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Nymeria

30, Weiblich

  Talentaufstieg Fortgeschrittener

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 2

Echos aus den Tiefen [06.03.2024 - ]

von Nymeria am 18.03.2024 17:12

Teil: 1

Datum des Plays: 06.03.2024
Anwesende Teilnehmer: Ahmar, Artur, Luthien, Nymeria, Samara, Saria
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Nina
Dauer des Events: 3,5 Stunden

Besuchte Orte im Event: Nevercairn

Der Aushang des Stadtrats, Janus Graulaub, hing genau drei Tage am schwarzen Brett aus, ehe sich die ersten Freiwilligen meldeten. Zunächst war Graulaub nicht von den Fähigkeiten der Herrschaften begeistert, weswegen er es sich herausnahm, einige davon wieder nach Hause zu schicken. Es vergingen noch zwei weitere Tage, bis der Stadtrat die Hoffnung aufgab, hier eine Gruppe zu finden, die sich dem Problem annimmt, welches die Stadt auf mysteriöse Weise heimsucht. Seltsame Runen und Zeichen an den Hauswänden, unheimliche Begegnungen, fernab von dem normalen Verstand und das Gerücht, ein alter zwergischer Kult könnte hinter allem stecken. Keine rosigen Aussichten für die noch recht neu aus den Ruinen gestampfte Stadt im Norden Baloras.

An einem Nachmittag finden sich neue Kandidaten in Nevercairn ein, die sich dem Problem annehmen wollen, wenn auch aus verschiedenen Beweggründen. Die Reise hierher war von einem recht milden Wetter ohne Regen gesegnet. Noch hält sich der Sommer in seinen Ausläufern über dem Land. Doch wie lange noch? Diese Frage kann man sicher schon in einigen Wochen beantworten, doch nun stehen wichtigere Dinge an. Aber wie beginnt man dieses Abenteuer? Eine kleine Stadttour, um sich ein eigenes Bild zu malen, oder doch gleich eine Unterredung beim Stadtrat? Wer weiß, eventuell haben auch die Einheimischen die Lust am Plaudern gefunden, wenn es um die Sicherheit ihrer Stadt geht.

Während sich Söldner wie zum Beispiel Luthien, Artur und Ahmar eher aus Geldgründen eingefunden haben, sind es Saria und Nymeria, die ortsansässigen aus dem Haus der Heiler, welche ihren Beitrag zum Auflösen des Mysteriums beitragen möchten. Doch man darf auch nicht die Zwergin Samara vergessen, die zwar aufgrund ihres ruppigen Verhaltens nicht unbedingt den Eindruck erwecken mag, doch ist sie im Grunde hier, um den Namen der Zwerge reinzuwaschen.

Man findet sich also schon irgendwie, als eine richtige Gruppe zusammen, ehe sich ein kleiner Junge vorbeiquetscht, einmal an Samara abprallt und mit einem dumpfen 'Agh' auf dem Hintern landet. Er schaut verwirrt, weil er doch nur mal eben nach hinten schauen wollte und plötzlich ist da dieser Stein einer Zwergin. Er entschuldigt sich rasch, rappelt sich auf und rauscht weiter Richtung Markt, wohin die Hungrige eigentlich schon unterwegs war. 'Das darf ich nicht verpassen. Noch ein Spinner!' ruft er noch in der Ferne und scheint sich doch recht neugierig darüber zu freuen, was dort am Markt so abgeht.

Daraufhin ist es Nymeria, die dem Jungen sofort hinterhereilt, immerhin wäre es nicht das erste Mal, dass ihr das Schicksal einen Wink mit dem Zaunpfahl gibt. Leider kann sie ihn nicht mehr einholen, doch er führt sie, sowie Saria, Artur und Luthien, welche ihr gefolgt waren, zum Marktplatz. Hier herrscht reger Trubel, allerdings nicht, weil man hier seine Waren unbedingt an den Mann oder die Frau bringen möchte. Vielmehr hat sich ein Pulk an Leuten versammelt, die das seltsame Gestammel eines Händlers mit Besorgnis betrachten. Panik und wilde Gesten stehen dem Händler hingegen ins Gesicht geschrieben, als er immer wieder irgendwo hinzeigt. Leises Getuschel wandert über den Markt, aber niemand folgt dem Deuten des Mannes, aus Angst oder dem Unglauben geschuldet.

Sobald die Gruppe näherkommt, machen einige Passanten schon artig Platz. Immerhin kennt man zumindest Nymeria und Saria, der Rest scheint halbwegs einschüchternd genug, um einen Schritt zur Seite zu gehen. Somit haben sie guten Sichtkontakt zu dem Händler, der mit hektischem Blick immer wieder an Saria hängen bleibt. 'Schatten, die flüstern' und 'Augen, die im Dunkeln leuchten". Seine Worte sind bruchstückhaft, aber er erwähnt wiederholt "das Zeichen" und deutet auf etwas in seiner Hand.

Während Artur nicht lange fackelt, sondern gleich die Gunst der Stunde nutzt und dem Mann ein Medaillon entwenden kann, ist es Saria, die versucht Vernunft walten zu lassen und den verwirrten Herren zum Reden zu bringen.
Da er scheinbar annimmt, das Medaillon wieder eingesteckt zu haben, wühlt er wie verrückt in seiner Manteltasche, woraufhin ein Zettel herausfällt, den Nymeria sich sogleich schnappt und vorliest.

'Lagerhaus an der fünften Ecke hinter der Taverne "Zersplitterter Krug''. Vor dem ersten Vollmond, 23 Uhr. '

Mehr steht nicht darauf und doch liegt dieser Zeitraum eindeutig in der Vergangenheit.
Als Artur ihm das Medaillon zeigt, werden seine Augen groß, als hätte er darin den Teufel persönlich gesehen, der seine Hälfte des Paktes einfordert. Der Händler taumelt, schüttelt den Kopf und versucht, so viel Distanz, wie nur irgendwie möglich zwischen sich und das Medaillon zu bringen.

Nymeria versucht es noch einmal damit weitere Informationen aus dem Verrückten herauszubekommen, doch keine Chance. 'Flüsternde Schatten', ist alles, was er von sich gibt, bevor er davon stürmt.

In der Zwischenzeit können sich Saria und Artur der angedeuteten Gasse nähern. Sie wirkt auf den ersten Blick recht nichtssagend, beinahe zu normal, um so auszuflippen. Hier und da stehen ein paar Kisten herum, ein umgefallenes Fass, wo die letzten Reste einer nicht sonderlich gut riechenden Flüssigkeit heraustropfen. Es wirkt ein wenig düster, da die Sonne hier nicht mehr ganz hinkommt mit ihren sachten Strahlen.
Als die vier wieder beisammen sind, deuten sowohl Saria, als auch Artur auf versteckte Symbole hin, die eindeutig zur Kommunikation benutzt werden. Auch Luthien kann eine versteckte Rune entdecken, die eine Art Auge zu formen scheint.

Während alle lediglich rätseln und Vermutungen aufstellen können, ist es schließlich Saria die sich an etwas erinnert, das sie mal gelesen hat. Die Runen und Symbole seinen Teil einer alten, möglicherweise vergessenen Tradition von Nevercairn und eng mit der Anbetung von Eldanar, dem ursprünglichen Gott des Schmiedefeuers, verbunden. Es wird vermutet, dass der Kult schon viel länger existiert als bisher angenommen und Eldanar als ihren Schöpfungsgott ansehen.

Nach diesem kleinen Exkurs in fast vergessene Kulturen, entscheidet die Gruppe erstmal Verstärkung zu holen und sowohl Samara als auch Ahmar in ihre Entdeckungen einzuweihen.

Derweil ist auch die hungrige Samara mit Ahmar im Schlepptau fündig geworden. Nymeria hat den Tipp gegeben, sich für ein vernünftiges Essen in die Taverne 'Der Zersplitterte Krug' zu begeben.

Das Innere der Taverne empfängt einen mit einer gewissen Gemütlichkeit. Warmes Licht, robuste Holztische und die leicht von Rauch durchzogene Luft laden nicht nur Einheimische zum Verweilen ein, sondern auch Reisende und Abenteurer finden hier ein Plätzchen. Wenn man sich so umsieht, erkennt man die verschiedensten Kuriositäten an den Wänden platziert, ganz nebenbei zwischen Waffen und Schilden, die allesamt ihre eigene Geschichte erzählen. Ein großer Kamin trägt mit seinem leicht dahin prasselnden Feuer zur Atmosphäre bei. Ganz zu schweigen von dem gut in Schuss gehaltenen Kupferkessel, der den verführerischen Duft von Eintopf im Gastraum versprüht. Neben dem Barmann, der hinter der Theke fleißig seiner Arbeit nachgeht, sitzt eine Frau in der Ecke abseits von einer Gruppe, die sich an einem Kartenspiel versucht. Von einer Schankmaid ist nichts zu sehen und der Barmann hebt nur belustigt eine Braue, als Samara erneut einen kleinen Ausbruch erlebt. Er befüllt einfach zwei Bierkrüge und watschelt gemütlich zu dem Tisch, wo er die Getränke abstellt und die Herrschaften neugierig und freundlich mustert.

Samara, die schon mehr als ungeduldig ist, bestellt sich erstmal einen ordentlichen Eintopf. Ahmar, der mehr oder weniger freiwillig ihre Begleitung spielt, nimmt ebenfalls eine Portion und die beiden unterhalten sich eine Weile über dies und jenes. Genüsslich werden die Teller geleert, wobei man die Geräusche, welche von der Zwergin kommen, durchaus mit Brunftschreien von einem Elch vergleichen könnte.

Ahmar macht sich anschließend auf den Weg an die Theke, um mit dem Wirt etwas ins Gespräch zu kommen. Dass der Söldner dabei gewisse Absichten hat, lässt er jedoch vorerst nicht erkennen und verwickelt den Herrn des Hauses in ein ganz unverfängliches Gespräch. Dabei erklärt dieser jedoch, dass das Geschäft gerade nicht so gut läuft und er Garret heißt. Daraufhin erzählt er auch gleich von Tomas Elrich, einem talentierten Holzschnitzer und einer der Verschwundenen. Er empfiehlt die leerstehenden Lagerhäuser näher zu untersuchen und dass seltsame Leute an Elrichs Arbeit Interesse hatten, man die Familie doch bitte dabei außen vor lassen solle.

Währenddessen macht sich Samara daran, die Dame, welche allein an einem der Tische sitzt, vollzuquasseln. Dabei ist es der Zwergin vermutlich egal, ob sie willkommen ist oder nicht. Doch tatsächlich scheint sie einfach nur desinteressiert zu sein, was Samara jedoch nicht als Grund sieht wieder von dannen zu watscheln. Stattdessen lässt sie sich am Tisch der Fremden nieder, wirkt jedoch etwas weniger bedrohlich als noch vor dem Essen. Sie unterhalten sich ein wenig und doch scheint das Gespräch in keine genaue Richtung zu führen.

Gerade als Samara und die Namenlose über Wein fachsimpeln und Ahmar noch weitere Fragen bezüglich der Gerüchte stellt, betreten Artur, Luthien, Nymeria und auch Saria ebenfalls die Taverne. Schließlich sind sie auf der Suche nach Verstärkung und haben die beiden Eintopffans dazu auserkoren Teil ihrer Gruppe zu werden.
Während sich Artur und Luthien auf den Weg zu Ahmar machen, sind es Saria und Nymeria, die sich der Zwergin und der Dame ohne Namen annehmen.

An der Theke geht es weiterhin um Tomas und sein seltsames Verhalten wenige Tage vor seinem Verschwinden und auch Luthien wird hellhörig, als der Wirt erneut die Lagerhalle erwähnt, da sie sich daran erinnert, dass eine solche auf dem Zettel erwähnt wurde. Garret, schreibt derweil die Adresse der Lagerhalle auf.

Da Samara preisgibt, dass sie sich für die aktuellen Geschehnisse in Nevercairn interessiert, wird die Fremde nun doch neugierig und beugt sich etwas näher zu der Zwergin. "Das, was hier vorgeht, ist älter als die Stadt selbst. Eldanar und die Abspaltungen seiner Anbetung formen immer wieder dunklere Machenschaften, doch noch nie sind sie so an die Öffentlichkeit getreten.", flüstert sie und erzählt auf Nymerias Nachfrage hin, dass sie auf der Suche nach einem Hohepriester namens Taínn Har Badihr ist, der zuletzt am östlichen Stadttor gesehen wurde. Ihr sei es allerdings nicht möglich sich weiter einzumischen, da es dort in Richtung der Morgul Klippen geht. Sie informieren die Frau, welche sich mittlerweile als Lia vorgestellt hat, über die Runen und Symbole, doch ist dies nichts Neues für sie. Sie rät ihnen jedoch, bevor die Gruppe aufbricht, sich mit dem Stadtrat zu treffen, da dieser weitere Informationen für sie bereithalten könnte, die ihr verwehrt blieben.

Es wird gezahlt, die Gruppe sammelt sich und nun liegt es an den Abenteurern, welche Schritte als nächstes getan werden. Suchen sie das Gespräch mit dem Stadtrat? Wird die Lagerhalle auseinandergenommen? Folgt man vielleicht doch lieber den Spuren der geheimnisvollen Runen und Symbole oder stürzt man sich Hals über Kopf in eine Verfolgungsjagd und schnappt sich den Hohepriester Taínn Har Badihr?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.03.2024 17:18.

Aramis

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Mischling Kampfbereit Chaotisch - Neutral Orden der Versöhnung

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Re: Die Weisheit der Drachen [16.02.24 – ]

von Aramis am 09.03.2024 18:44

Teil: 3
Datum: 29.02.24
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Cornelia (ab 20:15), Keita, Igraine, Merliniaar
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 4,25 h (19:45 – 00:00 Uhr)
Besuchte Orte im Event: Höhlensystem in Ukuts Schlund

Nachdem nun also die Feuerkäfer aus dem Kampf mit der Gruppe geflohen waren, stand diese vor der Entscheidung sich dem Grollen aus dem Tunnel hinter ihnen zu stellen, oder den Käfern in ihrer Flucht zu folgen. In der Hoffnung auf der Flucht vielleicht eine Abzweigung zu finden, wo man beidem aus dem Weg gehen kann, sowohl den Käfern und einem weiteren Kampf gegen diese in oder bei deren Nest, wo sie vielleicht sogar noch weitere Unterstützung bekämen, als auch dem unbekannten Gegner hinter ihnen.

Ein recht guter Plan wie sich herausstellte, denn die Gruppe fand eine Wegkreuzung und aufgrund der Wunde eines der Käfer, konnte sie auch herausfinden, in welchen Gang sich diese weiter zurückgezogen hatten, und so wählte man den anderen Gang. Die Gruppe läuft also weiter nach links, doch das war es dann auch erstmal mit den guten Zeichen und guten Vorsätzen, denn nur wenige Meter in den vermeintlich sicheren Gang hinein, beginnt die Erde zu beben. Während der Großteil der Gruppe sich noch irgendwie auf den Beinen halten kann, gehen Belle und Igraine durch das Beben in Stolpern gebracht zu Boden, als sich ein großer Riss im Höhlenboden des Tunnels öffnet, der von Sekunde zu Sekunde breiter wird.

Viel Zeit zu reagieren bleibt hier nicht und da auch Cornelias eilig gewirkter Schwebezauber zunächst fehlschlägt stürzen bald alle durch den sich öffnenden Riss in die Tiefe hinab. Während des Falls versuchen sie dann noch irgendwelche Vorbereitungen zu treffen, um den Sturz auf was auch immer sie unten erwartet irgendwie abzumildern und so gelingt Cornelia in einem zweiten Anlauf dann ein Schwebezauber, Belle verwandelt sich selbst in eine Taube und Merliniaar schafft für die anderen ein Geflecht aus Schlingpflanzen über der Wasseroberfläche, die den Sturz abbremsen sollen.

Das und die Tatsache, dass die vor ihnen herabstürzenden Felsbrocken aus der spiegelglatten Oberfläche des unterirdischen Sees eine zumindest etwas aufgewühlte Oberfläche und keine glatte Betonfläche gemacht haben, sorgt dafür dass die Gruppe lebendig unten ankommt, auch wenn denen die nicht auf andere Weise des Fliegens mächtig sind beim Aufprall ziemlich die Luft weg bleibt.

Nachdem Keita alle zumindest soweit versorgt hat, dass keiner einfach bewusstlos wird und ertrinkt, wird Belle mit Merlis Lichtkugel losgeschickt um nach einem Ausgang oder zumindest einer trockenen Stelle zu suchen. Unser braves Täubchen schafft das auch und so paddeln dann Keita, Aramis, Igraine und mit entsprechender Unterstützung auch Merli zu der gefundenen Plattform, wo Keita alle dann noch soweit es geht weiter zusammenflickt.

Von ihrer steinernen Insel aus, kann die Gruppe einen Höhlengang erreichen, aus dem immer wieder ein leises Wimmern ertönt, aber da Belles Runde durch die Höhle sonst keine weiteren Ausgänge zu tage gefördert hat, macht sich die Gruppe dann wohl oder übel auf, die Ursache des Wimmerns zu ergründen. Obwohl sie an eine Weggabelung gelangen und auch die Möglichkeit hätten dem Grund des Wimmerns aus dem Weg zu gehen, ist es für Belles mitfühlende Ader natürlich undenkbar einer möglicherweise hilfsbedürftigen armen Seele hier unten nicht zu helfen und so gehen sie geschlossen den linken Gang weiter den Geräuschen nach.

Hinter einer scharfen Biegung treffen sie dann auf den Ursprung des Wimmerns, eine in eine zerschlissene schwarze Kutte gehüllte völlig abgemagerte Gestalt eines Greises, dessen Haut einen leichten goldenen Schimmer hat und der Belle nachdem sie ihn anspricht aus hellen giftgelben Augen anstarrt und direkt nach Blut verlangt. Als sie die Phiole mit der goldenen Flüssigkeit bei Keita entdeckt, scheint es als wäre diese Gestalt aber auch mit deren Inhalt zu befriedigen und die Gruppe muss sich entscheiden was sie tun wollen.

Da im aktuellen Zustand der Gestalt nicht damit zu rechnen ist, dass Fragen gestellt und beantwortet werden können, geht die Gruppe dann schlussendlich das Risiko ein und verabreicht dem Greis vorsichtig zwei kleine Phiolen voll Blut die von Igraine und Keita gespendet werden. Immerhin ist dieses Vorhaben von Erfolg gekrönt und nachdem sich die Gestalt auch noch als eben der Aeetes vorstellt, von dem die Gruppe bereits im Pergament gelesen hat, scheint es nun so, als könnte dieser ihnen nun Fragen beantworten und seine Geschichte erzählen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2024 18:47.

Aramis

27, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg IX [Meister]

Mischling Kampfbereit Chaotisch - Neutral Orden der Versöhnung

Beiträge: 8

Re: Die Weisheit der Drachen [16.02.24 – ]

von Aramis am 24.02.2024 09:10

Teil: 2
Datum: 23.02.24
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Keita, Igraine, Merliniaar
Abwesende Teilnehmer: Cornelia
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 3,5 h (21:30 – 01:00 Uhr)
Besuchte Orte im Event: Höhlensystem in Ukuts Schlund


Nachdem die Gruppe beim letzten mal den magisch abgeschirmten Raum mit den Pergamentfetzen und der Phiole wieder hinter sich gelassen hat, kehren sie zur Kreuzung zurück, wo sie gemeinsam überlegen, ob und wie sie die Schrift auf dem Pergamentfetzen vielleicht wieder lesbar bekommen. Besorgt sie könnten etwas beschädigen, versuchen sie dann erstmal vorsichtig das Pergament zu glätten, was Keitas Heilerhänden auch ohne größere Schwierigkeiten gelingt, woraufhin Belle mit ihrer Veränderungsmagie versucht die Tinte wieder etwas lesbarer zu machen.

Neugierig beugen sich dann alle Köpfe der Gruppe über das zumindest teilweise wiederhergestellte Pergament, bei dem es sich um Seiten aus einer Art Tagebuch zu handeln scheint, die in einem Abstand von jeweils 100 Jahren angelegt wurden. Es scheint um einen Mann Namens „Aeetes" zu gehen, der in der magisch abgeschirmten Kammer beziehungsweise dem Sarg darin auf ewig eingesperrt werden sollte. Verfasst sind die Einträge wohl von seinem Wächter, der beschreibt wie Aeetes lebendig im Sarg eingesperrt langsam den Verstand verliert und anfängt an der Innenseite seines Gefängnisses zu kratzen.
Merliniaar kann an der Datierung erkennen, dass nicht das auf Balora übliche Datumsformat verwendet wurde, sondern die Zeit hier mit n.K. als nach Kataklysmus gemessen wird, wie es in Newitha zum Beispiel üblich ist.
Aramis entdeckt schließlich einen Absatz im Text, der Aeetes als Gefährten von Circe betitelt, was ein weiterer Hinweis auf Newitha ist, da die Priesterin, die die Newithanische Abordnung, mit der Argos nun aufgebrochen ist, beim Orden begleitet hat diesen Namen trägt. Zwar kann es eine zufällige Namensgleichheit sein, aber interessant findet es die Gruppe alle mal.

Nach dieser ausgiebigen Betrachtung des Pergaments entscheidet die Gruppe vorerst Pergament und Phiole einzupacken und sich weiter der Erkundung des Höhlensystems zu widmen, schließlich ist hier noch ein Tunnel und es scheint nicht so, als würde Pergament oder Phiole noch weitere Auskünfte bereit stellen können. SO machen siesich also auf in den rechten Tunnel, der wieder rund und glatt behauen zu sein scheint. Nach einiger Zeit kommen sie jedoch in einen Teil, des Tunnels der natrülicher oder beschädigt wirkt, denn große Felsbrocken scheinen aus der Decke und den Wänden gebrochen zu sein und liegen im Gang verstreut.

Vor sich kann die Gruppe dann schließlich ein Geräusch hören, was sie veranlasst leise stehen zu bleiben, während gerade Igraine sehr gekonnt und lautlos voranschleicht um auszukundschaften, was sie hinter den Felsbrocken erwartet. Wieder zurück bei der Gruppe beschreibt sie die roten Käfer von ca. 1,8 m die sie vor ihnen entdeckt hat. Merliniaar identifiziert diese schnell und sehr zuversichtlich als absolut harmlose Weidenkäfer, deren Milch eine geradezu überragende Wirkung als Faltencreme haben soll, was ihn dazu veranlasst auch begeistert loszulaufen, um sich etwas von diesem Wundermittel zu besorgen.
Die Gruppe ist davon ganz offensichtlich sehr überrumpelt und so gelingt es Igraine nicht Merliniaar aufzuhalten, als dieser munter in Richtung Käfer loswackelt, weshalb ihnen nur noch bleibt dem Alten zu folgen, um ihn zumindest noch zu schützen sollte etwas schief gehen.

Natürlich geht es auch schief, denn die Käfer sind keine Weidenkäfer, sondern Feuerkäfer, die zwar einen kurzen Moment etwas überrascht, dann jedoch äußerst wütend darüber sind, dass die Gruppe, allen voran Merliniaar, einfach so in ihren Tunnel gelatscht kommt. Drei der Käfer stürzen sich sofort auf den alten Magier der nur im letzten Monet von Igraine gerettet werden kann, während die anderen Gruppenmitglieder eilig hinterher laufen.
Keita verarztet den armen Opa, der kurz darauf aussieht wie eine lebende Mumie, so in Keitas Bandagen gehüllt, und sich dann jedoch hinter Igraine in Sicherheit bringen kann, während Aramis immerhin bereits den ersten Schaden gegen de Käfer austeilt.

Die Käfer scheinen sich dann Igraine und Aramis als neue Ziele auszusuchen und Keita wird in seinen Bemühungen die beiden zusammenzuflicken immer wieder unterbrochen und Belle scheint wohl durch den fast Tod des alten Magiers ein wenig aus dem Konzept gebracht, denn der Schrumpfzauber trifft Igraine stat einem der Käfer. Merliniaar kann die Gruppe zumindest ein wenig mit seiner Magie motivieren, weshalb Aramis Igraine und Belle dann auch etwas Schaden austeilen können und sich die Waagschale des Kampfes sich tatsächlich in ihre Richtung zu kippen scheint.

Allerdings kommt die Gruppe nicht mehr dazu mit den Käfern kurzen Prozess zu machen, flüchten diese doch tiefer in den Tunnel hinein, als ein tiefes und bedrohliches Grollen aus dem Tunnel hinter der Gruppe ertönt. Anscheinend ist ihnen entweder etwas in die Höhlen gefolgt, oder etwas hat sich aus den tieferen Ebenen des linken Tunnels heraufgeschafft und verfolgt sie nun. Wie auch immer scheint es, dass sich die Gruppe nun entscheiden muss den Käfern zu folgen, oder sich dem Grollen hinter ihnen zu stellen. Durch eine blutige Wunde, die Aramis einem Käfer noch zufügen konnte besteht zumindest die Möglichkeit deren Spur in den Tunneln zu finden und zu verfolgen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2024 09:05.

Aramis

27, Männlich

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Mischling Kampfbereit Chaotisch - Neutral Orden der Versöhnung

Beiträge: 8

Die Weisheit der Drachen [16.02.24 – ]

von Aramis am 24.02.2024 09:08

Erweitertes Kampfsystem: Inventar & Traglast, Versorgung, Kampfkarten, Zufallsereignisse

Teil: 1
Datum: 16.02.24
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Keita, Igraine, Merliniaar (bis 21:00)
Abwesende Teilnehmer: Cornelia
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 5,5 h (19:30 – 01:00 Uhr)
Besuchte Orte im Event: Morgulklippen – Ukuts Schlund – Höhlensystem in Ukuts Schlund

Wie in der kurzen Versammlung nach Argos Abreise mit den Newithanern und deren Priesterin besprochen macht sich eine kleine Gruppe vom Orden unter der Führung von Belle und Keita auf, um mit dem schwarzen Drachen Arthemandax in Ukuts Schlund zu sprechen. An Ukuts Schlund angekommen stehen sie jedoch vor einem kleinen Problem, denn ihnen wird klar, dass sie nicht wirklich wissen, wie sie sinnvoll in hinabsteigen sollen, fällt Klettern für einige Gruppenmitglieder doch eher als Option aus. Bevor sie zu einer Lösung kommen scheint ihnen jedoch das Schicksal einmal hold zu sein, tauscht doch Basir aus einem ihrer Portale auf.

Die Mahnwankatze macht sich zwar etwas über die unvorbereitete Gruppe lustig, bietet ihnen jedoch an, sie in einem Portal nach unten zu bringen, was die Gruppe dann aufgrund der enormen Zeitersparnis auch dankbar annimmt. Zwar wird einigen in der Gruppe, die bereits Erfahrung mit solchen Portalen hatten etwas flau im Magen, doch die meisten schaffen es in einem Stück und mit ihrem Frühstück sicher nach unten. Belle und Aramis jedoch werden mit Sicherheit noch länger keine Freunde der Portalreisen, schlägt diese den beiden doch übel auf den Magen, weshalb sie sich leider ihres Frühstücks entledigen müssen, und das ganze sehr knapp neben einer äußerst ungehaltenen Basri, die eben noch ihre Untoten Pfoten gesäubert hatte. Ohne weitere Worte oder Hilfe für die Gruppe entschwindet die Katze in einem weiteren Portal und lässt die Gruppe am Eingang zu einem Höhlensystem zurück, wo Igraine mit ihren scharfen Augen eine Schriftrolle der schweren Heilung entdeckt, die Keita, der genug Erfahrung damit hat, wie schnell man schwere Heilungen bei solchen Ausflügen doch brauchen kann auch dankbar einsteckt, auch wenn die Gruppe durch die Widmung der Schriftrolle an Arachne etwas verunsichert ist.

Schließlich gelangen sie durch einen Torbogenartigen Höhleneingang in das Höhlensystem. Die Tunnel wirken seltsam angelegt, als würden sie bearbeitet und bald kommt die Gruppe zu einer ersten Weggabelung mit drei Wegen. Während Teile der Gruppe noch etwas verunsichert überlegen, ob es eine Möglichkeit gibt wie sie hier einen richtigen Weg finden, geht Keita da pragmatischer an die Sache heran, weshalb er kurzerhand per Abzählen den linken Tunnel auswählt, dem sie dann ein Stückweit folgen. Der Tunnel wird dabei jedoch immer steiler abschüssig, so dass es bald schwierig wird weiter zu gehen ohne los zu rutschen und schließlich kommt die Gruppe an eine Stelle, die so abschüssig und rutschig scheint, dass fraglich ist, ob sie dort wieder hochkommen, sollten sie nun weiter gehen. Sie beschließen ihr Glück lieber erst bei einem der anderen Wege zu versuchen und kehren zur Kreuzung zurück, von wo aus sie nun den Weg wählen, der vom Eingang gesehen geradeaus geführt hat.

Dieser zweite Weg wird schon nach kurzer Zeit immer schmaler und wirkt auch weniger gewollt und sauber gearbeitet als die anderen bisher. Zudem können sie an den Wänden große Kratzspuren erkennen. Der Gang wird schließlich so eng, dass Igraine reichlich Mühe hat sich und ihre Rüstung voran zu schieben, doch schließlich schaffen sie es in eine Runde Kammer, aus der es außer dem Spalt durch den sie sich hereingezwängt haben keine anderen Ausgänge zu geben scheint. Aramis entdeckt, dass der Spalt durch den sie kamen von Innen nach Außen entstanden ist, ganz so als hätte sich jemand mit bloßen Klauen nach draußen gegraben, zumindest lassen darauf die auch hier deutlich sichtbaren Kratzspuren schließen.

In dem Raum entdecken sie einen leeren Steinsarg, sowie einige Steinmöbel wie einen Schreibtisch und einen Schrank. Während Aramis erfolglos versucht das Schloss der Schreibtischschublade zu knacken, öffnet Igraine den Schrank, aus dem ihr dann auch gleich eine Leiche entgegenfällt. Bei einer Untersuchung des Leichnams durch Keita stellt sich heraus, dass dieser wohl getötet wurde, indem sein Kopf auf die Steinplatte des Tischs geschlagen wurde. Im Mund der Leiche findet sich einige zerknüllte Seiten Pergament und den Fingernägeln des Toten nach zu urteilen, war es nicht er, der sich aus diesem Raum gegraben hat.

Igraine hilft Aramis dann schließlich bei der Schublade, indem sie diese kurzerhand herausreißt, Schloss hin oder her. In dieser finden sie eine kleine Phiole mit einer seltsam leuchtenden goldenen Flüssigkeit. Als Belle versucht diese magisch zu untersuchen wird ihr jedoch erschreckenderweise klar, dass sie überhauptkeine Magie mehr spüren oder wirken kann, fast so als hätte sie all ihre Magie verloren. Auch Keita kann nicht auf seine Magie zugreifen, weshalb die Gruppe eilig entscheidet zumindest diesen Raum wieder zu verlassen, denn vielleicht ist das ja nur ein lokales Problem. Also stecken sie Pergament und Phiole ein und kehren zur Kreuzung zurück, wo sich sehr zu Belles Erleichterung herausstellt, dass es sich wohl tatsächlich bei dem Raum um eine magische Abschirmung gehalten hat, die jegliche Magie innerhalb unterdrücken soll. Das würde zumindest erklären, warum sich das Ding, was auch immer sich darin befand, manuell durch Graben und Kratzen herausgearbeitet hat.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2024 09:05.

Argos
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Beiträge: 206

Re: Auf den Spuren der Vergangenheit [12.10.23 - ?]

von Argos am 10.11.2023 10:57

Teil: 3
Datum des Plays: 09.11.23
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Pandora, Sera
Abwesende Teilnehmer: (Seolo, Elaih)
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 6 h
Besuchte Orte im Event: Festung Thinel

 

Nachdem die Gemälde mit ausreichender Intensität bewundert wurden, begibt sich die Gruppe durch eine angrenzende Tür in den nächsten Gang, wo auf eie Weggabelung treffen. Da einer der Weg leicht ansteigt, während der andere in die Tiefe führt, beschließt die Gruppe, dass die Klinge wohl am tiefsten im Gemäuer verborgen ruht und wählt daher den Weg in die Tiefe.

Dabei handelt es sich augenscheinlich um den richtigen Pfad, gelangt die Gruppe doch in einen kapellartigen Raum, dessen Wände mit überbordenen Gemälden zentraler Szenen der Schwanenchronik geschmückt sind, wenngleich diese im Lauf der Jahre etwas an Farbe verloren habe.

Eindeutig erkenbnar ist aber der immerwährende Konflikt zwischen Rabe und Schwan, welcher einmal in Form eines Vogelkampfes über dem Schwanensee, aber auch als Stellvertreterkampf durch die beiden Brüder abgebildet ist. Inmitten des Raums wurden zwei Podeste, geformt wie Rabe und Schwan errichtet und auf dem Schwanenpodest befindet sich eine längliche Truhe, in welcher die Gruppe die Schwanenklinge vermutet.

Skeptisch, ob es sich hierbei nicht um eine Falle handelt, überprüft die Gruppe den Raum auf Fallen mechanischer oder magischer Natur, doch alles was sie herausfinden können, ist das in der Truhe wohl eine mächtige Magie schlummert, weshalb der Gruppe nichts anderes übrigbleibt, als die Truhe zu öffnen.

Dies gestaltet sich schwieriger als erwartet, muss die Gruppe doch zunächst eine kleine Blutrinne entdecken, welche mit dem bloßen Auge kaum erkennbar ist und den Mechanismus aktivieren, indem sie Leonus' Blut, das Blut eines Kattagiens hineintröpfeln. Im Anschluss dann entriegelt sich das Behältnis und die Gruppe kann die Klinge an sich nehmen.

Bei dieser handelt es sich um eine kunstvolle Verbindung aus Rapier und Panzerbrecher, welche aus Mithril gefertigt wurde und vor Magie nur so strotzt. Man beschließt, dass Argos die Klinge im Falle eines Kampfes führen soll, langfristig diese aber natürlich an die Monarchin Embaros übergeben wird.

Im Anschluss bleibt in dem Gewölbe nicht mehr viel zu tun, hat die Gruppe doch erreicht, wonach sie strebte und durch eine lange Wendeltreppe gelangt die Gruppe dann zu einer Geheimtür, welche ihrer Vermutung nach in das Innere des Palastes führt

Dass sie jedoch direkt im Thronsaal vor Vika und seinen Rabendienern hinter einer Statue hervortreten, überrascht wohl alle Beteiligten, denn zum ersten Mal sieht die Gruppe einen überraschten Vika, dessen Verwirrung komplettiert wird, als Igraine, offenbar doch noch eingefangen, von weiteren Rabendienerin in den Saal geführt wird.

Tatsächlich verliert Vika sogar die Fassung und herrscht die Gruppe an, dass er nicht begreifen kann, wie sie nach allem, was er getan hat, noch immer versuchen können, mit ihm zu reden, ganz zu schweigen davon, dass sie die Klinge nicht hätten finden dürfen, wenngleich er diese nicht zu fürchten scheint. Im Gegenteil entsteht vielmehr der Eindruck, dass er frustriert davon ist, dass sein "Theaterstück" nicht so abläuft wie geplant und er ein episches Finale mit großem Kampf provozieren wollte.

Diese Gelegenheit nutzt Argos nun, um die Aura ihres "Schurken" zu betrachten und stellt verwundert fest, dass diese in den verschiedensten Blautönen schimmert, was ein klares Zeichen dafür ist, dass Vika glaubt, seine Taten würden die Welt zu einem besseren Ort machen. Da die Ränder seiner Aura jedoch immer wieder zwischen schwarz und weiß wechseln, scheint die Welt selbst sich noch nicht einig zu sein, ob dies der Wahrheit entspricht oder er stattdessen die Zerstörung der Welt vorantreibt

Gleichwohl scheint Vika sich schließlich in seinem Bestreben, die Gruppe zu einem Endkampf zu provozieren geschlagen zu geben und eröffnet ihnen, dass sie ihn nun entweder bekämpfen müssen und damit die Ankunft des Rabenkönigs verhindern können, sofern sie gewinnen oder aber sie warten hier gemeinsam mit ihm und in einer Stunde würde eine Person eintreffen, welche ihre Fragen beantworten und Licht ins Dunkel bringen könnte.

Natürlich geht die Gruppe davon aus, dass Vika von der Ankunft des Rabenkönigs spricht und steht daher nun vor der Frage, ob sie dessen Rückkehr auf Revaria zu verhindern versuchen, oder aber an ihrem Plan festhalten und eine friedliche Lösung zwischen Rabenkönig, Schwanenkönigin, Vika und Virion anstreben...oder erwartet die Gruppe hier eine weitere Überraschung, was den mysteriösen Neuankömmling betrifft?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2023 10:58.

Argos
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Re: Auf den Spuren der Vergangenheit [12.10.23 - ?]

von Argos am 09.11.2023 08:24

Teil: 2
Datum des Plays: 02.11.23
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Pandora, Sera, Elaih
Abwesende Teilnehmer: (Seolo), Elaih
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Festung Thinel

 

Anknüpfend an das letzte Mal beginnt die Handlung damit, dass Argos und Sera in ihrem Heuhaufenversteck zwar nicht entdeckt werden und die Patrouille weiterzieht. Leider stößt sich Sera bei der Rettung allerdings den Kopf an einem im Heu verborgenen Balken, wodurch sie für einige Minuten das Bewusstsein verliert und der Gruppe dadurch nichts anderes übrigbleibt, als sie mitzutragen, wozu sich Argos bereiterklärt.

Doch auch weiterhin ist der Gruppe das Glück nicht gewogen und so schleichen sie an der Außenmauer entlang, wo Argos mit Sera auf dem Rücken nicht schnell genug in ein Versteck huschen kann und ein Sendbote ein Stück seines Umhangs zu erkennen glaubt. Sogleich schickt er zwei Rablinge aus, um dem nachzugehen. Hier nun hat Belle einen kreativen Geistesblitz und verwandelt sich in einen schwarzen Hund, welcher munter vor den Rablingen herumtollt und die Aufmerksamkeit auf diesen legt. In der Folge überlegen die Rablinge zwar, den Hund zu verspeisen, doch schlussendlich drehen sie ab und setzen ihre Runde fort.

Das sichere Ziel in Form des Statuenplatzes vor Augen wagt sich die Gruppe an die letzte Etappe, doch dieses Mal ist es Igraine, welcher ein schreckliches Ungeschick passiert und der Länge nach in voller Rüstung auf dem Boden landet. Natürlich ist sogleich die gesamte Burg alarmiert und während sich ihre Begleiter im Schatten verstecken und mit sich ringen, ihr zu helfen, sprintet Igraine sogleich den gekommenen Weg zurück und kann mit mehr Glück als Verstand - zumindest vorerst - ihren Häschern entkommen.

Der Rest der Gruppe weiß nun, dass Eile geboten ist, weiß Vika doch nun, dass etwas im Busch ist und so eilen sie zu der Statue, wo Belle mit einer Phiole von Leonus' Blut das altelfische Wort für „Öffnen" auf den Sockel schreibt. Sogleich öffnet sich dieser und gibt den Geheimgang frei. Die Gruppe tritt und, nachdem sie beinahe den unsichtbaren Virion vergessen hätten, schließen sie den Eingang wieder hinter sich und befinden sich nun in dem unterirdischen Gemäuer.
So betreten sie als ersten Raum eine Art Galerie, welche schon halb zerfallen ist und Sera spürt ein mechanisches Bein auf, welches wohl von einer Art Konstrukt stammt. Doch die Beachtung, welche ihr dafür zuteil wird, fällt eher gering aus, nehmen den Großteil der Aufmerksamkeit doch zwei Gemälde auf.

Eines davon zeigt einen jungen Krieger, dessen Gesicht von Raben verhüllt ist und der laut einer Inschrift „Alastor, der erste Kattagien" sein soll, während das andere Bild eine gewaltige Schlacht zeigt, über welcher ein monströser zweiköpfiger Rabe schwebt. Auf der rechten Seite des Bildes ist ein Portal zu sehen, welches entfernt an die Erscheinung der Schattenwelt über Urda erinnert.

Virion bestätigt schließlich, dass der Rabenkönig sich ihm in der Schattenwelt als „Alastor" vorgestellt hat und so scheint im ersten Moment das Gemälde die Geschichtsversion der Schwanenkönigin zu bestätigen. Doch als Argos einen näheren Blick darauf wirft, fällt ihm auf, dass die Raben wohl nachträglich über das Gesicht des Mannes gepinselt wurden und sich in dem Schattenhaften Portal sieben schattenhafte Schemen zu befinden scheinen.

Sogleich hängt der Verdacht im Raum, dass es sich dabei um die Todsünden handeln könnte, was den monströsen Raben in die Position der Verteidiger rücken würde, Auch kommt große Verwunderung auf, weshalb der erste Kattagien schwarzes Haar haben soll, wo doch das fahlblonde Haar weitaus präsenter ist.

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Argos
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Auf den Spuren der Vergangenheit [12.10.23 - ?]

von Argos am 09.11.2023 08:23

Teil: 1
Datum des Plays: 12.10.23
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Pandora, Sera, Elaih
Abwesende Teilnehmer: (Seolo)
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 5 h

Besuchte Orte im Event: Morgulfeste – Festung Thinel


Bevor die Gruppe zur Festung Thinel aufbricht, um dort den Geheimgang und damit verbunden die Schwanenklinge zu finden, findet sie sich noch ein letztes Mal in der Morgulfeste ein, um das Wort an Virion, Vikas wortwörtliche bessere Hälfte zu richten.

Dieser erscheint nervös und aufgeregt. Zwar beantwortet er die Fragen der Gruppe, doch als diese auf den Plan zu sprechen kommt, ob man ihn wieder mit Vika vereinen können und dessen böses Treiben so aufzuhalten vermag, ohne ihn zu töten, reagiert Virion verständlicherweise ablehnend. Mehr noch, er teilt seine Bedenken vor der Gruppe, dass Vika dann wieder ein Teil von ihm wäre und dessen Taten dadurch zu seinen eigenen werden würden. Eine Bürde, welche er sich nicht aufladen möchte. Auch kann er der Gruppe verraten, dass er und Vika nicht insofern verbunden sind, dass erlittene Verletzungen auch der andere fühlt.

Doch durch das gute Zutun der Anwesenden, allen voran Belle, welche das Gespräch führt, lässt sich Virion überreden, dass er der Gruppe folgt, wenngleich er klarstellt, dass er unter keinen Umständen in einen Kampf eingreift und die komplette Zeit über unsichtbar sein wird.

Die Gruppe geht auf seine Bedingungen ein und bricht im Anschluss zur Festung Thinel auf, wo sie von einer vor Waffen und Besatzern strotzenden Festung erwartet werden. Schnell ist allen Anwesenden klar, dass sein Frontalangriff auf die Feste ein utopisches Blutbad zur Folge gehabt hätte. Eine Tatsache, die einen erfolgreichen Ausgang ihrer Schleichmission nur umso drängender macht.

Um nun auf den Vorhof zu gelangen, auf welchem sich eine Statue des Gründers des Hauses Thinel befindet, unter welcher sich der Geheimgang befindet, stehen der Gruppe zwei Wege offen, wovon einer riskanter, dafür umso kürzer ist, während der andere von der reinen Strecke her länger ist, man dafür allerdings besser vor den Augen anderer versteckt ist.
Da die Gruppe befindet, dass einige Minuten mehr oder weniger keinen Unterschied machen und Sicherheit vor Eile geht, wählen sie den längeren Weg. Dieser führt sie an der Außenmauer entlang an den Stallungen vorbei und auch wenn die Gruppe sich dem Ernst der Lage bewusst ist, scheint Sera unkonzentriert zu sein oder einfach nur vom Pech verfolgt zu werden.

Sie streift einige Kletten, welche an ihrer Kleidung hängen bleiben und ihr schon bald zum Verhängnis werden sollen. So gerät sie durch diese ins Straucheln und schrammt etwas an der Wand entlang, was die Aufmerksamkeit eines nahen Sendboten erregt. Weitaus bedrohlicher wird die Situation allerdings in den Stallungen, wo Seras Kletten an einem hervorstehenden Stück Holz hängen bleiben. Ihre Hose reißt gut hörbar und lockt eine nahe Patrouille an. Beinahe scheint die Mission schon zum Scheitern verurteilt, doch mit einem beherzten Sprung hechtet Argos in einen Strohhaufen und reißt dabei Sera mit sich, sodass beide von dem lockeren Haufen verborgen werden. Zumindest für den Moment ist dadurch eine Entdeckung verhindert, doch ihr Ziel haben sie noch nicht erreicht und es bleibt spannend, welches Unbill sie in der zweiten Etappe ihres Einbruchs ereilen wird.

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Argos
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Im Auge des Sturms - 24.09.23

von Argos am 02.10.2023 17:01

Datum des Plays: 24.09.2023
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Klara, Sera, Valdvis
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 4 h

 

An einem schicksalhaften Tag finden sich diverse Vertreter der Krone und des Ordens in der Morgulfeste zusammen, um gemeinsam das weitere Vorgehen in Hinblick auf Vika und die Befreiung Urdas zu besprechen.
Schnell kommt man überein, dass der nächste Angriff der Festung Thinel gelten müsse, da dort ein Großteil der Armee des Rabenkönigs lagere und man damit die Herrschaft Vikas über das Land brechen könnte, ganz abgesehen davon, dass sich dieser dort gerüchteweise ebenfalls befinden würde, während man die Kuppel rund um Urda nach wie vor nicht zu durchdringen vermag.

Bevor jedoch konkrete Pläne gefasst werden können, erschüttert ein Beben die Landschaft und ein besorgter Novize geleitet die Gruppe nach draußen. Dort auf den Mauern ist in der Ferne Urda gut zu erkennen. Doch... ist es nicht mehr nur ein Urda. Ein zweites spiegelverkehrtes schattenhaftes Abbild der Stadt war im Himmel erschienen und ist nun durch eine Art Lichtbrücke zwischen dem echten und dem schattenhaften Schwanenturm verbunden.

Doch erneut überschlagen sich die Ereignisse, steigt doch Klara als nächstes in den Himmel und eine geflügelte Lichtgestalt bildet sich um sie herum, welches sich sogleich als Schwanenkönigin entpuppt. Zwar fehlt noch immer ein großes Stück von ihr, wo Vikas Rabenklinge sie durchbohrt ha, doch immerhin ist sie imstande der Gruppe Rede und Antwort zu stehen, wenngleich diese nur mäßig erfreut darüber ist, dass die Schutzpatronin des Landes sich so lange in Schweigen gehüllt hat und sich erst jetzt offenbar, wo die Ankunft des Rabenkönigs so unmittelbar bevorstand.

Zu Anfang beruhigt die Schwanenkönigin die Gruppe und erklärt, dass noch nicht alles verloren war und man die Pläne ihres Bruders noch aufhalten könne. Doch Belles skeptischer Frage folgt das Geständnis der Halbgöttin:

Einst kämpfte sie Seite an Seite mit ihrem Bruder gegen die dunklen Kreaturen des Schattenreichs und nach ihrem gemeinsamen Sieg sollte einer von ihnen zum Oberhaupt gekrönt werden. Während ihr Bruder diese Ehre mehr verdient hatte, einerseits weil er der Erstgeborene war und andererseits, weil die großen Siege sein Verdienst gewesen waren, wollten die Entscheidungsträger keinen Soldaten zum König krönen und wählten stattdessen sie aus. Ein Umstand, durch den sich ihr Bruder sichtlich verraten fühlte und ins Exil ging.

Jahre später griffen die Kreaturen der Nacht erneut an und wurden nun vom Rabenkönig angeführt, wodurch sich die Schwanenkönigin gezwungen sah, ihren eigenen Bruder zu bekämpfen und plante, ihn in das Schattenreich zu verbannen. Wie aus ihrem Bruder dieser dunkle Herrscher geworden war, das konnte sie jedoch nie herausfinden.

An dieser Stelle kam nun Reanna, welche vor dessen Exil die Geliebte ihres Bruders war und von den Verbannungsplänen seiner Schwester erfuhr. Natürlich wollte sie ihn warnen, doch dies lies die Schwanenkönigin nicht zu, sondern verbannte auch sogleich sie in die Länder der Nacht, bevor sie kurze Zeit später siegte und ihren Bruder ebenfalls dorthin verbannte.
Im Anschluss zog sie sich aus den Geschicken der Menschen zurück, nachdem sie die Rabenklinge und die Schwanenklinge in der Festung Thinel versteckt hatte.

Nach dieser ausführlichen Erklärung nun wendet sich die Schwanenkönigin an die Gruppe und offenbart die Existenz eines Geheimganges in die Festung Thinel, wodurch sie eventuell ohne eine große Schlacht in den Besitz der Schwanenklinge gelangen könnten, welche der machtvolle Gegenpol zur Rabenklinge ist, welche Vika führt.

Die Zerstörung Vikas schließlich ist laut ihr auch die einzige Lösung, um das Land zu retten, denn sobald der Rabenkönig erst diese Welt betreten würde, wäre ihm niemand Sterbliches mehr gewachsen und die Schwanenkönigin selbst zu sehr geschwächt.

Dieser Vorschlag schlägt gerade bei den Ordensleuten nur auf wenig Gegenliebe, ist man sich doch im Klaren darüber, dass Vikas Entstehung zwar durch den Rabenkönig ermöglicht wurde, schlussendlich aber Veerle Kattagiens Mordanschlag auf den jungen Virion Kattagien erst dazu führte und Vika nach wie vor einen – wenngleich bösen- Teil des Jungen von damals darstellt. Auch ist die Skepsis gegenüber der Schwanenkönigin durchaus groß, kennt man doch nur ihre Version, nimmt Anstoß an ihrem Umgang mit Reanna und bezweifelt, dass sie die Krone so widerwillig annahm, wie sie es selbst dargestellt hat.

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Re: Ein Festmahl für die Maden [04.09.2023-?

von Cerwen am 12.09.2023 14:56

Ein Festmahl für die Maden - Teil 2
Datum des Plays: 11.09.2023
Anwesende Teilnehmer: Asha, Aristarchos, Svala, Rana, Runa, Elphil
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4,5h

Nach unserem letzten Cliffhanger gelang es Svala unversehrt eines der gefährlichen Früchte des Paccalschlingers aufzusammeln und achtsam an Asha zu übergeben, die diese gefährliche Frucht der naturmagisch verstärkten Pflanze verwahrte.

Als sie drauf und dran waren in den nächsten Raum einzutreten, vernahmen sie bereits das Geräusch von Schlachten, ein Todesschrei, und gegen insgesamt vier Untote kämpfend fand sich ein resoluter, nur leicht verletzter Newithaner wieder, welcher mit Speer und Schild den Angriffen der scheinbar übermächtigen Untoten zu trotzen schien. Es brauchte nicht lang, bis man sich dazu entschied, dass es richtig war zu helfen.

Also schloss man sich der Schlacht an und kämpfte dort gegen einen Miasmabaron und drei seiner grässlichen Untergebenen, sogenannten Kherläufern. Dass selbst die erfahrenen Yokuza eine schwere Zeit haben würden, wurde insbesondere schnell Svala bewusst, die durch ein Missgeschick Elphils verletzt wurde und darüber hinaus auch noch von weiteren Angriffen der Untoten, die sich zuerst auf sie fokussierten, beinahe über den Fluss der Toten geschickt worden wäre. Es war etwas Glück und das geschickte Eingreifen der Heilerin Asha, die einen frühzeitigen Tod der resoluten Khemvirin verhinderte. Während sich zunächst keine klare Taktik unter den Yokuza aufzeichnete, fand der Kampf schlussendlich dadurch ein Ende, dass mit gemeinsamer Kraft der Herr der Untoten, der Miasmabaron, erfolgreich bekämpft wurde. Als dessen verdrehte aus seinem Körper wich, fielen auch die verbleibenden Kehrläufer zusammen.

Der Newithaner Aristarchos und die Yokuza waren nicht sofort auf einer Wellenlänge, insbesondere, als Asha die Untoten noch einmal beleben sollte, wurde dies von einem klaren negativen Zeichen Aristarchos' beantwortet. Indes fand man auf dem Boden in der Mitte des Raumes aneinandergereihte Edelsteine, die näher untersucht werden konnten. Spätestens Elphil erkannte, dass es sich hier um keinen herkömmlichen Edelstein handelt, sondern um Auritritium Solis, sogenannter Sonnenstaub, der mittels Magieanwendung Licht erzeugen konnte und ein wertvolles und bekanntes Erzeugnis aus der Alchemie ist.

Währenddessen kümmerten sich andere Yokuza um magische, mit Naturmagie verstärkte Ranken, deren Durchdringen anscheinend mit seelischem Schaden behaftet war. Asha, der solche Aufträge selten zu schnell gehen könnten, war die erste, die sich entschied ihre Selbstbeherrschung mit der Hilfe einer magischen Barriere auf die Probe zu stellen. Nach einigen kleinen Schmerzen, von denen die meisten durch die Barriere aufgehalten wurden, konnte sie mit ihrer Hand an die Ranken reichen und diese zerstören, sodass sie nun ohne Probleme hindurch gehen konnten.

Was sie dort vorfinden sollten, ob Aristarchos und die Yokuza gemeinsame Sachen machen könnten und ob die Yokuza auch untereinander trotz Sticheleien miteinander grün werden, erfahren wir in der nächsten Episode.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.09.2023 14:56.

Cerwen
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Ein Festmahl für die Maden [04.09.2023-?

von Cerwen am 05.09.2023 10:28

Ein Festmahl für die Maden - Teil 1 
Datum des Plays: 04.09.2023
Anwesende Teilnehmer: Asha, Svala, Rana, Runa, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Aristarchos
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4,5h

In Vorbereitung auf ihr Abenteuer brachen die Yokuza – Elphil, Asha, Rana und Svala – auf. Sie wurden begleitet von ihrer befreundeten Djinn-Geschichtsforscherin Runa. Gemeinsam suchten sie nach Informationen über das Grubenunglück der Brandvi-Schürfkompanie im hohlen Berg. Runa war hauptsächlich an einem Artefakt, dem "Schreienden Idol", interessiert, das sie gemeinsam mit ihrem Beschwörer Ezekiel suchte. Die Yokuza dagegen wollten die Hintergründe des Mineneinsturzes ergründen.


Während ihrer Nachforschungen entdeckte Asha im Asyl Überlebende des Minenunglücks, die einen sonderbaren Appetit entwickelten, der bis zum Kannibalismus führte. Rana sprach mit dem Leiter der Schürfkompanie und Elphil forschte über die Noomahren, ein Volk, das den Berg als heilig betrachtete und über das heute wenig bekannt ist. Svala hörte Gerüchte, dass der Mineneinsturz vielleicht geplant war, getrieben von Gier und Profitgier.

Als sie das Grundniveau der Mine erreichten, bemerkten sie den hohen magisch-technologischen Fortschritt, besonders im Bezug auf die Loren und die Schienen. Bei der Untersuchung der Erze stellten sie fest, dass wie im Osten Sahs üblich, Kupfer und Silber abgebaut wurden. Eine schockierende Entdeckung machte Runa: ein Skelett in den Erzen, das Elphil als möglichen Noomahr identifizierte. Nachdem sie ihre Erkenntnisse ausgetauscht hatten, waren sie bereit, tiefer in die Mine vorzudringen. Das Abenteuer begann.

Im Hauptbereich der Mine entdeckten sie Schlafräume und Ruhezonen der Minenarbeiter. Besonders auffällig waren die Inschriften an den Eingängen zu den Nebenschächten: einer führte zu den Nevercairn-Tiefen, einer Kupfermine, der nächste zu den Morgul-Klippen, einer Silbermine, und der letzte Schacht führte nach oben zur Bergspitze. Hier entdeckten sie einen Fleck, den Elphil als Pudding identifizierte. Dieser Hinweis ließ sie vermuten, dass der Magier Sigillus hier gewesen sein könnte.

Trotz Svalas Vorschlag nach oben zu gehen, entschied sich die Gruppe, zuerst im linken Schacht nach Verbündeten zu suchen. In einem kathedralenartigen Raum, der mehr einer alten Zivilisationsruine glich, befassten sich einige mit der Identifizierung von Relikten, während Asha eine gefährliche Pflanze, den Paccalschlinger, entdeckte.

Am Ende ihrer Erkundung waren sie bereit, das Risiko einzugehen und das Unbekannte zu erforschen. Im nächsten Kapitel erfahren wir, wie es Asha nach ihrer mutigen Handlung ergeht.

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