet sich auch ein bläuliches Leuchten in dem Raum, was nicht nur blau leuchtet, sondern auch eine magische Wirkung auf die drei Kämpfer, Boleslav, Lyssvolet und Nylaani hat, die das Lager zur genaueren Untersuchung betreten. Und so kommt es, dass die drei nicht nur blaue Krabben entdecken, die um ein Fass herum tanzen, sondern auch gleich mit das Tanzbein schwingen.
Cassia schafft es dann, dank ihrer Aura, einen Teil der Krabben aus dem Loch heraus zu jagen. Doch noch immer tanzen genügend Krabben zusammen mit den drei Kämpfern um das Fass herum. Nylaani öffnet das umtanzte Fass und entdeckt ein Tuch mit niparanischen Schriftzeichen. Nebenbei erfahren sie, dass es sich dabei wahrscheinlich um ein Fass der Kaiserin handelt, welches nach Narashina gebracht werden soll. Während Cassia versucht an das Fass zu kommen, überkommt der lautlose Beat sie schließlich auch und reiht sich in den Krabbentanz mit ein, versucht dabei an das besagte Fass heran zu kommen, um die Schriftzeichen zu entschlüsseln und damit das Fass eindeutig als Geschenk, der niparanischen Botschaft in Sah, an die Kaiserin identifiziert. Boleslav, der scheinbar vor kurzem ein niparanisches Wörterbuch verschluckt hat, erblickt das Schriftzeichen ebenfalls und bestätigt Cassias Übersetzung ohne langes Zögern. Im Anschluss darf Nylaani endlich ihre Finger nach dem Tuch ausstrecken und entdeckt darunter ein Glasgefäß in dem eine größere Version der tanzenden Krabben gefangen ist. Nachdem sie das Glas mit dem Krabben-Chef aus dem Fass heraus geholt hat, tanzen die Krabben nun um Nylaani herum. Während noch diskutiert wird, was mit der Krabbe geschehen soll und welche Köpfe dafür rollen, macht sich Adrianna daran den Raum zu betreten um den Zauber der Krabbe zu unterbinden. Dies funktioniert leider nur semi gut, die Magie wird lediglich schwächer, kann aber nicht gänzlich unterbunden werden. Es reicht aber aus, dass zumindest Cassia und Nylaani ihre Tanzeslust besiegen können. Lyssvolet und Bolseslav tun noch etwas mehr für Muskulatur und Ausdauer und tanzen weiter durch das Lager. Währenddessen kann Asha sich etwas Blut von dem Krabben-Chef abzapfen, dann wird dieser in die Freiheit entlassen. Die anderen Krabben verschwinden mit ihrem Boss vom Schiff und der innere Beat von Lyssvolet kommt zum Erliegen. Lediglich Boleslav tanzt noch eine Weile weiter, vielleicht hat er ein neues Hobby für sich entdeckt.
Letztlich hört auch er auf zu Tanzen und für alle endet damit der 4. Tag auf ihrer Reise nach Niparan.

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Breonath

94, Männlich

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Beiträge: 9

Re: Auf der Suche im Reich der Adler III [11.09.2025]

von Breonath am 14.09.2025 21:59

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 11.09.2025
Anwesende Teilnehmer: Anwar [NPC], Belle, Breonath, Igraine, Merliniaar
Abwesende Teilnehmer: Satine
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Frankreich nach dem 6. Juni 1944, jedoch vor September 1944; Heereslager

Zusammenfassung:

Krieg ist scheiße, aber damit nur die Charaktere in melancholie Verfallen und nicht auch noch der geneigte Leser, versucht der Unkenanzeiger sein bestes die Stimmung aufzumuntern. Und damit herzlich willkommen zu Episode III von "Auf der Suche im Reich der Adler"

Der wilde Ritt, ohne Pferde wie auch immer das klappt, unserer tapferen Recken ging weiter, diesmal jedoch eingepfercht in einem rumpelnden Lastwagen, während draußen Explosionen, Schreie und Maschinengewehrsalven die Luft zerschnitten. Im Magen des Lasters herrschte deprimierende Stimmung und die Luft war dick genug um sie mit Hilfe eines Buttermessers zu schneiden. Merliniaar murmelte Gebete, Igraine legte beruhigend ihre Hand auf seinen Arm, und Breonath begann eine moralische Grundsatzdiskussion: "Wie könnt ihr töten und noch in den Spiegel schauen?" Belle konterte mit kalter Entschlossenheit, Igraine mit schmerzlicher Ehrlichkeit und Anwar trocken-pragmatisch: "Niemand tötet gerne, aber manchmal gibt es keinen anderen Weg." Ja wunderbar alle kommen irgendwie anders mit dem Morden klar, aber keiner so richtig gut, perfekte Voraussetzungen für das Grauen des Krieges.

Als sich schließlich die Türen öffneten, blendete sie das Sonnenlicht und Sergeant Dan führte sie in ein Meer aus Zelten, Verwundeten und Soldaten. Direkt wurden Belle und Anwar als medizinisch nützlich eingezogen und an die Triage-Tische gestellt. Natürlich auch um ihre Eignung festzustellen, gaben sie sich doch als Krankenschwestern aus. Dort begann der wahre Horror: Männer mit zerfetzten Körpern, brennendem Fleisch und hoffnungslosen Wunden wurden im Minutentakt hereingetragen. Belle kämpfte mit Eingeweiden und der Entscheidung zwischen Morphium oder Lazarett, während Anwar stoisch Diagnosen stellte. Jeder Patient ein Kampf und oft ein Abschied. Besonders der Agent Arthur, der ihnen im Sterben noch wichtige Worte zuflüsterte, brannte sich hoffentlich tief in ihr Gedächtnis.

Parallel mussten Igraine, Breonath und Merli vor Field Marshal Montgomery vortreten. Der Marshal sah in ihnen erst Landstreicher und Clowns, doch Igraine präsentierte sich mit kühler Disziplin, Breonath prahlte mit seinem Talent, Gesichter zu Brei zu schlagen, und Merli gab den gewitzten Kartenleser. Mit einer Mischung aus Dreistigkeit, Pragmatismus und ein bisschen Glück konnten sie Montgomery überzeugen, dass sie zwar Spinner, aber auch eine geheime Einsatztruppe seien. Dabei führten sie ihren Auftrag: Die Befreiung ihres Kameraden Keita, der wichtige Informationen über eine Nazi-Wunderwaffe haben solle. Durch Merlis Kartengeflüster vermuteten alle, dass Keita wahrscheinlich in Calais gefangen genommen wurde.

Arthur, der sterbende Spion, bestätigte schließlich den Verdacht: Calais. Dort halten die Nazis Gefangene fest, dort basteln sie an dunklen Projekten. Mit letzter Kraft stammelte er von Bunkern, Krankenhäusern und einem gewissen "Doktor Adler". Danach erlosch sein Leben, doch seine Worte wurden wohl zum Schlüssel für die nächste Mission.
Nach etwas Überzeugungsarbeit seitens Merli...wer lässt den überhaupt sprechen...willigte Montgomery tatsächlich ein sie nach Calais zu bringen. Sogar Waffen und Rationen sprach er ihnen zu. Doch wie kamen sie am besten durch Calais selber? Tarnung als Nazis? Undenkbar laut Montgomery. Sie sollen als Zivilisten durchrutschen oder draufgehen.

So stehen unsere Helden nun am Rande der Entscheidung: eine gefährliche Mission im Herzen des Feindes, Nacht und Nebel als Begleiter, der Name Keita als Leitstern oder eher Adler. Ob sie ihn retten oder ob Calais zu ihrem Grab wird, und wer ist dieser Doktor Adler? Das alles erfahren wir in Episode 4 dieser absolut wundervollen Reise durch Europa.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.09.2025 22:03.

Breonath

94, Männlich

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Beiträge: 9

Re: Auf der Suche im Reich der Adler II [05.09.2025]

von Breonath am 12.09.2025 17:03


Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 05.09.2025
Anwesende Teilnehmer: Anwar [NPC], Belle, Breonath, Igraine, Merliniaar
Abwesende Teilnehmer: Satine
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 7h
Besuchte Orte im Event: Frankreich nach dem 6. Juni 1944, jedoch vor September 1944; ein mysteriöser Kriegsschauplatz

Zusammenfassung:

KRIEG!
Na gut, wir wollen zumindest ein bisschen ausführlicher sein, aber eigentlich trifft diese Beschreibung den Kern schon perfekt.

Nachdem sich alle in Schale geworfen hatten, landeten unsere tapferen Recken mit einem einzigen Lidschlag mitten im Krieg, doch diesmal nicht zwischen Bogenschützen und Magiern, sondern zwischen metallischen Drachen am Himmel, seltsamen Kutschen ohne Pferde und merkwürdigen Rohren, aus denen kleine Metallkugeln schossen. Ganz in ihrer Nähe dröhnte eine herrische Stimme: "Diese elenden Krautfresser sollen alle sterben!"

Doch wer sind diese merkwürdigen "Krautfresser"? Nach kurzer Beratung entschied die Gruppe, Belle vorzuschicken, die immerhin schon in London ein wenig Wissen über diese Welt gesammelt hatte. Sie stellte sich den Soldaten vor und log ihnen ins Gesicht, sie sei eine Krankenschwester auf der Flucht vor dem Feind. Sergeant Dan, jener Krautfresser-Schmäher, glaubte ihr allerdings nicht so recht, für ihn wirkte sie eher wie eine Kaffeeschubse als wie eine Krankenschwester. Und dann musste Belle auch noch gestehen, dass sie nicht allein war, sondern weitere Gefährten bei sich hatte.

Sergeant Dan war davon alles andere als begeistert, doch für große Diskussionen blieb keine Zeit. Plötzlich verwandelten sich zwei seiner Männer in blutige Springbrunnen, als fremdartig gekleidete Soldaten das Feuer eröffneten. Da waren sie also, diese verdammten "Krautfresser", oder wie Dan sie brüllend nannte: "DIESE WIDERLICHEN NAZIS!"

Ein wütender Kampf entbrannte: vier Nazis auf der einen Seite, Sergeant Dan mit seinen verwundeten Soldaten und unseren Recken auf der anderen. Das Gefecht war blutig und chaotisch, doch am Ende gewannen unsere Helden die Oberhand. Während Igraine mit einem beherzten Schlag ihres Klappspatens einen Nazi niederstreckte, prügelte Breonath einen weiteren buchstäblich zu Brei, und der Rest wurde von den Verbündeten erfolgreich niedergeschossen.

Alles lief einigermaßen, bis Merliniaar in bester Laune ein paar merkwürdige Kisten plünderte und mit einer Panzerfaust herumwedelte. Die Aussicht auf das Ding führte zwar zu einer raschen Kapitulation der Nazis, aber natürlich löste sich die Waffe dann doch noch und riss ein nahegelegenes Gebäude in Stücke. Letztendlich beschloss Sergeant Dan, die Truppe mit in sein Armeelager zu nehmen.

Und ob sie ihre Scharade dort aufrechterhalten konnten und wie viele Nazis noch ihr Ende finden, das erfahren wir vielleicht in Episode 3 dieses wilden Epos.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.09.2025 22:03.

Breonath

94, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Kampfbereit Neutral - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 9

Auf der Suche im Reich der Adler I [29.08.2025]

von Breonath am 12.09.2025 15:24

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 29.08.2025
Anwesende Teilnehmer: Belle, Breonath, Igraine, Merliniaar, Satine
Abwesende Teilnehmer: Anwar [NPC]
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 7h
Besuchte Orte im Event: Amenruth, Zwischenwelt

Zusammenfassung:

Die tapferen Recken sind von den jüngsten Ereignissen in ihrem Lager mehr als verwirrt. Ein Gewitter braute sich über dem Lager zusammen und ein gezielter blauer Blitz fuhr in den Sand. Zurück blieb nur ein gezackter, zu Glas erstarrter Fleck Wüstensand, in dessen Innerem der blaue Blitz wütete. Daneben lag ein Pergament mit der Aufschrift: "Ich bin der Weg! Wer den Adler sucht, der muss durch mich. Wer durch mich will, der braucht den Blitz."

Die Rätselbande gab also ihr Bestes, um dem Ganzen auf den Grund zu gehen, während Breonath mal wieder einen seiner intensiven Anfälle erlitt, ausgelöst durch die Geisterwelt. Die anderen versuchten derweil irgendetwas Sinnvolles zu tun. Nun ja, sie "lösten" das Rätsel wohl auf ihre ganz eigene Weise. Sicherlich war es nicht die Methode, die eigentlich zum Ziel führen sollte, aber solange man das Ende erreicht, ist der Weg egal.

Belle pumpte also einen kraftvollen Blitzschlag mithilfe ihrer Magie in den Kristall, und dieser begann nicht nur zu glühen wie ein prachtvolles Nachtlicht. Nein, sogleich verwandelte er sich in eine Splittergranate. Doch bevor auch nur eine einzige Person verletzt werden konnte, froren die Splitter in der Zeit ein. Sie schwebten unbeweglich im Raum und ein strahlendes Portal bildete sich vor ihnen. Einer Einladung hat man zu folgen, und so tappsten alle in eine merkwürdige Zwischenwelt.

Dort trafen sie auf Matricon, den Wahrer der Dimensionen und Sohn von Oikemos und Elikia, dem Weltarchitekten und der Zeitenhüterin. Und wie es sich natürlich für den Orden gehört, passieren die Treffen mit Göttern stets ohne Argos. Nun ja, man kann nicht alles haben im Leben.

Matricon informierte die tapferen Recken jedenfalls darüber, dass sie Keita in einer anderen Welt wiederfinden könnten, er sei dort allerdings in Gefangenschaft geraten. Also war es mal wieder an der Zeit, jemanden aus den Fängen einer unbekannten Macht in einer unbekannten Welt zu retten. Nachdem sich alle für die Epoche richtig angezogen hatten, ging es endlich in diese Welt ohne Magie.

Und wie es danach weitergeht, erfahren sie in Episode 2 von Auf der Suche im Reich der Adler

Orbis_2.jpg
Matricon, der Wahrer der Dimensionen und Sohn von Oikemos und Elikia, dem Weltarchitekten und der Zeitenhüterin

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.09.2025 21:56.

Sera

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Beiträge: 3

Re: Der Jadekrieg - Die Herren der Einöde [Teil 2]

von Sera am 05.06.2025 19:05

Informationen:
Beteiligte Charaktere: Belle, Igraine, Sera
Beteiligte NPCs: /
Eventleiter: Nina

 

Zusammenfassung:
Für Stunden unermüdlicher Tortur durch die tödliche Hitze der tuljamidischen Sonne zogen sich die drei Frauen Schritt für Schritt durch den brennenden Sand ohne Aussicht auf ein baldiges Wasservorkommen. Sie ersparten sich jegliches Geklage und Gesplapper in der Hoffnung, so die notwendige Energie einzusparen.

Dann aber - Die Haut war vertrocknet, Lippen aufgerissen, da erspähte Igraine ein Glänzen am Firmament, ähnlich zum Spiegeln einer Wasserquelle. Erfüllt von neuen Lebensgeistern und einem beinahe unstillbaren Verlangen nach Süßwasser bewegte sich die Gruppe auf das Glitzern zu, dass sich als etwas ganz anderes entpuppt.

Ein Geschwür aus silbrigen Fäden erstreckte sich vor den Dreien und es schien nach Igraine zu rufen. Jedenfalls war sie die Erste, welche sich auf das unangenehm scheinende Konstrukt einzulassen und auch Belle und Sera waren der Hoffnungslosigkeit nahe genug, sich auf das Unbekannte vor ihnen einzulassen. Die silbrigen Fäden umschlossen die Drei, nahm sie in seine Obhut und entließ sie nicht mehr.

Plötzlich fanden sie sich allerdings an einem anderen Ort wieder, einem völlig unbekannten und allen voran magischen Ort. Ein vom erscheinen der Frauen überraschter Mann, der sich dort als Torwart vorstellte, erläuterte ihnen diesen Ort. Es handle sich bei diesem Raum voller Portale um die Weltenoase. Seine Aufgabe sei es lediglich, die Tore nach Ertönen der Glocke zu verschließen, was er auch tat. Mehr konnten die Drei dem Mann nicht entlocken - Auch weil die Zeit rannte. So ist es kaum bekannt, wann sich die Tore das nächste Mal öffnen würden.

Die Auswahl war groß, auch wenn sie immer weiter schrumpfte und letzten Endes, vielleicht auch durch den unterschwälligen Wunsch nach Wasser, entschieden sich die Abgesandten für das Portal in einer Oase und tatsächlich fanden sie sich kurz nach dem Durchschreiten an der Oase wieder.

Empfangen wurden sie dort von einer Hayat, welche sich als die Kameldiebin entpuppte und meinte, dass die Gruppe sich erst verdienen müsse, auf einem Tier durch die Wüste reiten zu dürfen. Aber auch, dass sie die Drei stets beobachten ließ und sicher nicht hätte sterben lassen.

Sie meinte, dass der Rest mit dem Oberhaupt der Herren der Einöde zu besprechen sei, der zudem ihr Vater war. Dieser kam auch sogleich dazu und tadelte seine Tochter für die fehlende Freundlichkeit und lud die drei Damen in sein Zelt ein, wo sie nun alles weitere besprechen würden.

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Sera

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Beiträge: 3

Der Jadekrieg - Die Herren der Einöde [Teil 1]

von Sera am 15.05.2025 00:05

Informationen:
Beteiligte Charaktere: Belle, Igraine, Sera
Beteiligte NPCs: /
Eventleiter: Nina

Zusammenfassung:
Mit dem Ziel die Pferdestämme unter dem Banner gegen de Jadepharao zu einen, zog eine kleine Delegation ausgewählter Mitglieder des Ordens und ihre Unterstützer los, die tuljamidische Wüste nach den wilden Reitern zu durchkämmen. Hierfür mussten sie allerdings zunächst die Tore passieren, welche sich allerdings zum Erstaunen aller als Fata Morgana entpuppte, sodass lediglich Sand und noch mehr Sand um sie herum zu sehen war.

Glücklicherweise erinnerte sich Igraine hierbei an ein Gespräch mit dem wertgeschätzen Merlinaar, welcher ihr erzählte dass an einer zwei Tage entfernten Oase ein wichtiger Umschlagsort zur Vorratsauffrischung für die Nomaden darstellte und mit nicht mehr als das als Anhaltspunkt zogen die drei Damen gen Südosten und erst am späten Nachmittag erblickten sie mehr als nur das trostlose Sandmeer.

Wie ein Pfeiler wuchs ein L-förmiger Fels aus dem Sand, der ausreichend Schutz für die Nacht bitten soll und trotz ihrer Bedenken, hatten sie keine andere Wahl als diese zufällig ideale Felsformation als Nachtlager zu nutzen. Dabei schien selbst ein Vogel die Gruppe hämisch auszulachen nach der Entdeckung Igraines in der Luft zu urteilen.

Die Nacht schien dabei trotz aller Bedenken ruhig zu verlaufen. Erst in der letzten Wachphase lag ein mysteriöses Gewicht auf Körper und Lippen Igraines, während sie zusehen musste, wie eine Frau die Kamele entführte und erst als diese von dannen gezogen ist, konnte sie sich wieder rühren und ihre Gefährten aufwecken.

Zwar spurtete Sera sogleich hinterher, konnte die Kameldiebin allerdings nicht mehr einholen und stattdessen traf sie auf einen sich erhebenden Sandsturm. Nur knapp konnten sie dieser Naturkatastrophe entrinnen, indem Igraine einen Schutzwall hochzog.

Erst als Schlimmste vorüber war, fügte Igraine eine Aussage dieser unbekannten Frau an, welche auf eine Prüfung schließen lässt. So seien die drei Frauen unwürdig auf den Rücken der Kamele durch die Wüste zu reisen und die Oase aufzusuchen. So sollen sie nun zu Fuß und ohne Vorräte eine ominöse Quelle aufsuchen, wo ihr Vater sie bereits erwarten würde. Mit der Vermutung, dass es sich bei der Oase um besagte Quelle handeln müsse, zogen die Drei nun weiter - Im Wettlauf gegen die Wüstensonne.

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Sera

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Beiträge: 3

Der Jadekrieg - Die Herren der Einöde

von Sera am 14.05.2025 23:51

Beschreibung:
Schon seit jeher werden die nomadischen Stämme Tuljamids von der „Wüstenwand" aus Amenrut ferngehalten und die Bevölkerung verachtet die wilden Reiter aus dem Süden. Doch in Anbetracht der aktuellen Umstände könnten die hartgesottenen Reiter wertvolle Verbündete im Kampf gegen die Untoten sein. Voraussetzung dafür wäre allerdings, zunächst die nomadischen umherziehenden Clanführer zu finden und ihnen etwas für ihre Dienste bieten zu können, ohne dass das eigene Volk revoltiert.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2025 00:06.

Breonath

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Beiträge: 9

Die gespaltene Pyramide [02.05.2025]

von Breonath am 13.05.2025 16:48

Informationen:


Teil: 1-2
Datum des Plays: 02.05.2025
Anwesende Teilnehmer: Anwar [NPC], Belle, Igraine, Merliniaar
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Unke
Dauer des Events: 8.5h
Besuchte Orte im Event: Rakaths Pyramide, Amenrut

Zusammenfassung:

Die glühende Wüstenhitze lastete schwer auf den Schultern der tapferen Recken. Der Sand brannte nicht nur unter ihren Füßen, sondern kroch in jede Ritze ihrer "Kleidung", während die Luft über den Dünen müde flimmerte. Am Horizont tauchte schließlich die langersehnte Pyramide auf, doch statt Stille erwartete sie ein unheilvolles Schauspiel: Ein grünliches Leuchten pulsierte aus dem Eingang, und zahllose Untote wanderten träge um die steinernen Mauern.

Da die Gruppe nicht gewillt war, sich einer ganzen Horde zu stellen, schlichen sie sich durch einen verborgenen Seiteneingang. Eng und stickig zwängten sie sich durch die Gänge, bis sie auf einen einzelnen Untoten trafen. Doch zu ihrer Überraschung schien dieser nicht feindselig zu sein. Sondern stattdessen versuchte er verzweifelt, sie mit stummen Gesten und kleinen Zeichnungen im Sand zu warnen. Tief in der Pyramide fanden sie schließlich Hohepriesterin Rakath. In der einen Hand hielt sie einen Stab, der in grünem Licht pulsierte, in der anderen klaffte ein krümeliger Mund, der unablässig Gebete flüsterte. Ein surrealer Anblick: Der Stab gebar neue Untote, während der Mund sie gleichzeitig wieder zu Staub zerfallen ließ. Ein ewiger Kampf zwischen Rakaths eigenem Willen und dem Einfluss des Jade-Pharaos.

Erst als die Gruppe sich zusammenschloss und im Chor die uralten Worte wiederholte, gelang es, die Untoten endgültig zu besiegen. Der Raum erbebte, Staub wirbelte auf und für einen Moment herrschte Stille.Mit letzter Kraft erklärte Rakath die Wahrheit: Eine goldene Lichtgestalt hatte ihr den Mund geschenkt, damit sie gegen den Pharao kämpfen konnte. Doch der wahre Schlüssel zum Sieg lag in den sieben Stäben der Hohepriesterinnen. Alle müssten gesammelt und in die Pyramide im Herzen des Ankhs gebracht werden und ihre Besitzer dürften keine Untoten mehr sein.
Doch wie sollte man Rakath erlösen, ohne die Priesterschaft zu verärgern? Merliniaar "wusste" die Antwort. Mit einem uralten Gebet auf den Lippen führte er das Ritual an, während Igraine und Belle die Magie mit Bergspalter verstärkten. Langsam zerfiel Rakaths Körper zu Sand. Zurück blieb nur eine heilige Münze, ein stummes Zeugnis ihres Opfers. Der Weg war noch lang, doch ein weiterer Schritt war getan. Rakath hatte ihren Dienst endlich erfüllt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.09.2025 15:25.
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