Die Geheimnisse von Möwenbucht [23.09.21 – 14.11.21]

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Idunn

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Die Geheimnisse von Möwenbucht [23.09.21 – 14.11.21]

von Idunn am 01.12.2021 13:40

Name des Events: Die Geheimnisse von Möwenbucht

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 23.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Dinah, Idunn, Prof. Lughub, Emanuel, Armand
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Möwenbucht, Artemins Elternhaus

Zusammenfassung:
Der Schüler der Akademie Froenya Artemin Hunadhin wurde vermisst, nachdem er zuhause war und sich auch deutlich verändert hatte. Er war bei seinen Eltern zu Besuch, danach war er verschwunden. Die Schülerinnen Idunn und Dinah machten sich zusammen mit Professor Lughub und Professor Karell auf die Suche nach ihm; dabei fuhren sie mit einer Kutsche ins 60km entfernte Möwenbucht. Es war ein kalter Tag, es herrschten grade mal 3°C und die Dächer der Steinhäuser waren mit Neuschnee bedeckt.

Sie kamen am Markt an, wo vor allem Fisch- und Muschelhändler ihre Stände haben. Alle schauten sich erst mal um, damit sie einen kleinen Überblick bekamen. Nach einer kurzen Diskussion, was sie als nächstes machen sollen, wendete sich der Ork an einen Kalkstein-Verkäufer, um nach Artemin zu fragen. Assuzzo, der feurige Salamander, folgte ihm dabei, genau wie Emanuel eine kleine Kiste mit Beinchen folgte.

Der Verkäufer erzählte, dass er wohl auf dem Anwesen auf dem Hügel wohne, welches die Gruppe vorher schon wahrgenommen hatte. Artemins Schwester sei dort aufgefunden worden, der „Kopf richtig zermatscht wie Apfelmus". Ihn selbst aber habe er nicht gesehen, eine Frau Kalckoff wohl 3 Tage zuvor.

Nach dem Gespräch fragten sie eine Gruppe Yokuza, welche dort patrouillierten. Idunn und Dinah wurden von Professor Lughub vorgeschoben, sodass diese den Redepart übernahmen. Die Kommandantin meinte als Antwort eher trocken, dass der Name Hunadhin im Zusammenhang mit einem Mordfall stehe und sie keine Auskunft über die laufenden Ermittlungen geben kann und darf. Sie verwies auf den Kommissar Baillieu, der wohl die Ermittlungen übernommen hat und sich beim Anwesen befinde. Zudem fragte sie nach dem Grund des Aufsuchens. Auch hier antworteten Idunn und Dinah; sie erklärten ihre Sorge um Artemin und dass sie nicht von der Klatschpresse sind.

Die Kommandantin, welche sich als Diana Bährend vorstellte und kaum älter als Dinah war, fasste Vertrauen und gab weitere Infos: Das Mädchen sei mit zerschlagenem Kopf vom Gärtner aufgefunden worden, der Bruder (Artemin) hatte wohl ein uneindeutiges Alibi, was aber nicht zum Festhalten seitens des Kommissars reichte. Dieser sei nun seit gestern nicht mehr auffindbar. Wieder verwiest sie auf den Kommissar und die Gruppe bedankte sich bei ihr, bevor sich diese auf den Weg zum Anwesen machte.

Dort angekommen trafen sie auf einige Yokuza und den Kommissar, der sich später als Armand Edouard Baillieur, Elite-Yokuza des Bestrafungskommandos, vorstellte. Während Idunn und Dinah sich erst mal im Hintergrund hielten, kam es zum kleinen Zickenkrieg zwischen Lughub und Armand. Emanuel machte dann das Interesse deutlich und ihre Stärken, mit welchen sie helfen konnten, Artemin zu finden. Armand, welcher seiner Tabaksucht nachging, erzählte daraufhin von einem Konstrukt im Haus, welches sich wohl immer wieder von selbst regeneriert. Deswegen benötige er Expertise von Emanuel bezüglich der Animamagie.


So folgte die Gruppe dem Kommissar-Vampir ins Haus in den 2. Stock. Am hinteren Gang fanden sie das Konstrukt: eine metallische Statue; genauer eine Frau mit verbundenen Augen und einem Füllhorn voller Münzen.

Die Gruppe blieb etwas entfernt von dieser stehen, während der vor sich hin qualmende Armand diese durch eine Münze aktivierte. Die Statue erwachte so zum Leben und bewegte sich direkt auf die Gruppe zu. Vor allem Windsichel als Angriff gegen dieses Konstrukt brachten die Statue zu Fall, doch Lughub wurde einer Münze am Brustkorb getroffen, was ihm etwas Schaden und Luftnot zufügte. Die Brust des Koloss' war noch relativ ganz, doch der Kern dort drin konnte isoliert und in eine Erdhülle gelegt werden. So konnte sie die Statue nicht mehr von selbst regenerieren und die Gruppe konnte weiter; zu einer verschlossenen Tür. Um diese muss sich die Gruppe im nächsten Teil kümmern.

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Idunn

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Die Geheimnisse von Möwenbucht [23.09.21 – 14.11.21]

von Idunn am 01.12.2021 13:42

Name des Events: Die Geheimnisse von Möwenbucht


Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 19.10.2021
Anwesende Teilnehmer: Idunn, Dinah, Armand, Lughub, Emanuel
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Artemins Elternhaus, Gang zur Krypta

 

Zusammenfassung:
Um die Tür zu öffnen, haben Lughub und sein feuriger Begleiter Assuzzo einen Teil der Statue als Rammbock verwendet und konnten so mit einen lauten RUMMS die Tür öffnen oder eher zerstören.

Sie gelangten zum Schlafzimmer der Schlossherrin Silja. Dort gab es ein paar Dinge anzuschauen, am wichtigsten jedoch waren: das Gemälde „Die letzte Reise der Gräfin zu Dolchenmark" und der Kerzenständer daneben, das einseitig genutzt Bett und die Truhe unter diesem, sowie eine Säule, vor der eine kaputte Vase liegt. Für den Kommissar war aber die Schublade mit Unterwäsche der Ort des Begehrens, was auch für Idunn Folgen haben würde.

Lughub fand eine Blutspur und betrachtete das Bett näher: er fand einen Ehering sowie die Truhe unter dem Bett, welche aber verschlossen war. Zunächst suchten sie hinter dem Gemälde nach dem Schlüssel; dort allerdings fanden sie eine Art Rätsel vor. Verschiedene Puppen waren dort aufgereiht und durch den nebenstehenden Kerzenständer konnten diese bewegt werden. Zunächst wussten sie noch nichts damit anzufangen, was sich aber bald änderte.

Da Armand die Säule genauer untersuchte, fand er darin einen Schlitz und zog durch sein Schwert, dass er kurzerhand in eine Angel umfunktionierte, einen Schlüssel hervor. Mit diesem ließ sich nun die Truhe öffnen. Am interessantesten dort drin war ein Blatt aus einem Notizbuch, welches Idunn sich schnappte und vor lies. Dort war des Rätsels Lösung notiert, was sie auch lautstark den anderen mitteilte. Der in seinem Ego gekränkte Kommissar nahm daraufhin ein Erwachsenen-Spielzeug und steckte es Idunn in die Tasche. Er ließ es dann herausfallen und betonte dies sofort, doch Idunn konterte halbwegs gelassen.

Die anderen hatten währenddessen das Rätsel gelöst und die Puppen nach der Vorschrift tanzen lassen. Somit öffnete sich ein geheimer Gang und die Gruppe konnte eine Treppe nach unten laufen. 35 Stufen um genau zu sein, hinein in die dunkle Kälte. Sie kamen an eine Senke, welche mit Wasser gefüllt war. Sie mussten sich eine Lösung dafür einfallen lassen, denn nicht alle Teilnehmer konnten schwimmen und bei der Kälte wäre das auch bestimmt nicht angenehm gewesen.


Nachdem der Kommissar eine wörtliche Spitze auf Idunn geschossen hatte mit dem Wort „Sexgötter", reagierte diese darauf mit einer mehr als riskanten Aktion. Mit Wucht schob sie ihm das Spielzeug in den Allerwertesten, (durch den Wurf einer 10) kam sie zwar recht weit, aber die Klamotten blieben ganz. Mehr als erbost schnappte er Idunn am Hals und hielt ihr eine Predigt. Später zapfte er ihr etwas Blut ab und erklärte er ihr, dass sie nun vorbestraft sei und sich lieber nicht mehr mit den Yokuza anlegen sollte.

Nach einiger Überlegung und einem nass gewordenen Emanuel überquerten sie das Wasser mit einer provisorischen Steintreppe und tasteten sich weiter in die Dunkelheit.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2021 13:42.

Idunn

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Neutral - Gut

Beiträge: 7

Die Geheimnisse von Möwenbucht [23.09.21 – 14.11.21]

von Idunn am 01.12.2021 13:46

Name des Events: Die Geheimnisse von Möwenbucht

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 14.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Idunn, Dinah, Armand, Lughub, Emanuel
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 3,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Krypta

Zusammenfassung:
Die Gruppe kam eine weitere Treppe nach oben; sie waren nun in der Krypta angekommen. Dort fanden sie teils geöffnete Gräber. Portraits und heruntergebrannte Fackeln hingen an den Wänden. Am anderen Ende, gut 20m entfernt, stand der Altar; unter welchem der gesuchte Artemin kauerte.

Lughub ging sofort zu ihm und Assuzza suchte die Umgebung nach Feinden ab. Artemin, der schwer verletzt war, wollte die anderen noch warnen, doch es war zu spät. Ein Friedhofsengel, der sich in der linken hinteren Ecke befand, bemerkte die Gruppe und wurde immer größer, als er sich aus dem Boden erhob. Er grub sich aus der Erde und griff die Eindringlinge an, vornehmlich Lughub, der ihm am nächsten war. Der Koloss war ohne Kontrolle und somit unberechenbar.

Der Friedhofsengel wurde zwar gut attackiert von Schülern und Professoren, dennoch wurde er nicht vollständig besiegt. Der Raum wurde durch einige Attacken von Steinen aus der Decke instabil und stürzte langsam aber sicher ein. Zuerst die Decke am Altar, wo Lughub Artemin glücklicherweise schon weggeschafft hatte. Der Kommissar half der Gruppe, indem er eine Säule wieder aufrichtete und so ein wenig mehr Zeit zum Fliehen verschaffte; auch wenn er selbst dadurch eine Verletzung erlitt.

Nach etlichen Angriffen seitens des Steinkoloss' und der Gruppe und einigen gefährlichen Situationen später, kamen alle mehr oder weniger heil aus der einstürzenden Krypta heraus. Sie erreichten wieder das Schlafzimmer, wo sie vor dem Friedhofsengel sicher waren. Nur noch das Einstürzen der Krypta hörte man eine Zeit lang, bevor es wieder still wurde.

Sofort wurde sich um Artemin gekümmert, der nun viel Blut spuckte und schwere innere Verletzungen zu haben schien. Er musste zu einem Heiler gebracht werden, wie es ihm momentan geht ist ungewiss.

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