Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

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Cerwen
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Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

von Cerwen am 21.05.2017 19:29

Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

Konter-Artefakte oder – im allgemeinen Sprachgebrauch – auch als Magieblocker bezeichnet, sind in Balora nur sehr selten vorkommende und zumeist schwierig herzustellende Artefakte, meistens auf Basis eines Ringes oder eines Amuletts.
Diese werden üblicherweise über ein aufwendiges Ritual gemeinsam mit magisch-katalysierenden Kräuter oder alchemistischen Stoffen hergestellt, und manche von ihnen benötigen zusätzlich limitierende Faktoren, die von Fall zu Fall weiter unten besprochen werden.

Konter-Artefakte benötigen – wie es auch im Profil bereits steht – die Erlaubnis eines Admins um sie in seinem Besitz haben zu dürfen. Diese Erlaubnis wird im Üblichen dann erteilt, wenn der Charakter besagtes Artefakt über eine glaubhafte Geschichte dahinter bekommen hat, die auch eingereicht werden muss.
Zudem kann es passieren, dass zusätzliche Auflagen dafür benötigt werden, das hängt im Falle zu Falle vom Charakter ab, der die Anfrage stellt. [Bsp. ein 15-Jähriger Mensch wird höhere Auflagen erfüllen müssen als ein 1000-jähriger Elf, der an der Akademie lehrt]

Allgemein wurden Konter-Artefakte vor vielen Tausend Jahren erfunden um übermächtige Magier in ihre Schranken zu weisen, da sie jeweilige Magie komplett und ohne Kompromiss annullieren können. Eben jene Artefakte wurden auch extra dafür geschaffen, dass auch Personen ohne magischem Hintergrund diese uneingeschränkt benutzen können – wenngleich sie sie nicht herstellen könnten.


 

Das Konter-Artefakt der Illusionsmagie -
Das Auge von Nehaleni

Auch als das „allsehende Auge" oder „der durchbohrende Blick" bezeichnet, ist das Auge von Nehaleni ein magisches Artefakt, welches Illusionsmagie komplett annullieren kann.
Unter den Konter-Artefakten ist dieses Artefakt besonders bekannt, da Illusionen – und Illusionsmagie – in Balora einen großen und wichtigen Stand hat, und entsprechend es hier in unseren Gefilden eine Menge starker Illusionsmagier gibt.

Das Auge von Nehaleni wird vor der Illusion bildlich quer über diese geschwungen in der Hand und dabei wird folgender Satz in Alt-Elfisch gesprochen:
Shùil, a tha a 'coimhead tro eil mòran ùine, thoir dhomh sealladh air cùl ìomhaigh seo ceàrr.
Dies bedeutet so viel wie: Auge, das das Unsehbare durchblickt, schenke mir Einblick durch diese Illusion.

Den Ursprung hat das Auge von Nehaleni bei der kundigen Illusoinsmagierin Nehaleni von Teffenstedt [825-1366 n.J.E], welche – wie die Legende erzählt – mit dem von ihr erfundenen Artefakt ihre Konkurrenz in der Akademie von Froenya nachhaltig ausschalten wollte.

Das Auge von Nehaleni wird in folgender Prozedur hergestellt:

Benötigte Zutaten:

  • Epilobium Glyptostroboides – Eine in vielen Teilen Baloras oft vorkommende Pflanze, die meist an Ufern kleinerer Flüsse wächst. Zwei der grün-bräunlich gefleckten gekippten Blätter der Pflanze werden benötigt.
  • Höhlen-Sauerrampfer (in der Fachsprache auch Eleaganus Quadrifolia) – Zwei Pflanzen, klein geschnitten und gemeinsam mit oben genannter Pflanze in eine Paste verrührt. Diese Pflanze ist allgemein bekannt für ihre bewusstseinserweiternde Wirkung.
  • Königsessenz – Eine alchemistische Zusammenstellung verschiedener Zutaten, im Forenbereich „Alchemie" näher erläutert. Von diesem werden drei Teelöffel voll genommen.
  • Scherben einer fehlgeschlagenen Illusion – Es passiert selten, dass eine Illusion magische Spuren zurücklässt, die auch Scherben genannt werden. Eben eine solche Scherbe wird zusätzlich noch hierfür benötigt.
  • Ein Azurit-Kristall, möglichst rein und quadratisch geschliffen.
  • Einen passenden Träger, im Falle des Auges von Nehaleni zumeist der Anhänger einer Halskette oder ein Ring. Zumeist ein magie-affines Metall wie Silber oder Gold. 

Zubereitung:

Epilobium Glyptostroboides und Eleaganus Quadrifolia werden gemeinsam klein geschnitten und in eine wässrige Lösung vier Tage eingeweicht, danach über Esse gekocht. Sobald sich im Wasser eine leicht rötliche Färbung wiedergibt, wird die Königsessenz der Mischung zugefügt – Zumeist so lange bis sich die Flüssigkeit im Generellen blau verfärbt.
Mit der Hilfe eines kundigen Magiers wird nun eine illusionsmagische Scherbe der Essenz hinzugefügt, welche sich in dieser säurehaltigen Essenz auch auflöst. Eben diese Essenz wird eine Woche mit Eis – vorteilhaftest mit der Hilfe eines kundigen Eis-Magiers – kühl gelagert. Alsbald die Zeit vorüber ist, wird der quadratische Azuritkristall in die Lösung getunkt für in etwa drei Minuten, welcher diese auch in sich aufnimmt. Hierfür wird für eine profunde Herstellung am besten ein Veränderungsalchemist zurate gezogen, der dies in Perfektion beherrschen müsste.
Der nun verzauberte Azuritkristall wird nun in einen Träger aus reinem Silber oder Gold gefasst, zumeist ein Ring oder ein Anhänger, und darin versiegelt. Damit ist das Auge von Nehaleni – das vermutlich einfachste herzustellende Artefakt – bereit fertig und kann mit dem richtigen Spruch sofort angewendet werden.


Das_Auge_von_Nehaleni.jpg

[Beispielbild eines Auges von Nehaleni, im Besitz eines namentlich unbekannten Magiers an der Akademie von Froenya]




Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.05.2017 20:34.

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Re: Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

von Cerwen am 21.05.2017 20:03

Das Konterartefakt zur Veränderungsmagie - 
Der Stabilisator-Ring

Ein eher unbekanntes Artefakt ist der sogenannte Stabilisator-Ring, welcher die Veränderungsmagie komplett annullieren kann.
Da die Veränderungsmagie eher in anderen Ländern der Welt federführend ist, ist dieser Ring eher außerhalb der Grenzen Baloras bekannt, jedoch unter Kennern auch sicherlich hier. Entsprechend besitzt der Stabilisator-Ring auch Zutaten zur Herstellung, die hier in Balora nicht endemisch sind, weswegen er entsprechend schwer herzustellen ist ohne die richtigen Kontakte nach Übersee.

Seinen Ursprung hat der Stabilisator-Ring in Niparan, in welchem die Veränderungsmagie sehr vorherrschend ist. Der genaue Ursprung der Entdeckung ist in Balora jedoch nicht bekannt.

Der Stabilisator-Ring wird direkt vor den Veränderungsmagier gehalten und dabei werden folgende Worte gesprochen:
O ag atharrachadh an Dara, thu fhèin a chur a-steach do m 'an toil agus an aghaidh an atharrachadh thu.
Dies bedeutet so viel wie:
Oh Welt im Wandel, unterwerfe dich meinem Willen und widersetze dich der Veränderung.

Der Stabilisator-Ring wird in folgender Prozedur hergestellt:

Benötigte Zutaten:

  • Epimedium Rigiada – Eine Bergblume, die nur in wenigen Gebirgen der Welt und selbst dort sehr vereinzelt wächst. Der Saft, der aus den Blüten gewonnen wird, soll ein natürlicher Katalysator für Magie sein und allen voran für Wandelmagien wie die Veränderungsmagie.
  • Die fünfte Essenz – Eine alchemistische Substanz, welche im Foreneintrag der Alchemie näher erläutert wird.
  • Versteinerte Magma (!) aus einem aktiven Vulkan – Diese ist so wichtig, da sie in ihrer Existenz sehr viele Veränderungen durchlaufen ist und entsprechend die Natur der Veränderungsmagie beherbergt.
  • Das Horn eines ausgewachsenen Yaks – Nicht in Balora endemisch.
  • Mindestens ein kreisrunder und perfekt geschliffener Peridot als passender Edelstein
  • Ein Ring – zumeist aus Silber. Oder aus einem anderen magie-affinen hellen Material.


Zubereitung:

Der Saft der Blüte von einer Epimedium Rigiada wird in eine kleine Schale Wasser gegeben und mit der fünften Essenz sehr schnell vermischt, danach unter großer Hitze mindestens sechs Minuten lang durchgekocht. Das versteinerte Magma wird ebenso zerbröselt und gemeinsam mit dem zerstäubten Horn eines ausgewachsenen Yaks der Mischung hinzugegeben.
Die Mischung wird bei einem perfekten abnehmenden Sichelmond gegen Mitternacht unter wolkenlosem Himmel über besagten Peridot geleert, am besten im Beisein eines Veränderungsmagiers, der damit ohne Probleme noch arbeiten kann. Dieser wird in eine Fassung gegeben und bei einem Ritual – das die Akademie unter geheimen Verschluss hält – bei dem nächsten Vollmond aktiviert, erst danach entfalten sich die Kräfte dieses Ringes.


Stabilisator-Ring.jpg

[Der einzige in Balora bekannte Stabilisator-Ring im Besitz eines reichen Adeligen aus Embaro. Hergestellt gegen 3250 n.J.E und nach Angaben seit jeher in dessen Familienbesitz]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.05.2017 20:34.

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Re: Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

von Cerwen am 21.05.2017 20:33

Das Konter-Artefakt zur Feuermagie - 
Das Amulett des brodelnden Blutes

Ein eher bekannteres Artefakt – und unter Feuermagiern sehr wohl gefürchtet – ist das Amulett des brodelnden Blutes. Wie auch alle anderen Artefakte annulliert es die Feuermagie komplett, Mischungen aus Feuermagie und anderen Elementen jedoch circa zur Hälfte.

Alle für das Artefakt benötigte Zutaten sind in Balora erhältlich, doch teilweise selten und zu horrenden Preisen.
Seinen Ursprung hat das Amulett des brodelnden Blutes in der Akademie von Froenya. Im Codex Ignici wird vom Verfasser erwähnt, dass das Amulett zum ersten Mal bereits vor Jarlaths Regentschaft erstellt wurde und gilt als ältestes gesichertes Artefakt in dieser Liste.

Das Amulett wird in die Hand genommen, auf die Quelle des Feuers gehalten (dies funktioniert tatsächlich nicht nur für magisches Feuer) und dabei werden folgende Worte gesprochen:
O bhall a dh'èirich bho fhuil a 'goil, gheasan an lasair, a' cheàrdaich ann an teine.
Dies bedeutet übersetzt so viel wie: Oh Amulett, das sich aus siedendem Blute erhob, banne die Flamme, die Esse, das Feuer.

Das Amulett des brodelnden Blutes wird in folgender Prozedur hergestellt:

Benötigte Zutaten:

  • Callistephus Majorana – Auch bekannt als die Flammenzungenblume dank ihres einzigartigen Aussehens – ist eine in Balora in Gebirgspässen endemische Pflanze, die durch den Vormarsch der Dämonen jedoch sehr selten geworden ist.
  • Die Essenz eines Feuergeists – Der übriggebliebene Rest eines von einem Anima-Magier beschworenen Feuergeists aus der Klasse der schwachen Elementargeister.
  • Der Speichel eines Efreeten
  • Ein von einem Feuermagier erstelltes „Glühwürmchen"
  • Ein länglich geschliffener Rubin von passender Größe – Ziemlich teuer!
  • Ein passender Träger, immer im Form eines Anhängers für eine Halskette. Meistens wird Silber für die Fassung verwendet.


Zubereitung:

Die Essenz des Feuergeists wird mit dem „Glühwürmchen" des Feuermagiers im „Von-Meierrhein-Verfahren" miteinander vermischt, der hocherhitzte Speichel des Efreeten wird nachher dazugegeben gemeinsam mit der Knospe einer Callistephus Majorana. Wichtig hierbei zu beachten ist, dass der Rubin nur wirksam verzaubert während eines sogenannten Blutmonds werden kann, welcher alle 16 Jahre und 8 Monate stattfinden, das nächste Mal Ende September 5.790 n.J.E. Die Prozedur sollte auch wieder von einem kundigen Veränderungsmagier überwacht werden. Achtung: Der verzauberte Rubin ist sofort wirksam, seine Wirkung wird nur durch die Fassung in passendes Silber noch verstärkt.



Amulett_des_brodelnden_Blutes.png

[Das Amulett des Drachenliebhabers Trevaros Yrvenal - üblicherweise als Gesichtsloser bekannt - Welches einer seiner kostbarsten Schätze ist]

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Re: Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

von Cerwen am 21.05.2017 21:00

Das Konterartefakt zur Wassermagie -
Der Ring der letzten Nymphe

Der Ring der letzten Nymphe ist ein magisch gesehen sehr spannender Ring, da dieser Wasser maßgeblich annullieren kann. Mit diesem Ring ist der Anwender dazu in der Lage nicht nur Wassermagier komplett zu annullieren und daraus vermischte Elemente wieder zur Hälfte, sondern der Ring erkennt den Körper des Magiers und stößt im Generellen Wasser um ihn herum ab. Sollte dieser also beispielsweise in den Ozean fallen, so entsteht um ihn herum eine Blase, in der kein Wasser existieren kann.

Seinen Ursprung hat dieser Ring in Astora, wo ein Stamm Wassermagier sehr lange Zeit zum großen Problem geworden war. Dank einem großflächigen Einsatz dieses Rings wurden sie jedoch schlussendlich von fähigen Kampfmagiern besiegt.

Zur Verwendung muss dieser Ring nicht besonders geschwungen werden, er muss nur an einem Finger stecken (alternativ ist sogar ein Zeh dafür möglich). Während gegenüber normalem Wasser kein Spruch notwendig ist, so lautet jener zur Bannung von Wassermagie so:
Stòr uisge, 'na thobar beatha, a' deanamh a mach sibh à ionadail t-saoghail.
Dies bedeutet so viel wie: Quell des Wassers, Quell des Lebens, ich treibe dich aus der hiesigen Welt.

Der Ring der letzten Nymphe wird in folgender Prozedur hergestellt:

Zutaten:

  • Celtis Liliflora – Eine Blume, die unter Wasser wächst, meistens in eher seichtem Gebiet. In Balora nur an den wandernden Mäandern endemisch.
  • Wasser aus einem reinen Gebirgsbach
  • Drei Seepocken eines weit bereisten Schiffes
  • Die Augenflüssigkeit eines Djinns – Sehr selten zu bekommen
  • Als „Edelstein" wird sogenanntes ewiges Eis genutzt, nie schmelzendes Eis, meistens durch einen Frostgeist in einer Höhe von über 7500 Metern Meereshöhe erschaffen. Unglaublich selten.
  • Als Basis wird „tausendjähriges Holz" genutzt, nie moderndes oder andersartig morsch oder brüchig werdendes Holz, auch die besten Schiffe damals in der goldenen Zeit des Schiffsbaus wurden aus diesem Holz geschaffen, von welchem heute aber nicht bekannt ist wo es noch wächst.


Zubereitung:

Die Celtis Liliflora wird zerstäubt und in das reine Wasser des Gebirgsbaches gegeben. Recht schnell werden drei ebenso komplett zerstäubte Seepocken genau wie die gefrorene Augenflüssigkeit eines Djinns zugegeben. Dies wird in einer kalten Winternacht bei über -60°C (kann von einem Eismagier simuliert werden) hergestellt, wobei diese im ewigen Eis versiegelt werden, dieser wird an die Holzfassung des Ringes von einem guten Runenschmied angepasst und versiegelt.


Der_Ring_der_letzten_Nymphe.jpg

[Der Ring eines Wanderkriegers aus der westlichen Hemissphäre, dessen Name unbekannt ist.]

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Re: Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

von Cerwen am 22.05.2017 14:38

Das Konter-Artefakt zur Luftmagie - 
Der Vakuum-Ring

Auch der Vakuum-Ring ist einer der vergleichsweise eher selten anzutreffenden Ringe in Baloras Gefilden. Man sagt, dass die Idee des Ring ursprünglich aus einem Land sehr weit westlich von hier stammt, und die Rezeptur unter den Magiern dort sehr akribisch gehütet würde – Bis die Dekanin Bandaras um 5.586 n.J.E nach einem längeren Aufenthalt dort aus einem uns unbekannten Grund die Rezeptur doch erhielt und seitdem in ihrer Akademie bekannt gemacht hatte. Der Vakuum-Ring besitzt die Möglichkeit Windmagie komplett zu annullieren und Teilmagie daraus natürlich wieder zur Hälfte zu annullieren. Achtung: Bei längerer Nutzung entsteht um den Ring ein immer größer werdendes Vakuum welches dem Träger gefährlich werden kann, darum sollte dieser darauf Acht geben ihn im Kampf weise einzusetzen. 
.
Laut der Dekanin hat der Ring seinen Ursprung bei einem Mann namens Azam Al'Hazred, ein weiser Gelehrter und Windmagier aus dem Westen. Mehr weiß sie laut ihrer Aussage zu diesem Ring ebenso nicht.

Zur Nutzung wird der Ring üblicherweise gegen den Windmagier gehalten und folgender Spruch aufgesagt:
O athair na ceithir gaoithean, a dhol gu còrr agus leig tighinn sàmhchair.
Dieser bedeutet so viel wie: Oh Vater der vier Winde, geh zur Ruh und lasse Stille einkehren.

Der Vakuum-Ring wird in folgender Prozedur hergestellt:

Zutaten:

  • Equibrium Aenesteana – Eine sehr seltene Gebirgsblume aus dem Westen, die ihre Samen zur Fortpflanzung immer dem Wind mitgibt. Anscheinend sollen auch andere Blumen mit ähnlichen Funktionsweisen ihrer Fortpflanzung funktionieren.
  • Das Herz eines Felsschwungadlers, der schnellsten uns bekannten Vogelrasse
  • Matriona – Eine sehr schwierig herzustellende Alchemiezutat. Achtung: Sehr leicht entzündlich und hochexplosiv! -> Wird im Bereich Alchemie im Forum näher erläutert.
  • Zum Mischen darf nur Wasser mit extrem hohen Sauerstoffgehalt verwendet werden, in Zweifelsfall bitte den Veränderungsmagier deines Vertrauens danach fragen.
  • Sechs Malachitsteine, schön geschliffen müssen aber im Zweifelsfall nicht von der gleichen Größe sein und die Einbindung in die Fassung ist ebenso dem Träger überlassen.
  • Ein Ring – Zumeist hier aus Gold, selten auch aus Silber.


Zubereitung:

Das Matriona wird in einem sicheren Gefäß geliefert und zuerst vorsichtig (!!!) in einen Edelstahlbehälter eingegossen. Das Herz wird ganz in die stark säurehaltige Flüssigkeit eingetaucht und man wartet bis dieses vollständig aufgelöst ist. Erst dann wenn der Säurepegel sinkt, wird Equibrium Aenestana hinzugegeben und genug oben genanntes Wasser um die Säure wieder Neutral werden zu lassen. Die Verzauberung funktioniert jedoch nur an einem sehr windigen Tag an einer möglichst windbelasteten Klippe, dies ist jedoch auch nur ein Gerücht bis heute. Dort soll mit der Hilfe eines Veränderungsmagiers die Malachite in die Flüssigkeit getunkt werden, und diese saugen natürlich eben diese in sich auf, wobei sie an diesem Zeitpunkt gefährlich giftgrün schimmern.
Diese werden dann natürlich in die passende Fassung gesetzt und funktionieren ab diesem Zeitpunkt der Aufzeichnung nach einwandfrei.



Vakuum-Ring.jpg

[Der Vakuum-Ring von Cedric Schilderich, Anführer der Bastion im Testulam-Wald. Wunderschön und filigran gearbeitet von Trehtan Goldhammer, einem der besten Goldschmiede und Runenschmiede seiner Zeit]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2017 14:40.

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Re: Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

von Cerwen am 22.05.2017 15:15

Das Konter-Artefakt zur Erdmagie - 
Der Ring der tausend Korrosionen

Der Ring wurde nach dem Jahrtausenderdbeben in einem Stadtstaat südlich von Niparan das erste Mal entworfen um feindliche Erdmagier, die drohten den kleinen Inselstaat in Schutt und Asche zu beben, aufzuhalten. Unglücklicherweise waren die Magier dort Schussel, der Ring war nicht zu gebrauchen und der Inselstaat wurde nicht viel später seitdem ausgelöscht und seitdem unbewohnbar. Der Ring wurde lange Zeit in Vergessenheit geraten, und irgendwann wieder aufgegriffen in Astora, wo der Ring das erste Mal von Ricardus Niern [1225-3065 n.J.E] entdeckt. Seitdem gibt es viele Versuche ihn herzustellen, manche Magier würden den Ring aus als „wahre Diva" bezeichnen, da die Prozedur der Herstellung hier unglaublich genau sein muss.

Zur Nutzung muss der Ring immer gen Erde zeigen und folgender Spruch wird benötigt zur Auslösung:
Talamh, màthair nan uile nithe, nach 'eil fuasgladh do chompanaidh inneach, a' fuireach rag-mhuinealach, làidir agus cruaidh.
Dies bedeutet so viel wie: Erde, Mutter aller Dinge, löse deine feste Beschaffenheit nicht, bleibe stur, stark und hart.

Der Vakuum-Ring wird in folgender Prozedur hergestellt:

Zutaten:

  • Vier kleine polierte Stücke Violium, welche unglaublich selten und teuer sind
  • Unterirdisch vorkommende Nirnwurz, man erkennt sie an ihrer fluoreszenten Beleuchtung und dem seltsamen schwingenden Geräusch das sie umgibt.
  • Die sogenannte Pur-Erde-Essenz, eine eher üblichere alchemistische Zutat, die kundige Erdmagier meistens bei sich haben.
  • Die aufgerissene Erde nach einem Erdbeben mindestens der Stufe 9 oder höher.
  • Ein gigantischer Bernstein, darin eingefangen eine Pflanze oder ein urzeitliches Tier
  • Ein Ring aus Silber als Fassung


Zubereitung:

Die Nirnwurz wird mit einem Messer aus reinem Silber kleingehackt und mit Mischung von reinem Gebirgswasser und der Pur-Erde-Essenz aufgelöst. Diese bräunliche Mischung wird dann gemischt mit der aufgerissenen Erde und die sehr mühsam zerkleinerten Violium-Stücke werden ebenso dazugegeben. All dies wird mindestens 3500 Meter unterhalb der Erde – vorzugsweise in einem ambraischen Stollen – zusammengeführt und gemischt. Mit der Hilfe eines kundigen Veränderungsmagiers lässt der Bernstein die Mischung aufsaugen und wird sogleich in eine Fassung gesetzt. Achtung: Hier ist es wirklich wichtig, dass die Tiefe korrekt ist, andernfalls funktioniert es nicht!


Ring_der_tausend_Korrosionen.jpg

[Der funktionable Ring von Cerwen Bandaras. Es ist kein zweiter Ring der tausend Korrosionen in Balora bekannt.]


Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.09.2018 21:26.

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Re: Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

von Cerwen am 22.05.2017 16:21

 

Das Konter-Artefakt zur Wiederherstellungsmagie - 
Der Dolch des letzten Atemzugs

Unter vielen Magiern und Wissenden als Mordwerkzeug verschrien, gilt der Dolch des letzten Atemzugs als wohl berüchtigtes Konter-Artefakt in diese Liste ein. Der Ursprung dieses einmaligen Artefakts ist unklar, jedoch wird gemutmaßt, dass der legendäre Schattenmagier und Serienmörder Jaques de Alsersé als Erfinder hiervon gilt.

Der Dolch des letzten Atemzugs hat folgende absolut desaströse Wirkung: Er erzeugt Wunden, die nicht mit Wiederherstellungsmagie geheilt werden können und – wenn nicht lethal – eine unglaublich lange Genesungszeit benötigen
Zur Nutzung des Dolchs wird kein eigener Spruch benötigt, dieser fällt hier weg!

Der Dolch des letzten Atemzugs wird in folgender Prozedur hergestellt:

Zutaten:

- Der eingefangene letzte Atemzug eines humanoiden Wesens
- Nocatia Arbituiens – Auch als Nachtschatten oder Todessüß bezeichnet – Die wirksamste Giftpflanze Baloras
- Das Gift im Stachel eines Höllenskorpions – Nur endemisch ist der „Wüste ohne Wiederkehr" im Süden Astoras.
- Das Blut eines Nekromanten
- Ein passender Dolch, im besten Falle möglichst gebogen

Zubereitung:

Die Zubereitung dieses Gegenstands gestaltet sich als unglaublich schwierig, da sie gegen fast jede Ethikauflage der magischen Künste Baloras verstößt. Im Üblichen benötigt man als Ort den Schauplatz eines Mords mit der noch vorhandenen Leiche, auf der die Zusammenführung stattfinden muss. Das Blut des Nekromanten wird gemeinsam mit dem letzten Atemzug zuerst in eine Schüssel aus Edelstahl gegeben während vorsichtig (und mit Handschuhen!) den Nachtschatten klein gehäckselt hinzugegeben wird. Zuletzt wird noch das hochätzende Gift des Skorptions in die Schüssel gegeben bis sich ein schwarzer Rauch bildet, welcher jedoch ungefährlich ist. Der Dolch wird mit der Spitze voran hineingetunkt. Nach 10 Minuten Wartezeit ist der Dolch fertig und kann eingesetzt werden.



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[Der Dolch von Jaques de Alsersé, angeblich nun in Privatbesitz eines mächtigen Nekromanten]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2017 18:39.

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Re: Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

von Cerwen am 22.05.2017 17:28

Das Konter-Artefakt zur Lichtmagie - 
Das Amulett der Vergänglichkeit

Dass sich Licht und Dunkelheit die Waage halten, ist allgemein bekannt. Jedoch die wenigsten wissen auch, dass es sich mit den Artefakten gegen besagte Magien ähnlich verhält. Das Amulett der Vergänglichkeit ist mehr oder weniger auch ein starkes Artefakt für die Schattenmagie, denn sie saugt jegliches Licht aus der Umgebung ab. Dies gilt gleichermaßen für magisch erzeugtes Licht wie normales Sonnenlicht oder Kerzenschein.

Der Ursprung hier liegt in Balora zur Zeiten von Königin Bleona Kattagien in Persepolos, wo beide Artefakte im Zeitraum von vier Jahren vom meisterhaften Alchemisten Harrion Palthas erschaffen wurden.

Für die Aktivierung wird hier ein Spruch benötigt, der wie folgt lautet:
Maighdinn an dorcha, maighstir sgàile a ghoid an t-solais mun cuairt orm
Dies bedeutet so viel wie: Herrin der Dunkelheit, Meister der Schatten, stiehl das Licht um mich herum.

Zutaten:

- Das Schattenherz – Ein seltener alchemistischer Festkörper der sehr schwer herzustellen ist.
- Ein wabernder Schattenstachel eines kompetenten Schattenmagiers
- Mondessenz – Eine in der Nacht herstellbare alchemistische Flüssigkeit – u.a. aus Quecksilber
- Mondsilber – Ein spezielles Silber das in Ambra geschürft wird und bei Nacht leuchtet.
- Ein Gagat-Edelstein, eher häufig aber trotzdem nicht billig
- Eine passende Fassung, zumeist aus Silber

Zubereitung:

Die beiden Alchemiegegenstände werden miteinander vermischt und danach wird recht schnell der wabernde Schattenstachel in einem möglichst festen Behälter hinzugefügt. Achtung: Hier eine Weile verschließen lassen bis sich der Schattenstachel gelegt hat. Das Mondsilber wird zerkleinert in Pulver und ebenso zugegeben. Bei tiefster Nacht wird dann der Edelstein eingetaucht. Nach etwa 30 Minuten müsste der Gagat die Flüssigkeit aufgesogen haben und leuchtet nun in der Nacht bedrohlich glimmernd schwärzlich. Der Gagat wird in eine Fassung gegeben und kann fortan benutzt werden.



Amulett_der_Vergaenglichkeit.jpg

[Das Amulett eines unbekannten Schattenmagiers, welcher anscheinend im Gorgo-Sumpf leben soll]

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Re: Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

von Cerwen am 22.05.2017 19:05

Der Konter-Artefakt für Schattenmagie - 
Das Amulett des ersten Lichts 

Wie der Name schon andeuten könnte, wird das Amulett des ersten Lichts allen voran von den Anhängern der Kirche des ersten Lichts genutzt. Das Amulett des ersten Lichts schafft es jegliche Schattenmagie und generell Dunkelheit in der Gegend zu absorbieren, und kann so auch selbst in der Nacht als ideale Lichtquelle verwendet werden.

Der Ursprung dieses Artefakts liegt entsprechend in Astora, und wurde mit der Vorherrschaft der Kirche des ersten Lichts immer wichtiger, da das Artefakt als heiliger Gegenstand angesehen wird, weswegen es auch vergleichsweise oft hergestellt wird.

Zur Nutzung wird ebenso ein magischer Spruch benötigt:
O naomh solas, a 'leantainn orm ann an seo doirbh uair a thìde agus cur às an dorchadas.
Dieser bedeutet so viel wie: Oh heiliges Licht, führe mich in dieser schweren Stunde und vertreibe die Dunkelheit.

Zutaten:

- Kohle aus einem Feuer, das dem ersten Licht geweiht wurde
- Leuchtkäferessenz – Eine alchemistische Zutat die meistens einen sehr schimmernden Glanz hinterlässt.
- Zwei kleine Brocken Sonnenstein – Seltenes Erz aus Astora, welches für Ornamente und Schmuck genutzt wird.
- Ein großer runder Bergkristall – Schwer in der richtigen Größe zu finden.
- Eine passende Fassung, in diesem Fall sehr viele Möglichkeiten

Zubereitung:

Die zerriebene Kohle wird mit der Leuchtkäferessenz vermischt und eine Stunde lang bei niedriger Flamme erhitzt. Die Brocken Sonnenstein werden zerrieben und mit etwas Wasser hinzugefügt. An einem schönen Sommertag wird der Bergkristall dann von der Sonne erstmal eine Weile beleuchtet bevor er in die Essenz eingetunkt. Eine passende Fassung wird dann an den Bergkristall angefügt und kann dann verwendet werden.



Amulett_des_ersten_Lichts.jpg

[Das Amulett des ersten Lichts - Hier im Bild ein Artefakt eines der Großinquisitoren der Kirche des ersten Lichts]

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Re: Konter-Artefakte zur Annullierung von Magie

von Cerwen am 22.05.2017 19:25

Das Konter-Artefakt zur Arkanmagie - 
Die Antimaterie-Maschinerie

Das mit großem – und hier untertreibe ich noch – Abstand seltenste Artefakt hier auf dieser Liste ist die Antimaterie-Maschinerie, welcher ursprünglich von einem mehr als genialen Erfinder aus dem weiten Westen gestaltet wurde, aber durch die immensen Kosten der Herstellung nie realisiert wurde.

Die Antimaterie-Maschinerie erzeugt – grob gesagt – in ihrem Inneren sogenannte Antimaterie welche jegliche Reinmagie und entsprechend auch jegliche Möglichkeit irgendeine Magie zu nutzen aus der Umgebung entfernt. Dies ist also nicht nur ein Konter gegen die sonst übermächtige Arkanmagie, sondern gegenüber jeder Magie.

Um die Maschine zu bedienen benötigt es – soweit es bekannt ist – keinen Zauberspruch. Die Findung der Materialien ist schon Zauber genug.

Zutaten:

- Origins Herz – Hierfür muss ein Großmeister der Beschwörungsmagie den Herren der Zeit beschwören, ihn ermorden (er kommt dann zurück in seine Welt – der kann nur in dieser Welt sterben) und sein Herz in Beschlag nehmen.
- Die Zunge eines Königs – Die goldene Zunge eines Königs wird hier benötigt, welcher zu dieser Zeit noch gelebt hat.
- Die Überreste eines zerstörten Todesfluchs eines Nekromanten
- Der Splitter der Götterkuppel eines großmeisterlichen Veränderungsmagiers
- Die eingefangene Überrest des Albtraums eines meisterlichen Illusionisten
- Die Essenz eines schwarzen Loches
- 26 runde Diamanten welche die Magie kanalisieren sollen
- Das Grundgerüst wie auf dem Bild abgebildet

Zubereitung:

Unbekannt – Da noch nie versucht



Antimaterie-Maschinerie.jpg

[Laut des Erfinders soll nach diesem Konzept die Maschinerie eines Tages aussehen]

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