Neueste Beiträge
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 ... 88 | » | Letzte
Die Suche lieferte 876 Ergebnisse:
Re: Auf der Suche im Reich der Adler I [29.08.2025]
von Breonath am 17.11.2025 20:30Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 12.11.2025
Anwesende Teilnehmer: Belle, Breonath, Igraine, Keita, Merliniaar, Satine
Abwesende Teilnehmer: Anwar [NPC]
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Als Krankenhaus getarnte Forschungsanstalt
Zusammenfassung:
Ob unsere tapferen Recken diese verdammte Mistdoktorin da unten aufhalten können? Eine mehr als berechtigte Frage. Das alles und vieles mehr erfahren Sie im UNKENANZEIGER!
Unser Pöbel saß auf ihrem ganz eigenen Gradin und blickte in die Manege des Horrors. Da unten spielte sich ein sehr unschönes Schauspiel für alle ab – also natürlich außer für die Doktorin im weißen Laborkittel, die das Ganze sichtlich belustigte. Doch was war geschehen? Nun, das wollen wir Ihnen nun verraten, und zwar befahl die Doktorin dem frisch gespritzten Häftling, einer Ratte zu sagen, dass die Ratte doch sterben solle. Der vor Verängstigung zitternde Mann wirkte absolut entsetzt über diesen merkwürdigen Befehl, doch was blieb ihm übrig, als dem Befehl Folge zu leisten. Und so sprach der Mann es aus.
Eine Sekunde herrschte Ruhe in dem Raum, während die gierigen Augen der Doktorin auf der Ratte lagen, bis diese auf einmal begann, sich zusammenzurollen und die Gedärme zu zerfetzen. Sie ... gehorchte ... dem ... Befehl?! Sie gehorchte dem Befehl! Was sollte das denn bitte für eine Magie oder Hexenkunst sein? So etwas kann doch gar nicht möglich sein! Und binnen weniger Momente lag nur ein kleiner Rattenmatschhaufen auf den Fliesen des Bodens und färbte den klinisch weißen Raum in einem glubschigen Rot.
Doch wer glaubt, dass dies der Irren schon als Beweis für das Funktionieren des Serums gereicht hätte, der hat wohl nicht daran gedacht, zu welcher Nation die Dame gehört. Und so ließ sie noch einen weiteren Gefangenen hineinbringen. Diesem sollte auch sogleich befohlen werden: „HÖRE AUF ZU ATMEN." Und nachdem dieser Befehl auch ausgesprochen wurde von dem angeketteten Gefangenen, begann der Todeskampf. Erst wurde der Kopf blau und der Blick immer panischer, bis er es schaffte, sich ein Skalpell zu schnappen und sich seine eigene Luftröhre aufzuschlitzen, um irgendwie an Sauerstoff zu kommen. Doch leider füllte sich dadurch seine Lunge nicht mit Luft, sondern mit Blut, und er sank langsam zu Boden in einer Lache aus tief dunkelrotem Blut.
Unsere tapferen Recken konnten nichts tun, nur zuschauen in diesem fürchterlichen Horrorfilm. Dementsprechend wollten sie einen Weg finden, zumindest Keita hier rauszubringen. Hier war er nicht, also wollten sie sich wieder in den Gang schleichen, als die Doktorin plötzlich von einem Mönch sprach. Wie von der Tarantel gestochen drehten alle auf der Stelle um und schauten nicht schlecht, als ein gefesselter Keita auf einer Trage hereingeschoben wurde. Sogleich prahlte auch Doktorin Planschkuh, dass das alles ohne das Blut von Keita gar nicht möglich gewesen sei und dass nur sein Blut solch tolle Eigenschaften verleihen könne. Und wenn diese Kraft erst mal an den Führer ginge und durch den Volksempfänger verbreitet werden würde, wäre der Krieg gewonnen.
Und hier begann der Startschuss für ein Manöver, das wohl nicht hätte schlechter überlegt sein können. Breo begann ein Loch in die Scheibe zu schneiden mithilfe eines Diamanten aus Igraines Collier, das er sich einfach ohne zu fragen aus dem Dekolleté schnappte. Danach legte sich der Sniper Merli mit der Waffe an das Loch und begann, eine mit Amphetamin gepimpte Zigarette zu quarzen. Ein bisschen anvisieren und PEW! Der erste Schuss ging leider vollkommen daneben. Jedoch konnte von der Manege aus niemand den Schusswinkel ausmachen, aber er sorgte für genug Chaos, sodass sich Keita unauffällig befreien konnte. Und so bereitete sich Merli auf zwei weitere Schüsse vor, während Igraine sich in das andere Labor verzog, um alle Blutkonserven zu zerstören. Breo nahm einen Zug der Kippe und plante irgendwas ganz anderes.
Die Schüsse flogen und zerfetzten Doktorin Planschkuh (angeblich Doktor Weiß, aber wer heißt schon so ... voll rassistisch. Wir sind uns mittlerweile zu 70 % sicher, dass ihre Experimente unethisch waren und sie Forschungsgelder veruntreut hat) das Gesicht. Daraufhin schoss Breonath zwei Schüsse in die Scheibe und sprang hinunter auf den Leichnam der Planschkuh. Warum? Das wird uns niemand beantworten können. Er war auf jeden Fall nun auch da unten. Während sich oben vor dem Raum der Gang mit schießwütigen Soldaten füllte, waren unsere tapferen Recken endlich bei Keita, also am Ziel ... doch was war mit Belle? Das weiß leider keiner so genau.
Das alles und noch vieles mehr erfahrt ihr im nächsten Teil dieses perfekten Abenteuers.
Re: Auf der Suche im Reich der Adler I [29.08.2025]
von Breonath am 12.11.2025 17:46Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 22.10.2025
Anwesende Teilnehmer: Breonath, Igraine, Merliniaar, Satine
Abwesende Teilnehmer: Anwar [NPC], Belle
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 6h
Besuchte Orte im Event: "Krankenhaus" im Osten der Stadt
Zusammenfassung:
Leider gab es in der Redaktion einige technische Probleme, weswegen die Wochenausgabe des Unkenanzeigers ein wenig unterbrochen wurde. Aber wir sind wieder zurück und wie immer DRUCKFRISCH!
Im surrenden Licht einer einzelnen eiskalten Neonröhre flackerte der Raum abweisend vor sich hin. Die Luft war erfüllt vom stechenden Geruch aus Desinfektionsmitteln, Metall und altem Blut. Wahrlich ein Geruch, der sich tief in den Lungen absetzte und in die nervösen Gedanken kroch. Igraine, Satine, Breonath und der alte Merliniaar standen inmitten dieser Beklemmung, gefangen in einem unterirdischen Krankenhauskomplex, der mehr einem Labor glich als einem Ort der Heilung. Über ihnen wachten die Nazis, und irgendwo in diesem sterilen Bauch der Erde wurde ihr Freund und Kamerad Keita festgehalten für Experimente, die kein Mensch oder Tierwandler ertragen sollte.
Leider war die Lage allerdings noch ein bisschen schlechter als es sie es sein müsste, denn unser tapferer rüstiger Rentner Merli lag ja noch gefesselt auf dieser eiskalten metallischen Liege, festgezurrt mit Lederriemen an seinen Handgelenken. Die Gurte schnitten ihm tief in die Handgelenke und seine eh schon blas ledernde Haut schimmerte wie ein Spiegel im Raum. Nicht mal nach seinem Melkfett konnte er greifen um seine knusprig trockenen Lippen neu zu befeuchten. Neben der dicken Metalltür stand auch zusätzlich noch ein Nazi mit leerem Blick und geraden Kreuz, seine Augen konzentrierten sich auf den Greis. Im gesamten Raum ist nur das Surren der Röhre zu hören, während die anderen fieberhaft nach einem Ausweg aus der Situation suchten. Doch dann scheint sie da zu sein, die zündende Idee um rauszukommen und Merli zu befreien, Breo stellte sich vor den Soldaten und ließ einen schnoddernden Nieser los. Wie bei einem 5 Jährigen flog der Rotz direkt aus den Rotzlöchern mit einem langen Faden in das Gesicht des Soldats, doch anscheinend war das genauso geplant. Der Wachmann abgelenkt, Breos Faust bereit zum Schlag. Doch was ist das? Breo verfehlt einen Soldaten OHNE Sicht und schlägt stattdessen Igraine in die Schnute. Alles für die Katz?
Zum Glück reichte das Chaos aus und entwickelte ein Eigenleben, als hätten Igraine und Breo nie etwas anderes gemacht, sprachen die beiden sich ohne Worte ab. Breo setzte zu einer Verbeugung an und stieß mit seinem Kopf den Wachmann in den Bauch, was ihn zurückdrängte direkt in Igraines Faust rein. Ein gezielter Schlag und der mickrige Nazi sah nur noch Quietscheentchen über der Rübe. Jetzt musste es schnell gehen, Satine befreite den alten Lurchi und Breo befestigte den Wachmann, zog seine Kleidung an und nach einer kurzen Entrümpelung Marke Igraine, ist der Medizinschrank im Raum auch sogleich geplündert. Dabei wurde ein mysteriöses "Serum K-51" eingesackt und einige Medis.
Die tapferen Recken schleichen sich aus dem Raum und begannen endlich das "Krankenhaus" zu durchsuchen, irgendwo müsste Keita doch zu finden sein. Sie stolperten dabei in ein rotschimmerndes Labor, das nur so vor Blutkonserven platzte. Direkt wurde nach Blutkonserven ihres Kumpanen gesucht, doch bei so einer Menge an verschiedenen Beuteln dauerte es doch ein paar Momente, bis sich Grauen in Satines Gesicht reinfraß. Da war es Keitas Blut, in einen glänzenden Plastikbeutel gezapft, wurde er komplett entleert, lebte er noch? Dieser Raum brachte keine Antworten also mussten sie weiterziehen. Weiter durch die Gänge wandern und hoffen endlich ihr Ziel zu erreichen. [Was auch immer Belle gerade bekommt, genießt oder verstört, darf nicht im Print Medium gedruckt werden. Aber seid euch sicher, Belle wird rauskommen und dieser Widerling von Kinderschänder nicht.]
Die nächste Tür wurde geöffnet und es sah aus wie ein Theatersaal nur war die Bühne hinter einer Glasscheibe und meterweit unten. Außerdem schien die Bühne eher einem Behandlungsaal [Hehe AAL] zu gleichen. In diesem wanderte eine mysteriöse Frau um eine Metalltrage, ihre blonden Haare in einem hohen Pferdeschwanz, die Lippen rot wie Wachs und die roten Pumps klackerten sogar im Raum oben durch die Glasscheibe. Im Kontrast zu diesem doch sehr extravaganten Auftreten steht der strahlend weiße Kittel mit einer enormen Spritze in der Hand. Sie führte sie an den festgezurrten Gefangenen heran und stach zu, ein Schrei zeriss die Ruhe des Raums.
War sie das? Doktor Adler?
Das und vieles mehr erfahren sie in der nächsten Ausgabe des Unkenanzeigers!
Re: Auf der Suche im Reich der Adler I [29.08.2025]
von Breonath am 22.10.2025 03:21Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 12.10.2025
Anwesende Teilnehmer: Belle , Igraine, Merliniaar, Satine
Abwesende Teilnehmer: Anwar [NPC], Breonath
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 6h
Besuchte Orte im Event: Stadtruinen Calais und Krankenhaus im Osten der Stadt
Zusammenfassung:
Ich denke mal ihr als Leser seid genauso gespannt wie ein Flitzebogen, wie ich? Na, dann schauen wir doch mal zusammen was der Unkenanzeiger berichtet und ob es die tapferen Recken endlich ins Krankenhaus schaffen, um Keita zu befreien.
Die düstere Nacht war leider immer noch nicht vorbeigezogen, und die schleichende Truppe bewegte sich so gut wie lautlos durch die bedrohlich stillen Gassen einer doch so fremden Stadt. Ihr Ziel war natürlich klar, das Krankenhaus, in dem sie ihren verschollenen Gefährten Keita vermuteten, der vermutlich von den Nazis für Experimente missbraucht werden würde. Noch bevor sie jedoch ihr Ziel erreichen konnten, wurden sie von einem grellen Licht und fremden Stimmen überrascht:
Eine SS-Patrouille tauchte auf. Die Situation lief erstmal ein wenig aus dem Ruder, als zehn bewaffnete Soldaten die Gruppe umstellten und sie aufforderten aufzugeben. Nun standen sie da, mit den Nasen in den Läufen der Waffen und kurz davor von einem Erschießungskommando hingerichtet zu werden. Es war also an der Zeit die Lüggebüddel von Calais zu werden.
Schnell improvisierten die Gefährten, um ihr Leben zu retten. Igraine gab sich als Spionin im Auftrag des Regimes aus, Belle schlüpfte in die Rolle einer französischen Journalistin, Satine spielt ihre Assistentin, und Merliniaar, der alte Magier aus einer anderen Welt, versuchte, als verwirrter Veteran durchzukommen. Hierbei ist besonders das doch sehr aufdringliche gespielte Angeschmachte von Belle zu erwähnen, die sich trotz aller Umstände alle Mühe gab dem SS-Offizier schöne Augen zu machen. Ihr Zusammenspiel aus Täuschung, Mut und Improvisation überzeugte den Offizier mit einigem zähneknirschen gerade genug, um nicht sofort erschossen zu werden. Der Anführer der Patrouille, Obersturmführer Günther Schilderich, ein sadistischer und überheblicher Mann, ließ sie stattdessen mit sich kommen angeblich, um sie zu Dr. Adler zu bringen, der mysteriösen Ärztin des Krankenhauses.
Der Marsch durch die dunklen Straßen war bedrückend. Schilderich nutzte zum Leidwesen aller, allen vorran Belle, jede Gelegenheit, Belle anzufassen und anzügliche Bemerkungen zu machen. Belle spielte mit, gezwungen, die Rolle der schmeichelnden Reporterin aufrechtzuerhalten, um Zeit zu gewinnen. Igraine beobachtete wachsam, innerlich zerrissen zwischen Wut und strategischer Vorsicht.
Und dann wieder Aufruhe der rüstige Rentner der Gruppe wagte es das G-Wort in den Mund zu nehmen. ("Genosse") Natürlich missfiel das unserem Triebtäter (und wahrscheinlich auch Kinderschänder!) Schilderich, da sowas nur von einem "Sowjetschwein" kommen könne. Prompt handelte sich Merli einen ordentlichen Magengrubenwälzer ein und nur durch ein wenig weiteres dementes Gerede schaffte er es den Verdacht zu verstreuen.
Am Krankenhaus angekommen, wurde das Ausmaß des Grauens sichtbar: Stacheldraht, Flakscheinwerfer, bewaffnete Wachen und hohe Mauern. Wahrlich ein Ort, der mehr einem Hochsicherheitslager als einer medizinischen Einrichtung glich. Schilderich prahlte mit der Macht des "Reichs", während er Belle weiter unsittlich antatschte. Nachdem sie durchs Haupttor hindurchgeführt wurden, kam es auch prompt zu einer Waffenkontrolle. Doch da Schilderich befahl, dass es zu keinen Berührungen kommen sollte durch andere SS Leute konnte diese recht leicht ausgespielt werden. Im Inneren halten Schreie durch sterile, kalte Gänge. Das "Krankenhaus" entpuppte sich eher als eine geheime Forschungseinrichtung, in der „die Reinheit der arischen Rasse" studiert werden sollte.
Leider kam es hier wie es kommen musste. Belle wurde zu einer privaten Audienz mit Schilderich gebracht. Während die anderen Recken in den Keller gebracht wurden, angeblich damit sie Dr. Adler vorgestellt werden konnten.
[Was genau mit Belle passierte oder auch nicht passierte wurde von der Redaktion des Unkenanzeigers zensiert, damit der Jugendschutz gewahrt bleibt. Für genauere Auskünfte bitten wir sie einen Antrag auf unzensierte Herausgabe der Primärquellen auszufüllen und einen Beweis über ihre Volljährigkeit zu erbringen.]
Währenddessen ging es abwärts für die anderen in diesem komischen stählernen Käfig namens.....Aufzug. Die Türen sprangen auf und grelles Neonlicht brannte sich in die Netzhäute der Kellerkinder, die sterile Luft sorgte für einen trockenen Hals und bewaffnete Waffen ließen sie auch nicht besser fühlen. Die Soldaten buxierten unsere Drillinge in einen Raum mit einer metallischen Liege, mit wundervollen ledernden Fixierungsapparaturen daran. Und es kam noch besser, die Soldaten begannen Merli festzuschnallen. Doch dann schicken die Soldaten einen ihrer los um Dr. Adler hierherzubringen. Also waren nur noch 2 Soldaten und 3 mehr oder minder kräftige Helden im Raum. Sollte dies die Chance sein, auszubrechen?
Das fragten wir uns wohl alle, doch leider endete das Abenteuer hiermit auch schon für heute.
Haltet die 50 Kreuzer bereit für die nächste Ausgabe des Unkenanzeigers!
Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VIII [12.10.2025]
von Adrianna am 17.10.2025 20:38Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VIII [12.10.2025]
Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Lygi, Nylaani, Svala
Abwesende Teilnehmende:
Nachdem die Gruppe Sanada Hiroyori, dem Anführer der Wasserhasen, über ihre Sichtungen und Gesprächen mit den Kamis, erzählt dieser ihnen von dem, was er dazu weiß: Dass es noch eine große Anzahl an Kamis in dem Höhlensystem gibt und auch, dass sie einen versiegelten Durchgang in der Mine entdeckt haben. Dort würde er sie auch hinbringen. Bevor dies geschieht, macht die Gruppe sich jedoch erst einmal auf, um den Wasserkami einen erneuten Besuch abzustatten, damit sie sein Lied lernen können. Als dieser erneut auftaucht, kann man sehen, dass sich sein Zustand im Vergleich zur letzten Sichtung, merklich verschlechtert hat, dennoch erinnert er sich noch an sein Lied, wenn auch mit Lücken und singt es der Gruppe vor. Diese rätselt danach ein wenig, was in die Lücken wohl eingefügt werden müsste. Nachdem man sich recht sicher ist, tritt Adrianna an den Kami heran und versucht diesen mit ihrem Gesang und dem vollständigen Lied zu beeindrucken. Dies geht jedoch völlig in die Hose, sorgt für Qualen aller Beteiligten und schlägt den Kami letztlich in die Flucht. Man beschließt noch Worte auszutauschen, scheinen nicht alle 100%ig zu passen. Bevor man sich dann auf den Weg zur Mine macht, bekommt der Kami noch ein wenig Heilung durch Asha zu Teil, welche dankend angenommen wird. Sanada Hiroyori führt die Gruppe dann bis zu dem versiegelten Durchgang in der Mine, das Geröll davor ist schnell aus dem Weg geräumt und die Tür ist für alle erreich- und sichtbar. Um die Tür zu öffnen wird dabei das Lied, wie auch Wasser benötigt. Lyssvolett gießt daraufhin das Wasser in die Rinnen die vor und auch unterhalb der Tür herführen und Svala singt erneut das Lied des Wasserkamis, dieses Mal mit den richtigen Worten und nicht ganz so schrecklich. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten, die Türe öffnet sich und die Gruppe macht sich auf den Weg die Höhle hinab, deren Gänge durch violett leuchtende Wurzeln erhellt wird. Am Ende des Ganges landen sie in einer Halle, an deren Wänden verwitterte Reliefs zu sehen sind, aus denen sich die Geschichte dieses Orteserahnen lässt: Darstellungen von Gestalten mit Masken, die Blumen in Stein pflanzen, von Kami, die über ihnen wachen, Lichtwesen, halb Mensch, halb Naturgewalt. Einige Reliefs sind zerbrochen, als hätte man versucht, die Darstellungen absichtlich zu zerstören. Besonders interessant ist ein Teich innerhalb des Raumes, sowie eine gebrochene Wandtafel, die halb von Wurzeln und Gestein überwachsen ist und ein alter Altar, bestehend aus einem Steinsockel und violett schimmernden Wurzeln, auf dem in etwa vier Metern Höhe eine leuchtende stählerne Schale zu liegen scheint. Lyssvolet, Nylaani und auch Lygi begutachten die Wandtafel, können dabei erkennen, dass die Schriftzeichen weder elfisch noch menschlich wirken, aber wie gebogenen, rhythmischen Mustern angelegt sind, die an Wasserbewegungen erinnern und dass Metallsplitter eingelassen wurden, die sich zusammenfügen wollen. Währenddessen schaut Asha nach dem Altar, schnuppert an der Schale und Svala und Adrianna kümmern sich um den Teich. In diesem kann letztere ungewohnte, aber sehr reine Magie vom Grund des Sees ausmachen, woraufhin Svala sich tief über das Wasser beugt und schließlich hineinfasst. Völlig unerwartet springt im nächsten Moment eine Schädelschlange aus dem Wasser, die Svala beißt und direkt Lygi angreift, dieser kann nicht mehr schnell genug reagieren und sinkt bewusstlos zu Boden. Auch wenn die Schlange das Überraschungsmoment für sich sehr gut ausnutzen konnte, und Asha als Heilerin alle Hände voll zu tun hat mit Lygi und Svala, die permanent Angriffen ausgesetzt ist und der das Gift ordentlich zusetzt, können die anderen der Gruppe, siegt die Gruppe nach quälend langen Runden, windet die Schlange sich doch immer wieder aus den Angriffen heraus, dass die Yokuza des Treffens nicht mächtig ist, würden sie vehement von sich weisen, auch das friendly fire ist nur dem Umstand der wendigen Schlange zu verdanken. Nach dem Sieg über die Schlange, leckt man sich kurz die Wunden und ist bereit für weitere Untersuchungen.
Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VII [05.10.2025]
von Adrianna am 17.10.2025 20:36Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VII [05.10.2025]
Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Lygi, Svala
Abwesende Teilnehmende:
Direkt zu Beginn ist bereits Frauenpower angesagt, schiebt Svala den zuvor entdeckten Sarkophag auf. Darin findet sie eine Mumie, gekleidet in einer roten Robe, gezeichnet mit Runen auf dem Kopf und milchig-weißen Augen. Adrianna eilt dann an ihre Seite, um sich den Toten einmal genauer anzusehen, dessen Augen für einen kurzen Augenblick zu glitzern scheinen. Nach einer ersten Untersuchung wird klar, dass Magie aus der Mumie in den Boden und Stein sickern, zudem ist ein Echo des Bewusstseins spürbar. In der Zwischenzeit hat Svala eine Murmel mit einer roten Substanz aus den Händen genommen, welche ebenfalls untersucht wird. Dabei stellt Adrianna fest, dass es sich um ein Artefakt handelt, mit dem man sehen, erinnern und bewahren kann. In dieser Murmel befindet sich eine Erinnerung, die sie zum Teil auch zu sehen und zu hören bekommt „...die Blüte nährt, der Stein bewahrt, das Auge vergisst nicht...". Zudem kann sie herausfinden, dass das Bewusstsein des Toten in die Murmel geflossen ist und sein Körper als Leitstein für die Magie im Raum gilt, der sie dort hält. Ein wenig Restmagie steckt noch im Brustkorb des Toten und sobald Svala ihn dort berührt, scheint die Mumie kurzzeitig mit "Leben" erfüllt zu sein: Adrianna und Lygi sehen winzige violette Lichtfäden aus den Runen auf der Stirn des Toten hervorkriechen, die sich über den Körper schlängeln und direkt zu Svalas Hand ziehen. Zudem öffnet der Tote die Augen – milchig-weiß, glänzend, leer – und schaut zur Decke, der Sargstein darunter reagiert ebenfalls: Feine Risse bilden sich, aus denen ein schwacher Duft von Feuchtigkeit und Blumen steigt. So schnell wie es gekommen ist, so schnell ist es auch wieder vorbei, die Mumie sackt in sich zusammen und scheint "leer" zu sein. Die Murmel jedoch hat sich verändert: Die silbrig-rote Flüssigkeit ist nun trübviolett und darin, ganz schwach, schwebt ein Symbol: eine geöffnete Blüte mit einem Auge in der Mitte. Kurz darauf kann Adrianna an der Decke, dorthin wo die Augen des Toten sahen, den gesuchten Kami entdecken, wenn auch noch sehr transparent. Dies ändert sich, sobald Svala die Murmel gen Decke richtet, erscheint der Kami nun auch für die anderen. Auch dieser Kami, Kaonami sein Name, der früher den Hütern der Erinnerung diente, leidet unter den Folgen des Vergessens. Dennoch kann er sich daran erinnern, dass derjenige dem er diente, unter der Höhle schläft, der Eingang dazu befindet sich in der alten Mine, ebenso bekommen sie den Rat nicht bei Nacht dorthin zu gehen und das Lied des Wasserkamis, Kurage-no-Mikoto, mitzunehmen, um wieder hinauszukommen. Mit einem weiteren Auftrag in der Hand macht die Gruppe sich wieder auf dem Weg zurück aus der Pilzhöhle, dabei mahnt Lyssvolett an die Zeit zu denken, steht am Abend noch die Audienz bei der Kaiserin an. Nach einer kurzen Absprache macht man sich erst auf den Weg zur Mine, um mit Sanada Hiroyori, dem Anführer der Wasserhasen, zu reden. Zu ihrer Überraschung treffen sie dort nicht nur auf den Anführer, sondern auch auf Cassia, die scheinbar eine alte Bekannte von Sanada Hiroyori ist.
Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VI [29.09.2025]
von Adrianna am 17.10.2025 20:35Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil VI [29.09.2025]
Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Lyssvolet, Svala
Abwesende Teilnehmende:
Dank der geschickten Worte von Svala und Asha wird es doch noch ein Kaffeekränzchen statt eines Kampfes, obwohl der Kami anfangs so gar nicht von der Gruppe begeistert war, da er sie für sich als Freunde der Kaiserin identifiziert. Die beiden zeigen ihm das Mal des Sukuinushi und erklären ihm, was es damit auf sich hat, woraufhin der Kami um einiges redebereiter erscheint als noch zuvor. Im Gespräch erzählt er von der Dezimierung der Kami, dass die Überreste in Seelenkerne gesteckt wurden, der Zerstörung ihrer Lebensräume, das Vergessen ihrer Existenz und damit einhergehend ihrer Namen und auch, dass er keine Möglichkeit eines Friedens sieht. Und dennoch schaffen die beiden geschickten Rednerinnen es ihn davon zu überzeugen, zusammen mit anderen Flussgeistern, auf ein Zeichen Ashas hin, der Kaiserin eine Warnung zu schicken, was passieren kann, wenn die Geister des Flusses nicht mehr über diesen wachen. Zufrieden mit dem Ausgang des Gesprächs, sowie weiteren Informationen im Gepäck (die Mizusagi haben in dem Höhlensystem ihre Basis, alte Kreaturen in einer Mine, sowie ein weiterer Kami in einer Pilzhöhle) macht sich die Gruppe wieder auf den Weg. Des Weiteren scheint sich die Frage nach den Oni zu klären, scheinen diese aus den Seelenkerne der vernichteten Kami geschaffen worden zu sein. Nach einer kurzen Absprache möchte man eigentlich die Basis der Mizusagi aufsuchen, doch ihr Orientierungssinn schlägt fehl, wodurch sie in der Pilzhöhle landen. Der gesamte Raum dort ist überfüllt mit violetten, lumineszierenden Pilzen, die hell erstrahlen, je weiter sie gehen, desto mehr dieser Pilze kreuzt ihren Weg. Das Atmen wird für alle ein wenig schwerer und auch die Sicht trübt sich – außer bei Svala, die scheinbar eine Pferdelunge, sowie Adleraugen zu haben scheint. Dank Adriannas Wissen, wissen sie kurz darauf auch schon, dass die Probleme durch die Sporen der Pilze entstanden sind, dementsprechend werden rasch die Taschentücher gezogen, jedoch nicht aus Trauer darüber, sondern um Mund und Nase vor weiteren Sporen zu schützen. Damit ausgestattet folgen sie Svala, die bereits die Ursache, in Form eines kleinen „Pilz-Drachens", der fliegenden Sporen entdeckt hat, pustet dieser nämlich munter die Sporen durch die Höhle. Sie folgen weiter dem Weg und damit auch dem kleinen Drachen, der den Rückzug von ihren in den hinteren Teil der Höhle angetreten hat. Am Ende des Höhlenganges finden sie einen Sarkophag, der in den Händen eine Schale mit violett gefärbtem Wasser, in dem der kleine Drache sein Bad zu nehmen scheint, sowie zwei Blumenbündel, die ebenso violett sind wie die Pilze, so gezielt wie sie platziert wurden, kann man davon ausgehen, dass sie als Opfergaben gedacht waren. Der Sarkophag ist dann auch die Quelle der Magie, die Adrianna schon zuvor in der Höhle ausmachen konnte. Dank Lyssvolets Warnung vor den Blumen hält man den Blick von den Blumen fern, bis auf Asha, für die die Warnung zu spät kam, hockt diese bereits völlig gebannt vor den Blumen. Svala zieht sie kurzerhand von den Blumen weg, was ihr erst gar nicht gefällt, bevor sie auf Kuschelkurs mit Svala geht. Nachdem Asha in die Arme von Lyssvolet gedrückt wurde, widmet man sich dem Sarkophag, Svala geht in die Offensive, bereit ihn mit bloßer Frauenkraft zu öffnet.
Re: Auf der Suche im Reich der Adler I [29.08.2025]
von Breonath am 01.10.2025 14:06Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 17.09.2025
Anwesende Teilnehmer: Anwar [NPC], Belle, Breonath, Igraine, Merliniaar, Satine
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Calais nach dem 6. Juni 1944, jedoch vor September 1944; Tümpel im Osten der Stadt
Zusammenfassung:
Was uns wohl heute wieder erwartet bei unseren tapferen Recken? Werden sie endlich fündig und können aus dieser Hölle fliehen? Sie erfahren es gleich in der nächsten Ausgabe des Unkenanzeigers.
Die Szenerie begann bereits in einem rumpelnden Transportflugzeug, hoch über den Wolken von Calais. Der alte Veteran Ferlington und sein Copilot McArthur hielten den "Eisendrachen"/"Stahlvogel" mühsam auf Flughöhe, während die Gruppe auf harten Sitzen kauerte und sich viele Fragen stellte. Schon hier machte sich Nervosität breit: Igraine kämpfte mit der Übelkeit, Anwar murmelte Gebete, Breonath versuchte mit Meditation das Schlingern zu ertragen, und Belle wirkte nach außen gefasst, prüfte aber unablässig ihre Waffen und ?Stifte?. Noch waren alle den Umständen entsprechend Tiefenentspannt bis Sergeant Dan auf einmal Fallschirme verteilte, diese garnierte mit einem makabren Scherz über Pistolen und missglückte Landungen. Für alle war es das erste Mal in einem Flugzeug, geschweige denn, aus einem heraus zu springen. Dementsprechend landete sein Scherz genauso gut wie es wohl unsere Fallschirmspringer tun werden. Die Nervosität stieg bei allen Recken ins Unermessliche.
BOOOOMM KLATSCH RUMPEL PUMPEL
Ein ohrenbetäubender Einschlag, das Flugzeug trudelte wie eine Nudel im heißen Wasser, Chaos brach aus. Mit lautem Geschrei erklärte Dan, dass der halbe Flügel fehle, und stieß somit kurzerhand Breonath durch die offene Tür in den freien Fall. Einer nach dem anderen folgte, teils freiwillig, teils panisch, hinaus in Sturm, Regen und Dunkelheit.
Der freie Fall war ein Albtraum aus dem keiner so leicht aufwacht! Schwindel, panische Schreie, verzweifelte Versuche, die Höhenmesser zu deuten. Belle kämpfte mit Panik, Satine prediget sich selbst Ruhe ein, Igraine und Anwar versuchten instinktiv Dan zu kopieren, und Breonath wirbelte laut schreiend durch die Luft, ehe er endlich Arme und Beine spreizte. Erst das Beobachten ihres Sergeants rettete sie, sie stabilisierten ihre Körper, rießen die Leinen zur rechten Zeit und ertrugen den schmerzhaften Ruck, als die Fallschirme sich öffnen. Was für tapfere Löwen! Wundervoll erstmal durchatmen. Das schlimmste müsste ja nun wirklich geschafft sein......
Doch das Grauen ging weiter. Ein Suchscheinwerfer schnitt durch die Nacht und fing Sergeant Dan ein. Sekunden später zerrissen Schüsse die Stille. Vor den Augen der Gruppe sackte Dan zusammen, sein Körper baumelte leblos im Gurt. Mit ihm verloren sie ihren einzigen erfahrenen Führer und die Chance auf eine sichere Landung am geplanten Ziel, dem Kirchturm. Stattdessen trieb der Wind sie ostwärts. Immerhin schienen die Wachtrupps sie nicht entdeckt zu haben, und so schlugen sie in einem Park mit Teich und Bäumen auf. Die Landungen waren hart, schmerzhaft und unkontrolliert, Belle verhedderte sich im Schirm, Igraine knallte aufs Ufer, Satine überschlug sich, Anwar schürfte sich die Haut auf, Breonath zog im Sturz beinahe den Schirm zu früh und Merliniaar, der verschrobene Alte, segelte mit überraschender Gelassenheit zu Boden.
Stille kehrte ein, endlich...
Drei Menschen waren gestorben und das Flugzeug lag in Flammen. Die Gruppe stand plötzlich allein da, ohne ihren Führer, aber immerhin lebendig. Sie orientierten sich, suchten Halt und begannen die ersten Diskussionen. Belle wollte den Fokus auf Keita legen, Anwar mahnte zu Vorsicht und Informationsbeschaffung, Igraine sehnte sich nur nach Sicherheit und Merliniaar steuerte seine unverhüllte Verdruckstheit bei. Merlis Kartenarbeit brachte die Erkenntnis, sie waren etwa 800 Meter östlich vom Ziel abgetrieben worden, doch das Krankenhaus lag nun näher als alles andere. Der Weg zum Bunker oder Rathaus wäre riskant und weit.
Die Entscheidung war klar ein Vorstoß zum Krankenhaus, so schnell wie möglich, aber mit Vorsicht. Die Gruppe schärfte sich ein: keine wahren Namen, keine Enthüllungen über ihre Herkunft, keine unnötigen Verwicklungen in den Krieg dieser Welt. "Wir sind nur aus einem Grund hier Keita." Mit diesem Mantra brachen sie auf, hinein in die dunklen Straßen Calais', wo das Brüllen von Befehlen in der Ferne hallte und die Stadt in Unruhe lag.
Die eigentliche Mission hatte gerade erst begonnen, doch schon jetzt hatte sie der Gruppe Opfer, Schrecken und eine erste, blutige Lektion abverlangt.
Und wie es wohl weitergeht? Nun ja das fragen wir uns wohl alle. Warten wir doch mal ab für den nächsten Teil des Epos!
Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil V [20.09.2025]
von Adrianna am 25.09.2025 16:08Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil V [20.09.2025]
Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Lygi, Lyssvolet, Nylaani, Svala
Abwesende Teilnehmende:
Die Gruppe hat sich entschlossen, vor dem Antritt zur Audienz bei der Kaiserin, noch eine Flussfahrt auf dem Kikotoro zu unternehmen. Dies allerdings nicht um möglichst entspannt zur Audienz zur erscheinen, sondern um weitere Informationen rund um die Kami zu erhalten soll auf eben diesen Fluss dem Hören-Sagen nach einer zu finden sein. Dementsprechend macht man sich auf den Weg zum Fluss, um ein Boot zu mieten und die Arbeit aufzunehmen. Auf dem Weg dorthin nutzt Adrianna die Zeit, um ihre Kamerad:innen darüber zu informieren, was sie zu dem Clan in dem Viertel, in welchem sie sich gerade befinden, herausgefunden hat. Es handelt sich dabei um die Mizusagi (Wasserhasen), Experten für Diebstahl und Infiltration, mit Spezialisierung auf Schmuggel und dem Verkauf gestohlener Ware. Der Anführer, Sanada Hiroyori, ein Mann im mittleren Alter, gilt nicht nur als trickreich, sondern auch als talentiertester Einbrecher in Niparan, der Clan schlägt gerne im Dunkeln zu, besitzen mit den Suikuro auch eigene Elite-Krieger und verstecken sich auf verlassenen Wasserwegen. Während Adrianna noch ihre Informationen runterrattert, schauen die anderen sich nebenher nach einem Bootsverleih um und werden auch alsbald fündig. Ein älterer Herr der tatkräftig von seinem Affen, Hotta, unterstützt wird, verleiht Boote zu vorerst horrenden Preisen, was die Gruppe so nicht akzeptieren mag. Dementsprechend setzt Adrianna ihr breitestes Lachen auf und geht in die Verhandlungen mit dem alten Mann, der ihnen daraufhin ein Angebot macht, was sie nicht ablehnen können. Mit voller Muskelkraft und einem Lygi voraus rudert die Gruppe, dank Svalas Expertise und Kommando, mit Asha und Adrianna an einen Strudel heran, der durch einen Kami entstanden sein soll. Am Grund des Strudels, welcher durch Wassermagie entstanden ist, können Svala und Lyss eine Person erkennen. Während man versucht Nylaani mit ihrer Paddel-Panik-Attacke wieder zu beruhigen, schickt Asha eine Nachricht an den Kami. Die Antwort stellt sich auch prompt ein, indem der Strudel immer größer wird und die Gruppe letztlich auf ein kleines Tauchabenteuer geht. Das Boot sinkt mit seinen Insassen zu Boden und dank ausreichender Luft in den Lungen und vereinten Kräften, kommen alle Yokuza wohl behalten an einem kleinen Steg an, der wieder Sauerstoff im Angebot hat. Vor ihnen erstreckt sich nicht nur ein Höhlensystem, sondern auch der Kami, welchen sie respektvoll begrüßen und seinen Andeutungen, tiefer in die Höhle zu gehen, Folge zu leisten. Das Boot wird an die Leine genommen, bevor man sich strategisch geordnet auf den Weg tiefer in die Höhle macht. Um sich einen besseren Überblick verschaffen zu können, schickt Lygi seinen Extenaren los, der für sie unauffällig das System auskundschaftet. So werden sie alsbald darüber informiert, dass im Norden ein Teich, mit unruhiger Oberfläche auf sie wartet, und mit ihm möglicherweise ein Monster. Im Nordwesten können Lyss und Nylaani hingegen einen vermummten Mann entdecken, woraufhin der Cu Sinx in diese Richtung geschickt wird. Bald darauf erhalten sie die Nachricht, dass dort mindestens 12 Mann auf Patrouille sind. Schnell ist man sich dann einig, dass man es erstmal mit dem Monster versuchen möchte, weshalb man sich zu diesem ominösen Teich aufmacht. Nach eingehender Betrachtung des in der Tiefe liegenden Gewässers ergreift Svala das Wort, woraufhin eine recht elegante, aber dennoch tödlich aussehende Kreatur aus dem Wasser empor, bis vor die Gruppe springt. Sie ist lang, teilweise menschlich geformt, mit einem quallenartigen Kopf. Ebenso merken sie die Elektrizität um sich herum in der Luft, die von der Kreatur ausgeht. Die Haltung der Kreatur sieht weniger nach gemütlichem Kaffeekränzchen als vielmehr nach Kampf aus.
Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil IV [13.09.2025]
von Adrianna am 20.09.2025 03:58Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil IV [13.09.2025]
Anwesende Teilnehmende: Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Svala
Abwesende Teilnehmende:
Nach dem Rückzug aus dem Laden treffen die beiden Gruppen im Gasthaus wieder aufeinander. Nachdem alle auf dem gleichen Stand sind, überlegt man, wie es nun weiter gehen soll. Man entscheidet sich dann dazu, Svala in den Laden zurückzuschicken, damit sie die Wachen dazu bringt ihr in die Gasse vom Vormittag zu folgen. Dort wollen Cassia, Lyssvolet und Boleslav die Ankömmlinge mit einer kleinen Überraschungsparty begrüßen. Daher macht sich Svala auch schon bald auf den Weg zum Laden und auch die anderen drei, bis an die Zähne bewaffnet, machen sich ebenfalls auf den Weg zu der besagten Gasse. Dort müssen sie jedoch feststellen, dass diese deutlich belebter ist als noch zuvor, wodurch sie gezwungen werden sich nach einem neuen Platz umzuschauen. Dies erweist sich allerdings als schwierig, da sie entweder Zivilisten oder Verbrecherclans als Zeugen dabei haben werden. Da die Zeit drängt und in Ermangelung eines anderen Plans, machen die drei sich dann auf zum Laden, um dort die Konfrontation zu suchen.
Währenddessen ist Svala beim Laden angekommen und versucht mit fast schon wachsender Verzweiflung sich mit dem Ladeninhaber, der wieder aufgetaucht ist, zu unterhalten, um ihren Plan umsetzen zu können.
Doch die Rettung naht, Cassia erscheint mit Lyssvolet und Boleslav, der durch seinen Helm nicht zu erkennen ist, im Laden und hilft nun beim Übersetzen. Als die Sprache auf den verschwundenen Ring von Alsha kommt, erklärt der Ladenbesitzer, dass dieser von seiner Besitzerin wieder zurückgeholt wurde, zudem bietet er die Möglichkeit an sie kennenzulernen und dass sie auf der Suche nach einem Mann mit roten Haaren aus ihrem Land sei und öffnet ihnen die Tür zum Hinterzimmer. Die vier Yokuza betreten eben dieses Zimmer, dort finden sie Alsha, mit vernarbtem Gesicht, welches zur Hälfte von einer Falkenmaske verdeckt wird, sechs Männer in ihren blauen Rüstungen, sowie einen weiteren Mann, Varek Belost, hinter der Frau, der das blaue Katana und ein, mit einem Siegel versehendes, Pergament in den Händen hält. Alsha eröffnet dann auch das Gespräch mit den vier Yokuza, teilt ihnen mit, dass sie weiß, das Boleslav ebenfalls ein Mitglied der Truppe ist, es dennoch keine Rolle spielt, da sie den Auftrag hat ihn für das Göttertribunal zurück nach Cutrúin zurückzubringen und stellt sie vor die Wahl ihn freiwillig auszuliefern oder es auf einen Kampf ankommen zu lassen. Die Versuche von Cassia und auch kurz drauf von Boleslav, der sich dadurch auch zu erkennen gibt, die Gruppe von der Wichtigkeit ihrer Aufgabe, die sie nach Narashina geführt hat, zu überzeugen, zeigen keinerlei Wirkung. Dabei bekommen die Yokuza auch das Gefühl, dass mit Alsha etwas nicht stimmt und sie nicht aus freiem Willen heraus handelt. Ebenso scheinen sich die Aufgabenfelder der Bogatyri verschoben zu haben und nicht mehr zu schützen und zu erhalten. In einem letzten Versuch legt Boleslav nicht nur die eigene Waffe auf seine Brust, sondern gleichzeitig auch sein Leben in die Hände von Alsha und den Männern, die sie begleiten, nach außen hin bereit alles hier und jetzt enden zu lassen. Das dies den anderen Yokuza nicht gefällt, liegt wohl auf der Hand, erneut versucht man einen Aufschub des Tribunals zu erreichen, was dieses Mal auch Früchte trägt. Mit einem Pfand von Boleslav, einer Kette, welche ihm sehr viel bedeutet, sowie einem Kontrakt, unterschrieben von Cassia, als rechte Hand Belials, erreichen sie einen Aufschub von einem Jahr für Boleslav. Verstreicht das Jahr, ohne dass Boleslav sich dem Tribunal stellt, wird die Rodvina, eine Art der Erbschuld, an Boleslav und Alsha, sowie einer weiteren Person angewendet. Nachdem der Vertrag unterschrieben wurde, verabschiedet man sich voneinander, liegen immerhin noch weitere Aufgaben vor der Gruppe der Yokuza, bevor man sich Boleslav und seinem Schicksal widmen kann.
Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil III [07.09.2025]
von Adrianna am 20.09.2025 03:58Von ehrbaren Geistern und stolzen Drachen Teil III [07.09.2025]
Anwesende Teilnehmende: Adrianna, Asha, Boleslav, Cassia, Lyssvolet, Svala, Lygi, Nylaani
Abwesende Teilnehmende:
Man hat gemeinschaftlich beschlossen am nächsten Morgen die Stadt ein wenig unsicher zu machen und sich bei diversen Händlern umzusehen, was sie Feines im Angebot haben. Dazu betreten sie das Handelsviertel von Narashina. Die vergangene Nacht scheint für den ein oder anderen aufregender gewesen zu sein als für andere, ist so manch einer nicht ganz so ausgeruht, wie es sonst der Fall ist. Boleslav hat sich dahingehend entschlossen, sich nicht zu verstecken, stattdessen läuft er, still wie immer, in der kleinen Gruppe der Yokuza durch die Markthalle. Während die Gespräche sich noch um allerhand Waffen und deren Material drehen, betreten die ersten aus der Gruppe einen der Waffenläden, Cassia hat es dabei vor allem ein blau leuchtendes Katana angetan, welches allerdings schon verkauft wurde. Zudem befinden sich noch weitere Amulette und Schmuckstücke in der Auslage des Ladenbesitzers. Während sich drinnen neben Cassia auch Boleslav, Lyssvolet und Adrianna etwas umsehen, bleiben Asha, Lygi und Nylaani draußen und halten die Augen offen, was dazu führt, dass Asha neben einer Kinderbande, die es auf Adrianna abgesehen hat, auch einen der Landsleute von Boleslav ausmachen kann, der jedoch vom Markt verschwindet. Lyssvolets Ring-Entdeckung bleibt vorerst unbeachtet, kümmert man sich erst einmal um die nun verschwundene Wache aus Cutrúin. Nach diversen Vorschlägen, wie Boleslavs Gesicht zu verschleiern, was dieser jedoch entschieden ablehnt, oder Svala als Boleslav auszugeben, die Wachen in eine Gasse zu locken und ihnen die Leviten zu lesen oder einfach zu verschwinden. Dabei wird allerdings festgestellt, dass man sie schon längst von den Dächern aus beobachtet, was sie zu dem Plan führt, ein Ablenkungsmanöver zu starten und die Gunst der Stunde nutzt, um erstmal eine ruhigere Ecke außerhalb zu finden, wo man sich dann ordentlich um die Wachen kümmern kann. Während dieser Plan noch ausgetüftelt wird, kann Nylaani Adrianna davor bewahren unfreiwillige Kontakte zu einem der Kinder aus der Bande zu knüpfen. Mit der Kontermagierin und dem rothaarigen Hünen in der Mitte macht man sich auf den Weg die Markthalle zu verlassen. Sobald sie den Ausgang erreicht haben, sorgen Lygi und vor allem sein Cu Sinx für besagtes Ablenkungsmanöver: Das fuchsartige Wesen springt diverse Leute an flackert dabei in den grellsten Neonfarben, immer wieder hört man Schüsse, Pfeifen, Rufen, um es kurz zu machen: Es herrscht das absolute Chaos. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es seine Wirkung nicht verfehlt, die Wachen gehen in Deckung und die kleine Diebesbande ist ebenfalls verschwunden, sodass die Gruppe ungesehen verschwinden kann und dank der Führung Cassias alsbald in einem ärmeren Viertel der Stadt angelangt. Erneut wird beratschlagt, wie man in der Situation weiter verfährt und bereitet sich schließlich auf einen Hinterhalt vor, welcher schon in Phase 1 an seine Grenzen stößt: welcher Ort eignet sich dafür. Obwohl man sich dann schließlich für eine Gasse entschieden und jeder seine Position eingenommen hat, wird recht schnell klar, dass der Lygi und sein Cu Sinx ihre Aufgabe geradezu herausragend erfüllt haben, denn es kommt keiner. Die Ruhe nutzt Lyssvolet aus, hat sie der Ring mit dem Falkensymbol aus dem Waffenladen nicht losgelassen und spricht ihn erneut an, wobei der Name "Alsha" fällt, was wiederum Boleslav ein wenig aus der Fassung bringt, war sie die Heilerin, die ihm zur Flucht verholfen hat. Adrianna kann die Gruppe dann darüber in Kenntnis setzen, dass das Symbol für die Glasfalken aus Cutrúin gehört, die sich unter anderem auch um die Rückführung von Gesuchten weltweit kümmern. Dies führt dann schließlich dazu, dass man sich aufteilt: Boleslav, Cassia, Lygi und Nylaani kehren in das Gasthaus zurück, während Lyssvolet, Asha, Svala und Adrianna dem Händler noch einmal einen Besuch abstatten wollen. Trotz der nun patrouillierenden Soldaten der Kaiserin, aufgrund des zuvor herrschenden Chaos, schafft es die kleinere Gruppe unbehelligt in den Laden zurückzukehren. Dabei können sie feststellen, dass sowohl das blau leuchtende Katana, der Besitzer und der Ring verschwunden sind, obendrein ist kurz zuvor Magie gewirkt worden und aus dem Hinterzimmer sind Stimmen zu hören. Ungesehen von allen leistet der kleine Cu Sinx der Gruppe im Laden Gesellschaft und huscht dann in besagtes Hinterzimmer, um Ohren und Augen für die anderen zu spielen. Was sich als nicht verkehrt erweist, ist man schon drauf und dran hineinzustürmen, nur um dann vor 8 stark bewaffneten cutrúinischen Wachen zu stehen. So wird jedoch der Angriff noch im letzten Moment abgebrochen und man entscheidet sich vorerst wieder mal den Rückzug anzutreten, um dann mit ausreichend Kampfkraft sich später erneut auf den Weg und sie ausfindig zu machen, was dank des kleinen Extenars, der sich an ihre Füße heftet, kein Problem darstellen sollte.






Antworten


