Das große Turnier [27.02.18-11.03.18]

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Argos
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Das große Turnier [27.02.18-11.03.18]

von Argos am 06.03.2018 17:03

Das große Turnier - Qualifikationsrunde [27.02.18]

 

Anwesende Teilnehmer
Arturo, Cahir, Forgreht, Myantha, Farodin, Solei, Letholdus, Casmus, Drathioz, Lucifer, Whisper, Jennifer, Skolgurim

Schon seit einigen Tagen herrschte geschäftiges Treiben vor Burg Weißhügel, waren die Turniervorbereitungen doch im vollen Gange. Dutzende Händler und Wirte bauten ihre Zelte auf und verwandelten den Turnierplatz in ein buntes Zeltmeer, in dem sich allereli finden ließ, während nach und nach auch die Teilnehmer für das Turnier aus ganz Balora eintrafen. Neben diversen Söldnern aus Sah gesellte sich auch eine Abordnung des embarischen Militärs auf die Teilnehmerliste und sogar hoher Besuch aus Balsorra ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, um den großen Preis, die Ländereien um Burg Weißhügel, mitzustreiten.
Auch wenn das Turnier schließlich für seinen ersten Teilnehmer Casmus zunächst schmerzhaft verlief, warf ihn sein Pferd doch gleich zweimal ab, schafften es schlussendlich alle namhaften Teilnehmer, mit Ausnahme des Söldners Drathioz Ratys sich für das große Finale zu qualifizieren, wodurch sich folgende Reihenfolge ergab:

1.Letholdus von Eulenschweif (6 Punke)
2. Cahir Sinnar (5 Punkte)
3. Farodin Aurinos (4 Punkte)
4. Solei O'lores (3 Punkte)
5. Arutro *** de Messiri (3 Punkte)
6. Forgreth Avulstein (3 Punkte)
7. Casmus (1 Punkt)
8. Myantha Paleth (1 Punkt)

wodurch sich folgende Duelle für das Viertelfinale ergaben:

VF 1 - Letholdus von Eulenschweif vs Myantha Paleth
VF 2 - Cahir Sinnar vs Casmus
VF 3 - Farodin Aurinos vs Forgreth Avulstein
VF 4 - Solei O'lores vs Arturo Juan Ignatio Bartolo Generoso Ramon de la Messiri


In der Balz der Rotkehlchen schließlich trafen vier hochklassige Barden aufeinander, von denen sich jedoch nur 2 für das große Finale qualifizieren konnten, namentlich Jennifer und Whisper:

Am Ende des Abends lautete die Platzierung wie folgt:

1. Jennifer (18 Punkte)
2. Whisper (17 Punkte)
3. Skolgurim Bitterstein (14 Punkte)
4. Lucifer Haevenius (5 Punkte)


Um die Werke zu würdigen, werden hier an dieser Stelle nun dennoch alle vier Werke verewigt:

1.Jennifer

Mercenaries from near and far,
Hear my words and be aware,
Great danger awaits in every jar,
Will you retreat or will you dare?

The monser menas danger, the monster means fear
Are you ready to fight?
I'm sure it's here!

Take all your power, courage and wits,
To hunt it down... no I won't rhyme about tits!

Eyes as green as poison, fur as black as coal,
To eat you up as one is its ginal goal,
And if it isn't hungry enough to bite a slice,
It has deadly claws so do prepare your dice!

Nobody knows where it likes to hide,
But in the most improper moment,
Be sure it will be by your side,
Whenever the roads are rocky,
Better beware the Catterwocky!

2. Whisper

Hört, wie ich euch singe
Von Helden alter Zeit
Sie harrten nicht der Dinge
Die man hielt für sie bereit.
Beowulf des Helden Name
Seine Heimat das kalte Kehmvir
Versprochen die Hand der Dame
Wenn er rette die Stadt Duumvir.
Zu töten das grausige Tier
Der Zwergenkönig ihn sandte.
Das mit Leichtigkeit seiner vier
besten Krieger überwandte.
Des Nachts er hinauszog
In hell schimmernd' Gewand
In die Tiefe, seine Ahnung nicht trog
In seinen Augen ein Feuer brannt'.
Er fand das grausige Biest,
Erschlug es mit bloßer Hand
In Ruhe dann das Fest genießt,
Das zu seines Ehren statt fand.
Doch Ungeheuer auch Kinder sind
Und die Mutter auf Rache sann.
Jahre vergingen geschwind
Beowulf nun war ein alter Mann.
Jahrzehnte, bis sie ihm gegenüberstand
Ihre Klauen in sein Fleisch sie schlug
Die Krallen in Beowulfs Herze grub
Und so der Kampf ein rasches Ende fand.
Das Monster sich begab
Zurück in den Sumpf
Bei sich Beowulfs Rumpf
Er ruht nun in nassem Grab.
Wird es Helden geben,
die nach ihm suchen?
Die auf das Monster fluchen,
Und wollen rächen unschuldige Leben?

3. Skolgurim

Es ward einst gesehn' ein junger Mann;
ohne Tadel und Furcht ward er zum Ritter dann;
Der tapfre' Schwan siegte Schlacht um Schlacht;
und mit der Zeit kam mit Schwert in Hand des Meisters Macht.

So kam es auch, dass im Herzland seiner Wahl;
ein Hof entflammte, so half er mit seiner Klinge voller Mut;
doch wusst' er selbst, es war 'ne Qual;
dass sich seine Gehänge zu einer Meinung miteinlud.

Die Panzerfrau, ein Schwan mit Spitz und Feder;
stand im Angesicht eines Feuerdämons, wild und stark;
Ihr half nur Stahl und Panzer, mit nichten Stoff und Leder;
blutend voller Eifer warf er sich vor sie, beinah in seinen Sarg.

Doch oh nein! Trotz seines Muts und seiner flinken Füße;
Verfehlte er die Rettung und tat schnell Buße;
Denn die Panzerfrau, der er zur Rettung gebot;
nahm kaum eine Blessur, sie war kein Stück tot.

Der Schlachtersmann mit dem großen Bauche;
der stank so grässlich wie ein Klafter voll Jauche;
er wackelte mit seinem besten Stück;
und belachte den Ritter; er hatte kein Glück.

So endet die Mär von Ritter Hosenbeul;
der sich in Not begab für die holde Panzermaid
und trotz allem versagte der Mann, es war so peinlich ich heul';
er brachte über seine Gefährten kein Glück, nur Leid.

4. Lucifer

Oh, du Stolz des Kaisers edlem Reich /
Bei dir, meine Sorgen war'n mir gleich /
Oh, Yvre, du Juwel von Astora /
Perle von ganz Revaria /

Doch dein Ende nahte /
Es begann in der Nacht /
Es zu verhindern stand nicht in unserer Macht /
Ich schrie und rannte, doch nichts regte sich /
Das Feuer es brannte und verzehrt dich /

Und dann ich wollt sterben /
Sterben, wie all deine Erben /
Zusammen mit ihnen zu Asche werden... /

Der Palast brannte hell /
Die Flammen so grell /
Menschen kreischen, Hoffnung gibt es keine mehr /
Dämonen fallen über uns her /

Und ich sehe Kinder von Monstern gejagt /
eine Frau, die ihren Mann beklagt /
Ritter und Bauern tot Hand in Hand /
Dem Tod ist ganz gleich der Stand /
Ich will mich nur zu euch legen... /

Doch die Paladine kommen /
Dem Tod sie sind entronnen /
Nur wenige sie waren /
Einst es waren Scharen /

Sie rufen meinen Namen /
Flieh mit uns oder sterbe hier /
Menschen kreischen, Hoffnung gibt es keine mehr /
Dämonen fallen über uns her /

Und ich sehe Kinder von Monstern gejagt /
eine Frau, die ihren Mann beklagt /
Ritter und Bauern tot Hand in Hand /
Dem Tod ist ganz gleich der Stand /
Ich will mich nur zu euch legen... /

Kommt Dämonen, holt mich! /
Lasst mich nun sterben /
Yvre liegt in Scherben /
Genauso wie ich /
Doch dich Yvre ich dann sehe /
Mit letzter Kraft nun zu dir gehe /
Deine Augen tot und leer /
Deine Wärme spüre nimmermehr /

Deine Stimme ich nun höre tief in mir /
Reden von Hoffung die noch lebt /
Und durch die meine Seele bebt /
Ich höre deine Worte und glaube dir /

Ich verlasse die Stadt und suche für dich /
Doch die Bilder dieser Schrecken verfolgen mich /
Und ich singe dieses Lied /
Drum kommt nun zusammen:

Was lässt euch hoffen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2018 13:56.

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Re: Das große Turnier [27.02.18-11.03.18]

von Argos am 15.03.2018 13:57

Das große Turnier - Qualifikationsrunde [27.02.18]

Anwesende Teilnehmer
Arturo, Cahir, Forgreth, Myantha, Farodin, Solei, Letholdus, Casmus, Lucifer, Whisper, Jennifer, Leonie, Yana

Mit zwei aufregenden Finals endete das große Turnier um Weißhügel und kürte zwei Frauen zu den Siegerinnen der jeweiligen Disziplin.

In der Balz der Rotkehlchen setzte sich Jen aus Estros mit folgendem Lied gegen ihre Rivalin Whisper durch:

Einst lebte in dunklem Walde,
Ein Mädchen sonderbar,
Es berichtet so mancher Skalde,
Was dort geschehen war.

Sie lebte so ganz alleine,
In mitten grüner Pracht,
Trug keine Schuhe am Beine
Zur sonst so feinen Tracht.

Die unschuldge Gestalt eines Kindes,
Wahrt ihren heilgen Schein,
Ein ruhiges Murmeln des Windes,
Sollte die einzge Warnung sein.

Es machte ihr Spaß zu spotten,
So manchen Wanderer,
Egal wie hartgesotten,
Die Angst sie packt sie sehr.

So wart es, dass niemand bliebe,
Zu spielen mit dem Kind,
Ganz einsam und ohne Liebe,
Das hatte es traurig gestimmt.

Voll Trauer zog es immer weiter,
Durch jeden Wald im Land,
Doch niemand empfing es heiter,
Ein jeder, wie immer entschwand.

Es meinte für immer zu bleiben,
So einsam und allein,
Einzig des Windes Treiben,
Sollt ihre Freude sein.

Whispers Beitrag zu diesem Wettkampf fiel deutlich kürzer aus und war vermutlich mitunter ein Grund für die Zweitplatzierung:

Was gibt euch Hoffnung?

Hoffnung bringt, /
Wer Hoffnung hat, /
Kämpft für euer Leben!

Schritt für Schritt, /
Tag für Tag, /
Werden Dämonen gejagt!

Sie verlieren an Boden, /
Sie weichen zurück, /
Uns gehört das Land Stück für Stück!

Gegen die Brut kämpfen /
Söldner und Wächter, /
Militär und Freiheitsfechter!

Hoffnung bringt, /
Wer Hoffnung hat, /
Denn dem Tage weicht die Nacht!

Derweil tobte die Menge in der großen Tjost, reihte sich doch haarsträubende Partie an haarsträubende Partie.
Vergleichweise unspektakulär verliefen die ersten beiden Wettkämpfe, in denen sich Myantha knapp gegen den edlen Letholdus durchsetzte und Solei den bedrohlich wirkeden Arturo in seine Schranken verwies. Erster Höhepunkt des Abends dagegen war, als Farodin es mit einem geschickten Stoß schaffte, Forgreth aus dem Sattel zu heben und damit das Viertelfinale sofort zu gewinnen. Auch im letzten Finale sah man einige harte Stöße, die dem Efreeten Casmus galten, wodurch Cahir in das Halbfinale einzog. Dementsprechend lauteten die Halbfinalpartien:
Myantha Paleth gegen Soleo O'lores und Farodin Aurinos gegen Chair Sinnar.

Im ersten Halbfinale der embarischen Damen setzte sich erneut Solei knapp gegen ihre Waffengefährtin durch und erreicht das Finale, während es im zweiten Halbfinale nun Cahir gelang, Farodin aus dem Sattelzu stoßen, was dieser um Glück mit einigen leichteren Blessuren überstand.
Sogleich trafen nun Solei und Cahir im Finale aufeinander und die Zuschauer jubelten eindeutig für die junge Dame, für die die Chancen anfangs schlecht standen. Erst im dritten Durchgang, als sie mit einem Stoß gegen Cahirs Kopf alles aufs Spiel setzte, wendete sich das Glück und sie konnte tatsächlich den Turniersieg erringen, der ihr die Herrschaft über Burg Weißhügel und einen Kuss des verehrten Herrn Farodin einbrachte.
Einzig Arturos Racheankündigung trübte dieses wunderschönen Abend und nun bleibt es abzuwarten, ob Hunde die bellen, tatsächlich nicht beißen...

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