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Der Wille des Sturmgottes [19.04.2022; Zusammenfassung]
von Szeht am 24.04.2022 17:55Name des Events: Der Wille des Sturmgottes
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 19.04.2022
Anwesende Teilnehmer: Nila, Ranya, Szeht, später im Event stoßen dazu (Tytes, Marcus, Elian, Aerik )
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 3:00 Std.
Besuchte Orte im Event: Rand der Morgulklippen; Ausbildungslager von Embaro
Zusammenfassung:
Es ist der Tag der Tage für Uthgard, sie wollen sich ihrem Gott dem Herrn der Stürme beweisen, dass sie es wert sind seine Hilfe bei der Verteidigung gegen Embaro zu erhalten. So haben sich die tapferen Uthgarder in verschieden Truppen aufgeteilt, ihre Fernkämpfer, Magier und Nahkämpfer an der Zahl sind gut 800 fähige Kämpfer in dem Dickicht der Berge versteckt.
Zuerst entschieden sich unsere tapferen Kämpfer, die Magier einen Feuerschwall in Richtung des Lagers zu schicken, um auf dem Weg große Mengen Schnee zu schmelzen, danach sollten große Blitze in das Lager einschlagen, die sich über das Wasser am Boden verteilen und so alle schocken. Leider funktionierte nur der Feuerschwall mit erstaunlicher Präzision (Kritischer Erfolg), dieser ließ eine ließ eine große Welle und Verwüstung im Lager der Embaren entstehen. Die Blitze jedoch sprangen nicht wirklich über, trotz der großen Bemühungen der fähigsten Magier des Stammes. Nun folgte ein regelrechter Einfall in das Lager. Es gab kaum Gegenwehr und so wurde ein Embare nach dem anderen getötet. Der Herr der Stürme leitete dabei im Himmel diesen Blutrausch an und sorgte dafür, dass kein Embare am Leben gelassen wurde in der Schneise, die sich der Stamm schlug.
Doch so langsam dämmerte es den ersten, die Krieger, die ihnen gegenüberstanden, waren sehr alt oder jung oder versehrt und wohl grade in einer Art Ausbildung. Deswegen konnten sie keine richtige Gegenwehr leisten, der Herr der Stürme hatte den Stamm in das Ausbildungslager der Embaren geschickt. Doch als den ersten Auffiel was hier geschah, geschah das womit keiner gerechnet hat. Der Herr der Stürme änderte im Himmel seine Gestalt zu einem lachenden Tytes.
Uthgard wurde getäuscht und betrogen, von den Feinden in einen Hinterhalt gelockt, denn direkt nach dieser Enthüllung ertönt ein synchrones Surren aus dem nah angrenzenden Wald. Ein großer Verband embarischer Soldaten zog seinen Bogen und lässt einen Pfeilhagel über das ganze Lager niederregnen, zusätzlich stürmen noch einige hohe embarische Militär mit ihren Truppen in das Lager hinein.
Doch Uthgards Wille bleibt ungebrochen, bis auf Szeht, und so schlagen sie sich weiter gegen die Übermacht. Leider geht dieser zermürbungsähnliche Krieg nicht gut für den Stamm aus, denn nachdem sich Ranya gegenüber der Übermacht ergab, gab es nur noch einen letzten Trupp rum um Nila. Sie kämpften bis zum bitteren Ende und konnten Marcus, Elian und Aerik verletzen. Leider ließen die tapferen Kämpfer auch ihr Leben und so wurde die Schlacht trotz der starken Gegenwehr in kürzester Zeit niedergemetzelt.
Tytes schickte zuletzt noch Szeht los um den Rest seines Dorfes, bestehend aus gut 200 Alten, Kindern und Kranken zur Kapitulation zu bewegen. Der Barde trat seinen Weg voller Trauer und Tränen an und konnte den Rest überzeugen zu kapitulieren.
[Anmerkung In der Öffentlichkeit ist folgendes bekannt:
Ein großer Triumph für die embarischen Streitkräfte!
Nachdem die Wilden aus den Bergen, welche sich selbst Uthgard-Stamm nennen den Boten des Königs demütigten und sein Leben und das seiner Männer gefährdeten, indem sie ihnen Waffen und Pferde abnahmen und in die eisigen Berge zurückschickten, erfolgte in der vergangenen Nacht die nächste barbarische Grausamkeit.
Die Stammesangehörigen, rund 800 an der Zahl schlichen sich in der Abenddämmerung an ein Ausbildungslager an, in welchem zurzeit rund 3000 Wehrpflichtige ihre Grundausbildung absolvierten. Heimtückisch fielen sie in das Lager ein und schonten weder alt noch jung.
Glücklicherweise befand sich Marcus Ravilla, der Kommandant der dritten embarischen Legion mit seinen Männern gerade auf dem Weg in die Berge, um sich der Belagerung um den Orden anzuschließen, als er das brennende Lager entdeckte und geistesgegenwärtig eingriff.
Mit vereinten Kräften gelang es den embarischen Streitkräften schließlich, die Aggressoren zu umzingeln. Auf wiederholte Kapitulationsangebote gingen die Wilden zum Bedauern der Verantwortlichen nicht ein, sondern zogen es vor, bis zum Tod zu kämpfen und dabei das Leben zahlreicher ehrenwerter Embaren auszulöschen.
So fielen an jenem Abend rund 800 Mitglieder des wilden Bergvolks und ersten Schätzungen zufolge 2000 Embaren, wovon es sich bei den meisten um Zivilisten handelt, welche im angegriffenen Lager ihre Grundausbildung absolvierten und entsprechend wehrlos dem feigen Überfall gegenüberstanden.
Das embarische Königshaus hat als Reaktion auf diese verachtenswerte Tat neuerlich einen Boten an die verbliebenen Stammesmitglieder entsandt und die bedingungslose Kapitulation verlangt. Bedingung für eine Verschonung des Stammes ist die Aufgabe der widerrechtlich besetzten Stammesgebiete, die Registrierung der Angehörigen in nahen Militärstützpunkten und die Abgabe sämtlicher Waffen an dafür berufene Kommissare der Armee.]