Mysterien des Ewigen [13.05.2020 - 27.05.2020]

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Cerwen
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Mysterien des Ewigen [13.05.2020 - 27.05.2020]

von Cerwen am 22.05.2020 09:41

Mysterien des Ewigen - 1. Sitzung 


Anwesende Charaktere: Amiral, Estain, Gorganion, Marcus, Stella, Terea, Zemira

Abwesende Charaktere: -

Zeit: 250 Minuten

Plot:
Eine recht zufällig zusammengewürfelte Heldengruppe nahm es auf sich die Oststraße von Abudal aus zu wandeln, die heute nur noch sehr spärlich benutzt wird, um nach Stunden der Wanderung in das inzwischen komplett menschenleere Bebihl zu wandern, wo ein gigantischen Baum mit magentafarbenen Blättern Früchte ausschied, welche einen derart unangenehmen Geruch hatten, dass die Dorfbevölkerung es als Notwendigkeit ansah zu fliehen.

Im Dorf angekommen bemerkte der erfahrene Legat schnell, dass die Früchte nach Verwesung rochen. In der Nähe des Baumes selbst befand sich ein Brunnen, welcher, sobald man hineinleuchtete, ihm ansah, dass er kein Wasser mehr führte. Bevor man neben diesem Brunnen und dem Baum ein seltsames, nicht der Schwanenchronik geweihtes Gotteshaus auffand, entschied man sich schlussendlich dazu in die Tiefe zu klettern. Ein Seil mit Enterhaken war im Brunnen befestigt, es schien so als wäre schon jemand vor ihnen in die Tiefe heruntergegangen, um dem ganzen auf die Spur zu gehen.

Am Grund des Brunnens angekommen bemerkt man, dass man hier auf ein größeres Höhlensystem gestoßen zu sein scheint. Während Stella leider nur Katzengold funkelnd am Boden erkennt, marschiert die Gruppe schnell weiter in Richtung Osten in den nächsten Raum, welcher von seltsamen, sich langsam bewegenden Wurzeln bedeckt war. Man merkte hier schnell, dass man sich direkt unter dem Baum selbst befinden musste, und dieser seine Wurzeln durch das harte Gestein ohne Mühe zu stoßen schien. Terea fand indes eine menschliche Hand aus der Erde inmitten mehrerer Wurzeln herausragen. Sie zog daran, und eine halb verweste Leiche kam hervor, die untersucht werden konnte. Dieser besaß auch einen Lederrucksack, in dem man herausfand, dass dieser wohl der Teil einer Expedition war, welche von einem Djinn namens Mavid Ad'Dahin angeführt wurde. Der Mann hier wurde aufgrund eines gebrochenen Beines zurückgelassen, und im Log, der gefunden wurde, wurde schnell deutlich wie wenig sich der Djinn für seine drei Begleiter zu interessieren schien. Der Leiche selbst fehlten mehrere Organe, sowie das Gehirn und die Augen, die Wurzeln des Baumes durchzogen diese, und schienen diese ausgesaugt zu haben.

Während sie einen Gang nach oben, mutmaßlich ein Ausgang, vor sich fanden, entschieden sie sich jedoch die mit weißer Kreide markierten Gänge zu folgen, die tiefer in die Höhle hinunterführten. Alsbald sie weitergingen, nach einem kurzen Gang, entschieden sie sich bei einer Gabelung für den östlichen Gang, der dichter von Ranken besiedelt war. So kamen sie zuerst in einen Raum, in dem der Ranger Gorganion ein altes Wegelagerer-Zeichen fand, welches er erkannte. Dieses bedeutete „Gefahr" und deutete in den nächsten Raum. Trotz dieser einschneidenden Warnung entschied sich die Gruppe dazu weiterzugehen.
Erneut gabelte sich danach der Gang. Im Westen fand sich jedoch recht schnell nur eine Sackgasse wieder.

In dieser lag erneut eine Leiche, welche noch recht frisch zu sein schien, mehrere grobe Einstichwunden besaß diese am ganzen Körper. Nachdem man die Leiche ausführlich untersucht hatte, ging man den Weg in Richtung Osten weiter und fand sich in dieser Richtung im letzten Raum wieder. Dieser Raum wurde von einem bläulichen Schimmer beleuchtet, welcher von phosphoreszierenden Pilzen am Boden am Ende des Raumes zu stammen scheinen. Bevor man diese näher untersuchen konnte, entschied sich Amiral dafür näherzukommen, um diese zu untersuchen. Als dies passierte, erhoben sich aus dem Gestein zwei Pilzwesen, deren Köpfe diese nachleuchtenden Pilze darstellten. Diese schrecklichen Kreaturen galt es nun zu besiegen, um weiterzukommen.

Alsbald dies geschehen war, und die Gruppe sich in diesem Kampf eher selbst schädigte als dass die Pilze dazu die Chance hatten, wurde die erste Sitzung beendet.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2020 09:43.

Cerwen
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Re: Mysterien des Ewigen [13.05.2020 - 27.05.2020]

von Cerwen am 22.05.2020 10:03

Mysterien des Ewigen - 2. Sitzung

Anwesende Charaktere: Amiral, Estain, Gorganion, Marcus, Stella, Terea, Zemira

Abwesende Charaktere: -

Zeit: 264 Minuten

Plot:
Nachdem unsere Gruppe in der letzten Sitzung die Pilzwesen, sogenannte Mycel-Ungetümer, besiegt hatten, entschieden sie sich dazu, jetzt wo die Höhlengänge hier in einer Sackgasse endeten, stattdessen lieber zurückzugehen und den westlichen Gang der Gabelung zu versuchen. Dort fanden sie einen verschütteten Gang vor, der weiter in Richtung Westen führte, während es auch noch ein wenig in Richtung Norden weiterzugehen schien.

Die sehr aufmerksame Terea fand hier einen Zettel am Boden, welchen sie der Gruppe vorlas. Wieder stammte sie vom bereits in der ersten Sitzung bekannten Djinn, der klar machte, dass die andere Leiche, die sie fanden, der zweite der vierköpfigen Expedition gewesen sein musste. Der Djinn bot diesem an, um folgen zu können und den Rückweg zu sichern doch eine Bombe zu bauen, welche aus noch nicht stark verwestem Menschenfleisch, phosphoreszierenden Pilzen sowie der Säure, die sich innerhalb der Wurzeln befand, die sie umgaben, bestand.

Zuerst entschied man sich den Weg in Richtung Norden noch näher zu erkunden, fand dort jedoch nur skelettierte Teile unterschiedlichster Rassen vor, die teilweise aus den Wänden als sehr grimme Dekoration herausragten. Erst nachdem sie noch alle andere Optionen erwägten, entschied sich die Gruppe sehr widerwillig dazu tatsächlich die Bombe zu bauen, da sie alle notwendigen Zutaten bereits gefunden hatten und einen fähigen Alchemisten mit Estain dabei hatten, war diese schnell gebaut, und der mutige Marcus versuchte sich daran diese auf den verschütteten Gang zu werfen. Nachdem der initiale Tinnitus vorbei war, konnte die Gruppe tatsächlich feststellen, dass der Gang freigeräumt genug war, um hindurchtreten zu können.
Im nächsten Raum befand sich nun etwas interessantes. Auch wenn die Wurzeln immer noch ein Teil der Gestaltung der Höhle war, gesellte sich nun ein neues Element dazu. Überreste schwärzlich-matter Ruinen waren teilweise aus dem Boden gehoben. Diese sah sich der sehr belesene Amiral an, und fand dort eine geschnitzte Elfenbeinstatue. Er kannte eine solche aus einem Museum in Urda, sie soll wohl eine Statue der Ur-Vorfahren – vor den Menschen und Elfen – des Landes Embaro sein. Auch die Ruinen könnten wohl zu diesen gehören. Währenddessen betätigte sich Zemira als Spurenleserin und fand blutige Abdrücke am Boden. Bezeichnend war auch ein roter Strang im Boden, der weiter in die Tiefe zu führen schien, den die Gruppe jedoch nicht weiter versuchte zu bearbeiten.

Diesem roten Strang folgten sie jedoch und fanden sich schnell im nächsten Raum wieder. Im Norden des nächsten Raumes ragten erneut Ruinen aus dem Boden, in diesem Fall eine Kuppel, in dem sich offenbar ein kleiner Raum sich zu befinden schien. Diesen untersuchte man zuerst, Zemira war diejenige, die mutig genug war in diesen hinein- und schlussendlich auch wieder hinauszuklettern, wobei sie sich beide Male Schaden am scharfen Gestein zufügte, welches von Estain ohne größere Mühe wieder geheilt werden konnte. Sie fand darin einen schwarzen Edelstein vor, den Amiral als einen wertvollen Opal identifizierte und der mitgenommen werden konnte, um ihn für gutes Geld zu verkaufen.

Währenddessen fand Terea im Raum mit ihren scharfen Sinnen eine Illusion. Unter dieser, einmal entdeckt, verbarg sich ein Obelisk aus demselben schwarz-matten Material, welche seltsamen Einkerbungen besaß. Aufgrund eines spontanen Geistesblitzes fand Terea auf diesem auch eine Aushöhlung, welche sie auf gut Glück drückte, und tatsächlich schob sich der Obelisk bei Seite, und ein Geheimgang im Boden wurde erkennbar, der in etwa zwei Meter in die Tiefe zu führen schien. Ohne wirklich vor dem, was dort unten lauern könnte, Angst zu haben, stiegen Teile der Gruppe schlussendlich nach unten und fanden dort eine Statue vor, welcher der Gruppe etwas anzubieten schien in einem kleinen Raum. Furchtlos nahm Stella diesen anzubietenden Gegenstand, der sich als eine Art Schlüssel aus Obsidian entpuppte, an, bevor sie wieder nach oben kletterten.

Da der Weg in Richtung Osten durch dichte, rote Stränge geblockt war, und dort so kein Weiterkommen möglich war, entschied sich die Gruppe dazu die beiden südlichen Räume stattdessen etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Während man im westlichen Raum, der nach Süden führte, den dort sich befindenden zappelnden Überrest eines der roten Stränge für zu unwichtig empfand um ihn näher zu untersuchen, fand Zemira eine zerfledderte Ledertasche, die sie näher examinierte, und aus diesem nicht nur Notrationen und Kletterausrüstung barg, sondern auch eine Anleitung für die Nutzung eines Ovin-Prismas. Hierfür würde man wohl eine Lichtquelle und ein spezielles Prisma benötigen, um sich mit dem so gebündelten Lichtes durch fast alles mit der dadurch entstehenden Hitze brennen zu können.

Auch der andere Weg in Richtung Süden barg noch die eine oder andere Überraschung. Sie fanden dort die Überreste eines alten Gotteshauses wieder, eine Glyptik an der Wand wurde angefertigt und zeigte schlaksige Männer, welche einen Baum anzubeten schienen. Aufgrund eines spontanen Geistesblitzes erkannte Amiral, dass es sich dort eventuell um eines der ältesten Muster in revarischen Religionen handeln könnte, dem Baum des Todes, über welchen Amiral selbst jedoch auch nicht wirklich mehr wusste. Während die anderen damit beschäftigt waren, entdeckte stattdessen der gute Estain Ranken am Boden, welche er gekonnt entfernte und dort noch eine, dieses Mal stärker verweste Leiche entdeckte, die fast vollständig von den Wurzeln ausgesaugt zu sein schien. Es schien so als hätten sie den letzten der Expedition gefunden, der nicht der Djinn gewesen ist, zudem hatte dieser ein Prisma bei sich, welches die Gruppen in unserer nächsten Sitzung sicherlich gut zu nutzen wissen wird.

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Cerwen
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Re: Mysterien des Ewigen [13.05.2020 - 27.05.2020]

von Cerwen am 01.06.2020 18:30

Mysterien des Ewigen - 3. Sitzung

Anwesende Charaktere: Amiral, Estain, Gorganion, Marcus, Stella, Terea, Zemira

Abwesende Charaktere: -

Zeit: 231 Minuten

Plot:

Nachdem die Gruppe es geschafft hatte in unserer letzten Sitzung alle Räume zu entdecken und nicht nur die Anleitung, sondern auch ein berühmt-berüchtigtes Ovin-Prisma selbst zu finden, mit welchem man mittels Lichtmagie ungeheure Temperaturen erzeugen kann, welches fast alles schmelzen kann. Sie gingen zum Hauptraum zurück und Marcus entschied sich sogleich dazu die Macht des Prismas zu nutzen, um die blockierten Ranken zu zerstören, welches den weiteren Weg nach Osten freigab.
Alsbald die Gruppe in den nächsten Raum ging, fanden sie dort einen gewissen Übeltäter. Der Djinn, von dem man bereits unterschiedlichste Notizen im Lauf des Events gefunden hatte, Mavid Ad'Dahin, hing umschlungen von den rötlichen Ranken an einer Säule fest und schien sich nicht selbst befreien zu können.

Er bat die Gruppe mit seiner charmanten Art um Hilfe. Während manche von ihnen aufgrund seiner offenen und charmanten Art ihn lieber töten wollten, entschied sich Marcus jedoch dazu ihn lieber mit der Hilfe des Prismas von den Ranken zu befreien. Auch wenn er dessen Hüfte ansengte, so schnitt er ihn herunter, sodass dieser sich frei bewegen konnte. Nachdem er mit seinem Erretter für eine Weile etwas Süßholz raspelte, schien er zumindest Gefallen zu finden, dass Amiral an ihm derartiges Interesse zeigte, dass dieser ihn unbedingt studieren musste.

Er erzählte der Gruppe dann unter anderem davon was ihn dort unten festgehalten hat und warnte sie davor nur weiterzugehen, wenn sie wirklich Willens waren, da es sich hier um einen harten Feind handeln würde. Nachdem man den Djinn schlussendlich auch dazu überredete mitzukommen indem Terea ihn Huckepack nahm und für ihn so tat als wäre sie ein Pferd, wiehern eingeschlossen, ging die Gruppe weiter und fand nach mehreren kaum passierbaren Ranken schlussendlich eine gigantische nach unten hin an einen Elefantenfuß erinnernde Wurzel wieder, unterschiedliche rote Stränge waren im ganzen Raum am Boden verteilt.

Sobald man sich dazu entschied den Raum zu betreten wirbelten die Stränge am Boden nur so herum und eine große, schlaksige, nur aus Blutbahnen bestehende Kreatur erschien direkt vor ihnen, welche die Gruppe emotionslos anblickte und ein Kampf mit dieser unausweichlich zu sein schien. Nach gut einer halben Minute war der Kampf auch schon vorbei war, war Gorganion der Held der Stunde, welche die Kreatur mit einem klugen Streich seiner Waffe besiegte. Diese versuchte sich schlussendlich an der Wurzel wieder zu regenerieren. Marcus war klug genug zu erkennen, dass er handeln musste wie zuvor, er nahm das Prisma und verbrannte den Überrest des hohen Qanai'tivi mitsamt des Baumes, der durch die Wurzeln hindurch Feuer fing, und sein Unwesen endete damit.

Doch kann vorbei war das Abenteuer noch nicht. Scharfe Sinne fanden schlussendlich ein Schlüsselloch in der Wand. Der im Geheimraum von letzter Sitzung gefundene Schlüssel, den Terea trug, passte perfekt, und so öffnete sich ein Geheimraum, in dem eine aus einem roten Kristall gefertigte Figur stand auf einem Podest. Marcus entschied sich dazu diese zuerst anzufassen, und etwas unerwartetes geschah. Die Statue zersprang in tausende kleine Teilchen, und diese sammelten sich rundum Marcus Hand, dessen Hand manifestierte sich zu einem roten, immer noch beweglichen Kristall, den er vorerst wohl nicht so einfach wieder loszuwerden schien. Eine Vision plagte ihn schlussendlich noch, als er von Qanai'tivi umzingelt wurde und die Dunkelheit ihn heimsuchte, bevor die Szene vor seinem inneren Auge immer weiter nach oben zu gleiten schien, sah er als letzten Eindruck schlussendlich noch den Schwanenpalast – als Warnung?

Nachdem dies geschehen war, verließen die Gruppe den verfluchten Ort. Bebihl war sicher, und man würde als Expeditionsleiter Kommandant Marcus Ravilla für eine Einsatzbereitschaft dahingehend vermutlich noch lange danken.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2020 18:30.

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