Der schwarze See [15.07.22 - 29.07.22]

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Argos
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Der schwarze See [15.07.22 - 29.07.22]

von Argos am 22.07.2022 08:05

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 15.07.22
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Argos, Igraine, Ilyjion, Pandora, Sera
Abwesende Teilnehmer: Belle, Castain, Elian
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Schwanensee

 

Durch die nach wie vor anhaltende Belagerung der Morgulfeste durch die Helsing-Horden gestaltet sich die Reise der Gruppe in das Herzogtum Swaros zunächst schwieriger als gedacht. Mehrere Male muss die Gruppe in Deckung gehen oder sich kleinerer Überfälle erwehren und gelang so erst am späten Nachmittag in ihr Zielgebiet

Am Eingang des abgeriegelten Dorfes Triben angekommen erweist sich der von Breonath entwendete Passierschein dafür als goldrichtig. Ohne Komplikationen lassen die dort postierten Wachen die Gruppe unter Führung von Pandora eintreten. Schnell wird klar, dass es um das Dorf noch weitaus schneller gestellt ist, als man annahm. Offenkundig leiden die Menschen große Not und es gibt Unfrieden über die Verteilungspraxis des Adels.

So erlebt die Gruppe am Eingang einer Scheuen, die wohl als Lazarett dient, einen kleinen Aufruhr, versuchen doch mehrere Unruhestifter, sich Zutritt zum Gebäude zu verschaffen, bis die Gruppe einschreiten und den Konflikt friedlich deeskalieren kann. Im Anschluss kann die Gruppe endlich in die Scheune eintreten, um dort die Herzogstochter Kairi Swaros zu treffen, welche mit dem Kampf gegen die Seuche beauftragt wurde.

Als junge Frau mit befehlsgewohntem Gehabe akzeptiert sie die Hilfe der Gruppe zwar, erweist sich aber nur als mäßig hilfreich. Nach eigenen Angaben haben sie und ihre Helfer alle Hände voll zu tun, die Kranken zu versorgen, so dass der Ursprung der Seuche bisher nicht weiter untersucht werden konnte. Das anschließende Angebot Pandoras, erneut die Patienten zu untersuchen, stößt zwar, aufgrund der darin mitschwingenden Kritik an Kairis Heilkünsten, auf wenig Gegenliebe, doch dennoch gestattet diese es, da sie wohl selbst mit ihrem Astoranisch am Ende ist.

In der Folge untersucht ein Teil der Gruppe einen der Erkrankten und fördern eine teerartige schwarze Flüssigkeit aus seinem Ohr zu tage, die mithilfe eines kleinen Labors weiter untersucht werden will. Auch wenn die Untersuchungen im ersten Moment ergebnislos sind, ereignet sich schließlich ein glücklicher Zufall und die Anwesenden bemerken, dass sich in der Flüssigkeit kleine Würmer winden, die mit bloßen Augen kaum zu erkennen sind. Offenkundig handelt es sich um einen Parasiten, welcher durch Nahrung und Wasser aufgenommen wird und sich in den Erkrankten einnistet.
Diese Beobachtungen decken sich nun mit einer Vision, die Breonath von den Ereignissen hatte, sah er doch einen alten knorrigen Baum am Ufer des Schwanensees, welcher in Verbindung mit der Seuche stehen soll. Eine Befragung der Erkrankten ergibt schließlich, dass es wohl einen Baum gibt, auf welchen diese Beschreibung zutrifft und der in früheren Tagen von den Priesterinnen der Schwanenchronik aufgesucht wurde.

Vor dem Hintergrund, dass Vika wohl im Namen des Rabenkönigs handelt, erscheint es der Gruppe einleuchtend, dass dieser Baum sein Ziel sein könnte und entsprechend bricht die Gruppe auf, um die Ursache der Seuche dort im Idealfall zu finden und zu beseitigen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2022 15:30.

Argos
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Re: Der schwarze See [15.07.22 - 29.07.22

von Argos am 29.07.2022 13:31

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 22.07.2022
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Belle, Castain, Igraine, Ilyjion, Pandora, Sera
Abwesende Teilnehmer: Argos, Elian
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Schwanensee

Vor dem Hintergrund, dass Vika wohl im Namen des Rabenkönigs handelt, erscheint es der Gruppe einleuchtend, dass dieser Baum sein Ziel sein könnte und entsprechend bricht die Gruppe auf, um die Ursache der Seuche dort im Idealfall zu finden und zu beseitigen...

Alsbald bricht die Gruppe also in Richtung Schwanensee auf, um dort den ominösen Baum zu untersuchen, welcher in Breonaths Visionen und den Erzählungen der Erkrankten wiederkehrt. Bereits kurz nach ihrer Abreise, entdeckt die Gruppe schließlich Furchen und eine leere Glasphiole, was die Vermutung aufwirft, ob hier bereits das von Kairi Swaros entsandte Untersuchungsteam entlangkam. Man beschließt, den Spuren zu folgen und nähert sich so allmählich dem Testulam-Wald, während sich die Indizien häufen, dass der Truppe hier entlangkam und Proben aus dem Boden entnommen hat.

Bald führen die Spuren dann in das Dickicht und die Gruppe ist sich uneinig darüber, ob sie der Spur folgen sollen. Doch schließlich setzt sich Ilyjion mit seinem Vorschlag einer astoranischen Karo-Formation durch. Bevor die Gruppe jedoch aufbrechen kann, erfährt Amalia mithilfe ihrer medialen Gabe eine Vision und so sieht sie das schädelartige Gesicht eines Menschen mit einem dritten roten Auge, der Amalias offenkundig in ihrer Vision anstarrt, als könne er ihre geistige Anwesenheit spüren. Ohne weitere Informationen bleibt der Gruppe aber nichts weiter übrig, als sich in das Gebüsch vorzuwagen und bis aufs Äußerste angespannt zu sein.

Schließlich entdecken sie nach einer Weile das verlassene und verwüstete Lager des Untersuchungsteams. Etliche Blutspritzer und zerrissene Zelte deuten darauf hin, dass die Inhaber das Lager wohl nicht freiwilliger geräumt haben und lassen darauf schließen, dass diese wohl auch nicht mehr am Leben sind, wenngleich keine Leiche zu finden sind. Sogleich beginnt die Gruppe damit, den Ort des Verbrechens zu untersuchen und als erstes fallen etliche Klauenabdrücke auf, die den Boden zerfurcht haben. Auch eine Leiche entdeckt die Gruppe, doch der grausige Anblick wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet, fehlt dem Leichnam doch nicht der Kopf, sondern lediglich der Schädel selbst, was den übrigen Kopf widernatürlich in sich zusammenfallen hat lassen.

Bevor die Gruppe jedoch Rückschlüsse auf den Täter ziehen kann, raschelt es im Gebüsch und wenig später werden sie von drei Baumgeistern angegriffen. Dank der Aufmerksamkeit der Gruppe misslingt der Hinterhalt jedoch und im anschließenden Kampf können zwei der drei Baumgeister getötet werden. Als das dritte Wesen schließlich fliehen will, exekutiert es Ilyjion mit einem Lichtstrahl, was erneut die Spannungen in der Gruppe zutage treten lässt. Während die einen an das Recht auf Leben appellieren, betonen andere, dass das Wesen von Vika und der Seuche bereits korrumpiert war und Gnade nur weiteres Leid verursacht hätte.

Auf eine Säuberung der Umgebung verzichtet man vorerst, hat man doch die Hoffnung, dass die Würmer verenden, wenn die Quelle ihres Ursprungs beseitigt ist. Da bereits die Nacht hereingebrochen ist, beschließt die Gruppe jedoch, zunächst ein Lager aufzuschlagen und am nächsten Morgen ihre Reise zum Schwanensee und hoffentlich der Lösung dieses Mysteriums fortzusetzen.

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Argos
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Re: Der schwarze See [15.07.22 - 29.07.22

von Argos am 30.07.2022 15:28

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 29.07.22
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Argos, Belle, Castain, Igraine, Ilyjion, Pandora, Sera (ab 22.45 Uhr)
Abwesende Teilnehmer: Elian
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 7,5 h
Besuchte Orte im Event: Schwanensee

Nach ihrem Zusammentreffen mit den Baumgeistern beschließt die Gruppe schließlich, die Nacht über zu rasten und erholt und gestärkt am nächsten Tag den Schwanensee aufzusuchen. Castain, dessen Ortskenntnisse sich hierbei als wertvoll erwiesen, führt die Gruppe daraufhin zu einem geschützten Lagerplatz, an welchem die Gruppe sich zumindest ein wenig erholen kann und die Nacht über von Angriffen der Baumgeister verschont bleibt.

Am nächsten Morgen dann bricht die Gruppe in Richtung See auf und gerät schon bald in einen widernatürlich weißen Nebel, welcher den See und die Umgebung nahezu gänzlich einhüllt. Doch für den allgemeinen Gemütszustand der Gruppe ist dies unter Umständen wohl ein Segen, entdeckt man schon bald den zerfetzten Umhang mit dem Emblem des ansässigen Ritterordens, welcher sich dem Schutz des Schwanensees verschrieben haben. Die Spuren deuten darauf hin, dass die Ritter wohl bis zum Tod ihrer Aufgabe nachkamen und nur der Nebel weiß, wie viele Leichen und geschundene Überreste in diesem verborgen liegen.

Doch Zeit zur Trauer bleibt nicht, entdeckt man doch nach einem weiteren Fußmarsch schließlich jenen Baum, von welchem die Bewohner des Herzogtums berichteten, während sich durch den Nebel hindurch in einiger Entfernung der hiesige Turm des Ritterordens abzeichnet. Bevor die Gruppe jedoch ihre Untersuchungen beginnen kann, erscheint vor ihnen das Trugbild eines Kindes, welches offenbar den Knaben Virion Kattagien darstellt. Im kindlichen Leichtsinn spielt er am See, während sich seine Tante Veerle Kattagien an ihn heranschleicht und heimtückisch in den See stößt, wo das Kind dann kläglich ertrinkt, bevor die zukünftige Königin heuchlerisch um Hilfe ruft.

Schnell ist der Gruppe klar, dass diese Szene der Grund dafür ist, weshalb Veerle Kattagien und ihre Nachkommen über Embaro herrschen und dies zugleich den Anstoß für die Geburt Vikas war. Dies wird ihnen sogleich bestätigt, erscheint ihnen doch ein Abbild des Schergen des Rabenkönigs und verkündetet prahlerisch, dass es keine Hoffnung mehr gibt, sein Wirken und die Herrschaft des Rabenkönigs zu verhindern. Doch während sich Vika selbst als Gott bezeichnet, erkennt die Gruppe, dass dieser Gott trotz all seiner Macht nicht allwissend ist. Weder scheint er davon zu wissen, dass Leonus noch am Leben ist, noch weiß er, dass Argos wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist.

Stattdessen schwelgt er in siegessicherer Arroganz und entschwindet schließlich, nachdem er seinen Diener, welcher die Seuche verursacht hat, auf die Gruppe loslässt. Binnen Sekunden muss sich die Gruppe mit einem korrumpierten Waldgeist in Form eines Drachen messen, dessen Körper von der gleichen schwarzen teerigen Masse bedeckt ist, welche wohl auch die Krankheit auslöst. Mithilfe von Breonaths Prophezeiung und der Gnade des Grals kann die Gruppe jedoch herausfinden, dass das Wesen selbst lediglich ein Opfer Vikas ist und ein schwarzer Kokon in seiner Brust wohl der Ursprung allen Übels ist.
Mit sorgsamer Präzision konzentriert sich die Gruppe auf ebendieses Gebilde und schließlich erfüllt sich die Prophezeiung, vermag doch die Gralsklinge von Argos den Kokon zu öffnen. Wenige Treffer später dann bricht ein tintenfischartiger Parasit daraus hervor und klammert sich verzweifelt am Rumpf des Drachen fest. Doch die Gruppe lässt nicht locker und kann das Biest schließlich vom Waldgeist trennen, bevor Castain es mit seinem Schwert durchbohrt und dem Souk ein Ende bereitet.
Der befreite Waldgeist entschwindet in den See, um sich von der Korruption des Parasiten reinzuwaschen und steigt schließlich wieder im Vollbesitz seiner für die Natur heilsamen Kräfte aus dem Wasser, wo er sogleich damit beginnt, den verdorrten Baum der Schwanenchronik zu heilen.

Auch der Gruppe gegenüber zeigt er sich erkenntlich, erschafft er doch ein Exemplar der eigentlich ausgestorbenen Blume Admirabilis Orichdae, welche für ihre beeindruckenden Heilkräfte bekannt ist. Mit der Hoffnung, dass diese Blume den komatösen Leonus wieder in das Reich der Lebenden locken kann, verlässt die Gruppe schließlich den Schwanensee, um Kairi von ihrem Erfolg zu berichten und im Anschluss in die Morgulfestung zurückzukehren.

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